Das Singularitätentheorem von Hawking Teil 2
|
|
- Gerhard Hofmann
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Das Singularitätentheorem von Hawking Teil Jakob Hedicke In diesem Vortrag werden wir den Beweis des Singularitätentheorems von Stephen Hawking vervollständigen. Im letzten Vortrag wurde bereits gezeigt, dass in einer global hyperbolischen Raumzeit, welche die starke-energie-bedingung erfüllt, alle Geodäten einer bestimmten Länge, die orthogonal zu einer Cauchy- Hyperäche mit negativer Expansion verlaufen, einen konjugierten Punkt besitzen. Auÿerdem wurde bewiesen, dass diese Geodäten nach dem konjugierten Punkt nicht mehr die Eigenzeit maximieren. Diese Aussagen werden wir im Folgenden nutzen um die Existenz unvollständiger Geodäten zu zeigen. 5 Beweis des Singularitätentheorems Satz 5. Sei (M, g) eine global hyperbolische Raumzeit mit Cauchy-Hyperäche S und sei p D + (S). Dann gibt es eine zeitartige Geodäte von S nach p, welche die maximale Länge aller zeitartigen Kurven von p nach S annimmt und orthogonal zu S verläuft. Beweis. Sei T (S, p) die Menge aller zeitartigen Kurven von S nach p. Jede solche Kurve ist bis auf Parametrisierung eindeutig durch ihr Bild in M bestimmt, da sich für alle Kurven die globale Zeitfunktion als Parameter wählen lässt. Das Bild einer solchen Kurve ist kompakt und liegt in A = D + (S) J (p). Die Menge A ist kompakt (Satz 4., Vortrag 8). Aus der Menge C(A) aller kompakten Teilmengen von A lässt sich ein kompakter metrischer Raum konstruieren (siehe z.b. []). Hierzu wird die Hausdor-Metrik d H verwendet: Sei d eine Metrik auf M, welche die Topologie auf M erzeugt. Dann denieren wir für zwei kompakte Teilmengen K und L von A d H (K, L) := inf{ɛ > 0 K U d ɛ (L) und L U d ɛ (K)} Damit ist C(S, p) := T (S, p) eine kompakte Teilmenge von C(A) bezüglich d H (hier werden die Kurven in T (S, p) mit ihren Bildern identiziert).
2 Lemma 5. Die Menge C(S, p) kann mit der Menge aller stetigen kausalen Kurven von S nach p identiziert werden (eine stetige Kurve c heiÿt kausal, falls c(t ) J + (c(t )) für t > t ). Beweis. Sei c C(S, p) und c n T (S, p) eine Folge, die gegen c konvergiert. Betrachte die Cauchy-Fläche S a := t (a). Angenommen c S a = für ein a [0, t(p)]. Da c und S a abgeschlossen sind, gibt es ein ɛ > 0 mit Uɛ d (c) Uɛ d (S a ) =. Dies führt aber zu einem Widerspruch, da alle c n S a schneiden. Ebenso zeigt man, dass c S a = für a / [0, t(p)]. Sei π a : C(S, p) C(S a ) γ γ S a. Die Abbildung π a ist stetig bezüglich der Hausdor-Metrik auf C(S a ): Sei K C(S a ) und γ 0 πa (U d H ɛ (K)). Dann gilt nach Denition der Hausdor-Metrik auch γ S a U d H ɛ (K) für γ U d H ɛ (γ 0 ). Also gilt π a (c n ) π a (c). Da alle c n die Menge S a nur an einem Punkt schneiden, muss auch c S a eine Einpunktmenge sein. Die Menge c lässt sich demnach als Bild einer durch die globale Zeitfunktion parametrisierten Kurve c: [o, t(p)] M von S nach p auassen. Es bleibt zu zeigen, dass c kausal und stetig ist. Seien a, b [0, t(p)] mit a < b. Dann gilt c n (a) c(a), c n (b) c(b) und c n (b) I + (c n (a)). Sei q M mit c(a) I + (q) q I (c(a)). Da I + (q) oen ist, gilt für n groÿ genug auch c n (a) I + (q), also auch c n (b) I + (q). Es folgt, dass c(b) I + (q) = J + (q) q J (c(b)) (Korollar 4.7, Vortrag 8). Weil es