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1 Fachhochschule Eberswalde Fachbereich Landschaftsnutzung und Naturschutz und Fachbereich Wirtschaft Masterstudiengang Nachhaltiger Tourismus Qualität im Reittourismus Qualitätskriterien für Wanderreitstationen und betriebe an Fernreitwegen am Beispiel des Gestütsweges zwischen Neustadt (Dosse) und Redefin unter zusätzlicher Berücksichtigung der Nachhaltigkeit Kurzfassung Masterarbeit zur Erlangung des Grades eines Master of Arts (M.A.) vorgelegt von Dipl. Ing. (FH) Nadin Sauer (Matr.-Nr ) geb. am in Leipzig Betreuer: Dr. S. Bauer, Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse) 1. Gutachter: Prof. Dr. D. Lund-Durlacher 2. Gutachter: Dr. T. Lichtenberg Tag und Ort der Abgabe: Eberswalde, den

2 Nadin Sauer, Schneiderstraße 30, Eberswalde, Tel / , sauer.n@gmx.net

3 Inhalt 1 Einleitung 2 1 Einleitung Definitionen für Wanderreitstationen und -betriebe Qualität im Tourismus Kriterienentwicklung Zusammenfassung

4 1 Einleitung 3 1 Einleitung Am 04. Juni wurde durch eine feierliche Auftaktveranstaltung der Fernreitweg zwischen den Landgestüten Neustadt/Dosse (Brandenburg) und Redefin (Mecklenburg- Vorpommern) freigegeben. Dieses Projekt Gestütsweg konnte durch Fördermittel aus dem Programm zur Entwicklung ländlicher Räume sowie aus der Gemeinschaftsinitiative LEADER+, womit seit 1991 innovative Projekte in ländlichen Räumen unterstützt werden, realisiert werden. Durch die Belebung des Reit- und Fernfahrweges zwischen den Gestüten Neustadt (Dosse) und Redefin wird Reiterhöfen und touristischen Akteuren die Chance gegeben, sich aktiv an der Entwicklung ihrer Region zu beteiligen und auf die Erstellung der touristischen Angebote Einfluss zunehmen. Reittourismus kann als Bestandteil und zur Förderung des ländlichen Tourismus in strukturschwachen Regionen, wie Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, dienen. Denn durch den mit der Pferdehaltung verbundenen weiteren Bedarf für andere Wirtschaftszweige in der Region ist der Reittourismus für strukturschwache Räume eine Ausgleichsfunktion in wirtschaftlicher Hinsicht. Vom Pferdesport profitieren eine Vielzahl Gewerbetreibender, wie Sattler, Hufschmiede, Landwirte, Tierärzte und Firmen, die Ausstattung für Pferd und Reiter produzieren und vertreiben. Die IPSOS- Studie (2002) ermittelte mehr als 3000 Firmen in Deutschland, bei denen das Pferd direkter oder indirekter Hauptgeschäftsgegenstand ist. Mit dem Projekt des Gestütsweges soll gezeigt werden, dass es gelingen kann, Reittourismus wirtschaftlich und dauerhaft in strukturschwachen Regionen zu etablieren. Die Qualifizierung von Wanderreitstationen und betrieben ist eine Maßnahme zur Erreichung dieses Zieles. Denn damit wird die Grundlage zur Entwicklung des Reittourismus als Qualitätstourismus geschaffen und gleichzeitig den Betrieben Entwicklungspotentiale aufgezeigt, um den Reittourismus als Qualitätstourismus entwickeln zu können. Exemplarisch sollen daher in dieser Arbeit Qualitätskriterien für die Wanderreitstationen und betriebe am Gestütsweg Neustadt (Dosse) Redefin entwickelt werden, welche die Belange von Pferd und Reiter berücksichtigen. Dies ist 3

