Empfehlungen zur Stickstoffdüngung zu Wintergetreide Teil 1

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1 KAM07 39 / GEDRUCKT AM :06:05 / LETZTE ÄNDERUNG VON TOEPPER 26. FEBRUAR 2011 AUSBILDUNG UND BERATUNG LANDPOST 39 Überdurchschnittliche Niederschläge, niedrige Nmin-Werte zu Vegetationsbeginn Empfehlungen zur Stickstoffdüngung zu Wintergetreide Teil 1 Landesweit waren die Witterungsbedingungen zur Herbstbestellung von überdurchschnittlichen Niederschlägen geprägt. Bereits im Erntemonat August begann eine bis zum Jahresende anhaltende Niederschlagsperiode, die von August bis Ende November Regenmengen von 540 mm in Normaljahren fallen in diesen Monaten 250 mm Niederschlag brachte. Das verzögerte die Herbstbestellung erheblich. Wintergerste wurde wegen der oft zu nassen Bodenbedingungen nur anteilig, in einer Reihe von Betrieben auf schweren Böden gar nicht bestellt. Ab dem 20. Oktober war auf den typischen Lehm- und standorten keine Winterweizenbestellung mehr möglich. Es ist davon auszugehen, dass auf den schweren Böden zirka 10 % der geplanten Wintergetreidefläche im Überdurchschnittliche Niederschläge von August bis November des vergangenen Jahres begleiteten nicht nur die Ernte, sondern auch die gesamte Getreidebestellung im Herbst vergangenen Herbst nicht mehr bestellt werden konnten. Der bereits Ende November einsetzende strenge und vorerst bis Mitte Januar anhaltende Winter hatte Konsequenzen für die Vorwinterentwicklung der Getreidebestände, und ist in seinen Auswirkungen auf die spät bestellten Wintergetreideflächen noch nicht abschließend zu bewerten. Bis Mitte Januar schützte eine ausreichend hohe Schneedecke die vorwintereinbruch oft erst im Drei- bis Vierblattstadium befindlichen Getreidebestände vor den im Dezember regional bis auf 15 bis 20 C gefallenen Temperaturen. Bereits abzusehen ist aber, das die Stickstoffdüngung zum Vegetationsbeginn 2011 zu Wintergetreide an diese Situation sowohl vomtermin als auch von der Menge her angepasst werden muss. BayerHusarPowerset B=201mm H=138mm

2 KAM08 40 / GEDRUCKT AM :18:33 / LETZTE ÄNDERUNG VON TOEPPER 40 LANDPOST AUSBILDUNG UND BERATUNG 26. FEBRUAR 2011 Übersicht 1: N-Bedarfsermittlung Getreide nach Düngeverordnung aktuell Ertragsziel dt/ha N-Bedarf nach DÜV in kg N/ha Ertragsziel niedrig-mittel mittel-hoch hoch-sehr hoch niedrig-mittel mittel-hoch hoch-sehr hoch Winterweizen Qualität Winterweizen Masse Wintergerste Winterroggen Triticale Übersicht 2: Nmin-Gehalt (kg NO 3 -N/ha, 0-60 cm) unter Getreide (Winterweizen,Wintergerste,Triticale, Roggen), Nmin-Werte Praxisflächen, Versuche Fruchtart Winterweizen Wintergerste Standort Östliches Hügelland (Mitte) kg NO 3 -N/ha in 0-60 cm Bodentiefe Östliches Hügelland (Mitte) Geest k. A Winterroggen, Triticale Geest k. A. = keine Messwerte Quelle: Nitratmessdienst LK SH 2008 bis 2010 N-Bedarfsermittlung für Wintergetreide In Übersicht 1 ist die mit der seinerzeit novellierten Düngeverordnung vermittelte N-Bedarfsermittlung für Getreide dargestellt. Daraus ist abzuleiten, dass sich in Anpassung an das zu erwartende Ertragsniveau und Qualitätsziel keine gravierenden Änderungen für den N-Bedarf im Vergleich zu den bisher empfohlenen Werten aus den Richtwerten für die Düngung für ertragsstarke Standorte im norddeutschen Raum ergeben. Für einen Weizenertrag (B-Qualität) von 90 bis dt/ha (mittlerer bis hoher Ertragsbereich) sind nach wie vor 220 bis 230 kg N/ha aus der Düngung anzusetzen. Erreicht die Ertragserwartung 120 dt/ha (hoher bis sehr hoher Ertragsbereich), so werden hierfür zirka 260 bis 270 kg N/ha benötigt. Dieser an die Ertragserwartung des jeweiligen Standortes angepasste Stickstoffbedarf bildet die jährliche Grundlage für die N- Düngungsempfehlungen. Ergänzt werden diese Orientierungswerte dann bei der konkreten Umsetzung in der N-Düngungsempfehlung