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1 Bewertungskriterien der Nachhaltigkeit in der Lehre an der BOKU: 1.) Lehrveranstaltungen im angewandten Bereichen Gruppe 1: Angewandte LVs mit hohem Nachhaltigkeitsbezug / hoher Nachhaltigkeitsrelevanz Gruppe 2: Angewandte LVs mit mittlerem Nachhaltigkeitsbezug / mittlere Nachhaltigkeitsrelevanz Gruppe 3: Angewandte LVs mit geringem/keinem Nachhaltigkeitsbezug (wenig oder keiner Nachhaltigkeitsrelevanz) 2.) Grundlagenlehrveranstaltungen Gruppe 4: Grundlagen LVs mit hohem Nachhaltigkeits- oder Ökologiebezug: Ausgew. NAWI-Grundlagen: z.b. Botanik, Allg. Hydrobiologie, Zoologie, Bodenkunde Gruppe 5: Grundlagen LVs mit mittlerem Nachhaltigkeits- oder Ökologiebezug: ausgewählte SOWIRE- und NAWI-Grundlagen Gruppe 6: Grundlagen LVs geringem/keinem Nachhaltigkeits- oder Ökologiebezug: SOWIRE-Grundlagen: z.b. Steuerrecht, Buchhaltung, Kostenrechnung etc. 3.) Sprachen 4.) BA-, MA- und Dissertantinnen Seminare

2 Nachhaltigkeitskriterien Tab. 1: Ökologische Kriterien der Nachhaltigkeit (Sustain 1994, 2001, Kopfmüller 2006, Michelsen, 2004, Unesco, UNECE, AASHE, u.a.) Leitlinien Solare Orientierung Kreislaufprinzip und erhöhte Lebensdauer Berücksichtigung der natürlich vorhandenen Lagerkapazitäten Interaktionsfähigkeit (Einpassen) Assimilationsleistung Kriterien der ökologischen Nachhaltigkeit 1. Weitgehende Nutzung der Sonnenergie und Einsatz nachwachsender Rohstoffe, Nutzung erneuerbare Ressourcen 2. Kreislaufschließung auf Ebene von Produkten, Betrieben und Regionen; Kaskadennutztung, Recycling 3. Verlängerung der Produktlebensdauer Pufferspeicher in den Stoffkreisläufen dürfen sich in Größe und Qualität nicht ändern (SUSTAIN 1994, 2001) 4. Die Nutzungsrate erneuerbarer natürlicher Ressourcen / Verbrauch nachwachsender Rohstoffe dürfen ihre Erneuerungsrate nicht übersteigen. (Grunwald, 2006: 42, Sustain 1994, 2001) 5. Weitgehender Verzicht auf den Einsatz knapper Mineral- und Erze (z.b. Phophor, Selen, Indium, seltene Erden) Pufferspeicher in den Stoffkreisläufen dürfen sich in Größe und Qualität nicht ändern 6. Erhaltung der Qualität und Funktionsfähigkeit von Boden, Wasser & Luft Berücksichtigung der natürlichen Senkenkapazitäten/ Assimilationsleistung Vermeidung der Belastung des Ökosystems: Reduzierung von Schadstoffeinträgen, Emissionen, Abfall; "Emissionen und Abfälle sollen die Aufnahmefähigkeit der Umweltmedien (Luft, Wasser, Boden) nicht übersteigen (Assimilationsregel)" (Grunwald, 2006: 43) Erhaltung und Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit Das Zeitmaß anthropogener Einträge bzw. Eingriffe in die Umwelt muss im ausgewogenen Verhältnis zum Zeitmaß der für das Reaktionsvermögen der Umwelt relevanten natürlichen Prozesse stehen. (Enquete-Kommission, 1998: 25) Regionalität 7. Ökologische Kreislauf-Systeme auf regionaler Ebene (Michelsen, 2004:45)

