Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg

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1 Bildungsdirektion Kanton Zürich Fachstelle für Schulbeurteilung Evaluationsbericht, März Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg

2 Die externe Evaluation bietet der Schule eine unabhängige fachliche Aussensicht auf die Qualität ihrer Bildungsarbeit. liefert der Schule systematisch erhobene und breit abgestützte Fakten über die Wirkungen ihrer Schul- und Unterrichtspraxis. dient der Schulpflege und der Schulleitung als Steuerungswissen und Grundlage für strategische und operative Führungsentscheide. erleichtert der Schule die Rechenschaftslegung gegenüber den politischen Behörden und der Öffentlichkeit. gibt der Schule Impulse für gezielte Massnahmen zur Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität.

3 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation / Inhalt Vorwort Zusammenfassung. Kernaussagen zur Schulqualität. Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Schulqualität 7 Kurzportrait der Schule Milchbuck 8 Qualitätsprofil. Lebenswelt Schule. Lehren und Lernen. Schulführung und Zusammenarbeit. Exkurs: Aspekte der Schulqualität aus Elternsicht 9 Fokusthema: Lehr- und Lernarrangements 7 Anhänge A Methoden und Instrumente der externen Schulevaluation A Datenschutz und Information 6 A Beteiligte 6 A Ablauf, Evaluationsaktivitäten, Evaluationsplan 6 A Auswertung Fragebogen 67

4 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation / Vorwort Wir freuen uns, Ihnen den Evaluationsbericht für die Schule Milchbuck, Zürich- Waidberg vorzulegen. Der Bericht bietet der Schule und den Behörden eine fachliche Aussensicht, welche für die Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung nützlich ist. Die Schule kann ihre Programmarbeit auf die externe Beurteilung abstützen. Der Bericht enthält zuerst eine kurze Zusammenfassung der Beurteilung und Empfehlungen an die Schule. Anschliessend wird die Beurteilung an Hand von Stärken und Schwächen erläutert. Am Schluss finden Sie die Resultate der Fragebogenerhebung, welche vor dem Schulbesuch durchgeführt wurde. Thematisch beinhaltet der Bericht einen als Qualitätsprofil benannten allgemeinen Teil, welcher einen Überblick über wesentliche Aspekte aus den Bereichen Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen sowie Schulführung und Zusammenarbeit gibt. Ein Exkurs beleuchtet wichtige Aspekte der Schulqualität aus Elternsicht. Der dritte Teil umfasst das von der Schule gewählte Fokusthema Lehr- und Lernarrangements. Der Gesetzgeber und der Bildungsrat haben die Fachstelle für Schulbeurteilung beauftragt, Qualität und Wirkung von wichtigen schulischen Prozessen zu beurteilen. Die Fachstelle orientiert sich dabei an den Qualitätsansprüchen, wie sie im Zürcher Handbuch Schulqualität beschrieben sind. Die Schulen und die Schulpflegen sind für die Qualitätssicherung verantwortlich, so steht es wörtlich im Volksschulgesetz. Im Kanton Zürich ist deshalb auch der Umgang mit den Evaluationsergebnissen in der Verantwortung der Schulpflege und der Schule. Die Entwicklungshinweise zeigen den Schulen mögliche Massnahmen zur Weiterentwicklung der Schulqualität auf. Es geht allerdings nicht darum, alle Hinweise abzuarbeiten. Die Schule legt auf der Grundlage der Beurteilungsergebnisse Massnahmen zur Weiterentwicklung fest und lässt diese wenn möglich ins Schulprogramm einfliessen. Das Evaluationsteam bedankt sich bei allen Personen der Schule Milchbuck und der Kreisschulpflege Zürich-Waidberg für die Offenheit, die konstruktive Mitarbeit und das Interesse am Evaluationsverfahren. In der Hoffnung, dass die Rückmeldungen und Empfehlungen zur Weiterentwicklung und Qualitätssicherung der Schule beitragen, wünschen wir der Schule viel Erfolg! Für das Evaluationsteam der Fachstelle für Schulbeurteilung Ursula Bachmann, Teamleitung Zürich,. März

5 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation / Zusammenfassung. Kernaussagen zur Schulqualität Das Evaluationsteam hat die Ausprägung der evaluierten Qualitätsmerkmale (Qualitätsprofil, Fokusthema Lehr- und Lernarrangements) mit folgenden Kernaussagen beurteilt: Lebenswelt Schule Wertschätzende Gemeinschaft Die Schulmitarbeitenden sorgen erfolgreich für ein hohes Wohlbefinden und ein friedliches Zusammenleben an der grossen Schule. Die geschickt geförderte Altersdurchmischung sowie vielfältige Partizipationsmöglichkeiten unterstützen die Identifikation der Schülerschaft mit ihrer Schule wirkungsvoll. Lehren und Lernen Klare Unterrichtsstruktur vgl. Fokusthema Individuelle Lernbegleitung Zahlreiche Lehrpersonen aller Stufen nutzen vielfältige Möglichkeiten, um auf die unterschiedlichen Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler einzugehen. Die Zusammenarbeit mit den schulischen Heilpädagoginnen unterstützt die individuelle Begleitung der Kinder und Jugendlichen gut. Lernförderliches Klassenklima Der Umgang in den Klassen ist wertschätzend und wohlwollend. Alle Beteiligten zeigen eine grosse Bereitschaft zur Integration. Vergleichbare Beurteilung Für die Beurteilung der überfachlichen Kompetenzen verwendet die Schule ein geeignetes stufenangepasstes Kompetenzraster. Der Austausch zu einer vergleichbaren Beurteilung der fachlichen Leistungen ist nicht in allen Stufen gleichermassen etabliert.

6 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation / Schulführung und Zusammenarbeit Wirkungsvolle Führung Die Schule wird in allen Bereichen zielgerichtet und klar geführt. Die Schulleitung begegnet neuen Herausforderungen offen und lösungsorientiert. Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung Im Hinblick auf ihre Weiterentwicklung setzt die Schule klare Jahresziele. Entwicklungen werden systematisch geplant und umgesetzt. Die geleistete Arbeit wird regelmässig überprüft. Verbindliche Kooperation Die Schulmitarbeitenden nutzen die vorhandenen Gefässe gut für den fachlichen Austausch. In der engagierten Zusammenarbeit sehen sie einen Nutzen zur Steigerung der Schul- und Unterrichtsqualität. Zusammenarbeit mit den Eltern Die Schule informiert die Eltern ausführlich und ermöglicht ihnen regelmässige Einblicke ins Schulgeschehen. Das Milchbuch wird von allen Beteiligten sehr geschätzt. Lehr- und Lernarrangements Klare Unterrichtsstruktur Die Lehrpersonen gestalten ihren Unterricht mit klar aufeinander aufgebauten Lernschritten. Sie orientieren die Schülerinnen und Schüler gut über die Inhalte mehrere von ihnen auch über die Lernziele. Zielkonforme Lernarrangements Ein Grossteil der Lehrpersonen setzt im Unterricht an Lerninhalte angepasste Lehr- und Lernformen ein. Ein deutlicher Schwerpunkt liegt auf der Förderung von Zusammenarbeitsformen, wobei teilweise auch gezielt erweiterte kooperative Lehr- und Lernformen eingesetzt werden.

7 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation / Aktives Lernen Die Schülerinnen und Schüler lernen gut selbständig zu arbeiten. Ein kontinuierlicher Aufbau des eigenverantwortlichen Lernens über die verschiedenen Schulstufen fehlt. Lernreflexion Zahlreiche Lehrpersonen setzen im Unterricht vielfältige altersangepasste Formen von Lernreflexionen ein. Unterstützung der Lehrpersonen Die Schule fördert eine zielgerichtete Auseinandersetzung mit innovativen Lehr- und Lernformen. Die ausformulierten Qualitätsansprüche und die Erläuterungen der Kernaussagen in Form von Stärken und Schwächen finden Sie in den entsprechenden Kapiteln. 6

8 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation /. Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Schulqualität Zu den evaluierten Qualitätsbereichen werden vom Evaluationsteam folgende Empfehlungen formuliert. Die Reihenfolge entspricht der Prioritätensetzung aus Sicht des Evaluationsteams. Wichtigste Empfehlung: Lehr- und Lernarrangements / Unterstützung der Lehrpersonen Das Evaluationsteam empfiehlt Ihnen, schrittweise eine Lernkultur zu entwickeln, die gezielt auf den erarbeiteten methodischen und didaktischen Grundlagen der vorherigen Stufe aufbaut. Die Erläuterungen zum Entwicklungshinweis in Form konkretisierter Handlungsmöglichkeiten finden Sie am Schluss des Qualitätsprofils resp. des gewählten Fokusthemas. 7

9 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation / Kurzportrait der Schule Milchbuck Zahlen und Fakten Anzahl Schüler/ -innen Anzahl Klassen Regelklassen Kindergartenstufe 7 Unterstufe 8 6 Mittelstufe 9 6 Abt. A 6 Abt. B 0 Anzahl Schüler/ -innen (ca.) Integrative Förderung (IF) viele Therapien - Logopädische Therapie - - Psychomotorische Therapie - - Audiopädagogische Angebote - Aufnahmeunterricht in Deutsch als Zweitsprache (DaZ) - DaZ-Unterricht auf Kindergartenstufe - - DaZ - Anfangsunterricht - - DaZ - Aufbauunterricht - Integrierte Sonderschulung - Unter der Verantwortung der Regelschule (ISR) diverse - Unter der Verantwortung der Sonderschule (ISS) Sonderpädagogische Kooperationsschulen (Name der Institution): HFH Zürich Anzahl Schüler/ -innen (ca.) Ergänzende Angebote Aufgabenhilfe bzw. Aufgabenstunde - Begabungs- und Begabtenförderung - Kurse in heimatlicher Sprache und Kultur HSK - Zur Schule gehörendes Betreuungsangebot - Schulsozialarbeit - Anzahl Personen Direktunterstellte Mitarbeitende Lehrpersonen an Regel- und Aufnahmeklassen 7 Fachlehrpersonen (Handarbeit, Haushaltkunde, Musik, Sport, Englisch) Förderlehrpersonen (inkl. DaZ) 8 Therapeutinnen und Therapeuten Personal schulergänzender Betreuungsangebote 8

