NANDA International, Inc. Pflegediagnosen: Definitionen und Klassifikation

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1 NANDA International, Inc. Pflegediagnosen: Definitionen und Klassifikation Herausgegeben von T. Heather Herdman, PhD, RN, FNI und Shigemi Kamitsuru, PhD, RN, FNI Die deutsche Übersetzung der NANDA-I-Klassifikation wurde durch folgende Mitglieder der Arbeitsgruppe konsentiert: Alexandra Bernhart-Just Stephanie Ewzcinski Fritz Frauenfelder Jürgen Georg Christian Heering Anke Helmbold Christina Holzer Pruss Peter König Petra Kozisnik Claudia Leoni-Scheiber Martina Lercher Regina Ley Monika Linhart Maria Müller Staub Matthias Odenbreit Angela Reithmayer Stefanie Seeling Barbara Stolar Ulrich von dem Berge Pia Wieteck David C. Zanon

2 Inhaltsverzeichnis Richtlinien der NANDA International, Inc. zur Nutzung des Urheberrechts. 15 Vorwort Einleitung TEIL 1: Änderungen der Terminologie von NANDA International Einleitung Was ist neu in der Ausgabe von Diagnosen und Klassifikation? Danksagungen...27 Änderungen der Diagnosen der Gesundheitsförderung und der Risikodiagnosen...28 Neue Pflegediagnosen Überarbeitete Pflegediagnosen Änderung der Sortierung der aktuellen Diagnosen in der NANDA-I- Taxonomie II Überarbeitungen des Pflegediagnosentitels in der NANDA-I-Taxonomie II Entfernte Pflegediagnosen aus der NANDA-I-Taxonomie II Standardisierung der diagnostischen Indikatorenbegriffe...37 Weitere Änderungen in der Ausgabe TEIL 2: Pflegediagnosen Kapitel 1: Die Grundlagen der Pflegediagnosen Wie diagnostiziert eine Pflegefachperson (oder ein Auszubildender)?...46 Pflegekonzepte verstehen...47 Assessment...48 Pflegediagnosen...49 Pflegeplanung/-interventionen...51 Evaluation...52 Anwendung der Pflegediagnosen...53 Kurze Zusammenfassung des Kapitels...54 Häufige Fragen von Lernenden zu Pflegediagnosen...54 Literaturhinweise...55 Kapitel 2: Vom Assessment zur Pflegediagnose Was passiert während des Pflegeassessments?...56 Warum führen Pflegefachpersonen ein Assessment durch?...57 Das erste Assessment (Screening)

3 Bezugsrahmen des Assessments...60 Datenauswertung...62 Subjektive versus objektive Daten...63 Clusterbildung von Informationen/Mustern erkennen...65 Potenzielle Pflegediagnosen erkennen (diagnostische Hypothesen)...65 Vertiefendes Assessment...67 Potenzielle Diagnosen bestätigen oder widerlegen...70 Entfernen möglicher Diagnosen...70 Potenzielle neue Diagnosen...71 Zwischen ähnlichen Diagnosen unterscheiden...74 Stellen der Diagnose/Priorisierung...76 Zusammenfassung...78 Literaturhinweise...78 Kapitel 3: Eine Einführung in die NANDA-I-Taxonomie Taxonomie: Visualisierung einer taxonomischen Struktur...79 Klassifizieren in der Pflege...84 Anwendung der NANDA-I-Taxonomie...85 Strukturierung von Pflege-Curricula...89 Stellen einer Pflegediagnose außerhalb Ihres Fachgebiets...91 Die NANDA-I-Taxonomie der Pflegediagnosen: Eine kurze Geschichte...95 Literaturhinweise Kapitel 4: NANDA-I-Taxonomie II: Spezifikationen und Definitionen Struktur der Taxonomie II Ein multiaxiales System zum Erstellen diagnostischer Konzepte Definitionen der Achsen Achse 1: Fokus der Diagnose Achse 2: Subjekt der Diagnose Achse 3: Beurteilung Achse 4: Lokalisation Achse 5: Alter Achse 6: Zeit Achse 7: Status der Diagnose Entwickeln und Einreichen einer Pflegediagnose Weiterentwicklung Literaturhinweise Andere empfohlene Literatur Kapitel 5: Häufig gestellte Fragen Grundlegende Fragen zu standardisierten Pflegefachsprachen Grundlegende Fragen zu NANDA-I Grundlegende Fragen zu Pflegediagnosen Fragen zu bestimmenden Merkmalen Fragen zu beeinflussenden Faktoren

4 Fragen zu Risikofaktoren Zwischen ähnlichen Diagnosen unterscheiden Fragen zur Entwicklung eines Therapieplans Fragen zum Lehren und Lernen von Pflegediagnosen Fragen zur Nutzung von NANDA-I in elektronischen Patientenakten Fragen zur Diagnosenentwicklung und -überprüfung Fragen zum Buch Definitionen und Klassifikation von NANDA-I Literaturhinweise TEIL 3: Die NANDA International-Pflegediagnosen Anmerkungen zur internationalen Anwendung der NANDA-I-Taxonomie der Pflegediagnosen Domäne 1: Gesundheitsförderung Klasse 1: Gesundheitsbewusstsein Beschäftigungsdefizit Bewegungsarmer Lebensstil Klasse 2: Gesundheitsmanagement Noncompliance Frailty-Syndrom im Alter Gefahr eines Frailty-Syndroms im Alter Gesundheitsdefizit einer Gemeinschaft Unwirksames Gesundheitsmanagement Bereitschaft für ein verbessertes Gesundheitsmanagement Unwirksames familiäres Gesundheitsmanagement Unwirksames Gesundheitsverhalten Gefahrengeneigtes Gesundheitsverhalten Unwirksamer Selbstschutz Domäne 2: Ernährung Klasse 1: Nahrungsaufnahme Adipositas Bereitschaft für eine verbesserte Ernährung Mangelernährung Unzureichende Menge an Muttermilch Saug-/Schluckstörung des Säuglings Schluckstörung Unterbrochenes Stillen Unwirksames Stillen Bereitschaft für verbessertes Stillen Übergewicht Gefahr eines Übergewichts

5 Klasse 4: Stoffwechsel Gefahr eines instabilen Blutglukosespiegels Neonatale Gelbsucht Gefahr einer neonatalen Gelbsucht Gefahr einer Leberfunktionsstörung Klasse 5: Flüssigkeitszufuhr Gefahr eines Elektrolytungleichgewichts Bereitschaft für einen verbesserten Flüssigkeitshaushalt Flüssigkeitsdefizit Gefahr eines Flüssigkeitsdefizits Flüssigkeitsüberschuss Gefahr eines unausgeglichenen Flüssigkeitsvolumens Domäne 3: Ausscheidung und Austausch Klasse 1: Harntraktfunktion Beeinträchtigte Harnausscheidung Bereitschaft für eine verbesserte Harnausscheidung Harnverhalt Drangharninkontinenz Gefahr einer Drangharninkontinenz Funktionelle Harninkontinenz Reflexharninkontinenz Stressharninkontinenz Überlaufharninkontinenz Klasse 2: Magen-Darm-Funktion Diarrhö Dysfunktionale gastrointestinale Motilität Gefahr einer dysfunktionalen gastrointestinalen Motilität Stuhlinkontinenz Obstipation Obstipationsgefahr Chronische funktionelle Obstipation Gefahr einer chronischen funktionellen Obstipation Subjektiv empfundene Obstipation Klasse 4: Respiratorische Funktion Beeinträchtigter Gasaustausch Domäne 4: Aktivität/Ruhe Klasse 1: Schlaf/Ruhe Schlafmangel Bereitschaft für einen verbesserten Schlaf Gestörtes Schlafmuster Schlafstörung Klasse 2: Aktivität/Bewegung

