Wohlstand und Wohlbefinden ohne Wachstum?

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1 Wohlstand und Wohlbefinden ohne Wachstum? Universität für Bodenkultur, Wien Institut für Meteorologie und Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit Univ. Prof. Dr. Helga Kromp-Kolb Ossiach BOKU Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit

2 Wohlstand und Wohlbefinden ohne Wachstum? Wollen wir das? Wir haben keine Wahl Wachstum ist begrenzt

3 Diskussion um die Grenzen des Wachstums Wer glaubt, dass exponentielles Wachstum in einer begrenzten Welt unbegrenzt fortgesetzt werden kann, ist entweder ein Idiot oder ein Ökonom. Kenneth Boulding 1973 (Es gibt) keine großartigen Grenzen des Wachstums weil die menschliche Kapazität für Intelligenz, Phantasie und Staunen keine Grenzen hat. Ronald Reagan 1983

4 Solare Energie Globales Ökosystem Nahrung, Materialen & Brennstoffe Quellen Abfälle & Verunreinigungen Hochwertige Energie Gesellschaftlichwirtschaftliches Subsystem Senken Niedrigwertige Energie Energieverlust Goodland et al 2001, modifiziert

5 Club of Rome 1972 In einem begrenzten System führt exponentielles Wachstum zu Überschießen und anschließend zum Kollaps des Systems. Meadows et al Globales Ökosystem

6 Kollaps passiert nicht weil lebenswichtige Ressourcen völlig verschwinden. Er passiert, weil die Qualität der Ressourcen sinken je mehr davon extrahiert wird. Eine Umfrage des World Economic Forum ergab, dass Experten Ressourcenknappheit für die am meisten unterschätzte globale Frage halten, nach der finanziellen Ungleichheit.

7 Es ist erstaunlich, wie präzise die Berechnungen tatsächlich waren: MSSI-ResearchPaper-4_Turner_2014.pdf

8 40 Jahre danach (1) Übereinstimmung: Ressourcen werden rasch verbraucht, Verunreinigung steigt, Industrielle Produktion und Nahrung pro Kopf steigt, Bevölkerung wächst schnell. Kein Zeichen für Kollpas im Jahr 2010 Wachstum stagniert in manchen Gebieten MSSI-ResearchPaper-4_Turner_2014.pdf

9 Peak oil Peak oil könnte der Katalysator für den globalen Kollaps sein. Neue fossile Ressourcen wie Schiefergas, Teersande, etc. Rettung? Wie schnell können sie exrahiert werden? Wie lange? Zu welchem Preis? Wenn deren Extraktion zuviel Kapital verschlingt könnten die Folgen weitreichend sein. MSSI-ResearchPaper-4_Turner_2014.pdf

10 40 Jahre danach (2) Unwahrscheinlich, das die Suche nach ständigem Wachstum unbegrenzt bis 2100 fortgesetzt werden kann, ohne ernste Nebenwirkungen zu entfalten die könnten früher kommen als erwartet (z.b. Klima). Vielleicht ist es Zeit sich zu überlegen, wie wir uns schützen auf dem Weg in eine ungewisse Zukunft Bisher gibt es wenig Hinweise, dass die Schlussfolgerungen in den Grenzen des Wachstums falsch sind.. MSSI-ResearchPaper-4_Turner_2014.pdf

11 Das Anthropozän Mensch ist zur größten gestaltenden Kraft in der Natur geworden. Er formt die Natur in nie gekannter Weise und wird dies weiterhin tun. Das ist NICHT der Sieg der Menschen über die Natur! Das zieht Verantwortung nach sich.

12 JuristInnenmesse BOKU Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit Steffen et al. 2015

13 Wohlstand und Wohlbefinden ohne Wachstum? Wollen wir das? Wir haben keine Wahl Wachstum ist begrenzt Geht es? Die Natur zeigt: ja!

14 Zyklisches Wachstum

15 Anpassungszyklen

16 Wohlstand und Wohlbefinden ohne Wachstum? Wollen wir das? Wir haben keine Wahl Wachstum ist begrenzt Geht es? Die Natur zeigt: ja! Die Praxis?

17 Entkoppelung möglich? Was muss entkoppelt werden? BIP/ Energie, BIP/Ressourcen, BIP/THG, Bevölkerungswachstum/Energieverbrauch,. Relative Entkoppelung BIP/Energie findet statt. (Effizienz-, Produktivitätssteigerung) Absolute Entkoppelung: wenn dann gering; Vorsicht: Auslagerungen!

18 THG Emissionen steigen mit Entwicklung (BIP) GDP THG Emissionen vs. GDP pro Region ( ) IPCC 2014 WG3/5

19 Janez Potočnik, WiW 2016

20 Erforderliche Entwicklung Ressourcen übernutzt Sozial schwach Janez Potočnik, WiW 2016

21 KW frißt Entwicklung auf Philippinen, Bangladesh, Palau: Jeder Wirbelsturm 2% des BIP, Wiederaufbau danach 2% des BIP, in Summe ca. 5% des GDP pro Sturm Wirtschaftswachstum: Philippinen: 5,8%, Bangladesh: 6,5%, Palau: 1%

22 Arbeitsproduktivitätszuwachs in UK UMA Salzburg Helga Helga Kromp-Kolb BOKU BOKU Zentrum Zentrum für Globalen für Globalen Wandel Wandel und Nachhaltigkeit und

23 Produktivitätszuwachs in Industrienationen

24 Wohlstand und Wohlbefinden ohne Wachstum? Geht es? Die Natur sagt: Ja! Unsere Praxis sagt: Nein! Geschichte, Beispiele deuten an: Ja!

