Kind- Interaktion und langfristige Entwicklung des Kindes

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1 Qualität t der frühen Eltern-Kind Kind- Interaktion und langfristige Entwicklung des Kindes Ergebnisse der Mannheimer LängsschnittstudieL Erika Hohm Zentralinstitut für f r Seelische Gesundheit Mannheim Internet: erika.hohm@zi-mannheim.de mannheim.de zi-mannheim.de

2 Der kompetente SäuglingS Angeborene interaktionelle Kompetenzen Zugewandtheit zu Menschen Vorliebe für f r Gesicht und Stimme der Mutter Kontaktsteuerung Blickverhalten, Vokalisation Wahrnehmung von Kontingenzen sucht Antworten des Gegenübers, die sich kontingent auf das eigene Verhalten beziehen Verstehen von Intentionen unterstellt dem Gegenüber Absichten Nachahmungsfähigkeit higkeit entdeckt Gemeinsamkeiten zwischen eigenem Ausdrucksverhalten und dem des Gegenübers

3 Intuitive elterliche Kompetenzen Kontaktsteuerung Grußreaktion, reaktion, Dialogabstand Verbale u. präverbale Kommunikation verlangsamtes Tempo, Melodik, Stimmlage, Mimik, Ammensprache Kontingentes Reagieren zeitlich unmittelbare Reaktion auf Kindverhalten Nachahmungsneigung interaktive Spiele Regulation des Wach- u. Erregungszustands des Kindes Steuerung der Aufmerksamkeit, Besänftigungsroutinen

4 Kreislauf positiver Gegenseitigkeit zwischen Eltern und Kind Passende, kompensatorische Unterstützung tzung Erleichterung der Selbstregulation Positive Befindlichkeit der Eltern: Selbstsicherheit Selbstwertgefühl Entspannung Freude Belohnung Akzeptanz Positive Feedback- signale des Kindes: Blickzuwendung Lächeln Ruhige Vokalisation Anschmiegen Beruhigung In Schlaf finden Bestärkung in den intuitiven Kompetenzen nach M. Papousek

5 Kreislauf negativer Gegenseitigkeit zwischen Eltern und Kind Mangel an intuitiver Unterstützung tzung Erschwerung der Selbstregulation Negative Befindlichkeit der Eltern: Verunsicherung Verletztes Selbstwertgefühl Erschöpfung Depression Frustration, Ablehnung Neurotische Konflikte Negative Feedback- signale des Kindes: Unzugänglichkeit nglichkeit Blickabwendung Unruhe, Schreien Essproblem Schlafproblem Trotzanfälle Verunsicherung in den intuitiven Kompetenzen nach M. Papousek

6 Feinfühligkeit (Sensitivität) t) nach Ainsworth et al Signale wahrnehmen: In der Nähe N sein, zugänglich sein Signale richtig deuten: Prompt reagieren: Angemessen reagieren: Mitfühlen, die Sicht des Kindes nachvollziehen, eigene Wünsche W und Ziele von denen des Babys unterscheiden könnenk Kind kann Zusammenhänge nge nur erkennen lernen, wenn sie zeitnah erfolgen Das geben, was das Kind braucht, weder überreizen noch ignorieren Bedeutender Faktor bei der Entwicklung einer sicheren Bindung!

7 Langfristige Auswirkungen früher Interaktionserfahrungen Frühe EKI als Risikofaktor - langfristige Folgen negativer früher Interaktionserfahrungen Frühe EKI als Mittler und Moderator - Postpartale Depression - Frühgeburt Frühe EKI als Schutzfaktor - als Basis der Entwicklung von Resilienz

8 Mannheimer Risikokinderstudie Längsschnittstudie von der Geburt bis zum Erwachsenenalter (N = 384; 199 Mädchen, M 185 Jungen) 96.1 % 94.8 % 92.7 % 89.6 % 86.3 % 85.4 % Organisches Risiko Psychosoziales Risiko Alter (J;M) 97.8 % t 1 0; % t 2 2; t 3 4; t 4 8; t 5 11; t 6 15;0 Erhebungszeitpunkte t 7 19; t 8 22; t 9 23;0 Risikogruppen 0 = kein 1 = mäßm äßiges 2 = hohes Risiko

9 Frühe EKI als Risikofaktor Die langfristigen Auswirkungen

10 Qualität t der frühen MKI Psychische Auffälligkeit im Entwicklungsverlauf Relatives Risiko % psychisch auffällig eher positiv eher negativ 0 0;3 2;0 4;6 8;0 11;0 15;0 19;0. 2;0-19;0 Erhebungszeitpunkte Jahre