um jahres- und bestandesbedingte Zuoder Abschläge, zum Beispiel bei witterungsbedingten Abweichungen in der Bestandesentwicklung vom standortspezifischen Normalzustand zu Vegetationsbeginn. Hier spielen Bestellbedingungen, Saattermin, Vorwinterentwicklung und der daraus resultierende Ausgangspflanzenbestand zu Vegetationsbeginn eine Rolle. Nmin-Werte auf geringem bis mittlerem Niveau Der Vorrat an pflanzenverfügbarem, mineralisierbarem Stickstoff zu Vegetationsbeginn bedarf bei der Bemessung der N-Düngung entsprechend Berücksichtigung. Die richtige Anrechnung in Höhe und Zeitpunkt an die im Vegetationsverlauf auszubringenden N-Mengen ist in den vergangenen Jahren zunehmend schwieriger. Fallen schlechte Ausgangsbedingungen zum Beispiel aus der letztjährigen Herbstbestellung und der damit verbundenen unzureichenden Überwinterungsleistung für die Bestände zusammen, läuft man Gefahr bei voller Anrechnung des pflanzenverfügbaren, mineralisier- Übersicht 3: Wetterdaten DeutscherWetterdienst Durchschnittswerte der Standorte Leck, Schleswig, Kiel, Elpersbüttel, Itzehoe, Lübeck und Quickborn mm Niederschlag Niederschlag langjährig Niederschlag 2008 Niederschlag 2009 Niederschlag 2010 Niederschlag 2011 Bodentemperaturen 10 cm langjährig Bodentemperaturen 10 cm 2008 Bodentemperaturen 10 cm 2009 Bodentemperaturen 10 cm 2010 Bodentemperaturen 10 cm 2011 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez CBodentemperatur baren Stickstoffs zu Vegetationsbeginn, die Andüngung dieser Bestände zu knapp auszulegen. Die in diesem Fall erforderliche Förderung unzureichender Bestandesdichten würde unterbleiben. Rechnet man diesen Stickstoff komplett in der Schossphase an, fällt die sich daraus ergebende Reduzierung im N-Niveau in den Entwicklungsabschnitt mit dem höchsten vegetativen Zuwachs der Getreidepflanze und der Absicherung ausreichender Kornzahlen je Ähre. Hinzu kommt noch die im norddeutschen Raum in den vergangenen Jahren zunehmend ausgeprägtevorsommertrockenheit, kombiniert mit oft unterdurchschnittlichen Temperaturen von Vegetationsbeginn bis in die erste Maidekade hinein. Mit einer anrechenbaren Verfügbarkeit von aus dem Bodenvorrat für die Pflanzenentwicklung mobilisierbarem Stickstoff ist deshalb merkbar erst ab Mitte Mai zu rechnen. Wir benötigen die 20 bis 30 kg an mineralisierbarem NO 3 -N/ha auch auf den besseren Böden im Vegetationsverlauf als Puffer im N-Pool des Bodens für eine auch unter diesen Bedingungen erfolgreiche Ertragsbildung. Das Ziel müssen auch unter den oben geschilderten schwierigen Ausgangsbedingungen für das Getreidejahr 2011 hohe Erträge sein, die im Hinblick auf die N-Bilanz sichere und hohe Entzüge gewährleisten. Die zum Beispiel in den vergangenen drei Jahren unmittelbar vor Vegetationsbeginn gemessen Nitratstickstoffgehalte in 0 bis 60 cm Bodentiefe lagen beim Gros der Lehmstandorte (Östliches Hügelland) bei 15 bis 45 kg NO 3 -N pro ha, auf den standorten an der Westküste bei 20 bis 50 kg NO 3 -N pro ha (Übersicht 2). Vergleichsweise niedrigere Nmin Gehalte sind nach Hochertragsjahren mit entsprechendem N- Entzug (2010 nach 2009), und in Jahren mit überdurchschnittlichen Herbst- und Winterniederschlägen, wie wir sie seit Herbst 2010 erleben, zu erwarten. Deutlich überdurchschnittliche Niederschläge im August, September und November, sich fortsetzend im Januar und in der ersten Februardekade sind für eine anteilige Verlagerung mineralisierten Stickstoffs in tiefere Bodenschichten verantwortlich (Übersicht 3). Dies ist die wesentliche Ursache für die geringer ausfallenden N min -Werte zu Vegetationsbeginn 2011 (Übersicht 4). Für die Lehmstandorte des Östlichen Hügellandes liegt der Gehalt an NO 3 -N in 0 bis 60 cm Tiefe beim Gros der Messwerte um lediglich 15 bis 25 kg/ha, vergleichbar niedrige Werte wurden auch in der ermittelt.