3 Resilienz Entwicklungs- und Selbstorganisationsfähigkeit Erhaltung der Vielfalt Artenvielfalt Sorten/Rassenvielfalt Vielfalt der Landschaft Ganzheitliche Systembetrachtung 8. Förderung der Resilienz / Robustheit der Ökosysteme 9. Förderung der Artenvielfalt (SUSTAIN 1994 und 2001) Schutz, Pflege und Entwicklung der Natur (Enquete-Kommission, 1998: 25) Erhaltung der Vielfalt der Spezies und der Landschaft (SUSTAIN, 2001: 14) Ausweitung der geschützten Flächen (Blazejczak, 2004: 17) Beendigung der Netto-Flächenneuversiegelung (Blazejczak, 2004: 17) Vermeidung neuer Biotopzerschneidungen (Blazejczak, 2004: 17) Systembetrachtung, Interdisziplinarität, ökologische Gesamtzusammenschau, ökologische Kreislauf-Systeme (Michelsen, 2004:45) ganzheitliche Naturwahrnehmung (Michelsen, 2004:45) Förderung der Resilienz / Robustheit der Ökosysteme Lernfähigkeit Vielfalt 10. Vorsorgeprinzip (Michelsen, 2004:45); Vermeidung von mittel- und langfristigen potentiellen Risiken Risikoaversion Langfristigkeit Persistenz Effizienz Suffizienz 11. Gefahren und unvertretbare Risiken für die menschliche Gesundheit durch anthropogene Einwirkungen sind zu vermeiden. (Enquete-Kommission, 1998:25) 12. Vermeidung von kurzfristiger Ausbeutung der Ressourcen / der Ökosysteme 13. Vermeidung von persistenten Umweltbelastungen 14. Effizienz in Ressourcen und Energienutzung - Ressourcenproduktivität: Verhältnis der Trends von Ressourcenproduktivitätssteigerung und Wirtschaftswachstum als Kriterium zur Identifikation (nicht)nachhaltiger Entwicklungspfade (Blazejczak, 2004: 16) 15. Dematerialisierung: Gesamtbelastung der Umwelt einschließlich der ökotoxischen Potentiale proportional absenken (Blazejczak, 2004: 16) sparsamer Umgang mit Ressourcen (Michelsen, 2004:45)

4 Ökologische Verantwortung / Gerechtigkeit intergenerative Gerechtigkeit intragenerative Gerechtigkeit Tab. 2: Ökonomische Kriterien der Nachhaltigkeit (Helmholtz-Gemeinschaft (20XX), SUSTAIN 2001, Luks 2002, Michelsen 2004, Kopfmüller 2006 u.a.) Leitlinien Kriterien der ökonomischen Nachhaltigkeit 1.) Intergenerationelle gerechte Verteilung von Nutzungsrechten natürlicher Ressourcen, Verteilung von Wohlstand 2.) Intergenerationelle gerechte Verteilung von Nutzungsrechten natürlicher Ressourcen, Verteilung von Wohlstand Angemessene Diskontierung (keine inter- und intragenerationelle Diskriminierung) Intergenerative und Intragenerative Gerechtigkeit Regionalität 3.) Internalisierung sozialer und ökologischer Folgekosten (Preisanpassung an ökologische und soziale Kosten eines Wirtschaftsprozesses) 4.) Kooperationen innerhalb und zwischen Regionen, entlang der Produktlinien, zwischen Konsumenten und Anbietern, zw. Verschiedenen Sektoren und Akteuren (SUSTAIN, 2001: 19) Regionale und lokale Vermarktungsnetze (Michelsen, 2004:45) 5.) Erhalt der Produktionsfaktoren (schwache bis starke NH) (Blazejczak, 2004: 18) Lebensfähigkeit 6.) Steigerung der Resonanzfähigkeit der Gesellschaft gegenüber den relevanten Problemen (Problemwahrnehmung und bewusstsein steigern + Handlungsmöglichkeiten aller Akteure durch institutionelle Innovationen) 7.) Internationale wirtschaftliche Stabilität (Blazejczak, 2004: 20); Öffentliche Defizite auf den Umfang der Investitionen in den Erhalt und die Entwicklung der Produktionsfaktoren sind zu begrenzen (Blazejczak, 2004: 20) Die Rahmenbedingungen des Wettbewerbs sind so zu gestalten, daß funktionsfähige Märkte entstehen und aufrechterhalten bleiben, Entwicklungs- und Selbstorganisationsfähigkeit 8.) Innovationen ermöglichen, dass langfristige Orientierung sich lohnt und der gesellschaftliche Wandel, der zur Anpassung an zukünftige Erfordernisse nötig ist, gefördert wird. (Enquete-Kommission, 1998:26)

