I N F O R M A T I O N

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1 I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Gesundheits-Landesrätin Dr. in Silvia Stöger am 8. Mai 2009 zum Thema "Essstörungen" Weitere Gesprächsteilnehmerin: Mag. a Friederike Widholm (Leiterin Linzer Frauengesundheitszentrum)

2 LR Dr. in Silvia Stöger Seite 2 Essstörungen - Der Hunger nach Leben In Österreich erkranken rund Menschen mindestens einmal in ihrem Leben an einer Essstörung Prozent der von Essstörungen Betroffenen sind Mädchen und junge Frauen. Essstörungen können in Situationen auftreten, die für die Betroffenen mit einem Gefühl von Kontrollverlust verbunden sind. Einige Beispiele: Veränderungen in Familie, Schule, Freundeskreis; die Veränderungen des Körpers und des eigenen Ichs in der Pubertät, der Auszug aus dem Elternhaus und dergleichen mehr. Ein weiterer Faktor ist die permanente, mediale Konfrontation mit einem Schönheitsideal, das verkürzt lautet: Schlank = perfekt. Diese Ideal-Vorbilder haben bei Mädchen und auch Burschen einen Einfluss auf die Identitätsbildung. Es gibt folgende Schutzfaktoren vor diesen Bildern: Ein kräftiger Selbstwert gepaart mit Selbstvertrauen, Konfliktfähigkeit, die Fähigkeit, Gefühle auszudrücken sowie ein positives Körpergefühl. All diese Faktoren bewirken, dass diese Bilder von Außen als Möglichkeiten, nicht aber als Realitäten wahrgenommen werden. Diese Fähigkeiten sind immer dann hilfreich, wenn es darum geht, Probleme zu bewältigen. Neue Infobroschüre: "Portion Leben waage es" Die Beratungszahlen bzw. Anzahl der Klientinnen mit Problemen mit ihrem Essverhalten sind in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Eine Tatsache, die alle Expert/innen vorerst erschüttert. Und in der Folge darüber nachdenken lässt, wo Handlungsbedarf ist und wie diese jungen Mädchen und Frauen und auch ihre Angehörigen effektiv betreut, versorgt und begleitet werden können. Eine wichtige Aufgabe des Linzer Frauengesundheitszentrums ist es, Mädchen, Frauen und Angehörige so gut und angemessen zu informieren, dass sie selbst in der Lage sind, für sich den richtigen Weg zu finden bzw. die richtige Entscheidung zu treffen. Auf Initiative des Linzer Frauengesundheitszentrums wurde nun mit finanzieller Unterstützung durch das Land OÖ (Gesundheitsressort LR Dr. in Silvia Stöger) die vorliegende Informations- und Vernetzungsbroschüre erstellt, die es den Betroffenen erleichtern soll, für sich den richtigen Weg zu finden.

3 LR Dr. in Silvia Stöger Seite 3 Am Anfang einer effektiven Therapie steht immer eine qualitätsvolle Beratung. In dieser Broschüre sind alle oberösterreichischen Beratungs- und Therapieeinrichtungen sowie Expert/innen nach Bezirken alphabetisch geordnet aufgelistet, die Unterstützung für die Betroffenen und deren Angehörige anbieten. Mulitprofessioneller Ansatz Essstörungen sind Erkrankungen mit seelischen, körperlichen und sozialen Auswirkungen. Dementsprechend ist der Behandlungszugang multidisziplinär, das heißt, Vertreter/innen verschiedener Berufsgruppen leisten Beiträge zum Gelingen der Behandlung: Psycholog/innen, Psychotherapeut/innen, Ärzt/innen, Ernährungsberater/innen, Physiotherapeut/innen, Ergotherapeut/innen, Musiktherapeut/innen, Sozialarbeiter/innen, Pflegefachkräfte. Bei Essstörungen treten im Allgemeinen mehrjährige Erkrankungsverläufe mit unterschiedlichen Behandlungserfordernissen auf. Es gibt Behandlungsangebote im niedergelassenen, tagesklinischen und stationären Bereich. Eine besondere Herausforderung stellt die Kommunikation zwischen den verschiedenen Berufsgruppen vor allem an den Nahtstellen im Versorgungssystem -- dar. Ziel ist, in Absprache mit den Betroffenen jenen individuellen Behandlungsweg zu finden, der größtmögliche Heilungschance verspricht. Voraussetzung für die Erreichung dieses Ziels ist eine gute Kenntnis der vorhandenen Behandlungsressourcen im gesamten Bundesland und eine netzwerkartige Zusammenarbeit der verschiedenen Therapeut/innen und Einrichtungen. Die nähere Beschreibung von einzelnen Essstörungen in der neuen Broschüre soll eine Hilfestellung beim Erkennen des vielfältigen Krankheitsbildes geben. Und darüber hinaus Unterstützung in der oft schwierigen Phase der Orientierung bieten: Was können WIR tun? Denn Betroffene, Angehörige und professionelle Helfer/innen sollten diesen Weg Hand in Hand gehen. Die folgenden Beschreibungen orientieren sich an einem WHO-Katalog, der alle bekannten Krankheitsbilder beschreibt. MAGERSUCHT Anorexia nervosa Hauptmerkmale Starker Gewichtsverlust unter 15 Prozent des altersgemäßen Normalgewichtes (BMI 17,5) innerhalb kurzer Zeit

