Forschungs- und Jahresbericht 2011

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1 Frau Prof. Dr. Barbara Rendtorff Seite 1

2 Frau Prof. Dr. Barbara Rendtorff Institut für Erziehungswissenschaft Zur Person Raum: H Telefon: barbara.rendtorff@upb.de Homepage: Allgemeine Forschungsschwerpunkte Theorie der Geschlechterverhältnisse Tradierung von Geschlechterbildern v.a. im Kindes- und Jugendalter Entstehung und Funktion von Vorurteilen, Wahrnehmung von und Umgang mit Andersheit Geschlechterverhältnisse im Kontext von Schule Forschungsschwerpunkte Dr. Sandra Winheller Geschlechtssensible Pädagogik und ihre Umsetzung in der pädagogischen Praxis Selbstkonzept, Motivations- und Interessensforschung unter der Berücksichtigung von Geschlechterverhältnissen Lehrer-Schüler-Interaktionen/Interaktionsanalysen Forschungsprojekte Arbeit an Forschungsprojekt - gemeinsam mit Frau Prof. Petra Büker : ProLEG - Professionalisierungsstudie zum Umgang von Lehrkräften mit Ethnizität und Geschlecht in der Grundschule. Beteiligte Mitarbeiterinnen: Dr. Sandra Winheller, Birgit Hüpping. Vorstudie läuft noch bis Februar Ein ebenfalls gemeinsamer Nachfolgeantrag (für die DFG) ist in Arbeit: Die Entstehung von Bildungsverlierern und Risikogruppen in der Grundschule. Weitere Kooperationspartner/innen: Prof. Dr. Beate Küpper (Mönchengladbach); Prof. Dr. Andreas Zick (Bielefeld). Forschungsprojekt Geschlechterunterscheidende Tendenzen in fachdidaktischen und pädagogischen Materialien (gefördert vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung, NRW), gemeinsam mit dem Zentrum für Genderstudien/Gender Studies. Literaturstudie. Beteiligte Mitarbeiterin: Lydia Jenderek. Sexualisierte Übergriffe und Schule Prävention und Intervention (gemeinsam mit dem Zentrum für Genderstudien/Gender Studies). Projekt-Antrag gestellt an das BMBF, Vorantrag bereits positiv beschieden. Arbeit an Graduiertenkolleg (DFG) gemeinsam mit Prof. Birgit Riegraf und im Seite 2

3 überregionalen Verbund: Die Geschlechterordnung als umkämpftes Terrain. Beteiligt sind KollegInnen aus der Universität Paderborn und aus den Universitäten Kassel, Dortmund, Bielefeld, Köln. Antragsskizze ist bei der DFG eingereicht. Forschungprojekte von Dr. Sandra Winheller 1. MeKoStud - Methodenkompetente Lehramtsstudierende 2. Arbeit am Forschungsprojekt: ProLEG - Professionalisierungsstudie zum Umgang von Lehrkräften mit Ethnizität und Geschlecht in der Grundschule. Beteiligte Mitarbeiterinnen: Frau Prof. Barbara Rendtorff, Frau Prof. Petra Büker, Birgit Hüpping. 3. "Geschlechter-responsive Pädagogik" Ein Theorie- und Professionalisierungsansatz zum pädagogischen Umgang mit geschlechterbedingter Heterogenität in der Schule Kurzbeschreibung der Projekte Die beiden erstgenannten Projekte befassen sich auf unterschiedliche Weise mit Einstellungen, Sichtweisen und Handlungslogiken von Lehrkräften in Bezug auf Ethnizität und Geschlecht, die ihr pädagogisches Handeln leiten. Dem soll eine Interventionsstudie zur Professionalisierung von pädagogischen Fach- und Lehrkräften in der Grundschule folgen. Das Projekt unter 3. ist eine Antwort auf die Beobachtung, dass zunehmend in Schulen unter dem Label Geschlechtergerechtigkeit gerade das Gegenteil geschieht: ein vereindeutigender, festlegender und stereotypisierender Umgang mit Mädchen und Jungen, der mit dem Geschlecht die (vermeintlichen) Unterschiede betont. Das Projekt unter 4. schließt an die aktuelle Debatte zu sexualisierten Übergriffen in pädagogischen Einrichtungen an. Hier soll ein Modul entwickelt werden, das in der Lehrerbildung gewährleisten kann, dass künftige Lehrer/innen sich über die Dimensionen und Folgen sexueller Übergriffe bewusst werden. Forschungprojekte von Dr. Sandra Winheller Genannte Projekt unter 1. Im deutschen Bildungssystem wird eine Individualisierung im Unterricht bemängelt (Klemm & Klemm 2010). Dieser Umstand wird unteranderem darauf zurückgeführt, dass Lehrkräfte nicht genügend Methodenkompetenz besitzen (Mammes 2008). Wahl (2006) verweist in Seite 3