6 Beeinträchtigte Gehfähigkeit Gefahr eines Immobilitätssyndroms Beeinträchtigte körperliche Mobilität Beeinträchtigte Mobilität im Bett Beeinträchtigte Mobilität mit dem Rollstuhl Beeinträchtigtes Sitzen Beeinträchtigtes Stehen Beeinträchtigte Transferfähigkeit Klasse 3: Energiehaushalt Fatigue Ruheloses Umhergehen Klasse 4: Kardiovaskuläre/Pulmonale Reaktionen Aktivitätsintoleranz Gefahr einer Aktivitätsintoleranz Unwirksamer Atemvorgang Periphere Durchblutungsstörung Gefahr einer peripheren Durchblutungsstörung Gefahr einer gastrointestinalen Durchblutungsstörung Gefahr einer kardialen Durchblutungsstörung Gefahr einer renalen Durchblutungsstörung Gefahr einer zerebralen Durchblutungsstörung Verminderte Herzleistung Gefahr einer verminderten Herzleistung Gefahr einer beeinträchtigten kardiovaskulären Funktion Beeinträchtigte Spontanatmung Erschwertes Weaning Klasse 5: Selbstversorgung Beeinträchtigte Haushaltsführung Bereitschaft für eine verbesserte Selbstfürsorge Selbstvernachlässigung Selbstversorgungsdefizit Essen und Trinken Selbstversorgungsdefizit Körperpflege Selbstversorgungsdefizit Sich Kleiden Selbstversorgungsdefizit Toilettenbenutzung Domäne 5: Wahrnehmung/Kognition Klasse 1: Aufmerksamkeit Neglect Klasse 4: Kognition Geringe emotionale Kontrolle Beeinträchtigte Gedächtnisleistung Ineffektive Impulskontrolle Akute Verwirrtheit

7 Gefahr einer akuten Verwirrtheit Chronische Verwirrtheit Wissensdefizit Bereitschaft für vermehrtes Wissen Klasse 5: Kommunikation Bereitschaft für eine verbesserte Kommunikation Beeinträchtigte verbale Kommunikation Domäne 6: Selbstwahrnehmung Klasse 1: Selbstkonzept Bereitschaft für gesteigerte Hoffnung Hoffnungslosigkeit Gefahr einer beeinträchtigten Menschenwürde Gestörte persönliche Identität Gefahr einer gestörten persönlichen Identität Bereitschaft für ein verbessertes Selbstkonzept Klasse 2: Selbstwertgefühl Chronisch geringes Selbstwertgefühl Gefahr eines chronisch geringen Selbstwertgefühls Situationsbedingtes geringes Selbstwertgefühl Gefahr eines situationsbedingten geringen Selbstwertgefühls Klasse 3: Körperbild Körperbildstörung Domäne 7: Rollenbeziehungen Klasse 1: Fürsorgerollen Beeinträchtigte elterliche Fürsorge Gefahr einer beeinträchtigten elterlichen Fürsorge Bereitschaft für eine verbesserte elterliche Fürsorge Rollenüberlastung der pflegenden Bezugsperson Gefahr einer Rollenüberlastung der pflegenden Bezugsperson Klasse 2: Familienbeziehungen Gefahr einer beeinträchtigten Bindung Beeinträchtigte Familienprozesse Unterbrochene Familienprozesse Bereitschaft für verbesserte Familienprozesse Klasse 3: Rollenverhalten Beeinträchtigte Beziehung Gefahr einer beeinträchtigten Beziehung Bereitschaft für eine verbesserte Beziehung Elterlicher Rollenkonflikt Unwirksames Rollenverhalten Beeinträchtigte soziale Interaktion Domäne 8: Sexualität

8 Klasse 2: Sexualfunktion Unwirksames Sexualverhalten Sexuelle Funktionsstörung Klasse 3: Fortpflanzung Gefahr einer gestörten Mutter-Fötus-Dyade Unzureichender Schwangerschafts-, Geburts- und Wochenbettverlauf Bereitschaft für einen verbesserten Schwangerschafts-, Geburts- und Wochenbettverlauf Gefahr eines unzureichenden Schwangerschafts-, Geburts- und Wochenbettverlaufs Domäne 9: Coping/Stresstoleranz Klasse 1: Posttraumatische Reaktionen Relokationsstresssyndrom (Ortswechselbedingtes Stresssyndrom) Gefahr eines Relokationsstresssyndroms (Ortswechselbedingtes Stresssyndrom) Posttraumatisches Syndrom Gefahr eines posttraumatischen Syndroms Vergewaltigungssyndrom Klasse 2: Bewältigungsreaktionen Unwirksame Aktivitätenplanung Gefahr einer unwirksamen Aktivitätenplanung Angst Defensives Coping Unwirksames Coping Bereitschaft für ein verbessertes Coping Gefährdendes familiäres Coping Verhindertes familiäres Coping Bereitschaft für ein verbessertes familiäres Coping Unwirksames gemeinschaftliches Coping Bereitschaft für ein verbessertes gemeinschaftliches Coping Furcht Chronischer Kummer Machtlosigkeit Gefahr einer Machtlosigkeit Beeinträchtigte Resilienz Bereitschaft für eine verbesserte Resilienz Gefahr einer beeinträchtigten Resilienz Bereitschaft für eine verbesserte Selbstbestimmung Beeinträchtigte Stimmungsregulation Stressüberlastung Todesangst Trauern

9 Erschwertes Trauern Gefahr eines erschwerten Trauerns Unwirksame Verleugnung Klasse 3: Neurobehavioraler Stress Reduziertes intrakranielles Anpassungsvermögen Autonome Dysreflexie Gefahr einer autonomen Dysreflexie Desorganisiertes kindliches Verhalten Bereitschaft für eine verbesserte Organisation des kindlichen Verhaltens.392 Gefahr eines desorganisierten kindlichen Verhaltens Domäne 10: Lebensprinzipien Klasse 2: Glauben Bereitschaft für ein verbessertes spirituelles Wohlbefinden Klasse 3: Übereinstimmung von Werten/Glauben/Handlung Entscheidungskonflikt Bereitschaft für eine verbesserte Entscheidungsfindung Moralischer Konflikt Beeinträchtigte Religiosität Bereitschaft für eine vertiefte Religiosität Gefahr einer beeinträchtigten Religiosität Sinnkrise Gefahr einer Sinnkrise Beeinträchtigte unabhängige Entscheidungsfindung Bereitschaft für eine verbesserte unabhängige Entscheidungsfindung Gefahr einer beeinträchtigten unabhängigen Entscheidungsfindung Domäne 11: Sicherheit/Schutz Klasse 1: Infektion Infektionsgefahr Klasse 2: Physische Verletzung Unwirksame Atemwegsclearance (Selbstreinigung der Atemwege) Aspirationsgefahr Gefahr einer Augentrockenheit Blutungsgefahr Gefahr eines Dekubitus Erstickungsgefahr Gewebeschädigung Gefahr einer Gewebeschädigung Hautschädigung Gefahr einer Hautschädigung Gefahr eines perioperativen Lagerungsschadens Geschädigte Mundschleimhaut Gefahr einer geschädigten Mundschleimhaut