3 KAM09 41 / GEDRUCKT AM :19:13 / LETZTE ÄNDERUNG VON TOEPPER 26. FEBRUAR 2011 AUSBILDUNG UND BERATUNG LANDPOST 41 Die N min -Werte für die Geeststandorte (Sandböden) zeigen, dass diese für den Vegetationsstart in Bezug auf pflanzenverfügbaren Stickstoff jedes Jahr leergelaufen sind. Hier waren für die Andüngung in den vergangenen Jahren auf keinem Standort nennenswert verwertbare N-Vorräte an pflanzenverfügbarem Stickstoff vorhanden. Da die aufgezeigten Messungen des Nitratmessdienstes in der letzten Januarwoche stattfanden, ist zu vermuten, dass sich mit den oben genannten Starkniederschlägen in der ersten Februardekade die Situation für nutzbare Anteile pflanzenverfügbaren Stickstoffs zu Vegetationsbeginn weiter verschärft hat. Ernsthaft nutzbare N min -Vorräte sind witterungsbedingt für die Andüngung der Wintergetreidebestände in diesem Frühjahr nicht zu erwarten. Die in tieferen Bodenschichten vorhandenen N-Vorräte können deshalb von den derzeit unterdurchschnittlich entwickelten Getreidebeständen erst im späteren Entwicklungsverlauf erreicht und verwertet werden. Übersicht 4: Nmin-Gehalt (kg NO 3 -N/ha, 0-60 cm) unter Getreide (Winterweizen, Wintergerste, Triticale, Roggen), Nmin-Werte Praxisflächen, Versuche Fruchtart Winterweizen Wintergerste Standort Bestandsentwicklung Andüngung anpassen Östliches Hügelland (Mitte) Wann das Frühjahr 2011 startet, ist aufgrund des derzeitigen Witterungsverlaufes der Mitte Januar kg NO 3 -N/ha in 0-60 cm Bodentiefe (43)* (40)* Östliches Hügelland (Mitte) Geest Winterroggen, Triticale Geest 8-11 *= einzelne Messwerte Quelle: Nitratmessdienst LK SH 2011 kurzzeitig unterbrochene Winter soll im Februar zurückkommen nicht sicher abzuschätzen. Die aufgrund der Niederschlagslage voll mitwasser gesättigten Böden lassen zusätzlich die Frage nach dem Zeitpunkt der Befahrbarkeit offen. Deshalb sollte die Entscheidung über Höhe und Zeitpunkt der Andüngung vorrangig am derzeitigen unterdurchschnittlichen Entwicklungsstand der Bestände ausgerichtet werden. Zum diesjährigen Vegetationsstart überwiegen die Entscheidungskriterien für eine hohe und möglichst frühe Andüngung zu Getreide (Übersicht 5). Ein möglicherweise später Vegetationsstart wegen der kalten und übernässten Böden, Strukturschäden aus der oft zu nassen Herbstbestellung mit negativen Folgen für die bisher absolvierte Wurzelentwicklung, späte Saattermine es gibt kaum Frühsaaten aus der Herbstbestellung 2010, die eine reduzierte Andüngung zulassen und die derzeit zu geringe Bestandesentwicklung mit der Notwendigkeit der Förderung des Ertragsmerkmals Bestandesdichte sind wesentliche Ursachen für die in den Empfehlungen zur Stickstoffdüngung in diesem Frühjahr ausgewiesene Andüngungsstrategie im Getreide. DowAgroSciencesPrimus B=201mm H=138mm

