Jahresbericht 2009 ÜWG Übergangswohngemeinschaft

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1 Jahresbericht 29 ÜWG Übergangswohngemeinschaft Julia Antoni, Februar 21 Seite 1 von 11

2 Jahresbericht ÜWG 29 Das Jahr 29 war ein ereignisreiches und turbulentes Jahr in der ÜWG. In der Arbeit mit unseren Klientinnen und Klienten machten sich die veränderten Anforderungen an Team und KlientInnen durch die so genannten neuen Drogen (Spice, GBL/GHB, Fentanyl, Kratom, DPH, DXM) zunehmend bemerkbar. Diese sind (vermeintlich) legal und leicht zu erwerben und zudem schwer nachweisbar. Um unsere KlientInnen in ihrem Abstinenzwillen zu unterstützen, haben wir einen Schwerpunkt auf positive Erlebnisse gelegt. Obiges Bild z.b. entstand bei Hofmalaktion im Sommer. Weiter fanden statt: Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung, Besuche von Tierpark Hellabrunn und Wildpark Poing, Klettern, Teamspieltage, Tischtennis-, Volleyballund Fußballturniere, Skifahren, Rodeln, Schlittschuhlaufen, Kochduell, Improtheater und als ein Höhepunkt der Besuch der Sylvestervorstellung des Circus Krone. Im ÜWG-Team fand ein kleiner Generationswechsel statt. Maria Möbus verabschiedete sich im Februar aus ihrer Leitungsfunktion, um sich auf die Bereichsleitung zu konzentrieren, Julia Antoni übernahm die Einrichtungsleitung. Auch in Verwaltung, Aufnahmeplanung und Betreuungsteam verabschiedeten sich altgediente KollegInnen, um nach langen Jahren ÜWG mal etwas anderes zu machen oder auch den verdienten Ruhestand anzutreten. So war es immer spannend, manchmal traurig, aber auch bereichernd. Und das Thema Übergang in seinen vielen unterschiedlichen Facetten war das ganze Jahr über präsent. Julia Antoni, Februar 21 Seite 2 von 11

3 1. Grunddaten der Entlassenen der Anwesenden Soziodemographische Daten 2.1 Altersverteilung (Jahre) über Durchschnitt ,8 Jahre ,3 Jahre , Jahre 2.2 Wohnort vor Aufnahme München sonst. Oberbayern Schwaben sonst. Bayern sonst. Deutschland andere unbekannt Julia Antoni, Februar 21 Seite 3 von 11

4 2.3 Nationalität Deutschland Griechenland Italien Türkei Irak Mazedonien Slowenien Jugoslawien unbekannt 2.4 Migrationshintergrund selbst migriert als Kind von MigrantInnen geboren Julia Antoni, Februar 21 Seite 4 von 11

5 2. Anwendung BtMG-Paragraph nein ja unklar 2.6 vermittelt durch ESB Bernau ESB KaisheimESB Landsberg ESB ESB Stadelheim IAK Haar SIK Gabersee "Villa" TheSo München Konradstr. Schloss Pichl BEW 4plus Ther.zentr. Niederschönenfeld Aiglsdorf Sonstige ohne Julia Antoni, Februar 21 Seite von 11

6 3. Wohn- und Unterhaltssituation prä post 3.1 Wohnverhältnis in den sechs Monaten vor Betreuungsbeginn selbständiges Wohnen bei anderen ambulant betreutes Wohnen Fachklinik Wohnheim JVA, Maßregelvollzug Notunterkunft ohne Wohnung 3.2 Wohnverhältnis am Tag nach Betreuungsende selbständiges Wohnen bei anderen ambulant betreutes Wohnen Fachklinik Wohnheim JVA, Maßregelvollzug ohne Wohnung Julia Antoni, Februar 21 Seite 6 von 11

7 3.3 Lebensunterhalt in der Woche vor Betreuungsbeginn Einkünfte durch Erwerbstätigkeit ALG I ALG II Sozialhilfe Rente, Krankengeld u.ä. Angehörige, Unterhalt, Vermögen Sonstiges unbekannt 3.4 Lebensunterhalt in der Woche nach Betreuungsende Einkünfte durch Erwerbstätigkeit ALG I ALG II Sozialhilfe Rente, Krankengeld u.ä. Angehörige, Unterhalt, Vermögen Sonstiges unbekannt Julia Antoni, Februar 21 Seite 7 von 11

8 4. Diagnostik 4.1 Hauptproblematik Opiate Kokain Alkohol Cannabis Stimulantien andere 4.2 Psychiatrische Komorbidität F7 F2 F32 F4 F43 F6/61 F7 F9 ohne F7 Persönlichkeitsstörungen aufgrund einer Krankheit, F2 Schizophrenie, F32 Depressive Störungen, F4 Phobische Störungen, F43 Posttraumatische Störungen, F6/61 Persönlichkeitsstörungen, F7 Leichte Intelligenzminderung, F9 Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen (nach ICD 1) Julia Antoni, Februar 21 Seite 8 von 11

9 4.3 psychiatrischer Diagnosen Hepatitis/HIV-Infektionen HIV Hepatis B Hepatitis C Als weitere ernstzunehmende Komorbidität ist neben diversen körperlichen (häufig chronischen) Beschwerden unserer BewohnerInnen der Tabakkonsum zu nennen. Von den 18 Menschen, die im Jahr 29 bei uns waren, waren zwei tabakabstinent. Alle anderen konsumierten täglich Tabak in irgendeiner Form. Julia Antoni, Februar 21 Seite 9 von 11

10 . Behandlungsergebnisse.1 Entlassformen planmäßig Abbruch unplanmäßig Von den unplanmäßigen Beendigungen handelte es sich bei fünf n um eine Inhaftierung, die leider nicht abgewendet werden konnte. Ein Bewohner ist verstorben..2 Durchschnittliche Verweildauer Tage alle planmäßige Beendigung unplanmäßige Beendigung Julia Antoni, Februar 21 Seite 1 von 11

11 .3 Weitervermittlung in niedergel. ÄrztIn/Psychother. Betr. Einzelwohnen Beratungsstelle Nachsorge Ther. Wohngem. Wiederaufnahme ÜWG Auch in 29 lag einer unserer Schwerpunkte auf der Vermeidung unplanmäßiger Entlassungen ohne irgendeine Form der Weiterbetreuung. Unsere Haltequote ist im Vergleich zu 28 mit 4% stabil geblieben ( 38%, 44%). Es wurden 39 Menschen in eine weiterführende Behandlung vermittelt (3, 9 ). Wir danken allen Kooperationspartnern für die gute und konstruktive Zusammenarbeit. Julia Antoni, Februar 21 Seite 11 von 11

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