4 LR Dr. in Silvia Stöger Seite 4 Der Gewichtsverlust ist selbst herbeigeführt Körperschemastörung: Tief verwurzelte Idee, zu dick zu sein trotz deutlichem Untergewicht Große Angst, zu dick zu werden, ein bestimmtes Gewicht zu überschreiten Die Gedanken kreisen nur noch um Essen und Gewicht/Figur Bewegungsdrang bis hin zu exzessiver sportlicher Betätigung Perfektionismus Ausbleiben der Regelblutung Lange fehlende Krankheitseinsicht Mögliche psychische Auswirkungen Zwangshandlungen (Kalorienzählen) Starke Stimmungsschwankungen Schwarzweißdenken Interessens-Einengung Sozialer Rückzug Starke familiäre Spannungen, oft unterschwellig Mögliche körperliche Folgeschäden Müdigkeit, Unkonzentriertheit, hohe Infektanfälligkeit Blutbildveränderungen Schwindel und Kreislaufstörungen Schlafstörungen Dauerndes Kältegefühl Bauchschmerzen, Verdauungsprobleme Kopfhaarausfall; Veränderung der Körperbehaarung Osteoporose (Schwinden der Knochendichte) Zahlen Die Auftretenswahrscheinlichkeit liegt zwischen 0,3-1,5 Prozent 40 Prozent aller Betroffenen sind zwischen 14 und 19 Jahren alt Mädchen/Frauen sind 10mal häufiger betroffen als Jungen/Männer Magersucht ist die psychische Erkrankung mit der höchsten Sterblichkeitsrate (10 Prozent)

5 LR Dr. in Silvia Stöger Seite 5 ESS-BRECH-SUCHT Bulimia nervosa Hauptmerkmale Wiederkehrende Phasen von Heißhunger, in denen große Mengen von Nahrung in sehr kurzer Zeit konsumiert werden Die Heißhungerattacken sind begleitet von einem Gefühl von KoNtrollverlust Um einer Gewichtszunahme entgegenzuwirken, werden regelmäßig ein bis mehrere der folgenden Handlungen ausgeführt: Selbst induziertes Erbrechen, Gebrauch von Abführmitteln, zeitweilige Hungerperioden, exzessive sportliche Betätigung Die Gedanken kreisen nur noch um Essen und Gewicht/Figur Unwiderstehliche Gier oder Zwang zu essen Unterscheiden von erlaubten und nicht erlaubten Nahrungsmitteln Selbstwahrnehmung als zu fett, mit einer sich aufdrängenden Furcht, zu dick zu werden (was meist zu Untergewicht führt) Mögliche psychische Auswirkungen Perfektionismus: Abwertung der eigenen Person bis zum Selbsthass Depressionen, Schuld- und Ekelgefühle Versagensängste Innere Einsamkeit Familiäre Konflikte Stimmungsschwankungen Selbstschädigendes Verhalten (z.b. Kaufsucht, Alkoholmissbrauch, ) Mögliche körperliche Folgeschäden Zahnschäden Störungen im Mineralstoff- und Elektrolythaushalt Entzündungen im Mund-, Hals- und Magenbereich Schwindel und Kreislaufstörungen Verdauungsprobleme Ausbleiben der Regelblutung Nieren- und Leberschädigungen Osteoporose (Schwinden der Knochendichte) Haarausfall Schlafstörungen

6 LR Dr. in Silvia Stöger Seite 6 Müdigkeit, Konzentrationsstörungen Zahlen Die Auftretenswahrscheinlichkeit liegt zwischen 2-4 Prozent; Bulimie tritt 3mal häufiger auf als Magersucht Meist sind Mädchen und junge Frauen betroffen, die höchste Anzahl von Neuerkrankungen liegt im Altersbereich zwischen 20 und 24 Jahren Die Sterblichkeitsrate liegt bei 0,4 Prozent HEISSHUNGERANFÄLLE Binge Eating Disorders Hauptmerkmale Regelmäßig auftretende Fressanfälle verbunden mit dem Gefühl von Kontrollverlust; es werden in kurzer Zeit große Mengen hochkalorischer Speisen gegessen Essen ohne Hunger- und Sättigungsgefühl und bis hin zu einem belastendem Völlegefühl Auftreten der Essanfälle häufig Abends oder Nachts Nachher können Schuld- und Ekelgefühle auftauchen Aus Scham allein essen Es besteht ein starker Leidensdruck Das Gewicht liegt zumeist über dem Normalgewicht, bis hin zu Adipositas Mögliche Auswirkungen Depression Stimmungsschwankungen Minderwertigkeitsgefühle Sozialer Rückzug Häufiges Diäthalten und Abbruch von Diäten Geringe körperliche Bewegung Hinunterschlucken von Gefühlen (Ärger, Angst, Traurigkeit) Körperliche Folgeschäden Hoher Blutdruck Hohes Risiko für Herzattacken Erhöhter Cholesterinspiegel Schäden der Leber