10 Gefahr eines plötzlichen Kindstodes Verzögerte postoperative Erholung Gefahr einer verzögerten postoperativen Erholung Schockgefahr Gefahr einer peripheren neurovaskulären Störung Sturzgefahr Gefahr einer thermischen Verletzung Gefahr einer traumatischen Gewebeschädigung Verletzungsgefahr Gefahr einer Harnwegsverletzung Gefahr einer Hornhautverletzung Gefahr einer vaskulären Verletzung Beeinträchtigter Zahnstatus Klasse 3: Gewalt Gefahr einer fremdgefährdenden Gewalttätigkeit Gefahr einer selbstgefährdenden Gewalttätigkeit Selbstverletzung Selbstverletzungsgefahr Suizidgefahr Klasse 4: Umweltgefahren Kontamination Kontaminationsgefahr Vergiftungsgefahr Klasse 5: Abwehrprozesse Gefahr einer allergischen Reaktion Latexallergische Reaktion Gefahr einer latexallergischen Reaktion Gefahr von Nebenwirkungen von jodhaltigem Kontrastmittel Klasse 6: Thermoregulation Hyperthermie Hypothermie Gefahr einer Hypothermie Gefahr einer perioperativen Hypothermie Gefahr einer unausgeglichenen Körpertemperatur Unwirksame Thermoregulation Domäne 12: Wohlbefinden Klasse 1: Physisches Wohlbefinden Beeinträchtigter Comfort Bereitschaft für verbesserten Comfort Akuter Schmerz Chronischer Schmerz Geburtsschmerz

11 Chronisches Schmerzsyndrom Übelkeit Klasse 2: Umfeldbezogenes Wohlbefinden Beeinträchtigter Comfort Bereitschaft für verbesserten Comfort Klasse 3: Soziales Wohlbefinden Soziale Isolation Vereinsamungsgefahr Domäne 13: Wachstum/Entwicklung Klasse 1: Wachstum Gefahr eines unproportionalen Wachstums Klasse 2: Entwicklung Gefahr einer verzögerten Entwicklung Zur Entwicklung und klinischen Validierung angenommene Pflegediagnosen Energiefeldstörung TEIL 4: NANDA International, Inc Positionspapiere der NANDA International Positionspapier Nr. 1 der NANDA International: Die Verwendung der Taxonomie II als Assessment-Bezugsrahmen Positionspapier Nr. 2 der NANDA International: Die Struktur einer pflegediagnostischen Aussage im Rahmen eines Pflegeplans Prozesse und Verfahren von NANDA International für die Einreichung und Überprüfung von Diagnosen Einreichung von NANDA-I-Diagnosen: Kriterien des Evidenzlevels Glossar Pflegediagnosen Diagnostische Achsen Bestandteile einer Pflegediagnose Definitionen für die Klassifikation der Pflegediagnosen Literaturhinweise Einladung zur Mitgliedschaft bei NANDA International NANDA International: eine Mitgliederorganisation Warum sollte man sich NANDA-I anschließen? Wer benutzt die Taxonomie von NANDA International? Index

12 Vorwort Die Ausgabe des klassischen NANDA-International-Buchs Pflegediagnosen: Definitionen & Klassifikation bietet eine höhere Anzahl klinisch anwendbarer Diagnosen aufgrund der Aufmerksamkeit des Diagnosenentwicklungskomitees für potenzielle Übersetzungen des diagnostischen Titels, der Definition, bestimmenden Merkmale, beeinflussenden Faktoren und Risikofaktoren. In der Vergangenheit fragten mehrere Pflegefachpersonen nach der Anwendbarkeit unserer Arbeit in ihren Ländern und ihrem Rechtssystem. In der Ausgabe wurden Veränderungen durchgeführt, um der weltweiten Vielfalt und Unterschiede in der Praxis auf der ganzen Welt Rechnung zu tragen. Die neueste Ausgabe kann nicht nur als eine Pflegefachsprache angesehen werden, sondern als ein Fundus an pflegerischem Wissen. Diese neuen und überarbeiteten Diagnosen basieren auf der internationalen Evidenzlage und wurden von Pflegefachpersonen eingereicht, von Pflegefachpersonen geprüft und überarbeitet und von Experten der Pflegediagnostik, Wissenschaftlern und Lehrenden freigegeben. Mit 25 neuen und 13 überarbeiteten Diagnosen verbessert die aktuelle Ausgabe die internationale Anwendbarkeit. Darüber hinaus beinhaltet das Buch Veränderungen der offiziellen Pflegediagnosenkategorien von NANDA-I (problemfokussierte Diagnosen, Risikodiagnosen, Pflegediagnosen der Gesundheitsförderung) sowie der allgemeinen Pflegediagnosendefinition. NANDA International, Inc. (NANDA-I) ist eine nichtkommerzielle Mitgliederorganisation. Dies bedeutet, dass mit Ausnahme unserer Geschäftsführung und Administration unsere gesamte Arbeit von Freiwilligen geleistet wird. Einige der weltweit begabtesten Pflegewissenschaftler und Gelehrten sind oder waren ehrenamtliche Mitarbeiter bei NANDA-I. Im Gegensatz zu den meisten Geschäftsunternehmen gibt es bei NANDA- I nirgendwo ein Büro mit Pflegewissenschaftlern, die an Pflegediagnosen arbeiten. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter sind Personen wie Sie und ich, die ihre Zeit und ihr Fachwissen NANDA-I zur Verfügung stellen, weil sie fest an die Bedeutung der Patientenversorgung und den Beitrag glauben, den Pflege und Pflegefachpersonen für die Gesellschaft leisten können und tatsächlich leisten. Mit der Veröffentlichung jeder neuen Ausgabe dieses Buches kommen weitere Übersetzungen hinzu. Ich freue mich, dass das Buch in zahlreichen Sprachen für unsere internationale Mitgliederorganisation veröffentlicht wird. Unsere Beziehung zu unserem Verlagspartner Wiley-Blackwell hat sich über die vergangenen fünf Jahre verfestigt. Eine der Vereinbarungen 18

