Begriffsklärung: Beratung. Begriffsklärung: Beratung. Was bedeutet der Begriff Beratung? Kollegiale Beratung. Experten beraten Experten!

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1 Kollegiale Beratung Experten beraten Experten! Was bedeutet der Begriff Beratung? Der Begriff Beratung bezeichnet im allgemeinen ein Gespräch in helfender Absicht. Personalentwicklung im Gesundheitswesen Thomas Bollenbach Begriffsklärung: Beratung Begriffsklärung: Beratung Beratungwird dann in Anspruchgenommen, wenn ein Problemvorliegt, das aufgrund der eigenen Alltagskompetenzenund Strategien nichtmehr oder nicht ausreichend gelöst werden kann. Die Klienten können eine Person, ein Paar, eine Familie, ein Team oder eine Organisation sein. (Bamberger 1999, S. 15) Ausgangszustand, der defizitär empfunden wird. Barriere bzw. Hindernis, das momentan aufgrund fehlender kognitiver Strukturen nicht überwunden werden kann. Zielzustand, der unbedingt erreicht werden möchte. 1

2 Wo findet Beratung statt? Versicherungsberatung Produktberatung Rechtsberatung Studienberatung Berufsberatung Elternberatung Kundenberatung!!!! Pronations- oder Supinationsläufer? ZX Flux Schuh Springblade Energy Boost 2 Turnschuhe boost Techfit TORSION SYSTEM micoach kompatibel Double Loop Schnellschürung Aggressive Klingen an der Außensohle für explosive Energie!!...? Rollen des Beraters Unsere Aufgabe als Berater/in ist es Dosierer Problemlöser Wissensvermittler Gesprächsförderer Rollen des Beraters Unterstützer Trainer Objektiver Beobachter Einfühlender Konfrontierer die Person als Experte/in für ihr eigenes Erleben, ihre eigene Alltagspraxis anzuerkennen! einen Rahmen zu schaffen, in dem sich beiden Seiten wohl fühlen! auch mal ungewöhnliche Wege zu gehen! Kommunikationsregeln einzuhalten!!!! 2

3 Vom Zuhören: Vom Zuhören: Was die kleine Momo konnte wie kein anderer, das war: zuhören. Momo konnte so zuhören, dass dummen Leuten plötzlich sehr gescheite Gedanken kamen. Nicht etwa, weil sie etwas sagte oder fragte, was den anderen auf solche Gedanken brachte, nein, sie saß nur da und hörte einfach zu, mit aller Aufmerksamkeit und aller Anteilnahme. Narratio- Erzählung Spiele meiner Kindheit! 7 Minuten Zeit! Grundhaltung: 1+1=2 1+2=3 1+3=4 1+4=6 1+6=7 Suchen Sie Lösungen und verbeißen Sie sich auf keinen Fall ausschließlich an negativen Aspekten!!!! 3

4 Grundannahme Kennzeichnend für die humanistische Psychologie ist die Sicht auf den Menschen als ein aktives, autonomesund eigenverantwortlich handelndes Wesen, das in ständigem Austausch mit der sozialen Umwelt nach Selbstverwirklichungstrebt. Grundannahme 2. Dabei ist er in seinem Kern positiv, konstruktivund kooperativ. Er trägt alle Potentiale zur persönlichen Weiterentwicklung bereits in sich und ist grundsätzlich in der Lage, sie zu nutzen. Die gesellschaftlichen Bedingungen können die Entwicklung der positiven Potentiale des Menschen begünstigen oder behindern. Grundhaltungen TAA Interaktion Themenzentrierte Interaktion nach Ruth Cohn Thema Ich Gruppe Quelle: 4

