Experimente zum EPR-Paradoxon

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Experimente zum EPR-Paradoxon"

Transkript

1 Interpretation der QM EXPERIMENTE ZUM EPR-PARADOXON WS 004/05 Experimente zum EPR-Paradoxon EPR-Paradoxon [8]: Nach A. Einstein, B. Podolski und N. Rosen benanntes Gedankenexperiment (935) zur Frage der Unvollständigkeit der Quantentheorie, die anhand des Verhaltens verschränkter Zweiteilchen-Zustände bei der Messung eines der Teilchen demonstriert werden sollte. Bellsche Ungleichungen [8]: Die 964 von J.S. Bell angegebenen und später von anderen Autoren verallgemeinerten Ungleichungen für die Spinkorrelation räumlich beliebig weit separierter, verschränkter Zweiteilchen-Zustände im Rahmen lokaler Theorien verborgener Parameter. Die Bellschen Ungleichungen gestatten eine experimentelle Prüfung des EPR-Paradoxons. Bellsches Theorem [4]: - Eine beliebige Theorie lokal verborgener Variablen erfüllt die Bell-Ungleichung. - Bestimmte Vorhersagen der Quantenmechanik verletzen die Bell-Ungleichungen, weshalb eine Theorie lokal verborgener Variablen inkompatibel mit der Quantenmechanik ist. Aufgrund dieses Theorems ist es prinzipiell möglich, zu entscheiden, ob irgendeine Theorie lokal verborgener Variablen existieren kann, die Quantenmechanik also unvollständig ist. Experimentschema einer optischen Variante des EPR-Gedankenexperiments (Bohm) [4]: [] Von einer Quelle S wird ein Paar von Photonen mit verschiedenen Frequenzen! und! emittiert. Sie bewegen sich in entgegengesetzte Richtungen auf der z-achse. Der Zustandsvektor, der die Polarisation der beiden beschreibt, lautet!(", " ) = ( x, x + y, y ), wobei x und y die linear polarisierten Zustände beschreiben. Das Besondere an diesem Zustand ist, dass er nicht in ein direktes Produkt zweier Zustände zerlegt werden kann, von denen jeder mit einem der beiden Photonen assoziiert ist (nicht faktorisierbarer Zustand). Als Konsequenz kann keinem der beiden Photonen eine Polarisation zugeordnet werden. Ein derartiger Zustand, der nur als Ganzes betrachtet werden kann, wird als verschränkter Zustand bezeichnet.

2 Interpretation der QM EXPERIMENTE ZUM EPR-PARADOXON WS 004/05 Der Polarisator I (II) mit Polarisationsrichtung a (b) misst, ob! (! ) parallel oder orthogonal zu a (b) polarisiert ist, was einem Ergebnis +/- entspricht. Wird nun die Polarisation von! gemessen, ist damit quantenmechanisch die Polarisation von! instantan festgelegt. Damit ergibt sich die Wahrscheinlichkeit, dass beide Messungen + (-) ergeben mit P v v ( a, b) v v ( a, b) = Cos v v ( a, b) + + = P!!. Wie man sieht, ist die zweite Messung von der ersten abhängig (was bei einer Theorie lokal verborgener Variablen nicht der Fall wäre). Berechnet man den Korrelationskoeffizienten, erhält man deswegen abweichende Ausdrücke für eine Theorie lokal verborgener Variablen und die Quantenmechanik. Mit Hilfe dieser Korrelationskoeffizienten formulierte Bell seine Ungleichungen, denen folgende zwei Hypothesen zugrunde liegen: - Lokalitäts-Bedingung: Die beiden Messungen beeinflussen sich nicht gegenseitig. - Korrelationen werden durch lokal verborgene Variablen verursacht. Erzeugung verschränkter Zustände [4]: Das Um und Auf bei allen Experimenten ist die Erzeugung von verschränkten Zuständen. Je nachdem mit welcher Art von Teilchen man die Experimente durchführt, gibt es verschiedene Möglichkeiten der Erzeugung: - Photonen Atomare Übergänge: Mit Hilfe eines Lasers werden geeignete Atome angeregt, wobei bei der Rückkehr in den Grundzustand für bestimmte Übergänge zwei verschränkte Photonen abgegeben werden. Abstrahlung erfolgt dabei in den gesamten Raumwinkel. Nicht-linearer Kristall [5], [7]: Ein paar energetisch gleicher Photonen wird durch parametric down conversion aus einem energetisch höheren Photon in einem nicht-linearem Kristall erzeugt. Der Vorteil dieser Methode ist, dass die abgestrahlten Photonen richtungrichtungskorreliert sind. Dadurch erhält man eine größere Ausbeute an verschränkten Photonen. - Atome[6] Dissoziation: Ein zweiatomiges Molekül mit Spin 0 wird mittels Laser so hoch angeregt, dass es dissoziiert. Die beiden dabei entstehenden Atome haben Spin +/- /. und sind verschränkt. Wechselwirkung: Zwei Rydberg-Atome passieren hintereinander ein high-q Mikrowellen-Feld. Bei passender Wahl der Interaktionszeit zwischen den Atomen und dem Feld, wird Verschränktheit erreicht.

