Entwicklung, Evaluation und Breitenimplementierung eines praxisbasierten Konzeptes zur Versorgung von Patienten mit Multimorbidität

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Entwicklung, Evaluation und Breitenimplementierung eines praxisbasierten Konzeptes zur Versorgung von Patienten mit Multimorbidität"

Transkript

1 Entwicklung, Evaluation und Breitenimplementierung eines praxisbasierten Konzeptes zur Versorgung von Patienten mit Multimorbidität - Sicht der Versorgungsforschung Symposium WINEG, Hamburg, 16. November 2016 Prof. Dr.med. Joachim Szecsenyi, Dipl. Soz. Universitätsklinikum Heidelberg, Abt. Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung

2 1. Anforderungen an die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Multimorbidität 2. Entwicklung eines Hausarztpraxis-basierten Case Management mit Telefonmonitoring (PraCMan) 3. Evaluation in einer randomisiert kontrollierten Studie 4. Weiterentwicklung, Softwareunterstützung, Breitenimplementierung 2

3 Weltweite Zunahme des Anteils (mehrfach) chronisch erkrankter Patienten Multimorbidität in der Hausarztpraxis Regel statt Ausnahme (Fortin et al. Ann Fam Med 2005, Glynn et al. Fam Pract 2011) Multimorbidität nicht nur bei Patienten über 65 Jahre (Laux et al. BMC Health Serv Res 2008, Holden et al. Popul Health Metr 2011) 3

4 Welche Herausforderung ergeben sich auf der Systemebene? Vermehrte Zahl von (potentiell vermeidbaren) KH-Aufenthalten (Wolff Arch Intern Med 2002) Steigende Zahl von Arzneimittelverschreibungen und Konsultationen im ambulanten Bereich (Laux 2008, Glynn 2011) Steigende Versorgungskosten insgesamt (Glynn 2011, Wolff 2002) 4

5 Multimorbidität und Lebensqualität (LQ) LQ sinkt mit Zahl der Erkrankungen, am stärksten bei Co-Morbiditäten wie Depression und Schmerzen Absinken der LQ mit höherer Multimorbidität ist vermeidbar durch: Strukturierung der Versorgung Soziale Unterstützung Sense of Coherence Vogel et al. Chronic Illness

6 Spezifische Erkrankung krankheitsbezogene Perspektive krankheitsspezifische Diagnostik Prävention von Begleit- und Folgeerkrankungen vorgegebene Zielparameter (z.b. RR, HbA1c, Gewicht) umfassendes, evidenzbasiertes Therapiekonzept arztzentrierte Kommunikation Multimorbidität patientenbezogene Perspektive Krankheitslast, funktioneller Status, QoL Dekompensation vermeiden: Risikostratifizierung, Monitoring individuelle Zielerreichungskriterien Priorisierung (bewusstes Weglassen) partizipative Entscheidungsfindung

7

8 43/104 vermeidbare Hospitalisierungen (41%) Systemebene (63%) Arztebene (38%) Medizinisch (19%) Patient (54%) Soziales (45%) Copyright Abt. Allgemeinmedizin & Versorgungsforschung

9 Entwicklung eines Hausarztpraxis-basierten Case Managements Multi- vs. Komorbidität? Fallauswahl durch Arzt oder Risikoprädiktion? Case Manager extern/intern? Auswahl der Interventionselemente? Bringt das Konzept belastbare Ergebnisse? 9

10 Entwicklung eines Hausarztpraxis-basierten Case Managements Multi- vs. Komorbidität? Typ 2 Diabetes, COPD, Herzinsuffizienz (bei KHK) unter den 10 häufigsten Ursachen für potentiell vermeidbare KH-Aufenthalte DMP für diese 3 Indikationen verfügbar Case Management Interventionen für alle drei Indikationen potentiell erfolgreich (z.b. Prompt Studie (Gensichen et al.), HiCMan Studie (Peters- Klimm et al.) ) Indexerkrankungen + Komorbiditäten 10

11 Entwicklung eines Hausarztpraxis-basierten Case Managements Fallauswahl durch Arzt oder Risikoprädiktion? Risikomodell auf Basis von Routinedaten ist Ärzten in Bezug auf die Identifikation von Hochrisikopatienten überlegen Ärzte wählen Patienten mit höherer Empfänglichkeit für Versorgungsangebote aus (Freund Am J Man Care 2010) Vorauswahl durch Prädiktionsmodell und weitere Selektion durch den Arzt 11

12 Care Sensitivity Konzept Freund et al. Am J Man Care 2012

13 Entwicklung eines Hausarztpraxis-basierten Case Managements Auswahl der Interventionselemente? Depression und/oder Schmerzen Bestandteil in 80% der häufigsten Multimorbiditätsmuster bei Hochrisikopatienten (Freund et al. Pop Health Man 2012) Generische und krankheitsspezifische Inhalte kombinieren Telefonmonitoring ( geskriptet ) durch Medizinische Fachangestellte machbar + sicher (Freund Z Evid Fort Q 2011) Assessment, individualisierte Planung und Monitoring als integrale Bestandteile 13

14 Praxisbasiertes Case Management / Telefonmonitoring Geschulte MFA/Arzthelferin aus der betreuenden Hausarztpraxis Delegation definierter Aufgaben (Checklisten), Nutzung des bestehenden Vertrauensverhältnisses zu Patienten Kontextinformationen über Lebenssituation der Pat. Foto : BMBF/PT DLR Gesundheitsforschung (Arzthelferin mit ArtMol Monitoring-Liste) Copyright Abt. Allgemeinmedizin & Versorgungsforschung 14

15 Hausarztpraxis-basiertes Case Management Case Finding Assessment Monitoring Ziele definieren Intervention Planung Freund et al. BMC Health Services Research 2010 Legende: Einbindung der MFA

16 Patientenauswahl Ansprache von geeigneten Patienten durch den Hausarzt Einschätzung der Eignung der vorselektierten Patienten durch behandelnden Hausarzt Vorselektion von Patienten mit erhöhtem Risiko für zukünftige Krankenhauseinweisungen (LOH) 16

17 - Anna M., 72 Jahre, Rentnerin - lebt mit ihrem Mann in gemeinsamerr Wohnung - Typ 2 Diabetes, Arthrose, Bluthochdruck, KHK - seit mehr als 12 Jahren in dieser Hausarztpraxis Copyright Abt. Allgemeinmedizin & Versorgungsforschung 17

18 Assessment Geschulte MFA Praxis od. Hausbesuch (10%) Dauer: Ø 35 min (MFA) Inhalt: Allergien/Impfstatus Medikamente (incl. Adhärenz, brown-bagreview ) Depressionsscreening Copyright Abt. Allgemeinmedizin & Versorgungsforschung 18

19 Assessment Geschulte MFA Praxis od. Hausbesuch (10%) Dauer: Ø 35 min (MFA) Inhalt: Allergien/Impfstatus Medikamente (incl. Adhärenz, brown-bagreview ) Depressionsscreening Copyright Abt. Allgemeinmedizin & Versorgungsforschung 19

20 Versorgungsplan Besprechung Assessmentergebnisse mit dem Hausarzt Ideenspeicher für weitere Planung Dauer: Ø 14 min (MFA-Arzt) Copyright Abt. Allgemeinmedizin & Versorgungsforschung 20

