IngSight 06. das Magazin für unsere Ingenieure und Architekten

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1 IngSight 06 das Magazin für unsere Ingenieure und Architekten Dezember 2010

2 Inhalt Editorial: J. Röder, O. Hoffmann 3 Nachrichten aus der Gruppe 4 Kurz notiert 5 Leuchtturmprojekt: Gateway International Airport Bundesstaat Ogun, Nigeria 6 Interview: Axel Böcker, DIC Wiesbaden 8 Berichte der Gesellschaften 9 facebook und twitter 16 Impressum 17 Editorial Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ein Jahr geht zu Ende, und wir können auf eine arbeitsreiche und aufregende Zeit zurückblicken. In diesem Jahr haben wir nicht nur zahlreiche Projekte zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht und viele neue Projekte in Angriff genommen sondern auch die Konzerntöchter DC Airports GmbH und hoffmann röder hochbau GmbH auf das Tochterunternehmen DC Wasser & Umwelt GmbH verschmolzen. Mit Dorsch International Consultants GmbH entsteht eine Gesellschaft, die mit 220 Mitarbeitern eine Jahresleistung von rund 23 Millionen Euro erbringt. Neben der höheren Transparenz erreichen wir mit dieser Fusion eine deutlichere Positionierung am globalen Markt. Obwohl die Dorsch Gruppe stark international ausgerichtet ist, hat die neue Gesellschaft ihren Sitz in Deutschland. Und das ist ein Pfund, mit dem wir wuchern können. Denn nach wie vor ist das deutsche Ingenieurs-Know-how in der Welt hoch angesehen. Wir möchten Ihnen an dieser Stelle danken, dass Sie mit uns die erfolgreiche Weiterentwicklung der Dorsch Gruppe als führenden deutschen Anbieter von Planungsservices unterstützen und gemeinsam durch ihr tägliches Handeln dazu beitragen. Die Dorsch Gruppe verzeichnet auch im Jahr 2010 ein stabiles Wachstum von mehr als 16% und setzt damit ihren Erfolgskurs ungebremst fort. Dabei sollten wir nicht aus den Augen verlieren, dass wir mehr als 70 Prozent unseres Umsatzes im Ausland erzielen. Der Zuschlag für die Entwicklung des neuen Stadtteils Al Ghadeer und der Zuschlag für einen neuen Hafen in Abu Dhabi, aber auch für große Eisenbahnprojekte in Libyen und dem Irak sowie weitere Wasserprojekte auf der arabischen Halbinsel zeigen, dass die Dorsch Gruppe in der arabischen Welt eine starke Marktposition innehat und in fast allen 22 arabischen Ländern sehr gut aufgestellt ist. Mit der erfolgreichen Gründung des Green Building Departments in Abu Dhabi Anfang des Jahres haben wir gezeigt, dass wir mit der Zeit gehen und nicht nur auf Trends reagieren, sondern diese auch setzen. Auch in Indien und Südostasien konnten die Auswirkungen der Finanzkrise gut aufgefangen werden, was sich in Stabilität, Wachstum und steigender Nachfrage widerspiegelt. Die neu gegründete Niederlassung in Bangladesch führt bereits die ersten Folgeaufträge durch. In Deutschland können wir komplexe und nachhaltige Bauvorhaben unter Mitwirkung der unterschiedlichsten Fachdisziplinen realisieren: Die Dorsch International Consultants GmbH Geschäftsbereich Wasser und Umwelt hat beispielsweise den Zuschlag für Planungsdienstleistungen zur Grundinstandsetzung von Schiffschleuseanlagen zur Schiffbarmachung und Standsicherheit der Schleusen für die nächsten 80 Jahre des Neckars erhalten. Hier ist nicht nur das Know-how der kompletten Dorsch Gruppe gefragt, vielmehr zeigt sich wieder, dass das Thema Nachhaltigkeit in Deutschland ebenso ein Thema ist wie für Bauherren anderer Länder, in denen wir aktiv sind. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir unseren Erfolgskurs auch in 2011 fortsetzen. Eines der Highlights des nächsten Jahres wird unser 60. Firmenjubiläum sein, das wir gemeinsam mit Ihnen begehen möchten. Wir möchten Ihnen noch einmal herzlich für Ihre hervorragenden Leistungen danken, die Sie an vielen Orten der Welt für uns erbringen, und für Ihren exzellenten Beitrag, dafür, dass wir an jedem Ort der Welt ein angesehner und vertrauenswürdiger Partner sind. Wir freuen uns auf ein erfolgreiches 2011 und wünschen Ihnen und Ihren Familien bis dahin eine friedliche und gesegnete Weihnachtszeit und einen guten Rutsch in das neue Jahr. Ihre Jürgen Röder und Olaf Hoffmann Gesellschafter der Dorsch Gruppe City Tower Offenbach (Foto: Cc-by-sa-2.0-de, Autor: Diba) 2

3 Nachrichten aus der Gruppe DC Cairo Außenminister Westerwelle besichtigt das Dorsch-Projekt Zentrales Abwasserprojekt Gaza Die Dorsch Gruppe wurde im Jahr 2003 mit dem Zentralen Abwasserprojekt in Gaza (Palästina) beauftragt. Ziel des Projektes war es, einen modernen Standard für die Abwasser- Die Ingenieurleistungen umfassten die Konzept- und Vorplanung, die Entwurfsplanung, die Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe, Unterstützung des AG bei Vertragsverhandlungen sowie die örtliche Bauüberwachung und Bauoberleitung für den Neubau von Abwasserleitungen einschließlich Pumpstationen und der Kläranlage Gaza wie auch die Unterstützung der AG im Betriebsmanagement. DDC Dresden 20 Jahre erfolgreiche Entwicklung Chemnitz