Skriptum Mikrocontroller-Systeme. Kapitel 3: Architektur eines Mikrocomputersystems am Beispiel 80x86
|
|
- Heinz Krause
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Hochschule Karlsruhe Fakultät Elektro- und Informationstechnik Studiengang Energie- und Automatisierungstechnik Skriptum Mikrocontroller-Systeme Kapitel 3: Architektur eines Mikrocomputersystems am Beispiel 80x86 Inhalt: 3 Architektur eines Mikrocomputersystems, Beispiel: 80x Funktionselemente und Arbeitsweise Befehlsbearbeitungsphasen Peripheriebausteine, Beispiel: Portbaustein...11
2 Mikrocontroller 3.1 Funktionselemente und Arbeitsweise Seite 2 von 13 3 Architektur eines Mikrocomputersystems, Beispiel: 80x86 Vorbemerkung: Den im Folgenden als Beispiel verwendeten Mikroprozessor "8086" (INTEL) und seine in den letzten 25 Jahren daraus abgeleiteten Prozessoren mit einer "80x86"-Architektur bezeichnet man als "Standardprozessor", da er mit immer kompatibel weiterentwickeltem Befehlssatz für allgemeine Aufgaben verwendet wird. Diese Bezeichnung wird auch für Prozessortypen anderer Hersteller verwendet (z.b. Motorola), die ebenfalls eine jahrzehntelang weiterentwickelte Familie bilden. 3.1 Funktionselemente und Arbeitsweise Anhand einer einfachen Aufgabe wird im Folgenden die prinzipielle Arbeitsweise eines Mikroprozessors entwickelt. Dabei sollen die wichtigsten Funktionselemente, die der Mikroprozessor dazu benötigt, vorgestellt werden. Beispiel: Es soll ein Programm entwickelt werden, das zwei Zahlen (Datentyp: INT) addiert und die Summe abspeichert. In 'C' wäre die Formulierung:... int ANNA, BERTA, CAESAR; CAESAR = ANNA + BERTA; Der C-Compiler übersetzt dieses Programm in einen "Maschinencode" (Operation Code OPCODE): dies ist eine Ansammlung von Befehlen, die der Mikroprozessor, der das Programm ausführen soll, direkt "versteht". Hierbei handelt es sich um eine 1:n-Übersetzung; eine Zeile der Hochsprache entspricht n Zeilen im Maschinencode. Diese Maschinencodes bestehen aus Bitmustern, die im Speicher eines Mikrocomputersystems abgelegt werden. In diesen Bitmustern sind neben den Maschinenbefehlen auch die Operanden (im oberen Beispiel: die Werte der Variablen ANNA, BERTA, CAESAR) verschlüsselt. Der Mikroprozessor holt nun Befehl nach Befehl aus dem Speicher, führt die Addition aus, und transportiert das Ergebnis wieder in den Speicher. Damit ist diese eine 'C'-Programmzeile bearbeitet. Maschinencode Operation Code, OPCODE
3 Mikrocontroller 3.1 Funktionselemente und Arbeitsweise Seite 3 von 13 Die Hersteller der Mikroprozessoren haben nicht nur die Bitmuster der Befehle, die der Prozessor beherrscht, definiert, sondern auch zu jedem Maschinencode eine für den Menschen leicht merkbare Bezeichnung ("Mnemonik") festgelegt. Mit dieser lesbaren Form der Maschinenbefehle, den sogenannten "Assemblerbefehlen", kann man ein Programm für einen Mikroprozessor direkt - also ohne Compiler - erstellen. Beispiel für einen Assemblerbefehl: MOV A, ANNA ; Transferbefehl, kopiert die Größe rechts vom Komma in die Größe links vom Komma; die Menmonik für diesen Befehl ist also "MOV" Ein solches Assembler-Programm kann man dann per Hand mit der Hilfe einer Übersetzungstabelle in die zugehörigen Bitmuster (bzw. deren hexadezimaler Darstellung) übersetzen - da allerdings dieses "Zusammensuchen" (engl.: to assemble) eine für den Menschen langwierige und fehlerträchtige Arbeit darstellt, überlässt man diese einem Programm das sich "ASSEMBLER" nennt. Der Assembler übersetzt also Assembler-Befehle 1:1 in Maschinenbefehle Im Folgenden ist dies am obigen Additionsbeispiel schematisch dargestellt: Assembler- Befehle Der ASSEMBLER High Level Language (HLL) "C" Maschinencode (OPCODE) des Prozessors 8086 CAESAR = ANNA + BERTA; C-Compiler 1 : n MOV MOV ADD MOV Assembler-Sprache des Prozessors 8086 AX, ANNA BX, BERTA AX, BX CAESAR, AX Der ASSEMBLER 1 : Abbildung 3-1: C, Assembler und OPCODE
4 Mikrocontroller 3.1 Funktionselemente und Arbeitsweise Seite 4 von 13 Fortsetzung des Beispiels: Das Programm wird jetzt abgelegt im Speicher eines Mikrocomputersystems. Dabei wird angenommen, dass es Befehl für Befehl auf Speicherplätzen eines ROMs, beginnend mit der Adresse H, platziert wird, während im Adressraum des Systems (ab den Adressen 003A0 H) RAM-Speicher vorhanden ist, in dem die Variablen (ANNA, BERTA, CAESAR) gespeichert sind. Abbildung 3-2: Mikroprozessor 8086 und Speicher (Prinzipdarstellung) Der Mikroprozessor adressiert über den Adressbus den ersten Befehl, liest diesen über den Datenbus ein und übergibt den OPCODE des Befehls der Befehlsausführungs-Steuerung Die Befehlsausführungs-Steuerung steuert die internen Abläufe des Prozessors. Für die Bearbeitung eines Befehls werden - je nach Prozessortyp - ein oder mehrere Takte benötigt. Beispiel: Der Befehl MOV AX, ANNA wird im 8086 in 10 Takten abgearbeitet. Diese sind notwendig, um die Adresse des Operanden "ANNA" auszugeben, diesen einzulesen, und über die internen Datenwege zum Ablageort "AX" zu kopieren. Für die Prozessor-interne Ablage von Daten hat jeder Prozessor "Register": dies sind RAM-Speicherzellen, auf die mit der maximalen Arbeitsgeschwindigkeit zugegriffen werden kann. Aus Platzgründen ist ihre Anzahl immer wesentlich kleiner, als im externen Adressraum. Sie werden über symbolische Namen angesprochen, deren Mnemonik vom Hersteller in der Assemblersprache bereits festgelegt wurden (z.b. "AX, BX,..."). Befehlsausf.- Steuerung Register
5 Mikrocontroller 3.1 Funktionselemente und Arbeitsweise Seite 5 von 13 Die eigentliche Bearbeitung von Daten im Rahmen einer Befehlsbearbeitung findet im "Operationswerk" des Prozessors statt. Die in Registern gespeicherten Operanden eines Befehls werden hier arithmetisch / logisch verknüpft. Das Ergebnis muss dann anschließend mit weiteren Befehlen versorgt werden. Beispiel: Wenn mit der Befehlsfolge Operationswerk Operanden MOV AX,ANNA MOV BX, BERTA die beiden Operanden in den Registern AX und BX intern im Prozessor vorliegen, können mit dem Befehlen ADD AX, BX die beiden Operanden addiert werden. Auch dieser Befehl folgt der Regel: Funktion Zieloperand, Quelloperand Quelloperand, Zieloperand Die Summe wird also im Register AX abgelegt; der alte Inhalt von AX wird dabei überschrieben (der Inhalt von BX bleibt erhalten). Die Summe muss jetzt "entsorgt" werden, dies geschieht mit dem Befehl: MOV CAESAR, AX ; hier wird die Summe im ; externen Speicher ; abgelegt. möglich wäre auch: MOV CX, AX ; hier wird die Summe in, einem Register abgelegt. Die Grundaufgabe eines jeden Prozessors ist damit bereits sichtbar geworden: Befehl holen ("Fetch") Befehl ausführen ("Execute") Diese Aufgabe führt der Mikroprozessor zyklisch aus - sobald er mit Strom versorgt wird und das RESET-Signal deaktiviert ist (nach dem RESET beginnt der Prozessor von sich aus bei einer vom Hersteller vorgegebenen Startadresse, meist die 0000H) Jeder Befehl ist in seiner Bearbeitung in immer wiederkehrende Befehlsbearbeitungsphasen unterteilt, die auch als Zyklen der Befehlsbearbeitung bezeichnet werden. Mindest- Zyklen der Befehlsbearb.
