European Nursing care Pathways. Salzburg, 05. Juni 2014 Simon Berger, MScN, BScN

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1 European Nursing care Pathways Salzburg, 05. Juni 2014 Simon Berger, MScN, BScN

2 European Nursing care Pathways Vortragsübersicht Warum und wie wurde ENP entwickelt? Was ist ENP und wie ist ENP aufgebaut? Wo wird ENP genutzt? Wie sind die Inhalte definiert? Wie ist ENP entstanden? Wie wird ENP weiterentwickelt? Welche Verlinkungen bestehen von/zu ENP? Was ist mit ENP und den Verbindungen möglich?

3 European Nursing care Pathways Vortragsübersicht Warum und wie wurde ENP entwickelt? Was ist ENP und wie ist ENP aufgebaut? Wo wird ENP genutzt? Wie sind die Inhalte definiert? Wie ist ENP entstanden? Wie wird ENP weiterentwickelt? Welche Verlinkungen bestehen von/zu ENP? Was ist mit ENP und den Verbindungen möglich?

4 Problem: (Des-)Orientierung im Pflegeprozess

5 Problem: (Des-)Orientierung im Pflegeprozess Bewohner schwitzt stark Der Bewohner schwitzt stark, es besteht das Risiko der Hautschädigung Der Bewohner schwitzt stark, es besteht das Risiko eines Flüssigkeits-/Elektrolytdefizits

6 Problem: (Des-)Orientierung im Pflegeprozess Bewohner hört schlecht Der Bewohner ist aufgrund von Schwerhörigkeit in der Kommunikation beeinträchtigt

7 Problem: (Des-)Orientierung im Pflegeprozess

8 ENP-Praxisleitlinie Pflegediagnosen Pflegeziele Maßnahmen Ursachen/Ätiologie Outcome-Skalen handlungsleitende Beschreibungen Kennzeichen/ Symptome Normative Zeitwerte Ressourcen

9 Ziele von ENP ENP ist zur Abbildung des Pflegeprozesses im Rahmen der Pflegedokumentation mit einer einheitlichen, standardisierten Fachsprache entwickelt worden. Input ENP strukturiert das aktuelle Pflegefachwissen und unterstützt bei der Entscheidungsfindung Pflege -plan Leistungsdokumentation Output Unterstützung der Leistungstransparenz Pflegepersonalberechnung und Unterstützung der Abrechnung Unterstützung der Qualitätsentwicklung und Outcome-Messung Automatisierte Überleitungsdaten, Datennutzung

10 European Nursing care Pathways Vortragsübersicht Warum und wie wurde ENP entwickelt? Was ist ENP und wie ist ENP aufgebaut? Wo wird ENP genutzt? Wie sind die Inhalte definiert? Wie ist ENP entstanden? Wie wird ENP weiterentwickelt? Welche Verlinkungen bestehen von/zu ENP? Was ist mit ENP und den Verbindungen möglich?

11 European Nursing care Pathways European Nursing care Pathways 2014 Version 2.9

12 European Nursing care Pathways ENP ist eine Terminologie Definition: Gesamtbestand der Begriffe und ihrer Benennung in einem Fachgebiet. (DIN 2342, 2011)

13 European Nursing care Pathways ENP ist eine monohierarchische Klassifikation Definition: Ein Ordnungssystem, welches auf dem Prinzip der Klassenbildung beruht. Eine Klassifikationsstruktur ist eine Auflistung von Begriffen (Konzepten), die in einer hierarchischen Struktur dargestellt sind. Gruppen (7) Domänen (4) Klassen (21) Kategorien (135)

14 ENP ist sektorenübergreifend ENP klassifiziert Pflegeprobleme Kennzeichen Ursachen Ressourcen Pflegeziele Interventionen Interventions-Spezifikationen

15 Domänen, Klassen & Kategorien Gruppe: ENP-Pflegeprobleme

16 ENP klassifiziert (Teilbereich A) ENP Gruppe

17 ENP arbeitet mit prä-kombinierten Begriffen Präkombination Lässt man Bezeichnungen, die eine Begriffskombination darstellen, in ihrer ganzen Form als Deskriptor gelten, spricht man von einer Präkombination/-koordination. Im Unterschied zur Präkombination handelt es sich bei der Postkombination/-koordination um eine Zusammenfügung des gesuchten Begriffs durch mehrere vorhandene Deskriptoren erst während des Suchvorgangs/Kodierens. Die Deskriptoren werden dann in der Regel aus verschiedenen Achsen einer multiaxialen Klassifikation genutzt.

