Von der Jury wurden 10 Hauptpreise und 3 Sonderpreise wie folgt vergeben
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- Horst Hermann
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1 FOTOKLIMA 2016 Preisträgerinnen und Preisträger Referat für Umwelterziehung und Klimaschutz Cordula Vieth Tel Hamburg, 14. Juli 2016 Von der Jury wurden 10 Hauptpreise und 3 Sonderpreise wie folgt vergeben zwei gleichwertige 1. Preise ein 2. Preis ein 3. Preis zwei gleichwertige 4. Preise vier gleichwertige 5. Preise drei Sonderpreise
2 zwei 1. Preise Die Welt ist kein Spielplatz Melina Hagen (18) Stadtteilschule Blankenese Klasse 12 (Grundkurs Bildende Kunst), Lehrerin: Sylke Ziegler Die globale Erwärmung schadet Tieren in ihren Lebensräumen. Polkappen und Eisflächen verringern sich dramatisch: Der Eisbär, der eben noch auf der vereisten Fläche thronte, ertrinkt. Das weiße Fell des Schneehasen bietet ihm in einer schneefreien Landschaft keine Tarnung mehr. Er wird von fremden Tierarten bedroht. Mit steigenden Temperaturen breitet sich die Wüste aus: Der Affe findet keinen Schutz mehr unter dem Palmdach. Die Letzten ihrer Art Thomas Wotzka (16) und Nick Buchhorn (17) Goethe-Gymnasium Klasse 10 (Kunst-Kurs), Lehrerin: Annette Vennebrügge Der Klimawandel verändert die Welt so sehr, dass viele Pflanzen aussterben und für zukünftige Generationen nur noch im Museum zu besichtigen sein werden.
3 2. Preis Perspective of a part Paul Kirchbichler (13) Gymnasium Hoheluft Klasse 8 (Kunst), Lehrerin: Eva Voermanek Wir betrachten immer nur Ausschnitte und sehen selten das große Ganze. Wie beim Klima. Am Anfang ist alles grün. Aber wir bebauen die Erde, die Natur verschwindet. Der rote Knopf symbolisiert: Wir können etwas tun! Ein Signal kommt - etwas wird sich ändern. Im Hintergrund gibt es wieder Bäume4 Hätten wir schon früher das Ganze verstanden, wäre dann der Klimawandel vermeidbar gewesen? 3. Preis 2050 Seray Korkmaz (12), Belinda Tairi (13), Xenia Heidt (12), Elisa Gjonaj (12), Maxima Karki (12) und Joyce Berke (12) Albrecht-Thaer-Gymnasium Klasse 7, Lehrerin: Gunhild von Blanckenburg Wenn wir nicht aufpassen, wird es im Jahre 2050 mehr Müll als Fische im Meer geben. Aber wir können das verhindern, indem wir unseren Müll trennen, keinen Müll auf die Straße werfen und überhaupt weniger Müll produzieren.
4 Zwei 4. Preise Knock Out Marija Brcic (15), Ella Siegel (15) und Emily Kaschewsky (15) Albrecht-Thaer-Gymnasium Klasse 9 (Kunst), Lehrerin: Gunhild von Blanckenburg Der Mensch ist Teil der Natur und jeder Schlag gegen die Natur ist ein Schlag gegen sich selbst. Der Urwald ist die grüne Lunge der Erde, die Flüsse sind ihre Lebensadern. Mit der brutalen und aggressiven Behandlung der Erde ist der Mensch letztlich für seine eigene Zerstörung verantwortlich. Klimaflüchtling(e) Amrit Pal Randhawa (15) Gymnasium Grootmoor Klasse 9 (Kunstkurs), Lehrerin: Frau Lehe Der Eisbär hat keine Zukunft mehr am Nordpol. Hilflos steht er als Geflüchteter vor dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Wir zerstören die Umwelt durch unser verschwenderisches Konsumverhalten und tragen dazu bei, dass Tiere und Menschen aus ihrer Heimat flüchten müssen.