3 Interpretation der QM EXPERIMENTE ZUM EPR-PARADOXON WS 004/05 Experimentelle Überprüfungen der Bell-Ungleichungen [4] Erste Generation (97 976) Dabei handelt es sich um drei Experimente, die alle mit verschränkten Paaren von Photonen durchgeführt wurden. Als Quelle verwendeten alle Übergänge in angeregten Atomen, allerdings wurden stets verschiedene Elemente bzw. verschiedene Übergänge verwendet, wodurch sich auch die Zahl der erzeugten korrelierten Photonen unterschied. Als Polarisator wurde nur ein einkanaliger Polarisator benutzt. Dadurch konnte immer nur eine Polarisationsrichtung gemessen werden wodurch auch die Bell-Ungleichungen angepasst werden mussten. Um die nötigen Korrelationskoeffizienten zu erhalten, mussten die Experimente mit verschiedenen Polarisator-Einstellungen bzw. ohne Polarisator wiederholt werden. Um dies rechtfertigen zu können, musste man ein zusätzliche Annahme einführen, die CHSH Annahme: Die Wahrscheinlichkeit der gemeinsamen Detektion eines verschränkten Paares ist unabhängig von der Polarisator-Richtung. Resultate: Das erste Experiment, in Berkeley durchgeführt, zeigte gute Übereinstimmung mit der Quantenmechanik (5 Standardabweichungen), allerdings war das Signal so schwach, dass die Messung 00 Stunden dauerte. Gleichzeitig wurde in Harvard ein Experiment durchgeführt, dessen Resultate im Widerspruch zur Quantenmechanik standen. Die Messung dauerte 50 Stunden. Eine Wiederholung desselben Aufbaus mit einem anderen Isotop als Quelle, ergab jedoch eine Übereinstimmung mit der Quantenmechanik. In Houston ergab das letzte der Experimente der ersten Generation Übereinstimmung mit der Quantenmechanik (4 Standardabweichungen). Dank einer verbesserten Quelle, dauerte die Messung nur 80 Minuten. Zweite Generation (976 98) Diese besteht aus drei Experimenten, durchgeführt von Alain Aspect in Orsay (Orsay-Experimente). Verwendet wurde bei allen drei Experimenten die gleiche, stark verbesserte Quelle. Beim ersten Experiment wurde ein einkanaliger Polarisator verwendet. Die neue Quelle ermöglichte es, dass die Messungen nur 00 Sekunden dauern mussten, um statistisch vertrauenswürdige Daten zu erhalten. Außerdem wurden weitere physikalische Test durchgeführt (z.b.: Rotationssymmetrie der Quelle, Stabilität der Quelle). Der direkte Test der Bell-Ungleichung ergab eine Verletzung derselbigen von 9 Standardabweichungen. Abweichungen kamen durch nicht perfekte Polarisatoren zustande. Die Vorhersagen wurden für volle 360 Ausrichtung der Polarisatoren bestätigt. Letztendlich konnte das Ergebnis auch für eine raumartige Entfernung der zwei Messvorrichtungen bewiesen werden. Danach wurde das erste Experiment mit zweikanaligen Polarisatoren realisiert, was den Vorteil hatte, dass man nun unterscheiden konnte, ob ein Photon geblockt oder einfach nicht detektiert worden war. Deshalb war die CHSH Annahme nicht mehr nötig, aber immer noch eine abgeschwächte Variante: Das gemessene Paar Photonen ist immer das gleiche unabhängig von der Ausrichtung der Polarisatoren (vorher gleich viele Photonen). Die fair-sampling Annahme geht davon aus, dass die gemessenen Photonen eine repräsentative Auswahl darstellen. Sie ist sehr einsichtig, wenn auch nicht beweisbar, und stärker als obige Annahme. Auch hier ergab sich bemerkenswerte Übereinstimmung mit der Quantenmechanik von mehr als 40 Standardabweichungen. Bei einem idealen Test der Bell-Ungleichung sollte es bereits laut Bell möglich sein, die Ausrichtung der Polarisatoren zufällig(!?) zwischen zwei Einstellungen zu wechseln. Dies wurde erstmals im dritten Experiment von Aspect verwirklicht, das ebenfalls die Quantenmechanik mit 5 Standardabweichungen bestätigte. Hier verwendete er wieder einkanalige Polarisatoren. Das Umschalten erfolgte quasiperiodisch, das heißt es gab nur zwei vorgegebene mögliche Intervalle, nach denen umgeschalten wurde. Weiters waren die Messvorrichtungen raumartig getrennt. Obwohl dieses Experiment bis 998 das Beste dieser Art war (wechselnde Polarisator-Einstellungen), blieben immer noch genug Schlupflöcher: fair-sampling Annahme, einkanalige Polarisatoren, Quasi-Peridiozität. 3

4 Interpretation der QM EXPERIMENTE ZUM EPR-PARADOXON WS 004/05 Dritte Generation Da die Methode der verschränkten Zustandserzeugung mittels Übergängen in Atomen ausgereizt war, konnte nur ein neues Verfahren Verbesserungen in diesem Bereich bringen: parametric down conversion. Dieses ermöglichte auch die Erstellung von andersartigen Verschränkungen, wie zum Beispiel bezüglich der Zeit oder der Richtung der Emission. Ersteres bietet den Vorteil, dass man die Photonen durch optische Leiter schicken kann, was bei Polarisation-Verschränkung nur schwer möglich ist. Alle verbesserten Experimente gingen zugunsten der Quantenmechanik unter der fair-sampling Annahme aus. Erwähnenswerte Varianten beinhalteten kilometerlange Leitungen oder widersprechen den Bell- Ungleichungen mit 00 Standard-Abweichungen. Besonders hervorzuheben unter den neuesten Experimenten der dritten Generation sind das Texas A&M Experiment und das von Zeilinger unter strikten Einstein-Lokalitätsbedingungen durchgeführte Experiment. Schlupflöcher [6] Folgende Probleme traten bzw. treten noch bei der Durchführung der Experimente auf: - Räumliche Korrelation: Idealerweise sollten bei der Entstehung des verschränkten Zustandes nur die beiden verschränkten Teilchen selber involviert sein. Dies war bei der Erzeugung mittels eines angeregten Atoms nicht möglich, weil das Atom einen Teil des Impulses aufnimmt und deshalb die Ortskorrelation der beiden Photonen verschmiert. - Detektor-Effektivität: Dieses Problem resultiert aus der Tatsache, dass experimentell nicht alle Teilchen detektiert werden können. Der Detektionsfaktor ist folglich immer kleiner als. Unterschreitet er sogar einen kritischen Wert, der bei perfekten übrigen Versuchbedingungen je nach Versuch zwischen 0.67 und 0.8 liegt, ist die Ungenauigkeit so groß, dass die Bellsche Ungleichung nicht mehr verletzt wird. - Kommunikation: Um jegliche Beeinflussung durch Kommunikation zwischen den beiden Detektoren zu verhindern, muss raumartige Entfernung gegeben sein, das heißt man muss garantieren, dass keinerlei Kommunikation zwischen den beiden Messprozessen stattfinden kann. Der Messprozess beginnt mit der (zufälligen) Einstellung des Polarisators und endet mit der Detektion. 4

5 Interpretation der QM EXPERIMENTE ZUM EPR-PARADOXON WS 004/05 Texas A&M Experiment [6] Hierbei handelt es sich um ein Experiment mit verschränkten Atomen. Dabei wird ein 99 Hg -Dimer (Gesamtspin 0) mittels Laser dissoziiert, wobei die entstehenden Einzelatome mit Spin +/- ½ in einem verschränkten Zustand entstehen. Der Zustand ist aufgrund geringer Wechselwirkung des Kernspins mit seiner Umgebung sehr rein und sehr stabil. Da die Photodissoziation in einem Zweikörper-System stattfindet, gilt für die auseinander fliegenden Atome die Impulserhaltung, weshalb sie sich im Schwerpunktsystem unter einem Winkel von 80 voneinander entfernen, was perfekte räumliche Korrelation bedeutet. In der Praxis wird diese allerdings dadurch verringert, dass die Dissoziation nicht an einem punktförmigen Ort stattfindet, und im Laborsystem die Geschwindigkeit des Dimers hinzuaddiert werden muss. Der räumliche Korrelationsfaktor beträgt aber immer noch Die Effizienz des Analysators beträgt über 99%. Auch der Detektor funktioniert mit einer Effizienz nahe. Da bei der Detektion das Quecksilber-Atom ionisiert wird und sowohl das Ion als auch das Elektron aufgezeichnet werden können, ergeben sich verschiedene Möglichkeiten statistischer Auswertungen und Tests, was die Ergebnisse sehr vertrauenswürdig macht. Das Lokalitäts-Schlupfloch kann ebenfalls gestopft werden, indem elektrooptische Schalter nach dem Zufallsprinzip innerhalb von Nanosekunden die Ausrichtung der Analysatoren ändern. Eine Entfernung von Metern der beiden Detektoren ist ausreichend, um Kommunikation zu verhindern. Dieses Experiment befindet sich zur Zeit noch in Planung, bzw. war es uns nicht möglich irgendwelche Publikationen darüber zu finden die den Ausgang beschrieben. Innsbruck-Experiment (Zeilinger) [] 998 war dies das erste Experiment, das das Kommunikations-Schlupfloch vollkommen stopfte. Die Messungen wurden für verschränkte Photonen gemacht, die mit type-ii parametric down conversion erzeugt wurden. Dabei waren die beiden Messapparate 400 Meter getrennt, weswegen der Messprozess kürzer als.3 Mikrosekunden dauern musste, um jegliche Kommunikation zwischen den beiden Messungen zu verhindern. Der Messprozess besteht aus Erzeugung einer Zufallszahl (0/), Ausrichten des Analysators und Detektion und dauert 75 Nanosekunden. Erwähnenswert ist dabei, dass die Messungen erstmals auf zwei verschiedenen PCs völlig unabhängig voneinander aufgezeichnet wurden und die Daten erst am Ende auf einem dritten PC verglichen wurden. Der verwendete Zufallsgenerator besteht aus einer LED und einem Strahlteiler, dessen Output über Photomultiplier in die Zahlen 0 und übersetzt wird, wodurch die Ausrichtung des Analysators bestimmt wird. Der Detektor hat bei einer Signalstärke von Photonen pro Sekunde nur ein Rauschen von einigen Hundert Photonen pro Sekunde. Die Messung dauerte 0 Sekunden. Das Ergebnis verletzt die Bell-Ungleichungen bis auf 40 Standardabweichungen und spricht deshalb für die Quantenmechanik. Obwohl dieses Experiment als die bisher beste Realisierung betrachtet wird, kommt es auch nicht ohne die fair-sampling Annahme aus, da nämlich nur rund 5 % der verschränkten Zustände tatsächlich detektiert werden. Das perfekte Experiment sollte ohne diese Annahme auskommen. 5

