Herzlich Willkommen zu Workshop 3:
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- Lukas Boer
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1 Herzlich Willkommen zu Workshop 3: Die Bedeutung von Mentoring-Gesprächen für die Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz Auftaktkonferenz des Bundesprogramms Lernort Praxis in Berlin Prof. Dr. Corinna Schmude Alice-Salomon-Hochschule Berlin 1
2 Gliederung 1. Begriffsbestimmung Berufliche Handlungskompetenz Gespräch 2. Mentoring-Gespräch Bedeutung Gelingensbedingungen Gesprächsformate 3. Beispiel Arbeit mit Dilemmasituationen 4. Blitzlicht 2
3 1. Begriffsbestimmung 3
4 Nentwig-Gesemann, I; Fröhlich-Gildhoff, K.; Pietsch, St. (2011). Kompetenzentwicklung von Frühpädagoginnen in Aus- und Weiterbildung. Frühe Bildung, (2011) 0. Göttingen: Hogrefe Begriffsbestimmung 4
5 1. Begriffsbestimmung Berufliche Handlungskompetenz Wissen Erfahrungswissen implizit Reflektiert Fertigkeiten Handlungs - planung - bereitschaft Handeln in der Situation Bewerten 5
6 1. Begriffsbestimmung Gespräch Zwischenmenschlicher Kontakt Sprechen, Hören, Verstehen Begegnung, Verständigung und wechselseitige Einwirkung Zielgerichtet (z. B. Befolgung eines Rates, Aktivieren der Einsicht) Quelle: Widulle, W. (2011). Gesprächsführung in der Sozialen Arbeit. Grundlagen und Gestaltungshilfen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. S
7 1. Begriffsbestimmung Axiome der Kommunikation (Watzlawik) 7
8 1. Begriffsbestimmung Axiome der Kommunikation (Watzlawik) 8
9 1. Begriffsbestimmung Axiome der Kommunikation (Watzlawik) 9
10 1. Begriffsbestimmung Kommunikationsquadrat (Schulz von Thun) 10
11 2. Mentoring-Gespräche 11
12 2. Mentoring-Gespräche Gespräch in professionellem Kontext sozialkommunikative Form methodischen Handelns und kooperative und kommunikative Problembearbeitung in einer großen Vielfalt von Kontexten, Aufgaben, Rollen und Problemen Quelle: vgl. Widulle, W. (2011). Gesprächsführung in der Sozialen Arbeit. Grundlagen und Gestaltungshilfen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. S
13 2. Mentoring-Gespräche Bedeutung 13
14 2. Mentoring-Gespräche Gelingensbedingungen I Vorbereitung guter Gespräche Analyse des systemischen Kontextes der Vorgeschichte und des Anlasses der Beziehung(en) Festlegung von Inhalt und Thema des Gesprächs des Gesprächsziels Planung an Hand der allgemeinen Gesprächsphasen Quelle: vgl. Widulle, W. (2011). Gesprächsführung in der Sozialen Arbeit. Grundlagen und Gestaltungshilfen Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. S. 37f. Und 66f. 14
15 2. Mentoring-Gespräche Gelingensbedingungen II Rahmenbedingungen guter Gespräche geeigneter Zeitpunkt genügend Zeit geeigneter Raum Störungsfreiheit Rechtzeitige Information/Einladung des/r Gesprächspartne/rs/in Quelle: vgl. Widulle, W. (2011). Gesprächsführung in der Sozialen Arbeit. Grundlagen und Gestaltungshilfen Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. S. 78f. 15
16 2. Mentoring-Gespräche Gelingensbedingungen III Merkmale guter Gespräche situationsangemessen selbstgeklärt, ehrlich und wahrhaftig authentisch nach innen und außen wahrnehmend konkret direkt achtungsvoll Quelle: vgl. Widulle, W. (2011). Gesprächsführung in der Sozialen Arbeit. Grundlagen und Gestaltungshilfe Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. S. 37f. 16
17 2. Mentoring-Gespräche Gelingensbedingungen III Merkmale guter Gespräche metakommunikativ zuhören können sich ausdrücken können Ich und die Sprache der Verantwortung Quelle: Widulle, W. (2011). Gesprächsführung in der Sozialen Arbeit. Grundlagen und Gestaltungshilfen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. S. 37f. 17
