Protokoll Auftaktveranstaltung Klimawandelernen RLP BauGB"

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1 Protokoll der Auftaktveranstaltung Klimawandelernen RLP BauGB" 19. Januar 2016 Protokoll Auftaktveranstaltung Klimawandelernen RLP BauGB" Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften, Speyer 19. Januar 2016 Programm 1. Begrüßungskaffee mit themenbezogenem Auftakt 2. Begrüßung und Grußwort 3. Projektvorstellung 4. Informationen zum Schulungsangebot 5. Podiumsdiskussion Klimawandelanpassung und BauGB 1. Begrüßungskaffee mit themenbezogenem Auftakt Im Zuge des Begrüßungskaffees wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu eingeladen, drei Posterstationen zu durchlaufen. Ziel war es, die Differenzierung zwischen Klimaschutz und der Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu verdeutlichen, einen ersten Überblick über diesbezüglich mögliche Maßnahmen im Rahmen der Bauleitplanung zu geben und schließlich auch die Teilnehmenden hinsichtlich evtl. vorhandener Überschneidungen ihrer beruflichen Vorerfahrungen mit den projektrelevanten Themengebieten einordnen zu können. Letzteres diente zugleich der Identifikation der vom Schulungsangebot angesprochenen Zielgruppe. 1

2 Protokoll der Auftaktveranstaltung Klimawandelernen RLP BauGB" 19. Januar Begrüßung und Grußwort Zu Beginn der offiziellen Auftaktveranstaltung des Projekts sprach Prof. Dr. Joachim Wieland, Rektor der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer ein Grußwort. In seinen Ausführungen verwies er auf das Semesterprogramm und die Weiterbildungsveranstaltungen der Universität, betonte das interdisziplinäre Arbeiten und das daraus resultierende Interesse an der Themenstellung des Projektes. Im Anschluss daran begrüßte der Projektleiter und Vorsitzender der Hans Joachim Ritter alle Veranstaltungsteilnehmenden. Er verwies auf bisherige Veranstaltungen der Stiftung, die ebenfalls im Themenfeld Klimawandel zu verorten sind, insbesondere auf das Leuchtturmvorhaben Klimawandel Speyer folgen (ebenfalls ein Projekt des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit), dessen Genese auch in einer Stiftungstagung zugrunde lag. In seinem Grußwort formulierte Hans Joachim Ritter drei Gründe, weshalb es wichtig ist, Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel vorzunehmen: 1. Die Auswirkungen des Klimawandels sind jetzt schon spürbar, 2. Die Folgen davon werden noch verstärkt werden und 3. Die Erwähnung in der Klimaschutznovelle des BauGB, dies verdeutliche ebenfalls die Notwendigkeit. Er wies darauf hin, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Anschluss an die Veranstaltung bereits Interessenbekundungen sowie verbindliche Anmeldungen für das Schulungsangebot abgeben werden können. 3. Projektvorstellung Annette Struppler Bickelmann stellte das Projekt Klimawandelernen RLP BauGB vor. Die Diplom Geografin hat im Oktober 2015 die Koordination des Projekts übernommen. Finanziert wird das Projekt vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Träger ist die Stiftung für Ökologie und Demokratie e.v. Sie stellte in diesem Zusammenhang auch die Eckdaten der Schulung, welche sich derzeit in der Konzeptionsphase befindet, vor: Schulungszeitraum: Mai bis November Kickoff: Mittwoch, 27.April