4 KAM10 42 / GEDRUCKT AM :19:42 / LETZTE ÄNDERUNG VON TOEPPER 42 LANDPOST AUSBILDUNG UND BERATUNG 26. FEBRUAR 2011 Übersicht 5: Entscheidungskriterien hohe - niedrige Andüngung im Frühjahr 2011 zuwinterweizen hohe Andüngung (80 - kg N/ha) mineralisationsträge Standorte kalte, schwere Böden reine Ackerbaubetriebe (ohne Gülle, mit Strohdüngung) zu geringe bis durchschnittliche Bestandesentwicklung zuvegetationsbeginn späte Saattermine, zögerlicher Auflauf Weizen nach Weizen Weizen nach Raps oder Leguminosen schlechte Bodenstruktur (Bodenbearbeitung bei zu nassem Boden) flache Grundbodenbearbeitung und Saatbettbereitung (Mulchwirtschaft, Direktsaat) Sorten, die Ertrag vorrangig über Bestandesdichte bilden Welche Stickstoffform ist die richtige? Für die Wahl der einzusetzenden N-Form sind im ersten Ansatz oft die Preisrelationen zwischen den angebotenen N-Formen bestimmend. So gab es im Juni/Juli des vergangenen Jahres günstige Offerten für Harnstoff zur diesjährigen Düngesaison. Viele Betriebe haben sich in dieser Zeit anteilig versorgt, was bei den derzeit anziehenden Düngerpreisen richtig war. Die mehrjährigen Versuchsergebnisse vom Standort Futterkamp mit 60 Bodenpunkten, 680 mm Jahresniederschlag und 8,3 C Jahresdurchschnittstemperatur zeigen, dass unter diesen Anbaubedingungen die Wahl der N-Form für das Ertragsergebnis unerheblich war. Voraussetzung für den Erfolg jedweder N-Form ist vor allem beim Einsatz versauernder, den ph-wert absenkender N-Dünger (Carbamid- beziehungsweise Ammonium-N), dass der ph-wert im Standortoptimum liegt und der erforderliche Kalkausgleich berücksichtigt wird. Der Versuch wurde stationär durchgeführt, in der Fruchtfolge Übersicht 6: N-FormenvergleichWintergerste , Standort Futterkamp N-Menge 0 N 160 N N-Form Kontrolle HASTO* + HASTO + KAS 200 N + HASTO + KAS 240 N HASTO* + HASTO + KAS *Schwefelausgleich über Kieserit niedrige Andüngung (50-70 kg N/ha) zügiger Vegetationsbeginn mit hoher N-Mineralisation frühzeitige Erwärmung der Böden hohe Anteile leicht mineralisierbarer Stickstoff aus org. Düngung (Gülle) überdurchschnittliche Bestandesentwicklung zu Vegetationsbeginn Frühsaaten (1. und 2. Septemberdekade) gute Bodenstruktur Grundbodenbearbeitung tief - mineralisationsfördernd (Pflug, Grubber) Einzelährenertragstypen (auf rechtzeitige Anschlußdüngung achten) 2004 rel HASTO*,4 dt/ha 93,6 dt/ha 91,2 dt/ha Mittel 48 -,4 dt/ha Raps-Weizen-Gerste. Die Fruchtarten folgen dem Jahreslauf, es steht leider nicht jede Fruchtart in jedem Jahr. Der Ertrag in der Kontrolle (ohne Stickstoff) ist ein kumulativer Effekt der seit Versuchsbeginn in den neunziger Jahren unterlassenen N- Düngung auf diesem Teilstück, auch die N-Stufen und N-Formen lagen seitdem immer auf der gleichen Parzelle. Zu Wintergerste wurden als Standard 200 kg N in Form von dreimaliger Harnstoffgabe gesetzt, Schwefelausgleich zu den mit Schwefel versehenen N-Formen erfolgte im Versuch über Kieserit (Übersicht 6). Die übrigen N-Stufen und N-Formen sind im Ertrag dazu relativ aufgeführt. Bei 160 kg N/ha wurde nicht in jedem Jahr das Ertragsoptimum erreicht. Auf diesem N-Niveau hatte KAS gegenüber Carbamid- beziehungsweise Ammonium-N und der N- Kombination aus +Hasto+KAS einen knappen, aber nicht gesicherten Ertragsvorteil. Bei insgesamt höherem N-Niveau lagen alle N-Formen gleich auf. Vergleichbare Ergebnisse lieferte der N-Formenvergleich für Winterweizen (Übersicht 7). Der Ertragsstandard (relativ ) liegt zum Vergleich wieder bei 200 kg N/ha. 160 kg N lagen im Ertrag dagegen bei allen N-Formen gesichert darunter. Innerhalb der N-Stufen gab es zwischen den N-Formen auch