5 TZI Axiome Ehrfurcht gebührt allem Lebendigen und seinem Wachstum. Respekt vor dem Wachstum bedingt bewertende Entscheidungen. Das Humane ist wertvoll; Inhumanes ist wertbedrohend. Freie Entscheidung geschieht innerhalb bedingender, innerer und äußerer Grenzen. Erweiterung dieser Grenzen ist möglich! Freiheit im Entscheiden ist größer, wenn wir gesund, intelligent, materiell gesichert und geistig gereift sind, als wenn wir krank, beschränkt oder arm sind, oder unter Gewalt und mangelnder Reife leiden. Themenzentrierte Interaktion(TZI) 1. Sei Deine eigene Chairperson (Vorsitzender) (Du erteilst Dir selbst das Wort) 2. Störungen haben Vorrang (Wenn Dich etwas stört oder ablenkt: sage es) 3. Es kann immer nur einer sprechen (Wenn mehrere gleichzeitig sprechen, einigen sie sich kurz über die Reihenfolge) 4. Experimentiere mit Dir (Probiere Verhaltensweisen aus, die Du bisher vermieden hast; die Dir Schwierigkeiten bereiten) 5. Beachte Deine Körpersignale und die der anderen (Versuch sie für Dich zu beschreiben und zu deuten) TZI Interaktionsregeln Kommunikationsebnen 6. Sage ich statt man oder wir (Verschanze Dich nicht hinter allgemeinen Redewendungen, wenn Du eigentlich etwas von Dir sagen willst) gesagt ist noch nicht gehört 7. Äußere eigene Meinungen statt Fragen (Verschanze Dich nicht hinter allgemeinen oder speziellen Fragen, sondern mach Deine Meinung bzw. die Absicht Deiner Fragen deutlich) 8. Sprich direkt (Sprich nicht über Dritte in deren Anwesenheit, sondern sprich den direkt an, den Du meinst) gehört ist noch nicht verstanden 9. Gib Rückmeldungen (feed back), wenn Du das Bedürfnis danach hast (Sage anderen, wie Du ihre Verhaltensweisen wahrnimmst, verstehst und erlebst) 10. Wenn Du Rückmeldungen (feed back) erhältst, höre ruhig zu (Lass Rückmeldungen erlebnismäßig auf Dich wirken; nicht argumentieren oder verteidigen, sondern zuhören, nachfragen und klären) verstanden ist noch nicht einverstanden 5

6 Fragen statt sagen!! Die wichtigen W! Wer sagt wie was zu wem mit welcher Wirkung? Paraphrasieren heißt, den sinngemäßen Inhalt einer Vorrede mit eigenen Worten zu wiederholen. Dadurch zeigt sich, was und wie wir einen Inhalt / Gesprächspartner verstanden haben. Paraphrasieren Es ist spät geworden! Die Autobahn besteht nur aus Baustellen! Nachbarn machen nur Ärger! Habe ich Sie richtig verstanden,? Ich höre daraus. Ich habe das Gefühl! 6

7 Was ist Kollegiale Beratung (KB)? Es gibt eine Höflichkeit des Herzens, sie ist der Liebe verwandt. Aus ihr entspringt die bequemste Höflichkeit des äußeren Betragens. JOHANN WOLFGANG VON GOETHE Kollegiale Beratung bedeutet wörtlich, dass Kollegen sich zu Themen aus dem Berufsalltag untereinander beraten. Ohne einen qualifizierten Berater. Regelmäße, strukturierte Reflexion einer Gruppe. Stabile Gruppe 1-2/ Monat über ein Jahr. Wem nützt Kollegiale Beratung? Allerdings KB ist nichtgeeignet um Konflikte und Probleme zu bearbeiten, die innerhalb der Gruppe sind oder die Institution als Ganze betreffen. Hier sollten dann externe Supervisoren/ innen oder Coaches bzw. Organisationsberater hinzugezogen werden. Gelegentliche externe Begleitung durch einen Supervisor zur Überprüfung und Reflexion der KB und zur beratenden Begleitung z.b. in Konfliktsituationen in der Gruppe/Institution. 7

8 Nutzen Persönliche Entlastung und Klärung. Weiterentwicklung der beruflichen Handlungskompetenz. Stärkung der kommunikativen und kooperativen Kompetenzen. Wie lässt sich Kollegiale Beratung initiieren? Es bildet sich ein KB Team nach einer Fortoder Weiterbildung. Es bildet sich ein KB Team nach einer Bildungsveranstaltung, wo die KB ein Thema war. Es immer möglich im eigenen Umfeld ein KB Team zu bilden, durch Ansprache von Kollegen. Wie läuft die Kollegiale Beratung ab? Kollegiale Beratung ist. Die Kollegiale Beratung verläuft in sechs Phasen, die zeitlich begrenzt sind. Die Phasen bieten einen geordneten und Orientierung in der Beratung. eine Fallarbeit, bei der sich Kollegen/innen aus gleichen oder ähnlichen Arbeitsbereichen zu Fragestellungen aus der Arbeit, zu Beziehungsproblemenim Arbeitszusammenhang z.b. mit Pat., Angehörigen, Mitarbeiter/innen usw. sowie zu beruflichen Anliegen und Fragengegenseitig zu beraten. (Tietze, Kim-Oliver: Kollegiale Beratung, Reinbek bei Hamburg 2010, 4. Auflage ) 8

