Pflegediagnosen: Definitionen & Klassifikation

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1 NANDA International Pflegediagnosen: Definitionen & Klassifikation Die Übersetzung der NANDA-I-Klassifikation wurde durch folgende Personen der Arbeitsgruppe konsentiert: Kristin Adler Gabriele Ensink Stephanie Ewczynski Fritz Frauenfelder Jürgen Georg Francis Grand Christian Heering Anke Helmbold Christina Holzer-Pruss Markus J. Jakober Petra Kozisnik Martina Lercher Regina Ley Matthias Odenbreit Lisa Peters Angela Reithmayer Hans Joachim Schirra Anne Schmitt Stefanie Seeling Maria Müller Staub Nadine Stettler Barbara Stolar Ulrich von dem Berge Pia Wieteck

2 Inhaltsverzeichnis NANDA-I-Richtlinien zur Nutzung des Urheberrechts 12 Vorwort 14 Einleitung 17 Danksagungen 20 Neue Pflegediagnosen Überarbeitete Pflegediagnosen Entfernte Pflegediagnosen Änderung der Sortierung von aktuellen Diagnosen in der NANDA International- Taxonomie II Änderung der Sortierung von aktuellen Diagnosen in der NANDA-I/NIC/NOC- Taxonomie 26 Überarbeitung von Diagnosen der NANDA International-Taxonomie Teil 1 Die Taxonomie der NANDA International 29 Einleitung 30 Kapitel 1 Die Taxonomie II der NANDA International Teil 2 Anleitung und Implementierung von NANDA-I-Pflegediagnosen in der Praxis, Verwaltung, Forschung, Informatik und Ausbildung 91 Kapitel 2 Pflegeassessment, klinische Beurteilung und Pflegediagnosen: Wie man genaue Diagnosen bestimmt 94 Appendix: Assessment-Bezugsrahmen der Funktionalen Gesundheitsmuster 108 Kapitel 3 Pflegediagnosen in der Ausbildung 115 Kapitel 4 Der Wert von Pflegediagnosen für die Elektronische Patientenakte 125 Kapitel 5 Pflegediagnosen und Forschung 141 Kapitel 6 Klinische Beurteilung und Pflegediagnosen für die Pflegedienstleitung 149 Kapitel 7 Pflegeklassifikationen: Kriterien und Evaluation 160 Teil 3 NANDA-I-Pflegediagnosen Internationale Überlegungen zur Anwendung der NANDA-I-Taxonomie der Pflegediagnosen 172 Domäne 1 Gesundheitsförderung 175 Beschäftigungsdefizit 176 Bewegungsarmer Lebensstil 177 Gesundheitsdefizit einer Gemeinschaft 178 Gefahrengeneigtes Gesundheitsverhalten 180 Unwirksames Gesundheitsverhalten 182 Bereitschaft für einen verbesserten Immunisierungsstatus 183 Unwirksames Management der eigenen Gesundheit 184 Bereitschaft für ein verbessertes Management der eigenen Gesundheit 187 5

3 Unwirksamer Selbstschutz 190 Unwirksames familiäres Therapiemanagement 191 Domäne 2 Ernährung 193 Bereitschaft für eine verbesserte Ernährung 195 Mangelernährung 196 Unzureichende Menge an Muttermilch 197 Saug-/Schluckstörung des Säuglings 199 Schluckstörung 200 Überernährung 202 Gefahr einer Überernährung 203 Gefahr eines instabilen Blutglukosespiegels 204 Neonatale Gelbsucht 205 Gefahr einer neonatalen Gelbsucht 206 Gefahr einer Leberfunktionsstörung 207 Gefahr eines Elektrolytungleichgewichts 208 Flüssigkeitsdefizit 209 Gefahr eines Flüssigkeitsdefizits 210 Bereitschaft für einen verbesserten Flüssigkeitshaushalt 211 Flüssigkeitsüberschuss 212 Gefahr eines unausgeglichenen Flüssigkeitsvolumens 213 Domäne 3 Ausscheidung und Austausch 215 Drangurininkontinenz 217 Gefahr einer Drangurininkontinenz 218 Harnverhalt 219 Reflexurininkontinenz 220 Stressurininkontinenz 221 Überlaufurininkontinenz 222 Beeinträchtigte Urinausscheidung 223 Bereitschaft für eine verbesserte Urinausscheidung 224 Funktionelle Urininkontinenz 225 Diarrhö 226 Dysfunktionale gastrointestinale Motilität 227 Gefahr einer dysfunktionalen gastrointestinalen Motilität 229 Obstipation 230 Subjektiv empfundene Obstipation 232 Obstipationsgefahr 233 Stuhlinkontinenz 234 Beeinträchtigter Gasaustausch 235 Domäne 4 Aktivität/Ruhe 237 Bereitschaft für einen verbesserten Schlaf 239 Schlafmangel 240 Gestörtes Schlafmuster 241 Schlafstörung 242 Beeinträchtigte Gehfähigkeit 244 Gefahr eines Immobilitätssyndroms 245 6

4 Beeinträchtigte körperliche Mobilität 246 Beeinträchtigte Mobilität im Bett 247 Beeinträchtigte Mobilität mit dem Rollstuhl 248 Beeinträchtigte Transferfähigkeit 249 Energiefeldstörung 250 Fatigue 251 Ruheloses Umhergehen 252 Aktivitätsintoleranz 253 Gefahr einer Aktivitätsintoleranz 254 Unwirksamer Atemvorgang 255 Periphere Durchblutungsstörung 257 Gefahr einer gastrointestinalen Durchblutungsstörung 258 Gefahr einer kardialen Durchblutungsstörung 259 Gefahr einer peripheren Durchblutungsstörung 261 Gefahr einer renalen Durchblutungsstörung 262 Gefahr einer zerebralen Durchblutungsstörung 263 Verminderte Herzleistung 264 Beeinträchtigte Spontanatmung 265 Erschwertes Weaning 266 Beeinträchtigte Haushaltsführung 268 Bereitschaft für eine verbesserte Selbstfürsorge 269 Selbstvernachlässigung 270 Selbstversorgungsdefizit Essen und Trinken 272 Selbstversorgungsdefizit Körperpflege 273 Selbstversorgungsdefizit Sich Kleiden 274 Selbstversorgungsdefizit Toilettenbenutzung 275 Domäne 5 Wahrnehmung/Kognition 277 Neglect 278 Orientierungsstörung 280 Beeinträchtigte Gedächtnisleistung 281 Ineffektive Impulskontrolle 282 Akute Verwirrtheit 284 Chronische Verwirrtheit 286 Gefahr einer akuten Verwirrtheit 287 Bereitschaft für vermehrtes Wissen 290 Wissensdefizit 291 Bereitschaft für eine verbesserte Kommunikation 292 Beeinträchtigte verbale Kommunikation 293 Domäne 6 Selbstwahrnehmung 295 Hoffnungslosigkeit 296 Gefahr einer beeinträchtigten Menschenwürde 297 Gestörte persönliche Identität 298 Gefahr einer gestörten persönlichen Identität 299 Bereitschaft für ein verbessertes Selbstkonzept 300 Vereinsamungsgefahr 301 Chronisch geringes Selbstwertgefühl 302 7