10 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation / Die Schule Milchbuck ist seit dem Schuljahr 09/ eine Schule mit Klassen auf allen Stufen, vom Kindergarten bis zur Sekundarstufe. Sie liegt in einem Wohnquartier, umgeben von vielen Genossenschaftswohnungen und Reihenhäusern. 0 Kinder und Jugendliche besuchen das imposante Schulhaus an der Guggachstrasse mit den beiden Kindergartenpavillons auf dem Schulgelände und die drei Kindergärten an der Zeppelinstrasse, der Stüssistrasse und an der Rütschistrasse. Viele Kinder und Jugendliche kennen sich bereits aus dem Quartier, sie tummeln sich auch in der Freizeit auf der grossen Schulanlage. Im August 09 kehrten Schülerinnen und Schüler sowie Schulmitarbeitende aus ihren Provisorien ins Schulhaus Milchbuck zurück. Diese Rückkehr dokumentiert der Film Zrugg is Milchbuck des Pressebüros KONTEXT eindrücklich. Die Rückkehr war gut vorbereitet. Ein zentrales Thema war das gegenseitige Kennen lernen. Dieses floss in vielseitiger Art und Weise in den Schulalltag ein. Die Kinder und Jugendlichen waren in die Umzugsarbeiten einbezogen. Sie hatten an den ungewohnten Arbeiten sichtlich Spass. Die baulichen Anpassungen im denkmalgeschützten Gebäudekomplex ermöglichten nun auch neue Unterrichtsformen: die Schulzimmer wurden stark vergrössert und die grosszügigen Gänge für Unterrichtsaktivitäten nutzbar. Die Kunst am Bau, welche die Sanierungsarbeiten krönte, ist unter anderem in den Schulhausgängen durch runde farbige Teppiche, die milchpuks, welche die Schülerinnen und Schüler vielfältig nutzen können, gut präsent. Die Schule wird von einer Dreier-Leitung geführt. Alle drei Leitungspersonen haben ein Teilpensum, zwei von ihnen unterrichten zusätzlich an der Sekundarstufe. Der Teamgedanke, der das Leitungsgremium stark prägt, ist im Schulhaus allgemein präsent. Die meisten Schulmitarbeitenden arbeiten Teilzeit. Ein gutes Miteinander ist deshalb von besonderer Bedeutung. Im Qualitätsbericht steht denn auch gleich am Anfang, dass der aktive Austausch bei Schnittstellen Tradition habe. Die Schule pflegt die interne und externe Vernetzung aktiv. Dafür stehen die rege Zusammenarbeit mit dem Hausdienst, der Fachperson für Schulsozialarbeit sowie dem Betreuungsteam einerseits. Das breite Betreuungsangebot, zum Teil im Schulhaus, zum Teil am Bucheggplatz untergebracht, wird von den Kindern und Jugendlichen gut genutzt. Der Hort hat eine wichtige Bedeutung in Bezug auf die Schulgemeinschaft. Den Kindern und Jugendlichen steht nebst der Verpflegung ein breites Angebot für ausserschulische Aktivitäten zur Verfügung. Besonders erwähnenswert ist auch die Bibliothek plus, welche als Lernzentrum und Aufenthaltsort gestaltet ist. Zurzeit der Evaluation war die Bibliothek wegen Infrastrukturarbeiten geschlossen. Anderseits arbeitet die Schule Milchbuck als Kooperationsschule eng mit der phzh zusammen. Die Leitung dieses Bereichs liegt bei der ehemaligen Schulleiterin des Milchbuck A. Eine verbindliche Zusammenarbeit im Bereich der Integrierten Sonderschulung (IS) besteht mit der Primarschule Allenmoos und der Hochschule für Heilpädagogik (HfH) Zürich. Die Evaluation durch die Fachstelle für Schulbeurteilung fand im Milchbuck A und B im Schuljahr 06/07 statt. Bezüge zur aktuellen Evaluation können nur bedingt hergestellt werden. Einerseits hat sich die Schule seit damals durch die Fusion stark verändert, anderseits sind die Ergebnisse durch die schriftliche Befragung nicht vergleichbar, da die Datener- 9

11 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation / hebung im Schuljahr 06/07 nicht in der gleichen Art und Weise erfolgte wie in den folgenden Jahren.

12 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation / Qualitätsprofil Unter diesem Titel evaluieren wir in jeder Schule wichtige Aspekte aus den Bereichen Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen sowie Schulführung und Zusammenarbeit. Wir stellen damit sicher, dass auch ein Gesamtbild der Schule entsteht, da das gewählte Fokusthema sich auf einen einzelnen Qualitätsbereich beschränkt. QUALITÄTSANSPRÜCHE Lebenswelt Schule Die Schule pflegt eine lebendige und wertschätzende Schulgemeinschaft. Lehren und Lernen Der Unterricht ist klar strukturiert und anregend gestaltet. Die Lehrpersonen fördern und begleiten das Lernen der einzelnen Schülerinnen und Schüler. Die Lehrpersonen schaffen ein lernförderliches Klassenklima. Das Schulteam sorgt für eine vergleichbare und nachvollziehbare Beurteilung der Schülerleistungen. Schulführung und Zusammenarbeit Eine wirkungsvolle Führung der Schule im personellen, pädagogischen und organisatorischen Bereich ist gewährleistet. Die Schule plant die Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität gezielt und sorgfältig. Die an der Schule Tätigen arbeiten verbindlich im Schulalltag und in der Schul- und Unterrichtsentwicklung zusammen. Die Schule informiert die Eltern ausreichend und stellt angemessene Kontakt- und Mitwirkungsmöglichkeiten sicher.

13 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation /. Lebenswelt Schule KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Wertschätzende Gemeinschaft Die Schulmitarbeitenden sorgen erfolgreich für ein hohes Wohlbefinden und ein friedliches Zusammenleben an der grossen Schule. Die geschickt geförderte Altersdurchmischung sowie vielfältige Partizipationsmöglichkeiten unterstützen die Identifikation der Schülerschaft mit ihrer Schule wirkungsvoll. Stärken Die Schülerinnen und Schüler aller Stufen fühlen sich an der Schule wohl. Das brachten 9% bzw. 90% der schriftlich befragten Mittel- resp. Sekundarstufenschülerinnen und -schüler deutlich zum Ausdruck (SCH 00). Die meisten schriftlich befragten Eltern waren ebenfalls dieser Meinung (ELT 00). Die Sicherheit ihrer Kinder auf dem Schulareal beurteilten sie überdurchschnittlich positiv (ELT 00). In den Interviews bestätigten sie das grosse Wohlbefinden der Kinder und Jugendlichen klar und hoben die gute Stimmung an der Schule hervor. Sie sagten, im Allgemeinen werde bei Problemen hingeschaut und rasch gehandelt. Die Schülerinnen und Schüler kämen gut aus miteinander, es sei eine friedliche Gemeinschaft von Grossen und Kleinen. Die interviewten Kinder und Jugendlichen waren ebenfalls dieser Meinung. In der beobachteten Pause war die Stimmung lebhaft und friedlich. Anlässe und Aktivitäten, an welchen die Kinder und Jugendlichen aller Stufen aktiv beteiligt sind, haben an der Schule Tradition. Zum Schulanfang werden die neuen Erstklässlerinnen und Erstklässler der Primarstufe im Schulhof von allen Klassen begrüsst. Alternierend findet in einem Jahr das Schulhausfest und im andern Jahr eine Projektwoche statt. Im Frühling wurde die Projektwoche Welten durchgeführt. Die geschickte Organisationsform sah vor, dass die Schülerinnen und Schüler in stufenhomogenen Gruppen arbeiteten, jedoch durch die gegenseitigen Besuche auch Arbeiten aus andern Stufen kennen lernten. Mehrere wiederkehrende Anlässe finden in den Stufen statt, Beispiele sind die Sternwanderung (Unterstufe und Teile der Mittelstufe), der Winterball an der Sekundarstufe, der Schneetag sowie Ausflüge, wie der Fasnachtsumzug in der Unterstufe. Die interviewten Schülerinnen und Schüler äusserten sich positiv zu diesen Anlässen und Aktivitäten und erklärten, wie sie diese auch mitgestalten und so mit Kindern und Jugendlichen aus andern Klassen zusammenarbeiten könnten. Der Hausdienst ist an Anlässen und Aktivitäten oft beteiligt. Die Schule fördert den altersdurchmischten Zusammenhalt sorgfältig und legt grossen Wert auf einen rücksichtsvollen Umgang. Das Gotte-/Götti-Projekt trägt dazu ebenso bei wie die stufendurchmischte Anordnung der Klassenzimmer im Schulhaus. Die Fotos der Schülerinnen und Schüler, die in den Gängen aufgehängt sind, unterstützen das gegenseitige Kennenlernen von Kindern, Jugendlichen und Schulmitarbeitenden. Die Schülerinnen und Schüler haben im Schulalltag Gelegenheit, Verantwortung zu übernehmen. Schulkinder der Mittelstufe betreiben in der -Uhr-Pause