13 ist es sicherzustellen, dass jede Übersetzung korrekt und präzise ist. Zusammen mit unseren Verlagen haben wir nun einen stabilen Qualitätssicherungsmechanismus etabliert, um die Genauigkeit jeder Übersetzung zu gewährleisten. Das Ausgangsdokument für jede Übersetzung ist grundsätzlich die amerikanisch-englische Originalversion. Wir sind sehr auf die Integrität unserer Arbeit weltweit bedacht und laden Sie ein, uns in unserem Streben zu unterstützen, um die Patientensicherheit und die Beständigkeit hochwertiger evidenzbasierter Pflege zu verbessern. Als eine gemeinnützige Organisation benötigen wir offensichtlich Einkünfte, um die Organisation zu betreiben, Treffen unserer Komitees und des Vorstands zu erleichtern, unsere Website und die Knowledge Base (Wissensbasis) zu finanzieren und Bildungsangebote und Konferenzen in der ganzen Welt zu unterstützen. Dies alles wird durch Lizenzeinnahmen aus Veröffentlichungen und der Nutzung unserer Arbeit in elektronischer Form ermöglicht. Dieses Jahr bieten wir zum ersten Mal eine elektronische Anwendung der NANDA-I- Terminologie an, zusätzlich mit einer Assessment-Funktion und Entscheidungshilfen für einige der am häufigsten genutzten Diagnosen. Diese Form unserer Arbeit erfordert ebenfalls finanzielle Mittel für die Entwicklung und Erprobung. Da wir eine internationale Organisation sind, schätzen wir die kulturelle Vielfalt und Unterschiede in der Praxis sehr. Jedoch sind wir als Anbieter der weltweit erfolgreichsten standardisierten pflegediagnostischen Sprache und des Wissens verpflichtet, Ihnen genau das anzubieten: standardisiertes pflegediagnostisches Wissen. Wir unterstützen keine Änderung von Diagnosen auf Wunsch von Übersetzern oder klinischen Spezialisten in nur einer Ausgabe einer speziellen Sprache, wenn die Diagnose eine mangelnde Anwendbarkeit in dieser speziellen Kultur aufweist. Fühlen wir uns doch zutiefst verpflichtet, die klinischen Vorteile des pflegediagnostischen Wissens für verschiedene Kulturen und Fachrichtungen zu verbreiten. Wir glauben nicht, dass wir klinische Informationen in diesem Buch zensieren sollten. Als Pflegefachkraft sind Sie in Ihrer praktischen Arbeit für sachgemäße Diagnosen sowie für die Nutzung geeigneter Begriffe verantwortlich. Sicherlich wäre es für uns alle unangebracht, sämtliche Diagnosen in dieser Ausgabe zu verwenden, da wohl niemand Kompetenz in sämtlichen Bereichen der pflegerischen Praxis für sich in Anspruch nimmt. Klinisch sichere Pflegefachpersonen sind reflektierende Praktiker; zur sicheren praktischen Arbeit gehört eine hohe Sensibilität für die eigene klinische Kompetenz. Höchstwahrscheinlich werden Sie zahlreiche Diagnosen dieser Ausgabe niemals in Ihrer praktischen Arbeit verwenden, andere hingegen vielleicht täglich. Damit ist auch die Frage der kulturellen Anwendbarkeit verbunden, denn wenn Sie beim Lesen dieser Ausgabe vielleicht eine Diagnose finden, die für Ihre praktische Arbeit oder Ihren Kulturraum nicht 19

14 anwendbar ist, dann steht es Ihnen frei, diese einfach nicht zu benutzen. Jedoch würde ich Ihnen aus meiner eigenen klinischen Erfahrung als Pflegefachperson empfehlen, auch solche Diagnosen nicht vollständig zu ignorieren, die für Ihren Kulturraum zunächst unpassend erscheinen mögen. Wir leben in einer transkulturellen und hoch mobilen Gesellschaft, und die Auseinandersetzung mit ungewöhnlichen Diagnosen kann Ihr Denken herausfordern und Ihnen neue Möglichkeiten eröffnen und Ihnen neue Erkenntnisse liefern. All das macht einen reflektierenden und lebenslang lernenden Praktiker aus. Jede Diagnose ist das Produkt eines oder mehrerer ehrenamtlicher Mitarbeiter oder Anwender von NANDA-I und viele haben eine festgelegte Evidenzbasis. Jede neue und überarbeitete Diagnose wird von unserem Diagnosenentwicklungskomitee verfeinert und diskutiert, bevor sie schließlich den NANDA-I-Mitgliedern zur Zustimmung vorgelegt wird. Nur, wenn unsere Mitglieder für die Aufnahme einer neuen oder überarbeiteten Diagnose stimmen, wird diese Arbeit in der nächsten Ausgabe übernommen. Wenn Ihnen eine Diagnose inkorrekt oder überarbeitungsbedürftig erscheint, freuen wir uns über Ihre Meinung. Dafür sollten Sie den Vorsitzenden des Diagnosenentwicklungskomitees über unsere Website kontaktieren. Bitte fügen Sie so viel Evidenz wie möglich bei, um Ihre Ansicht zu untermauern. So können wir die kontinuierliche Integrität und Konsistenz unseres pflegediagnostischen Wissens sicherstellen, anstatt nur eine Übersetzung oder Ausgabe zu ändern, so dass alle vom Wissen und der Arbeit einzelner Wissenschaftler profitieren. Wir laden Sie ein, unter Berücksichtigung der Richtlinien neue Diagnosen sowie Überarbeitungen bestehender Diagnosen bei uns einzureichen. Eine der wichtigsten Entwicklungen der letzten Jahre aus den Reihen der Mitglieder sind die Lerninhalte von Artmed/Panamericana Editora Ltda. (Porto Alegre, Brasilien), die Lernmodule in portugiesischer Sprache enthalten, bekannt als PRONANDA. Ein ähnliches Angebot wird es bald auch auf Spanisch geben. Andere Entwicklungen sind die NANDA-I-Datenbank für Wissenschaftler und andere, die elektronische Inhalte erstellen wollen. Das Bildungs- und Forschungskomitee bereitet neue Lernmaterialen zur Unterstützung des Bildungsprozesses vor. Das Ziel dieser neuen Ausgabe unseres Buches ist es, Lernende im Umgang mit den Diagnosen zu unterstützen und Diagnostikern Zugang zu Informationen über Diagnosen zu verschaffen, die Probleme, Risiken und Bedürfnisse der Gesundheitsförderung von Personen, Familien, Gruppen und Gemeinschaften beschreiben. Ich persönlich war sehr an der Mitgliedschaft bei NANDA-I interessiert, weil der Fundus an Pflegewissen wichtig ist für das Design und die Logik der klinischen Entscheidungsunterstützung für die Systeme der elektronischen Gesundheitsaktensysteme und Datenanalysen. 20

15 Lobend erwähnen möchte ich die Arbeit aller ehrenamtlichen Mitarbeiter, Komiteemitglieder, Vorsitzenden und Mitglieder des Vorstands für die Zeit, die sie sich genommen haben, ihren Einsatz und Enthusiasmus sowie für ihre beständige Unterstützung. Ich möchte unseren Mitarbeitern unter der Führung unserer Geschäftsführerin Dr. T. Heather Herdman für ihren Einsatz und ihre Unterstützung danken. Ich schätze die Verlagspartnerschaft mit Wiley-Blackwell sowie unsere Übersetzungs- und internationalen Partnerverlage, die die Verbreitung des Wissens und der entwickelten Datenbank von NANDA-I unterstützen. Mein spezieller Dank geht an die Mitglieder des Diagnosenentwicklungskomitees für ihre herausragenden und zeitnahen Anstrengungen bei der Überprüfung und Bearbeitung der Diagnosen, die den Kernteil dieses Buches darstellen, und speziell an die Leitung des Diagnosenentwicklungskomitees, die die Vorsitzende Dr. Shigemi Kamitsuru seit 2010 innehat. Dieses wunderbare Komitee mit Vertretern aus Nord- und Südamerika, Europa und Asien ist das wahre Kraftwerk der NANDA-I-Wissensinhalte, und ich bin tief beeindruckt und freue mich über die erstaunlich umfassende Arbeit dieser ehrenamtlichen Mitarbeiter über die vergangenen Jahre. Als ich vor 30 Jahren zum ersten Mal von Pflegediagnosen hörte und diese anzuwenden lernte, hätte ich nie gedacht, dass ich eines Tages die Präsidentin von NANDA-I sein würde, die die Agenda dieses unglaublichen Fundus an Pflegewissen festlegt. Ich habe mich gerne bei NANDA-I engagiert, weil ich einen Wert darin sah, die Weiterentwicklung von sinnvollem und nützlichem Wissen zu fördern, das Pflegefachpersonen und Pflegeschüler und -studenten unterstützt. Alle Pflegefachkräfte und Advanced Nurse Practitioner (ANP) treffen klinische Entscheidungen in der Praxis, Pädagogik, Anwendung von Prozessen des critical thinking und elektronischen Entscheidungsunterstützungssystemen. Aus diesem Grund spielte NANDA International, Inc. damals wie heute eine wichtige Rolle bei der Qualitätsverbesserung evidenzbasierter Pflege und Sicherheit der Patientenversorgung und bleibt weiterhin die zentrale Wissensbasis für Pflegefachpersonen. Jane M. Brokel, PhD, RN, FNI Präsidentin, NANDA International, Inc. 21