6 Mikrocontroller 3.2 Befehlsbearbeitungsphasen Seite 6 von Befehlsbearbeitungsphasen Im Folgenden werden die einzelnen Befehlszyklen näher betrachtet; dabei werden weitere Funktionselemente des Mikroprozessors sichtbar werden. Der Befehls-Hol-Vorgang (Fetch, OPCODE-Fetch) ist nichts anderes als ein Lesen einer Speicherzelle, deren Inhalt einen Befehlscode (OPCODE) darstellt. Dazu muss die Adresse dieser Speicherzelle zuvor auf den Adressbus gelegt werden. Der Prozessor verwaltet die Adresse des nächsten, auszuführenden Befehls in einem Register, dem Befehlszähler (IP, Instruction Pointer oder PC, Program Counter). "Befehl adressieren" ist damit gleichbedeutend mit "IP mit dem Adressbus verbinden" (und über den Steuerbus das Lesesignal zum Speicher aktivieren). Am Ende eines jeden Befehls berechnet die Befehlsausführungs-Steuerung die Adresse des nächsten Befehls. Stellt der Speicher den Befehlscode über den Datenbus zur Verfügung, wird er von dort in ein internes Befehlsregister übernommen. Die Befehlsausführungs- Steuerung decodiert das Bitmuster des Befehls und führt die Befehlsausführung (Execute) durch. Fetch IP: Instruction Pointer = PC: Program Counter Execute Beispiel: Der Befehl INC AX inkrementiert das Register AX (Inhalt wird um 1 erhöht) Bei diesem Befehl ist nach dem Fetch nur der Execute-Zylus notwendig Benötigt der Befehl allerdings externe Operanden, müssen diese eingelesen oder auch zurückgeschrieben werden; dazu werden als weitere Befehlszyklen Read und Write benötigt. Beispiele: Read Der Befehl MOV AX, ANNA führt nach dem Fetch einen Read-Zyklus für die Speichervariable ANNA aus. Der Befehl MOV CAESAR, AX Write führt nach dem Fetch einen Write-Zyklus auf die Speichervariable CAESAR aus
7 Mikrocontroller 3.2 Befehlsbearbeitungsphasen Seite 7 von 13 Weitere Kombinationsmöglichkeiten zeigt Abb. 3-3: hier wird auch deutlich, warum die Anzahl der für einen Befehl benötigten Takte stark unterschiedlich sein kann. Abbildung 3-3: Kombinationsmöglichkeiten von Befehlszyklen Die Adresse des nächsten, auszuführenden Befehls muss am Ende einer jeden Befehlsbearbeitung berechnet werden, da die einzelnen Befehle unterschiedliche Größe haben: z.b. 1-Byte-Befehle, 2-Byte-Befehle usw. Wären alle Befehle von gleicher Größe, könnte die Befehlsausführungssteuerung einfach den Instruction Pointer inkrementieren. Sprünge, Unterprogrammaufrufe und Interrupts (siehe Kap. 7 und 8) führen jedoch immer zu einem Eintrag der Sprungziel-Adresse in den IP. Das Blockschaltbild eines 8086-Mikroprozessors in Abb. 3-4 zeigt - neben den bereits betrachteten Funktionselementen - das Operationswerk etwas detaillierter.
8 Mikrocontroller 3.2 Befehlsbearbeitungsphasen Seite 8 von 13 Abbildung 3-4: Aufbau des Mikroprozessors 8086 Das Operationswerk besteht aus einer Anzahl von Registern, in denen Operanden zwischengespeichert werden, bevor sie einer ALU (Arithmetical Logical Unit) zugeführt werden. Diese ALU führt die Verknüpfung der Operanden durch (d.h. Addition / Subtraktion / Multipl. / Division / Logische Verknüpfungen / Schiebenfunktionen). Die Verknüpfungsergebnisse werden - je nach Befehlstyp - über den internen BUS in Registern oder externen Speichern abgelegt. Je nach Befehl werden Anzeige-Bits (Flags) gesetzt, die in einem speziellen Register (Program Status Word PSW) zusammengefasst sind (in der Abb. als "Kennzeichen-FlipFlop" bezeichnet). Flags haben zwei grundsätzlich verschiedene Wirkungsrichtungen: vom Prozessor zum Programm (Anzeigefunktion) oder vom Programm zum Prozessor (Steuerfunktion) Flags mit anzeigender Bedeutung werden vom Mikroprozessor während der Befehlsbearbeitung beeinflusst und können programmtechnisch ausgewertet werden (z.b. durch bedingte Sprünge). Beispiele für solche Flags: Carry (Funktion: siehe Kapitel 2) Overflow (Funktion: siehe Kapitel 2) Parity: zeigt an, ob Ergebnis gerade/ungerade Anzahl von "1" hat (genaue Definition ist Prozessor-abhängig) Auxiliary Carry: Übertrag bzw. Borgen von Bit 2 3 nach Bit 2 4 Zero: Zeigt an, ob Ergebnis =0 ist Sign: Zeigt an, ob MSB = 1 ist ALU Flags: im PSW Flags als Anzeigen
9 Mikrocontroller 3.2 Befehlsbearbeitungsphasen Seite 9 von 13 Flags mit steuernder Bedeutung (Control Flags) werden im Programm gesetzt oder rückgesetzt. Der Prozessor wertet die Zustände dieser Flags bei der weiteren Programmbearbeitung aus und ändert sein Verhalten entsprechend. Beispiele für steuernde Flags: Interrupt Enable: Wirkt wie ein Schalter, der die Interruptbearbeitung sperrt oder freigibt (siehe Kapitel 8.2). Trap: nach jeder Befehlsausführung führt der Prozessor einen Sprung in ein bestimmtes Programm aus (dient zur Einzelschrittbearbeitung) Hinweise: 1. Nicht jeder Prozessortyp verwendet alle hier genannten Flags 2. Einzelne Flags können - abhängig vom jeweiligen Befehl - in einem Prozessor völlig unterschiedliche Bedeutung haben (siehe Operationsliste) Flags zum Steuern Bedeutung der Flags: immer im Prozessor- Handbuch nachschlagen! Gerade Mikrocontroller haben meist eine Vielzahl von Steuerflags für die auf dem Chip integrierten Bausteine. Diese sind - wie auch die Anzeigenflags - in byteoder wortgroßen Registern zusammengefasst. Deshalb muss man auch bei den Registern eines Prozessors unterscheiden zwischen: Universalregister (Scratch Pad): werden als interne, beliebig auswechselbare Zwischenspeicher für Daten vom Programmierer benutzt (z.b. AX, BX...) Pointer-Register: werden vom Prozessor benutzt, können aber vom Programmierer beeinflusst werden, wie z.b. Instruction