Chemnitz gehört heute zu den wachstumsstärksten Städten in Deutschland. Zu verdanken hat die Stadt dies zu einem großen Teil dem Mut und der Innovationskraft von Chemnitzerinnen und Chemnitzern, die im Jahr 1990 trotz unsicherer Zukunftserwartungen ein Unternehmen gegründet haben. Kurz notiert Dorsch International Consultants: Alexander Goertz wird persönliches Mitglied beim VBI Herr Alexander Goertz, Geschäftsbereichsleiter Wasser und Umwelt International der Dorsch International Consultants, ist seit Dezember persönliches Mitglied im Verband Beratender Ingenieure (VBI). Er wird Dorsch ab 2011 im VBI-Auslandsausschuss vertreten. Besuch der Kläranlage Gaza des Außenministers Westerwelle am 8. November Im Hintergrund Keith Brooke, behandlung für die Stadt Gaza und das Kerngebiet des Gazastreifens zu gewährleisten. Die Konsequenz ist die Verbesserung des Gesundheitsschutzes der Bevölkerung, der Schutz des Ökosystems und der Grundwasservorräte sowie deren Sicherung für die Zukunft. Das gereinigte Abwasser wird wieder verwendet bzw. in das Grundwasser infiltriert, um die Grundwasservorräte zu speisen. Der stabilisierte und entwässerte Klärschlamm wird der landwirtschaftlichen Nutzung zugeführt. Insgesamt versorgt die Kläranlage im Endausbau 1,3 Millionen Einwohner seit Niederlassungsleiter des Dorsch-Büros in Ägypten. Vor kurzem nun, am 8. November 2010, besichtigte Außenminister Westerwelle zusammen mit den Vertretern des CMWU, lokalen Vertretern, der KfW und Keith Brooke von Dorsch Ägypten das Projekt. Der Besuch fand reges Medieninteresse. 30 bis 40 Journalisten waren vor Ort, darunter auch einige von DW und ZDF. Die Besichtigung wurde abends in den TV-Nachrichten gesendet. Sie zu ehren, war Anlass des am 13. September 2010 in der Schönherr Fabrik stattfindenden Festakts 20 Jahre erfolgreiche Entwicklung in Chemnitz, an dem über 200 Gäste teilnahmen. Auch Herr Töpfer und Herr Colditz waren als Vertreter von DDC Dorsch Consult (Rechtsnachfolger der CDC Chemnitz Dorsch Consult) zugegen und sind der Einladung der Oberbürgermeisterin Frau Barbara Ludwig gefolgt, sich in das Goldene Buch der Stadt einzutragen. Herr Töpfer beim Eintrag im Chemnitzer Goldenen Buch Ehrung von Herrn Colditz durch Frau OBin Ludwig Delegationsbesuch von Minister Olldashi an Dorsch-Stand (oben); die Messestandcrew unseres lokalen Partners IncoWest Dorsch International Consultants Dorsch-Teilnahme an Internationaler Wassermesse in Albanien Vom 3. bis 5. November 2010 fand in Tirana eine internationale Wassermesse statt. Die DIC war durch einen Gemeinschaftsstand mit der Partnerfirma IncoWest vertreten. Der Stand war im Laufe der drei Messetage ein Anziehungspunkt für Vertreter nationaler und internationaler Firmen, Behörden und Organisationen. Besonders hervorzuheben ist dabei der Besuch des zuständigen Ministers Hr. Sokol Olldashi am Stand. Dorsch führt in Albanien seit Jahren Projekte zur Verbesserung der Wasserver- und Abwasserentsorgung durch konnte die Präsenz am albanischen Markt weiter verstärkt werden. Derzeit werden Projekte in den Städten Tirana, Durres Lezha Saranda sowie in Berat bearbeitet. Durch die Teilnahme an der Wassermesse konnten dem Fachpublikum die Kompetenzen unseres Unternehmens präsentiert und Kontakte zu Entscheidungsträgern aus dem albanischen Wassersektor geknüpft bzw. gestärkt werden. Der VBI ist der führende Berufsverband der Beratenden Ingenieure und ihrer Unternehmen in Deutschland. Der Verband ist Mitglied der European Federation of Engineering Consultancy Associations - EFCA sowie der International Federation of Consulting Engineers - FIDIC. Die Mitgliedschaft im VBI setzt voraus, dass seine Mitglieder über eine besondere fachliche Qualifikation und eine langjährige Erfahrung verfügen. Ebenso verlangen die Berufsregeln des VBI eine strikte berufliche Unabhängigkeit von Produktions-, Liefer- und Handelsinteressen. Persönliches Mitgliedszertifikat des VBI 4 5

4 Leuchtturmprojekt Gateway International Airport Bundesstaat Ogun, Nigeria Das Gateway international Airport (GIA) Projekt besteht aus der Entwicklung eines neuen Flughafens auf der grünen Wiese im nigerianischen Bundesstaat Ogun. Das Projektgebiet ist ca. 60 km nordöstlich von Lagos mit dem bestehenden Murtala Muhammed International Airport (LOS). Der neue Flughafen bedient den Bundesstaat Ogun und seine Nachbarstaaten einschließlich Lagos, dessen Flughafen im dicht besiedelten Stadtgebiet liegt und daher schlecht erweitert werden kann. GIA wird als Flughafen mit erstklassigem internationalen Standard entwickelt und soll Passagier- und Frachtflüge sowie die allgemeine Luftfahrt beherbergen. Die schnell wachsende Wirtschaft und Bevölkerung von Nigeria, besonders im Großraum Lagos und im Staat Ogun, sind Hauptgründe für den Flughafen, dessen Inbetriebnahme für das Jahr 2015 geplant ist. Schon seit der 2. Hälfte 2009 pflegt Dorsch intensiven Kontakt mit der ghs heritage GmbH in Hamburg und unterstützte sie während der gesamten