18 ENP prä-kombiniert Pflegeproblem (P) Beeinträchtigte Wundheilung Ursachen/Ätiologie Diabetisches Fußsyndrom oder Kennzeichen/Symptome ENP-Pflegediagnose Der Patient hat ein diabetisches Fußsyndrom (DFS), es besteht eine erschwerte Wundheilung

19 ENP prä-kombiniert ENP-Pflegediagnose Der Patient kann sich aufgrund einer Hemiplegie/-parese nicht selbstständig waschen Individuum Spezifiaktion: U Pflegeproblem Kennzeichen/Symptome Kann den Körper nicht waschen Kann den Körper nicht abtrocknen Schlaffe Lähmung auf der betroffenen Seite Spastische Lähmung auf der betroffenen Seite Ursachen/Ätiologie Ursache im Titel (Hemiplegie/-parese) Apoplektischer Insult Neurologische Erkrankung Hirntumor

20 ENP prä-kombiniert (Teilbereich B)

21 ENP-Praxisleitlinie (Teilbereich C) Die Bewohnerin ist in der Selbstständigkeit beim Essen/Trinken beeinträchtigt Akzeptiert die Unterstützung Kann Wünsche zur Speisenvorbereitung äußern Ist motiviert, ein Ess- und Trinktraining zu absolvieren Führen bei Aktivitäten der Nahrungsaufnahme nach dem Affolter-Konzept - Elementares Führen während der Handlung Kann die Nahrung nicht mundgerecht zubereiten Sensorische Integrationsstörung Hemiparese/-plegie Erreicht einen höheren Grad an Selbstständigkeit bei der Nahrungs-aufnahme Tonusregulation und Koordination im Rahmen von Alltagshandlungen wird gefördert

22 Dr. rer. medic. Pia Wieteck März 2009

23 Anzahl der Items in ENP-Gruppen Begriffe/Konzepte der Gruppe Anzahl 2.5 Anzahl 2.6 Anzahl 2.7 Aktuell 2.9 Pflegediagnosen Kennzeichen Ursachen Ressourcen Pflegeziele Pflegeinterventionen Interventions-spezifikationen

24 European Nursing care Pathways Vortragsübersicht Warum und wie wurde ENP entwickelt? Was ist ENP und wie ist ENP aufgebaut? Wo wird ENP genutzt? Wie sind die Inhalte definiert? Wie ist ENP entstanden? Wie wird ENP weiterentwickelt? Welche Verlinkungen bestehen von/zu ENP? Was ist mit ENP und den Verbindungen möglich?

25 Eine Sprache für die Pflege ENP International ENP wird eingesetzt in: Deutschland Österreich Luxemburg Schweiz Italien ENP als Datenbank auf: Deutsch Französisch Englisch Italienisch

26 European Nursing care Pathways Vortragsübersicht Warum und wie wurde ENP entwickelt? Was ist ENP und wie ist ENP aufgebaut? Wo wird ENP genutzt? Wie sind die Inhalte definiert? Wie ist ENP entstanden? Wie wird ENP weiterentwickelt? Welche Verlinkungen bestehen von/zu ENP? Was ist mit ENP und den Verbindungen möglich?

27 Definition: ENP-Pflegediagnose Eine ENP-Pflegediagnose ist ein sprachlicher Ausdruck, den Pflegende, wenn möglich, gemeinsam mit dem Betroffenen und/oder seinen Angehörigen/Bezugspersonen basierend auf einer systematischen Einschätzung/ Beurteilung (Assessment, Pflegeanamnese, körperliche Untersuchung) des Gesundheits-zustandes und dessen psychischen, physiologischen und entwicklungsbedingten Auswirkungen oder der Reaktion auf Gesundheitsprobleme nutzen, um auf dieser Grundlage die Entscheidungen über Pflegeziele zu treffen und geeignete Pflegeinterventionen auszuwählen. Die Bewohnerin ist aufgrund altersbedingter Abbauprozesse in der selbstständigen Lebens- /Tagesgestaltung eingeschränkt