beim Weizen keine gesicherten Ertragsunterschiede, lediglich bei 240 kg N/ha war Hasto gegenüber KAS in jedem Jahr im Ertrag knapp überlegen. Versorgung mit Schwefel und Mangan früh sichern Mit hoher Sicherheit wird es auch in diesem Jahr wieder richtig sein, die für die Getreideentwicklung erforderlichen 20 bis 30 kg Schwefel/ha frühzeitig einzusetzen. Wer dies noch nicht zur ersten N-Gabe tun will, muss diese Schwefelgabe spätestens zu Schossbeginn nachholen. Der frühzeitige Schwefel unterstützt bei den diesjährig bisher schwierigen Startbedingungen für die Getreidebestände die N-Aufnahme und die N-Verlagerung in der Pflanze und verbessert damit die N-Effizienz des aufgenommenen Stickstoffs. Besonders die wegen der derzeitigen Übernässung auf den schweren Standorten leicht vergilbende und wenig wüchsige Wintergerste ist begleitend auch im Frühjahr über das Blatt mit Mangan und Schwefel (3 bis 5 kg Mangansulfat, Bittersalz, preiswerte Mikronährstoffcocktails) zu versorgen. Das gilt Der letzteversuch zurweizenbestellung Ende Oktober Die Bestellbedingungen waren wegen der anhaltenden Nässe grenzwertig, dieserweizen erreichte bis Mitte Februar lediglich das Drei- bisvierblattstadium.

5 KAM11 43 / GEDRUCKT AM :20:08 / LETZTE ÄNDERUNG VON TOEPPER 26. FEBRUAR 2011 AUSBILDUNG UND BERATUNG LANDPOST 43 Auch eine Pflugfurche Ende September/Anfang November zu spät gedrillter Wintergerste war kritisch. Zu nass bestellt, hat auch diese Gerste erst das vierte Blatt. Noch konnte die Düngesaison 2011 nur sporadisch beginnen. Erste Befahrbarkeit der Schläge war an vier bis fünf Frosttagen Ende Januar/Anfang Februar gegeben. In der ersten Februardekade fielen je nach Standort aber schon wieder 70 bis mm Regen. Die Böden sind voll wassergesättigt, alle Senken waren vollgelaufen. Jetzt kann nur noch möglichst moderater Frost für baldige Befahrbarkeit sorgen. auch und besonders für puffige Böden mit hohem Sauerstoffanteil bei hoher Strohdüngung aus der vorjährigen Ernte und für Böden mit hohen ph- Werten. Hier kommt es schnell zur Festlegung des für die N-Versorgung der Pflanze erforderlichen Mangananteils in Form von nicht mehr pflanzenverfügbarem Manganoxid. Übersicht 7: N-FormenvergleichWinterweizen Standort Futterkamp N-Menge 0 N 160 N N-Form Kontrolle HASTO* +HASTO+KAS 200 N + HASTO + KAS 240 N HASTO* + HASTO + KAS *Schwefelausgleich über Kieserit 2002 rel HASTO*,5 dt/ha 108,5 dt/ha,7 dt/ha ,9 dt/ha Mittel ,7 dt/ha Übersicht 8: Winterweizen 2011 Empfehlungen zur Stickstoffdüngung (Ertragserwartung: dt/ha) Saattermin Bestand/Entwicklung 1./2. Septemberdekade ausreichend bestockt (Früh-/Normalsaat) N-Düngungsempfehlungen für Winterweizen Der Spätsaatanteil und der Anteil schwierig bestellter Weizenbestände sind in diesem Jahr hoch. Darauf konzentriert sich die Düngungsempfehlung für dieses Frühjahr (Übersicht Ende September/Mitte Oktober gering bestockt (Normal-/Spätsaat) 8). Die wenigen, aber auch nur durchschnittlich bestockten Frühsaaten können in diesem Jahr mit 80 kg N/ha (1a plus 1b Gabe) angedüngt werden, während in Jahren mit überdurchschnittlicher Bestockungsleistung 40 bis 60 kg N/ha ausreichend und erfolgreich waren. Dabei ist anteilig für die