Pointer, Stackpointer (siehe Kapitel 7.3)und weitere Zeigerregister. Diese Register werden vom Programm initialisiert und anschließend vom Prozessor benutzt und manche sogar selbständig verwaltet (IP), sind also nicht geeignet zur Zwischenspeicherung von Anwender-Daten. Spezial-Funktions-Register (SFR): beinhalten Status- und Steuerflags In Abb. 3-4 ist eines der Register besonders gekennzeichnet als "Akkumulator", auch Akku bzw. im Befehl als AX bezeichnet. Die Sonderstellung dieses Registers bei vielen, einfachen Mikroprozessoren hat historische Gründe: die einfachste Architektur eines Mikroprozessors hatte eine starre "Verschaltung" der ALU mit einem speziellen Register, eben diesem "Akku". Wie die folgende Abbildung zeigt, werden die zwei Operanden für eine arithmetische oder logische Verknüpfung der ALU grundsätzlich von zwei Registern aus zugeführt. Das eine dieser Register ist unveränderlich mit der ALU verbunden: diese ist der Akku. Das andere Register kann aus den Universalregistern beliebig ausgewählt werden. Darüber hinaus wird das Ergebnis, das die ALU berechnet, zwangsweise wieder zurückgeschrieben in den Akku. Dieses Merkmal eines Mikroprozessors nennt man "Akkumulator-Architektur" oder kurz "Akku-Maschine". Oft haben Mikroprozessoren dieses Architekturmerkmal in abgeschwächter Form - wie z.b. der , dann können zwar meist beide Operanden für die ALU aus beliebigen Universal-Registern stammen, einige wenige Befehle erfordern aber dann doch den Akku als einen der beiden Operanden. Register- Typen: Universal- Register Pointer- Register Special Function Register SFR Akku Architekturmerkmale: AKKU- Maschine
10 Mikrocontroller 3.2 Befehlsbearbeitungsphasen Seite 10 von 13 AKKU ALU beliebiges Register Abbildung 3-5: Prinzip der "Akkumaschine" Ein weiteres Architekturmerkmal des bislang betrachteten 8086 zeigt sich, wenn man in Abb. 3-3 die Befehlskombinationen untersucht auf die Verwendung von externen Speicherzellen als Operanden (ANNA, BERTA, CAESAR): man kann zwar eine externe Variable in ein Register kopieren (und umgekehrt), man kann sogar eine externe Variable zu einem Register addieren und das Ergebnis wieder an dieselbe externe Variable zurückschreiben; man kann aber nicht zwei verschiedene, externe Variablen in einem Befehl verwenden. Beispiel für nicht zulässige Operanden-Kombinationen (8086): MOV ANNA, BERTA ADD CAESAR, BERTA Dieses Architekturmerkmal des 8086 nennt man "Einadressmaschine": in einem Befehl kann nur ein Operand direkt aus dem Speicher kommen. Derartige Architekturmerkmale eines Prozessors kann man im Allgemeinen direkt aus seinem Blockschaltbild ablesen (wie z.b. auch die Anzahl der im Prozessor vorhandenen Universalregister). Sie sind ein erstes Entscheidungskriterium bei der Auswahl eines Prozessors für eine bestimmte Aufgaben. Architekturmerkmal: Einadressmaschine
11 Mikrocontroller 3.3 Peripheriebausteine, Beispiel: Portbaustein Seite 11 von Peripheriebausteine, Beispiel: Portbaustein Mit den bisher betrachteten Komponenten lässt sich zwar ein funktionierendes Mikrocomputersystem aufbauen, das aus dem (Standard-)Prozessor sowie Programm- und Datenspeicher besteht, die durch ein BUS-System miteinander verbunden sind. Dieses System könnte aber lediglich - ganz sinnlos - vorhandene Daten im Speicher bearbeiten: es fehlt eine Verbindung (Schnittstelle, Interface) zur Außenwelt (Peripherie), über die digitale Informationen bitweise übertragen werden können. Die einfachste Möglichkeit der Ankopplung eines Mikrocomputersystems an die Peripherie besteht in der direkten Verbindung der Datenbusleitungen (über Bidirektionale Bustreiber) mit Halbleiter-Zwischenspeichern (Latches). Über eine solche Schnittstelle können digitale Informationen parallel übertragen werden (Parallel-Interface) Diese direke Busankopplung wird hier nicht weiter betrachtet. Flexibler und damit an beliebige Prozessoren anpassbar sind programmierbare, parallele Schnittstellenbausteine (PPI, Programmable Peripheral Interface), auch "Portbaustein" genannt (Beispiel: siehe Abbildung auf der folgenden Seite). Dieser Typ von "intelligenten" Bausteinen, die Vorverarbeitungsleistung für den Mikroprozessor erbringen, nennt man auch "Controller", hier I/O-Controller. Prinzip: Der Mikroprozessor schreibt ein Byte über den Datenbus z.b. in das Register "A" (=Port A) des Portbausteins. Anschließend wird dann dieses Bitmuster dauerhaft als Signalzustand an den PINs des 8255 ausgegeben: das Port A wirkt also wie ein Ausgang des Mikrocomputersystems. Umgekehrt können z.b. an den PINs des Port "B" acht Signale angelegt werden, deren Signalzustände als "0" oder "1" im Register des Port "B" erscheinen und von dort über den Datenbus vom Prozessor eingelesen werden können: dann wirkt das Port "B" als Eingang des Mikrocomputersystems Ob ein Port eines E/A-Bausteins als Eingang oder als Ausgang funktioniert, muss dem Baustein nach dem Einschalten (also nach der Deaktivierung des RESET- Signals) mitgeteilt werden; deshalb: "Programmierbarer" E/A-Baustein. Zu diesem Zweck hat der Baustein neben den eigentlichen Port-Registern (hier: A, B, C) ein weiteres Register, das "Steuerwort-Register" (control word). Hier muss vom Mikroprozessor ein Bitmuster eingeschrieben werden, das die Funktion des PPI festlegt. Welcher Betriebsmodus ein PPI beherrscht, muss dem Manual des jeweiligen Bausteins entnommen werden Beispiel: Der 8255 kennt drei Betriebsarten: - Ein-/Ausgabe über die drei Ports, diese sind dabei unabhängig voneinander als E- bzw. A-Kanäle verwendbar. - Port A und B werden als parallele Eingabe bzw. Ausgabeschnittstelle benutzt; die zur Kommunikation erforderlichen Handshake Signale werden über Port C geführt. - usw. Hinweis: Nach einem RESET ist das Steuerwortregister gelöscht, alle Port- PINs nehmen den Zustand "1" an Interface: Schnittstelle zwischen System und Peripherie Latch Parallel- Interface PPI Port-Baustein I/O-Controller Steuerwort- Register des Portbausteins RESET des PPI-Bausteins