28 Definition: ENP-Kennzeichen ENP-Kennzeichen sind Indikatoren, Merkmale und Äußerungen des betroffenen Individuums. Diese tragen dazu bei, die Pflegediagnose/- probleme zu identifizieren, oder die Pflegediagnosen/-probleme untereinander abzugrenzen. Diese Merkmale, Indikatoren können Symptome beschreiben, weitere Merkmale für das Problem, biografische oder historische, physiologische oder psychische Indikatoren, eine beschriebene verbale Äußerung des Betroffenen zum Problem, beschriebene Reaktionen eines Menschen oder Risikofaktoren sein. * Geminderter aktiver Bewegungsradius einzelner Gelenke, * Zeigt wenig/keine Eigeninitiative und/oder Energie, * Beeinträchtigte Ausdauer,

29 Pflegediagnose Der Patient ist in der Selbstständigkeit beim Essen/Trinken beeinträchtigt Kennzeichen ID_00780 Kann Nahrungsmittelverpackungen nicht öffnen Kennzeichen (Sitzposition bei der Nahrungsaufnahme) ID_16898 Unfähigkeit, eine Sitzposition bei der Nahrungsaufnahme einzunehmen ID_05887 Kann keine Nahrungsprodukte schneiden/putzen/kochen ID_16898 Kann die Sitzposition zur Nahrungsaufnahme nicht selbstständig halten ID_00768 Eingeschränkte Fähigkeit, die Nahrung mit dem Besteck aufzunehmen ID_15653 Kann die Nahrung nicht selbstständig zum Mund führen ID_00781 Kann die Nahrungsmittel nicht mundgerecht schneiden ID_15654 Kann ein Glas, eine Tasse nicht selbstständig zum Trinken anheben und zum Mund führen ID_18959 Kann Flüssigkeit nicht selbstständig mit Strohhalm/anderen Hilfsmitteln aufnehmen ID_00782 Kann die Nahrung nicht kauen ID_00784 Kann die Nahrung auf dem Teller/Tablett nicht sehen ID_18950 Instabile Sitzposition Beeinträchtigungsgrad Nahrungsaufnahme: ID_16796 Stufe 1: Selbstständige Nahrungsaufnahme bei mundgerechter Vorbereitung ID_16798 Stufe 2: Geringe Beeinträchtigung, die durch Hilfsmittel kompensiert werden kann ID_16799 Stufe 3: Erhebliche Beeinträchtigung der Nahrungsaufnahme ID_16800 Stufe 4: Schwere Beeinträchtigung der Nahrungsaufnahme ID_16801 Stufe 5: Verlust der Fähigkeit, Nahrung selbstständig aufzunehmen ID_16816 Kennt die Abläufe der Nahrungsaufnahme nicht

30 Definition: ENP-Ziele ENP-Pflegeziele legen die Pflegeergebnisse fest, die Pflegende mit dem Betroffenen oder für den Betroffenen planen und die innerhalb eines vereinbarten Zeitraumes erreicht werden sollen. Die erwarteten Ergebnisse sind in Form von künftig zu erreichenden Ist- Zuständen beschrieben. Die Pflegeziele können sich auf körperliche Leistungen und Fähigkeiten, physiologische Parameter, Wissen, Verhaltensweisen und Persönlichkeits-merkmale, Befunde, emotionales Erleben und subjektives Empfinden sowie auf die Erkennung körperlicher Veränderungen beziehen. Die Zielerreichung wird auf einer fünfstufigen Skala eingeschätzt: 5 = vollständig erreicht 4 = weitgehend erreicht 3 = mäßig erreicht 2 = wenig erreicht 1 = nicht erreicht Vorhandene Kompetenzen in der selbstständigen Lebensführung sind erhalten, Kann Gemüse/Obst mit Unterstützung schneiden, Wählt die Tageskleidung selbstständig aus

31 Outcome-Indikatoren zu den ENP-Pflegezielen

32 European Nursing care Pathways Vortragsübersicht Warum und wie wurde ENP entwickelt? Was ist ENP und wie ist ENP aufgebaut? Wo wird ENP genutzt? Wie sind die Inhalte definiert? Wie ist ENP entstanden? Wie wird ENP weiterentwickelt? Welche Verlinkungen bestehen von/zu ENP? Was ist mit ENP und den Verbindungen möglich?