14 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation / einen Spielwagen und Jugendliche der Sekundarstufe eine Spielkiste sowie den Pausenkiosk. Die Aktivitäten, welche über Mittag in der Turnhalle stattfinden, erarbeitete der Hort unter Einbezug von Schülerinnen und Schülern. Diese übernehmen die Verantwortung für deren Durchführung. (Portfolio, Interviews, Beobachtung) Die Gestaltung der Schulhausgänge ist ein lebendiger Ausdruck der wertschätzenden und integrativen Schulkultur. Die in den Gängen ausgestellten Schülerarbeiten heben deren Bedeutung hervor und machen die kreative Vielfalt sichtbar. Das Milchbuch (Agenda) resp. das Milchbüchli im Kindergarten ist auf allen Stufen präsent und ein wichtiges identitätsförderndes Element. Auf den schuleigenen Materialien, wie beispielsweise auf einem Pinn, einem Kleber und den Fotopostkarten für Kinder, Jugendliche und Schulmitarbeitende erscheint immer der blaue Schriftzug des Schullogos. Die Schule ist stolz auf diese Materialien und betonte deren identitätsstiftende Bedeutung im Qualitätsbericht. Die Schülerinnen und Schüler werden mit ihren Anliegen ernst genommen. Die Schülerpartizipation ist durch das Gremium Schüler machen Schule (SmS) gut und klar gewährleistet. Für die Primar- und die Sekundarstufe gibt es je ein SmS, in welchem jede Klasse mit zwei Delegierten vertreten ist. Das SmS war im vergangenen Jahr beispielsweise an der Organisation eines Flohmarktes auf dem Schulareal beteiligt, es ist in die Gestaltung des Schulhausfestes einbezogen oder bietet Filmabende bzw. -nachmittage an. Die Gremien tagen alle drei Wochen, unterstützt von Lehrpersonen, und informieren dann ihre Klassen im Klassenrat. Die interviewten Kinder und Jugendlichen waren der Meinung, dass sie über das SmS viel bewirken könnten. Anträge des SmS werden an der Schulkonferenz traktandiert. (Portfolio) Die Schülerinnen und Schüler sind altersadäquat in Konfliktlösungs- und Entscheidungsprozesse einbezogen. Die Jugendlichen der Sekundarstufe sind gemäss schriftlicher Befragung überdurchschnittlich gut zufrieden damit (SCH 0/9). In der Mittel- und Sekundarstufe gibt es in jeder Klasse ausgebildete Konfliktlotsen. Die Arbeitsgruppe Gewaltprävention kümmert sich auch im laufenden Jahr weiterhin um dieses Projekt. Unterstufe und Hort setzen mit der Beteiligung an PFADE Akzente. Die Idee ist unter anderem aus den Konfliktlotsen der Mittelstufe heraus entstanden. Ein erster Ausbildungstag zu PFADE fand im August statt. Aufgabenbereich und Einbezug der Fachperson für Schulsozialarbeit sind klar geregelt. In der Selbstbeurteilung merkte das Schulteam unter den Stärken an, dass die Arbeit der Fachperson für Schulsozialarbeit auf allen Stufen hilfreich sei. Die Schulleitung und die Fachperson für Schulsozialarbeit würden in der Präventionsarbeit gut zusammenarbeiten. Ziel sei es, dass Präventionsangebote vermehrt und auch früher genutzt würden. Fast alle Lehrpersonen und eine Mehrheit der Eltern beurteilten den Umgang mit Problemen und Konflikten an der Schule mit gut oder sehr gut (ELT/LP 00). (Portfolio, Interviews) Der Hort ist bei den Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern sehr beliebt. In allen Interviews wurden die guten Erfahrungen damit überaus deutlich bestätigt. Das Betreuungsangebot sei den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen angepasst

15 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation / und biete auch gute Gelegenheiten für unterschiedliche Betätigungen, wie Fussballspiele über Mittag, die Möglichkeit Hausaufgaben zu erledigen, Zeitschriften zu lesen oder die Teilnahme an Ausflügen am Mittwochnachmittag. Zum Hort gehören auch ein Stübli mit Sofas, ein Billiardtisch und ein Töggli-Kasten. Die Schule hat klar und ansprechend formulierte Schulhausregeln. Diese sind den Schülerinnen und Schülern bekannt. Die Hausordnung ist im Milchbuch abgedruckt. Sie hält in der Wir-Form das erwünschte Verhalten fest und fügt in der Ich-Form an, was von den Kindern und Jugendlichen erwartet wird. Die aktuelle Schulhausordnung wurde im Team entwickelt und 09 verabschiedet. Das Thema sei jedoch ein Evergreen. Fernziel sei ein offenes Schulhaus für alle. Für die Umgangskultur im Schulhaus Milchbuck gilt: Hinschauen, ansprechen, ggf. handeln. Die Kinder und Jugendlichen können die Pausen auch im Schulhaus verbringen, im Sinne von Schule als Lebensraum nutzen. Zurzeit der Evaluation war das Schülerstübli jedoch wegen Sachbeschädigungen geschlossen. Die interviewten Eltern waren mehrheitlich der Meinung, die Sanktionen bei Regelübertretungen seien angemessen und klar. In der schriftlichen Befragung der Mittelstufenschülerinnen und -schüler weichen die meisten Werte im Bereich Regeln und deren Durchsetzung, im Gegensatz zur Befragung der Sekundarschülerinnen und -schüler, signifikant von den kantonalen Durchschnittswerten ab (SCH 0/06/07/08). Fast alle Mittelwerte dieser Items liegen jedoch über.0 und damit im Bereich gut (vgl. dazu Abb. ). (Portfolio) Bei der letzten Externen Schulevaluation im Schuljahr 06/07 wurde an der Primarund an der Sekundarstufe die Schulgemeinschaft ebenfalls sehr positiv beurteilt. Hervorgehoben wurden unter anderem das Wohlbefinden der Kinder und Jugendlichen, der Einsatz des Schulteams für ein gutes Klima, die gemeinsamen Anlässe und Aktivitäten sowie die Integrationskraft der Schule. Schwäche In mehreren Interviews mit Schulbeteiligen wurde die Pausenaufsicht bemängelt. Diese würde von den Lehrpersonen sehr unterschiedlich wahrgenommen und sei nicht immer gut sichtbar. Das Thema sei ein Dauerbrenner. Die Konfliktlotsen sind auf dem Pausenareal ebenfalls nicht gut erkennbar. Eine besser sichtbare Erkennung sei in Diskussion. (Interviews, Beobachtung)

16 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation / Abbildung Das Schulklima aus Sicht der Schülerinnen und Schüler, Primarstufe Sicht von Schüler/-innen sehr gut gut genügend schlecht sehr schlecht A B C D E Ich werde von den Lehrpersonen an unserer Schule ernst genommen. Wenn Schülerinnen oder Schüler andere schlagen, bedrohen oder beschimpfen greifen die Lehrpersonen ein. Konflikte zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen oder Schüler n lösen wir auf eine faire Art. Bei Entscheidungen, die uns Schülerinnen und Schüler betreffen (z.b. Gestaltung von Projektwochen, Festen, Pausenplatz), können wir mitreden. Es gibt an unserer Schule oft Anlässe, an welchen ich die Schülerinnen und Schüler anderer Klassen kennen lerne.

17 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation / Abbildung Das Schulklima aus Sicht der Schülerinnen und Schüler, Sekundarstufe Sicht von Schüler/-innen sehr gut gut genügend schlecht sehr schlecht A B C D E Ich werde von den Lehrpersonen an unserer Schule ernst genommen. Wenn Schülerinnen oder Schüler andere schlagen, bedrohen oder beschimpfen greifen die Lehrpersonen ein. Konflikte zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen oder Schüler n lösen wir auf eine faire Art. Bei Entscheidungen, die uns Schülerinnen und Schüler betreffen (z.b. Gestaltung von Projektwochen, Festen, Pausenplatz), können wir mitreden. Es gibt an unserer Schule oft Anlässe, an welchen ich die Schülerinnen und Schüler anderer Klassen kennen lerne. 6

18 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation / Abbildung Das Schulklima aus Sicht von Lehrpersonen und Eltern, Primarstufe Sicht von Lehrpersonen und Eltern sehr gut gut genügend schlecht sehr schlecht A B C D E Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich sicher auf dem Schul- oder Kindergartenareal. Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein gutes Klima. Der Schule gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft in die Schulgemeinschaft zu integrieren. Die Schule geht mit Problemen und Konflikten unter den Schülerinnen und Schülern (z.b. Gewalt, Sucht, Mobbing) kompetent um. An dieser Schule gehen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler respektvoll und freundlich miteinander um. 7

19 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation / Abbildung Das Schulklima aus Sicht von Lehrpersonen und Eltern, Sekundarstufe Sicht von Lehrpersonen und Eltern sehr gut gut genügend schlecht sehr schlecht A B C D E Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich sicher auf dem Schul- oder Kindergartenareal. Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein gutes Klima. Der Schule gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft in die Schulgemeinschaft zu integrieren. Die Schule geht mit Problemen und Konflikten unter den Schülerinnen und Schülern (z.b. Gewalt, Sucht, Mobbing) kompetent um. An dieser Schule gehen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler respektvoll und freundlich miteinander um. 8

20 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation / Abbildung Umgang mit Regeln, Primarstufe Sicht von Schüler/-innen, Eltern und Lehrpersonen sehr gut gut genügend schlecht sehr schlecht A B C D E Die Schülerinnen und Schüler wissen genau, welche Regeln an dieser Schule gelten. Die Schulregeln sind sinnvoll. Die Regeln, die an dieser Schule gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt. Wenn an dieser Schule jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt. Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln, die an unserer Schule gelten. 9

21 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation / Abbildung 6 Umgang mit Regeln, Sekundarstufe Sicht von Schüler/-innen, Eltern und Lehrpersonen sehr gut gut genügend schlecht sehr schlecht A B C D E Die Schülerinnen und Schüler wissen genau, welche Regeln an dieser Schule gelten. Die Schulregeln sind sinnvoll. Die Regeln, die an dieser Schule gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt. Wenn an dieser Schule jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt. Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln, die an unserer Schule gelten.

22 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation /. Lehren und Lernen KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Klare Unterrichtsstruktur Die Lehrpersonen gestalten ihren Unterricht mit klar aufeinander aufgebauten Lernschritten. Sie orientieren die Schülerinnen und Schüler gut über die Inhalte mehrere von ihnen auch über die Lernziele. Die Erläuterungen (Stärken/Schwächen) zu dieser Kernaussage folgen bei der Beurteilung des Fokusthemas Lehr- und Lernarrangements. Individuelle Lernbegleitung Zahlreiche Lehrpersonen aller Stufen nutzen vielfältige Möglichkeiten, um auf die unterschiedlichen Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler einzugehen. Die Zusammenarbeit mit den schulischen Heilpädagoginnen unterstützt die individuelle Begleitung der Kinder und Jugendlichen gut. Stärken Viele Lehrpersonen aller Stufen nutzen vielfältige Möglichkeiten, um die Schülerinnen und Schüler ihren Voraussetzungen entsprechend zu fördern. In fast allen besuchten Lektionen konnten die Kinder und Jugendlichen phasenweise in ihrem eigenen Tempo arbeiten. Arbeitsaufträge mit unterschiedlichen Anspruchsniveaus waren in der Hälfte der besuchten Lektionen beobachtbar. Oft differenzierten die Lehrpersonen bei der Auftragserfüllung (zum Beispiel in der Lese- und Schreibförderung), setzten Sozialformen (Einzelarbeit, Partnerarbeit) oder Lernformen (Arbeitsplan, Werkstatt) so ein, dass individuelles Arbeiten möglich war. Die interviewten Lehrpersonen erwähnten mehrere Möglichkeiten, die sich für sie im Umgang mit Heterogenität bewährten: offene Aufgabenstellungen, die Verwendung von Lehrmitteln mit Arbeitsaufträgen auf unterschiedlichen Niveaus, Werkstätten, das Lernjournal oder die AdL- Nachmittage in der Mittelstufe. Die in vielen Schulzimmern vorhandenen Materialien bestätigten diese Praxis. Unterrichtsunterlagen, welche dem Portfolio beilagen, zeigten die Vielfalt der an der Schule vorhandenen Materialien zur differenzierten und individualisierten Förderung in den Regelklassen eindrücklich auf. Auf der Sekundarstufe gehört niveaudifferenziertes Lernen von Vokabeln im Französischunterricht dazu, welches selbständiges Arbeiten in Verbindung mit Lernpartnerschaften und einer Selbsteinschätzung ermöglicht, Arbeitspläne in mehreren Fächern sowie Atelierunterricht in gemischten Gruppen, beispielsweise zur Berufswahl. Entsprechend den Resultaten aus dem Stellwerktest können die Jugendlichen an eigenen Zielen arbeiten. In der Mittelstufe gibt es klar strukturierte und gut aufgebaute Mathepläne in drei Niveaus, welche ver-