21 Zielvereinbarung Priorisierung der Patientenziele Shared-Decision-Making Einbezug von Angehörigen Patiententagebuch Copyright Abt. Allgemeinmedizin & Versorgungsforschung 21

22 Monitoring Individualisierte Inhalte: Allgemeines Modul Diabetes-, COPD-, Herzinsuffizienz- und Depressionsmodul Coaching Angepasste Frequenz: alle 1-6 Wochen Dauer: Ø 12 min Copyright Abt. Allgemeinmedizin & Versorgungsforschung 22

23 Ampelschema Gefahr sofort Arztkontakt Unauffällig Baldige Aktion: Termin innerhalb von 24 h/ Bericht Copyright Abt. Allgemeinmedizin & Versorgungsforschung 23

24 MFA und Arzt Schulung Copyright Abt. Allgemeinmedizin & Versorgungsforschung

25 Evaluation PraCMan Cluster randomisierte Studie in Baden-Württemberg (D) 115 Praxen mit 132 Teams (2.076 Patienten) - gefördert von AOK BV und AOK BW Intervention: Kontrolle: Population: Dauer: Hausarztzentrierte Versorgung + CM Hausarztzentrierte Versorgung DM Typ II, COPD, Herzinsuffizienz 75. Perzentile KH-Aufnahmewahrscheinlichkeit Alter 18 Jahre 24 Mon. Intervention Prim. Endpunkt: KH-Aufenthalte in den ersten 12 Monaten (Freund et al. Trials 2011) 25

26 Case Management (n=1.093) Kontrollgruppe (n=983) Alter 72 Jahre 72 Jahre Spannweite Jahre Jahre Pat < 65 Jahre 235 (22%) 192 (20%) Frauen 569 (52%) 514 (52%) Vorhergesagte KH- Aufnahmewahrscheinlichkeit (LOH) 34% 34% Anzahl Komorbidititäten 4 (1-15) 4 (1-12) Copyright Abt. Allgemeinmedizin & Versorgungsforschung 26

27 Indexerkrankungen Studienteilnehmer [n=2.076] Nur Typ II Diabetes N=1.050 [51%] HI+DM N=204 [10%] Nur Herzinsuffizienz N=276 [13%] n=37 COPD +DM N=132 [6%] COPD +HI N=52 Nur COPD N=318 [15%] Copyright Abt. Allgemeinmedizin & Versorgungsforschung 27

28 Patientenauswahl 75% 25% Auswahl von 25% der Versicherten mit höchster vorhergesagter KH-Aufnahmewahrscheinlichkeit (LOH) Copyright Abt. Allgemeinmedizin & Versorgungsforschung 28

29 Ergebnisse Verbesserte Lebensqualität Psychische und physische Lebensqualität (SF12) Gesundheitsstatus (EQ5D) Copyright Abt. Allgemeinmedizin & Versorgungsforschung 29

30 Ergebnisse Reduktion potentiell vermeidbarer KH- Aufenthalte COPD-bedingte Hospitalisierungen (12-Monats Follow-up) Copyright Abt. Allgemeinmedizin & Versorgungsforschung 30

31 Krankenhausaufenthalte(KH) jeder Ursache 0,7 0,65 0,6 Case Management Kontrolle 0,55 0,5 KH 10/11 KH 11/12 Copyright Abt. Allgemeinmedizin & Versorgungsforschung 31

32 Copyright Abt. Allgemeinmedizin & Versorgungsforschung 32

33 Krankenhausaufenthalte nach Entlassdiagnose (2 J FU) 0,3 0,25 0,2 0,15 0,1 Case Management Kontrolle 0,05 0 Typ II DM COPD Herzinsuffizienz Copyright Abt. Allgemeinmedizin & Versorgungsforschung 33

34 Breitenimplementierung Einbettung in flächendeckenden HZV-Vollversorgungsvertrag nach 73b SGB V in Baden-Württemberg (AOK, HÄVG) Gut etablierte Struktur, hohe Teilnahmerate Patienten der Zielgruppe und Hausärzte, Qualitätsziele Schulungskonzept Teams (Hausärzte+MFA (VERAH)), Befähigung und Stärkung von Teams in der Fläche Gut etabliertes Konzept der Weiterqualifizierung von MFA Anpassung Prädiktionsmodell und Patientenauswahl sowie Interventionsmodule Erfahrungen und Ergebnisse aus der Evaluationsstudie optimal nutzen 34

35 Breitenimplementierung Standardisierte Umsetzung ( Implementation Fidelity ) durch nutzergerechte und prozessunterstützende Software in den Praxen Reduktion der Variablität in der Umsetzung Robuste und sichere Datenübertragung für Evaluation, Aktualisierung und Abrechnung Bedenken Hausärzte gegenüber Webbasierter Lösung ernst nehmen, aber Möglichkeit offenhalten Etablierte Datenwege in der HZV nutzen Aktualisierung Software über Web anbieten Qualitätssicherung und Qualitätsförderung durch Einbindung in Qualitätszirkel für MFA und Hausärzte Ergänzung datenbasierte, feedbackgestützte Qualitätszirkel für Hausärzte (AQUA) durch Feedbacksystem (AQUA) für Qualitätszirkel MFA (Hausärzteverband) 35

36 Praxisnahe Prozesssteuerung Vereinfachte Dokumentation Datensicherheit Copyright Abt. Allgemeinmedizin & Versorgungsforschung

37 Terminübersicht Copyright Abt. Allgemeinmedizin & Versorgungsforschung

38 Zusatzbögen im Assessment integriert: Medikamentencheck ( Brown bag Review ) PHQ-9 (Depression) ggf. Sturzprävention Copyright Abt. Allgemeinmedizin & Versorgungsforschung

39 5. Monitoring - Allgemeines Modul 1

40 Arzt / Weitere MFAs Praxis MFA/VERAH (lokal) Zugriff über Browser Lokales Netzwerk Sichere Verbindung für Datenexport PraCMan-Cockpit Inkl. Tomcat Servlet Engine + MySQL-Datenbank HÄVG (Rechenzentrum) - Abrechnung Weiterleitung von Prozessdaten an AQUA

41 Datenbasierte Qualitätszirkel für MFA TEIL 1 individuell Überblick über PraCMan-Umsetzung PraCMan-relevante Schwerpunkte aus der Praxis Indikatoren (z.b. Fallauswahl, QISA, QZ Pharmako, ASCS, etc.) AOK-Routinedaten PraCMan-Prozessdaten TEIL 2 allgemein Fakten und Empfehlungen zu speziellen Themen Antworten auf Fragen / Recherchewünsche Evidenz-basierte, unabhängige Info. heruntergebrochen auf Vorkenntnisse MFA

42 Stand Implementierung Hohe Akzeptanz des Konzeptes bei Hausärzten und VERAH in Baden-Württemberg QII/2016: 857 und 834 Hausärzte an Teamschulung teilgenommen (von ca Praxen in der HZV) stetig weiter steigendes Interesse Große Akzeptanz bei Patienten Stand: QII/2016: in PraCMan versorgte Patienten Ziel: QIV/2017: Patienten Evaluation Implementierung Ausblick: Roll-out weitere Regionen Roll-out weitere Kostenträger 42

Hausarztpraxis-basiertes Case Management bei multimorbide Patienten im höheren Lebensalter