12 Mikrocontroller 3.3 Peripheriebausteine, Beispiel: Portbaustein Seite 12 von 13 Abbildung 3-6: Programmierbarer E/A-Baustein (Intel 8255) Erklärung: D o - D 7 : Datenbus /RD: Lese-Steuersignal ("low-aktiv") /WR: Schreibsignal A0, A1: Adressleitungen, Bit 0 und Bit 1 des Adressbus' RESET: Rücksetzsignal /CS: Chip-Select Hinweis: Mit A0, A1 können die internen Register A, B, C und control wort adressiert werden; jedoch muss zusätzlich ein externer Adressdekoder die höheren Adressleitungen auswerten, um über /CS den Baustein dann zu aktivieren, wenn seine Gesamt-Adresse (z.b. A0 - A15) auf dem Adressbus anliegt. Für den Anschluss eines E/A-Bausteins an ein Mikrocomputersystem existieren zwei verschiedene Verfahren: "Memory Mapped" "I / O Mapped"
13 Mikrocontroller 3.3 Peripheriebausteine, Beispiel: Portbaustein Seite 13 von 13 Bindet man einen Port-Bausteins über den Datenbus und den Adressbus in ein Mikrocomputersystem ein, also auf die gleiche Weise wie einen Speicherbaustein, nennt man das Verfahen "Memory Mapped" ("Speicherbezogene Ein-/Ausgabe"). Memory Mapped I/O Abbildung 3-7: Adressierung eines E/A-Bausteins im System, "Memory Mapped" Erklärung: In der Abbildung ist der für die Dekodierung der Adressleitungen A2- A15 (Annahme: ADB mit 16 Adressleitungen) benötigte, externe Adressdekoder sichtbar, der für den Portbaustein das Chipselect-Signal bildet. Aus der Sicht des Programms spricht man bei der "Memory Mapped"- Adressierung die Register des Portbausteins schreibend und lesend unter ihren Adressen an, genauso als wären es Speicherzellen. Vorteil des Memory Mapped: alle Befehle des Prozessors - auch solche, die "Read+Execute+Write" benötigen (siehe Abbildung 3-3) - können auch für diese E/A-Register verwendet werden. Nachteil: die E/A-Größen verkleinern den Adressraum des Prozessors. Zugriffe auf Peripherie sind im Programm nicht direkt als solche zu erkennen. Das "I / O Mapped I / O"-Verfahren ("Isolierte Ein-/Ausgabe") bindet zwar den E/A-Baustein an den gemeinsamen Daten- und Adressbus des Systems an, sodass eigentlich eine Adressüberlappung zwischen dem "I/O"- und dem "Memory"- Adressraum entsteht, jedoch wird über eine zusätzliche Steuerleitung zwischen Memory-Zugriffen und I/O-Zugriffen unterschieden. I/O Mapped I/O
Mikrocomputertechnik
Mikrocomputertechnik Bernd-Dieter Schaaf Mit Mikrocontrollern der Familie 8051 ISBN 3-446-40017-6 Leseprobe Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/3-446-40017-6 sowie im Buchhandel
MehrKapitel 18. Externe Komponenten
Kapitel 18 Externe Komponenten 31.05.11 K.Kraft E:\MCT_Vorlesung\MCT2011\Externe_31\Externe.odt 18-1 Anschluss von externen Komponenten Einfachste Art : Direkt an einem Port Beispiel Ausgabe : 7-Strich
MehrMicrocomputertechnik
Microcomputertechnik mit Mikrocontrollern der Familie 8051 Bearbeitet von Bernd-Dieter Schaaf 2. Auflage 2002. Buch. 230 S. Hardcover ISBN 978 3 446 22089 8 Format (B x L): 16 x 22,7 cm Gewicht: 407 g
MehrTECHNISCHE HOCHSCHULE NÜRNBERG GEORG SIMON OHM Die Mikroprogrammebene eines Rechners Das Abarbeiten eines Arbeitszyklus eines einzelnen Befehls besteht selbst wieder aus verschiedenen Schritten, z.b. Befehl
MehrMikroprozessortechnik Grundlagen 1
Grundlagen - Grundbegriffe, Aufbau, Rechnerarchitekturen, Bus, Speicher - Maschinencode, Zahlendarstellung, Datentypen - ATMELmega28 Progammierung in C - Vergleich C und C++ - Anatomie eines µc-programmes
MehrMikroprozessor bzw. CPU (Central Processing. - Steuerwerk (Control Unit) - Rechenwerk bzw. ALU (Arithmetic Logic Unit)
Der Demo-Computer besitzt einen 4Bit-Mikroprozessor. Er kann entsprechend Wörter mit einer Breite von 4 Bits in einem Schritt verarbeiten. Die einzelnen Schritte der Abarbeitung werden durch Lampen visualisiert.
MehrVon-Neumann-Architektur
Von-Neumann-Architektur Bisher wichtig: Konstruktionsprinzip des Rechenwerkes und Leitwerkes. Neu: Größerer Arbeitsspeicher Ein- und Ausgabewerk (Peripherie) Rechenwerk (ALU) Steuerwerk (CU) Speicher...ppppp...dddddd..
MehrMikrocomputertechnik. Thema: Der Aufbau des XC888-Mikrocontrollers -Teil 1 -
Mikrocomputertechnik Thema: Der Aufbau des XC888-Mikrocontrollers -Teil 1 - Mikroprozessor-Achritekturen Folie 2 Mikroprozessor-Achritekturen Klassifizierung anhand Wortbreite CPU-Architektur und Busleitungen
MehrGeräteentwurf mit Mikroprozessoren 1
Geräteentwurf mit Mikroprozessoren 1 Vorlesung am Institut für Elektronik der TU Graz Dipl.-Ing. Dr. Gerhard Stöckler SS 2003 Vorausgesetzte Kenntnisse: Grundlagen der Digitaltechnik Binäre Informationsdarstellung
MehrPrinzipieller Aufbau und Funktionsweise eines Prozessors
Prinzipieller Aufbau und Funktionsweise eines Prozessors [Technische Informatik Eine Einführung] Univ.- Lehrstuhl für Technische Informatik Institut für Informatik Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
MehrDie Mikroprogrammebene eines Rechners
Die Mikroprogrammebene eines Rechners Das Abarbeiten eines Arbeitszyklus eines einzelnen Befehls besteht selbst wieder aus verschiedenen Schritten, z.b. Befehl holen Befehl dekodieren Operanden holen etc.