23 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation / schiedene Sozialformen mitberücksichtigen, sowie eine Differenzierung bei den Hausaufgaben. Für den Deutschunterricht wurde ein Kompetenzraster mit unterschiedlichen Niveaus erarbeitet. Zum Teil können die Schülerinnen und Schüler mitbestimmen, welchen Schwierigkeitsgrad sie bei den Aufgabenstellungen wählen wollen, zum Teil sind sie in Leistungsgruppen eingeteilt (Lehrling, Fortgeschrittene, Experte). Diese Zuteilung wird von Zeit zu Zeit neu besprochen. (Portfolio, Interviews) Die schriftlich befragten Schülerinnen und Schüler beider Stufen beurteilten die Items zur Differenzierung und Individualisierung insgesamt positiv, teilweise sogar, im Vergleich zum kantonalen Durchschnitt, überdurchschnittlich positiv (SCH 07/08/09). Eine Mehrheit der Eltern ist gut oder sehr gut zufrieden damit, wie ihre Kinder in der Schule gefördert und welche Leistungen von ihnen verlangt werden (ELT 0/0). Die interviewten Eltern hoben die Arbeitspläne in den Hauptfächern positiv hervor und merkten an, dass die Lehrpersonen grossen Wert auf selbständiges Arbeiten legen würden. Die eingespielte Zusammenarbeit zwischen Klassenlehrperson und Schulischer Heilpädagogin ermögliche es gut, dass Kinder, die viel Zeit benötigten, in ihrem Tempo arbeiten könnten. Die interviewten Jugendlichen sagten, im Niveauunterricht könnten sie gut in ihrem Niveau arbeiten. Viele Primarschulkinder nannten Aufgabenstellungen auf unterschiedlichen Niveaus in verschiedenen Fächern oder Zusatzaufgaben. Die Lehrpersonen gehen im Unterricht gut auf die Kinder und Jugendlichen ein. Auf Schülerbeiträge reagierten sie wohlwollend und differenziert. Die meisten Lehrpersonen nahmen sich im besuchten Unterricht bewusst Zeit, um mit den Kindern und Jugendlichen auftauchende Fragen zu besprechen und ihnen Tipps für die Weiterarbeit zu geben. In den Interviews nannten sie weitere Beispiele, wie sie auf Einzelne oder Gruppen eingehen würden. Sie sagten, dass sie schnelleren Kindern die Funktion eines Lerncoach übertragen würden und dass sie durch ritualisierte Abläufe, klare Strukturen oder das selbständige Arbeiten der Schülerinnen und Schüler an Arbeitsplänen Zeit hätten, sich um Einzelne zu kümmern. Die Zusammenarbeit zwischen Schulischen Heilpädagoginnen und Klassenlehrpersonen in der individuellen Förderung hat einen hohen Stellenwert und zeigt sich in vielfältigen Ausprägungen. Arbeitspläne auf verschiedenen Niveaus werden zum Teil gemeinsam erstellt. Zusätzlich gibt es individuelle Pläne für einzelne Schülerinnen und Schüler, angepasste Hausaufgaben sowie Zusatzmaterialien zu den vorhandenen Lehrmitteln in verschiedenen Fächern. Die Unterstützung findet mehrheitlich integrativ statt, im Teamteaching mit der Klassenlehrperson, als Unterstützung einer Gruppe oder von Einzelnen. Grossen Wert legen die Schulischen Heilpädagoginnen auch darauf, den Kindern neue und kreative Zugänge beim Erlernen von Fertigkeiten aufzuzeigen, um deren Wahrnehmung zu schulen und das Selbstwertgefühl zu stärken. Diese intensiven Zusammenarbeitsformen waren vielen interviewten Eltern gut bekannt. Sie sagten unter anderem, diese Zusammenarbeit sei eine Bereicherung für den Unterricht und die Schülerinnen und Schüler hätten so mehrere Ansprechpersonen, wenn sie Unterstützung brauchten. In der Selbstbeurteilung hielt das Team die integrative Ausrichtung der Schule als Stärke fest und merkte an, dass nicht nur

24 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation / Schülerinnen und Schüler mit besonderen Bedürfnissen davon profitieren könnten. (Interviews, Unterlagen vor Ort) Die Schule hat mehrere Angebote, um die Schülerinnen und Schüler zusätzlich zu unterstützen. Dazu gehören der Einbezug des Horts, die Mitarbeit von Seniorinnen und Senioren im Unterricht, die Bibliothek plus (Sprachförderung), die Gymivorbereitung, die Aufgabenhilfe und das Mittagsstudium. In letzterem können die Schülerinnen und Schüler betreut Hausaufgaben lösen, Fragen stellen oder einfach lernen. Zusätzliche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es an der Sekundarstufe auch am Mittwochnachmittag. (Portfolio, Interviews) Schwäche Obwohl an der Schule eine grosse Vielfalt im Bereich der individualisierten und differenzierten Förderung vorhanden ist, bestehen zwischen den einzelnen Lehrpersonen grosse Unterschiede in der Unterrichtspraxis. Ein kleiner Prozentsatz von Eltern und Schülerinnen und Schülern beider Stufen äusserte sich auch in der schriftlichen Befragung kritisch dazu (ELT/SCH 07, 08, 09, ELT 0).

25 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation / Abbildung 7 Individuelle Lernbegleitung, Primarstufe Sicht von Schüler/-innen, Eltern und Lehrpersonen sehr gut gut genügend schlecht sehr schlecht A B C D E F G H Die Klassenlehrperson gibt den leistungsstarken Schüler/-innen oft schwierigere Aufgaben. Die Klassenlehrperson nimmt sich oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schüler/-innen zu arbeiten. Die Klassenlehrperson gibt den Schüler/-innen oft unterschiedliche Aufgaben, die auf ihren individuellen Lernstand abgestimmt sind. Die Klassenlehrperson sagt den einzelnen Schüler/-innen, was sie in der Schule gut können und worin sie besser sein könnten. Nach einer Prüfung / Lernkontrolle erklärt die Klassenlehrperson den Schüler/-innen individuell, was sie das nächste Mal besser machen können. Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo ich Fortschritte gemacht habe. Die Klassenlehrperson fördert mein Kind gemäss seinen individuellen Fähigkeiten. Ich gebe den Kindern oft offene Aufgabenstellungen, die individuelle Lösungen zulassen.

26 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation / Abbildung 8 Individuelle Lernbegleitung, Sekundarstufe Sicht von Schüler/-innen, Eltern und Lehrpersonen sehr gut gut genügend schlecht sehr schlecht A B C D E F G H Die Klassenlehrperson gibt den leistungsstarken Schüler/-innen oft schwierigere Aufgaben. Die Klassenlehrperson nimmt sich oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schüler/-innen zu arbeiten. Die Klassenlehrperson gibt den Schüler/-innen oft unterschiedliche Aufgaben, die auf ihren individuellen Lernstand abgestimmt sind. Die Klassenlehrperson sagt den einzelnen Schüler/-innen, was sie in der Schule gut können und worin sie besser sein könnten. Nach einer Prüfung / Lernkontrolle erklärt die Klassenlehrperson den Schüler/-innen individuell, was sie das nächste Mal besser machen können. Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo ich Fortschritte gemacht habe. Die Klassenlehrperson fördert mein Kind gemäss seinen individuellen Fähigkeiten. Ich gebe den Kindern oft offene Aufgabenstellungen, die individuelle Lösungen zulassen.

27 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation / Lernförderliches Klassenklima Der Umgang in den Klassen ist wertschätzend und wohlwollend. Alle Beteiligten zeigen eine grosse Bereitschaft zur Integration. Stärken Der Umgang in den Klassen ist auf allen Stufen wertschätzend. In den besuchten Lektionen gingen die Lehrpersonen respektvoll, geduldig und verständnisvoll mit den Schülerinnen und Schülern um. Das zeigte sich auch am Lob auf Schülerarbeiten oder an einem wohlwollenden und motivierenden Klassenfeedback. Die meisten schriftlich befragten Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern waren gut bis sehr gut damit zufrieden, wie die Lehrpersonen die Kinder und Jugendlichen loben (SCH/ELT 07). Die Schüler- und Elternwerte auf der Sekundarstufe sind im kantonalen Vergleich überdurchschnittlich positiv. In den Interviews äusserten sich die Eltern zufrieden damit, wie ihre Kinder von den Lehrpersonen ermuntert und zum Lernen motiviert werden. Sie erwähnten Kommentare in Heften, Elterngespräche, aber auch Unterrichtsthemen und -formen (Rollenspiele), welche die Schülerinnen und Schüler ansprechen würden. Die meisten Schülerinnen und Schüler fühlen sich in ihren Klassen wohl oder sehr wohl (SCH 08). In den besuchten Lektionen gingen sie gut miteinander um. Auch integriert geschulte Kinder schienen selbstverständlich zur Klasse zu gehören. Im Rahmen von PFADE sammeln die Lehrpersonen der Unterstufe Komplimente für das Kind der Woche. Die interviewten Kinder und Eltern nahmen anerkennend darauf Bezug. Die Lehrpersonen hoben die bisherigen Erfahrungen mit dem Projekt PFADE ebenfalls lobend hervor. Dadurch sei auch eine positive Verbindung zu den Eltern entstanden und es werde ein wertschätzender Umgang in der Klasse gefördert. Die Lehrpersonen sorgen für eine angenehme und konstruktive Lernatmosphäre. Fast alle besuchten Lektionen waren störungsarm. Bei kleineren Störungen reagierten die Lehrpersonen angemessen, konzentriertes Arbeiten war gut möglich. Auch Partner- und Gruppenarbeiten funktionierten problemlos. Die interviewten Schülerinnen und Schüler waren der Meinung, dass sie in ihren Klassen gut lernen könnten und Störungen und Unruhe eher die Ausnahme seien. Schülerinnen und Schüler, die wiederholt stören, werden auch mal einzeln betreut. Bei grösseren Vorfällen reagiert die Schulleitung je nach Sachverhalt mit häufigeren Unterrichtsbesuchen, Gesprächen mit den betreffenden Lehrpersonen, Coaching oder Elternkontakten, dem Beizug der Fachperson für Schulsozialarbeit oder der Fachstelle für Gewaltprävention (Interviews). Die schriftlich befragten Eltern der Primarstufe schätzten das Item zum störungsarmen Unterricht im Vergleich zum kantonalen Durchschnitt allerdings eher kritisch ein (ELT 0). Fragen des Zusammenlebens thematisieren die Lehrpersonen regelmässig. Im Betriebskonzept der Schule ist die regelmässige Durchführung des Klassenrats in allen 6