5 1 Einleitung 4 bei bestehenden Systemen noch nicht die Norm. So liegt der Schwerpunkt der Kriterien der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) in der Pferdehaltung. Die Kriterien der Klassifizierung von Beherbergungsbetrieben des Deutschen Tourismusverbandes e. V. (DTV), der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) und des Deutschen Hotelund Gaststättenverbandes e. V (DEHOGA) beziehen sich vorwiegend auf die Ausstattung der Räumlichkeiten für Gäste. Bei allen bestehenden Systemen werden überwiegend harte Faktoren betrachtet, wie Ausstattung und Komfort. Weiche Faktoren, wie Kompetenz, Gastfreundlichkeit und professioneller Service, werden oft vernachlässigt (FREYER/DREYER 2004, S. 76). Zusätzliche Serviceleistungen, wie das Führen der Pferde auf die Weide sowie Bewegung und Pflege der Pferde, sind für manche Reiter jedoch von hohem Stellenwert, die auch entsprechend honoriert werden (IPSOS 2002, S. 81). Der Pferdesport ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, dessen Potentiale bei weitem noch nicht ausgeschöpft sind. Den Wachstumstrend im Pferdesport hat auch die Tourismusbranche erkannt. Der Reittourismus ist ein Marktsegment mit Zukunft. Das beweist der zunehmende Stellenwert des Reittourismus bei Ministerien, Ämtern, Tourismusverbänden und Leistungsträgern. Es werden Gesetzesänderungen zum Vorteil für die Reiter vorgenommen. Die Anzahl an Regionen und Betrieben mit Reitangeboten wächst unaufhaltsam. In vielen Bundesländern wurden bereits Reitwegenetze mit den dazugehörigen Angeboten an Pauschaltouren geschaffen. Dennoch beklagen Reiter die unzureichenden Angebote zum Reiten im freien Gelände. Die Möglichkeit auszureiten hat jedoch für Reiter einen hohen Stellenwert. Die IPSOS- Studie (2002, S. 26) ergab, dass lediglich zwei Prozent aller Pferdesportler nie ins Gelände reiten. Daher ist es für Vereine und Reitbetriebe empfehlenswert, vorhandene Ausreitmöglichkeiten zu erhalten und zu erweitern. Dem Wunsch nach mehr Möglichkeiten zum Reiten im Gelände gehen die Angebote an Fernreitwegen, wie der Fernreitwanderweg zwischen Neustadt (Dosse) und Redefin, nach. Fernreitwege werden aufgrund ihrer Länge in mehreren Tagesetappen geritten. Das macht Übernachtungen in adäquaten Unterkünften für Pferd und Reiter notwendig. Prädestiniert dafür sind Wanderreitstationen und betriebe, die Unterkunft auch nur für eine Nacht anbieten. Um dem Reiter bei der Wahl der Unterkunft für sich und sein 4

6 2 Definitionen für Wanderreitstationen und -betriebe 5 Pferd Orientierung und Sicherheit zur Entscheidungsfindung zu geben, sind Qualitätszeichen und Marken sinnvoll. Den Qualitätszeichen liegen Kriterien zu Grunde, die der Betrieb erfüllen muss, um die Kennzeichnung zu erhalten. In der vorliegenden Arbeit werden neben Kriterien zur Servicequalität und zur artgerechten Unterbringung und Versorgung des Luxustieres Pferd auch die Aspekte der Nachhaltigkeit berücksichtigt. Durch die Berücksichtigung von Aspekten des nachhaltigen Tourismus, der ökologisch dauerhaft tragfähig, sozial gerecht und für die ortsansässige Bevölkerung wirtschaftlich sinnvoll und ergiebig ist, kann der Reittourismus in strukturschwachen Regionen, wie Brandenburg und Mecklenburg- Vorpommern, wirtschaftlich und langfristig etabliert werden. 2 Definitionen für Wanderreitstationen und - betriebe Unter Wanderreitstationen sollen, wie auch laut hessischer Definition, solche Betriebe verstanden werden, die Wanderreitern und ihren Pferden Unterkunft auch für nur eine Nacht bieten. Verfügt die Wanderreitstation nicht über die Möglichkeit der eigenen Gästeunterbringung, müssen Übernachtungsmöglichkeiten in fußläufiger Entfernung von ca. fünf Gehminuten im Ort vorhanden sein. Zusätzlich müssen Wanderreitstationen folgende Mindestkriterien erfüllen: Der Betrieb bietet ein warmes Abendessen und reichhaltiges Frühstück für Wanderreiter. Sollte dies nicht möglich sein, muss es eine Gaststätte in fußläufiger Entfernung von ebenfalls ca. fünf Gehminuten geben oder ein Fahrservice zur Gaststätte vom Betrieb angeboten werden. Zum Putzen der Pferde müssen verletzungssichere Anbindevorrichtungen und Pferdepflegeplätze vorhanden sein. Der Betrieb verfügt über eine Weide und Einzelboxen mit Paddock zur Einstallung von mindesten vier Gastpferden. Die Abtrennung fremder Pferdbestände muss möglich sein. Futtermittel für Gastpferde werden vom Betrieb gegen ein angemessenes Entgeld zur Verfügung gestellt. 5