MehrMikroprozessor als universeller digitaler Baustein
2. Mikroprozessor 2.1 Allgemeines Mikroprozessor als universeller digitaler Baustein Die zunehmende Integrationsdichte von elektronischen Schaltkreisen führt zwangsläufige zur Entwicklung eines universellen
MehrAufbau eines Taschenrechners
siehe Skizze Aufbau einer Waage siehe Skizze Speichermöglichkeit Aufbau eines Taschenrechners Speichermöglichkeit Adressbus 65536 (2 16 ) (2 wegen der Zustände =aus und 1=an) => 65536 Möglichkeiten =>
MehrTutorium Rechnerorganisation
Woche 3 Tutorien 3 und 4 zur Vorlesung Rechnerorganisation 1 Christian A. Mandery: KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Grossforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu
MehrMusterlösungen Technische Informatik 2 (T2) Prof. Dr.-Ing. D. P. F. Möller
SS 2004 VAK 18.004 Musterlösungen Technische Informatik 2 (T2) Prof. Dr.-Ing. D. P. F. Möller Aufgabenblatt 2.5 Lösung 2.5.1 Befehlszähler (Program Counter, PC) enthält Adresse des nächsten auszuführenden
Mehr3.0 8051 Assembler und Hochsprachen
3.0 8051 Assembler und Hochsprachen Eine kurze Übersicht zum Ablauf einer Programmierung eines 8051 Mikrocontrollers. 3.1 Der 8051 Maschinencode Grundsätzlich akzeptiert ein 8051 Mikrocontroller als Befehle
MehrMikroprozessoren Grundlagen AVR-Controller Input / Output (I/O) Interrupt Mathematische Operationen
Mikroprozessoren Grundlagen Aufbau, Blockschaltbild Grundlegende Datentypen AVR-Controller Anatomie Befehlssatz Assembler Speicherzugriff Adressierungsarten Kontrollstrukturen Stack Input / Output (I/O)
MehrTeil VIII Von Neumann Rechner 1
Teil VIII Von Neumann Rechner 1 Grundlegende Architektur Zentraleinheit: Central Processing Unit (CPU) Ausführen von Befehlen und Ablaufsteuerung Speicher: Memory Ablage von Daten und Programmen Read Only
MehrVorlesung Rechnerarchitektur. Einführung
Vorlesung Rechnerarchitektur Einführung Themen der Vorlesung Die Vorlesung entwickelt an Hand von zwei Beispielen wichtige Prinzipien der Prozessorarchitektur und der Speicherarchitektur: MU0 Arm Speicher
MehrPhilipp Grasl PROZESSOREN
1 PROZESSOREN INHALTSVERZEICHNIS Definition/Verwendung Prozessor Historische Entwicklung Prozessor Aufbau Prozessor Funktionsweise Prozessor Steuerung/Maschinenbefehle Prozessorkern Prozessortakt 2 DEFINITION
MehrÜbungsklausur Mikroprozessortechnik und Eingebettete Systeme I
Übungsklausur Mikroprozessortechnik und Eingebettete Systeme I Aufgabe Punkte Aufgabe 1: / 35 Aufgabe 2: / 25 Aufgabe 3: / 15 Aufgabe 4: / 15 Aufgabe 5: / 35 Aufgabe 6: / 15 Aufgabe 7: / 20 Aufgabe 8:
MehrRechnerstrukturen 1: Der Sehr Einfache Computer
Inhaltsverzeichnis 1: Der Sehr Einfache Computer 1 Komponenten.................................... 1 Arbeitsweise..................................... 1 Instruktionen....................................
Mehra. Flipflop (taktflankengesteuert) Wdh. Signalverläufe beim D-FF
ITS Teil 2: Rechnerarchitektur 1. Grundschaltungen der Digitaltechnik a. Flipflop (taktflankengesteuert) Wdh. Signalverläufe beim D-FF b. Zähler (Bsp. 4-Bit Zähler) - Eingang count wird zum Aktivieren
MehrTeil 1: Prozessorstrukturen
Teil 1: Prozessorstrukturen Inhalt: Mikroprogrammierung Assemblerprogrammierung Motorola 6809: ein einfacher 8-Bit Mikroprozessor Mikrocontroller Koprozessoren CISC- und RISC-Prozessoren Intel Pentium
MehrDatenpfad einer einfachen MIPS CPU
Datenpfad einer einfachen MIPS CPU Zugriff auf den Datenspeicher Grundlagen der Rechnerarchitektur Prozessor 19 Betrachten nun Load und Store Word Erinnerung, Instruktionen lw und sw sind vom I Typ Format:
MehrStruktur der CPU (1) Die Adress- und Datenpfad der CPU: Befehl holen. Vorlesung Rechnerarchitektur und Rechnertechnik SS Memory Adress Register
Struktur der CPU (1) Die Adress- und Datenpfad der CPU: Prog. Counter Memory Adress Register Befehl holen Incrementer Main store Instruction register Op-code Address Memory Buffer Register CU Clock Control
MehrGrundlagen der Rechnerarchitektur
Grundlagen der Rechnerarchitektur Prozessor Übersicht Datenpfad Control Pipelining Data Hazards Control Hazards Multiple Issue Grundlagen der Rechnerarchitektur Prozessor 2 Datenpfad einer einfachen MIPS
MehrCPU Speicher I/O. Abbildung 11.1: Kommunikation über Busse
Kapitel 11 Rechnerarchitektur 11.1 Der von-neumann-rechner Wir haben uns bisher mehr auf die logischen Bausteine konzentriert. Wir geben jetzt ein Rechnermodell an, das der physikalischen Wirklichkeit
MehrInformatikgrundlagen I Grundlagen der Informatik I
Informatikgrundlagen I Grundlagen der Informatik I Dipl.-Inf. Michael Wilhelm Hochschule Harz FB Automatisierung und Informatik mwilhelm@hs-harz.de Raum 2.202 Tel. 03943 / 659 338 1 Inhalt 1. Einführung,
Mehr7 Ein einfacher CISC-Prozessor
7 Ein einfacher CISC-Prozessor In diesem Kapitel wird ein einfacher Prozessor vorgestellt. Die Architektur, die wir implementieren, wurde von R. Bryant und D. O Hallaron entworfen und verwendet eine Untermenge
Mehr9. Assembler: Der Prozessor Motorola 68000
9.1 Architektur des Prozessors M 68000 9.2 Adressierungsarten des M 68000 9-1 9.1 Beschreibung des Prozessors M 68000 Charakteristische Daten des 56 Maschinenbefehle 14 Adressierungsarten Zweiadressmaschine
MehrRO-Tutorien 3 / 6 / 12
RO-Tutorien 3 / 6 / 12 Tutorien zur Vorlesung Rechnerorganisation Christian A. Mandery WOCHE 4 AM 21.05.2013 KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft
MehrDer Mikrocontroller beinhaltet auf einem Chip einen kompletten Mikrocomputer, wie in Kapitel
2 Der Mikrocontroller Der Mikrocontroller beinhaltet auf einem Chip einen kompletten Mikrocomputer, wie in Kapitel 1 beschrieben. Auf dem Chip sind die, ein ROM- für das Programm, ein RAM- für die variablen
MehrINFORMATIK Oberstufe. Funktionsweise eines Rechners