28 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation / Klassen vorgesehen. Wenn möglich soll dieser von den Schülerinnen und Schülern geleitet werden. Dem Portfolio lagen gute Unterlagen der Sekundarstufe zur Beurteilung der Klassenratsführung durch die Lehrperson und die Jugendlichen bei. Die schriftlich befragten Jugendlichen der Sekundarstufe beurteilten die Items zur Auseinandersetzung mit Fragen des Zusammenlebens (SCH 0/06/07) überdurchschnittlich positiv. Die diesbezüglichen Werte auf der Primarstufe liegen zum Teil unter dem kantonalen Durchschnitt, sind jedoch mit Mittelwerten über.0 immer noch im Bereich gut (vgl. dazu auch Abb. 9). In den Interviews wurde deutlich, dass der Klassenrat in den meisten Klassen einen hohen Stellenwert hat, regelmässig stattfindet und altersangepasst durchgeführt wird. Wenn nötig werden akute Konflikte auch situativ besprochen. Auf der Unterstufe gibt es Goldene Regeln (Klassenregeln). Für den Atelierunterricht gelten einfache, klar formulierte Regeln. (Portfolio, Beobachtungen) 7

29 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation / Abbildung 9 Klassenführung, Primarstufe Sicht von Schüler/-innen und Eltern sehr gut gut genügend schlecht sehr schlecht A B C D E F G H Die Schülerin/der Schüler fühlt sich wohl in der Klasse. Wenn die Schülerin/der Schüler gut arbeitet, wird sie/er von seiner Klassenlehrperson gelobt. Wenn die Schüler/-innen Streit haben, hilft ihnen die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu suchen. Die Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne Schüler/-innen. Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass keine Schüler/-innen blossgestellt oder ausgelacht werden. Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass wir einander ausreden lassen, auch wenn wir unterschiedliche Meinungen haben. Wir können unsere Meinung auch dann sagen, wenn unsere Klassenlehrperson eine andere Meinung hat. Wir besprechen die Klassenregeln mit unserer Klassenlehrperson. 8

30 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation / Abbildung Klassenführung, Sekundarstufe Sicht von Schüler/-innen und Eltern sehr gut gut genügend schlecht sehr schlecht A B C D E F G H Die Schülerin/der Schüler fühlt sich wohl in der Klasse. Wenn die Schülerin/der Schüler gut arbeitet, wird sie/er von seiner Klassenlehrperson gelobt. Wenn die Schüler/-innen Streit haben, hilft ihnen die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu suchen. Die Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne Schüler/-innen. Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass keine Schüler/-innen blossgestellt oder ausgelacht werden. Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass wir einander ausreden lassen, auch wenn wir unterschiedliche Meinungen haben. Wir können unsere Meinung auch dann sagen, wenn unsere Klassenlehrperson eine andere Meinung hat. Wir besprechen die Klassenregeln mit unserer Klassenlehrperson. 9

31 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation / Vergleichbare Beurteilung Für die Beurteilung der überfachlichen Kompetenzen verwendet die Schule ein geeignetes stufenangepasstes Kompetenzraster. Der Austausch zu einer vergleichbaren Beurteilung der fachlichen Leistungen ist nicht in allen Stufen gleichermassen etabliert. Stärken Die Schule hat ein übersichtliches und differenziertes Kompetenzraster zu den überfachlichen Kompetenzen entwickelt. Dieses ist stufenangepasst formuliert und im Milchbuch eingeklebt. Aus Unterlagen vor Ort wurde ersichtlich, dass dieses Raster von einer Klasse auf der Sekundarstufe auch regelmässig für Selbsteinschätzungen genutzt wird. Die Q-Gruppe KRASS befasst sich im laufenden Schuljahr mit dem konkreten Einsatz des Instruments. Die Lehrpersonen, welche an einer Klasse unterrichten, werden in die Beurteilung des Arbeits-, Lern- und Sozialverhaltens einbezogen. Dies geschieht jedoch in unterschiedlicher Art und Weise. Eine wichtige Rolle bei der Beurteilung spielen die im Milchbuch vermerkten Einträge. (Portfolio, Interviews) Einzelne Jahrgänge oder Stufen setzen sich regelmässig mit Fragen der Beurteilung auseinander. Aus den Unterrichtsmaterialien im Portfolio ging hervor, dass in einem Jahrgang der Sekundarstufe in verschiedenen Fächern mit Lernzielkontrollen gearbeitet wird, welche eine Selbsteinschätzung enthalten und nach dem gleichen Raster aufgebaut sind. Auch die Ateliermäppli werden nach transparenten Kriterien beurteilt. In einem andern Jahrgang gibt es Vergleichsprüfungen in Mathematik, die ebenfalls die Lernziele benennen sowie eine Selbstbeurteilung in Englisch. Mehrere Mittelstufenlehrpersonen arbeiten mit Lernzielen und überprüfen diese mit einheitlichen Tests. Die Erfahrungen mit diesen Beurteilungsunterlagen wurden in den Interviews als gut und nützlich bewertet. Die Prüfungen würden auch weitergegeben. Mehrere interviewte Lehrpersonen der Mittelstufe sagten, dass sie mit Lehrpersonen der Parallelklassen verbindlich zusammenarbeiten würden: gleiche Prüfungen zur gleichen Zeit, Besprechung der Punktzahlen oder Austausch von Korrekturen. Die Arbeit mit dem Lehrmittel Logisch, welches standardisierte Prüfungen enthält, gebe Sicherheit und einen Vergleich zu den andern Klassen. Im Kindergarten-Team findet ein Austausch zum Schulreifetest statt. Die Beurteilung ist aus Schülersicht fair und gut nachvollziehbar. Die meisten schriftlich befragten Schülerinnen und Schüler gaben an, dass sie wüssten, wie die Zeugnisnoten zustande kämen und dass sie von ihrer Lehrperson fair beurteilt würden. (SCH 06/08). Die entsprechenden Items wurden von den Eltern der Primarschulkinder kritischer eingeschätzt (ELT 07/08). Viele interviewte Eltern schätzten die Beurteilung ihrer Kinder als streng, aber fair und gut nachvollziehbar ein. Die meisten schriftlich befragten Schülerinnen und Schüler beider Stufen waren auch der Meinung, es treffe gut oder sehr gut zu, dass sie wissen, was sie an einer Prüfung können müssen (SCH 0). Mehrere von ihnen sagten in den Interviews, dass sie vor 0

32 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation / dem Zeugnis ihre Leistungen selbst einschätzen würden. Diese Selbsteinschätzung besprechen sie dann mit der Klassenlehrperson. Aus Unterlagen vor Ort war ersichtlich, dass einzelne Lehrpersonen der Sekundarstufe den Jugendlichen regelmässig und klar Rückmeldungen zu deren Leistungen geben. Der Ausdruck aus dem Lehreroffice wird besprochen und dann unterschrieben. Schwächen Ein regelmässiger Austausch und eine verbindliche Zusammenarbeit zu Fragen der Beurteilung fachlicher Kompetenzen finden nicht in allen Stufen gleichermassen statt. Die Aussagen der interviewten Schülerinnen und Schüler zeigten eine unterschiedliche Beurteilungspraxis auf. Mehrere sagten, dass sie nicht genau wüssten, wie die Zeugnisnoten zustande kämen und dass es zwischen den einzelnen Lehrpersonen grosse Unterschiede gebe. In mehreren Interviews wurde beispielsweise darauf hingewiesen, dass der Übergang von der Unter- in die Mittelstufe abrupt sei. Die Schule überprüft die Vergleichbarkeit der Beurteilung nicht systematisch. Die Antworten der schriftlich befragten Lehrpersonen zu den Items zur Durchführung und Auswertung von Leistungstests zeigten eine breite Streuung von sehr gut erfüllt bis schlecht. In der zweiten Klasse wird das Lernlot und in der fünften Klasse das Klassencockpit durchgeführt. Inwiefern aus diesen Ergebnissen Schlüsse gezogen werden, blieb dem Evaluationsteam unklar. Einzelne interviewte Lehrpersonen sagten, dass sie sich mit der Lehrperson der Parallelklasse für einen Austausch zu den Ergebnissen zusammensetzen würden. Manchmal gäben die Ergebnisse Hinweise für die Prioritätensetzung im Unterricht. Andere würden die Ergebnisse mit der Klasse besprechen.