Hausarztpraxis-basiertes Case Management bei multimorbide Patienten im höheren Lebensalter Hausarztpraxis-basiertes Case Management bei multimorbide Patienten im höheren Lebensalter MDK Nord Kompetenzzentrum Geriatrie Expertenforum Hamburg 2017 Neue Möglichkeiten der ambulanten geriatrischen

Mehr

Entwicklung und Evaluation eines Hausarztpraxis-basierten Case Managements für multimorbide Patienten - PraCMan

Entwicklung und Evaluation eines Hausarztpraxis-basierten Case Managements für multimorbide Patienten - PraCMan Entwicklung und Evaluation eines Hausarztpraxis-basierten Case Managements für multimorbide Patienten - PraCMan Dr. med. Tobias Freund Fachtagung Multimorbidität AOK Bundesverband Berlin, 25. April 2012

Mehr

Die Rolle der MFA in der Hausarztzentrierten Versorgung der AOK Baden-Württemberg

Die Rolle der MFA in der Hausarztzentrierten Versorgung der AOK Baden-Württemberg Die Rolle der MFA in der Hausarztzentrierten Versorgung der AOK Baden-Württemberg 2. Expertinnentagung für MFAs Witten/Herdecke 2011 Tobias Freund Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung Heidelberg

Mehr

Starkes Herz Praxisprofessionalisierung und Case-Management (HeiPiPP)

Starkes Herz Praxisprofessionalisierung und Case-Management (HeiPiPP) Starkes Herz Praxisprofessionalisierung und Case-Management (HeiPiPP) Prof. Dr. med. Dipl. Soz. Joachim Szecsenyi Chronic-Care-Modell (CCM) zur effektiven Versorgung chronisch kranker PatientInnen Gemeinwesen

Mehr

Netzbasiertes IT-gestütztes Case Management

Netzbasiertes IT-gestütztes Case Management Netzbasiertes IT-gestütztes Case Management für Patienten mit Typ 2 Diabetes mellitus in der Hausarztpraxis Ein Ansatz zur sektorübergreifenden Versorgung Tobias Freund 1, Werner Besier 2, Stefan Noest

Mehr

Jochen Gensichen (Prof. Dr. med. Dipl.-Päd. MPH, Friedrich-Schiller-Universität Jena) 4. Psychenet-Symposium Hamburg, 29.

Jochen Gensichen (Prof. Dr. med. Dipl.-Päd. MPH, Friedrich-Schiller-Universität Jena) 4. Psychenet-Symposium Hamburg, 29. Monitoring psychischer Belastungen in der Hausarztpraxis PRoMPT... Paradies Pracman SMOOTH Jochen Gensichen (Prof. Dr. med. Dipl.-Päd. MPH, Friedrich-Schiller-Universität Jena) 4. Psychenet-Symposium Hamburg,

Mehr

Versorgung chronisch kranker Patienten in den Selektivverträgen der AOK Baden-Württemberg

Versorgung chronisch kranker Patienten in den Selektivverträgen der AOK Baden-Württemberg Fachtagung Multimorbidität 25. April 2012 Versorgung chronisch kranker Patienten in den Selektivverträgen der AOK Baden-Württemberg Dr. Christopher Hermann Vorsitzender des Vorstandes AOK Baden-Württemberg

Mehr

5 Editorial Weitere Module, optimiertes Datenmanagement: DMPs treten in neue Phase ein Herbert Reichelt, Ulrich Weigeldt

5 Editorial Weitere Module, optimiertes Datenmanagement: DMPs treten in neue Phase ein Herbert Reichelt, Ulrich Weigeldt INHALTSVERZEICHNIS 3 Inhalt 5 Editorial Weitere Module, optimiertes Datenmanagement: DMPs treten in neue Phase ein Herbert Reichelt, Ulrich Weigeldt TEIL 1: DMPS IN DEUTSCHLAND: ERFAHRUNGEN UND ERGEBNISSE

Mehr

Und auch das noch. Multimorbidität als Herausforderung

Und auch das noch. Multimorbidität als Herausforderung vdek-zukunftspreis Und auch das noch. Multimorbidität als Herausforderung Wilfried H. Jäckel Institut für Qualitätsmanagement und Sozialmedizin Universitätsklinikum Freiburg Publikationen pro Jahr PUBMED:

Mehr

Wirtschaftlichkeit und ökonomischer Nutzen von Telemedizin. Prof. Dr. med. Klaus Pethig

Wirtschaftlichkeit und ökonomischer Nutzen von Telemedizin. Prof. Dr. med. Klaus Pethig Wirtschaftlichkeit und ökonomischer Nutzen von Telemedizin - am Beispiel der Herzinsuffizienz -. Prof. Dr. med. Klaus Pethig Evangelisches Krankenhaus Hamm Häufig genannte Thesen: - Telemedizin ist zum

Mehr

VERAH Evaluation des VERAH-Einsatzes in der

VERAH Evaluation des VERAH-Einsatzes in der 1. IGiB Konferenz zum Einsatz arztentlastender Fachkräfte Berlin, 22. Oktober 2013 VERAH Evaluation des VERAH-Einsatzes in der HzV Baden-Württemberg K. Mergenthal, M. Beyer, C. Güthlin, F. M. Gerlach Institut

Mehr

Regionale Herausforderungen an die Gesundheitsversorgung in der Gesellschaft eines langen Lebens Hannover, 26. September 2011

Regionale Herausforderungen an die Gesundheitsversorgung in der Gesellschaft eines langen Lebens Hannover, 26. September 2011 Regionale Herausforderungen an die Gesundheitsversorgung in der Gesellschaft eines langen Lebens Hannover, 26. September 2011 Prof. Dr. med. Joachim Szecsenyi, Dipl. Soz. Abteilung Allgemeinmedizin und

Mehr

DMP im Vergleich zur Regelversorgung

DMP im Vergleich zur Regelversorgung DMP im Vergleich zur Regelversorgung Erste Ergebnisse der ELSID-Studie Dr. Antje Miksch, Prof. Dr. Joachim Szecsenyi Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung Universitätsklinikum Heidelberg

Mehr

Brauchen wir eine Evidenz-basierte Telemedizin?

Brauchen wir eine Evidenz-basierte Telemedizin? Brauchen wir eine Evidenz-basierte Telemedizin? Prof. Dr. Petra A. Thürmann Lehrstuhl für Klinische Pharmakologie Universität Witten/Herdecke Philipp Klee-Institut für Klinische Pharmakologie HELIOS Klinikum

Mehr

RheumaAktiv Sachsen. Strukturvertrag nach 73a SGB V zwischen der AOK PLUS und der KV Sachsen

RheumaAktiv Sachsen. Strukturvertrag nach 73a SGB V zwischen der AOK PLUS und der KV Sachsen RheumaAktiv Sachsen Strukturvertrag nach 73a SGB V zwischen der AOK PLUS und der KV Sachsen Leipzig, 14. Mai 2011 Anja Schemken Versorgungsmanagement als unverzichtbare Aufgabe der AOK PLUS Im Vergleich

Mehr

Case Management für Patienten mit Major Depression in der Hausarztpraxis

Case Management für Patienten mit Major Depression in der Hausarztpraxis Case Management für Patienten mit Major Depression in der Hausarztpraxis Die PRoMPT-Studie (PRimary care Monitoring for depressive Patients Trial) PRoMPT ist eine pharmaunabhängige Studie und wird ausschließlich

Mehr

Zielsetzung des Projektes

Zielsetzung des Projektes Förderung: Die Optimierung der allgemeinmedizinischen Depressionsbehandlung durch die Einbeziehung von Patienten in den medizinischen Entscheidungsprozess A. Loh, N. Giersdorf, M. Härter Universitätsklinikum

Mehr

Welche Maßnahmen. Welche Maßnahmen verbessern die Lebensqualität?