11 Qualität t der frühen MKI Externale Auffälligkeiten im Entwicklungsverlauf 0,2 vom Kleinkind- bis zum jungen Erwachsenenalter Anzahl externaler Symptome (z-werte) 0,1 0-0,1-0,2 2;0 4;6 8;0 11;0 15;0 19;0 p <.049 Jahre eher negativ eher positiv

12 Qualität t der frühen MKI Internale Auffälligkeiten im Entwicklungsverlauf 0,2 vom Kleinkind- bis zum jungen Erwachsenenalter Anzahl internaler Symptome (z-werte) 0,1 0-0,1-0,2 2;0 4;6 8;0 11;0 15;0 19;0 p <.017 Jahre eher negativ eher positiv

13 Qualität t der frühen MKI Depressivität t mit 22 Jahren 20 % Depressivität (BDI) mit 22 J ,9 5,0 7,1 p<.05 0,0 3,2 Grad der Depressivität schwer moderat leicht 0 eher negativ 3,2 eher positiv

14 Qualität t der frühen MKI Kardio-metabolischer Outcome mit 19 Jahren 1,5 HDL Cholesterin mmol/l 1,4 1,3 1,2 1, Perz. Negatives mütterliches m Erziehungsverhalten Mütterliche Responsivität Buchmann et al., Psychosom. Med,, 2010

15 Postpartale Depression Mutter-Kind Kind-Interaktion und langfristige Entwicklung

16 Kinder postpartal depressiver MütterM Psychische Auffälligkeiten vom Säuglings- bis zum Erwachsenenalter % psychisch auffällig ,2 ns 27,3 ** * + RR=4.74 ** ns ** 31,8 50,0 40,9 19,0 52,6 PPD Kontroll N=19 N=109 kontrolliert: Alter, Bildung d. Mutter 0 0;3 2;0 4;6 8;0 11;0 15;0 19;0 Jahre

17 Kinder postpartal depressiver Mütter Psychiatrische Diagnose mit 19 Jahren , * 10.3 * ns Risiko OR % 20 21,1 21,1 10 9,2 11,0 kontrolliert: Alter, Bildung d. Mutter 0 1,8 Sucht SSV AS/DS PPD (n=19) Kontroll (n=109)

18 Chronizität der postpartalen Depression Externale Auffälligkeiten Anzahl externaler Symptome vom Kleinkind- bis zum Erwachsenenalter *** ** *** *** * *** persistent >= 4 episodisch < 4 Kontroll 0 2;0 4;6 8;0 11;0 15;0 19;0 Jahre

19 Dysfunktionale Interaktionsmuster Negative Gegenseitigkeit Teufelskreis Betreuungsperson verhält sich passiv, abweisend Betreuungs- person empfindet Ärger, fühlt f sich hilflos Kind ist irritiert, fühlt f sich hilflos Kind zieht sich zurück, quengelt, schreit modifiziert nach Schneewind (1998)

20 Frühe dysfunktionale Interaktionsmuster Säugling negativ - Mutter wenig responsiv Kontrollgruppe PPD Gruppe % Responsivität der Mutter: normal gering negativ positiv 10 0 negativ positiv Interaktion p <.040 Stimmung des Säuglings (negativ/positiv)

21 Frühe dysfunktionale Interaktionsmuster Säugling negativ - Mutter wenig responsiv Anzahl externaler Auffälligkeiten 2,0 1,5 1,0 0,5 Interaktion (p<.023) Stimmung des Säuglings Negativ (n=122/26) (p<.069) Positiv (n=153/23) 0,0 2;0 4;6 8;0 11;0 Jahre Responsivität der Mutter: normal gering (p<.021)

22 Folgen der postpartalen Depression Rolle der Mutter-Kind Kind-Interaktion vom Kleinkind- zum jungen Erwachsenenalter PPD Gruppe Vergleichsgruppe Anzahl externaler Symptome (z-werte) 0,9 0,4-0,1-0,6 Interaktion 0,9 p <.027 0,4-0,1-0,6 2;0 4;6 8;0 11;0 15;0 19;0 2;0 4;6 8;0 11;0 15;0 19;0 Jahre eher negativ eher positiv

23 Frühe EKI als Schutzfaktor Die langfristigen Auswirkungen

24 Resilienz (Widerstandsfähigkeit) Definition Fähigkeit, sich von den nachteiligen Folgen früher Erfahrungen schnell zu erholen oder angesichts belasten- der Lebensumstände nde ohne offen- sichtliche psychische Schäden zu bestehen und Bewältigungskompe ltigungskompe- tenzen zu entwickeln. (Petermann et al., 1998)