33 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation /. Schulführung und Zusammenarbeit KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Wirkungsvolle Führung Die Schule wird in allen Bereichen zielgerichtet und klar geführt. Die Schulleitung begegnet neuen Herausforderungen offen und lösungsorientiert. Stärken Die Schulleitung geht Herausforderungen dynamisch, lösungsorientiert und zielgerichtet an. Die Fusion der Primar- und der Sekundarschule Milchbuck ist positiv verlaufen, die Identifikation der Schulmitarbeitenden mit ihrer Schule ist hoch. Dieser Meinung waren alle interviewten Ansprechpersonen. Die Schulleitung hat, mit Unterstützung der Steuergruppe, intensive Aufbauarbeit geleistet und legt grossen Wert auf die Teambildung (vgl. dazu auch das Jahresziel / wer macht was wann wie warum?). Mit dem Betriebskonzept aus dem Jahr verfügt sie über ein gutes und zweckmässiges Führungsinstrument, das alle wichtigen Schulbelange regelt. Aufgaben und Kompetenzen der Schulleitung sind transparent und gut auf die drei Leitungspersonen verteilt. Es ist klar ersichtlich, wer für welches Ressort zuständig ist und welche Bereiche gemeinsam verantwortet werden. Wichtig ist dabei die vertikale Aufteilung, das heisst alle drei Leitungspersonen haben Einblick in alle Stufen. Alle Bereiche der Schule sind dadurch gut integriert. Das bestätigten die interviewten Schulmitarbeitenden ebenfalls. Die Arbeit am neuen Leitbild war im vergangen Jahr Thema und wird im laufenden Schuljahr weitergeführt. Das Team ist in hohem Masse in die Erarbeitung einbezogen. Die Schulleitung ist im Team gut akzeptiert und ihre Arbeit breit abgestützt. Das zeigte sich in der Selbstbeurteilung und in der Umfrage mit IQES online vom September, mit welcher sie bei den Lehrpersonen ein Feedback einholte. Diese hohe Zufriedenheit zeigte sich auch in der schriftlichen Befragung der Fachstelle für Schulbeurteilung. Fast alle Items zu Fragen der Führung beantworteten die Lehrpersonen ohne Negativstimmen und drückten so ihre Anerkennung und Wertschätzung für die engagierte Führungsarbeit aus. Interviewte Schulmitarbeitende betonten wiederholt, dass die Schule gut und klar geführt werde. Anliegen würden ernst genommen, die Schulleitung sei sehr präsent und wohlwollend, Kritik sei sachlich und konstruktiv. Vom Team würde viel verlangt und bei Schwierigkeiten, zum Beispiel bei anspruchsvollen Elterngesprächen, sei die Unterstützung gut. In einem Interview wurde die Leitung folgendermassen charakterisiert: Sie sind als Leitung ein Team. Das ist ein guter Mix, sie decken so viele Aspekte ab und die unterschiedlichen Stärken kommen zum Tragen. Aktuell sind die Ziele für die Mitarbeitergespräche (MAG) an die Jahresziele gekoppelt. Diese Gespräche finden regelmässig und gut vorbereitet statt. Zweckmässige Unterlagen für eine sorgfältige Einführung neuer Lehrpersonen sind vorhanden. (Portfolio, Interviews)

34 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation / Die Schule setzt klare pädagogische Prioritäten und befasst sich kontinuierlich mit der Weiterentwicklung des Erreichten. Weiterbildungen zu pädagogischen Themen finden regelmässig statt. So zum Beispiel im April zu folgenden Themen: Lösungsorientierte Gesprächsführung, das ADHS-Kind, Kooperatives Lernen. Die Ideen zu diesen Themen kamen zum Teil aus den MAG und aus der Überlegung heraus, dem Team Inputs zu Elterngesprächen, zum Unterricht und zum Umgang mit auffälligen Schülerinnen und Schülern zu geben. Die Rückmeldungen des Teams zu den Weiterbildungstagen fielen insgesamt sehr positiv aus. In der schriftlichen Befragung der Lehrpersonen kam die Zufriedenheit mit der Bearbeitung pädagogischer Themen ebenfalls zum Ausdruck (LP 067). Interviewte Lehrpersonen hoben die Verbindlichkeit bei der Bearbeitung pädagogischer Themen hervor und erwähnten auch die klar strukturierten Weiterbildungs- und Q-Tage, die durch den Einbezug kooperativer Lernformen zusätzlich motivierend wirkten. Auf der strategischen Ebene setzt die Kreisschulpflege Waidberg Eckwerte bei der Erarbeitung der pädagogischen Profile der einzelnen Schulen, unter anderem auch dadurch, dass sie Versuche und Entwicklungen an den einzelnen Schulen fördert und dafür sorgt, dass andere Schulen von diesen Erfahrungen profitieren und voneinander lernen können. Es geht vor allem darum, Möglichkeiten zu schaffen, damit die einzelnen Schulen den vorhandenen Spielraum nutzen können. (Portfolio, Interviews) Themen der Unterrichts- und Schulentwicklung werden gut geplant und zielgerichtet gesteuert. Das wird aus den Qualitätsberichten und den Aufträgen der Q- und Arbeitsgruppen deutlich. Gemäss Aussagen der Schulleitung ist die Bearbeitung von Schnittstellen ein zentrales Thema für die künftige Entwicklung der Schule, im Sinne eines klaren pädagogischen Profils mit einem roten Faden über alle Stufen hinweg. Positive, stufenübergreifende Ansätze in diese Richtung zeigen sich aktuell im Umgang mit dem Projekt PFADE, welches aus einem Bedürfnis der Unterstufe heraus entstanden ist und in der Mittelstufe auf Interesse stösst. Dafür stehen auch die Jahresziele, welche sowohl die Teamentwicklung als auch die gemeinsame pädagogische Weiterentwicklung der Schule fördern. Sie sind geschickt mit den Hospitationen und den MAG verlinkt. (vgl. dazu auch die Erläuterungen unter Gezielte Schul- und Unterrichtentwicklung) Die Zufriedenheit der Lehrpersonen mit der organisatorischen Führung ist hoch. Entscheidungswege, Aufgaben und Kompetenzen sind klar und die Informationswege funktionieren gut und zuverlässig. Das bestätigten die schriftlich befragten Lehrpersonen deutlich (LP ). Die Schule Milchbuck legt grossen Wert auf eine wirkungsvolle Kommunikation gegen innen und aussen. Davon zeugt das auf allen Unterlagen konsequent verwendete Layout, welches einen sinnvollen Beitrag zu einer Corporate Identity leistet und die Positionierung der Schule gegen aussen und gegen innen gut unterstützt, ebenso wie die einladende und informative Homepage. Die interne Information ist klar geregelt. Das wöchentliche Infomail der Schulleitung wurde in den Interviews mit Schulmitarbeitenden gelobt.

35 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation / Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung Im Hinblick auf ihre Weiterentwicklung setzt die Schule klare Jahresziele. Entwicklungen werden systematisch geplant und umgesetzt. Die geleistete Arbeit wird regelmässig überprüft. Stärken Die Schule setzt sinnvolle Entwicklungs- und Sicherungsziele, die sie konsequent bearbeitet und überprüft. Leitbildthema, Qualitätsschwerpunkte und Q-Gruppen sind im Qualitätsbericht aufeinander bezogen. Auch die Strategie der Schulleitung bei der Schul- und Unterrichtsentwicklung ist in diesen Berichten gut dokumentiert. Fast alle schriftlich befragten Lehrpersonen waren der Meinung, es treffe gut oder sehr gut zu, dass die Qualitätsentwicklung an der Schule eine grosse Bedeutung habe. Die in den Qualitätsberichten und formulierten Zielsetzungen und Qualitätsschwerpunkte sind gut nachvollziehbar und im Schulalltag auch sichtbar. Aus diesen Berichten geht auch eindeutig hervor, welche Q-Projekte neu sind und welche im Rahmen von Arbeitsgruppen gesichert werden sollen. Diese Unterscheidung erleichtert das Nachvollziehen der Entwicklungsarbeit und macht die Schwerpunkte in der Schul- und Unterrichtsentwicklung deutlich. Die Jahresplanung ist detailliert und übersichtlich. Das aktuelle Jahresziel ist den Schulmitarbeitenden gut bekannt. Das kam in vielen Interviews klar zum Ausdruck. Nach der Fusion von Kindergarten/Primarstufe und Sekundarstufe ging es in einem ersten Schritt um das gegenseitige Kennen lernen (alle kennen alle), dann in einem weiteren Schritt darum die Türen zu öffnen (wer macht was wann wie warum?) und das Jahresziel voneinander lernen führt die begonnene Arbeit, auch im Zusammenhang mit Hospitationen, vertiefend weiter. Die interviewten Lehrpersonen sagten, dass diese Jahresziele aufbauend angelegt seien und somit eine grössere Vernetzung über die Stufen hinaus ermöglichen würden. Die Q- und Arbeitsgruppen haben einheitliche und ausführliche Projektaufträge, die einem standardisierten Projektmanagement entsprechen und eine systematische Planung ermöglichen. Dieser Meinung waren die meisten Lehrpersonen der Sekundarstufe bzw. fast alle Lehrpersonen der Primarstufe in der schriftlichen Befragung (LP 07). Die Arbeit dieser Gruppen ist im Qualitätsbericht festgehalten. An den Q- Tagen informieren die Q-Gruppen über ihre Arbeit. Wenn nötig unterstützt die Schulleitung den Arbeitsprozess begleitend. Auch Ideen aus dem Team werden aufgenommen und können zur Bildung von Arbeits- oder Q-Gruppen führen. So kam zum Beispiel die Q-Gruppe Medienkompetenz zu Stande. Die laufenden Projekte sind für alle gut sichtbar im Lehrerzimmer aufgehängt. (Interviews, Portfolio) Die Schule hat eine sorgfältige Evaluationskultur entwickelt und orientiert sich dabei konsequent am Jahresbogen (Qualitätszirkel). Am Beispiel der Auswertung des Jahresziels wer macht was wann wie warum? sind im Portfolio Zwischenstopps doku-

36 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation / mentiert. Die Ergebnisse der Standortbestimmung fliessen in den Qualitätsbericht ein. Dieser enthält mit dem Jahresbericht auch einen Rückblick der Schulleitung auf die Q-Tage. Die Qualitätsberichte und sind einerseits informativ und transparent, andererseits auch kreativ gestaltet und illustriert. Gemäss Protokoll der Schulkonferenz von Ende Januar werden in einer nächsten IQES online-umfrage die Leitungen der Pädagogischen Teams evaluiert. (Zur Evaluation von Weiterbildungsveranstaltungen und der Schulführung vgl. die Ausführungen unter Wirkungsvolle Führung.) Für die Weiterentwicklung und die Förderung des fachlichen Austauschs nutzt die Schule interne Ressourcen geschickt. So fand an der Standortbestimmung im November in der Form eines Marktplatzes ein Austausch zu den Erfahrungen mit dem Milchbuch statt. Die Lehrpersonen brachten aus jeder Klasse fünf Exemplare und gestalteten so den Austausch konkret mit. Im Zusammenhang mit dem oben erwähnten Jahresziel wurden an einem Q-Tag im Juni erste Erfahrungen mit den Hospitationen besprochen. Die Lehrpersonen halten Beobachtungen zu bestimmten Aspekten des Unterrichts fest und leiten daraus ihr persönliches Ziel für das MAG ab. Die Auswertung der Hospitationen ist für den Q-Tag im März vorgehsehen (vgl. dazu auch die Erläuterungen im Fokusthema Lehr- und Lernarrangements). Schwächen Ein mehrjähriger Entwicklungsplan (Schulprogramm) mit Sicherungs- und Entwicklungszielen für die ganze Schule fehlt. Damit fehlt auch ein wichtiges Steuerungsinstrument, welches auf weitsichtige Ziele ausgerichtet ist und die für die gesamte Schule definierten Schwerpunkte zu den Entwicklungen in den Stufen, Jahrgängen, Q-Gruppen etc. in Beziehung setzt. Eine längerfristige Planung im Sinne einer Führungsstrategie ist erschwert und wenig transparent. Die Frage wo wollen wir in drei bis vier Jahren als Schule sein bleibt unbeantwortet. Die positive Dynamik der Schulleitung, die Vieles in Gang setzt, legt ein hohes Tempo vor. In mehreren Interviews mit Schulmitarbeitenden kam zum Ausdruck, dass das Tempo angepasst sein müsse, damit ein konstruktiver Umgang mit Stolpersteinen möglich sei und Lehrpersonen nicht überfordert würden (vgl. dazu auch das Protokoll der Schulkonferenz vom 0..).

