European Nursing care Pathways Der Pflege eine Sprache geben

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1 European Nursing care Pathways Der Pflege eine Sprache geben 25 th International Nursing Research Congress Hong Kong, 27. Juli 2014 Sebastian Kraus (RN, B.A., cand M.Sc.) Ziele Entstehung Aufbau und Struktur Systematische Weiterentwicklung Evidenzbasierung

2 ENP was ist das? Pflegeklassifikations- und Ordnungssystem Eine Klassifikation ist ein Ordnungssystem, das auf dem Prinzip der Klassenbildung beruht. Eine Klassifikationsstruktur ist eine Auflistung von Begriffen oder Konzepten, die in einer hierarchischen Struktur dargestellt ist. Die Einteilung verschiedener Phänomene oder Begriffe der Pflege in Gruppen, Klassen, Kategorien (die durch Ordnen nach Merkmalstypen und Merkmalen zustande kommen) kann als Pflegeklassifikation bezeichnet werden Quelle: HIMSS of 19

3 Ziele von ENP Eine zentrale Herausforderung: (Des)Orientierung innerhalb des Pflegeprozesses 3 of 19

4 Ziele von ENP Abbildung des Pflegeprozesses im Rahmen der Dokumentation in einer einheitlichen, standardisierten Fachsprache Unterstützung des Kommunikationsprozesses Unterstützung von Prozessabläufen und der Pflegeüberleitung Unterstützung der Leistungstransparenz in der Pflege Strukturierung des aktuellen Pflegefachwissens Unterstützung der Qualitätsentwicklung, Pflegepersonalberechnung und Outcome-Messung Quellen: Figosky & Downey 2006, Bartholomeyczik 2000, Bates et al. 2003, Titler et al. 2005, Gordon 2001, Gordon 2010, Johnson of 19

5 Ein Abriss über die Entstehungsgeschichte 1994: Erste Katalogveröffentlichung 1989: Induktiver Beginn der Entwicklung Pflegerisches Handeln ist praxisnah in einer standardisierten Fachsprache abbildbar. Beinhaltet pflegerische Probleme, Ziele und Maßnahmen 1996: Umsetzung des ENP-Katalogs in IT und EDV 1998: Etablierung einer Forschungsabteilung Kontinuierliche Weiterentwicklung in Projekten mit Endanwendern und durch Literaturanalysen ab 2000: evidenzbasierte Weiterentwicklung Validierungsstudien, Cross-Mapping, systematische Reviews,... 5of 19

6 Die Struktur von ENP Gliederung in drei Teilbereiche ENP als ein Pflegeklassifikationssystem für insgesamt sieben Konzeptgruppen ENP als Präkombination aus den Elementen dieses Pflegeklassifikationssystems ENP als die aus der Präkombination entwickelten Praxisleitlinien Bilder: 6of 19

7 ENP klassifiziert sektorenübergreifend! Die Bausteine: Sieben Konzeptgruppen Pflegeprobleme / -phänomene Kennzeichen Ursachen Ressourcen Pflegeziele Interventionen Interventions-Spezifikationen 7of 19

8 ENP präkombiniert Pflegeproblem (P) + Ursachen/Ätiologie Beeinträchtigte verbale Kommunikation Motorische Aphasie (Broca-Aphasie) oder Bild: P. Vaclavek / Kennzeichen/ Symptome - Pflegediagnose Der Patient ist aufgrund einer motorischen Aphasie (Broca-Aphasie) in der verbalen Kommunikation beeinträchtigt 8 of 19

9 Bezugspunkte der Pflegediagnosen in ENP Individuum Spezifikation (hier: Ursache) Der Patient ist aufgrund einer motorischen Aphasie (Broca- Aphasie) in der verbalen Kommunikation beeinträchtigt Pflegeproblem / -phänomen Kennzeichen/Symptome Stark ausgeprägter Agrammatismus Stark stockender Redefluss Benutzt Redefloskeln Verwendet inhaltsleere Redewendungen und/oder Stereotypien Ursachen/Ätiologie Pathophysiologische Ursachen Degenerativer Prozess des Gehirns Angeborene Blutgefäßfehlbildungen... Krankheitsbedingte Ursachen Apoplektischer Insult Enzephalitis 9of 19

10 Das Ergebnis: Praxisleitlinien zur Entscheidungsfindung Pflegediagnosen Pflegeziele Maßnahmen Ursachen Kennzeichen/Symptome Ressourcen Skalen Handlungsleitende Beschreibungen Normative Zeitwerte Literaturnachweise Indexierung Abbildung des Pflegeprozesses in Form eines das aktuelle Fachwissen repräsentierenden Behandlungspfades, individuell für jeden Patienten! 10 of 19

11 Die Struktur von ENP: Zusammenfassung 11 of 19

12 ENP: Ein monohierarchisches Klassifikationssystem Themenkomplexe werden vom Allgemeinen zum Besonderen geordnet Auf jeder Hierarchiestufe wird ein weiteres Unterscheidungsmerkmal hinzugefügt Begriffe sind jeweils genau einem Oberbegriff zugeordnet Gruppen (7) Domänen (4) Klassen (21) Kategorien (135) 12 of 19

