Umweltbildung, Globales Lernen und mehr. Lukas Laux

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1 Umweltbildung, Globales Lernen und mehr Lukas Laux

2 Nationalpark Bayerischer Wald: Natur Natur sein lassen

3 Nationalpark Bayerischer Wald: Natur Natur sein lassen

4 Wildnisverständnis im Nationalpark Bayerischer Wald: Wald erleben -Natur verstehen -Wildnis spüren Respekt und Rücksichtnahme: Im Einklang mit den Vorgaben des Naturschutzes Wildnis nicht auf Survival und Erlebnispädagogik reduzieren Umfassende, tiefgehende Beschäftigung mit Wildnis, verschiedene Facetten von Wildnis Verhältnis Mensch-Natur-Kultur

5 Umweltbildung Natur erleben Natur kennen lernen

6 Umweltbildung Den Blick aufs Detail lenken sich Zeit lassen

7 Wildnispädagogik und Nachhaltigkeit Die 2 Säulen einer nachhaltigen Entwicklung: 1. Effizienz wirksamer Einsatz von Rohstoffen 2. Suffizienz Zurücknahme eigener Ansprüche Schwerpunkt der öffentlichen Diskussion: Effizienz Der Wildnisgedanke beruht auf der Zurücknahme eigener Ansprüche an Natur und Umwelt Wildnispädagogik gibt dem Aspekt der Suffizienz eine Gestalt Die»Heilsamkeit des Nichtstuns«erfahren Entschleunigung

8 Bildung für nachhaltige Entwicklung dem Einzelnen Fähigkeiten mit auf den Weg geben, die es ihm ermöglichen, die Zukunft aktiv und eigenverantwortlich mit zu gestalten de Haan: Gestaltungskompetenz emotionale und handlungsbezogene Komponenten Träumen, wie die Dinge sein könnten Kräfte freisetzen, die für Veränderung notwendig sind

9 Natur Mensch Technik Interreg-Projekt, ab Januar 2009, Projektlaufzeit 3 Jahre Schwerpunkte: Bionik, Klima & Wetter, GIS GIS Sommercamp Anbau von Seminar- & Experimentierräumen im Jugendwaldheim Feldarbeit Heranführen an moderne Technik Betreuung durch Feldforscher und GIS Experten

10 Sonderführungen

11 Sonderführungsreihe Wie real ist die Wirklichkeit? Sonderführungen

12 Sonderführungsreihe Arche Sonderführungen

13 Sonderführungsreihe Arche Sonderführungen

14 Ballett und Wildnis Sonderveranstaltungen

15 Ballett und Wildnis Sonderveranstaltungen

16 Künstlersymposium Veranstaltungsort: Tummelplatzhütte Auseinandersetzung mit dem Thema Wildnis Kunststudenten aus Tschechien und Deutschland Die neu entstehende Wildnis als Inspirationsquelle Vernissage direkt vor Ort Natur als Entstehungsund Ausstellungsort der Kunstwerke

17 Neuschönau Grafenau Frauenau St. Oswald- Riedlhütte Rinchnach Freyung Mauth- Finsterau Zwiesel Bayer. Eisenstein Lindberg Hohenau Spiegelau Langdorf

18 Langdorf Borova Lada

19 Wildniscamp am Falkenstein

20 Wildniscamp am Falkenstein in abwechslungsreicher Waldlandschaft; urwüchsige, urwaldartige Wälder liegen in unmittelbarer Nähe Ruhe und Abgeschiedenheit, um intensive Naturerfahrungen und Gruppenerlebnisse gleichermaßen wahrzunehmen mehrere Tage im Nationalpark, in einfachen Hütten übernachten (ohne Strom und fließend Wasser) die umgebende Natur intensiv spüren, erfahren und gemeinsame Erlebnisse reflektieren Projektarbeit in Kleingruppen, ausgehend von Phänomenen und Entwicklungen in der Natur.

21 Konzept Bauökologie Nutzung regionaler Baustoffe Holz, aus der Region Bayerischer Wald Granit, Lehm, Glas Energie Solaranlage Fotovoltaikanlage Nahrung Biol. Lebensmittel Produkte aus der Region Kreisläufe Wasser Eigene Quelle am Falkenstein Schilfkläranlage

22 Themenhütten: Projektarbeit intensive Auseinandersetzung mit einem für die Teilnehmer bedeutsamen Phänomen

23 Projektarbeit Unterstützung durch Gruppenleitung: berät begleitet moderiert regt an

24 Methoden steter Wechsel zwischen Projektarbeit in der Kleingruppe Aktivitäten in der Gesamtgruppe Wahrnehmen / Beobachten Untersuchen / Forschen Diskussionen Reflexion Angebote Zeit geben

25 Wildniserfahrungen Hans-Watzlik-Hain, Mittelsteighütte Steinbachfälle & Großer Falkenstein Urwüchsige, urwaldartige Wälder in unmittelbarer Nähe des Camps: Fester Bestandteil des Wochenprogramms Höllbachgspreng

26 nicht nur für Schulklassen...