9 Kollegiale Beratung beschreibt Abgrenzung Supervision eine Situation, in der eine oder mehrere Berater/innen und eine oder mehrere ratsuchende Personen zielgerichtet nach Lösungen bzw. Lösungsmöglichkeitenfür ein benanntes Problem suchen. aus dem lateinischen super (über) und videre (blicken, schauen, sehen) oder aus dem englischen Wort supervision, das mit Beaufsichtigung, Leitung, Kontrolle übersetzt werden kann. Differenzierungsversuch Im Unterschied zur Beratung ist in der Supervision die sofortige Lösung des Problems nicht so zentral! Der Fokus liegt auf dem Denken, Fühlen, Wahrnehmen und Handeln der Person. Ziele und Chancen kollegialer Beratung Emotionale Entlastung und Unterstützung durch Solidaritätserfahrung Selbsthilfe und Hilfe zur Selbsthilfe bei akuten Schwierigkeiten Förderung von Selbstwahrnehmung und Selbststeuerung Steigerung professioneller Handlungskompetenz 9

10 Ergebnis der Studie von Sigrid Rotering-Steinberg Weitere Chancen + Vorteile Die ratsuchenden Personen fühlten sich emotional entlastet, es entwickelte sich ein unterstützendes Gruppengefühl Die Offenheit gegenüber eigenen Problemen und den Problemen anderer nahm zu Autonomie und Selbstverantwortung nahmen zu Das Kennenlernen anderer Sichtweisen erweiterte den eigenen Horizont und brachte Anregungen für Handlungsalternativen Der Selbsthilfegedanke wird gestärkt. Die Abhängigkeit von Expertinnen reduziert sich. Die intrinsische Motivation und Eigeninitiative der Teilnehmerinnen nimmt zu. Die Gruppenmitglieder geben sich wechselseitig Unterstützung, Ermutigung und Feedback. Kollegiale Beratung ist eine Möglichkeit zum Lernen und Verfeinern neuer Methoden und Techniken auch im Bereich kommunikativer und beratender Kompetenzen. Weitere Chancen + Vorteile Die Methode Kollegiale Beratungsgruppen tragen zur Qualitätssicherung bei. Selbstbeobachtung, Selbstreflexion und Selbstsupervision werden in fachlicher, persönlicher und systembezogener Hinsicht gefördert. Die Mitarbeit beugt der Isolation am Arbeitsplatz, Stress und dem Burnout-Syndrom vor. Als Nebenprodukt wird der Zusammenhalt zwischen Kolleginnen größer und die Zusammenarbeit intensiver. Natürlich bergen kollegiale Beratungs-und Supervisionsformen auch Probleme und stoßen an Grenzen. Die Kollegiale Beratung findet in Gruppen von 6 9 Mitgliedern statt, die im regelmäßigen Abstand zusammen kommen. Teilnehmer tragen dabei ihre Praxisfragen, Probleme und "Fälle" vor. 10

11 Verschwiegenheit Die 6 Phasen der Kollegialen Beratung Vertrauensschutz und Verschwiegenheitsverpflichtung! 1. Casting 2. Spontanerzählung 3. Schlüsselfrage 4. Methodenwahl 5. Beratung 6. Abschluss Die 6 Phasen der Kollegialen Beratung Phase 1: Casting 11

12 Rollen in der Kollegialen Beratung Die Rollen werden besetzt: Moderator Fallerzähler Kollegiale Berater Protokollant Zeitnehmer Kurzbeschreibungen der wichtigsten Rollen Fallerzähler Moderator/in Der Fallerzähler bringt ein Schlüsselthema, eine Situation oder einen Fall in die Runde ein. Er gibt die seiner Ansicht nach wichtigen Informationen, formuliert eine Schlüsselfrage und schlägt eventuell auch eine Methode zur Bearbeitung der Fragestellung vor. Der Moderator leitet die Gruppe durch die Phasen der Kollegialen Beratung an. In der Phase des Spontanberichtes unterstützt er den Fallerzähler durch klärende Fragen darin, sein Thema zu entfalten. Der Moderator achtet darauf, dass die Autonomie des Fallerzählers gewahrt bleibt und die übrigen Teilnehmer respektvoll mit ihm umgehen. 12