eine Folge q n I (c(a)) gibt die gegen c(a) konvergiert, muss c(a) in J (c(b)) liegen. Damit haben wir gezeigt, dass c kausal ist. Nun folgt der Beweis der Stetigkeit: Sei a n a eine aufsteigende Folge in [0, t(p)]. Da c kompakt ist, besitzt jede Teilfolge von c(a n ) eine konvergente Teilfolge. Der Grenzwert q dieser Teilfolge muss in S a liegen (t ist stetig). Angenommen q c(a). Dann gilt aber q / J (c(a)). Dies ist ein Widerspruch, da J (c(a)) abgeschlossen ist und c(a n ) J (c(a)) für alle n. Also konvergiert die Teilfolge der Teilfolge von c(a n ) gegen c(a). Da jede Teilfolge eine Teilfolge besitzt, die gegen c(a) konvergiert, muss auch c(a n ) gegen c(a) konvergieren. Analog lässt sich für absteigende Folgen argumentieren. Wir wollen die Eigenzeit auch für stetige, kausale Kurven denieren. Hierfür wird das folgende Lemma benötigt. Lemma 5.3 Die Eigenzeit τ : T (S, p) R
3 c t(p) 0 c (t) dt ist halbstetig von oben, also stetig bezüglich d H und der Topologie O = {(, a) a } auf R. Beweis. Sei c T (S, p) durch Eigenzeit u(t) parametrisiert. Durch Wahl eines geeigneten Koordinatensystems lässt sich zeigen, dass die Funktion u(t) für hinreichend kleines ɛ auf Uɛ d (c(t)) so fortgesetzt werden kann, dass grad u zeitartig ist und auf c mit c übereinstimmt. Sei γ U d H ɛ T (S, p). Dann liegt γ(t) nach Denition der Hausdor-Metrik in Uɛ d (c(t)) für beliebiges t. Da die Levelmengen von u in einer kleinen Umgebung um c raumartig sind, lässt sich u als Parameter von γ verwenden. Es gilt du(γ ) =, also γ, grad u =. Damit lässt sich γ in einen zu grad u tangentialen und einen orthogonalen Anteil zerlegen mit γ = grad u + X, grad u, grad u wobei X raumartig ist (ein Tangentialvektor ist genau dann zeitartig, wenn sein orthogonales Komplement nur raumartige Vektoren enthält). Es gilt also γ = + X, X grad u, grad u. Sei δ > 0. Da grad u, grad u = entlang c, lässt sich ɛ so wählen, dass ( grad u, grad u < + δ ) τ(c) auf U d ɛ (c). Es folgt τ(γ) = τ(c) u(γ S) γ du = τ(c) u(γ S) X, X grad u, grad u du < τ(c) u(γ S) ( + δ ) ( du = + δ ) (τ(c) u(γ S)). τ(c) τ(c) 3
4 Wählt man ɛ so, dass auf S U d ɛ (c), folgt u < ( τ(c) + ) δ τ(γ) < τ(c) + δ. Man ndet also um c τ (, a) eine Umgebung U d H ɛ (c) τ (, a). Für die Fortsetzung von τ auf C(S, p) wird noch eine weitere Aussage benötigt: Lemma 5.4 Die Eigenzeit τ ist auf T (S, p) beschränkt. Beweis. Zunächst zeigen wir, dass τ in jeder einfachen Umgebung U beschränkt ist. Dort ist die Exponentialfunktion für alle p U ein Dieomorphismus aufs Bild. Sei H : T p M R die stetige Abbildung mit H(v) = v für v im Zukunftslichtkegel von T p M und H(v) = 0 sonst. Wir können also folgende Abbildung denieren: τ : U U R; (p, q) H(exp p (q)) Diese nimmt die Eigenzeit der zeitartigen Geodäte von p nach q an. Da U präkompakt ist und τ stetig, folgt die Beschränktheit von τ auf U. Die Funktion τ lässt sich auch auf einer normalen Umgebung denieren die U enthält, τ besitzt dann in U U ein Maximum. Sei γ eine zeitartige Kurve, die in U verläuft. Dann können wir die Eigenzeit τ(γ) durch max (p,q) U U τ(p, q) abschätzen, da zeitartige Geodäten in normalen Umgebungen die Eigenzeit maximieren. Da A kompakt ist, können wir eine Überdeckung von A durch endlich viele einfache Umgebungen U,..., U k nden. Sei γ T (S, p). Die Kurve