5 Situationsbedingtes geringes Selbstwertgefühl 304 Gefahr eines chronisch geringen Selbstwertgefühls 305 Gefahr eines situationsbedingten geringen Selbstwertgefühls 307 Körperbildstörung 308 Domäne 7 Rollenbeziehungen 311 Beeinträchtigte elterliche Fürsorge 313 Bereitschaft für eine verbesserte elterliche Fürsorge 315 Gefahr einer beeinträchtigten elterlichen Fürsorge 316 Rollenüberlastung der pflegenden Bezugsperson 318 Gefahr einer Rollenüberbelastung der pflegenden Bezugsperson 320 Unterbrochenes Stillen 321 Unwirksames Stillen 322 Bereitschaft für verbessertes Stillen 323 Gefahr einer beeinträchtigten Bindung 324 Beeinträchtigte Familienprozesse 325 Unterbrochene Familienprozesse 328 Bereitschaft für verbesserte Familienprozesse 329 Beeinträchtigte Beziehung 330 Bereitschaft für eine verbesserte Beziehung 332 Gefahr einer beeinträchtigten Beziehung 333 Elterlicher Rollenkonflikt 334 Unwirksames Rollenverhalten 335 Beeinträchtigte soziale Interaktion 337 Domäne 8 Sexualität 339 Unwirksames Sexualverhalten 340 Sexuelle Funktionsstörung 341 Gefahr einer gestörten Mutter-Fötus-Dyade 342 Unzureichender Schwangerschafts-, Geburts- und Wochenbettverlauf 343 Bereitschaft für einen verbesserten Schwangerschafts-, Geburts- und Wochenbettverlauf 345 Gefahr eines unzureichenden Schwangerschafts-, Geburts- und Wochenbettverlaufs 347 Domäne 9 Coping/Stresstoleranz 349 Posttraumatisches Syndrom 351 Gefahr eines posttraumatischen Syndroms 352 Relokationsstresssyndrom (Ortswechselbedingtes Stresssyndrom) 353 Gefahr eines Relokationsstresssyndroms (Ortswechselbedingtes Stresssyndrom) 354 Vergewaltigungssyndrom 355 Unwirksame Aktivitätenplanung 356 Gefahr einer unwirksamen Aktivitätenplanung 357 Angst 358 Defensives Coping 360 Gefährdendes familiäres Coping 362 Unwirksames Coping 363 Unwirksames gemeinschaftliches Coping 364 8

6 Verhindertes familiäres Coping 365 Bereitschaft für ein verbessertes Coping 366 Bereitschaft für ein verbessertes familiäres Coping 367 Bereitschaft für ein verbessertes gemeinschaftliches Coping 368 Furcht 369 Chronischer Kummer 370 Machtlosigkeit 371 Gefahr einer Machtlosigkeit 372 Beeinträchtigte individuelle Resilienz 373 Bereitschaft für eine verbesserte Resilienz 374 Gefahr einer beeinträchtigten Resilienz 376 Bereitschaft für eine verbesserte Selbstbestimmung 377 Stressüberlastung 378 Todesangst 380 Trauern 382 Erschwertes Trauern 384 Gefahr eines erschwerten Trauerns 386 Unwirksame Verleugnung 387 Verschlechterung des Allgemeinzustands (Verkümmerung) des Erwachsenen 389 Autonome Dysreflexie 390 Gefahr einer autonomen Dysreflexie 391 Reduziertes intrakranielles Anpassungsvermögen 393 Desorganisiertes kindliches Verhalten 394 Bereitschaft für eine verbesserte Organisation des kindlichen Verhaltens 396 Gefahr eines desorganisierten kindlichen Verhaltens 397 Domäne 10 Lebensprinzipien 399 Bereitschaft für gesteigerte Hoffnung 400 Bereitschaft für eine verbesserte Sinnfindung 401 Bereitschaft für eine verbesserte Entscheidungsfindung 402 Entscheidungskonflikt 403 Moralischer Konflikt 404 Noncompliance 406 Beeinträchtigte Religiosität 407 Bereitschaft für eine vertiefte Religiosität 409 Gefahr einer beeinträchtigten Religiosität 411 Sinnkrise 413 Gefahr einer Sinnkrise 414 Domäne 11 Sicherheit/Schutz 417 Infektionsgefahr 419 Aspirationsgefahr 422 Unwirksame Atemwegsclearance (Selbstreinigung der Atemwege) 423 Gefahr einer Augentrockenheit 424 Blutungsgefahr 426 Erstickungsgefahr 427 Gefahr einer Gesundheitsschädigung 428 Gewebeschädigung 429 9

7 Hautschädigung 430 Gefahr einer Hautschädigung 431 Geschädigte Mundschleimhaut 432 Gefahr eines perioperativen Lagerungsschadens 434 Gefahr einer peripheren neurovaskulären Störung 435 Gefahr eines plötzlichen Kindstodes 436 Verzögerte postoperative Erholung 437 Schockgefahr 439 Sturzgefahr 440 Gefahr einer thermischen Verletzung 441 Gefahr einer vaskulären Verletzung 442 Verletzungsgefahr 443 Beeinträchtigter Zahnstatus 445 Gefahr einer fremdgefährdenden Gewalttätigkeit 446 Gefahr einer selbstgefährdenden Gewalttätigkeit 447 Selbstverletzung 448 Selbstverletzungsgefahr 450 Suizidgefahr 451 Kontamination 452 Kontaminationsgefahr 455 Vergiftungsgefahr 457 Gefahr einer allergischen Reaktion 458 Latexallergische Reaktion 459 Gefahr einer latexallergischen Reaktion 460 Gefahr von Nebenwirkungen von jodhaltigem Kontrastmittel 461 Hyperthermie 463 Hypothermie 464 Gefahr einer unausgeglichenen Körpertemperatur 465 Unwirksame Thermoregulation 466 Domäne 12 Wohlbefinden 467 Übelkeit 468 Beeinträchtigtes Wohlbefinden 469 Bereitschaft für ein verbessertes Wohlbefinden 471 Akuter Schmerz 473 Chronischer Schmerz 474 Soziale Isolation 475 Domäne 13 Wachstum / Entwicklung 477 Gefahr eines unproportionalen Wachstums 478 Verzögerte(s) Wachstum und Entwicklung 479 Gefahr einer verzögerten Entwicklung 480 Aus der NANDA-I-Taxonomie entfernte Pflegediagnosen 481 Gesundheitsförderndes Verhalten entfernt Wahrnehmungsstörung (näher zu bestimmen: visuell, auditiv, kinästhetisch, gustatorisch, taktil, olfaktorisch)

8 Teil 4 NANDA International NANDA International Think-Tank-Treffen 486 Positionspapiere von NANDA International 488 Kapitel 8 Der Entwicklungsprozess einer angenommenen Pflegediagnose von NANDA International 490 Prozesse und Abläufe von NANDA International 498 Glossar der Fachbegriffe 505 NANDA International Einladung zur Mitgliedschaft bei NANDA International 509 Index

