Analyse durch Kennzahlen

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1 Analyse durch en en haben die Aufgabe, sinnvolle betriebswirtschaftliche Tatbestände zu beschreiben oder Entwicklungen in einem Unternehmen aufzuzeigen. en können in folgende Gruppen aufgeteilt werden: Vermögensaufbau: Die Aktivseite der Bilanz wird untersucht (vertikale Bilanzanalyse der Aktiva). Kapitalstruktur: Die Passivseite der Bilanz wird analysiert (vertikale Bilanzanalyse der Passiva). Finanzlage: Hierbei wird eine horizontale Bilanzanalyse durchgeführt, d. h. die Vermögensseite mit der Kapitalseite verglichen. In diesem Zusammenhang ist vor allem die Liquidität des Unternehmens von großer Bedeutung. Ertragskraft: Die verschiedenen Erfolgskomponenten, Kostenstrukturen und Rentabilitäten geben Aufschluss über die Ertragskraft des Unternehmens. Wachstum: Die zeitliche Entwicklung, beispielsweise von Erlösen, Ergebnissen oder Kapital, geben Anhaltspunkte für die Wachstumsmöglichkeiten eines Unternehmens. Wachstumselastizitäten geben an, inwieweit das Unternehmen am branchenüblichen Wachstum teilgenommen hat. Bei der Analyse des Jahresabschlusses mit en muss darauf hingewiesen werden, dass nur Zahlenmaterial ausgewertet wird. Fragen der qualitativen Eigenschaften der Unternehmen bleiben deshalb, soweit sie nicht in Zahlen fassbar sind, unberücksichtigt. Bei der Zukunftssicherung eines Unternehmens spielen diese qualitativen Faktoren aber eine bedeutende Rolle. So sind beispielsweise die Qualität des Managements, das Know-how und die Motivation der Mitarbeiter sowie das Betriebsklima wichtige Voraussetzungen für eine positive Entwicklung eines Unternehmens. Absolute Zahlen und en Absolute Zahlen Der Jahresabschluss liefert absolute Zahlen. Diese werden in zwei Gruppen geteilt, in Bestands- und Bewegungszahlen. Die Bestandszahlen zeigen die Zustände im Unternehmen zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt. Die Bilanzpositionen bzw. Inventurdaten sind dafür gut geeignete Beispiele. Solche Bestandszahlen sind ein Maß für betriebliche Risiken. Auf der Vermögensseite geben die einzelnen Bilanzposten Auskunft über das Verflüssigungsrisiko und über die Verfügungssicherheit. Beispielsweise geben hohe Vorräte an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen ein gewisses Verflüssigungsrisiko an, da die Vorräte erst verkauft oder verarbeitet werden müssen; auf der anderen Seite ist ein hohes Maß an Ver fügungssicherheit für den Produktionsprozess vorhanden, um Kundenaufträge termingerecht erledigen zu können. Die Kapitalseite der Bilanz zeigt dagegen die Risiken der Finanzierung und die Zugriffssicherheit. Beispielsweise gibt die Höhe des Eigenkapitals an, ob das Finanzierungsrisiko gering ist; denn es ist praktisch unkündbar (von der Kündigungsmöglichkeit des Mitgesellschafters abgesehen). In den Bewegungszahlen kommen, wie der Name bereits sagt, die Entwicklung unternehmerischen Handelns zum Ausdruck. Die Werte der GuV-Rechnung sind solche Bewegungszahlen, die im Wesentlichen ein Maß für die Ertragskraft des Unternehmens sind (z. B. Jahresergebnis als Differenz zwischen Gesamterlösen und Gesamtaufwendungen). Da eine absolute Zahl für sich allein genommen nicht aussagekräftig ist, werden en gebildet. en Bei den en wird zwischen Gliederungs-, Beziehungs- und Indexzahlen unterschieden. Unter Gliederungszahlen versteht man die Anteile am Ganzen, meist in Prozent ausgedrückt (durch Multiplikation mit 100). Dabei ist die Größe im Zähler der betrachtete Anteil, und im Nenner steht das Ganze, Bilanzbuchhalter Jena

2 z. B. Eigenkapitalquote = (Eigenkapital : ) x 100. Gliederungszahlen werden graphisch sinnvollerweise durch Kreisdiagramme ausgewertet. Passiva (in T ) kurzfristiges FK 9% mittelfristiges FK 18% Eigenkapital 46% langfristiges FK 27% Beim Bilden von Beziehungszahlen setzt man zwei ungleichartige" Massen miteinander in Beziehung, um Einblick in vorhandene Zusammenhänge zu gewinnen. Beispiel: Anlagevermögen und Umsatz, Produktionsausstoß und Zahl der Mitarbeiter, Lohnsumme und Arbeiterzahl. Indexzahlen beziehen sich auf zeitliche Entwicklungen derselben. Dabei wird für einen bestimmten Zeitpunkt der Index auf 100 festgelegt (Basisjahr, dessen Zahlenwert im Nenner steht), und danach sind die zeitlichen Veränderungen zu betrachten. Die graphische Auswertung der Indexzahlen geschieht durch Balken- oder Liniendiagramme. Anschaffungskostenindex 87,6 90,5 89,3 91,2 93,5 97, ,4 101,1 105,9 108, Bilanzbuchhalter Jena