4 diesem Zusammenhang auf notwendige Maßnahmen in der Lehre hin, die eine/n entsprechenden Kompetenzaufbau/-erwerb bei Lehramtsstudierenden fördert. Das Projekt MeKoStud (Methodenkompetente Lehramststudierende) soll hier praxisnah wirken, indem Studierende unterschiedliche Methoden, die der Individualisierung dienen, kennenlernen und sie selbst im Seminar durchführen. In immer wieder einsetzenden Reflexionsphasen sollen die angewendeten Methoden reflektiert und hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit im Schulkontext kritisch bewertet werden. Eine Pre-Post-Erhebung soll Aufschlüsse über die Entwicklung der Methodenkompetenz bei den Studierenden geben. Daher finden schriftliche und mündliche Befragungen statt. Das Projekt schließt an ein Pilotprojekt an, das im SoSe 2010 durchgeführt wurde. In Anlehnung an Wahl (2006) weisen die Ergebnisse darauf hin, dass (1) die Studierenden in ihrer bisherigen Ausbildung wenig Methodenvielfalt kennengelernt haben, sie (2) ein hohes Interesse an der Erweiterung ihrer Methodenkompetenz besitzen und (3) sie dies als wichtig erachten in Bezug auf die Entwicklung ihrer pädagogischen Professionalität. Genannte Projekt unter 2. siehe Beschreibung Projekt 1. von Prof. Rendtroff Genannte Projekt unter 3. Die Schule als Institution versteht sich formal als geschlechtsneutral, gleichwohl sie zum selben Zeitpunkt die geschlechtstypisierenden Zuweisungen reproduziert und mittels curricularer Inhalte und Interaktionen unterstützt. Lehrende wie auch Schülerinnen und Schüler sind als Agierende in diesen Prozess der Herstellung von Typisierungen und Beschränkungen beteiligt. Vor diesem Hintergrund ist das Ziel des Habilitationsprojekts eine Geschlechter-responsive Pädagogik als einen pädagogischen Handlungsansatz für Lehrende theoretisch einzubetten und hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit in die schulische Praxis zu überprüfen und zu diskutieren. Von besonderer Bedeutung erscheinen hierbei die Fragen, welche bewussten und unbewussten Prozesse von (Vor-) Urteilsbildung und Stereotypisierungen stattfinden, die das Handeln der Lehrkräfte leitet und wie eine Entwicklung von Genderkompetenz durch Sensibilisierung und Reflexion zu initiieren ist. Hierbei wird in erster Linie ein theoretisches Modell entwickelt. Empirisch sollen die Einstellungen, Vorurteile und stereotype Denk- und Handlungsweisen von Lehrkräften in Bezug auf Geschlecht anhand eines Fragebogens erhoben werden (2011). Die Kombination aus theoretischem Modell und empirischen Ergebnissen erlaubt es im Anschluss einen pädagogischen Handlungsansatz zur Förderung der "Genderkompetenz" von Lehrerinnen und Lehrern auszuformulieren. Seite 4

5 Veröffentlichungen Monographie: Bildung der Geschlechter. Ein Band der Reihe Praxiswissen Bildung, Stuttgart (Kohlhammer) 2011 Herausgaben: Rendtorff, Barbara / Mahs, Claudia / Wecker, Verena (Hrsg.): Geschlechterforschung. Theorien, Thesen, Themen zur Einführung, Stuttgart (Kohlhammer) 2011 Forster, Edgar / Rendtorff, Barbara / Mahs, Claudia: Jungenpädagogik im Widerstreit, Stuttgart (Kohlhammer) 2011 Aufsätze: Rendtorff, Barbara: Glossar: Stichworte und Begriffe aus der Geschlechterforschung, in: Rendtorff, Barbara / Mahs, Claudia / Wecker, Verena (Hrsg.): Geschlechterforschung. Theorien, Thesen, Themen zur Einführung, Stuttgart (Kohlhammer) 2011 Rendtorff, Barbara: Brave Mädchen dumme Jungen? Erziehung und Geschlecht, in: Rendtorff, Barbara / Mahs, Claudia / Wecker, Verena (Hrsg.): Geschlechterforschung. Theorien, Thesen, Themen zur Einführung, Stuttgart (Kohlhammer) 2011 Forster, Edgar / Rendtorff, Barbara: Jungenpädagogik im Widerstreit. Einführung, in: dies. / Mahs, Claudia: Jungenpädagogik im Widerstreit, Stuttgart (Kohlhammer) 2011 Rendtorff, Barbara: Was Kinder spielen, wenn sie spielen geschlechtstypische Aspekte im kindlichen Spiel, in: Marcel Klaas et al. (Hrsg.): Kinderkultur(en), Wiesbaden (VS Verlag) 2011 Zeitschriftenbeiträge: Rendtorff, Barbara: Gemeinsamkeiten und Unterschiede Geschlecht als Herausforderung für die Pädagogik, in: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, Heft 1/2011 Rendtorff, Barbara: Wie steht es um die Bildungsbenachteiligung von Jungen?, in: Dokumentation: Bildungsbenachteiligung von Jungen des DPhV, Berlin 2011 Rendtorff, Barbara: Jungen fördern aber wie? Was zu tun ist und was unterlassen werden sollte, in: Schulmagazin 5-10, Heft 6/2010 Vorträge, Tagungen, Kolloquien Tagung Geschlecht wird immer mitgedacht Differenzen Diversity Heterogenität in erziehungswissenschaftlichen Diskursen im März 2011 an der Universität Paderborn, gemeinsam mit Prof. Dr. Elke Kleinau (Universität zu Köln). Gemeinsame Tagung der Sektion Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft und der Kommission Psychoanalytische Pädagogik in der DGfE. Seite 5