γ lässt sich damit durch endlich viele einfache Umgebungen überdecken. Da M global hyperbolisch ist, durchläuft γ ein U i höchstens ein einziges Mal, schneidet den Rand von U i also höchstens zweimal. Andernfalls könnte man eine geschlossene zeitartige Kurve konstruieren, indem man zwei der Schnitte zwischen denen γ nicht in U i verläuft, durch eine zeitartige Geodäte verbindet. Damit gilt τ(γ) k max τ(p, q). (p,q) U i U i i= Wir setzen nun den Beweis von Satz 5. fort: Die Eigenzeit τ lässt sich wie folgt auf C(S, p) fortsetzen: τ(c) := lim sup{τ(γ) γ U d H ɛ T (S, p)}. ɛ 0 4
5 Das Supremum existiert, da τ auf T (S, p) beschränkt ist. Die Fortsetzung von τ ist also wohldeniert, weiterhin stimmt diese Denition auf T (S, p) mit der vorigen überein. Die Eigenzeit τ ist auch auf C(S, p) halbstetig von oben: Wähle für δ > 0 und c C(S, p), ɛ > 0 so, dass τ(γ) < τ(c) + δ für γ U d H ɛ (c) T (S, p). Dann gilt τ(c ) τ(c) + δ < τ(c) + δ für c U d H ɛ (c). Bezüglich der Topologie O auf R haben alle kompakten Mengen ein Maximum, also nimmt τ auf C(S, p) ein Maximum an. Es muss also gezeigt werden, dass dieses Maximum von einer zeitartigen Geodäte angenommen wird. Sei c ein Maximum von τ. Wir überdecken c durch endlich viele normale Umgebungen und wählen Punkte S p,, p k = p auf c, sodass das Stück in c zwischen p i und p i in einer normalen Umgebung enthalten ist. Sei c n eine Folge in T (S, p), sodass c n c und τ(c n ) τ(c). Wir können c n so wählen, dass für p i,n := c n t (t(p i )) das Stück auf c n zwischen p i,n und p i,n in einer normalen Umgebung liegt. Dann können wir c n durch eine stückweise Geodäte γ n ersetzen, die jeweils p i,n und p i,n durch eine Geodäte verbindet. Damit folgt τ(γ n ) τ(c n ), also τ(γ n ) τ(c). Auÿerdem gilt γ n γ, wobei γ eine stückweise Geodäte zwischen p i und p i ist. Es folgt τ(γ) = τ(c). Die Kurve γ muss glatt und zeitartig sein, da wir sonst in einer normalen Umgebung zwei Punkte auf γ nden würden, die wir durch die eindeutige zeitatige Geodäte maximaler Länge verbinden könnten, sodass eine längere Kurve als γ zwischen S und p entstünde (verallgemeinertes Zwillingsparadoxon). Auÿerdem muss γ orthogonal zu S verlaufen, andernfalls könnte man mittels eines synchronisierten Koordinatensystems um γ(0) eine längere Kurve konstruieren. Mit diesem Satz sind wir nun in der Lage das Singularitätentheorem zu beweisen. Theorem (Hawking) 5.5 Sei (M, g) eine global hyperbolische Raumzeit, welche die starke Energie Bedingung erfüllt und auf einer Cauchy-Hyperäche S die Ausdehnung θ θ 0 < 0 besitzt. Dann ist M singulär. Beweis. Angenommen es gäbe eine zukunftsweisende zeitartige Geodäte c mit τ(c) > τ 0 = 3 θ 0, die orthogonal zu S verläuft und mit Eigenzeit parametrisiert ist. Sei ɛ > 0 so, dass c auf [0, τ 0 + ɛ] deniert ist und sei p = c(τ 0 + ɛ). Damit liegt p in D + (S) und mit dem vorigen Satz, gibt es eine zeitartige Geodäte γ orthogonal zu S mit τ(γ) τ 0 + ɛ. Nach Lemma.7 gibt es dann aber einen konjugierten Punkt auf γ mit Abstand kleiner oder gleich τ 0 von S. Da aber γ danach mit Satz 3. nicht mehr maximierend ist, führt dies zu einem Widerspruch. 5