INFORMATIK Oberstufe Funktionsweise eines Rechners Lehrplan Inf 12.3 (ca. 17 Std.): Grundlegende Kenntnisse über den Aufbau eines Rechners und seiner prinzipiellen Funktionsweise helfen den Schülern, den
MehrProzessorarchitektur. Kapitel 1 - Wiederholung. M. Schölzel
Prozessorarchitektur Kapitel - Wiederholung M. Schölzel Wiederholung Kombinatorische Logik: Ausgaben hängen funktional von den Eingaben ab. x x 2 x 3 z z = f (x,,x n ) z 2 z m = f m (x,,x n ) Sequentielle
MehrRechnerarchitektur Zusammengetragen vom Marc Landolt
Rechnerarchitektur Zusammengetragen vom Marc Landolt http://ml.buzzernet.com 1/14 1 Die verschiedenen Betrachtungsebenen Rechnerebene Hauptblockebene Registertransferebene Schaltwerkebene Ebene elektrischer
MehrVersuch D3: Busse, Speicher und Ampelsteuerung mit Speicher
Versuch D3: Busse, Speicher und Ampelsteuerung mit Speicher Version D3_16 vom 25.05.2016 Ziel dieses Versuches: Entwicklung einer Ablaufsteuerung mit einem 32 * 4 bit Speicherbaustein, um eine flexible
MehrRechner Architektur. Martin Gülck
Rechner Architektur Martin Gülck Grundlage Jeder Rechner wird aus einzelnen Komponenten zusammengesetzt Sie werden auf dem Mainboard zusammengefügt (dt.: Hauptplatine) Mainboard wird auch als Motherboard
MehrKap.2 Befehlsschnittstelle. Prozessoren, externe Sicht
Kap.2 Befehlsschnittstelle Prozessoren, externe Sicht 2 Befehlsschnittstelle 2.1 elementare Datentypen, Operationen 2.2 logische Speicherorganisation 2.3 Maschinenbefehlssatz 2.4 Klassifikation von Befehlssätzen
MehrPraktikum Mikrorechner 1 (Einführung)
G. Kemnitz Institut für Informatik, Technische Universität Clausthal November 5, 2014 1/16 Praktikum Mikrorechner 1 (Einführung) G. Kemnitz Institut für Informatik, Technische Universität Clausthal November
MehrMikrocomputertechnik
Mikrocomputertechnik Bernd-Dieter Schaaf Mit Mikrocontrollern der Familie 051 ISBN 3-446-4071-9 Leseprobe Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/3-446-4071-9 sowie im Buchhandel
MehrDatenpfad einer einfachen MIPS CPU
Datenpfad einer einfachen MIPS CPU Zugriff auf den Datenspeicher Grundlagen der Rechnerarchitektur Prozessor 19 Betrachten nun Load und Store Word Erinnerung, Instruktionen lw und sw sind vom I Typ Format:
MehrFachbereich Medienproduktion
Fachbereich Medienproduktion Herzlich willkommen zur Vorlesung im Studienfach: Grundlagen der Informatik Themenübersicht Rechnertechnik und IT Sicherheit Grundlagen der Rechnertechnik Prozessorarchitekturen
MehrName : Klasse : Punkte : Note :
Name : Klasse : Punkte : Note : Zeit: 08.00 bis 09.30 Es dürfen alle Unterlagen verwendet werden. Die Aufgaben sind möglichst direkt auf den Blättern zu lösen (Antworten bitte in ganzen Sätzen!), bei Bedarf
MehrC. BABBAGE (1792 1871): Programmgesteuerter (mechanischer) Rechner
Von-Neumann-Rechner (John von Neumann : 1903-1957) C. BABBAGE (1792 1871): Programmgesteuerter (mechanischer) Rechner Quelle: http://www.cs.uakron.edu/~margush/465/01_intro.html Analytical Engine - Calculate
MehrDatenpfad einer einfachen MIPS CPU
Datenpfad einer einfachen MIPS CPU Die Branch Instruktion beq Grundlagen der Rechnerarchitektur Prozessor 13 Betrachten nun Branch Instruktion beq Erinnerung, Branch Instruktionen beq ist vom I Typ Format:
Mehr05. Assembler-Programmierung. Datenstrukturen des ATMega32. Literatur
0. Assembler-Programmierung Datenstrukturen des ATMega32 Literatur mikrocontroller.net avr-asm-tutorial.net asm Alles über AVR AVR-Assembler-Einführung Assembler AVR-Aufbau, Register, Befehle 2008: ouravr.com/attachment/microschematic/index.swf
MehrTeil 1: Prozessorstrukturen
Teil 1: Prozessorstrukturen Inhalt: Mikroprogrammierung Assemblerprogrammierung Motorola 6809: ein einfacher 8-Bit Mikroprozessor Mikrocontroller Koprozessoren CISC- und RISC-Prozessoren Intel Pentium
MehrVorwort 8. Kap. 1: Grundlagen 10
Inhaltsverzeichnis Vorwort 8 Kap. 1: Grundlagen 10 1.1 Analogie zwischen der Spieluhr und einem Prozessor 10 1.2 Unterschiede zwischen Mikroprozessor und Spieluhr 11 1.3 Die Programmierung eines Mikroprozessors
MehrMikroController der 8051-Familie
i Dipl.-Ing. Roland Dilsch MikroController der 8051-Familie Aufbau, Funktion, Einsatz Vogel Buchverlag Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 1 Was ist ein MikrocontroUer? 13 1.1 Aufbau eines Computers 13 1.2 Entstehung
MehrKap 4. 4 Die Mikroprogrammebene eines Rechners
4 Die Mikroprogrammebene eines Rechners Das Abarbeiten eines Arbeitszyklus eines einzelnen Befehls besteht selbst wieder aus verschiedenen Schritten (Befehl holen, Befehl dekodieren, Operanden holen etc.).
MehrEEPROM Lesen/Schreiben über SPI-Bus
EEPROM Lesen/Schreiben über SPI-Bus Experiment EEPROMtest 6 A.Schultze / DK4AQ 15.06.2013 Was ist ein EEPROM? EEPROM = Electrical Erasable Programmable Read Only Memory Ein EEPROM kann elektrisch geschrieben
MehrEinführung in die Informatik
Einführung in die Informatik Dipl.-Inf., Dipl.-Ing. (FH) Michael Wilhelm Hochschule Harz FB Automatisierung und Informatik mwilhelm@hs-harz.de http://www.miwilhelm.de Raum 2.202 Tel. 03943 / 659 338 FB
Mehr, 2014W Übungsgruppen: Mo., Mi.,
VU Technische Grundlagen der Informatik Übung 5: ikroprozessor (icro16) 183.579, 2014W Übungsgruppen: o., 01.12. i., 03.12.2014 Aufgabe 1: Schaltwerksentwicklung Hexapod / Teil 2 a) Befüllen Sie die untenstehende
Mehr3. Rechnerarchitektur
ISS: EDV-Grundlagen 1. Einleitung und Geschichte der EDV 2. Daten und Codierung 3. Rechnerarchitektur 4. Programmierung und Softwareentwicklung 5. Betriebssyteme 6. Internet und Internet-Dienste 3. Rechnerarchitektur
Mehr8051-Mikrocontroller-Familie
8051-Mikrocontroller-Familie 8051-Komponenten und -Eigenschaften Prof. Dr.-Ing. Alfred Rożek MC65-Teil1.doc 1/17 Prof. Dr.-Ing. Alfred Rożek MC65-Teil1.doc 2/17 Prof. Dr.-Ing. Alfred Rożek MC65-Teil1.doc
MehrJohann Wolfgang Goethe-Universität