18 2. Mentoring-Gespräche Gesprächsformate (ausgewählte) Ausbildung- und Lehrgespräche Feedbackgespräche Konfliktgespräche Reflexionsgespräche Quelle: vgl. Widulle, W. (2011). Gesprächsführung in der Sozialen Arbeit. Grundlagen und Gestaltungshilfen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. S
19 2. Mentoring-Gespräche Gesprächsformate (ausgewählte) Ausbildung- und Lehrgespräche Feedbackgespräche Konfliktgespräche Reflexionsgespräche Quelle: vgl. Widulle, W. (2011). Gesprächsführung in der Sozialen Arbeit. Grundlagen und Gestaltungshilfen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. S
20 3. Beispiel 20
21 3. Beispiel: Arbeit mit Dilemmasituation Was ist eine Dilemmasituation? 21
22 3. Beispiel: Arbeit mit Dilemmasituation Dilemmasituation Situation, die von den Handelnden nicht mit bisherigen Handlungsroutinen bewältigt werden kann Situation, in der sich die Handelnden in einem inneren Konflikt befinden Nentwig-Gesemann, I; Fröhlich-Gildhoff, K.; Pietsch, St. (2011). Kompetenzentwicklung von Frühpädagoginnen in Aus- und Weiterbildung. Frühe Bildung, (2011) 0. Göttingen: Hogrefe
23 3. Beispiel: Arbeit mit Dilemmasituation Wie arbeitet man mit einer Dilemmasituation? (Nentwig-Gesemann u.a. 2011) 23
24 3. Beispiel: Arbeit mit Dilemmasituation Wie arbeitet man mit einer Dilemmasituation? 1. Situationswahrnehmung und -beschreibung 24
25 3. Beispiel: Arbeit mit Dilemmasituation Wie arbeitet man mit einer Dilemmasituation? 1. Situationswahrnehmung und -beschreibung 2. Situationsanalyse und - interpretation 25
26 3. Beispiel: Arbeit mit Dilemmasituation Wie arbeitet man mit einer Dilemmasituation? 1. Situationswahrnehmung und -beschreibung 2. Situationsanalyse und -interpretation 3. Planung und Begründung des möglichen pädagogischprofessionellen Handelns 26
27 3. Beispiel: Arbeit mit Dilemmasituation Wie arbeitet man mit einer Dilemmasituation? 1. Situationswahrnehmung und -beschreibung 2. Situationsanalyse und -interpretation 3. Planung und Begründung des möglichen pädagogischprofessionellen Handelns 4. Selbstreflexion 27
28 3. Beispiel: Arbeit mit Dilemmasituation Wie arbeitet man mit einer Dilemmasituation? 1. Situationswahrnehmung und -beschreibung 2. Situationsanalyse und -interpretation 3. Planung und Begründung des möglichen pädagogischprofessionellen Handelns 4. Selbstreflexion 5. Weiterführung, Entwicklung von Perspektiven 28
29 3. Beispiel: Arbeit mit Dilemmasituation Wie arbeitet man mit einer Dilemmasituation? 1. Situationswahrnehmung und -beschreibung 2. Situationsanalyse und -interpretation 3. Planung und Begründung des möglichen pädagogischprofessionellen Handelns 4. Selbstreflexion 5. Weiterführung, Entwicklung von Perspektiven Nentwig-Gesemann, I; Fröhlich-Gildhoff, K.; Pietsch, St. (2011). Kompetenzentwicklung von Frühpädagoginnen in Aus- und Weiterbildung. Frühe Bildung, (2011) 0. Göttingen: Hogrefe
30 4. Blitzlicht 30
31 4. Blitzlicht Was nehmen Sie mit? 31
32 Literatur Fröhlich-Gildhoff, K., Nentwig-Gesemann, I., Pietsch, St. (2011). Kompetenzorientierung in der Qualifizierung frühpädagogischer Fachkräfte. WIFF Expertise. Bd. 19. München: Deutsches Jugendinstitut e.v.. Nentwig-Gesemann, I; Fröhlich-Gildhoff, K.; Pietsch, St. (2011). Kompetenzentwicklung von Frühpädagoginnen in Aus- und Weiterbildung. In: Frühe Bildung, (2011) 0. Göttingen: Hogrefe, Widulle, W. (2011). Gesprächsführung in der Sozialen Arbeit. Grundlagen und Gestaltungshilfen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. 32
33 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Mitarbeit! Prof. Dr. Corinna Schmude Alice-Salomon-Hochschule Berlin Auftaktkonferenz des Bundesprogramms Lernort Praxis in Berlin 33
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