6 Interpretation der QM EXPERIMENTE ZUM EPR-PARADOXON WS 004/05 [] G. Weihs, T. Jennewein, C.Simon, H. Weinfurter, A. Zeilinger, Violation of Bell s inequality under strict Einstein locality condition, Phys. Rev. Lett. 8, 5039 (998) [] A. Aspect, Bell s inequality test: more ideal than ever, Nature 398, 89 (999) [3] S. Popescu, Bell s inequalities versus teleportation: what is non-locality? Phys Rev. Lett. 7, 797 (994) Aspect [4] A. Aspect, Bell s Theorem: The Naive View of an Experimentalist, Quantum (Un)speakables. From Bell to Quantum Information, Springer, (Berlin 00) [5] A. Zeilinger, Bell s Theorem, Information and Quantum Physics, Quantum (Un)speakables. From Bell to Quantum Information, Springer, Berlin (00) [6] E. S. Fry, T. Walther, Atomic Bases Test of the Bell Inequalities the Legacy of John Bell Continues, Quantum (Un)speakables. From Bell to Quantum Information, Springer, Berlin (00) [7] U. Hohenester, Vorlesungsskriptum zu Interpretationen der Quantenmechanik, WS 004/05S [8] Lexikon der Physik, Spektrum Akademischer Verlag (999) 6

Verschränkung. Kay-Sebastian Nikolaus

Verschränkung. Kay-Sebastian Nikolaus Verschränkung Kay-Sebastian Nikolaus 24.10.2014 Überblick 1. Definition und Allgemeines 2. Historische Hintergründe, Probleme 2.1 Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon 2.2 Erklärung, Bell sche Ungleichungen

Mehr

Bellsche Ungleichungen

Bellsche Ungleichungen Bellsche Ungleichungen Christoph Meyer Seminar - Grundlagen der Quantenphysik Christoph Meyer Bellsche Ungleichungen 1 / 20 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung Das EPR-Paradoxon Verborgene Variablen 2 Herleitung

Mehr

Die Bellschen Ungleichungen: Teleportation und Überlichtgeschwindigkeit

Die Bellschen Ungleichungen: Teleportation und Überlichtgeschwindigkeit Die Bellschen Ungleichungen: Teleportation und Überlichtgeschwindigkeit Peter A. Henning Institute for Computers in Education Karlsruhe University of Applied Sciences Wo ist der Mond? Realismus bedeutet:

Mehr

Theoretische Physik fürs Lehramt: L2

Theoretische Physik fürs Lehramt: L2 Theoretische Physik fürs Lehramt: L2 Beatrix C. Hiesmayr Faculty of Physics, University Vienna Beatrix.Hiesmayr@univie.ac.at WS 2015 Kapitel 1 Bellsche Ungleichungen oder existiert Einstein s spukhafte

Mehr

Bellsche Ungleichungen oder existiert Einstein s spukhafte Fernwirkung wirklich?

Bellsche Ungleichungen oder existiert Einstein s spukhafte Fernwirkung wirklich? Kapitel 1 Bellsche Ungleichungen oder existiert Einstein s spukhafte Fernwirkung wirklich? Hier betrachten wir ein Gedankenexperiment, das bereits in unterschiedlichster Weise realisiert wurde, und uns

Mehr

Bellsche Ungleichungen oder existiert Einstein s spukhafte Fernwirkung wirklich?

Bellsche Ungleichungen oder existiert Einstein s spukhafte Fernwirkung wirklich? Kapitel 1 Bellsche Ungleichungen oder existiert Einstein s spukhafte Fernwirkung wirklich? 1.1 Worum gehts? In vielen Experimenten mit verschiedensten Teilchen ist nun gezeigt worden, dass Verschränkung

Mehr

Bellsche Ungleichungen

Bellsche Ungleichungen Bellsche Ungleichungen Michael Legenstein und Matthias Kaiser 1 Einführung Als Einstein, Podolsky und Rosen 1927 in ihrem Paper die Unvollständigkeit der Quantenmechanik vorraussagten und somit die Existenz

Mehr

Bell sche Ungleichung und verschränkte Photonen

Bell sche Ungleichung und verschränkte Photonen Bell sche Ungleichung und verschränkte Photonen Anatol Jurenkow Fachbereich Physik, Technische Universität Kaiserslautern (Dated: 30. 11. 2010) Anfangs wurde die Quantenmechanik von vielen Wissenschaftlern

Mehr

Bellsche Ungleichungen Seminar zur Theorie der Teilchen und Felder. Seminarvortrag von Norina Richter Münster,

Bellsche Ungleichungen Seminar zur Theorie der Teilchen und Felder. Seminarvortrag von Norina Richter Münster, Bellsche Ungleichungen Seminar zur Theorie der Teilchen und Felder Seminarvortrag von Norina Richter Münster, 04.06.006 1 1 Einleitung Als 1934 das EPR-Paradoxon von Einstein, Podolsky und Rosen vorgestellt

Mehr

Nichtlokalität das Rätsel der Verschränkung

Nichtlokalität das Rätsel der Verschränkung Nichtlokalität das Rätsel der Verschränkung Spezielle Relativitätstheorie (A. Einstein, 1905) Wirkungen / Informationen können zwischen zwei Orten maximal mit der Vakuumlichtgeschwindigkeit (~300000 km/s)