37 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation / Verbindliche Kooperation Die Schulmitarbeitenden nutzen die vorhandenen Gefässe gut für den fachlichen Austausch. In der engagierten Zusammenarbeit sehen sie einen Nutzen zur Steigerung der Schul- und Unterrichtsqualität. Stärken Mit der wöchentlichen Teamzeit stellt die Schule eine gute Struktur für einen regelmässigen Austausch zur Verfügung. Das zweistündige Gefäss wird für wechselnde Sitzungen genutzt. Diese sind im Voraus übers Schuljahr festgelegt. Zu den Schulkonferenzen wird vorgängig eine Traktandenliste verschickt, Protokolle werden erstellt. Diese sind ausführlich und für Abwesende gut nachvollziehbar. An den Stufensitzungen wird in erster Linie Organisatorisches besprochen. In der schriftlichen Befragung zeigten sich fast alle Lehrpersonen mit der Zusammenarbeit in der Organisation des Schulalltags und in der Schulentwicklung gut zufrieden (LP 076/078). Die beobachteten Q-Gruppen wurden von einer Lehrperson geleitet. Für die Vorbereitungsarbeiten standen Unterlagen zur Verfügung, die Verantwortlichen für einzelne Ressorts waren klar. Diese berichteten über den Stand der Arbeit. Die Pädagogischen Teams nutzen ihre Gefässe zur Weiterentwicklung ihrer pädagogischen Arbeit gut. Die interviewten Lehrpersonen schätzten die grossen Gestaltungsmöglichkeiten und die Flexibilität in diesen Zusammenarbeitsgefässen, sie würden sinnvoll genutzt und es werde im grossen Ganzen effizient gearbeitet. Ab und zu kämen auch Inputs der Schulleitung, zum Beispiel zu neuen Lehr- und Lernformen. Die Leitungen dieser Teams würden sich drei Mal jährlich treffen und die gemeinsamen Linien besprechen. Die vor Ort eingesehenen Protokolle hielten Fallbesprechungen, Rückblicke auf Q-Tage, pädagogische Themen sowie den Austausch dazu oder Organisatorisches fest. Sie waren knapp abgefasst und unterschiedlich informativ. Die meisten schriftlich befragten Lehrpersonen gaben an, es treffe gut oder sehr gut zu, dass die Zusammenarbeit im Team zur Verbesserung der Schul- und Unterrichtsqualität beitrage. Der wertschätzende Umgang und die engagierte Zusammenarbeit der Schulmitarbeitenden sowie das gute Klima wirken sich positiv auf die Qualität der Schule aus. In einem Interview wurde das folgendermassen formuliert: Die pädagogische Arbeit ist besser geworden, die Zusammenarbeit zwischen Klassenlehrpersonen und Fachlehrpersonen ermöglicht eine differenziertere Sicht. Das wirke sich auch günstig auf die Zusammenarbeit in den Klassen aus. Das war ebenso aus den vor Ort eingesehenen Unterlagen ersichtlich, welche aus einer solchen interdisziplinären Zusammenarbeit entstanden sind. Die meisten Lehrpersonen sind mit der Art wie sie zusammenarbeiten und deren Regelung gut zufrieden. Das wurde in der schriftlichen Befragung deutlich (LP 07/0). 6

38 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation / Teamarbeit und Zusammenarbeit geniessen an der Schule einen hohen Stellenwert. Das zeigt sich unter anderem auch im wertschätzenden Zusammenwirken mit dem Hausdienst. Die Zusammenarbeit zwischen der Schule und den Betreuungsangeboten ist auf einem guten Weg. Sitzungen finden regelmässig alle zwei Wochen statt, eine Vertretung des Horts nimmt an den Q-Tagen teil, hat Einsitz in den pädagogischen Teams, ist an der Schulkonferenz und bei Bedarf bei Elterngesprächen sowie an Schulanlässen dabei. In den Interviews betonten beide Seiten die Bedeutung dieser Zusammenarbeit, die sorgfältig weiterentwickelt werden soll. Mehrere interviewte Lehrpersonen sagten, dass sie ab und zu im Hort essen würden und dass der kindbezogene Austausch gewinnbringend sei. Die Unterstufe und der Hort beteiligen sich gemeinsam am Projekt PFADE, was ebenfalls neue Bezüge eröffnet. Schwäche Die Antworten der schriftlich befragten Lehrpersonen zum Item Konflikte innerhalb des Lehrerkollegiums werden thematisiert wiesen eine breite Streuung auf (LP ). Diese Streuung spiegelte sich in den Lehrpersoneninterviews wider. Die Antworten reichten von der Umgang mit Heterogenität im Team klappt gut, über es gibt wenige Konflikte, diese werden thematisiert bis zu aktuell gibt es Situationen, die man wohl ansprechen müsste. Zusammenarbeit mit den Eltern Die Schule informiert die Eltern ausführlich und ermöglicht ihnen regelmässige Einblicke ins Schulgeschehen. Das Milchbuch wird von allen Beteiligten sehr geschätzt. Stärken Die Schule informiert die Eltern regelmässig und ausführlich. Pro Jahr findet mindestens ein Elternabend statt. Die Schulleitung nimmt an den Elternabenden der ersten, vierten und sechsten Klassen immer, beim Kindergarten oft und bei den andern Klassen nach Bedarf teil. Einen Einblick ins Schulgeschehen erhalten die Eltern auch an den Besuchstagen bzw. Besuchswochen der Mittelstufe. Diese Möglichkeiten werden sehr geschätzt (Interviews). Die Homepage ist überaus informativ und schön gestaltet. Sie ist mit den Registern Aktuell, Schule, Stufen, Reportagen, Kontakt und Archiv übersichtlich und klar gegliedert, so dass man sich mühelos orientieren kann. Die Informationen werden laufend aktualisiert, sind klar abgefasst und enthalten das Wesentliche. Die Homepage ermöglicht einen guten Einblick in das vielseitige Schulleben sowie einen Rückblick auf Vergangenes. Die meisten schriftlich befragten Eltern waren mit den Informationen, welche sie von der Schule erhalten, genügend bis sehr gut zufrieden (ELT 097). Im Portfolio abgelegte Elternbriefe aus der Mittel- und Unterstufe zeigten eine detaillierte Informationspraxis von Klassenlehrpersonen. Ausführlich erläutert wurden bei- 7

39 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation / spielsweise die Projekte AdL und PFADE. Die interviewten Eltern aller Stufen waren der Meinung, dass sie gut informiert würden. Sie erwähnten beispielsweise, dass sie nach den Ferien von der Klassenlehrperson in einem Brief ausführlich über anstehende Themen des Quintals informiert worden seien. Vor Ort eingesehene Elterninformationen enthielten unter anderem ausführliche Hinweise auf die Quintalsthemen, zur Arbeit mit dem Lesetagebuch sowie zur sozialen Entwicklung der Klasse. Am besuchten Elternanlass der Sekundarstufe erhielten interessierte Eltern Informationen zum Stellwerk. Die Schule hat mit dem Milchbuch bzw. Milchbüchli ein sinnvolles und hilfreiches Instrument für den Kontakt mit den Eltern geschaffen. Diese Agenda haben alle Schülerinnen und Schüler in altersangepasster Form. Sie enthält nebst Informationen zum Schulbetrieb und wichtigen Telefonnummern auch reichlich Platz für individuelle bzw. klassenbezogene Informationen und Fragen. Auf die Seite für die Hausaufgaben folgt eine leere Seite für Zeichnungen, Texte oder Mitteilungen an die Eltern. Die interviewten Eltern schätzten das Milchbuch sehr. Das gebe einen guten Überblick und eingeklebte Zettel würden auf neue Informationen auf der Homepage hinweisen. (Portfolio, Unterlagen vor Ort) Die Eltern haben an der Schule genügend Mitwirkungsmöglichkeiten. Das bestätigten die meisten von ihnen in der schriftlichen Befragung (ELT ). Es gibt für die Primar- und für die Sekundarstufe je einen Elternrat. Gemäss Portfolio hat sich die Schule zum Ziel gesetzt, diese Gremien zusammenzulegen. Die Zusammenarbeit ist im Betriebskonzept klar geregelt. Die meisten schriftlich befragten Eltern und Lehrpersonen zeigten sich mit der gegenseitigen Zusammenarbeit zufrieden (ELT 098, LP 09). Zwei Drittel der befragten Eltern waren der Meinung, es treffe gut oder sehr gut zu, dass sie mit ihren Anliegen ernst genommen würden (ELT 0). Interviewte Schulbeteiligte waren der Meinung, dass die Elternmitwirkung noch ausbaufähig sei. Bis anhin nimmt eine Elternvertretung an den Q-Tagen teil, Eltern engagieren sich an grossen schulischen Anlässen wie dem Flohmarkt oder dem Milchbuckfest oder in der Organisation und Durchführung von Vortragsreihen, welche guten Anklang fanden. Schwäche Es gibt keine Standards zur Elterninformation. Die einzelnen Lehrpersonen entscheiden beispielsweise selber über die Häufigkeit und Form von Eltern- bzw. Zeugnisgesprächen oder die Abgabe von schriftlichen Informationen. Der Gebrauch des Milchbuchs ist sehr unterschiedlich. Neben ausgezeichneten Beispielen mit Wochenrückblicken oder Hinweisen zu Lernzielen wird es in andern Klassen vorwiegend als Aufgabenbüchlein oder für Einträge gebraucht. Die schriftlich befragten Eltern der Primarstufe beurteilten die Information durch die Klassenlehrperson zu ihrem Kind und zu den Unterrichtszielen kritisch im Vergleich zum kantonalen Durchschnitt (ELT 09/096). 8