16 Einleitung Dieses Buch ist in vier Teile gegliedert. Teil 1 bietet eine Einführung in die Taxonomie der Pflegediagnosen von NANDA International, Inc. (NANDA-I). Die Taxonomie strukturiert die Pflegediagnosen in Domänen und Klassen. Sie finden Informationen darüber, welche Diagnosen neu sind oder welche während des letzten Überprüfungszyklus aus der Taxonomie entfernt wurden. Teil 2 enthält Kapitel über die Grundlagen der Pflegediagnosen, des Assessments und der klinischen Beurteilung. Diese Kapitel wurden vor allem für Schüler und Studenten, Praktiker und Pädagogen geschrieben. Die begleitende Website beinhaltet Lehrmaterial, das Schüler, Studenten und Pädagogen darin unterstützt, dieses Material zu verstehen und zu unterrichten. Änderungen an diesen Kapiteln wurden auf Grundlage des äußerst hilfreichen Feedbacks von Lesern auf der ganzen Welt vorgenommen, sowie aufgrund von Fragen, die wir bei NANDA International, Inc. täglich erhalten. Teil 3 enthält die zentralen Inhalte des Buchs NANDA-I-Pflegediagnosen: Definitionen & Klassifikation: die 235 Diagnosen einschließlich Definitionen, bestimmender Merkmale, beeinflussender Faktoren und ggf. Risikofaktoren. Die Diagnosen sind in der Taxonomie II strukturiert, und zuerst nach Domänen, dann nach Klassen und anschließend innerhalb jeder Klasse alphabetisch nach dem Fokus jeder Diagnose sortiert. Wir empfehlen, diese Struktur für alle Übersetzungen zu übernehmen (Domäne, Klasse, alphabetische Sortierung in der jeweiligen Sprache), um die Diskussion zwischen verschiedensprachigen Gruppen zu erleichtern. Teil 4 beinhaltet Informationen über NANDA International. Sie erfahren mehr über die Prozesse und Prozeduren in Bezug auf die Überprüfung von NANDA-I-Diagnosen, den Einreichungsprozess und Kriterien der Evidenzlevel. Anschließend folgt ein Glossar. Den Abschluss bilden Erläuterungen zur Organisation und zu den Vorteilen einer Mitgliedschaft. Wie Sie dieses Buch richtig nutzen Wie oben angegeben, sind die Pflegediagnosen zuerst nach Domänen und dann nach Klassen sortiert und anschließend innerhalb jeder Klasse alphabetisch nach dem Fokus jeder Diagnose. Zum Beispiel ist Beeinträchtigtes Stehen unter Domäne 4 (Aktivität/Ruhe), Klasse 2 (Aktivität/Bewegung) sortiert: 22

17 Domäne 4: Aktivität/Ruhe Klasse 2: Aktivität/Bewegung Beeinträchtigtes Stehen (00238) Wir hoffen, dass diese Struktur von NANDA-I-Pflegediagnosen: Definitionen & Klassifikation eine effiziente und effektive Nutzung ermöglicht. Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen. Sollten Sie Anregungen haben, senden Sie diese bitte per an: Über die begleitende Website Die englische Originalausgabe dieses Buchs wird von einer Website begleitet: Die Website enthält: Videos Literaturhinweise Internetlinks 23

18 In diesem Abschnitt stellen wir Ihnen Kapitel vor, die für Schüler und Studenten, Lehrende und Pflegefachpersonen in der klinischen Praxis ausgerichtet sind. Die begleitenden Texte auf unserer Website beinhalten Präsentationsmaterial, das die Informationen in diesem Kapitel ergänzt. Kapitel 1: Die Grundlagen der Pflegediagnosen Susan Gallagher-Lepak, RN, PhD Dieses Kapitel gibt einen kurzen Überblick über pflegediagnostische Begriffe und den Prozess des Diagnostizierens. Es dient als eine grundlegende Einführung in die Pflegediagnosen: was sind Pflegediagnosen, welche Rolle spielen sie innerhalb des Pflegeprozesses, welcher Zusammenhang besteht zwischen Assessment und Diagnosen und wie werden Pflegediagnosen angewendet. Kapitel 2: Vom Assessment zur Pflegediagnose T. Heather Herdman, RN, PhD, FNI und Shigemi Kamitsuru, RN, PhD, FNI Dieses Kapitel handelt von der bedeutenden Rolle des Pflegeassessments für das Stellen der genauen Pflegediagnose in der Pflegepraxis. Kapitel 3: Eine Einführung in die NANDA-I-Taxonomie T. Heather Herdman, RN, PhD, FNI Dieses Kapitel wendet sich in erster Linie an Auszubildende und Studenten und Pflegefachpersonen in der Praxis und erläutert den Zweck einer Taxonomie und wie die Taxonomie in der Praxis und Lehre angewendet wird. Tabelle 3.1 gibt einen Überblick über alle 235 NANDA-I-Pflegediagnosen der NANDA-I-Taxonomie II und ihre Einsortierung in die 13 Domänen und 47 Klassen. Tabelle 3.2 enthält alle Pflegediagnosen und ihre Einsortierung in die vorgeschlagene Taxonomie III. 42

19 Kapitel 4: NANDA-I-Taxonomie II: Spezifikationen und Definitionen T. Heather Herdman, RN, PhD, FNI (überarbeitet aus der Ausgabe ) Dieses Kapitel enthält detailliertere Informationen über die Struktur der NANDA-I-Taxonomie sowie des multiaxialen Systems für die Erstellung von Pflegediagnosen während der diagnostischen Entwicklung. Jede Achse wird beschrieben und definiert. Die Pflegediagnosen und ihre Foki werden dargestellt, wobei jede Pflegediagnose entsprechend ihrer Einsortierung innerhalb der Taxonomie II sowie der vorgeschlagenen Taxonomie III aufgeführt wird. Der Zusammenhang zwischen der Anwendung einer standardisierten Pflegefachsprache und der diagnostischen Genauigkeit und dem Aspekt der Patientensicherheit wird deutlich herausgearbeitet; von spontanen Wortschöpfungen in der konkreten Pflegesituation ( pointof-care ), die die klinische Entscheidungsfindung beschreiben, wird wegen des Mangels an Standardisierung dringend abgeraten, dies führt nur zu ungenauen Pflegeplänen, schlechtem Outcome und der Unmöglichkeit, die Auswirkungen der Pflege auf die menschlichen Reaktionen genau zu erforschen oder zu belegen. Kapitel 5: Häufig gestellte Fragen (FAQ) T. Heather Herdman, RN, PhD, FNI und Shigemi Kamitsuru, RN, PhD, FNI Dieses Kapitel enthält Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen, die uns von Auszubildenden und Studenten, Pädagogen und Pflegefachpersonen in der Praxis aus der ganzen Welt über die NANDA-I-Website gestellt werden, sowie wenn Mitglieder des Vorstands auf internationalen Konferenzen Vorträge halten. 43