Mehr

EPR, Verschränkung und die Bell schen Ungleichungen

EPR, Verschränkung und die Bell schen Ungleichungen Quantenphysik EPR, Verschränkung und die Bell schen Ungleichungen Einstein-Podolski-Rosen 1935 Einstein-Podolski-Rosen 1935 Einstein-Podolski-Rosen 1935 If, without in any way disturbing a system, we can

Mehr

Verschränkte Photonenpaare

Verschränkte Photonenpaare Verschränkte Photonenpaare Michael Schug Autor, Johannes Gutenberg Universität Mainz Dr. Herwig Ott Betreuer, Johannes Gutenberg Universität Mainz, QUANTUM (Dated: 18. Juli 006) Die Untersuchung einer

Mehr

Institut für Physik - Humboldt-Universität zu Berlin

Institut für Physik - Humboldt-Universität zu Berlin Institut für Physik - Humboldt-Universität zu Berlin Seminar: Grundlagen der Quantenmechanik Die Bell schen Ungleichungen Sebastian Beumler, Matr.Nr.: 509715 Betreuer: Dr. Alejandro Saenz 19. November

Mehr

Verschränkte Zustände. - spukhafte Fernwirkungen-

Verschränkte Zustände. - spukhafte Fernwirkungen- I) Einführung:.) Klassische echanik: - Kausalität: Ursache Wirkung - relativistische Kausalität: kausale Einflüsse bewegen sich maximal mit Lichtgeschwindigkeit c keine instantane Fernwirkung lokale Wechselwirkung

Mehr

Nichtlokalität und Bell sches Theorem

Nichtlokalität und Bell sches Theorem Nichtlokalität und Benjamin Maier Institut für Physik Humboldt-Universität zu Berlin 0. Januar 011 Inhaltsverzeichnis 1 Eigenschaften klassischer physikalischer Theorien 3 4 / 0 Eigenschaften klassischer

Mehr

Verschränkung. Carl Philipp Zelle. November 17, Einleitung 1. 2 Definition 2. 3 ERP Paradoxon 2

Verschränkung. Carl Philipp Zelle. November 17, Einleitung 1. 2 Definition 2. 3 ERP Paradoxon 2 Verschränkung Carl Philipp Zelle November 17, 016 Contents 1 Einleitung 1 Definition 3 ERP Paradoxon 4 Versteckte Parameter 3 4.1 Idee................................ 3 4. Beispiel(Drei Photonen Greenberger-Horne-Zeilinger

Mehr

von Kay-Sebastian Nikolaus, Seminar Quantenmechanik am 24. Oktober 2014 bei Prof. Dr. Wolschin 1 Definition und Allgemeines 2

von Kay-Sebastian Nikolaus, Seminar Quantenmechanik am 24. Oktober 2014 bei Prof. Dr. Wolschin 1 Definition und Allgemeines 2 Verschränkung von Kay-Sebastian Nikolaus, Seminar Quantenmechanik am 4. Oktober 014 bei Prof. Dr. Wolschin Inhaltsverzeichnis 1 Definition und Allgemeines Historische Hintergründe, Probleme 3.1 Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon..............

Mehr

Die Bellsche Ungleichung

Die Bellsche Ungleichung Die Bellsche Ungleichung Zusammenfassung zum Seminarvortrag vom 06.05.2009 Seminar zur Theorie der Teilchen und Felder Sommersemester 2009 Matthias Peter Matr. Nr. 340614 Das EPR-Paradoxon Die Bellsche

Mehr

Verschränkte Photonen aus Halbleiter-Quantenpunkten für QI. für Quanteninformation. S. Arroyo Camejo. 4. Februar Humboldt-Universität zu Berlin

Verschränkte Photonen aus Halbleiter-Quantenpunkten für QI. für Quanteninformation. S. Arroyo Camejo. 4. Februar Humboldt-Universität zu Berlin Verschränkte Photonen aus Halbleiter-Quantenpunkten für Quanteninformation Humboldt-Universität zu Berlin 4. Februar 2008 Inhalt 1 Theorie der Verschränkung 2 Halbleiter Quantenpunkte 3 Experimenteller

Mehr

Florian Pendl Herderweg Osnabrück. Tel.: Mail:

Florian Pendl Herderweg Osnabrück. Tel.: Mail: Florian Pendl Herderweg 14 49086 Osnabrück Tel.: 016090603882 Mail: F.Pendl@t-online.de EPR versus Bell in der Raumteilchentheorie Einleitende Begriffsbestimmungen: Verschränkung (Quantentheorie): Teilchen

Mehr

Wie wirklich ist die (Quanten-)Wirklichkeit?

Wie wirklich ist die (Quanten-)Wirklichkeit? Wie wirklich ist die (Quanten-)Wirklichkeit? Franz Embacher http://homepage.univie.ac.at/franz.embacher/ franz.embacher@univie.ac.at Fakultät für Physik Universität Wien Vortrag im Rahmen von physics:science@school

Mehr

Hong-Ou-Mandel Interferenz

Hong-Ou-Mandel Interferenz Julia Lemmé Universität Ulm 10. Juli 009 Julia Lemmé (Universität Ulm Hong-Ou-Mandel Interferenz 10. Juli 009 1 / 39 Julia Lemmé (Universität Ulm Hong-Ou-Mandel Interferenz 10. Juli 009 / 39 Julia Lemmé

Mehr

EPR, Verschränkung und die Bell schen Ungleichungen

EPR, Verschränkung und die Bell schen Ungleichungen Quantenphysik EPR, Verschränkung und die Bell schen Ungleichungen Einstein-Podolski-Rosen 1935 Einstein-Podolski-Rosen 1935 Einstein-Podolski-Rosen 1935 If, without in any way disturbing a system, we can

Mehr

Bellsche Ungleichung und Verschränkung

Bellsche Ungleichung und Verschränkung 29.05.2009 Inhaltsverzeichnis 1 Bellsche Ungleichung Realität und Lokalität Das EPR-Gedankenexperiment Herleitung der Bellschen Ungleichung Die Bellsche Ungleichung in der Quantenmechanik Folgerungen 2

Mehr

Vom Doppelspalt zum Quantencomputer

Vom Doppelspalt zum Quantencomputer Vom Doppelspalt zum Quantencomputer Aktuelle Physik in der Schule Herbert Rubin Aufbau der Lerneinheit Vorstellungen von Licht Huygens Newton Young 1704 1678 1804 Linienspektren Äusserer Photoeffekt Hallwachs-Effekt

Mehr

Quantenteleportation

Quantenteleportation Quantenteleportation Verschränkung und spukhafte Fernwirkung It s all about... ENTANGLEMENT Christian Eurich Institut für Theoretische Physik (Neurophysik) Physik-Kolloquium Bremen, 6. Mai 2004 p.1 Quantenteleportation

Mehr

Zufälle gibt s, oder gibt s die nicht? Martin Köhler Science Café Hamburg, 25. Juni 2014

Zufälle gibt s, oder gibt s die nicht? Martin Köhler Science Café Hamburg, 25. Juni 2014 Zufälle gibt s, oder gibt s die nicht? Martin Köhler Science Café Hamburg, 25. Juni 2014 Grundfrage und Gliederung Gibt es einen echten Zufall, oder wissen wir einfach nicht genug für eine exakte Vorhersage?