frühe Schwefelgabe SSA Ende Oktober undweizen nachweizen schwach, zu gering bestockt (Spätsaat) Düngungsstermin Mitte Februar/Anfang März Gabe * kg N/ha * N-Form 1a (EC 23/25) 40 (HASTO, KAS) 60 (HASTO, KAS) (HASTO) 1b (EC 27/29) 40 (SSA, )** 40 (SSA, )** 40 (SSA, )** 2 a (EC 30) 80 (HASTO, ) 80 (HASTO, ) 2 b (EC 32) 80 (HASTO, ) 3 (EC 39/47) (HASTO, ) 60 (HASTO, ) 60 (HASTO, ) Summe *wenn Bestandesentwicklung und Düngungszeitpunkt schnelle N-Wirkung erfordert; **bei einem der Düngungstermine schwefelhaltigen N-Dünger wählen oder sinnvoll. Die durchgängig zu gering bestockten Bestände aus Saatterminen im Oktober sollten in zwei aufeinanderfolgenden Teilgaben (60 kg plus 40 kg N/ha) zum Andüngungstermin versorgt werden. Bei frühzeitig möglicher Andüngung sollte für die erste höhere N-Gabe (1a) Harnstoff gewählt werden, um über eine zu dieser Zeit wegen der noch niedrigen Bodentemperaturen vorrangigen Ammoniumernährung der Bestände auch positiv auf die Verbesserung der Wurzelentwicklung zu wirken. Erst bei witterungsbedingt späten Andüngungsterminen (Mitte März) ist schnell wirkender Nitratstickstoff (KAS) zu bevorzugen, um vor Abschluss der Bestockung mit Eintritt in den Langtag (zirka Mitte April) ausreichend produktivetriebe zu sichern. Der Ende Oktober und vereinzelt noch im November bestellte Weizen steht derzeit bestenfalls mit einem Bestockungstrieb im Feld und braucht deshalb eine frühzeitige und ausreichende N-Versorgung zur Förderung der Bestandesdichte. Diese Bestände sind mit 80 bis 90 kg N/ha anzudüngen und noch in der Bestockungsphase (1b-Gabe) mit 40 kg N/ha als schwefelhaltiger Dünger aufzudüngen. Gleiches gilt für Weizen nach Weizen, der auch vorrangig zu späten Saatterminen ins Feld gestellt wurde. Für Weizen nach Weizen hat es sich in den vergangenen Jahren, die von einer klassischen Vorsommertrockenheit geprägt waren, bewährt, bis zum Schossbeginn (EC 30/32) auf ein N- Niveau von 180 kg N/ha aufzudüngen. Das sicherte in den Monoweizenversuchen jährlich Ertragsergebnisse von um die dt/ha. Es sollte zur diesjährigen differenzierten Ausgangssituation in den Beständen unbedingt eine angepasste, an der bis jetzt ab-

6 KAM12 44 / GEDRUCKT AM :20:28 / LETZTE ÄNDERUNG VON TOEPPER 44 LANDPOST AUSBILDUNG UND BERATUNG 26. FEBRUAR 2011 Spätsaaten waren witterungsbedingt für die Wintergetreidebestellung im Herbst 2010 Standard. Bis zumwintereinbruch am 25. November standen die Schläge bereits dreimal unter Wasser. Danach gingen die diesjährigen Weizenbestände unzureichend bestockt in den früh einsetzenden Winter. solvierten Bestandesentwicklung orientierte Düngungsstrategie, gehören. Auch die vorzusehende Schossergabe sollte je nach weiterem Entwicklungsverlauf aus derzeitiger Sicht rechtzeitig erfolgen, um neben der Vermeidung einer Reduktion, der über die Andüngung geförderten Bestandesdichten im weiteren Entwicklungsverlauf auch die bis zu diesem Zeitpunkt angelegten Kornanlagen (Kornzahlen je Ähre), abzusichern. Für die Abschlussgabe sind bei jahresbedingt höherer N-Vorlage je nach Produktionsziel 40 bis 60 kg N/ha vorzusehen. Dabei wirken N-Gaben ab und nach EC 49/51 vorrangig auf die Proteinbildung, sind aber in ihrer Wirkung