20 Domäne 1 Gesundheitsförderung Domäne 1: Gesundheitsförderung Das Bewusstsein des Wohlbefindens oder die Normalität einer Funktion und die angewendeten Strategien, um die Kontrolle des Wohlbefindens oder die Normalität einer Funktion aufrechtzuerhalten und diese(s) zu verstärken Klasse 1: Gesundheitsbewusstsein Erkennen der normalen Funktion und des Wohlbefindens Code Pflegediagnose Seite Beschäftigungsdefizit Bewegungsarmer Lebensstil 171 Klasse 2: Gesundheitsmanagement Identifizieren, Kontrollieren, Durchführen und Integrieren von Aktivitäten, um die Gesundheit und das Wohlbefinden aufrechtzuerhalten Code Pflegediagnose Seite Noncompliance Frailty-Syndrom im Alter Gefahr eines Frailty-Syndroms im Alter Gesundheitsdefizit einer Gemeinschaft Unwirksames Gesundheitsmanagement Bereitschaft für ein verbessertes Gesundheitsmanagement Unwirksames familiäres Gesundheitsmanagement Unwirksames Gesundheitsverhalten Gefahrengeneigtes Gesundheitsverhalten Unwirksamer Selbstschutz 184

21 Domäne 1: Gesundheitsförderung Deficient diversional activity Klasse 1: Gesundheitsbewusstsein 1: Gesundheitsförderung Beschäftigungsdefizit (1980) Definition Verminderte Anregung durch (oder Interesse oder Beteiligung an) Erholungs- oder Freizeitaktivitäten. Bestimmende Merkmale Langeweile Gegenwärtiges Umfeld erlaubt keine Beteiligung an Aktivitäten Beeinflussende Faktoren Altersextreme Unzureichende Beschäftigungsmöglichkeiten Verlängerter Krankenhausaufenthalt Verlängerter Institutionalisierung 170 Domäne 1: Gesundheitsförderung

22 Domäne 1: Gesundheitsförderung Sedentary lifestyle Klasse 1: Gesundheitsbewusstsein Bewegungsarmer Lebensstil (2004; LOE 2.1) Definition Berichtet über eine Lebensweise, die durch ein niedriges körperliches Aktivitätsniveau gekennzeichnet ist. Bestimmende Merkmale 1: Gesundheitsförderung Die durchschnittliche tägliche körperliche Aktivität ist geringer als für das Geschlecht oder Alter empfohlen Physischer Konditionsabbau Vorliebe für bewegungsarme körperliche Aktivitäten Beeinflussende Faktoren Unzureichendes Interesse an körperlichen Aktivitäten Unzureichendes Wissen über die Vorteile körperlicher Bewegung für die Gesundheit Unzureichende Motivation für körperliche Aktivität Unzureichende Möglichkeiten für die Ausübung von körperlichen Aktivität Unzureichendes Training für körperliche Bewegung Originalliteratur zu dieser Pflegediagnose finden Sie unter Klasse 1: Gesundheitsbewusstsein 171

23 Domäne 1: Gesundheitsförderung Noncompliance Klasse 2: Gesundheitsmanagement 1: Gesundheitsförderung Noncompliance (1973, 1996, 1998) Definition Verhalten einer Person und/oder der pflegenden Bezugsperson entspricht nicht dem gesundheitsfördernden oder therapeutischen Plan, den die Person (und/oder die Familie und/oder die Gemeinschaft) und der professionell Pflegende/Arzt vereinbart haben. Obwohl ein vereinbarter Plan zur Gesundheitsförderung oder Therapie vorliegt, ist das Verhalten der Person oder der pflegenden Bezugsperson gänzlich oder teilweise non-adhärent und kann zu (teilweise) unwirksamen Ergebnissen führen. Bestimmende Merkmale Entwicklungsbezogene Komplikationen Verschlimmerung der Symptome Unvermögen, Outcomes zu erreichen Nichteinhalten von Terminen Non-adhärentes Verhalten Beeinflussende Faktoren Gesundheitssystem Schwierigkeiten in der Beziehung zwischen Klient und Gesundheitsanbieter Unzureichender Zugang zur Versorgung Unannehmlichkeit der Versorgung Ineffektive Kommunikationsfähigkeiten des Gesundheitsanbieters Unzureichendes Nachsorgeangebot des Anbieters Unzureichender Krankenversicherungsschutz Unzureichende Vergütung des Gesundheitsanbieters Unzureichende Lehrfähigkeiten des Gesundheitsanbieters Geringe Zufriedenheit mit der Versorgung Wahrgenommene geringe Glaubwürdigkeit des Gesundheitsanbieters Fehlende Kontinuität des Gesundheitsanbieters 172 Domäne 1: Gesundheitsförderung

24 Gesundheitsversorgungsplan Komplexes Therapieregime Finanzielle Hindernisse Teures Therapieregime Intensität des Therapieregime Lange Dauer des Therapieregimes Individuell Kulturelle Inkongruenz Erwartungen stimmen nicht mit der Entwicklungsphase überein Gesundheitsüberzeugungen stimmen nicht mit dem Therapieplan überein Unzureichendes Wissen über das Therapieregime Unzureichende Motivation Unzureichende Fertigkeiten, um das Therapieregime durchzuführen Unzureichende soziale Unterstützung Spirituelle Werte stimmen nicht mit dem Therapieplan überein Werte stimmen nicht mit dem Therapieplan überein Netzwerk Unzureichende Beteiligung der Mitglieder am Gesundheitsplan Geringer sozialer Nutzen, der dem Plan zugeschrieben wird Wahrnehmung, dass sich die Überzeugungen der Bezugsperson vom Therapieplan unterscheiden 1: Gesundheitsförderung Klasse 2: Gesundheitsmanagement 173

25 Index A Abwehrprozesse 460 Adipositas 187 Aktivität/Bewegung 244ff. Aktivitätenplanung, Gefahr einer unwirksamen 354 Aktivitätenplanung, unwirksame 353 Aktivität/Ruhe 239ff. Aktivitätsintoleranz Gefahr einer 259 Allergische Reaktion, Gefahr einer 460 American Nurses Association 119, 133, 164 Anamnese 47, 64, 66, 71 Angst 355 Anpassungsvermögen, reduziertes intrakranielles 386 Aspirationsgefahr 417 Assessment 38, 41, 42, 46, 47, 48, 49, 50, 52, 53, 54, 56, 57, 58, 59, 60, 62, 64, 65, 66, 67, 68, 69, 70, 71, 74, 75, 77, 78, 92, 93, 95, 136, 141, 143, 144, 148, 150, 152, 155, 156, erstes 59 - vertiefendes 57, 59, 66, 67, 68, 69, 70, 77, 158 Assessmentdaten 26, 49, 51, 53, 62, 66, 71, 91, 137, 139, 142, 145, 156, 157 Atemvorgang, unwirksamer 260 Atemwegsclearance, unwirksame 416 Ätiologien 71, 92, 94 Aufmerksamkeit 282f. Augentrockenheit, Gefahr einer 418 Autonome Dysreflexie Gefahr einer 388 B Beschäftigungsdefizit 170 Bewältigungsreaktionen 353ff. Beziehung, - beeinträchtigte Bereitschaft für eine verbesserte Gefahr einer beeinträchtigten 329 Bindung, Gefahr einer beeinträchtigten 321 Blutglukosespiegel, Gefahr eines instabilen 203 Blutungsgefahr 419 C Carl von Linné 79 Center for Nursing Classification 51, 55 Clinical judgement 48, 49, 53, 54, 141, 156 Codes 26, 38, 39, 118, 137, 162, 163 Comfort - beeinträchtigter Bereitschaft für verbesserten 475 Concept-Map 81 Coping - Bereitschaft für ein verbessertes Bereitschaft für ein verbessertes familiäres Bereitschaft für ein verbessertes gemeinschaftliches defensives gefährdendes familiäres unwirksames unwirksames gemeinschaftliches verhindertes familiäres 363 Coping/Stresstoleranz 347ff. critical thinking 21, 140 D Daten - objektive 61, 63, 64, 69 - subjektive 59, 63, 64, 71 Datensammlung 56, 59, 60 Dekubitus, Gefahr eines 420 Deskriptor 49, 125 Desorganisiertes kindliches Verhalten Gefahr eines 393 Diagnosen der Gesundheitsförderung 5, 25, 28, 50, 54, 67, 129, 131, 137, 138, 147, 148, 149, 151, 160 Diagnosenentwicklung 153, 161 Diagnosenentwicklungskomitee 29, 30, 121, 132,