Mehr

Test einer Bell schen Ungleichung

Test einer Bell schen Ungleichung Test einer Bell schen Ungleichung Ilja Homm und Thorsten Bitsch Betreuer: Thorsten Führer 15.10.2012 Fortgeschrittenen-Praktikum Abteilung A Inhalt 1 Einleitung 2 1.1 Ziel des Versuchs........................................

Mehr

Quantenteleportation

Quantenteleportation Unbekannter Zustand, Alice, EPR Paar, Bob (v.l.n.r.) Alices Bell Measurement Quantenteleportation Klassische Kommunikation Bobs unitäre Transformation Eine Arbeit verfasst von: E. Angerer, J. Kröpfl, V.

Mehr

Das Bellsche Theorem

Das Bellsche Theorem Das Bellsche Theorem Jan Hinzmann Universität Hannover jan.hinzmannstud.uni-hannover.de 28. Juli 2005 Zusammenfassung Dieses Referat befasst sich mit dem Bellschen Theorem, welches auch als Bellsche

Mehr

Die Zustandsbeschreibungen der klassischen

Die Zustandsbeschreibungen der klassischen Quantenphysik Quantenkorrelationen und die Bellschen Ungleichungen Von der Grundlagenforschung zur technologischen Anwendung Gernot Alber und Matthias Freyberger Seit der Geburt der modernen Quantenmechanik

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Einleitung 1

Inhaltsverzeichnis. Einleitung 1 Inhaltsverzeichnis Einleitung 1 1 Licht und Materie 7 Was ist eigentlich Licht? 8 Aber was schwingt da wie? 9 Was sind Frequenz und Wellenlänge des Lichts? 11 Was ist eigentlich Materie? 12 Woraus besteht

Mehr

Anmerkungen zu einem neuen Konzept zur Teleportation von Bewegungszuständen

Anmerkungen zu einem neuen Konzept zur Teleportation von Bewegungszuständen Quanten.de Newsletter Mai/Juni 2001, ISSN 1618-3770 Anmerkungen zu einem neuen Konzept zur Teleportation von Bewegungszuständen Birgit Bomfleur, ScienceUp Sturm und Bomfleur GbR, Camerloherstr. 19, D-85737

Mehr

Quanteninformationstheorie

Quanteninformationstheorie Quanteninformationstheorie Quanteninformationstheorie Die Quanteninformationstheorie nutzt quantenphysikalische Eigenschaften zur Manipulation von Information. Die dabei grundlegend verwendeten Eigenschaften

Mehr

Polarisationsverschränkte Photonenpaare

Polarisationsverschränkte Photonenpaare Polarisationsverschränkte Photonenpaare 08.06.009 von Stefanie Barz 1. Verschränkte Zustände In der Quantenmechanik werden Zustände durch normierte Zustandsvektoren in einem Hilbertraum beschrieben. Ein

Mehr

Silvia Arroyo Camejo. Skurrile Quantenwelt ABC

Silvia Arroyo Camejo. Skurrile Quantenwelt ABC Silvia Arroyo Camejo Skurrile Quantenwelt ABC Inhaltsverzeichnis Einleitung.................................................... 1 1 Licht und Materie......................................... 7 Was ist

Mehr

Quantenmechanik, Paradoxien und Deutungen

Quantenmechanik, Paradoxien und Deutungen 8. März 2006 Es gibt keine Paradoxien in der Quantenmechanik! Die Wellenfunktion Messung und Unschärfe Verschränkung Die Wellenfunktion System wird durch Wellenfunktion beschrieben Diese kann man überlagern

Mehr

4 Prinzipien der klassischen Physik nennt A. Einstein im Aufsatz Q uantenmechanik und Wirklichkeit 1948:

4 Prinzipien der klassischen Physik nennt A. Einstein im Aufsatz Q uantenmechanik und Wirklichkeit 1948: Lokalität und Separabilität Referat von Hermut Warnatz am 19.05.2004 (zusammen mit Holger Weber). Übung für Fortgeschrittene, Interpretationen der Quantentheorie, SS2004. Dozenten: PD Dr. H. Lyre (LFB

Mehr

QUANTENTELEPORTATION. von Matthias Wiecha und Marc Hanefeld

QUANTENTELEPORTATION. von Matthias Wiecha und Marc Hanefeld QUANTENTELEPORTATION von Matthias Wiecha und Marc Hanefeld 2 Gliederung Relevante Grundlagen aus der Quantenmechanik Teleportations-Protokoll Experimentelle Umsetzung Ausblick 3 Relevante Grundlagen der

Mehr

Quantentheorie. Über Rätsel, die uns die Natur aufgibt. Franz Embacher.

Quantentheorie. Über Rätsel, die uns die Natur aufgibt. Franz Embacher. Quantentheorie Über Rätsel, die uns die Natur aufgibt Franz Embacher http://homepage.univie.ac.at/franz.embacher/ franz.embacher@univie.ac.at Fakultät für Physik Universität Wien VHS Science, Planetarium

Mehr

Entanglement - Der charakteristische Zug der Quantenmechanik

Entanglement - Der charakteristische Zug der Quantenmechanik Entanglement - Der charakteristische Zug der Quantenmechanik Philipp Fabritius - Pichtseminar Quantenmechanik Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 2 Geschichte 2 3 Verschränkung 3 4 Erzeugung von verschränkten

Mehr

5. Realität und Lokalität der Quantenmechanik. 5. Realität und Lokalität der Quantenmechanik 1

5. Realität und Lokalität der Quantenmechanik. 5. Realität und Lokalität der Quantenmechanik 1 Prof. Dieter Suter Quantenmechanische Paradoxa WS 98/99 5. Realität und Lokalität der Quantenmechanik 5. Realität und Lokalität der Quantenmechanik 1 5.1 Die Unvollständigkeit der Quantenmechanik 2 5.1.1.

Mehr

EPR, Schrödingers Katze, Bellsche Ungleichung

EPR, Schrödingers Katze, Bellsche Ungleichung Manfred Stöckler Institut für Philosophie e-mail: stoeckl@uni-bremen.de Zur Interpretation der Quantentheorie: EPR, Schrödingers Katze, Bellsche Ungleichung Workshop der Heisenberg-Gesellschaft Quantenphysik

Mehr

Der Schlüssel muss mindestens so lange sein, wie die Nachricht. Der Schlüssel darf nur zwei Personen bekannt sein.