3 Protokoll der Auftaktveranstaltung Klimawandelernen RLP BauGB" 19. Januar 2016 Teilnahmegebühr: 200 (für kommunale Bedienstete und Landesbedienstete zu 100% erstattungsfähig) Teilnehmerzahl: max. 30 Personen Zielgruppe: Kommunale Bedienstete mit Tätigkeitsschwerpunkt BauGB, Planungsbüros mit beratender Funktion in kommunalen Planungsfragen, Klima(schutz)beauftragte mit beratender Funktion im Rahmen der kommunalen Bauleitplanung Parallel zur Schulung soll im Projekt ein sogenanntes Transfernetzwerk entstehen. Dieses soll aus Experten für kommunale Anpassung sowie aus Vertretern unterschiedlicher Fachrichtungen bestehen. Aufgabe des Transfernetzwerkes soll die Reflexion der Schulung und der von den Teilnehmenden entwickelten Strategien und Konzepte sein. Zudem soll es die thematische Rückkoppelung in unterschiedliche Fachbereiche hinein ermöglichen. Des Weiteren berichtete Annette Struppler Bickelmann über die Ergebnisse einer im Vorfeld der Veranstaltung durchgeführten Kurzbefragung von zehn Bauleitplanungsverantwortlichen willkürlich ausgewählter Kommunen in Rheinland Pfalz. Ziel der Befragung war es, ein aktuelles Stimmungsbild zur Thematik zu zeichnen. Als zentrale Ergebnisse der Telefonbefragung nennt Struppler Bickelmann eine Reihe von Erkenntnissen. Zum einen, dass in den befragten Kommunen durchaus Wissen über die möglichen Folgen des Klimawandels vorhanden ist. Auch einzelne Maßnahmen zur Anpassung im Rahmen der Bauleitplanung seien den Bauplanungsverantwortlichen der Kommunen bekannt. Die klare Differenzierung der Themen Klimaschutz und Klimawandelanpassung gelingt hingegen nur im Einzelfall. Das führe der Projektkoordinatorin zufolge dazu, dass der doppelte Handlungsauftrag gar nicht deutlich werden könne und viele Kommunen die Notwendigkeit der Abwägung des Tatbestandes der Anpassung schlicht übersehen. Die Präsentation befindet sich im Anhang. 3

4 Protokoll der Auftaktveranstaltung Klimawandelernen RLP BauGB" 19. Januar Informationen zum Schulungsangebot Jutta Henkel vom Büro Stadtberatung Dr. Sven Fries stellte Informationen zum Schulungsangebot vor. Sie übernimmt die pädagogische Projektbegleitung. Das Seminar verfolgt einen integrativen Blended Learning Ansatz, das heißt, das Lernsetting gliedert sich in Präsenz und Onlinephasen. Jutta Henkel hob hervor, dass die einzelnen Phasen miteinander verknüpft sein werden und gleichwertig nebeneinanderstehen sollen. Insgesamt wird es vier Präsenzveranstaltungen geben. Die Kommunikations und Kollaborationsprozesse finden online auf der Plattform OpenOLAT des VCRP (Virtueller Campus Rheinland Pfalz) statt, vielfältige Lernmethoden können über diese eingesetzt werden. Sie betonte zudem, dass die Bereitschaft zum aktiven und kooperativen Lernen über die Lernplattform vorausgesetzt wird, ebenso ist es erforderlich, dass die Seminarteilnehmenden Präsenz und Onlinephasen wahrnehmen. Das Arbeitspensum während der Onlinephasen wird voraussichtlich durchschnittlich zwei bis drei Stunden pro Woche betragen. Die Seminarinhalte gliedern sich in folgende Bausteine: LE1 Grundlagen: Kommune, Klima und Komplexität (Grundlagen und Begriffsdefinitionen, Diskussion der Themen Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Klimawandel) LE2 BauGB: Pflichten und Potenziale (Möglichkeiten und Pflichten der Klimawandelanpassung im Rahmen kommunaler Bauleitplanung) LE3 Status Quo: Risiko und Optionsanalyse (Anwendung von Informationssystemen und Analyseinstrumenten, Identifikation geeigneter Maßnahmen) LE4 Adaption: Kommunen auf dem Weg (Best Practice Beispiele, Gruppenpraxisphase, Konzeptentwicklung, Strategien zur lokalen Anpassung) LE5 Kompetenz: Verstetigung und Multiplikation (Information und Prozessintegration von Verwaltung, Politik und Bürgerschaft) Die Präsentation befindet sich im Anhang. 4