6 Wie bereits in den vorigen Vorträgen gezeigt wurde, besitzen die Meisten der üblichen Raumzeiten Singularitäten. Es gbt aber auch Beispiele, für die das Singularitätentheorem nicht gilt. Der Minkowskiraum beispielsweise besitzt keine Singularitäten. Das Theorem lässt sich hier nicht anwenden, da keine Cauchy- Hyperächen mit negativer Expansion existieren. Literatur [] S. W. Hawking und G. F. R. Ellis, The large scale structure of space-time, Cambrige University Press, 973 [] J. Munkres, Topology, Prentice-Hall, 000. [3] L. Godinho und J. Natário, An introduction to Riemannian Geometry. With Applications to Mechanics and Relativity, Springer Universitext, 04. 6
Kausalität. Seminar zur Lorentz Geometrie. Jonas Haferkamp 9. Juni 2016
Kausalität Seminar zur Lorentz Geometrie Jonas Haferkamp 9. Juni 2016 1 Einleitung Kausalität ist das Prinzip von Ursache und Wirkung. Um dieses Konzept zu formalisieren, ist offenbar ein sinnvoller Zeitbegriff
MehrCauchy-Folgen und Kompaktheit. 1 Cauchy-Folgen und Beschränktheit
Vortrag zum Seminar zur Analysis, 10.05.2010 Michael Engeländer, Jonathan Fell Dieser Vortrag stellt als erstes einige Sätze zu Cauchy-Folgen auf allgemeinen metrischen Räumen vor. Speziell wird auch das
MehrBlatt 5. , womit (U jk ) n k=0
Übungen zur Topologie, G. Favi 7. März 009 Blatt 5 Abgabe: 3. April 008, 1:00 Uhr Aufgabe 1. Zeige, daÿ für alle n N die n-sphäre S n in R n+1 kompakt ist. Beweis. Wir schreiben d(x, y) := y x für die
MehrDefinition Eine Metrik d auf der Menge X ist eine Abbildung d : X X IR
0 Inhaltsverzeichnis 1 Metrik 1 1.1 Definition einer Metrik............................. 1 1.2 Abstand eines Punktes von einer Menge................... 1 1.3 Einbettung eines metrischen Raumes in einen
MehrFerienkurs Seite 1. Technische Universität München Ferienkurs Analysis 1 Stetigkeit, Konvergenz, Topologie
Ferienkurs Seite Technische Universität München Ferienkurs Analysis Hannah Schamoni Stetigkeit, Konvergenz, Topologie Lösung 2.03.202. Gleichmäßige Konvergenz Entscheiden Sie, ob die folgenden auf (0,
MehrKompaktheit und Überdeckungen. 1 Überdeckungskompaktheit
Vortrag zum Proseminar zur Analysis, 17.05.2010 Min Ge, Niklas Fischer In diesem Vortrag werden die Eigenschaften von kompakten, metrischen Räumen vertieft. Unser Ziel ist es Techniken zu erlernen, um
MehrSeminar Gewöhnliche Differentialgleichungen
Seminar Gewöhnliche Differentialgleichungen Dynamische Systeme I 1 Einleitung 1.1 Nichtlineare Systeme In den vorigen Vorträgen haben wir uns mit linearen Differentialgleichungen beschäftigt. Nun werden
MehrDefinition 3.1. Sei A X. Unter einer offenen Überdeckung von A versteht man eine Familie (U i ) i I offener Mengen U i X mit U i
3 Kompaktheit In der Analysis I zeigt man, dass stetige Funktionen f : [a, b] R auf abgeschlossenen, beschränkten Intervallen [a, b] gleichmäßig stetig und beschränkt sind und dass sie ihr Supremum und
MehrANALYSIS 1 Kapitel 6: Stetige Funktionen
ANALYSIS 1 Kapitel 6: Stetige Funktionen MAB.01012UB MAT.101UB Vorlesung im WS 2017/18 Günter LETTL Institut für Mathematik und wissenschaftliches Rechnen Karl-Franzens-Universität Graz 6.1 Grundbegrie
MehrVollständigkeit. Andreas Schmitt. Ausarbeitung zum Proseminar zur Topologie im WS 2012/13
Vollständigkeit Andreas Schmitt Ausarbeitung zum Proseminar zur Topologie im WS 2012/13 1 Einleitung Bei der Konvergenz von Folgen im Raum der reellen Zahlen R trifft man schnell auf den Begriff der Cauchy-Folge.
