Wie kommt forschungsbasiertes Wissen in die Praxis?

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1 Wie kommt forschungsbasiertes Wissen in die Praxis? Prof. Dr. Cornelia Heinze Studiengang Bachelor of Nursing 1 Einführung Vier Thesen Überblick Ein Implementierungsmodell Ein Beispiel aus der Pflege Curriculare Verortung am Studiengang Bachelor of Nursing Fazit 2 1

2 Warum forschungsbasiertes Wissen? Tradiertes, ritualisiertes Wissen Wissenschaftliches Wissen (Systematische Untersuchung und Auswertung) Einführung 3 Studie zum Aderlass (aus Bartens, 2005) 500 arme Leute Aderlass Los Kein Aderlass Begräbnis Kein Begräbnis Begräbnis Kein Begräbnis Einführung 4 2

3 Thesen Die Anwendung forschungsbasierten Wissens in der Praxis wird befördert durch 1. Vorhandene Evidence 2. Angemessene Organisationsstrukturen 3. Unterstützende Personen 4. Ausbildung an einer Hochschule/ Universität. Thesen 5 Das PARiHS-Modell P romoting A ction on R esearch i n H ealth S ervices Dient der Implementierung von Forschung in die Praxis Dient der Erforschung geeigneter Implementierungsstrategien Seit über 10 Jahren wissenschaftliche Weiterentwicklung (Rycroft-Malone, 2010) Implementierungsmodell 6 3

4 Schlüsselelemente des PARiHS- Modells Evidence Kontext Facilitation - Forschung - Kultur - Rolle - professionelle - Führung - Fähigkeiten/ Erfahrung - Evaluation Fertigkeiten/ - Erfahrung von Eigenschaften Patient_innen - Lokale Daten Implementierungsmodell 7 Evidence Professionelle Erfahrung Erfahrungen, Vorstellungen und Handlungen der Pflegebedürftigen Anwendung Forschung Lokale Daten Implementierungsmodell 8 4

5 Demokratischer, Partizipativer Führungsstil Führung Kontext Organisations- kultur Evaluation lernende Organisation - Lernen im Team - Gemeinsame Vision - Dezentrale Ent- - scheidungen Feedback an - Einzelne - Team - System Implementierungsmodell 9 Facilitation Unterstützung, Erleichterung, Ermöglichung, Förderung Welche Eigenschaften sollte ein Facilitator haben, um Teams bei der Einführung von neuem (Forschungs-) Wissen zu unterstützen? Implementierungsmodell 10 5

6 Effektivität unterstützender Personen ( Facilitatoren ) (McCormack et al., 2013) Eigenschaften Verantwortung für den Prozess Rollenmodell Respektabel Glaubwürdig Erreichbar Ähnlichkeit mit dem Team Positive Haltung Rolle in der Organisation Person sollte zur Organisation gehören Unterstützende Umgebung Unterstützende Leitung Mit Ressourcen ausgestattet Implementierungsmodell 11 Intensivtagebuch Das Intensivtagebuch ist ein Tagebuch, das während eines Intensivaufenthaltes für Patienten geschrieben wird. Der Patient kann das Tagebuch später lesen und damit seine Erfahrungen besser verstehen. (Nydahl, 2013) Hallo Frau Schmidt, Sie sind heute Morgen zusammengebrochen und Ihr Mann hat gleich den Notarzt gerufen, der Sie sofort ins Krankenhaus gebracht hat. Sie sind sehr erschöpft gewesen und mussten künstlich beatmet werden. Intensivtagebuch 12 6

7 Forschung: Studienlage Einzelstudien Minimierung von Angst, Depression und posttraumatischen Belastungsstörungen (PTSD) bei Patient_innen und Angehörigen (Garrouste-Orgeas at al., 2012, Jones et al., 2012) Verstehen der Vorgänge auf der Intensivstation, Gefühle mitteilen, Hoffnung aufrechterhalten (Garrouste-Orgeas et al., 2015) Systematische Übersichtsarbeit Schwache Evidence für Verminderung von PTSD (Ullmann et al., 2015) Intensivtagebuch 13 Der Kontext Unterstützung durch ärztliche Zentrumsleitung Ressourcen Strukturierte Qualitätsentwicklung Core-Team Qualitätsindikatoren Intensivtagebuch 14 7

8 Entwicklung von Forschungs- und Implementierungskompetenz im Studiengang Bachelor of Nursing 1. Sem. 4. Sem. 7. Sem. 8. Sem. Wissenschaftliches Arbeiten Grundlagen der Pflegewissenschaft Forschungsprozess Forschungsmethoden I Qualitätsmanagement I Evidenzbasierte Pflege - Projekt Forschungsmethoden II Qualitätsmanagement II Projektmanagement Exposé zur Bachelorarbeit Bachelorarbeit Implementierung pflegerelevanter Konzepte - Projekt Fortlaufend: Kommunikation, Beratung, Moderation, Praxisreflexion, interprofessionelle Zusammenarbeit 15 Fazit Forschung Praxis Lehre Fazit 16 8

9 Quellen Bartens W (2005) Irrtümer in der Medizin. Eichhorn Frankfurt am Main. Jones C, Bäckman C, Griffiths RD. Intensive care diaries and relatives symptoms of posttraumatic stress disorder after critical illness: a pilot study. Am J Crit Care May;21(3): Garrouste-Orgeas M, Coquet I, Périer A, Timsit JF, Pochard F, Lancrin F, Philippart F, Vesin A, Bruel C, Blel Y, Angeli S, Cousin N, Carlet J, Misset B. Impact of an intensive care unit diary on psychological distress in patients and relatives*. Crit Care Med Jul;40(7): Garrouste-Orgeas M, Périer A, Mouricou P, Grégoire C, Bruel C, Brochon S, Philippart F, Max A, Misset B. Writing in and reading ICU diaries: qualitative study of families' experience in the ICU. PLoS One Oct 16;9(10):e Nydahl P (2013) Intensivtagebuch. Zugriff: Ullman AJ, Aitken LM, Rattray J, Kenardy J, Le Brocque R, MacGillivray S, Hull AM. Intensive care diaries to promote recovery for patients and families after critical illness: A Cochrane Systematic Review. Int J Nurs Stud Jul;52(7): doi: /j.ijnurstu Epub 2015 Apr 4. Review. Rycroft-Malone J (2010) Promoting Action on Research Implementation in Health Services (PARIHS). Chapter 5: in: Rycroft-Malone J Bucknall T. Models and Frameworks for Implementing Evidence-Based Practice: Linking Evidence to Action. Wiley-Blackwell Oxford. 17 Kontakt: Prof. Dr. Cornelia Heinze heinze@eh-berlin.de 18 9

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