7 3 Qualität im Tourismus 6 Der Betrieb unterstützt den Wanderreiter bei der Tourenplanung und bietet Kartenmaterial an. Für nasse Kleidung stehen Trocknungsmöglichkeiten zur Verfügung. Wanderreitbetriebe hingegen organisieren und führen mehrtätige Wanderritte von ihrem Hof aus. Dazu verfügt der Betrieb über mindestens einen qualifizierten Rittführer und entsprechend ausgebildete Pferde in gutem Allgemeinzustand. Wie die Wanderreitstationen bieten die Wanderreitbetriebe eigene Gästeunterkünfte oder Übernachtungsmöglichkeiten im Ort. Für Wanderreitbetriebe sind darüber hinaus folgende Mindestanforderungen erforderlich: Der Betrieb verfügt über mindestens vier geschulte zum Wanderreiten geeignete Pferde. Der Betrieb verfügt über die notwendige Wanderreitausrüstung, d. h. Sättel mit breiter Auflage und Satteltaschen, keine Turniersättel und Reithelme in verschiedenen Größen nach DIN in ausreichender Anzahl. Ein qualifizierter Wanderreitführer übernimmt die Organisation und Durchführung des Mehrtagesrittes mit auswärtiger Übernachtung. Der Betrieb bietet Versicherungsschutz für Gäste und Leihpferde. 3 Qualität im Tourismus Qualität im Tourismus ist heutzutage ein entscheidendes Kaufkriterium (KULLMANN 2002). Die Globalisierung, Technisierung (Internet) und der zunehmende Wettbewerb in der Tourismusbranche beeinflusste besonders in den letzten 10 Jahren die Tourismusentwicklung. Auf dem ausgereiften Tourismusmarkt mit einer zunehmenden Multikulturalität der Tourismusströme sind neue Vermarktungsstrategien erforderlich. Auf dem neuen Tourismusmarkt kann sich nur derjenige behaupten, der sich durch Preis und Qualität klar positionieren kann. Qualitätsorientierung als strategischer Erfolgsfaktor bestimmt immer mehr das unternehmerische Handeln der Tourismusanbieter (PIKKEMAAT/WEIERMAIR 2004). 6

8 3 Qualität im Tourismus 7 Bei schlechter Qualität beschweren sich die Touristen kaum. Sie drücken ihre Enttäuschung vielmehr dadurch aus, dass sie nicht wiederkommen. Einen erfolgsversprechenden Ausweg aus der Krise ausbleibender Gästeströme ist die ganzheitliche Qualitätsorientierung. Sie verspricht dem touristischen Leistungsanbieter die Möglichkeit, sich von der Konkurrenz abzuheben, Kosten zu sparen und Mitarbeiter zu motivieren (MÜLLER 2004, S. 11). Qualität im Tourismus erlaubt höhere Preise (MÜLLER 2004, S. 16). Diese Tatsache bestätigt auch die IPSOS-Studie (2002, S. 81), nach der zusätzliche Servicekriterien bei Reitern und Pferdehaltern von hohem Stellenwert sind, die auch entsprechend bezahlt werden. Darüber hinaus wirkt Qualität nachfragesteigernd. Werden die Erwartungen eines Kunden zu seiner Zufriedenheit erfüllt, beeinflusst das sein kundenbezogenes Verhalten. Insbesondere die Kundenbindung an ein Produkt kann dadurch erhöht werden. Dies wiederum kann dazu führen, dass der Kunde die Leistungen des Tourismusanbieters erneut in Anspruch nimmt, was wiederum zu höheren Erlösen bzw. Erfolgswirkungen führt. Eine hohe Produkt- und Dienstleistungsqualität erhöht somit die Marktchancen und fördert den Absatz, vorausgesetzt die Qualitätsmerkmale sind kundenorientiert (MÜLLER 2004, S. 17). Durch eine hohe Dienstleistungsqualität reduzierten sich Fehler- und Fluktuationskosten. Dadurch werden anfallende Kosten für Qualitätssteigerung und sicherung überkompensiert. Damit ist das oft erwähnte Argument, bessere Qualität verursache höhere Kosten, widerlegt. Kundenverluste, negative Mundpropaganda, Ausschuss, aufwendige Verbesserungsmaßnahmen, Demotivation der Kunden und Mitarbeiter durch mangelnde Qualität verursachen erheblich höhere und sich nachhaltig auswirkende Kosten, die jedoch oft verborgen bleiben und dadurch oft vergessen werden, weil sie nicht wie qualitätsverbessernde Maßnahmen quantifizierbar sind (MÜLLER 2004, S. 16 und PIKKEMAAT/WEIERMAIR 2004, S. 6). Qualitätsorientierter Reittourismus kann aufgrund seiner zahlungswilligen Kundschaft (denn das Thema Pferd ist besonders bei Pferdebesitzern stark an Emotionalität gebunden, der Pferdefreund scheut keine Kosten und Mühen, um seinem Liebling jeden Wunsch von den Augen abzulesen und zu erfüllen) und durch den mit der Pferdehaltung verbundenen weiteren Bedarf für andere Wirtschaftszweige in der Region als Motor in strukturschwachen Regionen, wie Brandenburg und Mecklenburg- Vorpommern, dienen. 7