5 Protokoll der Auftaktveranstaltung Klimawandelernen RLP BauGB" 19. Januar Podiumsdiskussion Klimawandelanpassung und BauGB Podiumsteilnehmer waren der Leiter des Rheinland Pfalz s, Dr. Ulrich Matthes, Dr. Gottfried Jung, Abteilungsleiter im Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland Pfalz, die Projektkoordinatorin Annette Struppler Bickelmann als Moderatorin, Prof. Dr. Jürgen Held, Vorsitzender Richter am OVG Koblenz, Joachim Kelker, Abteilungsleiter Umweltplanung der Stadt Mainz und der Stiftungsvorsitzende und Projektleiter Hans Joachim Ritter (siehe Foto von links nach rechts). Die Kernthesen der Diskussion lassen sich wie folgt zusammenfassen: Seit der Klimaschutznovelle des BauGB sind die Kommunen dazu verpflichtet, Anpassung an den Klimawandel als Abwägungstatbestand im Rahmen der Bauleitplanung gem. 1 a Abs.5 BauGB zu berücksichtigen. Auch bei vermeintlich kleinen Bauvorhaben, bei denen die Anpassung an den Klimawandel eine untergeordnete Rolle zu spielen scheint, ist der Tatbestand abwägungsrelevant und Kommunen sollten dies auch dokumentieren. Gleichzeitig stellt der Aspekt der Klimafolgenanpassung immer nur einen Planungsbelang unter vielen dar und alle Belange müssen mit dem ihnen aufgrund der jeweils örtlichen Besonderheiten zukommenden Gewicht in einen gerechten Ausgleich gebracht werden. Die Kommunen erwarten konkrete Vorgaben bzw. Hilfestellung, möglicherweise in Form von Instrumenten zur Entscheidungsunterstützung. Bisher existiert kein derartiger Leitfaden. Die Entwicklung möglicher Praxishilfen (auch mit Blick auf die Übertragbarkeit auf kleinere Kommunen) ist gegenwärtig Bestandteil der Agenda sogenannter Leuchtturmprojekte. Eine derartige Vorlage würde den Kommunen sicherlich die Dokumentation der notwendigen Abwägung vereinfachen. Ein standardisierter Handlungsleitfaden bzgl. der Klimawandelfolgenanpassung im Rahmen des BauGB ist jedoch 5

6 Protokoll der Auftaktveranstaltung Klimawandelernen RLP BauGB" 19. Januar 2016 in der Sache selbst nicht erschöpfend. Aufgrund der räumlich unterschiedlichen Betroffenheit von Klimawandelfolgen muss sich die Argumentation im Planungsprozess speziell an der individuellen Betroffenheitslage voraus. Die notwendigen Maßnahmen zur Anpassung an die Klimawandelfolgen fallen unter die kommunale Planungshoheit. Die angebotene Schulung bietet den kommunalen Bauplanungsverantwortlichen die Gelegenheit zur zielgerichteten Kompetenzerweiterung. Nicht die Erfüllung eines gesetzlichen Anspruches, sondern der Erhalt der Lebensqualität der örtlichen Bevölkerung sollte dabei im Fokus stehen. Klimaschützer und Planer müssen zunächst eine gemeinsame Sprachebene finden. Es besteht ein großer Informations und Kommunikationsbedarf zwischen den Akteuren. Hierzu einen ersten Beitrag zu leisten ist Ziel des gesamten Projektes. Die Auftaktveranstaltung kann unter diesem Aspekt als erster Schritt in diese Richtung gewertet werden. Klimaschutz und Klimawandelanpassung sind zwei Seiten der gleichen Münze und daher thematisch nicht voneinander zu trennen. Eine klare Differenzierung nützt der Bauleitplanung beide Interessen wahrzunehmen und gewissenhaft mit und gegeneinander abzuwägen. Die Qualität von Planung misst sich jedoch nicht an der Anzahl der zu differenzierenden Einzelinteressen, sondern am Grad der Integration derselben. Differenzierung ist daher nur ein Zwischenschritt, das eigentliche Ziel ist die Integration aller abwägungsrelevanten Interessen. 6

7 Protokoll der Auftaktveranstaltung Klimawandelernen RLP BauGB" 19. Januar 2016 Teilnehmerliste Bickelmann Silvia Bossung Ulrike VG Ramstein Miesenbach Brudler Monika Stadt Germersheim Brühl Beate Stadt Ingelheim Burkhard Daniel VG Dahner Felsenland Cisowski Patrick Stadt Ingelheim Eberhard Peter VG Römerberg Dudenhofen Ehrenberg Hermann Josef Architektenkammer RLP Faber, Dr. Konrad VCRP Fries, Dr. Sven Stadtberatung Dr. Sven Fries Germann Bärbel Stadt Bad Kreuznach Görg Lothar VG Eisenberg (Pfalz) Held, Prof. Dr. Jürgen Oberverwaltungsgericht Koblenz Hemsing, Dr. Sabine VCRP Henkel Jutta Stadtberatung Dr. Sven Fries Herrmann Benjamin ENERGIEAGENTUR RHEINLAND PFALZ GmbH Höhlein Burkhard GStB / Kommunalakademie Jung, Dr. Gottfried Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Keilen, Dr. Karl Kelker Joachim Stadt Mainz Kohleber Eduard Verband Region Rhein Neckar Kraus Clementine Landesamt für Umwelt RLP Kubiak, Prof. Dr. Roland Institut für Agrarökologie Kunz Karen Stadt Speyer Kuschnik Anne VG Römerberg Dudenhofen Leschnig Michael Haus der Nachhaltigkeit Matthes, Dr. Ulrich Rheinland Pfalz Mittmann Fabienne Stadt Speyer Proswitz Michael VG Edenkoben Radetz Melanie VG Göllheim Radwan Ursula Stadt Wörth am Rhein Rasbach Horst VG Dierdorf Ritter Hildegard Katharina Ritter Hans Joachim Rothe Lisa OG Enkenbach Alsenborn 7