26 diagnostische Indikatoren 26, 38, 39, 50, 54, 75, 91, 92, 93, 94, 137, 139, 145, 148, 149, 151, 157, 162 diagnostischer Fokus 35, 49, 53, 75, 118, 121, 122, 125, 129, 131 Diarrhö 223 Dokumentationssysteme 137 Drangharninkontinenz Gefahr einer 218 Durchblutungsstörung - Gefahr einer gastrointestinalen Gefahr einer kardialen Gefahr einer peripheren Gefahr einer renalen Gefahr einer zerebralen periphere 261 E Elektrolytungleichgewicht, Gefahr eines 207 Elektronische Patientenakte 85, 141, 160, 162 Elterliche Fürsorge - beeinträchtigte Bereitschaft für eine verbesserte Gefahr einer beeinträchtigten 313 Elterlicher Rollenkonflikt 331 Emotionale Kontrolle, geringe 284 Energiefeldstörung 491 Energiehaushalt 255 Entscheidungsfindung, - beeinträchtigte unabhängige Bereitschaft für eine verbesserte Bereitschaft für eine verbesserte unabhängige Gefahr einer beeinträchtigten unabhängigen 412 Entscheidungskonflikt 398 Entwicklung 489f. - Gefahr einer verzögerten 489 Ernährung 187ff. - Bereitschaft für eine verbesserte 189 Erstickungsgefahr 422 Evaluation 46, 52, 54, 77, 156, 164 Evidenz 54, 94 evidenzbasiert 52, 60, 62, 91, 94, 131, 133, 134, 141, 160 Evidenzlevel 160, 163 F Fallbeispiel 61, 69, 73, 93, 142, 143 Familienbeziehungen 321ff. Familienprozesse - beeinträchtigte Bereitschaft für verbesserte unterbrochene 325 Fatigue 255 Flüssigkeitsdefizit Gefahr eines 210 Flüssigkeitshaushalt, Bereitschaft für einen verbesserten 208 Flüssigkeitsüberschuss 211 Flüssigkeitsvolumen, Gefahr eines unausgeglichenen 212 Flüssigkeitszufuhr 207 Fortpflanzung 338ff. Frailty-Syndrom im Alter Gefahr eines 175 Fremdgefährdende Gewalttätigkeit, Gefahr einer 446 Funktionale Gesundheitsmuster 62, 95, 158 Furcht 368 Fürsorgerollen 310ff. G Gasaustausch, beeinträchtigter 236 Geburtsschmerz 480 Gedächtnisleistung, beeinträchtigte 285 Gehfähigkeit, beeinträchtigte 244 Gelbsucht - Gefahr einer neonatalen neonatale 204 Gesundheitsbewusstsein 170f. Gesundheitsdefizit einer Gemeinschaft 177 Gesundheitsförderung 170ff. Gesundheitsmanagement 172ff. - Bereitschaft für ein verbessertes unwirksames unwirksames familiäres 181 Gesundheitspflege 44 Gesundheitsprobleme 44, 48, 49, 53, 107, 141,

27 Gesundheitsverhalten - gefahrengeneigtes unwirksames 182 Gesundheitsversorgung 44, 45, 52, 53, 64, 142, 146 Gewalt 446 Gewebeschädigung Gefahr einer 424 Glauben 396f. H Harnausscheidung - beeinträchtigte Bereitschaft für eine verbesserte 215 Harninkontinenz, funktionelle 219 Harntraktfunktion 214 Harnverhalt 216 Harnwegsverletzung, Gefahr einer 442 Haushaltsführung, beeinträchtigte 274 Hautschädigung Gefahr einer 426 Health Level Seven International 119 Herzleistung - Gefahr einer verminderten verminderte 267 Hoffnung, Bereitschaft für gesteigerte 296 Hoffnungslosigkeit 297 Hornhautverletzung, Gefahr einer 443 Hyperthermie 464 Hypothermie Gefahr einer Gefahr einer perioperativen 469 I ICD-10 44, 135 Identität - Gefahr einer gestörten persönlichen gestörte persönliche 299 Immobilitätssyndrom, Gefahr eines 245 Impulskontrolle, ineffektive 286 Indikatorenbegriffe 25, 37 Infektion 415 Infektionsgefahr 415 International Standards Organization 119 interpersonale Kommunikation 60 K Kardiovaskuläre/Pulmonale Reaktionen 258ff. Kardiovaskuläre Funktion, Gefahr einer beeinträchtigten 270 klinische Beurteilung 45, 46, 48, 49, 52, 53, 54, 76, 131, 133, 134, 141, 156 klinische Entscheidungsfindung 43, 48, 76, 78, 85, 91, 92, 137, 145, 146, 156, 159 klinische Schlussfolgerung 153 Kognition 284ff. Kommunikation 292ff. - Bereitschaft für eine verbesserte 292 Kontamination 455 Kontaminationsgefahr 457 Körperbild 306f. Körperbildstörung 306 Körpertemperatur, Gefahr einer unausgeglichenen 470 Kriterien des Evidenzlevels 135, 163, 496 Kummer, chronischer 370 L Lagerungsschaden, Gefahr eines perioperativen 427 Latexallergische Reaktion Gefahr einer 462 Lebensprinzipien 396 Lebensstil, bewegungsarmer 171 Leberfunktionsstörung, Gefahr einer 206 Lokalisation 118, 119, 120, 121, 128 M Machtlosigkeit Gefahr einer 372 Magen-Darm-Funktion 223ff. Mangelernährung 190 medizinische Diagnose 52, 54, 57, 58, 63, 66, 77, 89, 91, 141, 142, 145, 149, 153, 154,

