Blutzuckermessen. Diabetes-Patientenschulung Teil HEXAL AG

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1 Blutzuckermessen Diabetes-Patientenschulung Teil 3

2 Inhalt Unter- und Überzuckerung Häufigkeit der Blutzuckermessung Langzeitblutzucker Blutzuckerwerte verstehen Plasma- und Vollblutkalibrierung Richtiges Blutzuckermessen Verständnisfragen Seite 2

3 Unterzuckerung (1) Ursachen und Symptome einer Unterzuckerung Ursachen Zu hohe Tablettenoder Insulindosis unregelmäßige Nahrungsaufnahme Alkoholkonsum Körperliche Aktivität Stress Wärme / Hitze Symptome Frühsymptome: Zittern Ängstlichkeit Blässe Herzklopfen Schweißausbruch Heißhunger Spätsymptome: Verwirrtheit Benommenheit Sprachstörungen Sehstörungen Koordinationsstörungen Seite 3

4 Erste Hilfe Maßnahmen Traubenzucker essen Unterzuckerung (2) stark zuckerhaltige Getränke wie z. B. Cola oder Limonade trinken zwei Teelöffel Zucker in Wasser gelöst trinken Seite 4

5 Überzuckerung (1) Ursachen und Symptome einer Überzuckerung Ursachen Symptome Nahrungsmittel Bewegungsmangel Krankheiten Hormonveränderungen Medikamente Stress Frühe Anzeichen: Häufiges Wasserlassen Trockener Mund, Durstgefühl Müdigkeit, Energielosigkeit Sehstörungen Bei starker Blutzuckererhöhung: Gewichtsabnahme Übelkeit und Erbrechen Bauchschmerzen Atem: Aceton-Geruch Bewusstlosigkeit Seite 5

6 Behandlungsmaßnahmen Überzuckerung (2) Behandlung muss an die Ursachen angepasst werden Erhöhung der Tabletten- oder Insulindosis Ernährungsumstellung, Sport, Gewichtsreduktion Insulintherapie beim Typ-II-Diabetiker, wenn Tabletten nicht mehr ausreichen Seite 6

7 Häufigkeit der Blutzuckermessung Langzeitblutzucker

8 Empfohlener Tagesplan zur Blutzuckerkontrolle Behandlung Gesunde Ernährung und Sport Einnahme von Medikamenten Kombination aus Medikamenten und Insulin Konventionelle Insulintherapie (2 Injektionen/Tag) Intensivierte konventionelle Insulintherapie (3 oder mehr Injektionen/Tag) oder Insulinpumpe Häufigkeit der Blutzuckertests 1 x pro Woche 1 Std. vor und 2 Std. nach dem Frühstück 1 x pro Woche Tagesprofil (3-4 Tests am selben Tag) + an allen anderen Tagen 1 Std. vor uns 2 Std. nach dem Frühstück 1 Std. vor uns 2 Std. nach dem Frühstück + 1 x pro Woche Tagesprofil: vor uns 2 Std. nach dem Frühstück, vor Mittag- und Abendessen, vor dem Schlafen gehen 2 3 x pro Tag: vor uns nach dem Frühstück + nach dem Abendessen 4 x oder häufiger mind. vor dem Frühstück, Mittag- und Abendessen, vor dem Schlafen gehen + zusätzlich 2 Std. nach Frühstück und Abendessen Seite 8

9 Sie sollten häufiger messen, wenn Sie vom üblichen Ernährungsplan abweichen Sie neue Medikamente einnehmen sich Ihr Behandlungsplan ändert Sie krank sind Sie Alkohol trinken Sie Sport treiben Sie Stress haben Sie schwanger sind Sie eine Diät machen Seite 9

10 Langzeitblutzucker HbA 1C Gibt den Anteil des verzuckerten Hämoglobins an Durchschnittliche Blutzuckerkonzentration der letzten 2 3 Monate Bestimmung erfolgt vom Arzt meist 1 x pro Quartal Für Therapieplanung und Verlaufsgeeignet Therapiezielwert beim Diabetiker: < 6,5 % Seite 10

11 Therapiezielwerte Plasma- und Vollblutkalibrierung

12 Therapie-Zielwerte Blutzuckerwerte verstehen Nüchtern Nach dem Essen (2 Stunden) Plasma (kapillär) < 100 mg/dl (< 5,6 mmol/l) < 160 mg/dl (< 8,9 mmol/l) Vollblut (kapillär) < 90 mg/dl (< 5,0 mmol/l) < 140 mg/dl (< 7,8 mmol/l) HbA 1C < 6,5 % Seite 12