5 Vier 5. Preise Faktor Mensch Monique Preuße (25), Tom Clasen (22), Theresa Peters (20) und Rupinder Singh (23) Staatliche Gewerbeschule Chemie Pharmazie Agrarwirtschaft (G 13) Berufsschulklasse, Lehrerin: Monika Vollmer Abbau der natürlichen Ressourcen, Belastung der Ökosysteme, Veränderung des Klimas: Kein anderes Lebewesen hat das Angesicht der Erde so grundlegend und in so kurzer Zeit verändert wie der Mensch. Terrarium der Menschheit Maxine Beger (18) Albrecht-Thaer-Gymnasium Klasse S4, Lehrerin: Gunhild von Blanckenburg Wenn wir so weiter leben wie bisher, wird bald auch der letzte grüne Fleck auf der Erde verschwunden sein. Dürre und Verwüstung breiten sich aus. Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
6 Experiment Erde Marlene Rick (12) Gymnasium Allee Klasse 7, Lehrerin: Ulrike Heimers-Dahm Die Menschen gehen mit der Erde um wie mit einem Versuchsobjekt, bei dem man nicht weiß, ob es am Ende den Versuch übersteht. Vielleicht zerstören wir unseren Lebensraum für immer. Es ist wichtig, unsere Erde zu respektieren und zu schützen. We harvest what we seeded Merlin Holler (17) Albrecht-Thaer-Gymnasium Klasse S4, Lehrerin: Gunhild von Blanckenburg Die Folgen des Klimawandels können uns allen Verfall und Tod bringen. Den Titel habe ich aus zweierlei Gründen gewählt: einmal, um die Warnung vor den Folgen des Klimawandels anzusprechen und dann, um durch den Bezug zur Landwirtschaft die Nähe zum Thema Natur herzustellen.
7 Drei Sonderpreise Sonderpreis 1 Der Erdkeks: Warte! Es gibt keinen Nachtisch! Felix Bünsch (15) Gymnasium Grootmoor Klasse 9 (Kunstkurs), Lehrerin: Frau Lehe Die ganze Erde steht in Gefahr, von unserer Gier aufgefressen zu werden. Doch es gibt nur eine Erde und wenn wir sie restlos ausgebeutet haben, gibt es nichts mehr, was wir noch verbrauchen können. Sonderpreis 2 (zwei Fotoserien) KlimaGerechtigkeit statt KlimaFlucht (6-teilige Fotoserie) (+ 5 weitere Fotos) Smilla Grenz (12), Hannah Janasch (12), Julian Lubitz (14) und Melina von Piechowski (13) Wir brauchen mehr Fahrradwege, mehr klimaneutrale Busse und öffentliche Verkehrsmittel. Wir werben für umweltfreundliche, klimaneutrale Kleidung, ein geändertes Einkaufsverhalten, Recycling und Mülltrennung. Auch wollen wir zeigen, dass Recycling-Design schön sein kann!
8 Vom KlimaSünder zum KlimaSchützer (5-teilige Fotoserie) (+ 4 weitere) Katja Ernst (12), Marlon Preuß (12), Safi Sheragha (13) und Julia Wiese (13) Ein Energieverschwender hat immer alle Elektrogeräte an, produziert viel Müll und trennt diesen nicht. Es geht aber auch anders: Man kann Solarstrom nutzen, über ein SolarMobil nachdenken, Abfall kompostieren, möglichst wenig Müll produzieren und diesen trennen. Beide Serien kommen aus der Goethe Schule Harburg, Klasse 7, Lehrerin: Marianne Spiering Sonderpreis 3 Klassenprojekt: Ein Eisbär in Hamburg Ankunft im Magde- Wo bin ich? Auf dem Spielplatz burger Hafen Abo Goldhammer (15) Evelyne Götte (14) John Puttfaken (15) Julia Varel (14) "und 3 weitere beispielhafte Arbeiten von Virginie Dröse (15), Fabian Ziegenbein (15) und Evelyn Götte/ Julia Varel (14/14) Julius-Leber-Schule Klassen 9a-e, Lehrerin: Anja Artzt Schülerinnen und Schüler der Klassen 9a-9e der Julius-Leber-Schule besuchten im Fotomodul die Greenpeace Ausstellung am Magdeburger Hafen in Hamburg. Mit einem dort entliehenen Eisbärenkostüm wurden zahlreiche Korrespondenzen zwischen Klimawandel und Hamburg - u.a. im Lohsepark, auf dem Spielplatz, in Baustellen und am Hafenbecken - fotografisch inszeniert.
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