Entwicklung des Projekts. Der Erfolg dieser Zusammenarbeit ist der Auftrag, den Flächennutzungsplan für den neuen Flughafen zu erstellen. Unter anderem zeigt dieser Plan: Die notwendigen Flächen für das Flughafengelände Die Flächenanforderungen für die wichtigsten Flughafenanlagen (Landseite, Terminal, Luftseite) Die langfristige Entwicklung der Anlagen, eingeteilt in Phasen für den Entwicklungszeitraum ( ) Die Schnittstellen zum landseitigen Zufahrtssystem (der vorgeschlagenen Eisenbahnverbindung und dem Straßenanschluss) Mit diesen Vorgaben beinhaltet der Flächennutzungsplan viele Hauptelemente der 1. Planungsstufe für den Flughafen und dient somit als Grundlage für die folgenden Masterplan- und Entwurfsphasen. Diese Vorgehensweise stellt sicher, dass alle notwendigen Komponenten des Flughafens bis hin zur finalen Ausbauphase innerhalb des vorgesehenen Geländes angeordnet werden können. Projektgebiet in Nigeria (Quelle Hintergrundbild: Google Earth Pro) und 3D-Impression des Flughafenkonzepts Zunächst war vom Staat Ogun beabsichtigt, einen Frachtflughafen überwiegend für Agrargüter zu bauen. Dafür wurde in 2008 ein Masterplan für das Agro Cargo Airport-Projekt erstellt, das jedoch nicht weiterverfolgt wurde. Stattdessen wurde mit unserem Kunden, ghs heritage GmbH, das GIA Passagierflughafen- Projekt gestartet. Als Ergebnis von intensiven Besprechungen mit dem Kunden und anderen am Projekt beteiligten Experten wurde ein Konzeptentwurf für den neuen Flughafen entwickelt. Obwohl vollkommen neu und anders als das vorherige Konzept, wurden einige relevante Daten (im Speziellen meteorologische und geologische Daten) aus dem Masterplan entnommen, um zügig mit dem neuen Projekt zu beginnen. Eine der größten Herausforderungen für den neuen Flächennutzungsplan war es, die jährlichen Zahlen aus der Passagier- und Frachtprognose, die von einer englischen Aviation Consulting Company erstellt wurde, in ein gut funktionierendes und effizientes Flughafenkonzept umzusetzen. Dabei mussten die verschiedenen Flughafenanlagen in der richtigen Größe dimensioniert und das Zusammenspiel zwischen den einzelnen Gebäuden und den Betriebsfunktionen berücksichtigt werden, um eine flexible Erweiterung entsprechend den Entwicklungsphasen zu ermöglichen. Die kurz-, mittelund langfristige Entwicklung wurde in die folgenden 4 Phasen aufgeteilt: Phase 1: Phase 2: Phase 3: Phase 4: Die kürzere erste Phase mit einer Dauer von 5 Jahren gibt eine große Flexibilität gegenüber den Anforderungen aus der Fluggastprognose und erlaubt so, die anfänglichen Investitionskosten für das Projekt zu minimieren. Die Planung für Phase 1 bietet eine Kapazität für 9 Mio. Passagiere, die finale Phase (Phase 4) zeigt eine Vision mit einer Kapazität von 30 Mio. Passagieren jährlich. Um die notwendigen Dimensionen der Einrichtungen (z. B. das Passagierterminal, die Flugzeug-Abstellpositionen, die Frachteinrichtungen etc.) zu erreichen und um die passenden Phasen zu entwickeln (z. B. für den Zeitpunkt der Notwendigkeit einer Projektteam in Ogun, Nigeria (von links): Femi Oloyede, Koordinator des Auftraggebers Heritage Aviation Management, Famous Ipiteigha, lokale Unterstützung, Dr. Matthias Obermann und Klaus Dorwarth, DIC München, sowie Jan Wilke, Subunternehmer von DIC, zusammen mit den aus Sicherheitsgründen obligatorischen Begleitern der Polizei 2. Start-/Landebahn), wurden von Dorsch aus den jährlichen Prognosezahlen die Spitzenstunden-Prognosen abgeleitet. Die Zahlen für eine typische Spitzenstunde (Typical Peak Hour TPH) sind die wichtigste Entwurfsgrundlage für alle Flughafenanlagen. Sie wurden errechnet für: Passagierverkehr (Inland und International) Fracht (Beifracht aus Passagierflügen und reine Frachtflüge) Flugbewegungen (Passagier und Fracht) Unter Benutzung der Ergebnisse für die Spitzenstunde wurden von Dorsch für jede der vier Entwicklungsphasen die vorläufigen Anforderungen für das Gelände sowie die Flughafenanlagen ermittelt: Erdarbeiten Luftseitige Infrastruktur (S/L-Bahn, Taxiwaysystem, Vorfelder, Betriebsstraßen, Zäune usw.) Landseitige Infrastruktur (Zufahrtsstraßen, Parkplätze sowie die Integration von weiteren landseitigen Einrichtungen wie den Bahnanschluss, den Bahnhof, das Flughafenhotel oder ein Geschäftscenter) Gebäude (Passagierterminal, Terminal für Allgemeine Luftfahrt, Fracht- und Wartungshallen, Kon- trollturm, Flughafenbetriebseinrichtungen, Bodenbetriebsstation, Flughafenfeuerwehr) Spezielle Flughafenanlagen (Passagierbrücken) Diese Einrichtungen wurden zu einem maßgeschneiderten Flächennutzungsplan zusammengefasst. Mit AutoCAD und Civil3D 2011 wurde für jede Phase ein Lageplan erstellt. Als Teil des Flächennutzungsplans wurden auch die vorläufigen Investitionskosten für Flughafeneinrichtungen für die Phasen 1 4 ermittelt. Unsere Erfahrung aus anderen Projekten in Afrika war sehr hilfreich für die Erstellung dieser Tabelle, die anschließend als Datenlieferant für den Business Plan für dieses Projekt