Welche Maßnahmen. Welche Maßnahmen verbessern die Lebensqualität? Welche Maßnahmen verbessern die Lebensqualität? Thomas Müller-Tasch Psychosomatische und Allgemeine Klinische Medizin Medizinische Universitätsklinik Heidelberg Welche Maßnahmen verbessern die Lebensqualität?

Mehr

Erweiterung HZV-Vertrag mit der AOK Baden-Württemberg. Inhalte, Prozesse, Voraussetzungen

Erweiterung HZV-Vertrag mit der AOK Baden-Württemberg. Inhalte, Prozesse, Voraussetzungen Erweiterung HZV-Vertrag mit der AOK Baden-Württemberg Inhalte, Prozesse, Voraussetzungen HausMed ehealth Services GmbH 2011 Allgemeine Vorstellung von HausMed Seite 2 HausMed ist eine Initiative des Deutschen

Mehr

Das Qualitätsindikatorensystem für die ambulante Versorgung erweitert sich

Das Qualitätsindikatorensystem für die ambulante Versorgung erweitert sich Das Qualitätsindikatorensystem für die ambulante Versorgung erweitert sich Prof. Dr. Joachim Szecsenyi Dr. Regine Chenot Dr. Peter Engeser Johannes Stock, M.A. Was ist neu? Aktualisierung der Evidenzbasierung

Mehr

Zukunft der hausärztlichen Versorgung, wo stehen wir? Fachtagung, Stuttgart,

Zukunft der hausärztlichen Versorgung, wo stehen wir? Fachtagung, Stuttgart, Zukunft der hausärztlichen Versorgung, wo stehen wir? Fachtagung, Stuttgart, 22.10. 2008 J. Szecsenyi Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung www.allgemeinmedizin.uni-hd.de Problemstellung

Mehr

Wer zahlt das alles? Ökonomische Rahmenbedingungen der Demenzversorgung: Herausforderungen und innovative Versorgungsalternativen

Wer zahlt das alles? Ökonomische Rahmenbedingungen der Demenzversorgung: Herausforderungen und innovative Versorgungsalternativen Wer zahlt das alles? Ökonomische Rahmenbedingungen der Demenzversorgung: Herausforderungen und innovative Versorgungsalternativen Malteser Versorgungskongress Demenz Dr. Ina Zwingmann & Dr. Bernhard Michalowsky

Mehr

Diabetes und Herzinfarkt Patientenschulungsmodul zur Implementierung von Shared Decision Making Randomisiert-kontrollierte Studie

Diabetes und Herzinfarkt Patientenschulungsmodul zur Implementierung von Shared Decision Making Randomisiert-kontrollierte Studie Diabetes und Herzinfarkt Patientenschulungsmodul zur Implementierung von Shared Decision Making Randomisiert-kontrollierte Studie Susanne Buhse, Ingrid Mühlhauser, Tabitha Heller, Jürgen Kasper, Nadine

Mehr

Die CARAT-Studie: Ein Teamansatz zur Versorgung von Diabetes Patienten

Die CARAT-Studie: Ein Teamansatz zur Versorgung von Diabetes Patienten Die CARAT-Studie: Ein Teamansatz zur Versorgung von Diabetes Patienten Anja Frei 7. November 2013 Hintergrund Steigende Prävalenz chronischer Erkrankungen / Multimorbidität Theoretischer Hintergrund: Chronic

Mehr

Disease-Management-Programme (DMP)

Disease-Management-Programme (DMP) Management im Gesundheitswesen Krankenversicherung und Leistungsanbieter Disease-Management-Programme (DMP) Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität

Mehr

Ist die Betreuung durch Medizinische Fachangestellte in der Hausarztpraxis angekommen?

Ist die Betreuung durch Medizinische Fachangestellte in der Hausarztpraxis angekommen? Ist die Betreuung durch Medizinische Fachangestellte in der Hausarztpraxis angekommen? MFA-, Ärzte- und Patientensicht in der Hausarztzentrierten Versorgung (HzV) in Baden-Württemberg, Martin Beyer, Corina

Mehr

Lebensqualität bei chronischer Herzinsuffizienz

Lebensqualität bei chronischer Herzinsuffizienz Lebensqualität bei chronischer Herzinsuffizienz Prof. Dr. W. Herzog Medizinische Universitätsklinik Heidelberg, Allgem. Klinische und Psychosomatische Medizin, Kardiologie, Allgemeinmedizin Welche Faktoren

Mehr

Disease and Case Management in Germany. ... das Chronic Care Model in der Primärmedizin

Disease and Case Management in Germany. ... das Chronic Care Model in der Primärmedizin Jochen Gensichen Disease and Case Management in Germany... das Chronic Care Model in der Primärmedizin Frankfurt am Main, 17. Oktober 2005 Inhalt Hintergrund die herkömmliche Praxis Das Chronic Care Model

Mehr

VERAH Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis. Robert Festersen, GF Hausärzteverband, Köln Kommunale Gesundheitskonferenz, Pforzheim

VERAH Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis. Robert Festersen, GF Hausärzteverband, Köln Kommunale Gesundheitskonferenz, Pforzheim VERAH Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis, GF Hausärzteverband, Köln Kommunale Gesundheitskonferenz, Pforzheim 14.05.2014 Case-Managerin bewährt sich im Pilotprojekt 12.05.2014 Ärzte Zeitung Im

Mehr

Strukturierte Blutzuckerselbstkontrolle in der Diabetes Typ-2 Therapie - durch neuen Praxisleitfaden für H

Strukturierte Blutzuckerselbstkontrolle in der Diabetes Typ-2 Therapie - durch neuen Praxisleitfaden für H Strukturierte Blutzuckerselbstkontrolle in der Diabetes Typ-2 Therapie - durch neuen Praxisleitfaden für Hausärzte optimiert Stuttgart (15. Mai 2012) - Eine neu entwickelte Praxisempfehlung für Diabetes

Mehr

Prof. Dr. Dr. Martin HärterH

Prof. Dr. Dr. Martin HärterH Effekte von Shared Decision-Making Forschungsstand zur Adherence Prof. Dr. Dr. Martin HärterH Fachtagung Adherence Berlin 11.12.2009 Definition Adherence ist definiert als das Ausmaß, in welchem das Verhalten

Mehr

Indikation KHK. Berichtszeitraum ( ) MedicalContact AG. für. BKK Groz-Beckert

Indikation KHK. Berichtszeitraum ( ) MedicalContact AG. für. BKK Groz-Beckert Bericht gemäß 137f Abs. 4 Satz 2 SGB V auf der Grundlage der DMP-Anforderungen-Richtlinie (DMP-A-RL) des Gemeinsamen Bundesausschusses zur versichertenbezogenen Qualitätssicherung Indikation KHK Berichtszeitraum

Mehr

3. Telemedizin Fachtagung Bayern 2013

3. Telemedizin Fachtagung Bayern 2013 3. Telemedizin Fachtagung Bayern 2013 Telemedizinisches Gesundheitsprogramm Herzinsuffizienz der AOK Niedersachsen Status Quo, Ergebnisse und Ausblick Martin Bartetzko Geschäftsführer, almeda GmbH München,