13 Berater/in Protokollant/in - Sekretärin Die übrigen Teilnehmer nehmen die Rolle der Berater ein. Sie lassen sich durch den Moderator für die Dauer der Kollegialen Beratung anleiten. Sie hören dem Fallerzähler aufmerksam zu, stellen Verständnisfragen und geben in der Beratungsphase ihre Ideen und Perspektiven Ergebnissicherung Zeitnehmer/in Regeleinhaltung Die Gruppe einigt sich auf einen Moderator, der durch die weiteren Phasen führt. Der Moderator leitet die Besetzung der Rollendes Fallerzählers, Protokollanten und Zeitnehmers an. Fallerzähler kann jeder werden, der für ein Schlüsselthema oder eine schwierige Situation neue Perspektiven oder Lösungsideen erhalten möchte. Die übrigen Teilnehmer werden zu kollegialen Beratern. 13

14 Phase 2: Spontanerzählung Der Moderator bittet den Fallerzähler, die aus seiner subjektiven Perspektive notwendigen Informationen zu schildern. Der Fallerzähler braucht sich auf den Bericht nicht vorzubereiten. Der Fallerzähler berichtet der Gruppe und hat dafür 5 (10) Minuten Zeit. Der Moderator unterstützt den Fallerzähler durch klärendes und fokussierendes Fragen. Die Berater halten sich in dieser Phase zunächst zurück. Am Ende der Zeit lässt der Moderator noch zwei bis drei Verständnisfragen der Berater zu. Phase 3: Schlüsselfrage 14

15 Phase 4: Der Moderator bittet den Fallerzähler zu formulieren, welche Schlüsselfrage er in Bezug auf sein Thema an die Berater hat. (Was möchte ich durch die Beratung erfahren oder erreichen?) Der Fallerzähler formuliert seine Schlüsselfrage, wobei er vom Moderator unterstützt wird. Die Schlüsselfrage soll umreißen, was sich der Fallgeber als Ziel in dieser Kollegialen Beratung wünscht. Methodenwahl Der Moderator leitet die Auswahl eines Beratungsmoduls an, das zur Bearbeitung der Schlüsselfrage in der gewünschten Zielrichtung dient. Der Fallerzähler kann ein Beratungsmodul vorschlagen, die Berater auch. Der Moderator trifft in Abstimmung mit den Anwesenden die Entscheidung. Vor Beginn der Durchführung erläutert er das Vorgehen nach diesem Modul kurz. Die folgenden dargestellten Beratungsmodule sind eine kleine Auswahl aus einer umfangreicheren "Methodenkiste". Eine Auswahl an Modulen für diese Phase, mit denen sich für den Anfang schon arbeiten lässt: 15

16 Brainstorming/ Ideen sammeln Gute Ratschläge Das Sammeln von Ideen ist eine Methode, die man dann auswählen kann, wenn der Fallerzähler ausdrücklich eine Vielfalt von Lösungsideen wünscht, etwa bei einer Schlüsselfrage wie: "Was kann ich alles tun, damit mein Vorgesetzter mich bei meinem Projekt unterstützt?". Beim Brainstorming wie überhaupt in dieser Phase der kollegialen Beratung gelten für die Beiträge vier wichtige Regeln, auf die der Moderator ausdrücklich hinweisen sollte: Jede Idee ist erlaubt! Andere Ideen können aufgegriffen und weiterentwickelt werden! Keine Kritik oder Killerphrasen! Quantität vor Qualität! Bei dieser Methode geht es jedoch ausdrücklich darum, dem Fallerzähler sowohl ernstgemeinte als auch wilde Ratschläge zu erteilen. Eine Bedingung ist daran geknüpft: die Berater müssen jeden ihrer Ratschläge formelhaft einleiten mit "Ich gebe dir den Ratschlag, das...", "Ich empfehle dir,...", "An deiner Stelle würde ich..." oder auch "Mein Tipp an dich:...". Durch diese Formeln wird unterstrichen, dass es sich nicht um versteckte Empfehlungen handelt und der Fallerzähler behält das Recht, Ratschläge abzulehnen oder anzunehmen. Kopfstandmethode Phase 5: Statt zur Schlüsselfrage "Wie kann ich Mitarbeiter Schulze dazu bewegen, gezielter an seinen Aufgaben zu arbeiten?" wird eine Ideensammlung zur Schlüsselfrage durchgeführt: "Wie kann ich Mitarbeiter Schulze darin unterstützen, sich noch weniger seinen eigentlichen Aufgaben zu widmen?". Beratung 16