7 LR Dr. in Silvia Stöger Seite 7 Nierenschädigungen Schlaganfallgefahr Arthritis Überbelastung des Skeletts Zahlen Die Auftretenswahrscheinlichkeit liegt zwischen 1 und 5 Prozent Betroffen sind Menschen jeden Alters, junge Frauen häufig in Verbindung mit anderen Essstörungen 2/3 der Betroffenen sind Frauen ADIPOSITAS Mit Adipositas bezeichnet man einen Überschuss an Körperfett. Es wird bestimmt anhand des BMI (Bodymass-Index): Bei einem BMI zwischen 25 und 30 spricht man von Übergewicht. Als Adipositas bezeichnet man ein beträchtliches Übergewicht ab einem BMI von 30 und höher, ein BMI über 40 kennzeichnet Adipositas per magna. Der BMI berechnet sich wie folgt: BMI = (Körpergewicht in KG) / (Körpergröße in m) 2 zb. BMI = 50 kg : (1,65 m) 2 = 18,36 Zu beachten ist in diesem Zusammenhang, dass bei Jugendlichen unter 19 Jahren die so genannten Altersperzentile zu berücksichtigen sind. Menschen mit Übergewicht werden in unserer Gesellschaft oft diskriminiert. Das Übergewicht von Männern wird zum Beispiel anders bewertet als das von Frauen. Ein Mann ist eher ein Bär, er braucht die Körpermasse, damit er arbeiten kann. Eine Frau ist weit weg vom allgemein akzeptierten Schönheitsideal. Frauen leiden deshalb häufiger unter ihrem Übergewicht. Dicksein wird in der Bevölkerung bei Frauen wie Männern meist als anlagebedingt oder als Ausdruck einer mangelnden Willensstärke erklärt. Noch immer wird das seelische Leiden im Zusammenhang mit Übergewicht kaum anerkannt - obwohl mittlerweile bekannt ist, dass es mit schweren psychischen Problemen einhergehen kann.

8 LR Dr. in Silvia Stöger Seite 8 Es gibt allerdings auch übergewichtige Menschen, die körperlich und seelisch gesund sind. Ein stabiles höheres Körpergewicht ist insgesamt gesünder als dauernde Gewichtsschwankungen durch Diäten. Hauptmerkmale Betrifft Frauen und Männer, Männer sind etwas häufiger betroffen als Frauen Bewegungsmangel Oft wiederkehrende Heißhungeranfälle Möglicherweise in Verbindung mit Erbrechen Kreislauf von Selbstabwertung Schuldgefühle (auch von außen induziert) Ablehnung der eigenen Körperlichkeit Negatives Körpererleben bis hin zur Verachtung des eigenen Körpers Mögliche psychische Auswirklungen Sozialer Rückzug Fehlen von Aktivitäten, die Freude machen Einschränkungen sozialer Fertigkeiten Verstärkter Einsatz von Essen als Problembewältigungsversuch Extreme Unsicherheit Depressionen Mögliche körperliche Folgeschäden Bei Frauen und Männern: Überlastung des Herz-Kreislaufsystems Ernährungsbedingte Zuckerkrankheit (Diabetes Mellitus Typ II) Gelenkbeschwerden Bluthochdruck Gallensteine Bei Frauen: Zyklusstörungen Schwangerschaftsrisiken Bei Männern: Impotenz

9 LR Dr. in Silvia Stöger Seite 9 Nicht näher bezeichnete Essstörungen Es gibt auch belastendes Essverhalten, das nicht den Diagnosekriterien des internationalen Diagnoseschemas entspricht, aber trotzdem behandlungsbedürftig ist. Dazu gehört beispielsweise: Alle Kriterien einer Magersucht sind erfüllt, die Menstruation kommt aber regelmäßig Alle Kriterien einer Magersucht sind erfüllt, das Körpergewicht liegt aber trotz erheblichen Gewichtsverlustes im Normalbereich Alle Kriterien einer Bulimie sind erfüllt, die Heißhungerattacken und das unangemessene Kompensationsverhalten sind weniger häufig Von normalgewichtigen Personen werden regelmäßig Gewicht reduzierende Maßnahmen nach dem Verzehr kleiner Nahrungsmengen angewendet Wiederholtes Kauen und Ausspucken großer Nahrungsmengen, ohne sie hinunterzuschlucken Kontakt: LINZER FRAUENGESUNDHEITSZENTRUM Mag.ª Friederike Widholm Leiterin Kaplanhofstraße Linz TelNr f.widholm@fgz-linz.at

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