5 9.) Umweltmanagementsysteme breit etablieren (Michelsen, 2004:45) 10.) Steigerung der Reflexivität von Institutionen (institutionelle Entwicklungen zur Analyse und Bewertung gesellschaftlicher Handlungen) 11.) Erhöhung der Steuerungsfähigkeit (gesellschaftliche Steuerungssysteme auf globaler bis regionaler Ebene erneuern) Lernfähigkeit Risikoaversion Vielfalt erhalten 12.) Förderung der Selbstorganisationspotenziale gesellschaftlicher Akteure 13.) Vermeidung mittel- und langfristiger ökonomischer Risiken; Berücksichtigung der langfristigen Wirkungen der Finanzpolitik (Blazejczak, 2004: 20) 14.) Vielfalt innerhalb Produkt- und Dienstleistungsketten -> Wettbewerb -> flexibles Leitsystem -> ausreichend Produktund Dienstleistungsinformationen (SUSTAIN, 2001: 18f) Gleichbehandlung und Verteilungsgerechtigkeit 15.) Verursacherprinzip (Michelsen, 2004:45) Langfristigkeit 16.) Vorsorgendes Wirtschaften (Michelsen, 2004:45) Langzeitökonomie: Veränderung der Zeitpräferenz; langfristiger Wohlstand für eine Mehrheit der Menschen (SUSTAIN, 2001: 17); langfristige Orientierung der Akteure (Blazejczak, 2004: 19) Berücksichtigung der langfristigen Wirkungen der Finanzpolitik (Blazejczak, 2004: 20) Umweltverträglichkeit 12.) Ökologische Finanzpolitik / Finanzreform (Subventionen, Steuern) (Luks, 2002: 81) (Sustain 2001) Effizienz 13.) Eigenverantwortung und Verantwortung gegenüber Gemeinwohl: Das ökonomische System soll individuelle und gesellschaftliche Bedürfnisse effizient befriedigen. Dafür ist die Wirtschaftsordnung so zu gestalten, dass sie die persönliche Initiative fördert (Eigenverantwortung) und das Eigeninteresse in den Dienst des Gemeinwohls stellt (Regelverantwortung), um das Wohlergehen der derzeitigen und künftigen Bevölkerung zu sichern. Es soll so organisiert werden, daû es auch gleichzeitig die übergeordneten Interessen wahrt. (Enquete-Kommission, 1998: 26) Eco-Design (Nutzungsdauer,Entsorgungsfreundlichkeit, Ästhetik) (Michelsen, 2004:45) 14.) Ökoeffiziente Dienstleistungen: Stofflichkeit durch Einsatz von Arbeit und/oder Know-How - Ausleihen, Teilen, Mieten, gemeinsames Nutzen,(SUSTAIN, 2001: 44) 15..) Eco-Design (Nutzungsdauer, Entsorgungsfreundlichkeit, Ästhetik), umweltverträgliche, innovative Technologien (Michelsen, 2004:45)