Der Schlüssel muss mindestens so lange sein, wie die Nachricht. Der Schlüssel darf nur zwei Personen bekannt sein. 1 Einleitung Bei der Quantenkryptographie handelt es sich um ein Verfahren zur sicheren Übermittlung von Daten. Dabei wird ein sogenanntes one-time pad Verfahren angewandt. Das bedeutet, dass vor den eigentlichen

Mehr

Quantenteleportation

Quantenteleportation Quantenteleportation Tim Robert Würfel Fakultät für Physik Universität Bielefeld Physikalisches Proseminar 2013 1 von 34 Würfel, Tim Robert Quantenteleportation Gliederung Motivation 1 Motivation 2 Physikalische

Mehr

Einführung in die Quantentheorie der Atome und Photonen

Einführung in die Quantentheorie der Atome und Photonen Einführung in die Quantentheorie der Atome und Photonen 23.04.2005 Jörg Evers Max-Planck-Institut für Kernphysik, Heidelberg Quantenmechanik Was ist das eigentlich? Physikalische Theorie Hauptsächlich

Mehr

Informationsübertragung mittels Photonen

Informationsübertragung mittels Photonen Informationsübertragung mittels Photonen Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 1 Theoretischer Hintergrund 3 Experimentelle Umsetzung 3 4 Zusammenfassung 6 5 Literatur 7 1 Einführung Dadurch, daß Quantenzustände

Mehr

Verborgene Parameter und die Bellsche Ungleichung

Verborgene Parameter und die Bellsche Ungleichung Technische Universität Darmstadt - Fachbereich Physik Seminar zur Theoretischen Physik, SS 003 Meßprozeß und begrifflicher Rahmen der Quantenmechanik Verborgene Parameter und die Bellsche Ungleichung Kedar

Mehr

Zustände: Gemischt verschränkt; Physik Beispiele und Quantenphilosophie

Zustände: Gemischt verschränkt; Physik Beispiele und Quantenphilosophie Zustände: Gemischt verschränkt; Physik Beispiele und Quantenphilosophie Einen gemischten Zustand kann man mit Wahrscheinlichkeitsverteilungen über reine Zustände darstellen. Diese Zerlegung ist aber nicht

Mehr

Stichworte zur Quantentheorie

Stichworte zur Quantentheorie Stichworte zur Quantentheorie Franz Embacher 1 und Beatrix Hiesmayr Unterlagen zum Workshop Quantenkryptographie und Quantencomputer im Rahmen der 58. Fortbildungswoche Physik/Chemie Institut für Theoretische

Mehr

Gemischte Zustände, Verschränkungs-Reinigung

Gemischte Zustände, Verschränkungs-Reinigung erschränkung, Gemischte Zustände, erschränkungs-reinigung ortrag von Gesine Jahnz am 9. Januar 004 erschränkungsreinigung 1. Teil: erschränkte Zustände. Teil: Gemische 3. Teil: erschränkungsreinigung 1

Mehr

Vortrag über QUANTENCOMPUTER. gehalten von Marcus HARRINGER, Gregor KÖNIG, Michael POBER, Klaus WERDENICH

Vortrag über QUANTENCOMPUTER. gehalten von Marcus HARRINGER, Gregor KÖNIG, Michael POBER, Klaus WERDENICH Vortrag über QUANTENCOMPUTER gehalten von Marcus HARRINGER, Gregor KÖNIG, Michael POBER, Klaus WERDENICH 24.01.2002 Einleitung massive Parallelrechner und absolut sichere Kodierungssyteme Erweiterung der

Mehr

Simulating Physics with Computers

Simulating Physics with Computers Simulating Physics with Computers Richard P. Feynman Streckenzugverfahren nach Euler Feynman will über Computer nachdenken, die die Natur nicht nur imitieren sondern sie exakt nachahmen/emulieren. Da die

Mehr

Proseminar CiS November Quantencomputer. Tom Petersen

Proseminar CiS November Quantencomputer. Tom Petersen Proseminar CiS November 2011 Quantencomputer Tom Petersen Die Idee des Quantencomputers - Fortschreitende Miniaturisierung - Es existieren technische Grenzen, auch wenn sie durch neue Verfahren immer weiter

Mehr

Über die Welt der Quantentheorie

Über die Welt der Quantentheorie Über die Welt der Quantentheorie Franz Embacher http://homepage.univie.ac.at/franz.embacher/ franz.embacher@univie.ac.at Fakultät für Physik Universität Wien Vortrag am Veranstaltungstag im Rahmen der

Mehr

Komplementarität der physikalischen Forschung zur Homöopathie

Komplementarität der physikalischen Forschung zur Homöopathie Komplementarität der physikalischen Forschung zur Homöopathie Dr. Otto Weingärtner hat in der Allgemeinen Homöopathischen Zeitung" 2005 das Thema der Komplementarität 1 in der Homöopathie aufgegriffen

Mehr

Fazit: Wellen haben Teilchencharakter

Fazit: Wellen haben Teilchencharakter Die Vorgeschichte Maxwell 1865 sagt elektromagnetische Wellen vorher Hertz 1886 beobachtet verstärkten Funkenüberschlag unter Lichteinstrahlung Hallwachs 1888 studiert den photoelektrischen Effekt systematisch

Mehr

Quantenlithographie. Scheinseminar: Optische Lithographie Wintersemester 2008/09 FAU Erlangen-Nürnberg

Quantenlithographie. Scheinseminar: Optische Lithographie Wintersemester 2008/09 FAU Erlangen-Nürnberg Scheinseminar: Optische Lithographie Wintersemester 2008/09 FAU Erlangen-Nürnberg Vortragender: Imran Khan Betreuer: Dr. Christine Silberhorn, Dipl. Phys. Andreas Eckstein Datum: Gliederung 1. Einführung

Mehr

Zur Idee der Quantenkryptographie: Abhörsicher kommunizieren?!

Zur Idee der Quantenkryptographie: Abhörsicher kommunizieren?! Zur Idee der Quantenkryptographie: Abhörsicher kommunizieren?! Institut für Theoretische Physik Universität Wien Quantenphysik: beschreibt das Verhalten von Teilchen, wie Elektronen, Protonen, Neutronen,

Mehr

Grundlagen der Quanteninformatik

Grundlagen der Quanteninformatik Grundlagen der Quanteninformatik Vortrag vor dem Arbeitskreis Informatik an Schulen Prof. Dr. Thomas Canzler HAW Hamburg Information is physical R. Landauer [Lan91] Ist Information ein Baustein des Universums?

Mehr

Jürgen Audretsch (Hrsg.) Verschränkte Welt. Faszination der Quanten WILEY-VCH

Jürgen Audretsch (Hrsg.) Verschränkte Welt. Faszination der Quanten WILEY-VCH Jürgen Audretsch (Hrsg.) Verschränkte Welt Faszination der Quanten WILEY-VCH Die Autoren Vorwort XI XIII 1 Blick in die Quantenwelt I: Grundlegende Phänomene und Konzepte 1 Jürgen Audretsch 1-1 Einleitung

Mehr

Interferenz makroskopischer Objekte. Vortragender: Johannes Haupt

Interferenz makroskopischer Objekte. Vortragender: Johannes Haupt Interferenz makroskopischer Objekte Vortragender: Johannes Haupt 508385 1 Inhalt 1. Motivation 2. Geschichtliche Einführung 3. Experiment 3.1. Aufbau 3.2. Resultate 4. Thermische Strahlung 4.1. Grundidee

Mehr

Einführung in Quantencomputer

Einführung in Quantencomputer Einführung in Quantencomputer Literatur M. Homeister, (jetzt FB Informatik und Medien an der Fachhochschule Brandenburg) Quantum Computing verstehen, Springer Vieweg Verlag (25) E. Rieffel und W. Polak,