Flynn sche Klassifikation SISD (single instruction, single data stream): IS IS CU PU DS MM Mono (Mikro-)prozessoren CU: Control Unit SM: Shared Memory PU: Processor Unit IS: Instruction Stream MM: Memory
MehrPraktikum Mikrorechner 4 (Bitmanipulation und Spezialregister)
Prof. Kemnitz Institut für Informatik, Technische Universität Clausthal November 5, 2014 1/18 Praktikum Mikrorechner 4 (Bitmanipulation und Spezialregister) Prof. Kemnitz Institut für Informatik, Technische
MehrE Mikrocontroller-Programmierung
E Mikrocontroller-Programmierung E Mikrocontroller-Programmierung E.1 Überblick Mikrocontroller-Umgebung Prozessor am Beispiel AVR-Mikrocontroller Speicher Peripherie Programmausführung Programm laden
Mehr2.2 Rechnerorganisation: Aufbau und Funktionsweise
2.2 Rechnerorganisation: Aufbau und Funktionsweise é Hardware, Software und Firmware é grober Aufbau eines von-neumann-rechners é Arbeitsspeicher, Speicherzelle, Bit, Byte é Prozessor é grobe Arbeitsweise
MehrMikrocomputertechnik. Einadressmaschine
technik Einadressmaschine Vorlesung 2. Mikroprozessoren Einführung Entwicklungsgeschichte Mikroprozessor als universeller Baustein Struktur Architektur mit Akku ( Nerdi) FH Augsburg, Fakultät für Elektrotechnik
MehrGrundlagen - Grundbegriffe, Aufbau, Rechnerarchitekturen, Bus, Speicher - Maschinencode, Zahlendarstellung, Datentypen - ATMELmega128
Grundlagen - Grundbegriffe, Aufbau, Rechnerarchitekturen, Bus, Speicher - Maschinencode, Zahlendarstellung, Datentypen - ATMELmega128 Progammierung in C - Vergleich C und C++ - Anatomie eines µc-programmes
MehrProzessor HC680 fiktiv
Prozessor HC680 fiktiv Dokumentation der Simulation Die Simulation umfasst die Struktur und Funktionalität des Prozessors und wichtiger Baugruppen des Systems. Dabei werden in einem Simulationsfenster
MehrNeues vom STRIP Forth-Prozessor
Neues vom STRIP Forth-Prozessor Tagung der Forth-Gesellschaft April 2013 in Garmisch-Partenkirchen Willi Stricker 1 STRIP Forth-Prozessor STRIP32 32 Bit-Version Eigenschaften: Die 32-Bit-Version ist nahezu
MehrMikrocomputertechnik. Adressierungsarten
Adressierungsarten Ein Mikroprozessor bietet meist eine Reihe von Möglichkeiten, die Operanden für eine Rechenoperation zu bestimmen. Diese Möglichkeiten bezeichnet man als Adressierungsarten. unmittelbare
MehrGrundlegendes zum PC
Grundlegendes zum PC Grundsätzlicher Aufbau eines PC Bild eines PC Beschreibung Eingabegeräte Ausgabegeräte Speicher Sonstige Bild eines PC Beschreibung Sind alle gleich die PC Sind in 3 bereiche eingeteilt:
MehrArithmetische und Logische Einheit (ALU)
Arithmetische und Logische Einheit (ALU) Enthält Blöcke für logische und arithmetische Operationen. n Bit Worte werden mit n hintereinander geschalteten 1 Bit ALUs bearbeitet. Steuerleitungen bestimmen
MehrKapitel 16. Externer Bus
Kapitel 16 Externer Bus 13.08.12 K.Kraft D:\MCT_Vorlesung\Folien2013\ExtBus_16\ExtBus.odt 16-1 Externer Systembus Skript Bild 22, S. 27 : Prinzip eines Mikrocontrollersystems (80c537) mit externem Speicher
MehrDatentechnik. Prinzipieller Aufbau eines Schnittstellenbausteins
Prinzipieller Aufbau eines Schnittstellenbausteins DB /CS A0-Ai R/W Reset Takt Int IntAck zum µp Datenbus Puffer Steuerung Interruptsteuerung & IF Statusregister IE Steuerregister Befehlsregister Datenregister
MehrRechnerarchitektur Atmega 32. 1 Vortrag Atmega 32. Von Urs Müller und Marion Knoth. Urs Müller Seite 1 von 7
1 Vortrag Atmega 32 Von Urs Müller und Marion Knoth Urs Müller Seite 1 von 7 Inhaltsverzeichnis 1 Vortrag Atmega 32 1 1.1 Einleitung 3 1.1.1 Hersteller ATMEL 3 1.1.2 AVR - Mikrocontroller Familie 3 2 Übersicht
MehrName: Vorname: Matr.-Nr.: 4. a) RISC-Architekturen müssen zur Decodierung von Maschinenbefehlen stets ein mikroprogrammierbares Steuerwerk verwenden.
Name: Vorname: Matr.-Nr.: 4 Aufgabe 1 (8 Punkte) Entscheiden Sie, welche der folgenden Aussagen zum Thema CISC/RISC-Prinzipien korrekt sind. a) RISC-Architekturen müssen zur Decodierung von Maschinenbefehlen
MehrÜbungen zu Grundlagen der Rechnerarchitektur und -organisation: Bonusaufgaben Übung 8 und Präsenzaufgaben Übung 9
Übungen zu Grundlagen der Rechnerarchitektur und -organisation: Bonusaufgaben Übung 8 und Präsenzaufgaben Übung 9 Dominik Schoenwetter Erlangen, 30. Juni 2014 Lehrstuhl für Informatik 3 (Rechnerarchitektur)
MehrPrinzipien und Komponenten eingebetteter Systeme
1 Prinzipen und Komponenten Eingebetteter Systeme (PKES) (2) Mikrocontroller I Sebastian Zug Arbeitsgruppe: Embedded Smart Systems 2 Veranstaltungslandkarte Fehlertoleranz, Softwareentwicklung Mikrocontroller
MehrLösungsvorschlag 9. Übung Technische Grundlagen der Informatik II Sommersemester 2009
Fachgebiet Rechnerarchitektur Fachbereich Informatik Lösungsvorschlag 9. Übung Technische Grundlagen der Informatik II Sommersemester 2009 Aufgabe 9.1: Dinatos-Algorithmus-Analyse Die folgenden Verilog-Zeilen
MehrDer Toy Rechner Ein einfacher Mikrorechner
Der Toy Rechner Ein einfacher Mikrorechner Dr. Gerald Heim Haid-und-Neu-Str. 10-14 76131 Karlsruhe 16. Mai 1995 Allgemeine Informationen 2 Quelle: Phil Kopmann, Microcoded versus Hard-Wired Logic, Byte
MehrEin- / Ausgabe- Ports
Ein- / Ausgabe- Ports Alle vier parallelen Ports sind bidirektional und bestehen aus einem 8-Bit-Special-Function- Register für die Ausgabedaten, einem Ausgangstreiber und einem Eingabepuffer. Jeder Port-
MehrIm Original veränderbare Word-Dateien
Das Von-Neumann-Prinzip Prinzipien der Datenverarbeitung Fast alle modernen Computer funktionieren nach dem Von- Neumann-Prinzip. Der Erfinder dieses Konzeptes John von Neumann (1903-1957) war ein in den
MehrTechnische Informatik - Eine Einführung
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Fachbereich Mathematik und Informatik Lehrstuhl für Technische Informatik Prof. P. Molitor Technische Informatik - Eine Einführung Rechnerarchitektur Aufgabe