25 Schutzfaktoren Werner & Smith (1982) Emotionale Bindungen und Erziehungsstile der Familie, die Vertrauen, Selbständigkeit und Initiative des Kindes fördernf Unterstützungssysteme tzungssysteme außerhalb der Familie, die Fähigkeiten F des Kindes stärken und die Entwicklung positiver Wertvorstellungen fördernf Eigenschaften des Kindes, die positive Reaktionen in der Umgebung auslösen, sen, wie z.b. attraktive Erscheinung, positives Temperament, Intelligenz

26 Entwicklungsmodell Mögliche kausale Zusammenhänge nge zwischen den Schutzfaktoren Werner (1993) weniger Stress mehr Unterstützung Selbstwirksamkeit Selbstachtung Schulerfolg Sichere Eltern-Kind-Beziehung Positives Temperament Entwicklungsverlauf

27 Mutter-Kind Kind-Interaktion als Schutzfaktor Responsivität der Mutter in der Interaktion mit dem S in der Interaktion mit dem Säugling vom Kleinkind- zum jungen Erwachsenenalter 1 psychosozial hoch belastet 1 psychosozial unbelastet Anzahl Symptome (z-werte) 0,5 0 p <.001 0,5 0 n.s. -0,5 2;0 4;6 8;0 11;0 15;0 19;0 Jahre wenig feinfühlig -0,5 2;0 4;6 8;0 11;0 15;0 19;0 feinfühlig

28 Mutter-Kind-Interaktion als Schutzfaktor Feinfühligkeit der Mutter in der Interaktion mit dem Säugling Mädchen 1 vom Kleinkind- zum jungen Erwachsenenalter psychosozial belastet 1 psychosozial unbelastet Anzahl internaler Symptome (z-werte) 0,5 0-0,5 p <.001 2;0 4;6 8;0 11;0 15;0 19;0 0,5 0-0,5 n.s. 2;0 4;6 8;0 11;0 15;0 19;0 Jahre wenig feinfühlig feinfühlig

29 Mutter-Kind-Interaktion als Schutzfaktor Feinfühligkeit der Mutter in der Interaktion mit dem Säugling Jungen Anzahl externaler Symptome (z-werte) 1 0,5 0-0,5 2;0 4;6 8;0 11;0 15;0 19;0 Jahre vom Kleinkind- zum jungen Erwachsenenalter psychosozial hoch belastet p <.036 wenig feinfühlig 1 0,5 0-0,5 2;0 4;6 8;0 11;0 15;0 19;0 feinfühlig psychosozial unbelastet n.s.

30 Schlussfolgerungen I: Was wir von Mannheimer Risikokindern lernen könnenk Frühzeitige Gesundheitsförderung von Kindern Frühe Hilfen für Kinder und Familien Soziale Frühwarnsysteme in Nordrhein-Westfalen

31 Schlussfolgerungen II: Was wir von Mannheimer Risikokindern lernen könnenk Förderung der Erziehungskompetenz der Eltern

32 Die bedeutendsten Dinge in der Geschichte haben sich nicht auf Schlachtfeldern ereignet, nicht in den Sälen S der Paläste oder den Fluren der Parlamente, sondern in Küchen, in Kinder- und Schlafzimmern. David Grossmann: Danksagung beim Empfang des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels, Frankfurt a.m. Oktober 2010; Süddeutsche S Zeitung,

33 Wir danken ganz herzlich: der DFG und dem BMBF für r die langjährige finanzielle Förderung F den Studienteilnehmer/innen für r ihre Treue und Geduld den heutigen und ehemaligen Mitarbeiter/innen für r ihr großes Engagement: Lioba Baving, Katja Becker, Dorothea Blomeyer, Regina Boecker, Arlette A Buchmann, Giulietta Cucchiaro, Richard Dinter, Monika Dinter-Jörg, rg, Günter G Esser, Erikson Furtado,, Dirk Gerdes,, Martin Gerhold,, Miriam Gschwendt,, Sibylle Heinzel, Johannes Herrle,, Anne Hinckers,, Ingrid Hösch,, Annette Hoffmann, Erika Hohm, Martin Holtmann, Nathalie Holz, Wolfgang Ihle,, Christine Jennen-Steinmetz, Claudia Laufer,, Walter Löffler, L Athanasios Maras, Alexander Marcus, Anika Petrova, Marga Polowczyk, Elisabeth Reichert, Arnulf Reiser, Thomas Rellum, Frauke Rose, Aribert Rothenberger, Brigitte Schmid, Martin H. Schmidt, Petra Steigleider, Birgit Stock, Rosa-Maria Stöhr, Joachim Thyssen, Patricia Trautmann- Villalba, Frigga von Gontard, Diana Weindrich,, Hiltrud Weinel und Katrin Zohsel.

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