Mehr

Übungsaufgaben Quantum-Computing

Übungsaufgaben Quantum-Computing Departement Informatik Open Class Sieben Wunder der Informatik Prof. Dr. Juraj Hromkovič Übungsaufgaben Quantum-Computing Zürich, 30. Oktober 007 Zusammenfassung Die erste und sehr gut geschriebene deutschsprachige

Mehr

Bohm sche Mechanik. Determinismus in der Quantenmechanik. Sven Köppel Mirko Pohland. 9. Juni, Fachbereich 13, Physik

Bohm sche Mechanik. Determinismus in der Quantenmechanik. Sven Köppel Mirko Pohland. 9. Juni, Fachbereich 13, Physik Determinismus in Quantenmechanik Sven Köppel Mirko Pohland Fachbereich 13, Physik 9. Juni, 2011 Ergebnisse an landläufigen Quantenmechanik ähnlich wie in Thermodynamik wäre es möglich, dass die Quantenmechanik

Mehr

ൿ ψ ± = 01 ± Verschränkte Zustände. Fabio Di Pumpo ASQ Leibnitz und die Quantenphysik Verschränkte Zustände WS16/17

ൿ ψ ± = 01 ± Verschränkte Zustände. Fabio Di Pumpo ASQ Leibnitz und die Quantenphysik Verschränkte Zustände WS16/17 φ ± ൿ = 00 ± 11 2 ൿ ψ ± = 01 ± 10 2 Verschränkte Zustände Fabio Di Pumpo 01.03.2017 ASQ Leibnitz und die Quantenphysik Verschränkte Zustände WS16/17 Seite 2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Hilbertraum

Mehr

Einführung Grundlagen Die Theorie der Ratengleichungen Verfeinerte Theorien. Der Laser. Florentin Reiter. 23. Mai 2007

Einführung Grundlagen Die Theorie der Ratengleichungen Verfeinerte Theorien. Der Laser. Florentin Reiter. 23. Mai 2007 Der Laser Florentin Reiter 23. Mai 2007 Die Idee des Lasers A. Einstein (1916): Formulierung der stimulierten Emission von Licht als Umkehrprozess der Absorption Vorschlag zur Nutzung dieses Effektes zur

Mehr

Motivation Physikalische Systeme Grundlagen Beispielhafte Arbeiten Eigene Arbeiten

Motivation Physikalische Systeme Grundlagen Beispielhafte Arbeiten Eigene Arbeiten Physik mit einzelnen Atomen Kontrolle von Quantensystemen - Physik - Nobelpreis 2012 - Eigene Arbeiten Jürgen Eschner Zweibrücken, 10.04.2013 Motivation Physikalische Systeme Grundlagen Beispielhafte Arbeiten

Mehr

Teleportation mit Photonen und Ionen

Teleportation mit Photonen und Ionen Hauptseminar: Schlüsselexperimente der Quantenphysik und ihre Interpretation Teleportation mit Photonen und Ionen Stephan Kleinert Teleportation mit Photonen und Ionen - Allgemeines Prinzip der Teleportation

Mehr

Spontaneos Parametric Down Conversion

Spontaneos Parametric Down Conversion Spontaneos Parametric Down Conversion (Parametric Fluorescence) Hauptseminar Atom trifft Photon MPQ München, 29. Juni 2011 Thomas Reimann Inhalt 1 Theoretische Beschreibung 2 Experimentelle Realisierung

Mehr

3.3 Polarisation und Doppelbrechung. Ausarbeitung

3.3 Polarisation und Doppelbrechung. Ausarbeitung 3.3 Polarisation und Doppelbrechung Ausarbeitung Fortgeschrittenenpraktikum an der TU Darmstadt Versuch durchgeführt von: Mussie Beian, Florian Wetzel Versuchsdatum: 8.6.29 Betreuer: Dr. Mathias Sinther

Mehr

Quantenphilosophie. Judith Painsi Tobias Sütterlin. 31. Januar 2014

Quantenphilosophie. Judith Painsi Tobias Sütterlin. 31. Januar 2014 Quantenphilosophie Judith Painsi Tobias Sütterlin 31. Januar 2014 1 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 3 2 Unschärferelation 4 3 Kollaps der Wellenfunktion 5 4 EPR-Experiment 6 5 Bell-Ungleichung 6 5.1 Herleitung

Mehr

Die (Un-)Vollständigkeit der Quantentheorie

Die (Un-)Vollständigkeit der Quantentheorie Tatzel 3.06.003 (Un-) Vollständigkeit der Quantentheorie - 1 - Die (Un-)Vollständigkeit der Quantentheorie 1. Die EPR Argumentation A:Vollständigkeit und Realität B. Geisterhafte Fernwirkung (ein triviales

Mehr

Quantentheorie. Verschränkung. Seminar des Physikalischen Vereins Frankfurt am Main Rainer Göhring

Quantentheorie. Verschränkung. Seminar des Physikalischen Vereins Frankfurt am Main Rainer Göhring Quantentheorie Verschränkung Seminar des Physikalischen Vereins Frankfurt am Main 2018 Rainer Göhring don t worry, it works 1930 wurde die Quanten-Theorie im wesentlichen als abgeschlossen betrachtet Die

Mehr

Kohärenz, Verschränkung und Verschränkungsmaße I

Kohärenz, Verschränkung und Verschränkungsmaße I Kohärenz, Verschränkung und Verschränkungsmaße I Bernd Kübler Bernd Kübler Kohärenz, Verschränkung und Verschränkungsmaße 1 Motivation Theoretische Werkzeuge zur Handhabung von Qubits sind unerlässlich

Mehr

Seminar zur Theorie der Teilchen und Felder Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon und Bellsche Ungleichung. Silke Grieser

Seminar zur Theorie der Teilchen und Felder Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon und Bellsche Ungleichung. Silke Grieser Seminar zur Theorie der Teilchen und Felder Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon und Bellsche Ungleichung Silke Grieser 04. Mai 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon 2 1.1 Einleitung.............................

Mehr

Quantenteleportation mit einzelnen Photonen

Quantenteleportation mit einzelnen Photonen Quantenteleportation mit einzelnen Photonen Klaus Huthmacher 30. April 007 1 Inhaltsverzeichnis 1 Motivation 3 Historischer Rückblick 3 3 Grundlagen der Quantenteleportation 3 4 Technische Realisierung

Mehr

X. Quantisierung des elektromagnetischen Feldes

X. Quantisierung des elektromagnetischen Feldes Hamiltonian des freien em. Feldes 1 X. Quantisierung des elektromagnetischen Feldes 1. Hamiltonian des freien elektromagnetischen Feldes Elektromagnetische Feldenergie (klassisch): Modenentwicklung (Moden

Mehr

Seminarvortrag zur Quantenmechanik 2 Quantenteleportation

Seminarvortrag zur Quantenmechanik 2 Quantenteleportation Seminarvortrag zur Quantenmechanik Quantenteleportation H. Prüser 13. Dezember 005 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Problemstellung 3 Das Konzept der Quantenteleportation 3 3.1 -Zustandssystem................................

