Christoph Müller. Autismus und Wahrnehmung

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1 Christoph Müller Autismus und Wahrnehmung

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3 Christoph Müller Autismus und Wahrnehmung Eine Welt aus Farben und Details Tectum Verlag

4 Christoph Müller Autismus und Wahrnehmung. Eine Welt aus Farben und Details Zugl.: Köln, Univ. Diss ISBN: Tectum Verlag Marburg, 2007 Besuchen Sie uns im Internet Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Angaben sind im Internet über abrufbar.

5 Die vorliegende Arbeit wurde von der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln auf Grundlage der Promotionsordnung der Heilpädagogischen Fakultät vom unter dem Originaltitel Visuelle Informationsverarbeitung bei Kindern mit Autismus Eine Studie zum Vorzug eines perzeptuellen oder konzeptuellen Verarbeitungsstils als Dissertation anerkannt. Gutachter waren Prof. Dr. Susanne Nußbeck und PD Dr. Rüdiger Kißgen. Die mündliche Prüfung fand am statt. 5

6 Vielen Dank an Prof. Dr. Susanne Nußbeck für die kompetente Beratung und große Unterstützung, ebenso an PD Dr. Rüdiger Kißgen, Prof. Dr. Hilde Haider, Prof. Dr. Uta Frith, Dr. Catherine Best, Claus Lechmann, Prof. Dr. Gerhard Büttner, Prof. Dr. Johannes Rojahn, Thomas Köhler und Dr. Birgit Lambertz, Fridtjof, Kerstin, Christian, Jürgen, Pia, Martin, Astrid, Danny, meine Freunde und meine Familie. Ich danke den Diplomanden und Examenskandidaten Jana Bonn, Ann-Katrin Hintz, Isabelle Melzer, Wolfgang Nießen, Sybille Oppenheim und Esther Schulenberg für die Hilfe bei der Datenerhebung und Dr. Francesca Happé, Dr. Rhonda Booth sowie Dr. Christiane Bormann-Kischkel für Informationen zu nicht veröffentlichten Studien. Dank gilt auch den Untersuchungsteilnehmern und Eltern sowie den Mitarbeitern der kooperierenden Institutionen Heilpädagogisches Zentrum Die Gute Hand Biesfeld, Autismus Therapie Zentrum Köln, Autismus Therapie Zentrum Aachen, Eugen-Langen-Realschule Elsdorf, Grund- und Hauptschule Elsdorf, Gesamtschule Paffrath und Katholische Grundschule Lindenthal. Dankeschön auch für das Engagement der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw), die mich während der Forschungsarbeit durch ein Promotionsstipendium und Doktorandenkolloquien gefördert hat. 6

7 Inhaltsverzeichnis Einleitung 11 I. Autismus und visuelle Informationsverarbeitung Stand der Forschung Zur Diagnostik von Autismus Prävalenz, Komorbidität und Ätiologie Kognitionspsychologische Theorien zu Autismus Zur Methodik psychologischer Autismusforschung Störungen der sozialen Kognition und Emotion Störung der exekutiven Funktionen Die Theorie der schwachen zentralen Kohärenz Grundlagen der visuellen Informationsverarbeitung Biologische Grundlagen Wahrnehmungspsychologische Grundlagen Tiefere Verarbeitungsebene: Reizaufnahme und Wahrnehmungsorganisation Höhere Verarbeitungsebene: Identifizieren und Einordnen Visuelle Informationsverarbeitung bei Autismus Untersuchungen zur Reizaufnahme Untersuchungen zur Wahrnehmungsorganisation Präattentive Verarbeitung Probleme der visuellen Aufmerksamkeit Aufmerksamkeitsgerichtete Verarbeitung Untersuchungen zum Identifizieren und Einordnen Neurologische Befunde Zusammenfassung zum Stand der Forschung 69 7

8 6. Herleitung der Hypothese eines perzeptuellen Vorzugs Vom Stärke-Defizit- zum Präferenzparadigma Vorzug einer perzeptuellen oder konzeptuellen Verarbeitung Bestimmung perzeptueller Merkmale visueller Informationen Bestimmung konzeptueller Merkmale visueller Informationen Perzeptuelle und konzeptuelle Merkmale im Entwicklungsverlauf Bisherige Erkenntnisse zum perzeptuellen oder konzeptuellen Vorzug bei Autismus Allgemeine Hypothesen zum Vorzug einer perzeptuellen Verarbeitung bei Kindern mit Autismus 96 II. Methoden Beschreibung der Probanden Grundlegendes zur Entwicklung der Experimente Experiment I: Bilder-Vorzug (Detail vs. Bedeutung) Aufbau der ersten Sitzung Aufbau der zweiten Sitzung und Hypothesen Experiment II: Bilder-Vorzug (Graphische Ähnlichkeit vs. Bedeutung) Aufbau der ersten Sitzung Aufbau der zweiten Sitzung und Hypothesen Experiment III: Figuren-Vorzug (Farbe vs. Bedeutung) Experiment IV: Puzzle-Vorzug (Detail vs. Bedeutung) Übersicht über alle Experimente und den Untersuchungsablauf 135 8

9 III. Ergebnisse Befunde zu Experiment I (Hypothesen I und II) Befunde zu Experiment II (Hypothesen III und IV) Befunde zu Experiment III (Hypothese V) Befunde zu Experiment IV (Hypothese VI) Weitere Befunde 160 IV. Gesamtdiskussion und Ausblick Die einzelnen Ergebnisse im Kontext der Gesamtuntersuchung Vorzug einer perzeptuellen oder konzeptuellen Verarbeitung? Bezug zur Theorie der schwachen zentralen Kohärenz Implikationen für die pädagogische Praxis Forschungsausblick 192 Literaturverzeichnis 196 Anhang 221 9