9 Vorwort Die Ausgabe von NANDA Internationals klassischem Text Pflegediagnosen: Definitionen und Klassifikation baut auf dem Erfolg des neuen Erscheinungsbilds der Ausgabe auf, das sehr gut angenommen wurde. Diese aktuelle Ausgabe enthält 16 neue und elf überarbeitete Diagnosen zusammen mit weiteren neuen oder aktualisierten Kapiteln. Diese Artikel über bewährte Vorgehensweisen in der Entwicklung, Testung und Anwendung von Pflegediagnosen wurden von einigen der angesehensten Wissenschaftlern in ihrem Arbeitsgebiet geschrieben, die ich Ihnen ans Herz legen möchte. Diese Beiträge werden mit dem Ziel mit in das Buch genommen, dass wir alle Pflegediagnosen sicher und einheitlich in unserer Arbeitspraxis weltweit verwenden. NANDA International ist eine nicht auf Gewinn ausgerichtete Mitgliederorganisation. Dies bedeutet, dass mit der Ausnahme unserer Geschäftsführung und administrativer Funktionen all unsere Arbeit von Freiwilligen ausgeführt wird. Tatsächlich sind oder waren einige der weltweit talentiertesten Pflegewissenschaftler und Freiwillige bei NANDA International. Daher gibt es, entgegen der verbreiteten Ansicht, kein Bürogebäude irgendwo in den Vereinigten Staaten mit Reihen voller Pflegewissenschaftlern, die an Pflegediagnosen arbeiten. Unsere Freiwilligen sind Leute wie Sie und ich, die ihre Zeit und ihr Wissen für NANDA International einsetzen, aufgrund ihrer starken Überzeugung von der Vorrangstellung der Patientenversorgung und dem Beitrag den Pflege und Pflegende dazu leisten können. Mit der Veröffentlichung jeder neuen Ausgabe unseres Werks kommen immer mehr Übersetzungen hinzu. Ich bin stolz, dass das Werk nun in zahlreichen Sprachen veröffentlicht ist, wie es sich für eine internationale Mitgliederorganisation gehört, die sich der Patientensicherheit und hochwertiger, evidenzbasierter Pflege verschrieben hat. Unsere sehr effektive Zusammenarbeit mit unserem Verlagspartner, Wiley-Blackwell, hat sich während der vergangenen zwei Jahre gefestigt. Eines der festgeschriebenen Ziele dieses Vereinbarung ist es sicherzustellen, dass jede Übersetzung korrekt und präzise ist. Zusammen mit unserem Verlag haben wir nun einen stabilen Qualitätssicherungsmechanismus etabliert, der die Genauigkeit jeder Übersetzung gewährleistet. Das Quelldokument für jede Übersetzung ist immer die Version in amerikanisch-englischer Sprache. Obwohl dies vielleicht dogmatisch erscheinen könnte, sind wir fest entschlossen, die Wahrung unserer Arbeit weltweit sicherzustellen und laden Sie dazu ein, uns in diesem Streben zu unterstützen, um die Patientensicherheit und die Konsistenz der Pflege zu verbessern. Da wir eine nicht auf Gewinn ausgerichtete Organisation sind, benötigen wir offensichtlich kleine Einkünfte, um die Organisation zu betreiben, und diese kommen aus verkauften Lizenzen für Veröffentlichungen sowie die Verwendung unseres Werks in elektronischer Form. Jedes Jahr bekomme ich eine Reihe von Fragen von Pflegenden aus allen Bereichen über die kulturelle Anwendbarkeit unseres Werks in deren eigenen Ländern oder Gerichtsbarkeiten. Da wir eine internationale Organisation sind, schätzen wir kulturelle Vielfalt und Unterschiede in der Praxis sehr. Jedoch, als Anbieter der weltweit erfolgreichsten standardisierten pflegediagnostischen Sprache haben wir die Pflicht, Ihnen genau das anzubieten einer standardisierten pflegediagnostischen Sprache. Wir unterstützen nicht das Verändern von Diagnosen auf Wunsch von Übersetzern oder klinischen Spezialisten in nur einer Ausgabe einer speziellen Sprache, auch nicht, wenn es dieser fraglichen Diagnose an Verwendbarkeit in einem speziellem Kulturraum mangelt. Der Grund dafür liegt nicht nur in unserem Engagement, den klinischen Vorteil einer standardisierten Sprache umzusetzen, sondern auch darin, dass wir nicht der Überzeugung sind, die Zensur klinischer Informationen zu unterstützen, 14

10 die Sie in diesem Text finden. Als examinierte Pflegekraft 1 werden Sie zur Rechenschaft für die Anwendung von Pflegediagnosen gezogen, die Sie in Ihrer praktischen Arbeit nutzen. Daher wäre es für uns alle unangebracht, sämtliche Diagnosen in dieser Ausgabe zu verwenden, da niemand von uns behaupten könnte, Kompetenz in jedem Bereich der pflegerischen Praxis gleichzeitig zu besitzen. Klinisch sichere Pflegende sind reflektierende Praktiker und wesentlich für klinische Sicherheit ist es, vollständig die eigene klinische Kompetenz zu verstehen. Es daher sehr wahrscheinlich, dass es in dieser Ausgabe zahlreiche Diagnosen gibt, die Sie niemals in Ihrer praktischen Arbeit verwenden werden; andere hingegen vielleicht täglich. Hier liegt die Verbindung zur Frage nach der kulturellen Anwendbarkeit, denn wenn Sie bei der Durchsicht dieser Ausgabe eine Diagnose finden, die für ihre praktische Arbeit oder Ihren Kulturraum nicht anwendbar ist, haben Sie die Freiheit, diese einfach nicht zu benutzen. Jedoch würde ich Ihnen aus meiner eigenen klinischen Erfahrung als Pflegende empfehlen, diese Diagnosen nicht vollständig zu ignorieren, die auf den ersten Blick vielleicht kulturell unangemessen wirken. Wir leben in einer transkulturellen und hochmobilen Gesellschaft, und diese Diagnosen zu erforschen, die vielleicht zuerst ungewöhnlich wirken, kann Ihr Denken infrage stellen und Ihnen neue Möglichkeiten eröffnen und Ihr Verständnis vergrößern. All das gehört dazu, ein reflektierende und lebenslang lernender Praktiker zu sein. Jede Diagnose ist das Produkt eines oder mehrerer Freiwilligen von NANDA International und viele haben eine festgelegte Evidenzbasis. Jede neue und überarbeitete Diagnose wird von unserem Diagnosenentwicklungskomitee verbessert und erörtert, bevor sie schließlich an die Mitglieder von NANDA International zur Abstimmung weitergereicht wird. Nur, wenn sich unsere Mitglieder per Abstimmung für die Aufnahme einer neuen oder überarbeiteten Diagnose aussprechen, wird diese Arbeit in die nächste Ausgabe übernommen. Als ich zuerst NANDA International beigetreten bin, war ich sehr von diesem Grad an Demokratie angezogen, und ich freue mich, dass wir diese Grundwerte nie aufgegeben haben. Wenn Sie jedoch denken, dass eine bestimmte Diagnose nicht korrekt ist oder Überarbeitung erfordert, freuen wir uns über Ihre Ansicht. Sie sollten die Vorsitzende des Diagnosenentwicklungskomitees über unsere Website kontaktieren. Bitte fügen Sie so viel Belege wie möglich bei, um Ihre Ansicht zu untermauern. Mit dieser Arbeitsweise, anstatt nur eine Übersetzung oder Ausgabe zu ändern, können wir die kontinuierliche Wahrung und Konsistenz unserer Sprache sicherstellen, und dass alle vom Wissen und der Arbeit einzelner Wissenschaftler profitieren. Wir freuen uns natürlich über Ihre Einreichung einer neuen Diagnose. Die Richtlinien zur Einreichung können Sie in dieser Ausgabe oder auf unserer Website finden. Eine der wichtigen Mitgliederentwicklungen der vergangenen Jahre ist die Einführung unserer Mitglieder-Netzwerk-Gruppen. Diese Gruppen der Mitglieder von NANDA International bilden sich, um wissenschaftliche Aktivitäten zu verfolgen und Pflegediagnosen zu unterstützen, und sind ein großer Erfolg. Gegenwärtig haben wir Gruppen in Brasilien, Peru, Ecuador, Nigeria-Ghana und eine deutschsprachige Gruppe. Wir freuen uns über Bewerbungen, um weitere Gruppen zu bilden; weiterführende Informationen finden Sie auf unserer Website Lobend erwähnen möchte ich die Arbeit aller Freiwilligen von NANDA International, der Komiteemitglieder und Komiteevorsitzenden, und den Vorstand für die Zeit, die er sich genommen hat, seinen Einsatz und Enthusiasmus sowie für seine Unterstützung. Ebenso danken möchte ich unseren Mitarbeitern, die von unserer vorherigen Präsidentin geführt werden, die nun unsere Geschäftsführerin ist. Der Aufbau unserer Partnerschaft mit dem Verlag Wiley-Blackwell ist nur eine der vielen Entwicklungen, die wir in den vergangenen Jah- 1 Unsere Erwartung ist, dass Pflegeschüler bei der Entwicklung ihrer pflegediagnostischen Fertigkeiten von einer examinierten Pflegekraft betreut werden, die verantwortlich bleibt. 15