Mehr

Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon und Bellsche Ungleichung. Seminar Quantenmechanik Johannes Hölck

Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon und Bellsche Ungleichung. Seminar Quantenmechanik Johannes Hölck Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon und Bellsche Ungleichung Seminar Quantenmechanik Johannes Hölck 20.12.2013 Gliederung 1. Einleitung 2. Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon 3. Bellsche Ungleichung 4. Fazit

Mehr

Quantenphysik in der Sekundarstufe I

Quantenphysik in der Sekundarstufe I Quantenphysik in der Sekundarstufe I Atomphysik Dr. Holger Hauptmann Europa-Gymnasium Wörth holger.hauptmann@gmx.de Quantenphysik in der Sek I, Folie 1 Inhalt 1. Der Aufbau der Atome 2. Größe und Dichte

Mehr

4.2: Test der Bellschen Ungleichung

4.2: Test der Bellschen Ungleichung 4.2: Test der Bellschen Ungleichung Andreas Kleiner Anton Konrad Cyrol Matr-Nr.: 1574166 Matr-Nr.: 1639629 E-Mail: akleiner@online.de E-Mail: anton.cyrol@stud.tu-darmstadt.de Betreuer: Thorsten Führer

Mehr

Wheeler s Delayed Choice - Einzelphotoneninterferenz. Judith Lehnert Dezember 2007 Seminar Moderne Optik

Wheeler s Delayed Choice - Einzelphotoneninterferenz. Judith Lehnert Dezember 2007 Seminar Moderne Optik Wheeler s Delayed Choice - Einzelphotoneninterferenz Judith Lehnert Dezember 2007 Seminar Moderne Optik Gliederung Theoretische Betrachtung: Gedankenexperiment Experimentelle Durchführung: Übersicht über

Mehr

Versuch Polarisiertes Licht

Versuch Polarisiertes Licht Versuch Polarisiertes Licht Vorbereitung: Eigenschaften und Erzeugung von polarisiertem Licht, Gesetz von Malus, Fresnelsche Formeln, Brewstersches Gesetz, Doppelbrechung, Optische Aktivität, Funktionsweise

Mehr

Dompteure der Quanten Physik des Nobelpreises 2012

Dompteure der Quanten Physik des Nobelpreises 2012 Dompteure der Quanten Physik des Nobelpreises 2012 Serge Haroche, ENS David Wineland, NIST Jürgen Eschner, UdS, 06.12.2012 Widmung Für "bahnbrechende experimentelle Methoden, die die Messung und die Manipulation

Mehr

1.4. Die Wahrscheinlichkeitsinterpretation

1.4. Die Wahrscheinlichkeitsinterpretation 1.4. Die Wahrscheinlichkeitsinterpretation 1.4.1. Die Heisenbergsche Unschärferelation Wie kann der Welle-Teilchen-Dualismus in der Quantenmechanik interpretiert werden? gibt die Wahrscheinlichkeit an,

Mehr

425 Polarisationszustand des Lichtes

425 Polarisationszustand des Lichtes 45 Polarisationszustand des Lichtes 1. Aufgaben 1.1 Bestimmen Sie den Polarisationsgrad von Licht nach Durchgang durch einen Glasplattensatz, und stellen Sie den Zusammenhang zwischen Polarisationsgrad

Mehr

Das EPR Paradoxon und die Bell sche Ungleichung

Das EPR Paradoxon und die Bell sche Ungleichung Das EPR Paradoxon und die Bell sche Ungleichung 3. August 2002/ Götz In den letzten Jahrzehnten ist es gelungen, die Grundlagen der Quantentheorie durch eine Reihe spektakulärer Experimente zu überprüfen.

Mehr

Mit Quanten kann gerechnet werden

Mit Quanten kann gerechnet werden Christina KRAUS Max-Planck-Institut für Quantentechnik 1 Einleitung Quantenmechanik ist ein Meilenstein der modernen Physik. Die Theorie, die in den letzten hundert Jahren unter anderem von Dirac und Heisenberg

Mehr

Manipulation isolierter Quantensysteme

Manipulation isolierter Quantensysteme Manipulation isolierter Quantensysteme Andreas Brakowski Universität Bielefeld 19.06.2012 A. Brakowski (Universität Bielefeld) Manipulation isolierter Quantensysteme 19. Juni 2012 1 / 27 Inhaltsverzeichnis

Mehr

EPR-Paradoxon und Bellsche Ungleichung

EPR-Paradoxon und Bellsche Ungleichung EPR-Paradoxon und Bellsche Ungleichung Stefan Paul 12. Dezember 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einsteins Lokaler Realismus 1 2 Das ursprüngliche EPR-Argument 2 3 Die Bohmsche Vereinfachung des Paradoxons 4

Mehr

Interpretation der Quantenmechanik

Interpretation der Quantenmechanik Interpretation der Quantenmechanik Literatur Mi 28.04.2010 1 Allgemeine Einführungen in die QM Zeilinger [24]: S. 9-65. Hey, Walters [10]: S. 15-32. Sprachliche Aspekte der Erkenntnis Schrödinger [17]:

Mehr

Was sind Quantenobjekte?

Was sind Quantenobjekte? Quantenobjekte Was sind Quantenobjekte? Die Quantentheorie beschreibt das Verhalten von Quantenobjekten in Raum und Zeit. Als Quantenobjekte oder Mikroteilchen werden in der Physik Objekte bezeichnet,

Mehr

Qubits Interferenz Verschränkung Messung

Qubits Interferenz Verschränkung Messung Vortrag Nr. Qubits Interferenz Verschränkung Messung 4. November 00 Referent: Christoph Mühlich (muehlich@in.tum.de) Betreuer: Hanjo Täubig (taeubig@in.tum.de) Christoph Mühlich 4. November 00 Folie Einführung

Mehr

Simulation verschränkter Photonen

Simulation verschränkter Photonen Physik und Didaktik in Schule und Hochschule PhyDid 2/8 (2009), S. 58-64 Simulation verschränkter Photonen Roger Erb Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd, Oberbettringer Str. 200, 73525 Schwäbisch

Mehr

Die Macht und Ohnmacht der Quantenwelt

Die Macht und Ohnmacht der Quantenwelt Die Macht und Ohnmacht der Quantenwelt Prof. Dr. Sebastian Eggert Tag der Physik, TU Kaiserslautern, 5. Dezember 2015 Quantenmechanik heute Quanteninformatik Ultrakalte Quantengase Supraleitung und Vielteilchenphysik

Mehr

Dekohärenz Wolfgang Schweinberger. Michael Ramus, 1991 American Institute of Physics.

Dekohärenz Wolfgang Schweinberger. Michael Ramus, 1991 American Institute of Physics. Dekohärenz 17.7.2006 Wolfgang Schweinberger Michael Ramus, 1991 American Institute of Physics. Gliederung Einleitung und Begriffsbildung Darstellungen von Dekohärenz Darstellungen von Zuständen Quantenmechanischer

Mehr

Schrödingers Katze -oder- Wo ist der Übergang?

Schrödingers Katze -oder- Wo ist der Übergang? Schrödingers Katze -oder- Wo ist der Übergang? Themen Vergleich Quantenmechanik klassische Mechanik Das Gedankenexperiment Interpretationen des Messprozesses (Kopenhagener Deutung, Viele-Welten-Theorie,

Mehr