27 Globales Lernen als pädagogische Reaktion auf die Herausforderungen einer globalisierten Welt unsere Welt kennt keine Grenzen mehr gleichzeitig verlieren wir uns in ihrer Komplexität

28 Warum globales Lernen in Schutzgebieten? Nationalparke als weltweites Netz von Schutzgebieten Erhalt des Naturerbes regionale Besonderheiten konkrete Anknüpfungspunkte Vielfalt wird greifbar

29 Wildniscamp: Länderhütten bewährtes Konzept des Wildniscamps ergänzt um neue inhaltliche Ansätze Länderhütten als inhaltliche Erweiterung der Themenhütten typische Hütten oder Zelte indigener und anderer traditioneller Bewohner aus Schutzgebieten verschiedener Erdteile Programme mit anderen inhaltlichen Schwerpunkten: BNE und Globales Lernen sprechen neue Zielgruppe an (ältere Schüler)

30 Hütten und Zelte Architektur und Inneneinrichtung im Stil des jeweiligen Ursprungslandes traditionelle Einrichtungsgegenstände und typische Gegenstände des täglichen Lebens

31 !( USA: Thoreau Hütte!(!(!( Bayern / Tschechien: Rindenkobel!(!(!(!( Venezuela: Cabaña Paria Nationalpark!( Sibirien: Tschum Autonomer Khanty-Mansii Distrikt Brasilien: Chile: Cabolco Ruka Hütte Conguillo Anavilhanas Nationalpark Schutzgebiet Benin: Lehmhütten Pendjari Nationalpark Vietnam: Langhaus Tam Dao Nationalpark Mongolei: Ger Khan Khentee Wildnisgebiet

32 Internationales Wildniscamp international Arbeitsstelle Weltbilder national regional JANUN Hannover DED Rückkehrer Partnerschutz gebiete Paten gruppen Partner Gruppen Jugendliche lokal verankert & weltweit vernetzt

33 Pädagogisches Konzept Länderhütten als Inspiration für die Projektarbeit nutzen Erfahren, wie in anderen Ländern mit den gleichen Grundlagen und Grundfragen des Lebens umgegangen wird Eigenständiges Arbeiten zu Schlüsselthemen einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung Auseinandersetzung mit kulturellen Leitbildern Reflexion des eigenen Lebensstils und eigener Konsummuster Eintauchen in andere Kulturen

34 Projektarbeit Ähnlich wie im Wildniscamp angeregt durch die Hütte / das Zelt Lebensstilfragen Umgang mit Ressourcen Materialien zu den Schutzgebieten: zu Naturraum, Politik, Alltag Sagen, Märchen, O-Töne Rezepte Kleidungsstücke, Musikinstrumente Alltagsgegenstände

35 Ziele und Zielgruppen Auseinandersetzung mit Reflexion dem Lebensumfeld und dem Umgang mit Wildnis der Bewohner von Schutzgebieten anderer Erdteile des eigenen Lebensstils und eigener Konsummuster Zielgruppen 10. bis 13. Klasse FÖJ & FSJ-Gruppen Studenten, Lehrer, Multiplikatoren

36 Wochenprogramme in den Länderhütten Gut leben auf kleinem Fuß Der Ökologische Fußabdruck Die Vielfalt des Lebens Biologische und kulturelle Vielfalt Das Klima und der Wandel Der globale Klimawandel Angeregt durch die Hütte, das Land, das Schutzgebiet, die Kultur, die umgebende Natur Methoden: z. B. Zukunftswerkstatt und Weltklimakonferenz Aufgelockert mit kooperativen und erlebnispädagogischen Elementen

37 Verantwortung übernehmen Neue Zielgruppen erschließen Jugendbauernhof freedom (Neureichenau) Mitarbeit beim Aufbau der Länderhütten

38 Grenzüberschreitende Wildniswanderungen mit Jugendlichen, z. B. Jugendbauernhof freedom (Neureichenau), mit Erwachsenen, Familien Durchführung seit mehreren Jahren durch den Verein WaldZeit e.v. Übernachtung in Berghütten, auf tschechischer Seite in Pensionen

39 Fortbildungen für Lehrer In den Länderhütten Zum Thema Ökologischer Fußabdruck Hintergrundwissen und praktische Erprobung Methodische Anregungen Diskussion Exkursionen in den NP

40 Patengruppen aus der Nationalparkregion für eine Hütte / ein Schutzgebiet Kontakte zu Schutzgebieten gegenseitige Besuche gemeinsame Projekte Vorbereitung von Materialien zu Schutzgebieten Hilfe bei Aufbau und Unterhalt der Hütten ggf. Abbau zum Winter und Aufbau im Frühling

41 Jugendaustausch 15 Jugendliche aus Zwiesel verbringen drei Wochen im Paria Nationalpark (Venezuela) Durchgeführt durch den Verein für offene Jugendarbeit und Jugendcafe Zwiesel Patenschaft für Venezuela-Hütte Beteiligung in Venezuela an sozialen und ökologischen Projekten Kultureller Austausch, Durchführung von Workshops Gegenbesuch 2010 geplant

42 Internationaler Jugendgipfel 2008 Go4BioDiv / Internationaler Jugendgipfel im Rahmen der COP 9 vom Mai 2008 (NP Bayerischer Wald und Bonn) 50 junge Erwachsene (18-25 Jahre) aus 16 Ländern Themen der COP aus Sicht der Jugend, plus kulturelle und natürliche Vielfalt, globale Gerechtigkeit und gemeinsame Verantwortung Japan 2010: Go4BioDiv goes East

43 Mut zur Wildnis!

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