Mehr

Telemedizin - Erwartungen und Erfahrungen aus Patientensicht und Anregungen für die Versorgungsforschung

Telemedizin - Erwartungen und Erfahrungen aus Patientensicht und Anregungen für die Versorgungsforschung Telemedizin - Erwartungen und Erfahrungen aus Patientensicht und Anregungen für die Versorgungsforschung Dr. Markus Wagner, Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe I 1

Mehr

Neue Versorgungsformen in der TK bei psychischen Erkrankungen

Neue Versorgungsformen in der TK bei psychischen Erkrankungen Neue Versorgungsformen in der TK bei psychischen Erkrankungen Dr. med. Torsten Hecke MPH Workshop der : Neue Versorgungsformen Modelle für eine verbesserte Versorgung psychisch kranker Menschen Agenda

Mehr

Indikation Diabetes mellitus Typ 1. Berichtszeitraum ( ) MedicalContact AG. für. VIACTIV Krankenkasse

Indikation Diabetes mellitus Typ 1. Berichtszeitraum ( ) MedicalContact AG. für. VIACTIV Krankenkasse Bericht gemäß 137f Abs. 4 Satz 2 SGB V auf der Grundlage der DMP-Anforderungen-Richtlinie (DMP-A-RL) des Gemeinsamen Bundesausschusses zur versichertenbezogenen Qualitätssicherung Indikation Diabetes mellitus

Mehr

SAKAM Seminar

SAKAM Seminar SAKAM Seminar 24.02.2016 Allgemeine Aspekte chronischer Krankheiten A. C. Sönnichsen Institut für Allgemein- und Familienmedizin Universität Witten/Herdecke Was heißt eigentlich chronisch krank? Chronisch

Mehr

Benchmarking in der ambulanten Versorgung am Beispiel des Europäischen Praxisassessments (EPA)

Benchmarking in der ambulanten Versorgung am Beispiel des Europäischen Praxisassessments (EPA) Benchmarking in der ambulanten Versorgung am Beispiel des Europäischen Praxisassessments (EPA) BMG Abschlußveranstaltung Benchmarking als Instrument der Qualitätsverbesserung - Aktueller Stand und neue

Mehr

Berücksichtigung von Qualitätskriterien bei der Prozessqualität

Berücksichtigung von Qualitätskriterien bei der Prozessqualität Berücksichtigung von Qualitätskriterien bei der Prozessqualität 7. Bremer Qualitätsforum Bremer Landesvertretung, 25.2.2011 Prof. Dr. med. Joachim Szecsenyi, Dipl. Soz. AQUA Institut für angewandte Qualitätsförderung

Mehr

17. Oktober 05, Chronic Care, Frankfurt/Main Workshop chronische Herzinsuffizienz

17. Oktober 05, Chronic Care, Frankfurt/Main Workshop chronische Herzinsuffizienz Hier Gesundheitsprogramm Name der VeranstaltungHerzinsuffizienz 17. Oktober 05, Chronic Care, Frankfurt/Main Workshop chronische Herzinsuffizienz ArztPartner almeda die Gesundheitsplattform für Ärzte und

Mehr

Individuell gut begleitet

Individuell gut begleitet Individuell gut begleitet Case Management beim Rehabilitationsgeld Mag. a Dr. in Andrea Wesenauer Michael Foltinowsky Forum Reha 2016 Individuell gut begleitet Case Management beim Rehabilitationsgeld

Mehr

Disease-Management-Programme (DMP)

Disease-Management-Programme (DMP) Management im Gesundheitswesen Krankenversicherung und Leistungsanbieter Disease-Management-Programme (DMP) Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität

Mehr

Performanz von Case Management im Krankenhaus

Performanz von Case Management im Krankenhaus Fotos: MedizinFotoKöln Performanz von Case Management im Krankenhaus 17.05.2014 Ludwig Thiry Agenda Schwerpunkte von Case Management im Krankenhaus Überleitung Spezielle Bereiche Interne Steuerung Kritik

Mehr

IGV Sport als Therapie

IGV Sport als Therapie IGV Sport als Therapie Training Motivation IGV-Vertrag Motivation TK Rekrutierung Coaching Motivation Ambulante Rehazentren Klinikum Rechts der Isar TU-München Anamnese Planung Motivation Supervision 2

Mehr

Herzlich Willkommen!

Herzlich Willkommen! Herzlich Willkommen! www.demenznetz-aachen.de Wozu ein Netzwerk Demenz? Ausgangsüberlegungen: Zunehmende Anzahl Patienten mit dementiellen Erkrankungen (ca. 6500 Betroffene in Stadt und Kreis Aachen).

Mehr

Qualitätsbericht der BIG direkt gesund

Qualitätsbericht der BIG direkt gesund Qualitätsbericht der BIG direkt gesund nach 137f Abs. 4 Satz 2 SGB V für das Behandlungsprogramm Diabetes mellitus Typ 1 Kalenderjahr 2015 Inhalt PRÄAMBEL... 3 GRUNDLAGEN... 4 DMP-Teilnehmer zum 31.12.2015...

Mehr

Bericht zur versichertenbezogenen Qualitätssicherung für die BIG direkt gesund

Bericht zur versichertenbezogenen Qualitätssicherung für die BIG direkt gesund Bericht zur versichertenbezogenen Qualitätssicherung für die BIG direkt gesund Vertragsbereich: ohne Indikation: Koronare Herzkrankheit Berichtszeitraum: 1.1.2013-31.12.2013 BIG direkt gesund Case Management

Mehr

Krankenkassen und Digitale Medizin zum Nutzen des Patienten. Thomas Bodmer, Mitglied des Vorstandes. Opinion Leader Meeting der DGIM

Krankenkassen und Digitale Medizin zum Nutzen des Patienten. Thomas Bodmer, Mitglied des Vorstandes. Opinion Leader Meeting der DGIM Krankenkassen und Digitale Medizin zum Nutzen des Patienten Thomas Bodmer, Mitglied des Vorstandes Opinion Leader Meeting der DGIM 21.01.2017 Agenda 1. Technische Möglichkeiten versus gesetzliche Rahmenbedingungen

Mehr

DMPs - die Rolle der Rehabilitation

DMPs - die Rolle der Rehabilitation DMPs - die Rolle der Rehabilitation Oskar Mittag Institut für Sozialmedizin, Lübeck EBM-Symposium 2004, Lübeck Disease Management...... ist ein integrativer Ansatz, der die episodenbezogene, sektoral-aufgesplitterte

Mehr

Integrierter Versorgungsvertrag Osteoporose 140 a-d SGB V zwischen Bund der Osteologen-Barmer-GEK in Niedersachsen. Dr. Winfried Demary 4.5.