11 ren angestoßen haben. Diese Entwicklungen werden sicherstellen, dass wir eine reagierende, moderne und gut geführte Organisation bleiben. Mein besonderer Dank gilt den Mitgliedern des Diagnosenentwicklungskomitees und ganz besonders den Vorsitzenden Dr. Geralyn Meyers (bis 2010) und Dr. Shigemi Kamitsuru (seit 2010). Dieses Komitee ist das Kraftwerk von NANDA International und ich bin stets demütig und tief beeindruckt von der außergewöhnlichen Leistung dieser Freiwilligen. Abschließend möchte ich sagen, dass ich mir nicht vorstellen konnte, gewählter Präsident zu werden, als ich NANDA International vor fast 20 Jahren beigetreten bin. Ich bin der erste nicht-amerikanische Präsident und der erste männliche Präsident! Es ist wahrlich eine Ehre, als Präsident zu fungieren. So lange wir uns damit befassen, hochwertige, evidenzbasierte und sichere Patientenversorgung zu gewährleisten, so lange spielt NANDA International eine wichtige Rolle. Unsere Arbeit ist tatsächlich zentral für die Zukunft der Pflege. Professor Dickon Weir-Hughes Präsident, NANDA International 16

12 Teil 2 Anleitung und Implementierung von NANDA-I-Pflegediagnosen in der Praxis, Verwaltung, Forschung, Informatik und Ausbildung Kapitel 2 Pflegeassessment, klinische Beurteilung und Pflegediagnosen: Wie man genaue Diagnosen bestimmt 94 Appendix: Assessment-Bezugsrahmen der Funktionalen Gesundheitsmuster 108 Kapitel 3 Pflegediagnosen in der Ausbildung 115 Kapitel 4 Der Wert von Pflegediagnosen für die Elektronische Patientenakte 125 Kapitel 5 Pflegediagnosen und Forschung 141 Kapitel 6 Klinische Beurteilung und Pflegediagnosen für die Pflegedienstleitung 149 Kapitel 7 Pflegeklassifikationen: Kriterien und Evaluation 160

13 Die Kapitel dieses Abschnitts richten sich an drei Zielgruppen: Lernende, Pflegende und Lehrende in der Pflege. Als Ergänzung zu diesem Abschnitt finden Sie auf unserer Website (www. nanda.org) zusätzliches Informationsmaterial. Kapitel 2: Pflegeassessment, klinische Beurteilung und Pflegediagnosen: Wie man genaue Diagnosen bestimmt Margaret Lunney In diesem Kapitel diskutiert Dr. Lunney die Bedeutung der Kompetenz im klinischen Beurteilen und diagnostischen Denken. Ebenso diskutiert sie die Notwendigkeit für Pflegende, sich reflektiv mit der Praxis zu beschäftigen. Die entscheidende Verbindung zwischen ganzheitlichem Pflegeassessment und der Genauigkeit von Pflegediagnosen wird hergestellt. Ebenso wird betont, wie wichtig es ist, mit Patienten und Familien während des Pflegeprozesses zusammenzuarbeiten. Mit Hilfe des Assessment-Bezugsrahmens der Funktionalen Gesundheitsmuster (Gordon, 2010) führt Lunney Lernende, Praktiker und Lehrende durch ein Fallbeispiel, das sich mit Datenerhebung, Hypothesenbildung, diagnostischer Genauigkeit und Validierung befasst. Zur Ergänzung dieses Kapitels sind Lernhilfen verfügbar, darin enthalten ist Präsentationsmaterial sowie ein Video, das einen realen Patientenfall mit einer Pflegenden zeigt, die mithilfe des Assessment-Bezugsrahmens der Funktionalen Gesundheitsmuster die Pflegediagnose bestimmt. Das Video wird durchgehend von einer Expertin in kritischem Denken kommentiert und vermittelt Lernenden sehr anschaulich, wie die speziellen Assessments anzuwenden sind, um Pflegediagnosen für ihre Patienten zu bestimmen. Kapitel 3: Pflegediagnosen in der Ausbildung Barbara Krainovich-Miller, Fritz Frauenfelder, Maria Müller-Staub Das Kapitel ist primär für Lehrende in der Pflege geschrieben und baut auf das vorherige auf. Es werden mehrere Lernstrategien vorgestellt: für das erfolgreiche Lernen von Pflegediagnosen und vor allem von pflegediagnostischem Denken und klinischem Beurteilen. Die Bedeutung der Priorisierung von Diagnosen wurde bereits diskutiert, da sie die Verbindung zu pflegesensitiven Patientenoutcomes und Pflegeinterventionen darstellen. Lernhilfen sind zur Ergänzung dieses Kapitels verfügbar. Kapitel 4: Der Wert von Pflegediagnosen für die Elektronische Patientenakte Jane M. Brokel, Kay C. Avant, Matthias Odenbreit Dieses Kapitel diskutiert verschiedene Wege, wie die Darstellung von pflegerisch-klinischen Beurteilungen in elektronische Patientenakten integriert wird. Es werden verschiedene Strategien entworfen: für Lernende, Postgraduierte, Lehrende und klinische Spezialisten der Pflegeinformatik. Neben der bestehenden Vielzahl von Lösungen verschiedener Anbieter werden Methoden diskutiert, die sicherstellen, dass pflegerische Inhalte in der Akte enthalten sind. Lernhilfen sind zur Ergänzung dieses Kapitels verfügbar. 92