25 Lebenserwartung bei Geburt

26 Kindermortalitätsrate (<5Jahre)

27 Wohlstand und Wohlbefinden ohne Wachstum? Geht es? Die Natur sagt: Ja! Unsere Praxis sagt: Nein! Geschichte, Beispiele deuten an: Ja! Aber: wir kennen derzeit nur einige Grundsätze, die Orientierung geben, kein fertiges, akzeptiertes Modell und keinen klaren Weg dorthin und wir bemühen uns nicht intensiv darum.

28 Komponenten einer Lösung Energieeffizienz, erneuerbare Energien Ressourceneffizienz Biolandwirtschaft Food sovereignity; alternative Lebensmittel Netzwerke Geldökosystem; Vollgeld; Tauschwährungen,.. Ökologische Ökonomie; Solidar-wirtschaft; Gemeinwohlökonomie; Eigentum überdenken

29 Komponenten einer Lösung Arbeit neu definieren Demokratie stärken Bildung gestalten

30 Einzelmaßnahmen ( Beispiele) Basiseinkommen für alle nimmt Angst, ermöglicht Veränderung Kredite nur für produktive Zwecke bringt Finanz- näher an Realwirtschaft; reduziert Schere zwischen arm und reich Ökologische Steuerreform steuert Ressourcenverbrauch, Lebensstil Einmalige Schuldenreduktion (Staat, Firmen, Einzelne) stärkt soziale Kohärenz und gesellschaftl. Resilienz

31 Einzelmaßnahmen ( Beispiele) Werbung beschränken reduziert Ressourcenverbrauch, private Verschuldung Medien auf ethische Grundsätze verpflichten stärkt Demokratie, Transparenz ausweiten, z.b. hinsichtlich Besitz, Einkommen, Firmen-Verflechtungen stärkt Demokratie, erschwert Korruption,..

32 (Wert)haltungen ändern Spieler statt Spielstein sein Prüfen statt abwehren Vorausgehen statt nachlaufen Gemeinwohl statt Einzelerfolg... Lebensqualität statt Lebensstandard

33 Drei mögliche Welten Global Scenario Group Gegenwart Konventionelle Welt Barbari sierung Große Transformation Stockholm Institute US & Tellus Institute

34 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Univ. Prof. Dr. Helga Kromp-Kolb Universität für Bodenkultur Department für Wasser, Atmosphäre und Umwelt Institut für Meteorologie und Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit Peter Jordanstraße 82, A-1190 Wien Tel.: , Fax: meteorologie@boku.ac.at, Chemisch-Physikalische Gesellschaft BOKU Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit

35 Der Kuchen wächst nicht mehr Verteilung des Vorhandenen Wirtschaftswachstum baucht immer mehr Energie, mehr Ressourcen, wird von den Industrie- und Schwellenländen den Entwicklungsländern, von den Mächtigen den Schwächeren, von den Gegenwärtigen den Zukünftigen entzogen. Wirtschaftsforum BOKU Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit Helga Kromp-Kolb

36 Doughnut-Wirtschaft Ökologische Grenzen Kate Raworth 2014 Gesellschaftliche Grenzen Spielraum der Wirtschaft Wirtschaftsforum BOKU Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit Helga Kromp-Kolb

37 Ein Beitrag zur Lösung. Weg vom Lebensstandard gemessen am Einkommen, Auto, Urlaubsreise, Fernsehbildschirm, Mobiltelephon, Uhr,. an materiellen Gütern, die Ressourcen und Energie brauchen hin zur Lebensqualität gemessen an Zufriedenheit und Glück Wirtschaftsforum BOKU Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit Helga Kromp-Kolb

38 Nach Erfüllung der Grundbedürfnisse hängt das Glück nicht von materiellen Ressourcen ab.. Subjektive Zufriedenheit Armutsgrenze Menschliche Bindungen Solidarität Selbstbestimmung Frei verfügbare Zeit Gesundheit Intakte Natur Bildung, Kultur. Einkommen Wirtschaftsforum BOKU Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit Helga Kromp-Kolb

39 Komponenten einer Lösung Werte überdenken: welche können wir uns noch leisten? Quantitatives Wirtschaftswachstum? Zinseszinsen? BIP als Bewertungsmaßstab? Shareholder statt stakeholder value?. Längerfristig denken Legislaturperioden überdauernde Bewertungen Langfrist Entwicklung statt Quartalsberichten Wirtschaftsforum BOKU Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit Helga Kromp-Kolb

40 Ist das Wirtschaftssystem unantastbar? Die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen ist aus wirtschaftlichen Gründen unverzichtbar. Ein Überleben der Menschheit können wir uns im Interesse des Wirtschaftswachstums nicht leisten. Author? Brennstoff Nr. 12 (2008) Wirtschaftsforum BOKU Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit Helga Kromp-Kolb

41 Werte Zirkumplex (nach T. Kasser) Spiritualität Konformität Ruhm Macht Finanzieller Erfolg Extrinsische Werte Intrinsische Werte Hedonismus Gemeinschaft Zugehörigkeit Selbstakzeptanz Gesundheit Wirtschaftsforum BOKU Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit Helga Kromp-Kolb

42 Kaya Identität / IPAT Gleichung Umweltbelastung = konstant = Bevölkerung x Lebensstil x Technologie Wirtschaftsforum BOKU Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit Helga Kromp-Kolb

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