verwendet wird. Der Flächennutzungsplan ist Teil eines größeren Bereichs an technischen Aufgaben, die von Dorsch für das GIA-Projekt erbracht werden. Wir unterstützen hier den Kunden mit einem breiten Leistungsspektrum, das Ingenieurleistungen für Flughafenplanung (Geschäftsbereich Airports), Wasserver- und -entsorgung, Geologie (Geschäftsbereich Wasser und Umwelt), Architektur und Raumfunktionsplanung für das Passagierterminal (Geschäftsbereich Hochbau) sowie die Elektroversorgung, Treibstoff und Kommunikation (Subunternehmer) beinhaltet. Diese Geschäftsbereiche, sowie der Geschäftsbereich Transport und Verkehr, werden im weiteren Projektverlauf in größerem Maße den Geschäftsbereich Airports unterstützen. Eine Besichtigung des Projektgeländes in Nigeria sowie verschiedene Termine bei Behörden stehen bevor und gehören zum Engagement in diesem Projekt. Außer Dorsch sind noch weitere internationale Firmen an diesem Projekt beteiligt und unter anderem für die Fluggastprognosen, den Finanzierungsplan, Planung von Hotel und Geschäften, Planung des Eisenbahnkonzepts verantwortlich. Anfang November 2010 wurde der Flächennutzungsplan als Vorabzug an den Kunden übergeben. Es ist geplant, im Januar 2011 die abschließende Version fertig zu stellen. Bis dahin wird Dorsch intensiv an der Erstellung des Funktionsflächenplans für das Terminal und an den Ver- und Entsorgungskonzepten arbeiten. Weitere Projektphasen werden die Planung der vorbereitenden Maßnahmen sein sowie die Entwurfsplanung für die gesamte Flughafenanlage. 6 7

5 Interview Berichte der Gesellschaften Axel Böcker, Dorsch International Consultants Was ist Ihre Position und wie lange arbeiten Sie schon bei Dorsch? Dhabi war es eine tolle Herausforderung, kulturelle Hürden zu überwinden und die sehr unterschiedlichen Marktanforderungen in deutsche Planungsprozesse zu übersetzen. Dorsch International Consultants Bauüberwachung des Hauptwasserversorgungssystems Taif Baha, Saudi-Arabien Rechne ich die Jahre im Generalplanungsbüro hoffmann röder dazu, bin ich seit zwölf Jahren bei Dorsch. Nach meinem Studium des Bauingenieurwesens in Frankfurt mit Schwerpunkt konstruktiver Ingenieurbau habe ich direkt im Büro Offenbach angefangen. Von der Zeit der Übernahme bis 2008 war ich in der Holding für übergeordnete Arbeiten tätig und bin dann innerhalb der Dorsch Gruppe in die erweiterte Geschäftsführung des Büros Wiesbaden gewechselt. Als internationales Unternehmen ist Dorsch ideal für mich: Ich habe mit meinen Eltern sechs Jahre lang in den USA gelebt, weshalb ich sowohl über interkulturelle Kompetenz als auch über hervorragende Englischkenntnisse verfüge. In meiner Zeit als Zivi konnte ich soziale Kompetenz erwerben. Das alles hilft mir sehr bei meiner täglichen Arbeit und hat dazu geführt, dass ich heute als Director Foreign Markets für die Internationalisierung der Geschäftbereiche Architektur, Tragwerksplanung und Technische Gebäuderausrüstung für die Dorsch Gruppe tätig bin. An welchem Projekt arbeiten Sie gerade? Zurzeit bin ich in Abu Dhabi und sehe mich gewissermaßen als Bindeglied zwischen den Gesellschaften Dorsch International Consultants und DC Abu Dhabi, hier unterstütze ich den Unternehmensbereich Tagwerksplanung bei der Planung der beiden Air Bases Abu Dhabi und Sweihan sowie den Wartungshangar auf dem Luftwaffenstützpunkt Al Ain. Darüber hinaus unterstütze ich die DIC bei den irakischen Eisenbahnprojekten. Sind Sie stolz auf diese Projekte? Ja, klar. Insbesondere bei den Flughafen- und Militärprojekten mit Abu Nach anfänglichem Abgleich zwischen dem Planungsverständnis in Wiesbaden und dem in Abu Dhabi läuft die Zusammenarbeit heute wirtschaftlich und technisch zur absoluten Zufriedenheit aller: sowohl zur Zufriedenheit der Auftraggeber als auch der Projektbeteiligten bei uns intern. Und das liegt auch an den tollen Kollegen in Abu Dhabi, die uns die Chance gegeben haben, dort unsere Kompetenz unter Beweis zu stellen. Daher würde ich die Entwicklung der Zusammenarbeit weniger als anspruchsvolle Aufgabe bezeichnen denn als eine zwischenmenschliche Herausforderung. Und ich bin fest davon überzeugt, dass wir alle in Deutschland von den Erfahrungen der letzen Jahre profitieren werden. Was gefällt Ihnen gut bei Dorsch und wo sehen Sie Verbesserungspotential? Mir gefällt bei Dorsch der hohe Grad der Internationalisierung und die Chancen für alle, die sich aus dem großen Niederlassungsnetz in über 40 Ländern ergeben. Gerne teile ich meine Erfahrungen, die ich in diesen Länder gemacht habe mit unseren Kollegen zuhause. Verbesserungspotential sehe ich in den einzelnen Standorten, die Leistungsfelder auf das gesamte Leistungsspektrum der Dorsch Gruppe zu erweitern. Hier können wir noch viel tun. Welche Fehler entschuldigen Sie am ehesten? Die Fehler, die zugegeben werden. Welche Eigenschaften schätzen Sie am meisten? Offenheit und Offenheit gegenüber anderen Kulturen und Denkmustern. Vertrauen und Ehrlichkeit gehören ebenso dazu. Was