Zur Bedeutung spiritueller Ressourcen für Sozialpsychiatrie und Psychotherapie

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1 Zur Bedeutung spiritueller Ressourcen für Sozialpsychiatrie und Psychotherapie Andreas Knuf, Konstanz Wie läßt sich Spiritualität in die sozialpsychiatrische Arbeit integrieren? 1) Spiritualität zum Thema machen 2) Elemente einer spirituellen Haltung -Mitgefühl -Annahme 1

2 Spiritualität / Religiosität in die Behandlung integrieren Wertoffenheit: Reflektion des eigenen kulturellen Hintergrundes, Offenheit für andere Ausrichtungen, eigene Urteile durchschauen Austausch im Team: Welche Haltung haben die verschiedenen Teammitglieder dazu? Wie gehen wir mit Spiritualität um? Gegenüber Klienten Offenheit für das Thema Spiritualität signalisieren, Gesprächskultur entwickeln Spiritualität / Religiosität in die Behandlung integrieren Um spirituelle Überzeugungen des Klienten wissen und diese nicht voreilig pathologisieren. Wissen erwerben: Über die positiven und negativen Zusammenhänge von Spiritualität/Religiosität und psychischen Krisen; Spirituelle Krisen; Meditation Ggf. Rituale entwickeln und integrieren von denen sich möglichst viele Klienten angesprochen fühlen 2

3 Spiritualität/Religiosität in die Behandlung integrieren Austausch mit dem Klienten statt einseitige Selbstöffnung (Vertrauen wachsen lassen) Bezugspersonenwahl: Auf Passung auch bei spiritueller Orientierung achten Spirituelle Anamnese ACHTUNG: Spiritualität ist unser Heiligtum, das wir nicht jedem dahergelaufenen Sozialpädagogen/Psychologen/Arzt anvertrauen! Welche spirituellen Überzeugungen hat der Klient? Welche Bedeutung hat für ihn/sie Spiritualität? Welche spirituellen Erfahrungen hat der Klient bisher gemacht? Welche Gefühle sind damit verbunden? Welche Auswirkungen hat sein spirituelles Verständnis auf sein Krankheitsverständnis und die Bewältigung seiner Erkrankung? Haben spirituelle Überzeugungen seine Krisenerfahrungen beeinflußt? Gibt es Zusammenhänge zu seinem Bewältigungsverhalten? 3

4 Spirituelle Anamnese Spirituelle Haltung Mitgefühl/Nächstenliebe Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. 4

5 Man muss den Menschen lieben. Man muss den Menschen lieben!, den Menschen, sich selbst und das Leben!, und das bedeutete nach meiner Meinung vor allem: Schönheit zu sehen, zu entdecken und zwar jenseits von allen romantischen oder sentimentalen Vorstellungen, unter bewusstem Einbezug von Schwächen oder dunklen Seiten. Eines meiner Leitbilder, das mir gerade auch in der Arbeit mit schwierigen psychiatrischen Klienten immer wieder hilft, ist das einer von Wind und Wetter gekennzeichneten Bergtanne! Solche Tannen suchen und finden einerseits noch im unwirtlichsten Gelände ihre Nahrung: Sie verankern sich mit großer Zähigkeit in den letzten kärglichsten Felsritzen und werden durch Sturm und Kälte nicht schwächer, sondern stärker. Auch fehlen ihnen oft alle möglichen Äste, vielleicht ist sogar der Wipfel beschädigt und trotzdem ist so eine Tanne immer noch ein ganzer Baum. Ein wunderbarer, ganzheitlicher Organismus, ein herrliches Sinnbild von Schönheit trotz allem. Luc Ciompi, 1991 Mitgefühl/Nächstenliebe Wirkliche mitfühlende Begegnung mit dem Klienten zulassen, sich berühren lassen. Tendenzen von Depersonalisierung, geringer emotionaler Beteiligung, reduziertem Einfühlungsvermögen erkennen. 5

6 Mitgefühl/Nächstenliebe Fähigkeit zum Perspektivenwechsel fördern: Wie würde es mir ergehen, wäre ich in der Situation des Patienten Mehr Fokus darauf, was wir mit unseren Klienten gemeinsam haben, statt die Unterschiede zu betonen. Mitgefühl/Nächstenliebe Reflektieren der eigenen psychischen Beeinträchtigungen/Krisen und der Ähnlichkeiten mit Klienten. In begrenztem Umfang von eigenen Erfahrungen berichten (Reziprozitätsprinzip, Idealisierung der Profis reduzieren) 6

7 Spirituelle Haltung Annahme/Akzeptanz Nicht mein Wille geschehe, sondern dein Wille. Empfangen, was gegeben wird (Luoma, Hayes & Walser 2009) Recovery: Annehmen was ist Recovery zielt nicht auf ein Endprodukt oder ein Resultat. Es bedeutet nicht, dass man geheilt, oder einfach stabil ist. Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können. P.Deegan,

8 Änderungsparadox: Du kannst nur die Dinge verändern, die du zuvor angenommen hast. Stufen der Annahme Ablehnung: Es soll anders sein als es ist. Anerkennen: Es ist so wie es ist, leider Annehmen: Ja, es ist so wie es ist. Hingabe: Alles ist gut so wie es ist. 8

9 Annehmen und bewältigen von Symptomen Krankheitserfahrung Behandlungserfahrung Stigmaerfahrung Verlusterfahrungen Ungelebtes Leben Umsetzung im Arbeitsalltag Die Tyrannei des Gelingens (R. Schernus) reflektieren: Halten wir den Stillstand aus? Wie erfolgsorientiert sind wir? Im Team und mit Klienten über die Wichtigkeit von Annahme sprechen Klienten bei der Annahme unterstützen: Wodurch wird das möglich? Wodurch erschwert? Hilfestellung bei der Förderung der Annahmefähigkeit. Methoden-Know-How Respekt den Klienten gegenüber für die enorme Kraft der Annahme, die sie oft aufbringen. Gelingt es uns, unsere Klienten und deren Angehörige anzunehmen oder wo verurteilen wir sie? 9

10 10

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