6 16.) Lebensqualität als zentrale Orientierung in der Produktion/Konsum/Versorgung mit materiellen Gütern Suffizienz 17.) Aussagekräftiges Wohlstandsziel (definiert durch wohlstandsrelevante Dienstleistungen anstatt Produktionsvolumen) (SUSTAIN, 2004: 98) Partizipation 18.) Partizipative Entscheidungsabläufe in ökonomischen Systemen Ganzheitliche Systembetrachtung Konsistenz und Fairness Stoffstrom-Management (Michelsen, 2004:45) Kreislaufwirtschaft (Michelsen, 2004:45) 19.) Verursacherprinzip (Michelsen, 2004:45) 20.) Faire weltwirtschaftliche Rahmenbedingungen (globale, faire Teilnahme an Wirtschaftsprozessen Marktzugangsbedingungen für Entwicklungsländer); Fair Trade (Michelsen, 2004:45) Tab. 3: Soziale Kriterien der NH (Sustain 2001, Blazejczak, 2004, Michelsen 2004, Kopfmüller 2006 u.a. ) Leitlinien Kriterien der sozialen Nachhaltigkeit 1.) Intergenerative Gerechtigkeit: Berücksichtigung der Lebensinteressen zukünftiger Generationen (Michelsen, 2004:45) 2.) Intragenerative Gerechtigkeit 3.) Soziale Gerechtigkeit: innergesellschaftliche Gerechtigkeit (Michelsen, 2004:45), gleiche Ansprüche auf die Nutzung natürlicher Ressourcen und gleiche Rechte auf Entwicklung (Michelsen, 2004:45) Gerechtigkeit Menschenrechte Toleranz der Vielfalt 4.) Reichtumsabgleich zwischen Arm & Reich: Recht auf ein menschenwürdiges Leben für alle 5.) Recht auf: persönliche Unverletzbarkeit; Freiheit; Frieden; Zugang zu lebensnotwendigen Ressourcen: Wasser, Nahrung, Wohnen; Bildung Durchsetzung der Menschenrechte (persönliche Unverletzbarkeit, Freiheit, Friede, Zugang zu lebensnotwendigen Ressourcen und Bildung) (SUSTAIN, 2001: 14f) 6.) Integrative Toleranz um vielfältige Gesellschaftsformen zu ermöglichen und einzubeziehen anstatt

7 auszugrenzen (SUSTAIN, 2001: 15f) Soziale Vielfalt ist wesentlich für die Dynamik der menschlichen Gesellschaft. Die Vielfalt ist ein Reservoir an Kreativität. 7.) Stärkung der regionalen und lokalen Entscheidungsebenen: aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Entwicklungsprozess, persönliche Verantwortung (SUSTAIN, 2001: 15) Regionalität Lebensfähigkeit 8.) Traditionelles und lokales Wissen (Michelsen, 2004:45), Sustain (2001) 9.) Förderung der menschlichen Gesundheit (Michelsen, 2004:45) Erwerbsfähigkeit und -möglichkeit (Enquete-Kommission, 1998: 23) Lebensunterhalt durch Arbeit (Michelsen, 2004:45) 10.) Selbstbefähigung/empowerment: fähige und autonome Akteure, die ihre Lebensqualität im Kontext demokratischer Institutionen aktiv zu gestalten vermögen (Blazejczak, 2004: 22) 11.) Demokratisierung, Partizipation aller Bevölkerungsgruppen in allen Lebensbereichen, Netzwerke (Michelsen, 2004:45) Entwicklungs- und Selbstorganisationsfähigkeit 12.) Selbstbestimmte Lebensführung (umweltgerechte Befriedigung materieller Grundbedürfnisse 13.) Sicherung physischer und psychischer Gesundheit; eigene Arbeit (Blazejczak, 2004: 22) Lernfähigkeit s. integrative Toleranz, Partizipation u.a. Interaktionsfähigkeit (Einpassen) selbstbestimmte Lebensführung (umweltgerechte Befriedigung materieller Grundbedürfnisse; Sicherung physischer und psychischer Gesundheit; eigene Arbeit) (Blazejczak, 2004: 22) aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben (Individualität und Solidarität) (Blazejczak, 2004: 23) integrative Toleranz um vielfältige Gesellschaftsformen zu ermöglichen und einzubeziehen anstatt auszugrenzen (SUSTAIN, 2001: 15f) Kollektive Bedürfnisse Berücksichtigung der Lebensinteressen zukünftiger Generationen (Michelsen, 2004:45) Beziehungsdichte 14.) enge, leistungsfähige soziale Netze - gesellschaftliche Solidarität - Sicherheitsnetze innerhalb der Gesellschaft - Generierung neuer Akteurskonstellationen - internationaler Austausch (Michelsen, 2004:45) Vielfalt erhalten 15.) lokale und kulturelle Vielfalt der Wege zu einer nachhaltigen Entwicklung (Michelsen, 2004:45)