machen Sie in Ihrer Freizeit? In meiner Freizeit gebe ich meiner zweijährigen Tochter erste Lektionen in Tragwerksplanung. Auf Englisch natürlich. Nein im Ernst jetzt, ich verbringe die Freizeit am liebsten mit meiner Familie. Für das nächste Jahr habe ich mir vorgenommen, mal wieder mehr aufs Rad zu steigen. Welches ist Ihre Lieblingsgestalt in der Geschichte? Sisyphos. Axel Böcker, Director Foreign Markets, DIC GmbH Ihr Lieblingsfilm? Kill Bill Teil 1-2 Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Für die Zukunft wünsche ich mir eine stärkere internationale Zusammenarbeit im Unternehmen. Dass alle einmal über den berühmten Tellerrand gucken. Und hier sollten wir unser Augenmerk auch auf Indien und Bangkok richten. Da sehe ich sehr großes Potential. Vielen Dank. Axel Böcker ist Director Foreign Markets bei der Dorsch International Consultants in Wiesbaden Die DIC wurde von der SWCC (Salzwasser-Aufbereitungsgesellschaft) mit der Bauüberwachung für eine Pipeline des Taif Baha Water Transmission Systems in Saudi-Arabien beauftragt. Das Projekt umfasst die Bauüberwachung für eine Hauptwasserversorgungspipeline zwischen Taif und Baha mit einer Länge von etwa 220 km. Die Projektdauer beträgt schätzungsweise 40 Monate. Dorsch wird ein Koordinationsbüro in Ryad gründen, während der Bauleiter und das qualifizierte Personal in der Nähe von Taif (Saudi-Arabien) stationiert sein werden. Bewässerungssystem für den Flughafen Khartum im Sudan Im Zuge der Planung des Khartoum New International Airport (KNIA) im Sudan wurde die Dorsch International Consultants GmbH mit dem Entwurf (Machbarkeitsstudie bis zur Ausführungsplanung) eines Eröffnungsmeeting Taif Baha in Jeddah (v.l.: A. Haidar, Lahmeyer, K. Brooke, DC Cairo, Dr. M. Obermann, DIC München Bewässerungssystems für einen Grünstreifen um den Flughafen beauftragt. Die Umsetzung erfolgt in mehreren Stufen, die finale Ausbaustufe wird eine Gesamtfläche von etwa 800 ha umfassen. Für die Gesamtplanung wurde ein Masterplan erstellt. Weiterhin wurde ein konzeptionelles Design einschließlich einer hydraulischen Studie mit EPANET für die Pilotzone von 100 ha fertiggestellt. Der Zweck eines Bewässerungssystems läßt sich aus den Geländeaufnahmen des Flughafens Khartum gut erkennen Verkehrsbau in Friedrichsdorf, Dahlewitz, Idstein und Wiesbaden In den Monaten September, Oktober und November wurde Dorsch mit fünf Aufträgen im Bereich von Verkehrsbauprojekten beauftragt. Im Rahmen der Ausführungsplanung der Entlastungsstraße Friedrichsdorf, L 3057 neu, wurde Dorsch mit der Planung von vier Brückenbauwerken für die Querungen von Bächen sowie einer Ergänzung des Baugrundgutachtens für die Planung der zu dem Projekt gehörenden Wirtschaftswegbrücke in Zusammenarbeit mit dem Geschäftsbereich Tragwerksplanung von dem Amt für Straßen- und Verkehrswesen Frankfurt beauftragt. Für das Projekt Bahnübergangsbeseitigung Dahlewitz wurde Dorsch von der Schwester BDC mit der Kostenveranschlagung im Programmsystem GRANID beauftragt. Das Projekt verdeutlichte ein weiteres Mal die gute und zielorientierte Zusammenarbeit der einzelnen Gesellschaften in der Dorsch Gruppe. Auf Grundlage der von der Stadt Idstein an die DIC beauftragten aktuellen Nachfrageermittlung für die von Dorsch geplante Park-and-Ride- Anlage am Bahnhof Idstein, ausgezeichnet mit dem BSVI-Preis

6 Rendering des geplanten Kreisverkehrs an der Mainzer Straße mit Anschlußstelle für das VKZ Raunheim Verknüpfung von Verkehrswegen wurde die Planung für eine Erweiterung der Park-and-Ride-Anlage akquiriert. Das Umweltamt Wiesbaden hat Dorsch mit der Bauoberleitung und der örtlichen Bauüberwachung für die Lärmschutzwand in Wiesbaden- Delkenheim beauftragt, nachdem das Baurecht über das Entfallen der Planfeststellung und der Plangenehmigung gemäß 33 Abs. 1 des Hessischen Straßengesetzes (HStrG) durchgeführt wurde. Um ausschließlich positive Zustimmungen von den Trägern öffentlicher Belange zu dem Bauvorhaben zu erhalten, wurde das Projekt vorgestellt und mit dem Behindertenbeauftragen der Stadt Wiesbaden und dem Landesamt für Denkmalpflege gemeinsame Ortsbegehungen durchgeführt. Die Stadt Raunheim plant im Rahmen des Projekts zur Umlenkung vermeidbarer Innenstadtverkehre einen neuen direkten halbseitigen Anschluss West-Light der Flörsheimer Straße an die autobahnähnlich ausgebaute B 43. Anbindung des EKZ Mainspitze ist der Bau eines Kreisverkehrsplatzes an der Mainzer Straße vorgesehen. Auf Grundlage einer von Dorsch durchgeführten Verkehrsdatenerhebung (siehe IngSight 3/2010) wurde in Zusammenarbeit mit den Kollegen der BDC Neubrandenburg eine Verkehrsuntersuchung mit mikroskopischer Verkehrsflusssimulation durchgeführt. Die inzwischen auch im Bau- und Planungsausschuss der Stadt Raunheim vorgestellten Ergebnisse konnten dessen Mitglieder anschaulich von der Realisierbarkeit des Projekts überzeugen. Nachgewiesen werden konnte die Funktionstüchtigkeit des Kreisverkehrs. Ferner wurden für den benachbarten