MehrD-MATH Topologie FS 15 Theo Bühler. Musterlösung 11. d(x, y) := n 0. 2 n d n (x n, y n ),
D-MATH Topologie FS 15 Theo Bühler Musterlösung 11 1. a) Da (C n, d n ) kompakt ist, nimmt die stetige Funktion d n : C n C n [0, ), (x, y) d(x, y) ihr Maximum diam C n an. Ersetzen wir d n durch d n =
MehrUnterricht 13: Wiederholung.
, 1 I Unterricht 13: Wiederholung. Erinnerungen: Die kleinen Übungen nden diese Woche statt. Zur Prüfung müssen Sie Lichtbildausweis (Personalausweis oder Reisepass) Studierendenausweis mitbringen. I.1
MehrTopologische Grundbegriffe I. 1 Offene und Abgeschlossene Mengen
Topologische Grundbegriffe I Vortrag zum Proseminar Analysis, 26.04.2010 Nina Neidhardt und Simon Langer Im Folgenden soll gezeigt werden, dass topologische Konzepte, die uns schon für die Reellen Zahlen
MehrDie Topologie von R, C und R n
Die Topologie von R, C und R n Für R haben wir bereits eine Reihe von Strukturen kennengelernt: eine algebraische Struktur (Körper), eine Ordnungsstruktur und eine metrische Struktur (Absolutbetrag, Abstand).
MehrDie reellen Zahlen als Äquivalenzklassen rationaler Cauchy-Folgen. Steven Klein
Die reellen Zahlen als Äquivalenzklassen rationaler Cauchy-Folgen Steven Klein 04.01.017 1 In dieser Ausarbeitung konstruieren wir die reellen Zahlen aus den rationalen Zahlen. Hierzu denieren wir zunächst
MehrVollständigkeit. 1 Konstruktion der reellen Zahlen
Vortrag im Rahmen des Proseminars zur Analysis, 17.03.2006 Albert Zeyer Ziel des Vortrags ist es, die Vollständigkeit auf Basis der Konstruktion von R über die CAUCHY-Folgen zu beweisen und äquivalente
Mehr3. Folgen und Reihen. 3.1 Folgen und Grenzwerte. Denition 3.1 (Folge) Kapitelgliederung
Kapitelgliederung 3. Folgen und Reihen 3.1 Folgen und Grenzwerte 3.2 Rechenregeln für konvergente Folgen 3.3 Monotone Folgen und Teilfolgen 3.4 Ein Algorithmus zur Wurzelberechnung 3.5 Reihen 3.6 Absolut
Mehrist ein n-dimensionaler, reeller Vektorraum (vgl. Lineare Algebra). Wir definieren auf diesem VR ein Skalarprodukt durch i y i i=1
24 14 Metrische Räume 14.1 R n als euklidischer Vektorraum Die Menge R n = {(x 1,..., x n ) x i R} versehen mit der Addition und der skalaren Multiplikation x + y = (x 1 + y 1,..., x n + y n ) λx = (λx
MehrÜbungsblatt 2 - Analysis 2, Prof. G. Hemion
Tutor: Martin Friesen, martin.friesen@gmx.de Übungsblatt 2 - Analysis 2, Prof. G. Hemion Um die hier gestellten Aufgaben zu lösen brauchen wir ein wenig Kentnisse über das Infimum bzw. Supremum einer Menge.
