Körpertherapie und Achtsamkeit in der Psychotherapie
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- Simon Hauer
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1 Körpertherapie und Achtsamkeit in der Psychotherapie Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 1 Du bist nicht Dein Gehirn Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 2 1
2 Selbsterleben basiert auf Körpererleben und daher beruht die Erfahrung des Selbst auf der Erfahrung eines Körperselbst. Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 3 Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 4 2
3 Themen der Körperpsychotherapie Affektregulation, Körperkommunikation Körpererfahrung. Gedächtnis, Embodiment, Entwicklungspsychologie, Persönlichkeitsstruktur und Psychodynamik & Psychopatologie Aspekte der Neurowissenschaften Physiologie (Damasio) Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 5 Vier Achsen der Körpertherapien (nach Marlock & Weiss) Lernen durch emotionale Erfahrung 1. Energetischer Körper Wissender Körper 2. Psychodynamik verstehen Funktionell entfalten 3. Nonverbale Prozesse Dialog 4. Regression Hier & Jetzt Erleben Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 6 3
4 Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 7 Kalte Güsse Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 8 4
5 Drehkäfig Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 9 Annahmen der Körpertherapie: Umwelt erfordert Einschränkung von Gefühlsausdruck Dies wird durch muskuläre Blockaden erreicht Das führt zu Hypo-/Hypertrophien & Haltungsveränderungen Als Formen von gesteigerter Stressreaktion Unterbrechung der freien Zirkulation Verdrängung von Schlüsselerfahrungen & Bedürfnissen Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 10 5
6 Merkmale der Achtsamkeit 1. Fokussiert oder panoramisch aufmerksam 2. Absichtslos offen 3. Nicht-wertend annehmen 4. Desidentifikation durch inneren Zeugen 5. Augenhöhe statt Regression 6. Erforschen statt Suggestion Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 11 Annahmen der Hypnotherapie: Selbstregulation bewirkt Abspaltung von Erfahrungen & Bedürfnissen Hypnotische Trance macht durchlässig zum Körper und zum Gedächtnis Hypnotische Trance erhöht Suggestibilität (von außen) Mentale Prozesse sind liquider (Vernetzung) Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 12 6
7 Hypnotische Trance und Achtsamkeit Suggestibilität Vernetzung Dissoziation Regression Selbstverantwortlichkeit Unvernetzte Offenheit Desidentifikation Momentanes Erleben Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 13 Stabilisierung des Selbst durch Abspaltungen (in Anlehnung an Wilber 1984) Ich Grenzen Persona Schatten Ego Körper Individuum Anderen Kollektives Wesen Umwelt Kosmos (spirituelles Wesen) Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 14 7
8 Wachstum des Selbst durch Grenzüberschreitung Spirituelle Ebene Persona Umwelt Schatten Körper Umwelt Kosmos Systemische Ebene Psychosomatische-Ebene Psychodynamische Ebene Stabilisierungs-Ebene Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 15 Wellenmetapher 2 Fitness leistungsfähig schnell gesund schön jung KÖRPER Schmerz Verletzbarkeit Überforderung Altern Verfall Tod Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 16 8
9 Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 17 Kämpfer an vielen Fronten Verleugnung des Schattens Disziplinierung des Körpers Konkurrenz zum Mitmenschen Ausbeutung der Umwelt Umwelt Kosmos Andere Persona Kosmos Körper Schatten Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 18 9
10 Wellenmetapher Wellenberg GLÜCK Stabilität LEIDEN Wandel Wellental Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 19 Wellenmetapher 1 Anpassung tüchtig beliebt glücklich erfolgreich immunisiert SCHATTEN Groll Kränkung Trauer Enttäuschung Verlust Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie
11 Emotionen Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 21 Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie
12 Den ganzen Tag erzählt der Bauch dem Kopf Geschichten Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 23 Doppelte Informationsverarbeitung Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie
13 Funktion der Emotionen Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 25 Aktualgenese von Emotionen (nach Leventhal) Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie
14 Zugang zum Prozess Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 27 Ziele der Körpertherapie: Auflösung der Blockaden (durch Massage, Atmen, Stresspositionen, Achtsamkeit etc.) Katharsis: Kontakt zu den blockierten Affekten Entfaltung der Ressourcen (Grounding, Atmung, Balance,Bewegung, Ausdruck, Haltung) Freie Zirkulation der Energie und Information Verständnis der Psychodynamik Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie
15 Kontaktzyklus Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 29 Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie
16 Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 31 Manöver im Gespräch Fünf Prozessfragen Satzvorgaben Umkehrungen der Satzvorgaben Amplifikationen, Wiederholungen Achtsamkeit, Verlangsamen, Tracking Körperliche Darstellung von Impuls und Abwehr Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie
17 Fünf Prozessfragen 1) Was siehst Du? (W) 2) Was fühlst Du? (F) 3) Was denkst Du? (D) 4) Was möchtest Du? (H) 5) Was hindert Dich? (B) Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 33 Aktivismus Ruhe Blindheit Lösen Empfindung Konfluenz Kontakt Bedeutung Unklarheit Deflektion Handlung Aktivierung Mangel an Selbstunterstützung Retroflektion Blockaden Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie
18 Ruhe Achtsamkeit Lösen Empfindung Bedeutung Stützfunktionen Atmung Grounding Balance Kontakt Aktivierung Handlung Kontaktfunktionen Blick Verbalisierung Gestik Berührung Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 35 Ruhe Achtsamkeit Empfindung Introjekte bearbeiten Lösen Kontakt Bedeutung Aktivierung Stützfunktionen Atmung Grounding Balance Handlung Kontaktfunktionen Blick Verbalisierung Gestik Berührung Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapi 18
19 Psychodynamisches Modell Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 37 Psychodynamisches Basismodell Frühere Erfahrungen (Frustrationen) Impuls Hemmung Anpassung Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie
20 Entwicklungs-Psychopathologie Verletzungen und Frustrationen Ablehnung Versorgungs-Mangel Leugnung d. Identität (Forderung, Verwöhnung) Moralischer Druck / Verbot v. Aggression Disziplin u. Einschränkung d. Sexualität Rigide / hysterische Kontrolle Masochistischer Widerstand Psychopathische Opposition Orale Bedürftigkeit Schizoider Rückzug Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 39 Entwicklungsthemen Thema Frustsration Entscheidung Typ Strategie Sicherheit Ablehnung Unerwünscht Existenz statt Bedürfnisse schizoid Bescheidenheit Abhängigkeit Mangel- Versorgung Bedürfnisse statt Unabhängigkeit dependent Harmonie Kommunikation Echtheit Unterdrückung der Identität Unabhängigkeit statt Geborgenheit psychpathish Stärke Verführung Freiheit Unterdrückung der Aggression Geborgenheit statt Freiheit masochistisch Loyalität Wert Leistungsdruck Nichtbeachtung Freiheit statt Hingabe Rigide histrionisch Leistung Drama Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie
21 Psychodynamik am Beispiel der dependenten Struktur Sensibilität Verlust Grundbedürfnis Frustration Abwehr Versorgt werden Mangelversorgung Dependenz Anpassung Harmonie Kommunikation Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 41 Psychodynamik am Beispiel der rigiden Struktur Sensibilität Hingabe Grundbedürfnis Frustration Abwehr Aufmerksamkeit Leistungs- Forderung Rigidität Anpassung Disziplin Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie
22 Psychodynamik am Beispiel der schizoiden Struktur Sensibilität Überflutung Grundbedürfnis Frustration Abwehr Erwünscht sein Ablehnung Rückzug Anpassung Rücksicht Bescheidenheit Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 43 Psychodynamik am Beispiel der masochistischen Struktur Sensibilität Unrecht Grundbedürfnis Frustration Abwehr Geborgenheit Unter- Aushalten Anpassung Loyalität drückung Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie
23 Psychodynamik am Beispiel der psychopathischen Struktur Sensibilität Vereinnahmung Entblößung Grundbedürfnis Frustration Abwehr Eigenständigkeit Unterdrückung Angstabspaltung Anpassung Mut, Souveränität Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 45 Psychodynamik am Beispiel der histrionischen Struktur Sensibilität Nichtbeachtun Grundbedürfnis Frustration Abwehr Aufmerksamkeit Nichtbeachtung Überzeichnung Anpassung Kreativität Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie
24 Verschleppte Bedürfnisse Bedürfnis Frustration Bewältigung Begrenzung Erwünscht sein Ablehnung Keine Bedürfnisse Rückzug Stabile Zuwendung Unsichere Bindung Vertrauen/Ablehnung Enttäuschung Du selbst sein dürfen Fremde Vorstellung Bestätigung gewinnen Innere Leere Versorgt werden Unterversorgung Harmonisieren Abhängigkeit Unterstützung Allein gelassen sein Selber machen Abwendung Eigenen Willen haben Einschränkung Stärke vortäuschen Angst verdrängen Eigene Bedürfnisse Beschämung Absichten verbergen Nicht greifbar sein Gerechte Bewertung Unterdrückung Loyalität Passiver Widerstand Geachtet Leistung Disziplin Rigidität werden belohnen Beachtung Übergehen Interessant sein Überzeichnung Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 47 Bedürfnis Bewältigung Angst *Erwünscht zu sein Stabile Zuwendung Bestätigt werden *Versorgt zu werden Unterstützung zu erhalten *Sich nicht unterordnen *Keine Vereinnahmung *Geborgenheit *Beachtet zu werden *Anerkennung Rückzug (S) Vertrauen/Abwertung (BL) Grandios sein (N) Harmonie (D) Selbermachen (D) Stärke vortäuschen (PP) Absichten verbergen (PP) Loyalität (M) Drama (H) Leistung (R) Überflutung Enttäuschung Würdelosigkeit Verlust Verlust Vereinnahmung Festlegung Ungerechtigkeit Nichtbeachtung Hingabe Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie
25 Körper als Therapiezugang Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 49 Rekapitulation Basismodell der Körpertherapien Frühere Frustration Impuls Somatische Erregung Hemmung Körperliche Blockade Achtsamkeit Anpassung Hypo-/Hypertonie Hypo/-Hypertrophie Amplifikation Abnahme Entfaltung Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie
26 Bedürfnis, Charakterverformung und Maske " " "Immunisierung" " " "Loyalität " Adaptive Maske "Machertum / Konkurrenz" (Manager) " "Bescheidenheit / Harmonie" " " "Tüchtigkeit / Disziplin " A b w e h r" " " "Gewalt, Groll, Lügen " " " " "Rückzug, Eisblock" Notwehr! "Ohnmacht, Trottel," (Feuerwehr/Beschützer) Megäre, Verachtung, Arroganz," Opfer " & "! "!Verlassenheit, Gier, Neid, Eifersucht, Leere,! " Ängste vor:!!vereinnahmung, Kränkung! (Schützling) " "Überflutung, Überwältigung! Bedürfnis!!Liebe, Freude, Geborgenheit, Lust! Anspruch!!Stolz, Abgrenzung, Selbstständigkeit" Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 51 Vier Achsen der Körpertherapien (nach Marlock & Weiss) Lernen durch emotionale Erfahrung 1. Energetischer Körper Wissender Körper 2. Psychodynamik verstehen Funktionell entfalten 3. Nonverbale Prozesse Dialog 4. Regression Hier & Jetzt Erleben Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie
27 Muskuläre Blockaden Augen Kinnladen Hals Brust Zwerchfell Bauch Becken Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 53 Körperhaltungen als Stressreaktionen Wachheit (nach Keleman) Warnung Drohung Angst Ergebenheit Kollaps Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie
28 Körpertherapie Aufrechter Gang: Kind den Erwachsenen sich aussetzend: Erwachsener der Gesellschaft sich aussetzend Affekt Stressreaktion Haltung Neugier Exploration Was gibt es? Ärger Angriff Ich will nicht! Furcht Rückzug Ich kann nicht Verzweiflung Aufgeben Lass mich Horror Kollaps Bin nicht da Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 55 Frustrations-Experimente Phase: Frustration: Schizoid: Ich brauch Dich - Scher Dich zum Teufel Oral: Gib mir mehr Du hast Genug, ich hab keine Zeit Oral kompensiert: gegenüber stehend die Arme ausstrecken/sich abwenden dann wieder umdrehen und nochmal die Arme ausstrecken Masochistisch: Von hinten schubsen Psychopathisch: Histrionisch: Rigide: Ich bin wertvoll - von oben herab: Du bist ein Nichts / Auf dem Boden festgehalten und gefüttert werden: wir wissen was für Dich gut ist Taube Ohren Von oben auf die Schultern drücken/ Von vorn aufhalten Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie
29 Interventionen Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 57 Ziele der Körpertherapie: Auflösung der Blockaden (durch Massage, Atmen, Stresspositionen, Achtsamkeit etc.) Katharsis: Kontakt zu den blockierten Affekten Entfaltung der Ressourcen (Grounding, Atmung, Balance,Bewegung, Ausdruck, Haltung) Freie Zirkulation der Energie und Information Verständnis der Psychodynamik Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie
30 Hauptansatzpunkte der Körpertherapien 1. Energiefluss / Blockade 2. Achtsamkeit (Körperwissen) 3. Regression 4. Psychodynamik 5. Affekt zur Unterstützung des Lernens 6. Funktionelle Entfaltung 7. Nonverbale Prozesse 8. Hier & Jetzt Erleben 9. Dialog mit Introjekten (Teilearbeit) 10. Struktur-Diagnose (Persönlichkeit) Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 59 Abnehmen der Abwehr Abwehr Abnehmen Nicht hinsehen Augen zu halten Nicht sich nehmen Hände festhalten Sich klein machen niederdrücken Sich groß machen auf den Stuhl stellen Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie
31 Körperliche Darstellungen Th. übernimmt die Abwehr (Selbstbegrenzung) Festhalten der Arme, Beine Niederdrücken der gebeugten Haltung, Neigen des Kopfes Th.lässt Übertreiben zur Wahrnehmung des Impulses auf den Stuhl steigen (Raum einnehmen) Auf Kissen schlagen (Aggression) Den Arm des Th. ergreifen sich festhalten Das Handtuch an sich reißen Th. gibt Gelegenheit zu spüren was möglich ist Stimme die gefehlt hat aus dem Off (Sonden) Anlehnung + verbale Sonden Hand anbieten Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 61 Satzvorgaben Anspruch / Abwehr Anspruch Frustration Abwehr Satzvorgaben Anspruch Satzvorgaben Abwehr Erwünscht sein Ablehnung Keine Ich bin auch noch da. Ich bin gar nicht da. (S) Bedürfnisse Stabile Unsichere Vertrauen/ Sei für mich da. Du wirst mich Zuwendung (B) Bindung Ablehnung enttäuschen. Du selbst sein dürfen (N) Fremde Vorstellung Bestätigung gewinnen Ich bin phantastisch Es ist nicht gut genug. Versorgt werden (D) Unterversorgung Harmonisieren Ich will Dich mit Haut und Haaren. Ohne Dich bin ich ein Nichts. Unterstützung (DK) Allein gelassen sein Selber machen Ich brauche Dich. Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott. Eigenen Willen Einschränkung Stärke Herr im Haus bin ich. Ich kenne keine Angst. haben (P1) vortäuschen Eigene Bedürfnisse Beschämung Absichten verbergen Was die anderen denken, ist mir egal. Ich lass mir nicht in die Karten gucken. (P2) Gerechte Unterdrückung Loyalität Mir ist nichts Ich halte durch. Bewertung (M) vorzuwerfen. Geachtet werden (R) Leistung belohnen Disziplin Ich hab genug getan. Mir wird nichts zuviel Beachtung (H) Übergehen Interessant sein Ich bin wichtig. Ich werde das nicht überleben. Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie
32 Erwünscht zu sein: Du bist willkommen * Stabile Zuwendung zu erhalten: Ich bin für Dich da Bestätigt werden: So wie Du bist, ist es in Ordnung Ich bin stolz auf Dich Versorgt zu werden: Ich bin für Dich da * Unterstützung zu erhalten: Ich bin für Dich da Sich nicht unterordnen: So wie Du bist, ist es in Ordnung * Sich nicht vereinnahmen lassen: So wie Du bist, ist es in Ordnung Geborgenheit: Du kannst es auf Deine Weise tun * Beachtet zu werden: Du bist (mir) wichtig * Anerkennung: Du musst nichts beweisen Du hast genug getan... Bedürftigkeit - Sonde Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 63 Interventionen Fokussierung 5 Prozessfragen Satzvorgaben / Umkehrungen Verstärken/Wiederholen von Ausdrucksbewegungen (Impuls, Blockade) Agieren von Aggression Täter (Strampeln, Schlagen, Zerren) Agieren von Rückzug / Schwäche, Opfer (Abwendung, Distanzieren) Abnehmen (von Blockade, Abwehr) Sonden, Anlehnung, Handreichung Dialog mit Stühlen Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie
33 Bearbeitung der Blockade Auftauchen eines Bedürfnisses Versuch das Bedürfnis zu artikulieren Auftauchen der Abwehr (Assimilation) Konflikt zwischen Bedürfnis und Abwehr Unterstützung des Bedürfnisses Wendepunkt Revision der Abwehr Akzeptieren (Akkomodation) Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 65 Verschiedene Formen der Körper- Therapie Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie
34 Gestalttherapie Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 67 Abwehrmechanismen der Gestalttherapie Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie
35 Verlauf der Gesprächsführung zur Klärung der Informationsverarbeitung Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 69 Gegenseitige Würdigung Blockade Was erreicht Was verhindert Jemanden bewegt Etwas für mich zu tun Impuls-neu Was erreichen Was verhindern Auswirkung auf die Beziehung Kompatibel mit Werten Befinden Verhalten Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie
36 Gestalttherapeutische Übungen Wahrnehmungsübungen Emotionen konfrontieren Polarisierungen aufspüren Dialoge zwischen Teilen (Leerer Stuhl) Wiederholungen, Übertreibungen Zur Selbstverantwortung anhalten Umkehrungen spielen Projektionen spielenrekapitulationen Rollenspiele Hausaufgaben Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie. 71 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Dirk Revenstorf, Affekt in der Psychotherapie
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