3 en zum Vermögensaufbau Anlagevermögensintensität Anlagevermögen 100 Gesamtvermögen Umlaufvermögensintensität (Arbeitsintensität) Umlaufvermögen 100 Gesamtvermögen Vorratsintensität Vorräte 100 Umlaufvermögen Anlagenkoeffizient Anlagevermögen 100 Umlaufvermögen Umschlagshäufigkeit der Vorräte Bestand an Vorräten Umschlagsdauer der Vorräte 365 (oder 360) Umschlagshäufigkeit der Vorräte Umschlagshäufigkeit der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Bestand an Forderungen a. LL. Kundenziel 365 (oder 360) Umschlagshäufigkeit der Forderungen a. LL. Investitionsquote Nettoinvestitionen in Sachanlagen Sachanlagen zu AK/HK zum Jahresanfang Nettoinvestitionen = Zugänge zu AK/HK Abgänge zum RBW Abschreibungsquote Jahresabschreibungen auf Sachanlagen 100 historische AK/HK Sachanlagen zum Jahresende Anlagenabnutzungsgrad kumulierte Abschreibungen auf Sachanlagen 100 Sachanlagen am Jahresende zu historischen AK/HK en zur Kapitalstruktur Eigenkapitalquote Eigenkapital 100 Rücklagenquote Rücklagen 100 Eigenkapital Selbstfinanzierungsgrad Gewinnrücklagen 100 Bilanzbuchhalter Jena

4 Bilanzkurs Eigenkapital 100 Gezeichnetes Kapital Rückstellungsquote Rückstellungen 100 Pensionsrückstellungsquote Pensionsrückstellungen 100 Fremdkapitalquote Fremdkapital 100 Lang- und mittelfristige Finanzierungsquote lang- und mittelfristiges Fremdkapital 100 Kurzfristige Finanzierungsquote kurzfristiges Fremdkapital 100 Vorfinanzierungsquote erhaltene Kundenanzahlungen 100 Fremdkapital Verschuldungsgrad Fremdkapital 100 Eigenkapital Kapitalumschlag Eigenkapitalumschlag Umschlagshäufigkeit der Verbindlichkeiten a. LL. investiertes investiertes Eigenkapital Materialaufwand Bestand an Verbindlichkeiten a. LL. Lieferantenziel 365 (oder 360) Umschlagshäufigkeit der Verbindlichkeiten a. LL. en der Finanzlage Anlagendeckung I Eigenkapital 100 Anlagevermögen Anlagendeckung II (Eigenkapital + lfr. Fremdkapital) 100 Anlagevermögen ggf. mit eisernem Bestand Liquidität 1. Grades Geldwerte 100 kurzfristiges Fremdkapital Liquidität 2. Grades Finanzumlaufvermögen 100 kurzfristiges Fremdkapital Bilanzbuchhalter Jena

5 Liquidität 3. Grades Umlaufvermögen 100 kurzfristiges Fremdkapital Working capital Cash flow Umlaufvermögen / kurzfristiges Fremdkapital Langfristiges Kapital./. Anlagevermögen Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag + Abschreibungen +/- Veränderung langfristiger Rückstellungen - Auflösung des Sonderpostens mit Rücklageanteil = cash flow Cash flow-umsatzrate cash flow 100 Innenfinanzierungsgrad cash flow 100 Zugänge des Anlagevermögens Dynamischer Verschuldungsgrad (Entschuldungsdauer) Fremdkapital - Geldwerte cash flow en zur Ertragskraft Prozentuale Änderung des Jahresergebnisses Jahresergebnis Berichtsjahr 100 Jahresergebnis Vorjahr Anteil des Betriebsergebnisses Betriebsergebnis 100 Gesamtergebnis Anteil des Finanzergebnisses Finanzergebnis 100 Gesamtergebnis Anteil des außerordentlichen Ergebnisses Prozentuale Änderung der Ausschüttung a.o. Ergebnis 100 Gesamtergebnis Ausschüttung Berichtsjahr 100 Ausschüttung Vorjahr Materialintensität Materialaufwand 100 Gesamtleistung Personalintensität Personalaufwand 100 Gesamtleistung Abschreibungsintensität Abschreibungen 100 Gesamtleistung Eigenkapitalrentabilität Jahresergebnis vor Steuern 100 investiertes EK Bilanzbuchhalter Jena

6 rentabilität (Jahresergebnis vor Steuern + Zinsaufwand) 100 investiertes Umsatzrentabilität Betriebsergebnis 100 Return On Investment (ROI) Betriebsergebnis 100 eingesetztes Betriebsergebnis 100 Umsatz Umsatz eingesetztes Umsatzrendite Kapitalumschlag leistungswirtschaftliche Komponente finanzwirtschaftliche Komponente Bilanzbuchhalter Jena

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