33 Entwicklung Induktive Entwicklungsphase 1989 Beginn der ENP-Entwicklung mit dem Grundgedanken: Pflegerisches Handeln (Pflegeprozess) ist praxisnah in Form einer standardisierten Fachsprache abbildbar. Induktive Entwicklung der Fachsprache ENP aus der Praxis heraus, Abstützung durch deutschsprachige Fachliteratur Erste Veröffentlichung eines Katalogs mit pflegerischen Problemen, Zielen und Maßnahmen, im Anschluss Aufbau einer Forschungsabteilung bei RECOM Kontinuierliche Weiterentwicklung in Projekten mit Endanwendern und durch Literaturanalysen

34 Rückblick: Induktive Entwicklung von ENP

35 European Nursing care Pathways Vortragsübersicht Warum und wie wurde ENP entwickelt? Was ist ENP und wie ist ENP aufgebaut? Wo wird ENP genutzt? Wie sind die Inhalte definiert? Wie ist ENP entstanden? Wie wird ENP weiterentwickelt? Welche Verlinkungen bestehen von/zu ENP? Was ist mit ENP und den Verbindungen möglich?

36 Systematische Weiterentwicklung im Überblick ENP Ausgangsversion Einflussfaktoren auf die inhaltliche Weiterentwicklung Gesundheitspolitisch aktuelle Themen Praxisprojekte mit Einrichtungen Neue wissenschaftliche Erkenntnisse (Studien, Leitlinien, etc.) Erkenntnisse aus vorangegangenen ENP- Validierungsstudien Analyse der Anwenderdatenbanken Feedback/Anregungen/ Wünsche der Endanwender Bausteine der systematischen Weiterentwicklung a. Festlegung der zu bearbeitenden Themen b. Bestimmung einer Überarbeitungsstrategie c. Systematische Literaturrecherche und -analyse d. Überarbeitung des ENP-Katalogs und Konsentierung ENP - neue Version Übersetzung von ENP (Englisch, Italienisch, Französisch) Hypothesen für Pflegeforschung

37 Bisherige Änderungsdokumentation Download der Wissenschaftlichen Hintergründe: pdf/wissenschaftliche_hintergruende_2012.pdf

38 Aktuelle Änderungen in V 2.9 Jede Pflegediagnose in V 2.9 erhält eine Definition! OOO22 Der Bewohner kann aufgrund von Desorientierung die Körperwaschung nicht selbstständig gestalten Eingeschränkte oder fehlende Fähigkeit, aufgrund einer beeinträchtigten mentalen Funktion der Selbstwahrnehmung (welche erforderlich ist, um sich zeitlich, örtlich, situativ und/oder zur eigenen Person orientieren zu können), den ganzen Körper oder Körperteile am Waschbecken oder anderen Waschmöglichkeiten zu waschen (ICF [d510] washing oneself, ICNP [ ] washing, ICF b114 Orientation functions, ICNP Orientation [ ] und Disorientation [ ])

39 Aktuelle Änderungen in V 2.9 Der Evidenzlevel und die Bearbeitungshistorie zur ENP- Praxisleitlinie werden ausgewiesen OOO22 Der Bewohner-- kann aufgrund von Desorientierung die Körperwaschung nicht selbstständig gestalten Bearbeitungshistorie: 1991*, 1994, 2004, 2008, 2014 ENP-Praxisleitlinie ENP-Pflegediagnose Evidenzlevel: LOE 3.2 LOE 3.2

40 Aktuelle Änderungen in V 2.9 Die Evidenzlevel (LOE): LOE 2.1: Für jede Pflegediagnosen sind Interventionen und Ziele/Outocomes hinterlegt Literaturabstützung LOE 2.2 Konzeptanalyse für PD-Text und Definition LOE 2.3 Studien mit Expertenrating LOE 3.1 Literaturstudien liegen vor LOE 3.2 Klinische Studien mit Gelegenheits-Stichprobe LOE 3.3 Klinische Studien mit kleiner randomisierter Stichprobe LOE 3.4 Klinische Studien mit randomisierter Stichprobe, verallgemeinerbar

41 111 überarbeitete ENP-Pflegediagnosen in LOE 2.1 LOE 2.3 LOE 3.1 LOE 3.2 Gesamt überarbeitet 2014