40 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation /. Exkurs: Aspekte der Schulqualität aus Elternsicht Dieses Kapitel unterscheidet sich von den anderen: Es enthält nicht eine Beurteilung durch das Evaluationsteam, sondern die Einschätzung bestimmter Qualitätsmerkmale aus der Sicht der Eltern, wie sie in der schriftlichen Befragung erfasst wurde. Es werden Auswertungen der schriftlichen Befragung von Eltern präsentiert, deren Kinder in der Schule Milchbuck unterrichtet werden. Es sind grafische Darstellungen von Befragungsdaten in Form von sogenannten Zufriedenheitsportfolios. Die Zufriedenheitsportfolios bieten den Schulen eine Hilfe, Handlungsbedarf und Handlungsmöglichkeiten aus der Sicht der Eltern zu erfassen. Sie ermöglichen den Schulen, sich selber entsprechende Ziele zu setzen und sich gegenüber der Elternschaft zu positionieren. Die den Zufriedenheitsportfolios zu Grunde liegenden Befragungsdaten sind im Anhang dokumentiert. Im folgenden Text werden die statistischen Grundlagen und Berechnungen dieser Auswertungsmethode geschildert. Der eher etwas technische Text soll zum Verständnis dieses Verfahrens beitragen und helfen, die Grafiken korrekt zu lesen und zu interpretieren. Im Zufriedenheitsportfolio wird die durchschnittliche Einschätzung der Eltern von ausgewählten Qualitätsmerkmalen der Schule (von = sehr gut bis = sehr schlecht) auf der x-achse (horizontale Achse, unten) dargestellt. Gleichzeitig wird der Zusammenhang (Korrelation) dieser Urteile mit der Gesamtzufriedenheit der Eltern in einem bestimmten Bereich der Schule berechnet. Damit kann die Bedeutung eines Qualitätsmerkmals für die Gesamtzufriedenheit aufgezeigt werden. Diese Bedeutung wird durch die y-achse (vertikale Achse, links) repräsentiert. Ein Punkt in den folgenden Grafiken informiert also immer sowohl über die Einschätzung dieses Merkmales durch die Eltern als auch über die Bedeutung des Qualitätsmerkmales für die Gesamtzufriedenheit der Eltern. Um die schulspezifischen Besonderheiten zu verdeutlichen, wird in der Darstellung zwischen unterdurchschnittlicher und überdurchschnittlicher Bewertung eines Einzelmerkmals unterschieden und die unterdurchschnittliche von der überdurchschnittlichen Korrelation mit der Gesamtzufriedenheit getrennt. Die durchschnittliche Korrelation wird durch die horizontale Linie, die durchschnittliche Einschätzung der Merkmale durch die Eltern durch die vertikale Linie in der Grafik dargestellt. Durch diese Trennlinien entstehen vier Felder in der Grafik, die sogenannten Quadranten. Die beurteilten Qualitätsmerkmale fallen jeweils in einen dieser Quadranten. Es ist aber auch möglich, dass Punkte auf oder sehr nahe an einer Trennlinie zu liegen kommen. In diesem Fall ist die Zuweisung zum einen oder anderen Quadranten vorsichtig zu interpretieren; es kann sinnvoller sein, für ein solches Merkmal die Quadranten unbeachtet zu lassen. Jedes Zufriedenheitsportfolio ist in folgende Quadranten eingeteilt: Erfolgsfaktoren (oben rechts): In diesem Quadranten befinden sich die Qualitätsmerkmale der Schule, die aus Elternsicht als ihre Erfolgsfaktoren bezeichnet werden können. Sie werden von den Eltern nämlich nicht nur als positiv bewertet, sondern 9

41 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation / haben gleichzeitig eine hohe Auswirkung auf deren Gesamtzufriedenheit. Sie sind den Eltern also besonders wichtig. Es ist deshalb empfehlenswert, die Qualität dieser Merkmale auch in Zukunft möglichst konstant hoch zu halten. Stellhebel (oben links): Handlungsbedarf besteht allenfalls bei den Qualitätsmerkmalen im Quadranten mit der Bezeichnung Stellhebel. Im Vergleich zu den anderen Merkmalen werden diese von den Eltern weniger gut beurteilt. Da diese Qualitätsmerkmale für die Gesamtzufriedenheit der Eltern aber überdurchschnittlich wichtig sind, sollte die Schule Verbesserungen prüfen. Komfortzone (unten rechts): Hier befinden sich Merkmale, die auf die Gesamtzufriedenheit wenig Einfluss haben, von den Eltern aber positiv bewertet werden. Diese Qualitätsmerkmale haben nicht erste Priorität. Trotzdem sollte darauf geachtet werden, bei diesen Merkmalen den erreichten Standard zu halten, um die Elternzufriedenheit dauerhaft zu sichern. Bei einer Qualitätseinbusse können diese Merkmale rasch an Bedeutung zunehmen. Optimierungsmöglichkeiten (unten links): Hier befinden sich Merkmale, mit denen die befragten Eltern im Vergleich zum Durchschnitt weniger zufrieden sind, die aber auch eine geringe Bedeutung für die Gesamtzufriedenheit besitzen. Verbesserungen dieser Qualitätsmerkmale sind aus der Sicht der Eltern nicht prioritär, können aber aus schulischer Sicht trotzdem eine hohe Priorität geniessen. 0

42 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation / Abbildung Zufriedenheitsportfolio aus Elternsicht Lebenswelt Schule, Primarstufe Die Bedeutung einzelner Qualitätsmerkmale für die Gesamtzufriedenheit der Eltern mit dem Schulklima. Meine Tochter / mein Sohn fühlt sich wohl an dieser Schule. Meine Tochter / mein Sohn fühlt sich sicher auf dem Schul- oder Kindergartenareal. Die Schule geht mit Problemen und Konflikten unter den Schüler/-innen (z.b. Gewalt, Mobbing) kompetent um. Unter den Schüler/-innen herrscht ein gutes Klima. Der Schule gelingt es, Schüler/-innen unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft in die Schulgemeinschaft zu integrieren. 6 An dieser Schule gehen Lehrpersonen und Schüler/-innen respektvoll und freundlich miteinander um. 7 Die Schüler/-innen wissen genau, welche Regeln an dieser Schule gelten. 8 Die Schulregeln sind sinnvoll. 9 Die Regeln, die an dieser Schule gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt. Wenn an dieser Schule jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt. Die Schule achtet darauf, dass gemeinsame Regeln (z.b. zu Disziplin, Ordnung) eingehalten werden.

43 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation / Abbildung Zufriedenheitsportfolio aus Elternsicht Lebenswelt Schule, Sekundarstufe Die Bedeutung einzelner Qualitätsmerkmale für die Gesamtzufriedenheit der Eltern mit dem Schulklima. Meine Tochter / mein Sohn fühlt sich wohl an dieser Schule. Meine Tochter / mein Sohn fühlt sich sicher auf dem Schul- oder Kindergartenareal. Die Schule geht mit Problemen und Konflikten unter den Schüler/-innen (z.b. Gewalt, Mobbing) kompetent um. Unter den Schüler/-innen herrscht ein gutes Klima. Der Schule gelingt es, Schüler/-innen unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft in die Schulgemeinschaft zu integrieren. 6 An dieser Schule gehen Lehrpersonen und Schüler/-innen respektvoll und freundlich miteinander um. 7 Die Schüler/-innen wissen genau, welche Regeln an dieser Schule gelten. 8 Die Schulregeln sind sinnvoll. 9 Die Regeln, die an dieser Schule gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt. Wenn an dieser Schule jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt. Die Schule achtet darauf, dass gemeinsame Regeln (z.b. zu Disziplin, Ordnung) eingehalten werden.

44 Schule Milchbuck, Zürich-Waidberg, Evaluation / Abbildung Zufriedenheitsportfolio aus Elternsicht Lehren und Lernen, Primarstufe Die Bedeutung einzelner Qualitätsmerkmale für die Gesamtzufriedenheit der Eltern mit der Art, wie ihr Kind bei der Klassenlehrperson unterrichtet wird. Die Klassenlehrperson versteht es, bei meinem Kind Interesse und Neugier zu wecken. Von meinem Kind werden in der Schule angemessen hohe Leistungen gefordert. Die Klassenlehrperson gibt den leistungsstarken Schülerinnen und Schülern oft schwierigere Aufgaben. Die Klassenlehrperson meines Kindes nimmt sich oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Kindern zu arbeiten. Die Klassenlehrperson gibt meinem Kind oft Aufgaben, welche auf seinen individuellen Lernstand abgestimmt sind. 6 Die Klassenlehrperson fördert mein Kind gemäss seinen individuellen Fähigkeiten. 7 Die Klassenlehrperson bespricht mit meinem Kind, was es gut kann in der Schule und worin es besser sein könnte. 8 Wenn mein Kind gut arbeitet, wird es von der Klassenlehrperson gelobt. 9 Mein Kind fühlt sich wohl in der Klasse. Die Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne Schüler/-innen. Der Unterricht in der Klasse meines Kindes verläuft störungsarm. Wenn die Schüler/-innen Streit haben, hilft ihnen die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu suchen. Ich habe den Eindruck, es gelingt allen Lehrpersonen gut, mein Kind zu fördern. Ich verstehe, wie die Zeugnisnoten meines Kindes zustande kommen. Die Klassenlehrperson beurteilt mein Kind fair. 6 Die Schule bereitet mein Kind gut auf die nächste Klasse (bzw. auf weiterführende Schulen oder Beruf) vor. 7 Mein Kind lernt in der Schule, seine Leistungen selber einzuschätzen. 8 Mein Kind lernt in der Schule, selbständig zu arbeiten. 9 Mein Kind lernt in der Schule, Aufgaben auf verschiedene Arten zu lösen. Mein Kind lernt in der Schule, mit anderen Kindern zusammenzuarbeiten. Mein Kind lernt in der Schule, andere Meinungen zu respektieren. Mein Kind lernt in der Schule, Konflikte friedlich zu lösen.

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