8 Protokoll der Auftaktveranstaltung Klimawandelernen RLP BauGB" 19. Januar 2016 Sauer, Dr. Tillmann Rheinland Pfalz Schlagwein Wolfgang BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Schlich Gerd Stadt Mayen Schlomka Ellen Stadt Ludwigshafen Schriever Thomas Zentralstelle der Forstverwaltung Neustadt Schulz Ingrid Stadt Bad Kreuznach Schulz Mareike Stadtberatung Dr. Sven Fries Sigloch Andreas ENERGIEAGENTUR RHEINLAND PFALZ GmbH Steinbacher Petra Stadtberatung Dr. Sven Fries Stocké Pascal VG Grünstadt Land Strobach Kay Stadt Ingelheim Struppler Bickelmann Annette Treis Wolfgang Stadt Mayen Trojan Jürgen Stadt Ludwigshafen Weiß Sören Universität Koblenz Landau, Institut für Environmental Sciences Zelt Ronald VG Göllheim Ziesling Volker Zentralstelle der Forstverwaltung Neustadt Ziesling Elena Protokoll:

9

10 ANSPRECHPARTNER: PROJEKTKOORDINATORIN seit Okt Dipl. Geogr. Annette Struppler-Bickelmann PROJEKTTRÄGER: PROJEKTLEITUNG: Hans-Joachim Ritter (Vorsitzender der Stiftung) PROJEKTPARTNER:

11 FINANZIERUNG FÖRDERTHEMA / FÖRDERSCHWERPUNKT Nach dieser Förderbekanntmachung werden gefördert: Anpassungskonzepte für Unternehmen Entwicklung von Bildungsmodulen zu Klimawandel und Klimaanpassung Kommunale Leuchtturmvorhaben sowie Aufbau von lokalen und regionalen Kooperationen 3

12 AUFTAKTVERANSTALTUNG Januar 2016 Mai 2017 TRANSFERTAGUNG DAS PROJEKT AUF EINEN BLICK: KURSKONZEPTION SCHULUNGSANGEBOT zur Klimawandelanpassung im Rahmen kommunaler Bauleitplanung Konzeption Erstmalige Durchführung Evaluation und Modifikation Verstetigung und Transfer PROJEKTEVALUATION Begleitende KURSEVALUATION 4

13 AUFTAKTVERANSTALTUNG Januar 2016 Mai 2017 TRANSFERTAGUNG DAS PROJEKT AUF EINEN BLICK: KURSKONZEPTION PROJEKTEVALUATION Begleitende KURSEVALUATION 5

14 ECKDATEN DER SCHULUNG SCHULUNGSZEITRAUM: Mai bis November 2016 KICKOFF: Mittwoch, 27. April 2016 TEILNAHMEGEBÜHR: 200 für kommunale Bedienstete und Landesbedienstete zu 100% erstattungsfähig TEILNEHMERZAHL: max. 30 Personen 6

15 ZIELGRUPPE DES SCHULUNGSANGEBOTES Kommunale Bedienstete mit Tätigkeitsschwerpunkt BauGB/ (Bauleitplanungsverantwortliche der Kommunen) Planungsbüros mit beratender Funktion in kommunalen Planungsfragen Klima(schutz)beauftragte mit beratender Funktion im Rahmen der kommunalen Bauleitplanung 7

16 BITTE VERORTEN SIE SICH: In welchem Themenbereich sind Sie beruflich tätig? KLIMAWANDEL KOMMUNE ANPASSUNG BAUGB

17 BITTE VERORTEN SIE SICH: In welchem Themenbereich sind Sie beruflich tätig? KLIMAWANDEL KOMMUNE ERWEITERTE ZIELGRUPPE - MULITPLIKATOREN ZIELGRUPPE ANPASSUNG BAUGB