14 Kapitel 5: Pflegediagnosen und Forschung Margaret Lunney, Maria Müller-Staub Die Autorinnen diskutieren die Notwendigkeit anhaltender Forschung, um die Evidenzbasis der NANDA-I-Taxonomie der Pflegediagnosen zu verbessern. Die behandelten Forschungsansätze beinhalten Konzeptanalysen, Inhaltsvalidierung, Konstrukt-, Kriteriums- und Konsensvalidierungsstudien. Außerdem werden Studien untersucht, die die Sensitivität, Ausprägung und den Vorhersagewert von klinischen Indikatoren für spezifische Populationen nachweisen, sowie Studien über die Genauigkeit von Pflegediagnosen und Implementierungsstudien. Lernhilfen sind zur Ergänzung dieses Kapitels verfügbar. Kapitel 6: Klinische Beurteilung und Pflegediagnosen für die Pflegedienstleitung T. Heather Herdman, Marcelo Chanes Die Autoren untersuchen, wie sich die Verwendung von Daten aus standardisierten Pflegeterminologien auf administrative Entscheidungen im Pflegebereich auswirken. Da sich der Fokus auf Patientensicherheit sowie die führende Rolle der Pflegenden in diesem Gebiet immer stärker ausprägt, argumentieren die Autoren, dass Pflegedienstleitungen die Bedeutung der richtigen Nutzung und Implementierung von Pflegefachsprachen verstehen müssen, um das klinische Beurteilen von Pflegepraktikern abzubilden. Die Informationen, die aus Daten der NANDA-I, NOC und NIC-Klassifikationen abgeleitet werden können, werden im Licht der Notwendigkeit, Pflegegehälter zu rechtfertigen und pflegerische Modelle zu unterstützen, diskutiert. Ebenso wird die Notwendigkeit für leitende Pflegekräfte und -manager thematisiert, die Implementierung, Verwendung und Evaluation der Pflegepraxis zu unterstützen. Lernhilfen sind zur Ergänzung dieses Kapitels verfügbar. Kapitel 7: Pflegeklassifikationen: Kriterien und Evaluation Matthias Odenbreit, Maria Müller Staub, Jane C. Brokel, Kay M. Avant, Gail Keenan Die starke Zunahme von elektronischen Gesundheitsakten in klinischen Einrichtungen stellt Pflegepraktiker heute vor eine Reihe von Herausforderungen. Entscheidend für diese Herausforderungen ist die Anforderung, Pflegeklassifikationssysteme verfügbar zu machen, die eine sichere Dokumentation von evidenzbasierten klinischen Beurteilungen am Ort der Pflegehandlungen (point of care) gewährleisten. Die Autoren analysieren mehrere Kriterienschemata und die entsprechende Literatur. So werden die wichtigsten Klassifikationskriterien herausgearbeitet, die eine Pflegeklassifikation zu erfüllen hat, um den Anforderungen an evidenzbasierte Praxis zu entsprechen. Zugleich dient dieses Kapitel als Hilfe für Entscheidungsträger, welche über die Wahl einer der Praxis dienlichen Pflegeklassifikation zu bestimmen haben. Häufig verfügen die Entscheidungsträger nicht über das umfassende Wissen bezüglich Vor- und Nachteilen der verschiedenen Klassifikationen und haben bei der Auswahl nur ein oder zwei Kriterien im Blick. Eine große Auswahl an literaturgestützten Kriterien wird diskutiert und die verschiedenen Klassifikationen werden mittels einer literaturbasierten Klassifikationsmatrix analysiert und evaluiert. 93

15 Domäne 1 Gesundheitsförderung Klasse 1: Gesundheitsbewusstsein Beschäftigungsdefizit 176 Deficient diversional activity (00097) Bewegungsarmer Lebensstil 177 Sedentary lifestyle (00168) Klasse 2: Gesundheitsmanagement Gesundheitsdefizit einer Gemeinschaft 178 Deficient community health (00215) Gefahrengeneigtes Gesundheitsverhalten 180 Risk-prone health behavior (00188) Unwirksames Gesundheitsverhalten 182 Ineffective health maintenance (00099) Bereitschaft für einen verbesserten Immunisierungsstatus 183 Readiness for enhanced immunization status (00186) Unwirksames Management der eigenen Gesundheit 184 Ineffective self-health management (00078) Bereitschaft für ein verbessertes Management der eigenen Gesundheit 187 Readiness for enhanced self-health management (00162) Unwirksamer Selbstschutz 190 Ineffective protection (00043) Unwirksames familiäres Therapiemanagement 191 Ineffective family therapeutic regimen management (00080)

16 Domäne 1 Beschäftigungsdefizit Deficient diversional activity (00097) (2002) Domäne 1: Gesundheitsförderung Klasse 1: Gesundheitsbewusstsein Definition Verminderte Anregung durch (oder Interesse oder Beteiligung an) Erholungs- oder Freizeitaktivitäten Bestimmende Merkmale Berichtet, sich zu langweilen (z. B. wünschte, es gäbe etwas zu tun, zu lesen) Gewohnte Hobbys können im gegenwärtigen Umfeld nicht ausgeübt werden Beeinflussende Faktoren Umgebungsbedingter Mangel an Beschäftigungsmöglichkeiten 176 Domäne 1: Gesundheitsförderung Klasse 1: Gesundheitsbewusstsein

17 Bewegungsarmer Lebensstil Sedentary lifestyle (00168) (2004, LOE 2.1) Domäne 1: Gesundheitsförderung Klasse 1: Gesundheitsbewusstsein Domäne 1 Definition Berichtet über eine Lebensweise, die durch ein niedriges körperliches Aktivitätsniveau gekennzeichnet ist Bestimmende Merkmale Wählt einen Tagesablauf ohne körperliche Bewegung Zeigt physischen Konditionsabbau Äußert Vorliebe für bewegungsarme Betätigungen/Beschäftigungen Beeinflussende Faktoren Fehlendes Wissen über die Vorteile der körperlichen Bewegung für die Gesundheit Fehlendes Interesse Fehlende Motivation Fehlende Möglichkeiten (z. B. Zeit, Geld, Gesellschaft, Räumlichkeiten) Fehlendes Training, um körperliche Beweglichkeit zu erreichen Literaturhinweise Blair, S., & Panffenbarguer R.(1989). Physical fitness and all-cause mortality. Journal of the American Medical Association, 262, Campbell, K., Waters, E., O Meara, S., Kelly, S., & Summerbell, C. (2003). Interventions for preventing obesity in children. Cochrane Database of Systematic Reviews, (2). Del Pino Casado, R., & Ugalde Apalategui, M. (1999) Líneas de investigación en diagnóstico enfermero. Enfermería Clínica, 9(3), Guirao-Goris, J.A., Moreno, P., & Martínez-Del, P. (2000). Validación del contenido diagnóstico de la etiqueta diagnóstica enfermera sedentarismo. Enfermería Clínica, 4(11), Lizán Tudela, L., & Reig Ferrer, A. (1999) Adaptación transcultural de una medida de la calidad de vida relacionada con la salud: La versión española de las viñetas COOP/WONCA. Atención Primaria, 23(2), Montgomery, P., & Dennis, J. (2003). Physical exercise for sleep problems in adults aged 60+. Cochrane Database of Systematic Reviews, (2). U.S. Department of Health and Human Services. (1996). Physical activity and health: A report of the Surgeon General. Atlanta, GA: US Department of Health and Human Services, Centers for Disease Control and Prevention, National Center for Chronic Disease Prevention and Health Promotion. Vázquez Altuna, J. (1994). Evaluación de la efectividad de un programa de ejercicio físico en la disminución del peso graso. Atención Primaria, 14(4), Domäne 1: Gesundheitsförderung Klasse 1: Gesundheitsbewusstsein 177