13 ENP: Ein monohierarchisches Klassifikationssystem Domäne Klasse Kategorie Subkategorie Funktionaler/ physiologischer Bereich Körperpflege/ Kleiden Selbstfürsorgedefizit Körperwaschung Selbstfürsorgedefizit Mundpflege Selbstfürsorgedefizit Haarpflege Selbstfürsorgedefizit Kleiden Atmen Beeinträchtigte Selbstreinigungsfunktion der Atemwege Insuffiziente Atmung Risiko der respiratorischen Insuffizienz Risiko der Erstickung Risiko der Aspiration Risiko der Atelektasenbildung/Pneumonie Risiko der beeinträchtigten Atmung postoperativ Der Patient hat aufgrund einer Atemnot (Dyspnoe) eine insuffiziente Atmung Der Patient wird beatmet, es besteht eine insuffiziente Atmung Der Patient hat seröses, schaumiges Sputum, verbunden mit einer akuten Atemnot, es besteht eine insuffiziente Atmung 13 of 19

14 Stand der Dinge: Der Evidenzgrad von ENP Begriffe/Konzepte der Gruppe Items v2.5 Items v2.6 Items v2.7 Items v2.9 (Neu) Pflegediagnosen Kennzeichen Ursachen Ressourcen Pflegeziele Pflegeinterventionen Interventionsspezifikationen Jedes Item hat eine eindeutige und unveränderbare ID-Nummer Literaturbasierte Überarbeitung von ca. 1/5 aller Praxisleitlinien Studien zu ENP (abgeschlossen und in Bearbeitung): Implementierung und Evaluation in der Pflegepraxis Absicherung der Inhalts- und Kriteriumsvalidität Cross-mapping, Expertenrating Studentische Abschlussarbeiten Quellen: Baltzer et al. 2006, Kossaibati & Berthou 2006, Del Negro 2012, Berger 2010, Schmitt 2010, Wieteck of 19

15 Neue Elemente seit Beginn 2014 Jede systematisch überarbeitete Pflegediagnose erhält eine Definition: Der Patient ist aufgrund einer motorischen Aphasie (Broca- Aphasie) in der verbalen Kommunikation beeinträchtigt Beeinträchtige oder fehlende Fähigkeit, sich aufgrund einer nach abgeschlossenem Spracherwerb erworbenen, zentral bedingten Sprachstörung mit dem Fehlen grammatischer Strukturen im Satzbau als Leitsymptom aktiv an verbalen Gesprächen zu beteiligen. (DGN 2012, Wehmeyer et al. 2006, ICNP Aphasia [ ], ICF Communicating with - receiving - spoken messages [d310], ICF Speaking [d330]) Zudem wird die Bearbeitungshistorie sowie der Level of Evidence (orientiert an NANDA-I) zur jeweiligen ENP-Pflegediagnose ausgewiesen: Bearbeitungshistorie: 1991, 1994, 2004, 2008, 2014 ENP-Praxisleitlinie ENP-Pflegediagnose Evidenzlevel: LoE 3.2 LoE of 19

16 Systematische Weiterentwicklung heute European Nursing care Pathways (ENP), Ausgangsversion Gesundheitspolitisch aktuelle Themen Einflussfaktoren auf die inhaltliche Weiterentwicklung Praxisprojekte mit Einrichtungen Neue wissenschaftliche Erkenntnisse (Studien, Leitlinien, etc.) Erkenntnisse aus vorangegangenen ENP- Validierungsstudien Analyse der Anwenderdatenbank Feedback der Endanwender Bausteine der systematischen Weiterentwicklung a. Festlegung der zu bearbeitenden Themen b. Bestimmung einer Überarbeitungsstrategie c. Systematische Literaturrecherche und -analyse d. Überarbeitung des ENP-Katalogs und Konsentierung e. Validierung der Ergänzungen/Änderungen/Löschungen European Nursing care Pathways (ENP), neue Version Systematische Übersetzung von ENP (Englisch, Italienisch, Französisch) Hypothesen für Pflegeforschung 16 of 19

17 Grenzen von ENP ENP kann (und soll) das Expertenwissen der Pflegenden nicht ersetzen ENP ist nicht vollständig: ca. 23% der NANDA-I-Pflegediagnosen können nicht über ENP abgebildet werden ca. 18% der Formulierungen in den Pflegeplänen müssen individuell ergänzt werden (2007) Gegenwärtig existieren nur wenige Validierungsarbeiten, die eine Prüfung einer gesamten Praxisleitlinie beinhalten Die operationalisierten Skalierungen zur Outcomemessung sind zum Teil noch nicht validiert (z.b. Eigenentwicklungen) ENP ist in einigen Bereichen noch nicht im Praxiseinsatz getestet (z.b. Aufwachraum, OP, Neugeborenenintensivstation) Nicht alle wichtigen Fragen für Management, Forschung und Ausbildung können mit den durch ENP generierten Daten beantwortet werden Quellen: Wieteck 2007, Wieteck 2004, Berger of 19