18 BEGLEITENDES TRANSFERNETZWERK Experten für kommunale Anpassung sowie Vertreter unterschiedlicher Fachrichtungen (Interdisziplinärer) Austausch Reflektion der Schulung sowie der von den Teilnehmenden entwickelten Strategien und Konzepte Rückkoppelung in unterschiedliche Fachbereiche hinein 10

19 WIE DENKEN DIE VERANTWORTLICHEN IN DEN KOMMUNEN AKTUELL ÜBER DAS THEMA? 11

20 ERLÄUTERUNG VORAB In 1a Absatz 5 Satz 1 BauGB heißt es: Den Erfordernissen des Klimaschutzes soll sowohl durch Maßnahmen, die dem Klimawandel entgegenwirken, als auch durch solche, die der Anpassung an den Klimawandel dienen, Rechnung getragen werden. Dieser Grundsatz muss in die planerische Abwägung mit einbezogen werden. Die Anpassung an die Folgen des Klimawandels gilt somit als einer der gesetzlich vorgeschriebenen Abwägungstatbestände. 12

21 Werden die Kommunen a) im Allgemeinen und 1. FRAGE b) speziell Ihre Kommune dem vorab erläuterten gesetzlichen Anspruch zur Klimawandelanpassung im Rahmen der Bauleitplanung Ihrer Ansicht nach gerecht? 13

22 WERDEN DIE KOMMUNEN DIESEM ANSPRUCH GERECHT? Ja Nein nicht festgelegt 14

23 2. FRAGE a) Was sind aus Ihrer Sicht die für die gewissenhafte Abwägung dieses Tatbestandes notwendigen Informationen? b) Woher (aus welcher Quelle) beziehen Sie diese Informationen? 15

24 NOTWENDIGE INFORMATIONEN? Lage und Verlauf von Kaltluftentstehungsgebieten und -schneisen (4) Wo wird es wann welche genauen Folgen geben Temperaturmessungen 16

25 INFORMATIONSQUELLEN? Umweltbericht/Vergabe an Büros mit entsprechender Fachqualifikation (5) Vorgaben zum naturschutzrechtlichen Ausgleich (4) Eigene Klimabeauftragte (2) Beteiligung Träger öffentlicher Belange, Infos von Umweltbehörden Gibt es Stellen die man zusätzlich anfragen müsste? Schülerprojekt zu Wärmeinseln 17

26 3. FRAGE a) Was sind aus Ihrer Sicht mögliche Folgen des Klimawandels für Ihre Kommune b) Mit welchen Maßnahmen kann man diesen im Rahmen der Bauleitplanung begegnen? 18

27 MÖGLICHE FOLGEN Steigerung Wärmeinseleffekt (4) Starkregen (3) Hochwasser (2) Veränderung der Pflanzen- und Tierarten (2) Fehlender Frischluftaustausch (2) Zunehmender Wind/Sturmhäufigkeit Mehr Extremwetterlagen Weniger Regen im Sommer (Landwirtschaft, Grundwasserneubildung) Gesundheitliche Belastung Stark schwankende Temperaturen eher regional - Polkappenschmelze und Meeresspiegelanstieg eher großräumig - globale Erwärmung 19

28 MÖGLICHE MAßNAHMEN IM RAHMEN DER BAULEITPLANUNG Klimaschutz Ausrichtung der Gebäude (nach Süden/Sonne) (4) Festsetzungen (Brennstoffe, erneuerbare Energien)(2) Eigene Klimabeauftragte CO2 reduzieren (kurze Wege) Quartiersbezogene Energiekonzepte Innenentwicklung vor Außenbereich ÖPNV ausbauen Anpassung Bäume auf Stellplätzen Dachbegrünung Freiflächen und Fassaden begrünen Versickerungsanlagen Klimawandelanpassungskonzept der Stadt Leitungsausbau zur Abwasser- und Regenwasserrückführung Flächenaufheizung verhindern Bessere Grünzonen und Schattenplätze Bäche renaturieren Versiegelung begrenzen (über Grundflächenzahl) Mehr Grün im Straßenbereich Flächen freihalten 20

29 MÖGLICHER INTERESSENSKONFLIKT NATUR- UND KLIMASCHUTZ ANPASSUNG AN KLIMAWANDELFOLGEN SYNERGIEEFFEKTE FÜR MENSCH, NATUR UND KLIMA