18 Domäne 1 Gesundheitsdefizit einer Gemeinschaft Deficient community health (00215) (2010, LOE 2.1) Domäne 1: Gesundheitsförderung Klasse 2: Gesundheitsmanagement Definition Vorliegen eines oder mehrerer Gesundheitsprobleme oder Faktoren, die das Wohlbefinden verschlechtern oder das Risiko für Gesundheitsprobleme vergrößern, die von Gemeinschaften erlebt werden Bestimmende Merkmale Auftreten von Risiken in Bezug auf den Krankenhausaufenthalt, die von einer Gemeinschaft oder Populationen erfahren werden Auftreten von Risiken in Bezug auf physiologische Zustände, die von einer Gemeinschaft oder Populationen erfahren werden Auftreten von Risiken in Bezug auf psychologische Zustände, die von einer Gemeinschaft oder Populationen erfahren werden Auftreten von Gesundheitsproblemen, die von einer Gemeinschaft oder Populationen erfahren werden Kein verfügbares Programm, um das Wohlbefinden einer Gemeinschaft oder von Populationen zu steigern Kein verfügbares Programm, um ein oder mehrere Gesundheitsprobleme einer Gemeinschaft oder von Populationen zu verhindern Kein verfügbares Programm, um ein oder mehrere Gesundheitsprobleme einer Gemeinschaft oder von Populationen zu reduzieren Kein verfügbares Programm, um ein oder mehrere Gesundheitsprobleme einer Gemeinschaft oder von Populationen zu beheben Beeinflussende Faktoren Fehlender Zugang zu öffentlichen Gesundheitsanbietern Fehlende Experten in der Gemeinschaft Begrenzte Ressourcen Programm mit zu geringem Budget Programm mit inadäquater Unterstützung in der Gemeinschaft Programm mit inadäquater Zufriedenheit der Klienten Programm mit inadäquatem Evaluationsplan Programm mit inadäquaten Outcome-/ Ergebnis-Daten Programm richtet sich nur teilweise auf das Gesundheitsproblem Literaturhinweise Edmundson, S., Stuenkel, D.L., & Connolly, P. M. (2005). Upsetting the apple cart: A community anticoagulation clinic survey of life event factors that undermine safe therapy. Journal of Vascular Nursing, 23(3), Francis, E., Hughes, P., & Schinka, J. (1999). Improving cost-effectiveness in a substance abuse treatment program. Psychiatric Services, 50(5), Domäne 1: Gesundheitsförderung Klasse 2: Gesundheitsmanagement

19 Goetzel, R.Z., Ozminkowski, R. J., Bruno, J.A., Rutter, K. R., Isaac, F., & Wang, S. (2002). The long-term impact of Johnson & Johnson s Health & Wellness Program on employee health risks. Journal of Occupational and Environmental Medicine, 44(5), Hawkins, J.D., Catalano, R.F., & Arthur, M.W. (2002). Promoting science-based prevention in communities. Addictive Behaviors, 27(6), Keller, L.O., Schaffer, M.A., Lia-Hoagberg, B., & Strohschein, S. (2002). Assessment, program planning, and evaluation in population-based public health practice. Journal of Public Health Management and Practice, 8(5), McGinnis, J.M., Williams-Russo, P., & Knickman, J.R. (2002). The Case for More Active Policy Attention to Health Promotion. Health Affairs, 21(2), Pegus, C., Bazzarre, T.L., Brown, J.S., & Menzin, J. (2002). Effect of the Heart at Work program on awareness of risk factors, self-efficacy, and health behaviors. Journal of Occupational and Environmental Medicine, 44(3), Porter, H.B., Avery, S., Edmond, L., Straw, R., & Young, J. (2002). Program evaluation in pediatric education. Journal for Nurses in Staff Development, 18(5), Rome, S. (2002). Developing a fall-prevention program for patients. American Journal of Nursing, 102(6), 24A, 24C D. Swallow, A.D., & Dykes, P.C. (2004). Tobacco cessation at Greenwich Hospital. American Journal of Nursing, 104(12), Woodward, D. (2005). Developing a pain management program through continuous improvement strategies. Journal of Nursing Care Quality, 20(3), Domäne 1 Domäne 1: Gesundheitsförderung Klasse 2: Gesundheitsmanagement 179

20 Index A Achsen, Definitionen der 80 AENTDE 74, 146, 147, 510 Aktivitätenplanung Gefahr einer unwirksamen 357 unwirksame 356 Aktivitätsintoleranz 253 Gefahr einer 254 Allergische Reaktion Gefahr einer 458 Ambiguitätstoleranz 95, 98, 99 Angst 358 Aspirationsgefahr 422 Assessment-Bezugsrahmen 92 Assessmentdaten 94, 95, 98, 116, 121, 128, 131, 158 Atemvorgang unwirksamer 255 Atemwegsclearance unwirksame 423 Augentrockenheit Gefahr einer 424 Autonome Dysreflexie 390 Autonome Dysreflexie Gefahr einer 391 B Beschäftigungsdefizit 176 Bewegungsarmer Lebensstil 177 Beziehung beeinträchtigte 330 Beziehung Bereitschaft für eine verbesserte 332 Gefahr einer beeinträchtigten 333 Bindung Gefahr einer beeinträchtigten 324 Blutglukosespiegel Gefahr eines instabilen 204 Blutungsgefahr 426 C CCC, Clinical Care Classification 160, 161, 164, 169 Coping Bereitschaft für ein verbessertes 366 Bereitschaft für ein verbessertes familiäres 367 Bereitschaft für ein verbessertes gemeinschaftliches 368 defensives 360 gefährdendes familiäres 362 unwirksames 363 unwirksames gemeinschaftliches 364 verhindertes familiäres 365 D Datensammlung 94, 100, 103, 117, 118, 119, 160 Diagnostisches Konzept 80, 81, 87, 116, 183, 490, 493 Diagnostischer Fokus 17, 79, 80, 81, 85, 87, 490, 491, 492, 493, 494, 505, 506 Diarrhö 226 Drangurininkontinenz 217 Gefahr einer 218 Durchblutungsstörung Gefahr einer gastrointestinalen 258 Gefahr einer kardialen 259 Gefahr einer peripheren 261 Gefahr einer renalen 262 Gefahr einer zerebralen 263 periphere 257 E Elektrolytungleichgewicht Gefahr eines 208 Elektronische Patientenakte 20, 92, 125, 139, 160 Elterliche Fürsorge beeinträchtigte 313 Bereitschaft für eine verbesserte 315 Gefahr einer beeinträchtigten 316 Energiefeldstörung 250 Entscheidungsfindung 24, 46, 59, 69, 82, 122, 513