18 Ein Blick in die Zukunft Wie geht es weiter? Erarbeitung eines neuen Systems zur Ausweisung der Levels of Evidence (in Kooperation mit NANDA-I) Systematische Überarbeitung aller Pflegediagnosen und Praxisleitlinien Förderung der internationalen Umsetzung und Anwendung von ENP Networking und Austausch Etablierung von Strategien und Konzepten zur Auswertung der mit ENP generierten Daten 18 of 19

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Sebastian Kraus 19 of 19

20 Literatur Bartholomeyczik, S. (2000). Pflegediagnosen aus einer Perspektive der Pflegewissenschaft. In: Etzel, B. S. (Ed.), Pflegediagnosen und die Internationale Klassifikaton Pflegerischer Praxis (ICNP Beta-Version). Entwicklung in der Diskussion. Stuttgart, Berlin, Köln: Kohlhammerverlag, pp Baltzer, M., Baumberger, M., & Wieteck, P. (2006). Pilotprojekt LEP Nursing 3/ENP. Abschlussbericht. Retrieved from: (Accessed: ) Bates, D. W. et al. (2003). A Proposal for Electronic Medical Records in U.S. Primary Care. JAMIA, Journal of the American Medical Informatics Association, 10(1), pp Berger, S. (2010). Kriteriumsvalidität von ENP. Abbildung von individuell formulierten Pflegeprozessplanungen mit der standardisierten Pflegefachsprache ENP. Kassel: Recom Verlag. Del Negro, L. (2012). Confronto dell impatto di due sistemi di classificazione di diagnosi infermieristica, obiettivi/risultato e interventi, sugli studenti d infermieristica. University of L Aquila, Department of Internal Medicine and Public Health, PhD in Nursing Science. Deutsche Gesellschaft für Neurologie. (2012). Rehabilitation aphasischer Störungen nach Schlaganfall. In H.-C. Diener, H. Ackermann & Deutsche Gesellschaft für Neurologie Kommission Leitlinien (Eds.), Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Neurologie (5thed.). Stuttgart [u.a.]: Thieme, pp Figoski, M. R. & Downey, J. (2006). Facility Charging and Nursing Intervention Classification (NIC): The New Dynamic Duo. Nursing Economic, 24(2), pp , 115. Gordon, M. (2010). Manual of nursing diagnoses (12th ed.). St. Louis, Mosby Verlag.

21 Literatur Gordon, M. (2001). Handbuch Pflegediagnosen. Das Buch zur Praxis. München; Jena: Urban & Fischer Verlag. (HIMSS) Healthcare Information and Management Systems Society. (2006). HIMSS. Dictionary of Healthcare Information Technology Terms, Acronyms and Organizations. Ohio: HIMSS Healthcare Information and Management Systems Society. (ICNP) International Council of Nurses. (2013). Aphasia [ ]. Retrieved from (Accessed: ). Johnson, M. (2006). NANDA, NOC and NIC linkages : nursing diagnoses, outcomes, & interventions. St. Louis, Mo.: Mosby/Elsevier. Kossaibati, S. & Berthou, A. (2006). Konzeption und Pilotierung der Einführung von ENP an den Spitälern und Kliniken des Kantons St. Gallen -Schlussbericht: Institut de santé et d`economie (ISE). Schmitt, A. (2010). Kriteriumsvaliditätsprüfung von ENP auf einer neonatologischen Intensivstation. PR- Internet, 12(4), pp Titler, M. et al. (2005). Cost of hospital care for elderly at risk of falling. Nurs Econ, 23(6), pp , 279. Wehmeyer, M., Grötzbach, H., & Kiermeier, S. (2006). Aphasie. Wege aus dem Sprachdschungel (3. ed.). [Berlin]: Springer. Wieteck, P. (2008). Furthering the development of standardized nursing terminology through an ENP -ICNP cross-mapping. International Nursing Review, 55(3), pp

22 Literatur Wieteck, P. (2007). Validitätsprüfung ausgewählter Bestandteile der ENP (European Nursing care Pathways). ENP - ein Instrument zur prozessorientierten, fallbezogenen und handlungsbegründenden Pflegeprozessdokumentation. Dissertation, University of Witten/Herdecke, Witten. Wieteck, P. (2004). Sekundäranalyse auf inhaltliche Vollständigkeit der ENP. In P. Wieteck (Ed.), ENP - European Nursing care Pathways Standardisierte Pflegefachsprache zur Abbildung von pflegerischen Behandlungspfaden. Leistungstransparenz und Qualitätssteuerung im Gesundheitswesen. Bad Emstal: RECOM Verlag, pp World Health Organiszation (WHO). (2001). International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF): Communicating with - receiving - spoken messages [d310]. Retrieved from (Accessed: ). World Health Organiszation (WHO). (2001). International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF): Speaking [d330]. Retrieved from (Accessed: ).

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