30 GELINGT DIE KLARE UNTERSCHEIDUNG VON KLIMASCHUTZ UND ANPASSUNG? 1 9 gelingt gelingt nicht 22

31 FAZIT Wissen über die möglichen Folgen des Klimawandels ist aus der bereits wahrgenommenen Betroffenheit heraus durchaus vorhanden. Einzelne Maßnahmen im Rahmen der Bauleitplanung sind den Bauplanungsverantwortlichen auch geläufig. Der doppelte Auftrag (entgegengesetzte Wirkrichtung) wird aber nicht deutlich wahrgenommen, da die Abgrenzung fehlt. Kein Handlungsimpuls, da man glaubt den gesetzlich formulierten Ansprüchen bereits gerecht zu werden Bisweilen paradoxe Abwehrhaltung gegenüber einem absoluten Eigeninteresse der Kommune 23

32 Logos Kooperationspartner ergänzen VIELEN DANK!

33 Informationen zum Schulungsangebot Jutta Henkel Pädagogische Projektbegleitung Stadtberatung Dr. Sven Fries

34 SEMINARENTWICKLUNG IM PROJEKT Didaktische Grob- und Feinplanung Generierung des Contents Technische Umsetzung 2. Pilot-Seminar Präsenzelemente Moderierte Online- Phasen Seminarevaluation Eventuelle Anpassung des Bildungsangebots Verstetigung 1. Seminarkonzeption 3. Nachbereitung 26

35 SEMINARKONZEPTION IM PROJEKTVERLAUF Aktueller Stand Didaktische Grob- und Feinplanung Generierung des Contents Technische Umsetzung 2. Pilot-Seminar Präsenzelemente Moderierte Online- Phasen Seminarevaluation Eventuelle Anpassung des Bildungsangebots Verstetigung 1. Seminarkonzeption 3. Nachbereitung 27

36 SEMINARABLAUF Nov. 27. Apr. 28

37 DIDAKTISCHES SETTING Integrativer Blended-Learning-Ansatz, d.h. Online-Lernen und Präsenz-Lernen werden verbindlich miteinander verknüpft, stehen gleichwertig nebeneinander, Teilnehmende partizipieren aktiv an beidem. Kommunikations- und/oder Kollaborationsprozesse finden online statt, z.b. Koordination/Austausch während der Gruppenarbeiten, thematische Diskussionen im Forum, Online-Sprechstunden mit Lehrenden. 29

38 TECHNISCHES SETTING: OPENOLAT Link zum Kurs 30

39 EXKURS: OPENOLAT - KURSBAUSTEINE Während der Seminarkonzeption werden ausgewählte Werkzeuge in ein stimmiges Lernszenario bzw. -setting umgesetzt. Quelle: VCRP, Informationen zu OpenOLAT, Hemsing

40 SEMINAR- INHALTE LE1: Grundlagen Kommune, Klima und Komplexität (Grundlagen und Begriffsdefinitionen, Diskussion der Themen Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Klimawandel) LE2: BauGB Pflichten und Potenziale (Möglichkeiten und Pflichten der Klimawandelanpassung im Rahmen kommunaler Bauleitplanung) LE3: Status Quo Risiko- und Optionsanalyse (Anwendung von Informationssystemen und Analyseinstrumenten, Identifikation geeigneter Maßnahmen) LE4: Adaption Kommunen auf dem Weg (Best-Practice-Beispiele, Gruppenpraxisphase Konzeptentwicklung, Strategien zur lokalen Anpassung) LE5: Kompetenz Verstetigung und Multiplikation (Information und Prozessintegration von Verwaltung, Politik und Bürgerschaft ) 32

41 Weitere didaktische Überlegungen Konzeption wird direkt auf die Zielgruppe zugeschnitten. Arbeitspensum durchschnittlich 2-3 Stunden pro Woche Lerneinheiten/Module werden abwechslungsreich und motivierend gestaltet. Selbstlern- und Gruppenlernphasen (bspw. Webquests, Online-Rallyes, Gruppenpuzzle, Projektarbeiten...) Einbezug von asynchroner und synchroner Online-Kommunikation (Forum, Mail, Wiki, Chat, Live-Meeting...) 33

42 INFORMATIONEN AUF EINEN BLICK: Seminarzeitraum: Ende April bis November 2016 max. 30 Teilnehmende insgesamt 4 Präsenzveranstaltungen (unterschiedliche Orte in ) Online-Phase während des gesamten Schulungszeitraumes Abwechslung / Kombination von individuellen und Gruppen-Lernphasen Kursmoderation: Annette Struppler-Bickelmann und Jutta Henkel Sommerferien im August 34

43 Weitere Informationen und Anmeldung: 35

44 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!

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