Knotenpunkt mit LSA-Steuerung Vorschläge zur Optimierung erstellt, um dort zukünftig die Verkehrsströme leistungsfähiger und mit weniger Wartezeit abwickeln zu können. des Planungsgebietes erstellt werden und Planung einer Lichtsignalanlage (HOAI-Leistungsphasen ) vorgenommen werden. Auch hier ist BDC Neubrandenburg involviert. Das Projekt unterstreicht wieder einmal die hervorragende und effiziente Zusammenarbeit der beiden Verkehrsplanungsabteilungen in der Dorsch Gruppe. Für den ebenfalls langjährigen Kunden Stadt Taunusstein wurde im September eine Verkehrszählung im Stadtteil Wehen durchgeführt. Die Daten sollen im nächsten Jahr in eine weitergehende Verkehrsuntersuchung für ein Neubaugebiet einfließen. Da aufgrund umfangreicher Baumaßnahmen in der Ortsdurchfahrt Wehen eine belastbare Zählung im nächsten Jahr nicht möglich sein wird, hatte Dorsch der Stadt empfohlen, die Erhebungen vorzuziehen. Aber auch aus dem Süden des Landes gibt es Neues zu berichten. Nach kontrovers geführter Diskussion wurde in Fürstenfeldbruck der Bau der Verlegung und Untertunnelung der Bundesstraße B 2 im Rahmen eines Bürgerentscheids negativ beschieden. S 21 hat also mögliche Vorbilder. Die Verkehrsbelastung in der Brucker Innenstadt hat sich aber mit dem Bürgerentscheid noch nicht in Luft aufgelöst. Dorsch soll nun die vom Verkehrsforum FFB aufgestellten Festgelegte Knotenpunkte zur Vorbereitung einer Verkehrszählung in Taunusstein Hypothesen, mit Förderung von Fahrrad und ÖPNV (also einer Verschiebung des ModalSplits) sowie repressiven Maßnahmen im MIV vergleichbare Entlastungen wie mit dem Tunnel zu erreichen, überprüfen. Hierfür baut Dorsch das vorhandene Verkehrsmodell aus und erweitert es um eine getrennte Umlegung des Schwerverkehrs. Mittels des differenzierten Verkehrsmodells sollen dann in einem weiteren Schritt die Planungshypothesen beurteilt werden. Raunheim Mainspitze - geplanter Anschluß zur B 43 Ermittlung der Verkehrssituation in Taunusstein, Ortsdurchfahrt Wehen, im Rahmen der Planung eines Neubaugebietes Verkehrsuntersuchungen in Raunheim, Taunusstein, Siegen und Fürstenfeldbruck Im vorgenannten Zeitraum wurde die Dorsch International Consultants mit vier Aufträgen im Bereich Verkehrszählungen, Verkehrsuntersuchungen, Verkehrskonzepte und Gutachten beauftragt. Im direkten Umfeld des Anschlusses liegen großflächige Einzelhandelsmärkte mit hoher Verkehrserzeugung. Mit den weitergehenden Planungen soll nun die Flörsheimer Straße entlastet und direkte Anbindungen der Einkaufszentren an der Mainzer Straße geschaffen werden. Für die Ein weiteres interessantes Projekt kommt aus dem Südosten Nordrhein- Westfalens, vermittelt durch die Kollegen des Büros Essen. Das Ingenieurbüro Klapp + Müller GmbH plant im Auftrag der Stadt Siegen die Neuentwicklung eines Geländes der Thyssen-Krupp AG. In der verkehrstechnischen Untersuchung von Dorsch soll eine Verkehrsprognose Rasterlärmkarte für bestehende Straße zur Abschätzung der Auswirkungen des Anschlusses des EKZ Mainspitze, Raunheim Schalluntersuchung in Raunheim Einkaufszentrum Mainspitze Dank der positiven Ergebnisse der Verkehrsuntersuchung zum Anschluss des Einkaufszentrums Mainspitze hat die Stadt Raunheim nun Dorsch beauftragt, hierzu eine schalltechnische Untersuchung durchzuführen, um eine Veränderung der schalltechnischen 10 11

7 Situation infolge des geplanten Baus eines Kreisverkehrsplatzes und der hierdurch zu erwartenden Verkehrsverlagerung auf die angrenzenden Nutzungen beurteilen zu können. Erschließungsprojekte in Hessen Weitere vier Neuaufträge konnten im Bereich von Erschließungsprojekten akquiriert werden. Entwässerungskanäle, gewonnen werden. Für die Baumaßnahme wird derzeit der Bebauungsplan Nr. 218 Altkönigstraße / Steinmühlenweg aufgestellt. Durch die Planung der Verkehrsanlagen und Infrastruktureinrichtungen zeitgleich zur Durchführung des Bebauungsplan- Verfahrens können die verschiedenen Planwerke optimal aufeinander abgestimmt werden. Das Baugebiet Altkönigstraße / Steinmühlenweg soll auf der Fläche des derzeitigen Sportplatzes und dem nördlich angrenzenden Parkplatz realisiert werden. BDC Berlin Neuer Planungsauftrag der Stadt Cottbus Im Juli 2010 wurde eine Arbeitsgemeinschaft der Unternehmen BDC Dorsch Consult und Henry Ripke Architekten mit der Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes der Stadt Cottbus beauftragt. Dieser Auftrag ist nach der Planung der äußeren Erschließung für den Technologie- und Industriepark (TIP) bereits in kurzer Zeit der zweite große Auftrag für die Stadt Cottbus. Erschließungsgebiet Gateway Gardens, Frankfurt / Main Im Rahmen der Entwicklung des Erschließungsgebietes Gateway Gardens (Flughafen Frankfurt) konnte DIC einen neuen Auftrag für eine zusätzliche öffentliche Straße um ein Baufeld sowie die Erstellung eines Bauantrages für einen provisorischen Parkplatz mit der dazugehörigen Planung und Bauüberwachung. Für die Stadt Oberursel konnte die Erschließungsplanung, Straße und