21 125, 129, 130, 131, 133, 134, 135, 136, 137, 145, 150, 161, 166, 167, 297, 355, 378, 389, 399, 402, 403, 404 Entscheidungsfindung Bereitschaft für eine verbesserte 402 Entscheidungskonflikt 403 Entscheidungsunterstützung 129, 130, 133, 135, 137, 138 Entwicklung Gefahr einer verzögerten 480 Entwicklungsprozess 20, 87, 90, 162, 490 EPA 125, 126, 127, 128, 129, 130, 131, 132, 133, 134, 135, 136, 137, 138, 139, 160, 167, 168 Ernährung Bereitschaft für eine verbesserte 195 Erstickungsgefahr 427 Evaluation 17, 20, 78, 93, 94, 95, 101, 115, 134, 142, 155, 160, 161, 164, 167, 168, 169, 180, 181, 263, 284, 287, 420 Evidenzbasiert 14, 93, 115, 119, 120, 129, 130, 133, 141, 150, 152, 154, 157, 172, 486, 488, 509 evidenzbasierte Praxis 93, 116, 149, 150, 510 Evidenzbasis 15, 93, 146, 150, 157 Evidenzniveau 17, 18, 482, 498, 502, 503 Expertensysteme, intelligente 129, 167 F Familienprozesse beeinträchtigte 325 Familienprozesse Bereitschaft für verbesserte 329 unterbrochene 328 Fatigue 251 Flüssigkeitsdefizit 209 Gefahr eines 210 Flüssigkeitshaushalt Bereitschaft für einen verbesserten 211 Flüssigkeitsüberschuss 212 Flüssigkeitsvolumen Gefahr eines unausgeglichenen 213 Gefahr eines unausgeglichenen 213 Fremdgefährdende Gewalttätigkeit Gefahr einer 446 Funktionale Gesundheitsmuster 74, 92, 98, 99, 100, 103, 108, 116, 131, 488 Furcht 369 G Gasaustausch beeinträchtigter 235 Gastrointestinale Motilität Gefahr einer dysfunktionalen 229 Gedächtnisleistung beeinträchtigte 281 Gefahrengeneigtes Gesundheitsverhalten 180 Gehfähigkeit beeinträchtigte 244 Gelbsucht neonatale 205 Gefahr einer neonatalen 206 Gesundheitsakte 12, 93, 127, 135, 138, 139, 143, 511 Gesundheitsdaten 78, 105, 127, 135, 137, 138 Gesundheitsdefizit einer Gemeinschaft 178 Gesundheitsförderung 23, 24, 25, 32, 33, 79, 87, 100, 105, 109, 114, 119, 122, 126, 127, 128, 136, 137, 138, 139, 141, 149, 150, 151, 164, 175, 176, 177, 178, 180, 182, 183, 184, 187, 190, 191, 367, 406, 482, 486, 492, 493, 494, 495, 499, 500, 501, 505, 506 Gesundheitsschädigung Gefahr einer 428 Gesundheitsverhalten gefahrengeneigtes 180 Gesundheitsverhalten unwirksames 182 Gesundsein 23, 87, 141, 492, 494, 505 Gewebeschädigung 429 H Harnverhalt 219 Haushaltsführung beeinträchtigte 268 Hautschädigung 430 Gefahr einer 431 Herzleistung verminderte 264 Hinweise 100, 101, 102, 108, 117, 118, 119, 133, 292, 296, 373, 394, 447, 494, 499, 500, 501, 514

22 506, 512 HL7, Health Level 7 78, 134, 512 Hoffnung Bereitschaft für gesteigerte 400 Hoffnungslosigkeit 296 Hyperthermie 463 Hypothermie 464 I ICF, Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit 160, 161, 164, 169 ICNP, Internationale Klassifikation für die Pflegepraxis 160, 161, 164, 168, 169 Identität Gefahr einer gestörten persönlichen 299 gestörte persönliche 298 Immobilitätssyndrom Gefahr eines 245 Immunisierungsstatus Bereitschaft für einen verbesserten 183 Implementierung 5, 91, 93, 94, 118, 119, 122, 145, 150, 153, 154, 155, 156, 160, 167, 168, 169, 510 Impulskontrolle ineffektive 282 Infektionsgefahr 419 Inhaltsvalidierung 93, 141 Intrakranielles Anpassungsvermögen reduziertes 393 K Kindliches Verhalten desorganisiertes 394 Klassifikationskriterien 93, 160, 162, 163, 164, 167, 168 Klassifikationsmatrix 93 Klassifikationssystem 116, 123, 160, 163 Klinische Beurteilung 20, 93, 94, 5, 17, 20, 79, 87, 92, 94, 115, 119, 122, 149, 150, 151, 152, 153, 154, 155, 156, 157, 158, 161, 490, 492, 505 Kommunikation beeinträchtigte verbale 293 Kommunikation Bereitschaft für eine verbesserte 292 Konsensvalidierung 141, 143 Konstruktvalidierung 141 Kontamination 452 Kontaminationsgefahr 455 Konzeptanalysen 93, 141 Körperbildstörung 308 Körpertemperatur Gefahr einer unausgeglichenen 465 Kriteriumsvalidierung 141 Kritisches Denken 97, 115, 116, 122, 123, 130, 144, 145, 150, 151, 152, 155, 156, 166 Kulturelle Kompetenz 118 Kummer, chronischer 370 L Langzeitakte 125, 126, 131, 135, 136, 138 Latexallergische Reaktion 459 Gefahr einer 460 Lebensstil bewegungsarmer 177 Leberfunktionsstörung Gefahr einer 207 Lokalisation 75, 78, 79, 80, 81, 86, 442, 491, 493, 494 M Machtlosigkeit 371 Gefahr einer 372 Management der eigenen Gesundheit unwirksames 184 Bereitschaft für ein verbessertes 187 Mangelernährung 196 Menschenwürde Gefahr einer beeinträchtigten 297 Mitglieder-Netzwerk-Gruppe 15 Mobilität beeinträchtigte körperliche 246 Mobilität im Bett beeinträchtigte 247 Mobilität mit dem Rollstuhl beeinträchtigte 248 Moralischer Konflikt 404 Motilität 515

