Sherry Daniel-Wichern, RN, BN, MScN Holger Dudel, RN, BN, MScN. Berlin, März 2009
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1 Sherry Daniel-Wichern, RN, BN, MScN Holger Dudel, RN, BN, MScN Berlin, März 2009 Institut für Medizin, Pflegepädagogik und Pflegewissenschaft CharitéCentrum1 für Human und Gesundheitswissenschaften der Charité Universitätsmedizin Berlin
2 Einleitung Problemlage/Stellenwert Bielitz et al., 2005; Leffmann et al., 2003; Görres,
3 Einleitung Forschungsansatz Wie wird die Theorie in die Praxis umgesetzt? (Wie sieht der Theorie Praxis Transfer aus?) 3
4 Einleitung Implementierungsprozess Initialisierung Standard Entwicklung Implementation Kommunikation Test Phase Auswertung Anwendung Evaluation Routine Disseminierung Nach Grol et al. 2005; Rogers, 2003; 4
5 Einleitung Forschungsfrage/Zielsetzung Welche Hinweise gibt es, dass die Implementierung von Dekubitusprophylaxe Standards Einfluss auf Dekubitusprävalenzen in deutschen Pflegeheimen hat? 5
6 Methodik Problemlage Zusammenhänge nachweisen keine Voruntersuchungen, wenig Daten, fehlendes Messinstrument Aufwand: Empirie/Validität 6
7 Methodik Problemlage: Lösung 10 Pflegeheime 30 Interviews Entwicklung einer Messskala 7
8 Methodik Problemlage: Umsetzung Kombination qualitativer und quantitativer Daten / qualitative Evaluationsforschung Rangfolgenvergleich Auswertung weiterer Ergebnisse 8
9 Ergebnisse Übersicht Größe Wert Heimgrößen nach Bewohnerzahl 20 bis 120 Interview Schichtung PDL¹ QB/WBL² PFK³ Dekubitus Grade I bis IV* in % 0 bis 20,0 Dekubitus Grade II bis IV* in % 0 bis 14,3 Skalenwerte in % des Maximalwertes 52,0 bis 75,8 10 8/2 10 ¹ Pflegedienstleitung ² Qualitätsbeauftragte/Wohnbereichleitung ³ Pflegefachkraft *EPUAP,
10 Ergebnisse Rangfolgen 10
11 Ergebnisse Fördernde Faktoren/Barrieren 11
12 Diskussion Schlussfolgerung Dekubitus Grad I versus alle Dekubitusgrade Abweichungen zur Prävalenzvoraussage 12
13 Diskussion Schlussfolgerung Um das Auftreten von Dekubitus zu senken Bei der Standardentwicklung sind evidenzbasierte Methoden zu berücksichtigen und alle Mitarbeiter interdisziplinär einzubeziehen. 13
14 Diskussion Schlussfolgerung Bei der Disseminierung sind aktivierende Methoden anzuwenden und eine pädagogische Konzeption zu verfolgen. 14
15 Diskussion Schlussfolgerung Die Implementierung soll auf einer Einführungsstrategie basieren (CM*), transparent und interdisziplinär sein. *Change Management 15
16 Diskussion Schlussfolgerung Evaluation beinhaltet die Auswertung des Implementierungsprozesses, des Dekubitusrisikos, der Häufigkeit mit geeigneten Instrumenten. 16
17 Diskussion Schlussfolgerung EBN Ziel* Dekubitusprophylaxe: die Pflegepraxis mit evidenzbasiertem Wissen und Handeln verbessern, um eine niedrige Dekubitusrate zu erreichen. *Rycroft Malone et al.,
18 Diskussion Kernaussagen Es gibt Hinweise auf den Einfluss der Implementierung auf das Outcome. Entscheidend ist nicht nur, ob implementiert wird, sondern wie. 18
19 Diskussion Empfehlungen 19
20 Anhang Bibliographie Bielitz, H., Mertens, E., Dassen, T. (2005). Zuverlässige Zahlen belegen erfolgreiche Präventionsarbeit. Pflegezeitschrift, 2, Görres, S. (1999). Qualitätssicherung in der Pflege und Medizin. Verlag Hans Huber, Bern. Grol, R., Wensing, M., Eccles, M. (2005). Improving Patient Care. Edinburgh: Elsevir Leffmann, C., Anders, J., Heinemann, A., Leutenegger, M., Pröfener, F. (2003) Gesundheitsberichterstattung des Bundes, Heft 12 MacLeod, F.E., Harrison, M.B., Graham, I.D. (2002). The Process of developing Best Practice Guidelines for Nurses in Ontario: Risk Assessment and Prevention of Pressure Ulcers. Ostomy/Wound Management, Volume 48, Issue 10, Meyer, G., Köpke, S. (2006). Expertenstandards in der Pflege. Z. Gerontol Geriat, 39, European Pressure Ulcer Advisory Panel (EPUAP). (1998), geholt am von Richens, Y, Anderon, E.G., Rycroft Malone, J., Morrell, C. (2004). Getting guidelines into practice: a literature review. Nursing Standard, 18, 50, Rycroft Malone, J., Seers, K., Titchen, A., Harvey, G., Kitson, A., McCormack, B. (2004). What counts as evidence in evidence based practice? Journal of Advanced Nursing, 47(1),
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