6 Vorträge: Mathilde Vaerting. Vortrag Universität Paderborn. Viel erreicht noch viel zu tun - Festrede zum 100. Internationalen Frauentag, Stadt Paderborn Jungen - die neuen Bildungsverlierer? Vortrag VHS Krefeld Haben wir tatsächlich eine Jungenkrise? Brauchen wir eine Pädagogik für Jungen? Vortrag beim 9. Thüringer Bildungssymposium Gleiche Chancen in der Bildung, Mai 2011 in Erfurt Konstruktion von Männlichkeiten. Vortrag Ringvorlesung Universität Paderborn Sexualisierte Gewalt, Macht und Geschlecht in pädagogischen Kontexten Vortrag Ringvorlesung, Universität Paderborn Vorträge Dr. Sandra Winheller (Wissenschaftliche Mitarbeiterin): Winheller, S. (2011). Gender-responsive Pädagogik. Posterpräsentation auf der Jahrestagung 2011 der Sektion Frauen- und Geschlechterforschung in der DGfE am , Universität Paderborn. Winheller, S. (2011). "Geschlechter-responsive Pädagogik". Vortrag im Diplomanden- und Doktorandenkolloqium der AG 1 von Prof. Ulrike Graff am , Forschungsthemen in den Erziehungswissenschaften, Universität Bielefeld. Tagungsteilnahmen von Dr. Sandra Winheller: 11./ , "Geschlecht wird immer mitgedacht..." Differenzen - Diversity - Heterogenität in erziehungswissenschaftlichen Diskursen. Jahrestagung 2011 der Sektion Frauen- und Geschlechterforschung in der DGfE, Universität Paderborn Weitere Angaben Wissenschaftliche Leitung des Zentrums für Geschlechterstudien/Gender Studies in Lehre und Forschung der Universität Paderborn. Das Zentrum soll das an der Universität Paderborn bestehende Lehr- und Forschungsangebot im Bereich der Geschlechterforschung ausweiten und ausdifferenzieren und Studierende und Lehrende darin zu bestärken, Frauen- und Geschlechterfragen stärker wahrzunehmen und neue theoretisch und empirisch ausgerichtete Forschungsprojekte auf den Weg zu bringen (Geschäftsführerin ist Dr. Claudia Mahs; Wissenschaftliche Hilfskraft: Lydia Jenderek). Das Zentrum hat einen Zwei-Fach-Master Geschlechterstudien entwickelt, der zum Zwei-Fach- Seite 6

7 Master der Kulturwissenschaftlichen Fakultät gehören wird. Zudem soll es das von Prof. Riegraf und Prof. Rendtorff geplante Graduiertenkolleg unterstützen. Mitgliedschaften von Prof. Barbara Rendtorff Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE), Sektion Frauen- und Geschlechterforschung (Vorsitzende) und Mitglied in der Kommission Psychoanalytische Pädagogik Gründungsmitglied und Mitglied der Redaktion des Jahrbuch Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft Gutachtertätigkeiten Zweitgutachten zur Dissertation von Kinga Bogýo-Löffler: Dezentrierung im Dialog: Theoretische Entwicklung einer individuumsbezogenen interkulturellen Pädagogik Schweizer Nationalfonds Mitgliedschaften von Dr. Sandra Winheller Vorstandsmitglied des Zentrums für Geschlechterstudien/Gender Studies (ZG) der Universität Paderborn Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE), Sektion Frauen- und Geschlechterforschung European Association for Research on Learning and Instruction (EARLI) Australian Association for Research in Education (AARE) Society for Research in Child Development (SRCD) Society for Research on Adolescence (SRA) Transnational Schoolar for the Study of Gender and Woman in Sport Mitglied der Projektgruppe "Heterogenität", Universität Paderborn Mitglied des Forschungskollegs "Empirische Bildungsforschung - Kompetenzmessung und -entwicklung, - Lehren und Lernen mit Medien - Fachdidaktische Unterrichtsforschung", Universität Paderborn Mitglied in der Forschungskommission der Fakultät für Kulturwissenschaft, Universität Paderborn Seite 7

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