9 4 Kriterienentwicklung 8 Immer häufiger werden Subventionen an die Einführung von QMS gebunden. Betriebe mit Qualitätsgarantie werden bei Promotionen und Aktionen bevorzugt. Auch das sind zwei Gründe, die für die Einführung eines Qualitätszeichens im Reittourismus sprechen. 4 Kriterienentwicklung Zur Entwicklung des Kriterienkataloges dienten die Kriterien der DTV-Klassifizierung für Privatzimmer, Ferienwohnungen und Ferienhäuser, der FN-Kennzeichnung für Reitbetriebe, des Reiterlandes Nordhessen sowie die Kriterien von VIABONO und das Tierschutzgesetz als Anregung. Die Qualitätssysteme des DTV und der FN wurden ausführlich evaluiert. Der Kriterienkatalog wurde durch Kriterien, besonders im Bereich Service, reiterliches Angebot und Nachhaltigkeit ergänzt, da diese in keinem der evaluierten Qualitätssysteme Berücksichtigung fanden. Bei der Kriterienentwicklung muss zunächst überlegt werden, welche Qualitätsbereiche für Wanderreiter von besonderer Bedeutung sind. Daher werden die Kriterien für folgende Bereiche aufgestellt: Stufe 1: 1. Versicherungen für Betriebe, 2. Sachkundenachweis zur Pferdehaltung, 3. Unterbringung und Versorgung der Pferde, 4. Unterbringung und Verpflegung der Gäste, 5. Service und 6. reiterliches Angebot Stufe 2: 7. Nachhaltigkeit. Die Kriterien zur Pferdehaltung orientieren sich am Tierschutzgesetz sowie an der artgemäßen Unterbringung und Versorgung von Pferden. Die Kriterien zur Unterbringung der Gäste orientieren sich am heutigen Standard, der mit 2 Sternen nach DTV-Klassifizierung vergleichbar ist. Servicekriterien umfassen u. a. die 8

10 5 Zusammenfassung 9 Versorgung von Pferd und Reiter sowie zusätzliche Serviceleistungen, wie das Angebot an Freizeitmöglichkeiten. Die Kriterien zum reiterlichen Angebot betreffen nur Wanderreitbetriebe, die Wanderritte organisieren und durchführen. Diese Kriterien orientieren sich u. a. an den ethischen Grundsätzen der FN (Bundesverband für Pferdesport und zucht) zum Reiten im Gelände. Der Bereich der Nachhaltigkeit umfasst Kriterien zur Bauart des Gebäudes, zum Wohlbefinden des Gastes, zur Regionalität sowie zu Maßnahmen zur Energie-, Wasserund Abfalleinsparung. Die Anwendung der Kriterien an drei Betrieben zeigte jedoch, dass diese in vollem Umfang kaum zu erfüllen sind. Daher wurden Kriterien zur Nachhaltigkeit als 2. Stufe zur Qualitätsprüfung aufgenommen, die keinen Einfluss auf die Qualitätsprüfung der ersten Stufe hat (Bereiche 1-6) Der Kriterienkatalog umfasst zwei Stufen der Qualitätsprüfung. Dabei dient die Stufe 2 der Qualitätsprüfung, die den Bereich der Nachhaltigkeit umfasst, als Zusatzqualifikation. Als Voraussetzung zur Prüfung der Stufe 2 muss die Qualitätsprüfung der Stufe 1 bestanden sein. Das Bestehen der Qualitätsprüfung der Stufe 1 ist jedoch nicht an das Bestehen der Qualitätsprüfung der Stufe 2 gebunden. Die Qualitätsprüfung kann nur bei Betrieben erfolgen, die alle Mindestanforderungen an eine Wanderreitstation bzw. einen Wanderreitbetrieb erfüllen. Der Qualitätskriterienkatalog dient als ein Schritt zur Qualitätssicherung der reittouristischen Angebote in Brandenburg. Seinen Einsatz wird der Katalog beispielhaft an Wanderreitstationen und betrieben entlang des neuen Gestütsweges zwischen Neustadt (Dosse) und Redefin finden. Hier wird sich die Praxistauglichkeit und Anwendbarkeit der Kriterien im Detail zeigen. 5 Zusammenfassung Ziel dieser Arbeit war es, Qualitätskriterien für Wanderreitstationen und beriebe zu entwickeln. Dies erfolgte im Zusammenhang mit der Ausweisung des neuen Gestütsweges zwischen Neustadt (Dosse) und Redefin. Beispielhaft entlang des Gestütsweges soll der Reittourismus in Brandenburg als Qualitätstourismus entwickelt werden. Als ersten Schritt dazu sollten Qualitätsprüfungen für Wanderreitstationen und 9