MehrSinguläre Integrale 1 Grundideen der harmonischen Analysis
Singuläre Integrale Grundideen der harmonischen Analsis Jens Hinrichsen und Annina Saluz November 2007 Motivation Ein tpisches Beispiel für ein singuläres Integral ist die Hilbert-Transformation, welche
MehrUltrametrik. Christian Semrau Metrische Räume
Ultrametrik Christian Semrau 05.11.2002 Inhaltsverzeichnis 1 Metrische Räume 1 1.1 Definition der Metrik.................................. 1 1.2 Offene und abgeschlossene Mengen..........................
Mehr5 Die Picardschen Sätze
03 5 Die Picardschen Sätze Für eine zweimal stetig differenzierbare reell- oder komplexwertige Funktion f auf einem Gebiet G C ist der Laplace-Operator definiert durch Behauptung: = 4 Beweis: Daraus folgt:
MehrTopologie metrischer Räume
Technische Universität München Christoph Niehoff Ferienkurs Analysis für Physiker Vorlesung Montag SS 11 In diesem Teil des Ferienkurses beschäftigen wir uns mit drei Themengebieten. Zuerst wird die Topologie
MehrMicha Nitsch. 1.1 Denition: Wir bezeichnen mit S(r), r IR die Menge aller Funktionen f O(D) mit f(0) r, die nicht die Werte 0 und 1 annehmen.
3.Vortrag: Der Satz von Schottky und der groÿe Satz von Picard Seite 1 3.Vortrag: Der Satz von Schottky und der groÿe Satz von Picard Micha Nitsch Dieser Vortrag folgt dem Buch von R. Remmert, "Funktionentheorie
MehrSeminar Gewöhnliche Dierentialgleichungen
Seminar Gewöhnliche Dierentialgleichungen Dynamische Systeme II Valentin Jonas 8. 6. 215 1 Einleitung In dem letzten Kapitel "Dynamische Systeme I" ging es vor allem um in t glatte, autonome, dynamische
MehrAnalysis I. Vorlesung 13. Gleichmäßige Stetigkeit
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 2013/2014 Analysis I Vorlesung 13 Gleichmäßige Stetigkeit Die Funktion f: R + R +, x 1/x, ist stetig. In jedem Punkt x R + gibt es zu jedem ǫ > 0 ein δ > 0 mit f(u (x,δ))
MehrMathematik für Physiker, Informatiker und Ingenieure
Mathematik für Physiker, Informatiker und Ingenieure Folien zu Kapitel IV SS 2010 G. Dirr INSTITUT FÜR MATHEMATIK UNIVERSITÄT WÜRZBURG dirr@mathematik.uni-wuerzburg.de http://www2.mathematik.uni-wuerzburg.de
MehrDer Satz von Poincaré-Bendixson
Der Satz von Poincaré-Bendixson Benjamin Menüc benjamin@menuec.de 5. März 2005 Wir haben ein autonomes System ẋ = f(x) (1) E ist eine oene Teilmenge von R n und f C 1 (E). E wird auch Phasenraum von (1)
Mehrn A n = A ist nun folgendermaßen:
Aufgabe 3. Sei (X, d) ein beschränkter metrischer Raum, d.h. es gibt ein c > 0 mit d(x, y) c für alle x, y X. Bezeichne T (X) die Menge aller abgeschlossenen nichtleeren Teilmengen von X. Für A, B T (X)
MehrDie Hausdorff-Metrik und Limiten von Mengen
Die Hausdorff-Metrik und Limiten von Mengen Jakob Reiffenstein Seminararbeit aus Analysis SS 2017 1 Inhaltsverzeichnis 1 Die Hausdorff-Metrik 3 2 Konvergenz in H(X) 6 3 Kompaktheit in H(X) 8 2 Zusammenfassung
MehrL 2 -Theorie und Plancherel-Theorem
L -Theorie und Plancherel-Theorem Seminar Grundideen der Harmonischen Analysis bei Porf Dr Michael Struwe HS 007 Vortrag von Manuela Dübendorfer 1 Wiederholung aus der L 1 -Theorie Um die Fourier-Transformation
MehrLösungen der Übungsaufgaben von Kapitel 3
Analysis I Ein Lernbuch für den sanften Wechsel von der Schule zur Uni 1 Lösungen der Übungsaufgaben von Kapitel 3 zu 3.1 3.1.1 Bestimmen Sie den Abschluss, den offenen Kern und den Rand folgender Teilmengen
MehrDer metrische Raum (X, d) ist gegeben. Zeigen Sie, dass auch
TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERLIN SS 07 Institut für Mathematik Stand: 3. Juli 007 Ferus / Garcke Lösungsskizzen zur Klausur vom 6.07.07 Analysis II. Aufgabe (5 Punkte Der metrische Raum (X, d ist gegeben.