Integrierter Versorgungsvertrag Osteoporose 140 a-d SGB V zwischen Bund der Osteologen-Barmer-GEK in Niedersachsen. Dr. Winfried Demary 4.5. Integrierter Versorgungsvertrag Osteoporose 140 a-d SGB V zwischen Bund der Osteologen-Barmer-GEK in Niedersachsen Dr. Winfried Demary 4.5.2013 Ursprung 140 SGB V-Vertrag zw. Klinik der Fürstenhof Bad

Mehr

Versorgungsmodelle. Übersicht. Entlassungsmanagement im Krankenhaus die Rolle des nationalen Expertenstandards

Versorgungsmodelle. Übersicht. Entlassungsmanagement im Krankenhaus die Rolle des nationalen Expertenstandards im Krankenhaus die Rolle des nationalen Expertenstandards Tagung des AQUA-Instituts Qualität kennt keine Grenzen Göttingen, 12.06.2013 Übersicht Prinzipien von Versorgungsmodellen für chronisch Kranke

Mehr

Weiterbildung: Nachwuchssicherung in der Allgemeinmedizin

Weiterbildung: Nachwuchssicherung in der Allgemeinmedizin Weiterbildung: Nachwuchssicherung in der Allgemeinmedizin Dr. med. Simon Schwill Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung, UniversitätsKlinikum Heidelberg Inhalt I Hintergrund II Die Verbundweiterbildung

Mehr

Telemedizinisches Betreuungsprogramm für Menschen mit Diabetes mellitus

Telemedizinisches Betreuungsprogramm für Menschen mit Diabetes mellitus Telemedizinisches Betreuungsprogramm für Menschen mit Diabetes mellitus Düsseldorf, 30. September 2017 DITG GmbH Kölner Landstr. 11 40591 Düsseldorf T.: +49 (0)211 9098170 info@ditg.de www.ditg.de Wertversprechen

Mehr

Verstehen wollen allein reicht nicht! So kann eine gute Versorgung psychisch erkrankter Menschen gelingen! Johannes Hamann

Verstehen wollen allein reicht nicht! So kann eine gute Versorgung psychisch erkrankter Menschen gelingen! Johannes Hamann Verstehen wollen allein reicht nicht! So kann eine gute Versorgung psychisch erkrankter Menschen gelingen! Johannes Hamann Überblick Titel meines Vortrags ist natürlich eine Übertreibung Beziehung/Kommunikation

Mehr

Indikation Diabetes mellitus Typ 1. Berichtszeitraum ( ) MedicalContact AG. für. pronova BKK - ehem. Vaillant BKK

Indikation Diabetes mellitus Typ 1. Berichtszeitraum ( ) MedicalContact AG. für. pronova BKK - ehem. Vaillant BKK Bericht gemäß 137f Abs. 4 Satz 2 SGB V auf der Grundlage der DMP-Anforderungen-Richtlinie (DMP-A-RL) des Gemeinsamen Bundesausschusses zur versichertenbezogenen Qualitätssicherung Indikation Diabetes mellitus

Mehr

Das Arzt-Patienten-Verhältnis 4.0

Das Arzt-Patienten-Verhältnis 4.0 Das Arzt-Patienten-Verhältnis 4.0 Prof. Dr. med. Friedrich Köhler Charité Universitätsmedizin Berlin Symposium des Wissenschaftlichen Beirates der Gesellschaft für Versicherungswissenschaft und -gestaltung

Mehr

Entlassungsmanagement Möglichkeiten und Grenzen aus Sicht der Klinik

Entlassungsmanagement Möglichkeiten und Grenzen aus Sicht der Klinik Entlassungsmanagement Möglichkeiten und Grenzen aus Sicht der Silke Auer, BBA Fachkrankenschwester für Onkologie Leitung Zentrales Patientenmanagement Chirurgische Universitätsklinik Heidelberg Fakten

Mehr

Die Baden-Württemberger Hausarztversorgung aus Sicht der AOK Baden-Württemberg

Die Baden-Württemberger Hausarztversorgung aus Sicht der AOK Baden-Württemberg Dr. Christopher Hermann Vorstandsvorsitzender Die Baden-Württemberger Hausarztversorgung aus Sicht der Tag der Allgemeinmedizin Österreichische Gesellschaft für Allgemeinmedizin 24.04.2013, Wien Agenda

Mehr

Nutzung von Routinedaten für die Qualitätssicherung in der Kardiologie

Nutzung von Routinedaten für die Qualitätssicherung in der Kardiologie Nutzung von Routinedaten für die Qualitätssicherung in der Kardiologie Bund-Land-Konferenz Kardiologie 2011 Frankfurt, 17. November 2011 Priv.-Doz. Dr. med. Günther Heller AQUA-Institut für angewandte

Mehr

Julia Röttger 1, Miriam Blümel 1, Roland Linder², Reinhard Busse 1

Julia Röttger 1, Miriam Blümel 1, Roland Linder², Reinhard Busse 1 Welche Faktoren auf Patientenebene sind mit einer Einschreibung in das DMP Koronare Herzkrankheit assoziiert? Eine Analyse anhand von Befragungs- und Routinedaten. Julia Röttger 1, Miriam Blümel 1, Roland

Mehr

Vermeidbare Aufnahmen ins Krankenhaus bei chronischen Erkrankungen

Vermeidbare Aufnahmen ins Krankenhaus bei chronischen Erkrankungen Vermeidbare Aufnahmen ins Krankenhaus bei chronischen Erkrankungen Saskia Drösler, Silke Knorr und Maria Weyermann Kompetenzzentrum Routinedaten im Gesundheitswesen Hochschule Niederrhein, Krefeld Symposium

Mehr

Individuelle Intervention und Aufgabenteilung zwischen Hausarzt und Dementia Care Manager in der DelpHi-MV-Studie

Individuelle Intervention und Aufgabenteilung zwischen Hausarzt und Dementia Care Manager in der DelpHi-MV-Studie Individuelle Intervention und Aufgabenteilung zwischen Hausarzt und Dementia Care Manager in der DelpHi-MV-Studie Dr. Adina Dreier, M.Sc. Institut für Community Medicine, Abt. Versorgungsepidemiologie

Mehr

Sektorenübergreifende Prozesse: Lösungsansätze zur Sicherung der Versorgungsqualität

Sektorenübergreifende Prozesse: Lösungsansätze zur Sicherung der Versorgungsqualität Sektorenübergreifende Prozesse: Lösungsansätze zur Sicherung der Versorgungsqualität Risikomanagement Aktueller Stand 2013 05. September 2013, Hannover 05. September 2013 DZNE Schwerpunkt Versorgungsforschung

Mehr

Integrierte Betreuung von Patienten mit Herzinsuffizienz am Beispiel von HerzMobil Tirol

Integrierte Betreuung von Patienten mit Herzinsuffizienz am Beispiel von HerzMobil Tirol Integrierte Betreuung von Patienten mit Herzinsuffizienz am Beispiel von HerzMobil Tirol Was versteht man unter. Herzinsuffizienz: das Unvermögen des Herzens, das zur Versorgung des Körpers erforderliche

Mehr

Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1

Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Das Programm für Ihre Gesundheit 2 AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Was AOK-Curaplan ist An den strukturierten Behandlungsprogrammen für chronisch

Mehr

DMP Evaluationsbericht Diabetes-Erkrankter in NRW

DMP Evaluationsbericht Diabetes-Erkrankter in NRW Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung in Deutschland Patientenorientierung in der Gesundheitsversorgung Diabetes-Erkrankter - Dialog Versorgungsforschung NRW - DMP Evaluationsbericht Diabetes-Erkrankter