Dorsch hat weiterhin den Auftrag von der Fraport Real Estate Mönchhof GmbH & Co. KG für die Bauüberwachung den Ausbau der Isar- und Spreestraße des Mönchhofgeländes, der Verkehrsanlage sowie der zugehörigen Straßenentwässerung mit Stausammlern, gewonnen. Für das Erschließungsgebiet wurde bereits die Planung der Äußeren Erschließung mit einem Turbo-Kreisel und einem lichtsignalgeregelten Anschluss an die vierstreifige B 43 akquiriert. Die Planung und die Bauausführung erfolgt in enger Abstimmung mit der Fraport, der hessischen Straßenbauverwaltung sowie den kommunalen Bauverwaltungen der Städte Raunheim und Kelsterbach. Das Vorhaben umfasst die Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes zu einem zentralen Umsteigepunkt ÖPNV- SPNV. Der Planungsumgriff beinhaltet insgesamt fünf Untersuchungsräume und umfasst zwei hoch belastete innerstädtische Knotenpunkte. Gegenstand der beauftragten Leistungen sind u.a. verkehrstechnische Untersuchungen, Planungen für Straßenverkehrsanlagen, Schienenverkehrsanlagen (Straßenbahn) und Parkplätze, die öffentliche Beleuchtung, ein städtebaulicher Fachbeitrag sowie die Planung der Freianlagen, jeweils über alle Leistungsphasen der HOAI. Bei der Planungsaufgabe kommt unter besonderem Hinweis auf die Förderung des ÖPNV den Umsteigebeziehungen zwischen den einzelnen Verkehrsträgern eine besondere Bedeutung zu. Dabei ist der Fußgänger- und Radverkehr im Planungsbereich besonders zu berücksichtigen. Die städtebauliche Einbindung und Schaffung von Aufenthaltsräumen steht hierbei in besonderem Maße im Vordergrund. Die planerische Grundlage für die zu erbringenden Leistungen wurde mit Beschlussfassung Fortschreibung VEP Cottbus, Teil: ÖPNV Zielnetz 2020 der Stadtverordnetenversammlung bereits am geschaffen. Die Zusammenarbeit der BDC mit dem Berliner Architekten Henry Ripke hat sich in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich entwickelt. Beide Büros gewannen (mit einem dritten Partner) die europaweite Ausschreibung für den Ersatzneubau der Muldebrücke Dessau sowie einen Architektenwettbewerb (1. Platz mit anschließendem Planungsauftrag) für eine Radweg- und Fußgängerbrücke in Königswusterhausen. Weitere gemeinsame Projekte werden regelmäßig u.a. in Berlin für die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung betreut. Brandenburgs Gewässernetz Das Gewässernetz des Landes Brandenburg ist mit Kilometern Fließgewässern und Seen über Jahrhunderte hinweg verändert worden. Auch kleinere Flüsse wurden seit dem 17. Jahrhundert schiffbar gemacht und durch Kanäle weiter vernetzt. Auf dem ältesten Wasserstraßennetz Deutschlands fand der Fernhandel zwischen Elbe, Schlesien und Ostpreußen statt und Berlin wurde mit Baustoffen, Heizmaterial und Agrarprodukten versorgt. Die Unterhaltung der etwa Kilometer Landesgewässer I. Ordnung obliegt dem Landesumweltamt Brandenburg. Für die Unterhaltung der Gewässer II. Ordnung mit einer Gesamtlänge von ca Kilometer wurden flächendeckend Wasser- und Bodenverbände gebildet. Mit der Verordnung zur Übertragung von Aufgaben des Wasserwirtschaftsamtes an die Gewässerunterhaltungsverbände (Unterhaltungsverbändezuständigkeitsverordnung - UVZV) vom 07. April 2009 wurden hier Zuständigkeiten neu geregelt. Gabelwehr Lindenau im Landkreis Oberspreewald-Lausitz, Brandenburg Dadurch kommen auf die Gewässerunterhaltungsverbände umfangreiche neue Aufgaben zu, bei denen viele der Verbände auch durch Planungs- und Bauüberwachungsleistungen der BDC unterstützt werden. Zu den neuen Aufgaben zählen u.a. Sanierung, Ersatzneubau, Umbau und Rückbau von dem Land unterstehenden wasserwirtschaftlichen Anlagen sowie der Ausbau der Gewässer zur Erreichung der Bewirtschaftungsziele. Die BDC betreut aktuell in sehr guter Zusammenarbeit - neben den laufenden Vorhaben für das Landesumweltamt Brandenburg - mehrere Vorhaben für den Gewässerverband Kleine Elster-Pulsnitz und die Wasser- und Bodenverbände Oberland Calau, Nördlicher Spreewald und Uckermark-Havel. Bahnhofsumfeld in Cottbus mit Parkmöglichkeiten Vorfahrt Bahnhof Cottbus 12 13

8 DC Abu Dhabi Vertragsunterzeichnung in den Büros der NHAI - von links: Hr. R. K. Singh, Generaldirektor NHAI, Hr. Adil Singh, NHAI- Führungskraft, Hr. G. Humbad, Geschäftsführer Dorsch Consult India Pvt. Ltd. und Hr. L. P. Padhy, Geschäftsführer NHAI. DC India Unabhängige Ingenieurdienstleistungen für Indiens Nationales Straßenbauamt Am 19. November 2010 unterzeichnete die DIC Bereich Verkehr und Infrastruktur, in Kooperation mit der Dorsch Consult India Pvt. Ltd. in der Generaldirektion des Nationalen Straßenbauamts Indien (NHAI) den Beratervertrag mit dem NHAI als Unabhängiger Ingenieur für den 4/6-spurigen Ausbau des Gandhiham (Kandla) Mundra Port-Abschnitts der NH 8A-Erweiterung. Der National Highway 8A ist eine wichtige indische Nationalschnellstraße, welche sich gänzlich im Bundesstaat Gujarat befindet. Der NH 8A verbindet Ahmedabad (Anbindung des NH 8 an den NH 59) mit Mandvi und hat eine