23 dysfunktionale gastrointestinale 227 multiaxiales System 79, 161 Mundschleimhaut geschädigte 432 Mutter-Fötus-Dyade Gefahr einer gestörten 342 Muttermilch unzureichende Menge an 197 N NANDA-I-Mitgliedschaft 13 Nebenwirkungen von jodhaltigem Kontrastmittel Gefahr von 461 Neglect 278 Neonatale Gelbsucht 205 NIC, Pflegeinterventionsklassifikation 26, 30, 72, 75, 89, 90, 93, 106, 116, 123, 124, 140, 141, 143, 146, 147, 151, 152, 157, 158, 161, 164, 167, 168, 169, 500, 503, 510 NNN, Taxonomie der Pflegepraxis 26, 30, 62, 75, 89, 123, 143, 146, 161, 167, 168, 169, 498, 503 NOC, Pflegeergebnisklassifikation 26, 30, 72, 75, 89, 90, 93, 106, 107, 116, 123, 124, 140, 141, 143, 146, 147, 151, 152, 157, 158, 161, 164, 167, 168, 169, 500, 503, 510 Noncompliance 406 O Obstipation 230 subjektiv empfundene 232 Obstipationsgefahr 233 Omaha-System 160, 161, 164, 169 Orientierungsstörung 280 Outcome 30, 62, 64, 69, 72, 79, 97, 105, 106, 107, 114, 115, 119, 120, 122, 123, 124, 126, 127, 132, 133, 135, 137, 143, 144, 145, 147, 149, 150, 151, 152, 154, 155, 156, 157, 158, 160, 161, 162, 165, 166, 167, 168, 178, 181, 285, 288, 382, 384, 386, 486, 488, 490, 492, 495, 500, 505, 510, 511 P Patientenoutcomes 92 Patientensicherheit 14, 30, 79, 93, 122, 123, 150, 151, 152, 157, 158, 511 perioperativer Lagerungsschaden Gefahr eines 434 periphere neurovaskuläre Störung Gefahr einer 435 Pflegeanamnese 116, 117, 120, 121, 123 Pflegeassessment 20, 92, 94, 98, 99, 100, 115, 125, 128, 131, 133 Pflegediagnostisches Konzept Bilden eines 87 Pflegeinformatik 92, 125, 132, 133, 134, 135, 138 Pflegeinterventionen 79, 89, 92, 95, 105, 119, 120, 127, 132, 133, 135, 144, 145, 151, 154, 158, 160, 161, 162, 164, 165, 490, 492, 494, 495, 497, 500, 503, 505, 510 Pflegeklassifikationskriterien 164 Pflegeklassifikationssysteme 93 Pflegeprozess 92, 94, 95, 102, 115, 116, 117, 118, 119, 120, 121, 122, 134, 152, 154, 157, 158, 161, 167, 168 Pflegesensitive Indikatoren 154 Plötzlicher Kindstod Gefahr eines 436 Postoperative Erholung verzögerte 437 Posttraumatisches Syndrom 351 Posttraumatisches Syndrom Gefahr eines 352 Prävalenzstudien 145 Problemliste 127, 128, 133, 137, 138, 139 R Referenzterminologiemodell 74, 78 Reflektive Praxis 95, 98, 99 Reflexurininkontinenz 220 Religiosität beeinträchtigte 407 Religiosität Bereitschaft für eine vertiefte 409 Religiosität Gefahr einer beeinträchtigten 411 Relokationsstresssyndrom

24 Relokationsstresssyndrom Gefahr eines 354 Resilienz beeinträchtigte individuelle 373 Bereitschaft für eine verbesserte 374 Gefahr einer beeinträchtigten 376 Risikodiagnose 122, 486, 487, 492, 493, 494, 495, 496, 499, 500, 505 Rollenkonflikt elterlicher 334 Rollenüberbelastung der pflegenden Bezugsperson Gefahr einer 320 Rollenüberlastung der pflegenden Bezugsperson 318 Rollenverhalten unwirksames 335 Ruheloses Umhergehen 252 S Saug-/Schluckstörung des Säuglings 199 Schlaf Bereitschaft für einen verbesserten 239 Schlafmangel 240 Schlafmuster gestörtes 241 Schlafstörung 242 Schluckstörung 200 Schmerz akuter 473 chronischer 474 Schockgefahr 439 Schwangerschafts-, Geburts- und Wochenbettverlauf unzureichender 343 Bereitschaft für einen verbesserten 345 Gefahr eines unzureichenden 347 Selbstbestimmung Bereitschaft für eine verbesserte 377 Selbstfürsorge Bereitschaft für eine verbesserte 269 Selbstgefährdende Gewalttätigkeit Gefahr einer 447 Selbstkonzept Bereitschaft für ein verbessertes 300 Selbstschutz unwirksamer 190 Selbstverletzung 448 Selbstverletzungsgefahr 450 Selbstvernachlässigung 270 Selbstversorgungsdefizit Essen und Trinken 272 Körperpflege 273 Sich Kleiden 274 Toilettenbenutzung 275 Selbstwertgefühl chronisch geringes 302 Gefahr eines chronisch geringen 305 Gefahr eines situationsbedingten geringen 307 situationsbedingtes geringes 304 Sexualverhalten unwirksames 340 Sexuelle Funktionsstörung 341 Sinnfindung Bereitschaft für eine verbesserte 401 Sinnkrise 413 Gefahr einer 414 SNOMED CT 78 Soziale Interaktion beeinträchtigte 337 Soziale Isolation 475 Spontanatmung beeinträchtigte 265 Status der Diagnose 79, 80, 87, 492, 494 Stillen Bereitschaft für verbessertes 323 unterbrochenes 321 unwirksames 322 Stressüberlastung 378 Stressurininkontinenz 221 Stuhlinkontinenz 234 Sturzgefahr 440 Subjekt der Diagnose 79, 80, 84, 86, 87, 491, 494 Suizidgefahr 451 Symptome 78, 99, 111, 117, 119, 121, 130, 139, 144, 151, 323, 353, 359, 378, 384, 387, 406, 469, 492, 505 Syndrom 43, 57, 69, 83, 87, 127, 208, 240, 262, 263, 270, 280, 286, 349, 390, 439, 448, 450, 484, 492, 505,

25 T Taxonomie II 17, 20, 24, 51, 74, 75, 76, 78, 79, 81, 89, 115, 119, 121, 136, 488, 490, 491, 496, 497 Therapiemanagement unwirksames familiäres 191 Thermische Verletzung Gefahr einer 441 Thermoregulation unwirksame 466 Todesangst 380 Transferfähigkeit beeinträchtigte 249 Trauern 382 erschwertes 384 Gefahr eines erschwerten 386 U Übelkeit 468 Überarbeitungsprozess 20 Überernährung 202 Gefahr einer 203 Überlaufurininkontinenz 222 Unterrichtsstrategie 116, 117, 119, 120, 121 Urheberrecht 12 Urinausscheidung beeinträchtigte 223 Bereitschaft für eine verbesserte 224 Urininkontinenz funktionelle 225 Verleugnung unwirksame 387 Verschlechterung des Allgemeinzustand 389 Verwirrtheit akute 284 chronische 286 Gefahr einer akuten 287 W Wachstum Gefahr eines unproportionalen 478 Wachstum und Entwicklung verzögerte(s) 479 Wahrnehmungsstörung 24 Weaning erschwertes 266 Wissen Bereitschaft für vermehrtes 290 Wissensdefizit 291 Wohlbefinden beeinträchtigtes 469 Bereitschaft für ein verbessertes 471 Z Zahnstatus beeinträchtigter 445 Zeichen 78, 100, 101, 117, 119, 121, 130, 139, 144, 151, 164, 293, 322, 394, 403, 492, 505 Zielgerichtete Datenerhebung 102 V Validierung 92, 102, 115, 142, 498, 504 Vaskuläre Verletzung Gefahr einer 442 Vereinsamungsgefahr 301 Vergewaltigungssyndrom 355 Vergiftungsgefahr 457 Verhalten Bereitschaft für eine verbesserte Organisation des kindlichen 396 Gefahr eines desorganisierten kindlichen 397 Verletzungsgefahr

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