MehrTeil 6: PIC Studiengang Technische Informatik (TI) Prof. Dr.-Ing. Alfred Rożek. nur für Lehrzwecke Vervielfältigung nicht gestattet
-Berlin Teil 6: PIC 8259 Studiengang Technische Informatik (TI) Prof Dr-Ing Alfred Rożek nur für Lehrzwecke Vervielfältigung nicht gestattet EMC45: Interrupt 4112002 Folie: 1 Prof Dr-Ing Alfred Rozek Berlin
MehrL3. Datenmanipulation
L Datenmanipulation Aufbau eines Computers Prozessor, Arbeitsspeicher und system Maschinensprachen und Maschinenbefehle Beispiel einer vereinfachten Maschinensprache Ausführung des Programms und Befehlszyklus
MehrGRUNDLAGEN DER INFORMATIONSTECHNIK. Übungen TEIL 1 RECHNER
GRUNDLAGEN DER INFORMATIONSTECHNIK Übungen TEIL 1 RECHNER Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik Institut für Elektronik, Signalverarbeitung und Kommunikationstechnik
MehrArbeitsfolien - Teil 4 CISC und RISC
Vorlesung Informationstechnische Systeme zur Signal- und Wissensverarbeitung PD Dr.-Ing. Gerhard Staude Arbeitsfolien - Teil 4 CISC und RISC Institut für Informationstechnik Fakultät für Elektrotechnik
Mehr2. Computer (Hardware) K. Bothe, Institut für Informatik, HU Berlin, GdP, WS 2015/16
2. Computer (Hardware) K. Bothe, Institut für Informatik, HU Berlin, GdP, WS 2015/16 Version: 14. Okt. 2015 Computeraufbau: nur ein Überblick Genauer: Modul Digitale Systeme (2. Semester) Jetzt: Grundverständnis
MehrRechnerstrukturen Winter SPEICHER UND CACHE. (c) Peter Sturm, University of Trier 1
9. SPEICHER UND CACHE (c) Peter Sturm, University of Trier 1 Inhalt Grundlagen Speichertypen RAM / ROM Dynamisches RAM Cache- Speicher Voll AssoziaNv n- Wege AssoziaNv Direct Mapping Beispiel: 8 Bit- Register
Mehr4 Der Von-Neumann-Rechner als Grundkonzept für Rechnerstrukturen
4 Der Von-Neumann-Rechner als Grundkonzept für Rechnerstrukturen Ein Rechner besteht aus den folgenden Bestandteilen: Rechenwerk Rechenoperationen wie z.b. Addition, Multiplikation logische Verknüpfungen
MehrVorlesung "Struktur von Mikrorechnern" (SMR)
2 16-Bit Bit-Prozessoren 2.4 Datentypen in PASCAL 2.5 PIN-Funktionen beim I 8086 2.5.1 Adressbus 2.5.2 Multiplexbus 2.5.3 Interruptlogik 2.5.4 Betriebsmodi 2.6 Mehrrechnerkonzept Inhaltsverzeichnis Kapitel
MehrMikroprozessoren. Aufbau und Funktionsweise. Christian Richter. Ausgewählte Themen der Multimediakommunikation SS 2005
Mikroprozessoren Aufbau und Funktionsweise Christian Richter Ausgewählte Themen der Multimediakommunikation SS 2005 Christian Richter (TU-Berlin) Mikroprozessoren AT MMK 2005 1 / 22 Gliederung Was ist
MehrAssembler - Adressierungsarten
Assembler - Adressierungsarten Dr.-Ing. Volkmar Sieh Department Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SS 2008 Assembler - Adressierungsarten 1/31 2008-04-01
MehrMOP: Befehlsliste für den Mikrocontroller 8051
Beuth Hochschule Berlin FB VI, Labor für Digitaltechnik MOP: Befehlsliste für den Mikrocontroller 8051 Erläuterung der Operanden Operand A addr11 addr16 bit /bit C #data #data16 direct DPTR PC Ri Rn rel
MehrInhaltsangabe. 2.1 DieCPU Der Speicher Die Busse Klassifikation der von-neumann-rechner... 37
2 Rechnerarchitektur - Grundlegende Rechnerarchitektur - Bestandteile eines Rechners - Klassifikation von Rechnern Inhaltsangabe 2.1 DieCPU... 33 2.2 Der Speicher...... 35 2.3 Die Busse........ 37 2.4
MehrProf. Dr. Sven-Hendrik Voß Sommersemester 2017 Technische Informatik (Bachelor), Semester 2 Termin 2, Maschinenorientierte Programmierung
Prof. Dr. Sven-Hendrik Voß Sommersemester 2017 Technische Informatik (Bachelor), Semester 2 Termin 2, 24.04.2017 Maschinenorientierte Programmierung Seite 2 Organisationsprinzipien und Adressierung Maschinenorientierte
Mehr3. Grundlagen der Rechnerarchitektur
3. Grundlagen der Rechnerarchitektur 3.1 Architektur des von-neumann-rechners 3.2 Maschinentypen: Einadressmaschine, Zweiadressmaschine 3.3 Befehlsformate und Adressierungstechniken 3.4 Beispiel: der Prozessor
MehrMikroprozessortechnik
Klaus Wüst Mikroprozessortechnik Grundlagen, Architekturen und Programmierung von Mikroprozessoren, MikroControllern und Signalprozessoren 2., aktualisierte und erweiterte Auflage Mit 190 Abbildungen und
MehrTeil 2: Rechnerorganisation
Teil 2: Rechnerorganisation Inhalt: Zahlendarstellungen Rechnerarithmetik schrittweiser Entwurf eines hypothetischen Prozessors mit Daten-, Adreß- und Kontrollpfad Speicherorganisation Mikroprogrammierung
MehrVorbemerkungen zum 5. Versuchstag:
Vorbemerkungen zum 5. Versuchstag: Ziel des fünften Versuchstages ist es:! Die Verbindung von Mikroprozessoren mit peripheren Geräten kennen zu lernen;! den Umgang mit Peripherie-Bausteinen zu üben; Im
Mehré Er ist software-transparent, d.h. der Benutzer braucht nichts von seiner Existenz zu wissen. Adreßbus Cache- Control Datenbus
4.2 Caches é Cache kommt aus dem Französischen: cacher (verstecken). é Er kann durch ein Anwendungsprogramm nicht explizit adressiert werden. é Er ist software-transparent, d.h. der Benutzer braucht nichts
MehrDie Daten (Befehle und numerische Daten) werden in Form von BIT-Folgen verarbeitet.
Übung Nr. 1b: MIKROPROZESSOR, Hewlett - Packard µ-lab en sind kleine Computer, die mit externen Geräten Daten austauschen können. Sie verfügen über Speicher, um Programme und Daten zu speichern und Eingangsund
Mehr3-BIT VOLLADDIERER MIT EINZELNEM EINGABE-DATENBUS
Physikalisches Praktikum für Vorgerückte 3-BIT VOLLADDIERER MIT EINZELNEM EINGABE-DATENBUS Simon C. Leemann, Abteilung für Physik Versuch: Digitale Elektronik November 998 Zusammenfassung In diesem Bericht
Mehr68000 Assembler. WAS ist ein Assembler? Ein System, das den Programmierer hilft, eine maschinennahe Programmierung zu realisieren.
WAS ist ein Assembler? Ein System, das den Programmierer hilft, eine maschinennahe Programmierung zu realisieren. Ein Programm liegt der CPU in binärer Form vor und wird durch den Assembler in einer primitiven
Mehr