13 Plasma- und Vollblutkalibrierung Unterscheidung Blutzuckergehalt kann entweder auf Plasma- oder Vollblut bezogen werden Es gibt Plasma- und Vollblutkalibrierte Messgeräte Der angezeigte Blutzuckerwert liegt bei Plasmakalibrierten Geräten um etwa % höher als bei Vollblutkalibrierten Geräten Blutzuckerwerte sind nicht tatsächlich erhöht Datenanzeige erfolgt nur in einer anderen Skalierung Blutzuckergehalt wird im Vollblut ausgewiesen Blutzuckergehalt wird im Plasma ausgewiesen Zucker Zellen Seite 13

14 Richtiges Blutzuckermessen

15 Tipps zur einfachen Blutzuckermessung (1) Legen Sie alle Utensilien bereit, die Sie zur Messung benötigen: Blutzuckermessgerät, Teststreifen, Stechhilfe mit Lanzette, Tagebuch und Kugelschreiber Waschen Sie vor dem Messen die Hände mit warmem Wasser und Seife Trocknen Sie Ihre Hände danach gut ab nicht eincremen Sie müssen Ihre Hände nicht desinfizieren Alkohol muss gründlich trocknen, ansonsten könnte Messung beeinträchtigt werden Stechen Sie zur Blutgewinnung nur seitlich in die Fingerkuppe (schmerzarm) Fingerbeere des Mittel-, Ring- oder des kleinen Fingers eignet sich am besten (weniger Hornhaut) Seite 15

16 Tipps zur einfachen Blutzuckermessung (2) Verwenden Sie immer neue und frische Lanzetten Massieren Sie die Fingerkuppe vor dem Stechen Die Blutgewinnung gelingt am besten, wenn Sie warme Hände haben Durch leichtes Drücken können Sie den Blutstropfen gewinnen durch zu festes Drücken können die Blutwerte verfälscht werden Führen Sie Ihren Finger mit Blutstropfen (stecknadelgroß) seitlich an das Testfeld des Testreifens heran Tragen Sie das Messergebnis in Ihr Diabetiker-Tagebuch ein Seite 16

17 Fehlerquellen bei der Messung Essensreste, Schweiß an Händen Hände nach Desinfektion noch feucht Blut wird aus dem Finger gequetscht Verdünnung des Blutes durch austretende Gewebsflüssigkeit Gerät und Teststreifen besitzen verschiedene Temperaturen Verwendbarkeitsdatum der Teststreifen überschritten Lanzetten wurden vergessen auszutauschen Seite 17

18 Nützliche Adressen Verständnisfragen

19 Nützliche Adressen für Diabetiker Selbsthilfeorganisation: Deutscher Diabetiker-Bund Die größte und älteste Selbsthilfeorganisation für Diabetiker in Deutschland Internetforen: Diabetes-Gate Internet-Portal zu verschiedenen Themen rund um Diabetes Diabetes-Portal Diabsite Dieses Portal vernetzt Diabetiker, Nicht-Diabetiker, Ärzte und Forscher, Industrie und Politik, baut Vorurteile ab, fördert die Früherkerkennung und hilft diabetische Spätfolgen zu reduzieren Seite 19

20 Verständnisfragen (1) 1. Nennen Sie zwei Ursachen für eine Unterzuckerung! z. B. zu hohe Tabletten- oder Insulindosis, körperliche Aktivität 2. Beschreiben Sie vier Frühsymptome einer Unterzuckerung! z. B. Zittern, Herzklopfen, Schweißausbruch, Blässe 3. Welche Notfallmaßnahmen sollten bei einer Unterzuckerung erfolgen? Traubenzucker essen, stark zuckerhaltige Getränke trinken, zwei Teelöffel Zucker in Wasser gelöst trinken 4. Nennen Sie zwei Ursachen für eine Überzuckerung! z. B. größerer Verzehr von Süßspeisen, Bewegungsmangel 5. Beschreiben Sie vier frühe Symptome einer Überzuckerung! z. B. häufiges Wasserlassen, Durstgefühl, Müdigkeit, Sehstörungen 6. In welchen Situationen sollten Sie häufiger Blutzucker messen? (4 Beispiele) z. B. wenn Sie neue Medikamente zur Diabetes-Behandlung einnehmen; wenn Sie sich sportlich betätigen; wenn Sie krank sind; wenn Sie vom üblichen Ernährungsplan abweichen Seite 20

21 Verständnisfragen (2) 7. Was sagt der so genannte HbA1c-Wert aus? Langzeitblutzucker gibt die durchschnittliche Blutzuckerkonzentration der letzten 2 3 Monate an 8. Wie hoch sollte der HbA1c-Therapiezielwert beim Diabetiker liegen? < 6,5 % 9. Was sollten Sie beachten, falls Sie Ihre Finger vor der Blutzuckermessung desinfizieren? Alkohol muss gründlich trocknen, ansonsten könnte Messung beeinträchtigt werden 10. An welcher Stelle des Fingers sollten Sie sich zur Blutgewinnung stechen? Seitlich in die Fingerbeere, am besten Mittel-, Ring- oder kleiner Finger Seite 21

22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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