Mehr

auf der Grundlage der DMP-Anforderungen-Richtlinie (DMP-A-RL) des Gemeinsamen Bundesausschusses Indikation COPD Berichtszeitraum (

auf der Grundlage der DMP-Anforderungen-Richtlinie (DMP-A-RL) des Gemeinsamen Bundesausschusses Indikation COPD Berichtszeitraum ( Bericht gemäß 137f Abs. 4 Satz 2 SGB V auf der Grundlage der DMP-Anforderungen-Richtlinie (DMP-A-RL) des Gemeinsamen Bundesausschusses zur versichertenbezogenen Qualitätssicherung Indikation COPD Berichtszeitraum

Mehr

Indikation COPD. Berichtszeitraum ( ) MedicalContact AG. für BKK SBH

Indikation COPD. Berichtszeitraum ( ) MedicalContact AG. für BKK SBH Bericht gemäß 137f Abs. 4 Satz 2 SGB V auf der Grundlage der DMP-Anforderungen-Richtlinie (DMP-A-RL) des Gemeinsamen Bundesausschusses zur versichertenbezogenen Qualitätssicherung Indikation COPD Berichtszeitraum

Mehr

auf der Grundlage der DMP-Anforderungen-Richtlinie (DMP-A-RL) des Gemeinsamen Bundesausschusses Indikation COPD Berichtszeitraum (

auf der Grundlage der DMP-Anforderungen-Richtlinie (DMP-A-RL) des Gemeinsamen Bundesausschusses Indikation COPD Berichtszeitraum ( Bericht gemäß 137f Abs. 4 Satz 2 SGB V auf der Grundlage der DMP-Anforderungen-Richtlinie (DMP-A-RL) des Gemeinsamen Bundesausschusses zur versichertenbezogenen Qualitätssicherung Indikation COPD Berichtszeitraum

Mehr

Indikation COPD. Berichtszeitraum ( ) MedicalContact AG. für. BKK ZF & Partner

Indikation COPD. Berichtszeitraum ( ) MedicalContact AG. für. BKK ZF & Partner Bericht gemäß 137f Abs. 4 Satz 2 SGB V auf der Grundlage der DMP-Anforderungen-Richtlinie (DMP-A-RL) des Gemeinsamen Bundesausschusses zur versichertenbezogenen Qualitätssicherung Indikation COPD Berichtszeitraum

Mehr

Der Hausarzt im Zentrum- Baden- Württembergs neuer Weg 3. Tag der Allgemeinmedizin Wien 24. April 2013

Der Hausarzt im Zentrum- Baden- Württembergs neuer Weg 3. Tag der Allgemeinmedizin Wien 24. April 2013 Der Hausarzt im Zentrum- Baden- Württembergs neuer Weg 3. Tag der Allgemeinmedizin Wien 24. April 2013 W. Niebling Albert- Ludwigs- Universität Freiburg HÄV Baden- Württemberg Agenda Hintergrund und Ausgangssituation

Mehr

MultiCare Teilprojekt 3: Verbesserung der Versorgung von Schlaganfallpatienten in der ambulanten Nachsorge - eine Machbarkeitsstudie

MultiCare Teilprojekt 3: Verbesserung der Versorgung von Schlaganfallpatienten in der ambulanten Nachsorge - eine Machbarkeitsstudie MultiCare Teilprojekt 3: Verbesserung der Versorgung von Schlaganfallpatienten in der ambulanten Nachsorge - eine Machbarkeitsstudie MultiCare multimorbidity in primary health care Barzel A, Ketels G,

Mehr

Indikation COPD. Berichtszeitraum ( ) MedicalContact AG. für. BKK Technoform

Indikation COPD. Berichtszeitraum ( ) MedicalContact AG. für. BKK Technoform Bericht gemäß 137f Abs. 4 Satz 2 SGB V auf der Grundlage der DMP-Anforderungen-Richtlinie (DMP-A-RL) des Gemeinsamen Bundesausschusses zur versichertenbezogenen Qualitätssicherung Indikation COPD Berichtszeitraum

Mehr

auf der Grundlage der DMP-Anforderungen-Richtlinie (DMP-A-RL) des Gemeinsamen Bundesausschusses Indikation COPD Berichtszeitraum (

auf der Grundlage der DMP-Anforderungen-Richtlinie (DMP-A-RL) des Gemeinsamen Bundesausschusses Indikation COPD Berichtszeitraum ( Bericht gemäß 137f Abs. 4 Satz 2 SGB V auf der Grundlage der DMP-Anforderungen-Richtlinie (DMP-A-RL) des Gemeinsamen Bundesausschusses zur versichertenbezogenen Qualitätssicherung Indikation COPD Berichtszeitraum

Mehr

Indikation COPD. Berichtszeitraum ( ) MedicalContact AG. für. BKK Akzo Nobel Bayern

Indikation COPD. Berichtszeitraum ( ) MedicalContact AG. für. BKK Akzo Nobel Bayern Bericht gemäß 137f Abs. 4 Satz 2 SGB V auf der Grundlage der DMP-Anforderungen-Richtlinie (DMP-A-RL) des Gemeinsamen Bundesausschusses zur versichertenbezogenen Qualitätssicherung Indikation COPD Berichtszeitraum

Mehr

Methodische Ansätze zur Evaluation von Qualitätssicherungsmaßnahmen

Methodische Ansätze zur Evaluation von Qualitätssicherungsmaßnahmen Methodische Ansätze zur Evaluation von Qualitätssicherungsmaßnahmen PD Dr. med. Matthias Perleth, MPH Abt. Fachberatung Medizin Gemeinsamer Bundesausschuss QS Konferenz 2010, Workshop 3 29.11.2010 Gliederung

Mehr

Entwicklung und Evaluation eines interaktiven Informationssystems für Patienten/innen mit chronischen Erkrankungen

Entwicklung und Evaluation eines interaktiven Informationssystems für Patienten/innen mit chronischen Erkrankungen Entwicklung und Evaluation eines interaktiven Informationssystems für Patienten/innen mit chronischen Erkrankungen Nina Weymann, Martin Härter, Jörg Dirmaier Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Institut

Mehr

Stärkung der Hospiz- und Palliativversorgung: Chancen und Herausforderungen

Stärkung der Hospiz- und Palliativversorgung: Chancen und Herausforderungen Stärkung der Hospiz- und Palliativversorgung: Chancen und Herausforderungen Institut für Allgemeinmedizin Prof. Dr. Nils Schneider Übersicht 1. Versorgung von Menschen in der letzten Lebensphase Sicht

Mehr

AOK-Curaplan. Intensivbetreuung für chronisch Kranke. AOK Mecklenburg-Vorpommern UNI - Greifswald,

AOK-Curaplan. Intensivbetreuung für chronisch Kranke. AOK Mecklenburg-Vorpommern UNI - Greifswald, AOK-Curaplan Intensivbetreuung für chronisch Kranke UNI - Greifswald, 03.12.2009 AOK-Curaplan Disease-Management-Programme bieten den Krankenkassen erstmals die Chance, Versicherte mit bestimmten Erkrankungen

Mehr

Leitliniengerechte Therapie bei multimorbiden Patienten

Leitliniengerechte Therapie bei multimorbiden Patienten Klinik für Altersmedizin Ruhr- Universität Bochum Marienhospital Herne Widumer Str. 8 Leitliniengerechte Therapie bei multimorbiden Patienten Wie geht man damit um? 44627 Herne Fortbildung Verordnungssicherheit