11 5 Zusammenfassung 10 betriebe dienen, denen die in dieser Arbeit entwickelten Qualitätskriterien zu Grunde liegen. Reittourismus ist eine Marksegment mit Zukunft und ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, besonders in strukturschwachen Regionen, wie Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, dessen Potential bei weitem noch nicht ausgeschöpft ist. Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern bieten auf Grund ihrer naturräumlichen Potentiale beste Voraussetzungen für den Ausbau des Reittourismus. Der neue Gestütsweg zwischen Neustadt (Dosse) und Redefin trägt dem steigenden Bedarf der Reiter nach mehr Möglichkeiten zum Reiten im Gelände Rechnung. Dieser Trend wiederum fördert die Entstehung zahlreicher Wanderreitstationen und -betriebe und bedarf weiterer mit der Pferdehaltung verbundener Wirtschaftszweige. Somit kann sich der Reittourismus in diesen Regionen positiv auf die Wirtschaftsstruktur auswirken. Die Recherchen zeigten, dass noch keine umfassenden Qualitätskriterien für Wanderreitstationen und betriebe vorlagen. Die Ausführungen zur Qualität im Tourismus ergaben, dass Qualität im Tourismus heutzutage ein entscheidendes Kaufkriterium darstellt. Qualitätskriterien stellen für die Kunden Sicherheit und Orientierungshilfen bei Wahl einer touristischen Leistung dar. Für den Anbieter touristischer Leistungen bieten Qualitätszeichen u. a. Ansatzpunkte für eine Differenzierung gegenüber Wettbewerbern. Weiterhin ergaben die Ausarbeitungen zu diesem Kapitel, dass Qualitätszeichen Signale für solche Aspekte aussenden sollten, bei denen der Kunde ein erhöhtes Risiko wahrnimmt. Es ist nicht ausreichend Qualitätssignale hinsichtlich von Basisanforderungen auszusenden. Für Wanderreiter ist die artgemäße Unterbringung und Versorgung ihrer Pferde am wichtigsten. Daher erfolgten in diesem Bereich ausführliche Recherchen zu diesem Thema. Diese Erkenntnisse wurden anschließend bei der Kriterienentwicklung im Bereich der Unterbringung und Versorgung der Pferde und im Bereich Service eingearbeitet. Weitere Kriterien wurden für die Bereiche Sachkundenachweis zur Pferdehaltung, Versicherungen im Pferdebereich, Unterbringung der Gäste und reiterliches Angebot erarbeitet. Diese Bereiche stellen die erste Stufe der Qualitätsprüfung dar. Die zweite Stufe der Qualitätsprüfung erfasst den Bereich der Nachhaltigkeit. 10

12 5 Zusammenfassung 11 Die Prüfung der Anwendbarkeit des Kriterienkataloges an drei Wanderreitstationen ergab, dass mit Hilfe dieser Qualitätskriterien eine gute Einschätzung der Reitbetriebe vorgenommen werden kann. Jedoch musste das Bewertungssystem auf Grund der mangelnden Objektivität bei der Bewertung der Kriterien geändert werden. Auch ergaben die Gespräche mit den Betreibern der Reitbetriebe, dass nur wenige von ihnen die Notwenigkeit einer Qualitätsprüfung ihrer Betriebe erkennen. Hieraus ergibt sich viel Informationsbedarf. 11

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