17 Die Berater beraten den Fallerzähler zu seiner Schlüsselfrage nach den Prinzipien des Beratungsmoduls, das in der vorigen Phase ausgewählt wurde. Der "Sekretär" notiert die Beiträge der Berater mit. Damit kann der Fallerzähler sich auf deren Inhalte konzentrieren. Der Fallerzähler hört in dieser Phase nur zu und lässt die Ideen der Berater auf sich wirken. Der Moderator wacht über die Einhaltung des Zeitrahmens von etwa 10 Minuten. Im Sinne des Fallerzählers achtet er darauf, dass die Berater nur einen Beitrag pro Wortmeldungabgeben und die Beiträge nicht zu schnell hintereinander erfolgen. Die Berater formulieren ihre Beiträge nach Vorgabe des gewählten Beratungsmoduls. Abschluss Phase 6: Der Moderator wendet sich dem Fallerzähler zu und fragt ihn, welche Ideen der Berater er bedenkenswert und hilfreich in Bezug auf seine Schlüsselfrage fand. Der Fallerzähler nimmt Stellung zu den aus seiner Sicht hilfreichen Anregungen und bedankt sich abschließend für die Unterstützung durch die Berater. 17

18 Der Moderator kann sich am Ende noch ein Feedback für die Art seiner Moderation einholen. Damit endet ein Zyklus der Kollegialen Beratung, und die Gruppe kann mit einer Neuverteilung der Rollen (Casting) fortfahren. Phase Was passiert? Was ist das Ergebnis? Wer trägt was dazu bei? Die Rollen werden besetzt: Moderator, Fallerzähler, Berater Der Fallgeber gibt Informationen zu seinem Thema Eine Schlüsselfrage wird gesucht Ein Beratungsmodul aus dem Methodenpool wird gewählt Die Berater geben ihre Ideen und Vorschläge im Stil des ausgewählten Beratungsmoduls Der Fallerzähler resümiert die Beiträge der Berater und nimmt abschließend Stellung Fallerzähler und Moderator nehmen ihre Rollen ein Alle Teilnehmer haben den Fall in groben Zügen verstanden Alle Teilnehmer haben die Schlüsselfrage des Fallerzählers verstanden Die Methode zur Bearbeitung der Schlüsselfrage steht fest Der Fallerzähler hat Ideen und Anregungen gemäß der Methode erhalten Die Kollegiale Beratung ist abgeschlossen Der Moderator wird gesucht, Teilnehmer benennen ihr Thema kurz, ein Fallerzähler wird ausgewählt Der Fallerzähler berichtet und wird dabei vom Moderator begleitet Der Fallerzähler formuliert eine Schlüsselfrage und wird dabei vom Moderator unterstützt Der Moderator leitet die Auswahl eines Moduls an, der Fallerzähler und die übrigen Teilnehmer machen Vorschläge Die Berater formulieren ihre Beiträge passend zur Methode, der Moderator achtet auf die Zeit, ein Sekretär notiert die Beiträge mit Der Fallerzähler berichtet, welche Anregungen für ihn wertvoll waren und bedankt sich abschließend Fälle "Einer meiner Mitarbeiter lässt in letzter Zeit deutlich in seiner Leistung nach. Wie kann ich mit ihm darüber ins Gespräch kommen?" "Ich stehe als Projektleiter am Anfang eines neuen Projektes. Wie kann ich den Auftakt so gestalten, dass sich alle wirklich engagieren?" "Ich habe einen neuen Mitarbeiter bekommen. Er tut sich schwer, sich ins Team zu integrieren und steht abseits. Was kann ich tun, damit er vom Team akzeptiert wird?" Training Fishbowl 18

19 Es ist nicht genug zu wissen, man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen, man muss auch tun. (Goethe) Personalentwicklung im Gesundheitswesen Thomas Bollenbach Friedrich-Ebert-Straße Kassel fon: mail: 19

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