Mehr

Aus dem Leben einer Zucker- Verah

Aus dem Leben einer Zucker- Verah Aus dem Leben einer Zucker- Verah Interaktion zwischen Hausarzt und Schwerpunktpraxis Franziska Eckebrecht und Annett Georgi 03.12.2016 Herbsttagung Erfurt Vorstellung meiner Person Franziska Eckebrecht

Mehr

Genereller Nutzen körperlicher Aktivität im Alltag

Genereller Nutzen körperlicher Aktivität im Alltag Genereller Nutzen körperlicher Aktivität im Alltag - ökonomische Sichtweisen, Statistiken, wirtschaftliche Aspekte - Dipl. Sportwiss. -Zentrum für Gesundheit der Deutschen Sporthochschule Köln- Nachgewiesene

Mehr

Versorgungsforschung und gesundheitliche Ungleichheit

Versorgungsforschung und gesundheitliche Ungleichheit Versorgungsforschung und gesundheitliche Ungleichheit Olaf v.d. Knesebeck, Jens Klein Institut für Medizinische Soziologie Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf 1. Sozialepidemiologie und Versorgungsforschung

Mehr

Qualitätsbericht der BIG direkt gesund

Qualitätsbericht der BIG direkt gesund Qualitätsbericht der BIG direkt gesund nach 137f Abs. 4 Satz 2 SGB V für das Behandlungsprogramm Koronare Herzkrankheit Kalenderjahr 2015 Inhalt PRÄAMBEL... 3 GRUNDLAGEN... 4 DMP-Teilnehmer zum 31.12.2015...

Mehr

Wettbewerb. Dimensionen des Controllings. Leistung. Verfügbarkeit

Wettbewerb. Dimensionen des Controllings. Leistung. Verfügbarkeit QISA* Perspektiven der Qualitätsmessung und Qualitätsförderung aus Sicht der GKV Workshop der BPtK Sektorenübergreifende Qualitätssicherung Dr. Gerhard Schillinger, AOK-Bundesverband *QISA ( Das Qualitätsindikatorensystem

Mehr

Selbstverwaltung sichert Qualität Die Sicht einer großen Krankenkasse

Selbstverwaltung sichert Qualität Die Sicht einer großen Krankenkasse Selbstverwaltung sichert Qualität Die Sicht einer großen Krankenkasse 20. vdek-symposium, Magdeburg 27.10.2016 Prof. Dr. h.c. Herbert Rebscher Vorstandsvorsitzender WAS IST DAS? DIE ERSTE QUALITÄTSSICHERUNGSREGEL

Mehr

Andreas Reinert. Hamburg

Andreas Reinert. Hamburg Bereichsleiter Hamburg Clinical-Pathway (Behandlungspfad) Das ADW hat mit der BARMER Nord am 28.01.2004 den bundesweit ersten Vertrag zur integrierten Versorgung auf der Basis des Gesundheitsmodernisierungsgesetztes

Mehr

Voraussetzungen für die Implementierung

Voraussetzungen für die Implementierung Rolf Kreienberg AGENDA Hintergrund Voraussetzungen für die Implementierung von Leitlinien Implementierung technische und soziale Innovationen berücksichtigen Evaluation von Leitlinien woran messen wir

Mehr

Hamburger Symposium zur

Hamburger Symposium zur 10 Jahre Gesundes Kinzigtal : Lassen sich die Grundzüge des Modells auf Großstädte übertragen? Entwicklungs- und Handlungskonzept für eine gesundheitsfördernde Stadtteilentwicklung in Billstedt-Horn Helmut

Mehr

Herzinsuffizienz und Depression was ist notwendig zu beachten

Herzinsuffizienz und Depression was ist notwendig zu beachten Herzinsuffizienz und Depression was ist notwendig zu beachten 1 8. 1 1. 2 0 1 6 D R E S D E N H I L K A G U N O L D H E R Z Z E N T R U M L E I P Z I G U N I V E R S I T Ä T L E I P Z I G Hintergründe

Mehr

Schmerzkonzeption Land Baden Württemberg

Schmerzkonzeption Land Baden Württemberg Schmerzkonzeption Land Baden Württemberg Qualitätssicherung in der Schmerzversorgung Hubert J. Bardenheuer, Kristin Kieselbach Ärztl. Fachvorsitzender / Stellv. Ärztl. Fachvorsitzende des Landesbeirats

Mehr

TELEMEDIZIN AUS SICHT DER ALLGEMEINMEDIZIN 4. TAG DER TELEMEDIZIN BAYERN

TELEMEDIZIN AUS SICHT DER ALLGEMEINMEDIZIN 4. TAG DER TELEMEDIZIN BAYERN VERSORGUNGSSTEUERUNG MIT HILFE VON TELEMEDIZIN AUS SICHT DER ALLGEMEINMEDIZIN 4. TAG DER TELEMEDIZIN BAYERN 11.05.2016, MÜNCHEN DR. DIETER GEIS VORSITZENDER DES BAYERISCHEN HAUSÄRZTEVERBANDES Was meint

Mehr

Gesundheitsökonomische Evaluation des TK-Telefon-Gesundheitscoach

Gesundheitsökonomische Evaluation des TK-Telefon-Gesundheitscoach Institut für Gesundheitsökonomie und Versorgungsforschung Gesundheitsökonomische Evaluation des TK-Telefon-Gesundheitscoach Pressekonferenz Berlin, 22.01.2014 Prof. Dr. Hans-Helmut König Dr. Herbert Matschinger

Mehr

Weiterentwicklung der DMP Evaluation: Anforderungen und Erfahrungen mit dem Kontrollgruppenansatz

Weiterentwicklung der DMP Evaluation: Anforderungen und Erfahrungen mit dem Kontrollgruppenansatz 5. Qualitätssicherungskonferenz des Gemeinsamen Bundesausschusses Weiterentwicklung der DMP Evaluation: Anforderungen und Erfahrungen mit dem Kontrollgruppenansatz Dr. Christian Graf Abteilungsleiter Produktentwicklung,

Mehr

Qualitätsbericht 2015 / 2016

Qualitätsbericht 2015 / 2016 Qualitätsbericht 2015 / 2016 Dr. med. Stefan Bilger Facharzt für Allgemeinmedizin Ärztliches Qualitätsmanagement Umweltmedizin Handschuhsheimer Landstr. 11 69221 Dossenheim Vorwort Sehr geehrte Damen und

Mehr

Qualitätsbericht der BIG direkt gesund

Qualitätsbericht der BIG direkt gesund Qualitätsbericht der BIG direkt gesund nach 137f Abs. 4 Satz 2 SGB V für das Behandlungsprogramm Diabetes mellitus Typ 1 Kalenderjahr 2016 Inhalt PRÄAMBEL... 3 GRUNDLAGEN... 4 DMP-Teilnehmer zum 31.12.2016...

Mehr

Qualitätsbericht. Nach 137f Abs. 4 Satz 2 SGB V. der IKK Südwest. für das Behandlungsprogramm. IKKpromed Diabetes mellitus Typ I

Qualitätsbericht. Nach 137f Abs. 4 Satz 2 SGB V. der IKK Südwest. für das Behandlungsprogramm. IKKpromed Diabetes mellitus Typ I Qualitätsbericht Nach 137f Abs. 4 Satz 2 SGB V der IKK Südwest für das Behandlungsprogramm IKKpromed Diabetes mellitus Typ I Kalenderjahr 2015 Präambel Zur strukturierten Betreuung chronisch Erkrankter

Mehr