28 Menschenwürde, Gefahr einer beeinträchtigten 298 menschliche Reaktion 43, 44, 45, 46, 49, 54, 58, 60, 65, 75, 92, 93, 94, 119, 121, 122, 129, 131, 137, 140, 141, 145, 148, 150, 153, 155, 159 Mitgliedschaft bei NANDA International 506 Mobilität - beeinträchtigte im Bett beeinträchtigte körperliche beeinträchtigte mit dem Rollstuhl 249 Modifikator 49, 125 Moralischer Konflikt 401 Motilität - dysfunktionale gastrointestinale Gefahr einer dysfunktionalen gastrointestinalen 225 Mundschleimhaut - Gefahr einer geschädigten geschädigte 428 Mutter-Fötus-Dyade, Gefahr einer gestörten 338 Muttermilch, unzureichende Menge an 191 N Nahrungsaufnahme 187 National Library of Medicine 118 Nebenwirkungen von jodhaltigem Kontrastmittel, Gefahr von 463 Neglect 282 Neurobehavioraler Stress 386 NIC 52, 55, 160, 164 NNN 160 NOC 51, 55, 160, 164 Noncompliance 172 O Obstipation chronische funktionelle Gefahr einer chronischen funktionellen subjektiv empfundene 235 Obstipationsgefahr 230 Organisation des kindlichen Verhalten, Bereitschaft für eine verbesserte 392 Ortswechselbedingtes Stresssyndrom 347 Outcome 43, 46, 47, 51 55, 66, 78, 91, 94, 131,133, 141, 142, 144, 147, 149, 156, 160 P Patientenakte 48, 51, 85, 146, 147, 156, 160, 162 Patienteninformationen 71, 74 Patientensicherheit 19, 43, 70, 131, 139, 153, 160 Periphere neurovaskuläre Störung, Gefahr einer 435 PES-Format 136, 137, 138 Pflegeassessment 42, 56, 58, 60, 62, 63, 84, 89, 141, 145, 152, 158 Pflege-Curriculum 85, 89, 159 Pflegefachsprachen 6, 133 Pflegemodell 59 Pflegeplan 52, 58, 68, 75, 77, 137, 141, 145, 155, 156 Pflegeprozess 46, 47, 52, 54, 66, 77 Pflegetheorie 48, 59 Physische Verletzung 416ff. Plötzlicher Kindstod, Gefahr eines 431 Positionspapiere von NANDA International 494 Postoperative Erholung - Gefahr einer verzögerten verzögerte 432 Posttraumatische Reaktionen 347ff. Posttraumatisches Syndrom Gefahr eines 351 potenzielle Diagnosen 60, 67, 68, 70, 71, 74, 75, 91, 92, 93, 158 Priorisierung 54, 75, 76, 145, 146, 156 Priorität 49, 51, 53, 57, 75, 77, 146, 156, 158 problemfokussierte Diagnose 35, 49, 71, 138, 147, 149, 151, 152 Pulmonale Reaktionen

29 R Reflexharninkontinenz 220 Religiosität - beeinträchtigte Bereitschaft für eine vertiefte Gefahr einer beeinträchtigten 405 Relokationsstresssyndrom Gefahr eines 348 Resilienz - beeinträchtigte Bereitschaft für eine verbesserte Gefahr einer beeinträchtigten 375 Respiratorische Funktion 236f. Risikodiagnose 35, 49, 67, 131, 138, 150, 151, 152, 153 Risikozustände 49, 53, 157 Rollenbeziehungen 310ff. Rollenüberlastung der pflegenden Bezugsperson Gefahr einer 319 Rollenverhalten unwirksames 332 Ruheloses Umhergehen 256 S Saug-/Schluckstörung des Säuglings 192 Schlaf, Bereitschaft für einen verbesserten 241 Schlafmangel 239 Schlafmuster, gestörtes 242 Schlaf/Ruhe 239ff. Schlafstörung 243 Schluckstörung 193 Schmerz - akuter chronischer 478 Schmerzsyndrom, chronisches 481 Schockgefahr 434 Schwangerschafts-, Geburts- und Wochenbettverlauf - Bereitschaft für einen verbesserten Gefahr eines unzureichenden unzureichender 339 Screening 59, 60, 62, 67, 77 SEA TOW 75, 76, 145 Selbstbestimmung, Bereitschaft für eine verbesserte 376 Selbstfürsorge, Bereitschaft für eine verbesserte 275 Selbstgefährdende Gewalttätigkeit, Gefahr einer 448 Selbstkonzept 296ff. - Bereitschaft für ein verbessertes 301 Selbstreinigung der Atemwege 416 Selbstschutz, unwirksamer 184 Selbstverletzung 449 Selbstverletzungsgefahr 451 Selbstvernachlässigung 276 Selbstversorgung 274ff. Selbstversorgungsdefizit - Essen und Trinken Körperpflege Sich Kleiden Toilettenbenutzung 280 Selbstwahrnehmung 296ff. Selbstwertgefühl 302ff. - chronisch geringes Gefahr eines chronisch geringen Gefahr eines situationsbedingten geringen situationsbedingtes geringes 304 Sexualfunktion 336ff. Sexualität 336ff. Sexualverhalten, unwirksames 336 Sexuelle Funktionsstörung 337 Sicherheit/Schutz 415ff. Sinnkrise Gefahr einer 408 Sitzen, beeinträchtigtes 251 SNAPPS 151, 152 Soziale Interaktion, beeinträchtigte 334 Soziale Isolation 483 Spontanatmung, beeinträchtigte 271 Standardisierung 25, 26, 28, 37 Status der Diagnose 120, 129 Stehen, beeinträchtigtes 252 Stillen - Bereitschaft für verbessertes unterbrochenes unwirksames 196 Stimmungsregulation, beeinträchtigte 377 Stoffwechsel 203ff. Stressharninkontinenz 221 Stressüberlastung 378 Stuhlinkontinenz 226 Sturzgefahr 436 Subjekt der Diagnose 120, 121, 125, 128, 129,

30 Suizidgefahr 453 Syndromdiagnosen 54, 129 T Taxonomie 25, 26, 27, 34, 35, 36, 37, 38, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 52, 53, 62, 74, 79, 80, 81, 85, 87, 90, 91, 92, 93, 95, 106, 107, 108, 117, 118, 119, 122, 127, 128, 132, 135, 136, 147, 158, 160, 162, 163 Taxonomie III 42, 43, 107, 108, 117 Terminologie 25, 26, 27, 38, 53, 54, 79, 91, 92, 119, 134, 135, 137, 153, 160, 161, 162, 163 theoretische Konzepte 46, 47, 54, 65, 80, 81, 119, 157, 160 Therapieplan 144, 147, 154 Thermische Verletzung, Gefahr einer 438 Thermoregulation 464ff. - unwirksame 471 Todesangst 379 Transferfähigkeit, beeinträchtigte 253 Trauern erschwertes Gefahr eines erschwerten 383 Traumatische Gewebeschädigung, Gefahr einer 439 Vereinsamungsgefahr 485 Vergewaltigungssyndrom 352 Vergiftungsgefahr 459 Verletzungsgefahr 441 Verleugnung, unwirksame 384 Verwirrtheit - akute chronische Gefahr einer akuten 288 Vulnerabilität 45, 49, 50, 54, 65, 67, 68, 127, 129, 138, 141, 150, 158 W Wachstum, Gefahr eines unproportionalen 488 Wahrnehmung/Kognition 282ff. Weaning, erschwertes 272 Werte/Glauben/Handlung, Übereinstimmung von 398ff. Wissen, Bereitschaft für vermehrtes 291 Wissensdefizit 290ff. Wohlbefinden 474ff. - Bereitschaft für ein verbessertes spirituelles physisches 474ff. - soziales 474ff. - umfeldbezogenes 474ff. U Übelkeit 482 Übergewicht Gefahr eines 201 Überlaufharninkontinenz 222 Übersetzungen 28, 37, 38, 39, 53 Umweltgefahren 455ff. Z Zahnstatus, beeinträchtigter 445 V Validierung, klinische 491 Validität 142 Vaskuläre Verletzung, Gefahr einer 444 Verbale Kommunikation, beeinträchtigte

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