möglicherweise unsicher (Wasserverfügbarkeit). N-Gaben zu Übersicht 9:Wintergerste 2011 Empfehlungen zur Stickstoffdüngung (Ertragserwartung: 80 - dt/ha) Bestand / Entwicklung Düngungstermin Gabe * kg N/ha * N-Form 1 (EC 25/27) Übersicht 10: Winterroggen/Triticale 2011 Empfehlungen zur Stickstoffdüngung (Ertragserwartung: dt/ha) Bestand/Entwicklung Düngungsstermin Gabe * kg N/ha * N-Form 1a+b (EC 25/27) 2 (EC 29/30) 3 (EC 37/39) Summe ausreichend bestockt (Normalsaat) ausreichend bestockt (Normalsaat) (HASTO, KAS, SSA)** 80 (HASTO, KAS)** 60 (HASTO, ) *wenn Bestandesentwicklung schnelle N -Wirkung erfordert **bei einem der Düngungstermine schwefelhaltigen N-Dünger wählen Mitte Februar/Anfang März 40 (HASTO, KAS) 60 (HASTO, KAS) 40 (SSA, )** 40 (SSA, )** 2 (EC 29/30) 60 (HASTO, KAS) (HASTO, )** 3 (EC 37/39) 60 (, HASTO) 60 (, HASTO) Summe *wenn Bestandesentwicklung schnelle N -Wirkung erfordert; **bei einem der Düngungstermine schwefelhaltigen N-Dünger wählen Mitte Februar/Anfang März schwach, zu gering bestockt (Spätsaat) schwach, zu gering bestockt (Spätsaat) 80 (KAS, HASTO, SSA)** (HASTO, KAS)** 60 (HASTO, ) EC 37/39 wirken vorrangig auf den Ertrag. Im praktischen Anbau hat sich unter unseren Anbaubedingungen der Abschluss der N-Düngung zu EC 37/39 bis EC 47 durchgesetzt, für die weitere Ertragsbildung ist dann im Wesentlichen die spätere N-Nachlieferung aus dem Boden zuständig. Die Erfahrungen und Versuchsergebnisse der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass auf den Lehmstandorten des Östlichen Hügellandes eine zusätzliche N-Spätdüngung weder im Ertrag noch im Proteingehalt sicher bewertbare Vorteile brachte. Anders in der, hier hatte später zusätzlicher Stickstoff in jedem Jahr einen positiven Ertrags- und Proteineffekt. N-Düngungsempfehlungen für Wintergerste Auch bei Wintergerste gibt es in diesem Frühjahr kaum ausreichend entwickelte Bestände nach Normalsaatterminen. Eine Andüngung von 80 kg N/ha, davon 40 kg N/ha als schwefelhaltiger Dünger sollte bei durchschnittlicher Bestockung ausreichen (Übersicht 9). Besonders bei Wintergerste ist für eine rechtzeitige Anschlussdüngung zu Schossbeginn zu sorgen. Noch ist nicht abschließend sicher, wie die Wintergerste aus dem noch andauernden Winter kommt und ob nachfolgende Spätfröste ohne Schneeauflage kompensiert werden müssen. Unzureichend entwickelte Bestände sind deshalb mit 60 plus 40 kg N/ha (1a und 1b, letztere Gabe als schwefelhaltiger Dünger) anzudüngen. Die Anschlussgabe (Schosserdüngung) sollte dann der bis zu diesem Zeitpunkt (EC 29/30) besser überschaubaren Bestandesentwicklung angepasst werden, und im günstigen Fall zika 60 kg N/ha betragen. Abschlussgaben zu Wintergerste sollten bis EC 39/47 gegeben werden. Versuche mit späteren Düngungsterminen (EC 49/51) führten im Vergleich dazu bei Wintergerste zu geringeren Erträgen. N-Düngungsempfehlungen für Winterroggen/Triticale Bei Winterroggen und Triticale ist prinzipiell vergleichbar zu verfahren (Übersicht 10). Gut entwickelte und ausreichend bestockte Bestände, die es aber aufgrund des oben geschilderten Witterungsverlaufs aus dem Herbst 2010 auch auf den leichten Böden eher selten gibt, sollten zu Vegetationsbeginn mit 