8 Gleichbehandlung und Verteilungsgerechtigkeit Langfristigkeit 16.) Nachhaltigkeit = Neuorientierung der Menschen zueinander, und ein Abbau der Ungerechtigkeit auch zwischen den Geschlechtern. 17.) Auf langfristige Erhaltung und Ausbau der sozialen Beziehungen ausgerichtet Umweltverträglichkeit 18.) umweltgerechte Lebensstile (Michelsen, 2004:45) Sozialverträglichkeit Suffizienz 19.) erweiteter Arbeitsbegriff (Formen der Teilzeitbeschäftigung, Selbstständigkeit, Eigenarbeit, Gemeinschaftsarbeit, Versorgungsarbeit, Mischformen) (Blazejczak, 2004: 22) 20.) Ein auf Lebensqualität ausgerichter, ressourcenärmerer Wohlstand in den Industrieländern 21.) Beteiligung der Betroffenen (Blazejczak, 2004: 22) Selbstbefähigung/empowerment: fähige und autonome Akteure, die ihre Lebensqualität im Kontext demokratischer Institutionen aktiv zu gestalten vermögen (Blazejczak, 2004: 22) Demokratisierung, Partizipation aller Bevölkerungsgruppen in allen Lebensbereichen, Netzwerke (Michelsen, 2004:45) Weg von top-down Entscheidungsfindung. Die Stärkung partizipatorische Entscheindungsfindung führt zu der Berücksichtigung einer Interessensvielfalt. Partizipation Ganzheitliche Systembetrachtung Bildung Dies beinhaltet ebenso die stärkere Einbindung lokaler und regionaler Ebenen. 22.) Bildung soll Zusammenhänge erklären und Systeme beschreiben; kritisches und ganzheitliches Denken fördern; die eigene Stellung in der Gesellschaft und der Umwelt aufdecken; Offenheit und Toleranz lehren (SUSTAIN, 2001: 54f) Bildung soll Zusammenhänge erklären und Systeme beschreiben; kritisches und ganzheitliches Denken fördern; die eigene Stellung in der Gesellschaft und der Umwelt aufdecken; Offenheit und Toleranz lehren (SUSTAIN, 2001: 54f) Lebenslanger Lernprozess (Blazejczak, 2004: 23) Konsumentenbewusstsein (Michelsen, 2004:45)

9 Spezifika der Nachhaltigkeitsforschung Von Modus 1 zu Modus 2 Forschung: (Schneidewind 2009) Mode 1 Mode 2 Nur schwach kontextualisiertes Wissen Wissenschaft weitgehend ohne Einbezug gesellschaftlicher Perspektiven Disziplinär, teilweise interdisziplinär Homogene Wissensbasis (primär aus wissenschaftlichen Institutionen) Hierarchische Organisationsstrukturen in der Wissensproduktion Disziplinäres System der Qualitätskontrolle Stark kontextualisiertes Wissen Gesellschaft als zentraler Bestandteil der Wissensproduktion Transdisziplinär Hetergone Wissensbasis aus unterschiedlichen Institutionen Antihierarchische Organisationsstrukturen Breit gefächerte Systeme der Qualitätskontrolle

10 Möglichkeiten zur Etablierung von Nachhaltigkeit in Universitäten /universitärer Forschung: (Schneidewind 2009) - Zentrengründungen für fächerübergreifenden Austausch (bsp. TU München) - Grundlagenforschung nur als Basis für nachhaltigkeitsrelevantes Transferwissen (Uni Göttingen) - Interdisziplinarität als unieigenes Charakteristikum (Uni Konstanz) - Eigener Arbeitskreis für eine Nachhaltige Universität (Uni Freiburg) - Vernetzung von Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften (FU Berlin)

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