42 Exemplarische Validitätsstudien von ENP Wieteck, Pia: Content Validity of ENP Nursing Diagnoses through Cross Mapping of ICNP Focus Terms, download: In: Final Report 2006b (March), S Wieteck, Pia: Validierung von Pflegediagnosen der Pflegeklassifikation ENP (European Nursing care Pathways). Crossmapping von ENP mit ICNP und NANDA. Bad Emstal: RECOM Verlag, 2008c. Berger, Simon: Kriteriumsvalidität von ENP. Abbildung von individuell formulierten Pflegeprozessplanungen mit ENP. In: Pflegewissenschaft Jg. 10, Hardenacke, Daniela: Die Validität dreier ENP-Pflegediagnosen am Beispiel der Mangelernährung. In: PrInterNet Jg. 10, 10/2007 (Oktober), S Helmbold, Anke: Literaturanalyse zur Körperwaschung - Ein Schritt im Validierungsprozess der ENP-Pflegediagnosen. In: Pflegewissenschaft Jg. 02, 2010a, S Helmbold, Anke: Weiterentwicklung von ENP im Bereich Mangelernährung auf Grundlage einer Validierungsstudie und einer Literaturstudie. In: Pflegewissenschaft Jg. 5, 2010b, S

43 European Nursing care Pathways Vortragsübersicht Warum und wie wurde ENP entwickelt? Was ist ENP und wie ist ENP aufgebaut? Wo wird ENP genutzt? Wie sind die Inhalte definiert? Wie ist ENP entstanden? Wie wird ENP weiterentwickelt? Welche Verlinkungen bestehen von/zu ENP? Was ist mit ENP und den Verbindungen möglich?

44 Verknüpfungen zu ENP ICD-10 und OPS Anamnese- Inhalte IDEA Abrechnungskataloge Skalen Assessments Zeiten MDK zur Einstufungskriterien Pflegegeldeinstufung Pflege- Personalregelung (PPR) Stichworte Indexierung normative Zeitwerte (sortiert nach S/A) Fachliteratur Studien

45 Verknüpfungen zu ENP ICD-10 und OPS Pflege- Personalregelung Anamnese- Inhalte IDEA PKMS und andere Abrechnungskataloge Skalen Assessments MDK Einstufungskriterien Stichworte Indexierung normative Zeitwerte (sortiert nach S/A) Fachliteratur Studien

46 Verknüpfungen zu ENP umgesetzt in

47 European Nursing care Pathways Vortragsübersicht Warum und wie wurde ENP entwickelt? Was ist ENP und wie ist ENP aufgebaut? Wo wird ENP genutzt? Wie sind die Inhalte definiert? Wie ist ENP entstanden? Wie wird ENP weiterentwickelt? Welche Verlinkungen bestehen von/zu ENP? Was ist mit ENP und den Verbindungen möglich?

48 ENP-Datenauswertungen SPSS-Ausleitung I: Pflegeprozessdaten Pflegeprozessdaten: Z. B. Pflegediagnosen, Ursachen, Kennzeichen, Ressourcen, Interventionen geplant, Assessmentwerte Falldaten: Z. B. Alter, Station, Haus

49 Drei Krankenhäuser im Vergleich Kodierung der Sturzrisikodiagnose Auswertungen aus einer österreichischen Klinik und zwei Schweizer Kliniken von 2004

50 Kodierte Pflegediagnosen nach ATL-Bereichen Hausinterner Vergleich von Pflegeprozessdaten zweier interner Stationen Innere A (n= 725) Innere B (n= 634) Fallzahlen Mai Sept. 2005

51 European Nursing care pathways Welche Interventionen werden bei Dekubitusrisiko dokumentiert? Fälle Innere Med. gesamt 1359, davon 134 Fälle mit Dekubitusrisikodiagnose Innere 350 (n= 64) Innere 250 (n= 70) Interventionshäufigkeit in % von n Datenauswertung 2005

52 Verbrauchte LEP-Pflegezeit Patienten nach Hüft-TEP (n=112)

53 LEP Minuten Clusteranalyse der Fallgruppe Anzahl der Fälle in jedem Cluster Verbrauchte LEP Nursing 3-Pflegezeit und erhobene Pflegediagnosen (49) der Fallgruppe Cluster Gültig Fehlend , , , ,000, Verweildauer

54 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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