Gesamtlänge von 473 km. Dieser Autobahnabschnitt ist 71,40 km lang, seine derzeitige Planung umfasst Design, Bauweise, Finanzierung, Betrieb und Transfer (DBFOT). Die Gesamtkosten belaufen sich auf Millionen Indische Rupien (ca. 160 Millionen Euro). DC asia Feierliche Grundsteinlegung für das Canadoil-Walzwerk in der Provinz Rayong, Thailand DC asia wurde von der Canadoil Group mit dem Independent Engineer for Canadoil Plate Mill Project beauftragt. Das ambitionierte Projekt wird von einem Banken-Konsortium aus ING Bank und TMB Bank als Konsortialführer und KfW IPEX-Bank, BNP Paribas Credit Suisse AG sowie Sumitomo Mitsui finanziert. G. Sozzi, K. Chatikavanij (Finanzministerium), R. Hoffmann (Kanadischer Botschafter) mit Canadoil-Geschäftspartnern Das geplante Walzwerk hat eine Nennleistung von 1,2 Mio. Tonnen Kohlenstoffstahl, ist fähig, Bleche mit einer Breite von bis zu 4,9 m herzustellen und kann in wachsenden Branchen wie der Öl-, Gas-, Strom-, Petrochemie- und Schiffsbauindustrie verwendet werden. Die neue Anlage in der thailändischen Rayong-Provinz wird ab 1. Januar 2011 erbaut werden und kann 2013 in Betrieb genommen werden. Die beauftragten Leistungen umfassen fachliche Gesamtbeurteilung, Zeitplanung, Risiko- und Kostenermittlung. Siemens VAI, verantwortlich für den Entwurf dieses 600 Mio. US$-Werks auf dem neuesten Stand der Technik, wird die meisten der zentralen Bauteile liefern. Giacomo Sozzi (Geschäftsführer Canadoil) und Juergen Supik (Geschäftsführer Dorsch Consult asia Co. Ltd.) ließen sich zusammen anlässlich der Grundsteinlegung für das Walzwerk am 19. November 2010 fotografieren. Giacomo Sozzi (GF Canadoil) und Jürgen Supik (GF DC asia) bei der Grundsteinlegung für das Canadoil Walzwerk Heart of Europe -Inseln vor Dubai, Vereinigte Arabische Emirate In Dubai konnte DC Abu Dhabi einen Großauftrag für CEO Kleindienst Group Dubai akquirieren. Das Projekt Heart of Europe umfasst eine km 2 große Fläche, die sich über sechs der berühmten künstlichen Inseln vor Dubai erstreckt, die The World genannt werden. Für die geplanten Luxusvillen, Shopping Malls und weiteren Anlagen und Einrichtungen wird DC Abu Dhabi in der ersten Phase die Planungsleistungen für Architektur, Tragwerksplanung und Gebäudetechnik erbringen. Weitere Leistungen werden für die folgende Phase angesetzt. Alle Gebäude sollen im Sinne nachhaltigen Bauens Green Building - Bauten in Abstimmung auf ESTI- DAMA und LEED entsprechen, und werden von unseren firmeneigenen Spezialisten geplant. Liwa Roadshop-Projekt Abu Dhabi Das Liwa Roadshop -Projekt in Abu Dhabi besteht aus 25 Wohn- und Geschäftsgebäuden mit Baukosten von 87,5 Mio AED, und basiert auf den Entwurfsplanungen von DC Abu Dhabi, die in der Vergangenheit überzeugen konnten. Das Amt für Stadtplanung von Abu Dhabi (in der Verantwortung des Bauunternehmens Tamouh Abu Dhabi) hat schließlich den Startschuss für das Projekt durch die zuständige Regierungsbehörde Western Region The World mit 270 Inseln vor der Küste von Dubai ist das zweitgrößte künstliche Inselprojekt der Welt Emarati Homes -Projekt in Al Ain für Tamouh Abu Dhabi Geschäftsgebäude Typ A1 des Liwa Roadshop-Projektes in Abu Dhabi Municipality geben lassen, und DC Abu Dhabi soll nun in den nächsten zwei Monaten die umfassenden Planungen ausführen. Emarati Homes in Al Ain, Vereinigte Arabische Emirate DC Abu Dhabi hat einen neuen Auftrag in Al Ain (VAE) von Abu Dhabi s Amt für Stadtplanung in der Verantwortung des Bauunternehmens Tamouh Abu Dhabi erhalten. Das Projekt Emarati Homes umfasst eine km 2 große Fläche mit Villen und öffentlichen Gebäuden und Anlagen wie Schulen und Kindergärten und soll 2013 zum Abschluss gebracht werden. Die beauftragten Leistungen umfassen Master Plan, vollständige Planung für Architektur, Bauplanung, Tragwerksplanung, Gebäudetechnik, Straßen, Infrastruktur, Erstellung der Ausschreibungsunterlagen, Bauüberwachung und Management. Alle Gebäude sollen im Sinne nachhaltigen Bauens Green Building - Bauten in Abstimmung auf ESTI- DAMA und LEED entsprechen, und werden von unseren firmeneigenen Spezialisten geplant

9 facebook und twitter Sind Sie Mitglied bei facebook oder twitter? Wenn ja, besuchen Sie unsere Seiten und werden Fan oder follower der Dorsch Gruppe. Im Web 2.0 bleiben Sie immer auf dem Laufenden über Neuigkeiten bei Dorsch. Impressum IngSight Magazin 2010 Dorsch Gruppe Herausgeber: Olaf Hoffmann Redaktion: Kerstin Schneider Layout: Gerhard Habinger Kontakt: Wir danken den Autoren dieser Ausgabe (in der Reihenfolge ihrer Beiträge): Jürgen Röder, Olaf Hoffmann, Keith Brooke, Gerd Töpfer, Alexander Goertz, Axel Böcker, Klaus Dorwarth / René Vatoux / Karl-Raymond Maier, Dr. Matthias Obermann, Stefan Hauser, Michael Schleusener, Nirmal Humbad, Michael Kadow. Bitte denken Sie über Ihre Verantwortung gegenüber der Umwelt nach, bevor Sie diesen Newsletter ausdrucken

10 bringing visions to life. Dorsch Gruppe.

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