40 bis 60 kg N/ha angedüngt werden. Schwach entwickelte Bestände erfordern 80 kg N/ha in der Andüngung und einen rechtzeitigen Anschluss mit 60 bis 80 kg N/ha in der Schossergabe, um zu Schossbeginn ein N-Niveau von 140 bis 160 kg N/ha zu erreichen. Tritt auf den leichten Geest-(Sand)-Böden dann die typischevorsommertrockenheit ein, ist mit diesen beiden N-Gaben im ungünstigsten Fall die gesamte Da wollen wir trotzdem wieder hin eine gute Ernte 2011 nach einer erfolgreichen Stickstoffdüngung in dieser Vegetation. Fotos: Dr. Ulfried Obenauf

7 KAM13 45 / GEDRUCKT AM :20:57 / LETZTE ÄNDERUNG VON TOEPPER 26. FEBRUAR 2011 AUSBILDUNG UND BERATUNG LANDPOST 45 Ertragsbildung 2011 für Winterroggen zu absolvieren. Auch hier bei einer der Gaben anteilig Schwefel nicht vergessen. Für eine bessere Förderung der N-Aufnahme bei möglicherweise schneller Frühjahrsentwicklung nach später Andüngung ist Schwefel bereits in der ersten Gabe zu empfehlen. Eine Gesamt-N-Menge von 180 bis 200 kg/ha war in den zurückliegenden Jahren für die Ertragsbildung bei Roggen undtriticale auf leichten Böden in der Regel ausreichend. Unter den diesjährigen Bedingungen könnte das Ziel-N-Niveau auf Böden mit ausreichender Wasserversorgung bei 200 kg N/ha liegen. Die höheren N-Mengen (220 kg N/ha) sind eher dem Triticaleanbau auf besseren Böden mit höherer Ertragserwartung vorbehalten. BayerAviatorTalius B=126mm H=250,16mm Fazit Der Bodenvorrat an mineralisiertem Nitratstickstoff (NO 3 -N in 0 bis 60 cm Bodentiefe) ist aufgrund der seit August 2010 überdurchschnittlichen Niederschläge noch geringer als in den Vorjahren. Darauf ist die Höhe der erforderlichen Andüngung der Bestände auszurichten. Die Entwicklung der Getreidebestände ist zu Beginn dieser Vegetationsperiode nur durchschnittlich beziehungsweise unzureichend, entsprechend angepasst müssen die Stickstoffdüngungsstrategien ausfallen. In diesen Beständen sind die Start-N-Menge und die rechtzeitige Anschlussdüngung auf eine Förderung und Absicherung ausreichender Bestandesdichten auszurichten. Schwächer entwickelte Bestände, die in diesem Jahr je nach Anbauregion häufiger anzutreffen sind, sind höher anzudüngen. Dabei kann die Wahl der N-Düngerform bei Weizen, Gerste, Roggen und Triticale auf die preiswerteste Variante (Harnstoff) ausgerichtet sein, vorausgesetzt es findet bei nicht schwefelhaltigen N-Formen eine rechtzeitige Ergänzung mit Schwefel (20 bis 30 kg/ha) statt. In Ergänzung zur N-Düngung ist eine rechtzeitige Versorgung mit Mikronährstoffen (vorrangig Mangan) zu empfehlen. Hier gilt es, in diesem Jahr neben der Ertragsabsicherung auch einem in der weiteren Bestandesentwicklung eventuell noch zu erwartenden Mangel vorzubeugen beziehungsweise diesen zu vermeiden. Die Bestände sind nach erfolgter Andüngung in ihrer Entwicklung sorgfältig zu beobachten (Düngefenster anlegen), um mit einer rechtzeitigen und angemessenen Schossergabe, unter Berücksichtigung der Nährstoffmineralisation aus dem Bodenstickstoffvorrat, den in der Schossphase einsetzenden Stickstoffbedarf von 80 bis 120 kg N/ha abzudecken. Dr. Ulfried Obenauf Landwirtschaftskammer Tel.: uobenauf@lksh.de

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