MehrEtwas Topologie. Handout zur Vorlesung Semi-Riemannsche Geometrie, SS 2004 Dr. Bernd Ammann
Etwas Topologie Handout zur Vorlesung Semi-Riemannsche Geometrie, SS 2004 Dr. Bernd Ammann Literatur Abraham, Marsden, Foundations of Mechanics, Addison Wesley 1978, Seiten 3 17 Definition. Ein topologischer
MehrKompaktheit und Überdeckungen. 1 Überdeckungskompaktheit
Vortrag zum Proseminar zur Analysis, 17.05.2010 Min Ge, Niklas Fischer 1 Überdeckungskompaktheit Einleitung P T Q A R S U B (a) (b) Abbildung 1: Beispiele verschiedener Überdeckungen (1.1) Definition (Überdeckung)
MehrKompaktheit in topologischen Räumen
Kompaktheit in topologischen Räumen Joel Gotsch 21. Januar 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Notation und Allgemeines 2 2 Definitionen 2 2.1 Allgemeine Definitionen..................... 2 2.2 Globale Kompaktheitseigenschaften...............
MehrVORTRAG 10: DIE ENDEN EINER GRUPPE
VORTRAG 0: DIE ENDEN EINER GRUPPE 25.06.200 LARS MACHINEK Einleitung Ziel dieses Vortrags ist es, den Raum der Enden einer Gruppe denieren zu können. Das geschieht mit Hilfe eines Cayley-Graph der Gruppe.
MehrIntervallaustauschtransformationen, Flüsse und das Lemma von Masur
Intervallaustauschtransformationen, Flüsse und das Lemma von Masur Gregor Bethlen 1 Intervallaustauschtransformationen Stets sei in diesem Abschnitt I := [a, b] ein Intervall und a = a 0 < a 1
Mehr12. Trennungssätze für konvexe Mengen 83
12. Trennungssätze für konvexe Mengen 83 C_1 C_2 a Abbildung 12.4. Trennung konvexer Mengen durch eine Hyperebene mit Normalenvektor a Dann ist int(c) nicht leer (warum?) und [als Minkowski-Summe von C
MehrAnalyis I -Metrische Räume - eine Einführung in die Topologie
Analyis I -Metrische Räume - eine Einführung in die Topologie E = E isolierter Punkte x 1 x 2 x 3 E ist abgeschlossen U ɛ (x) x innerer Punkt Ω Häufungspunkte Ω Metrik Metrische Räume Definition Sei X
MehrErste und zweite Variation der Bogenlänge; Satz von Bonnet 1.Teil: Einleitung und Vorbereitung
echnische Universität Dortmund Fakultät für Mathematik Lehrstuhl VII: Differentialgeometrie Erste und zweite Variation der Bogenlänge; Satz von Bonnet.eil: Einleitung und Vorbereitung Seminar zur Vorlesung
MehrMusterlösung. Aufgabe 1 a) Die Aussage ist falsch. Ein Gegenbeispiel ist die Funktion f : [0, 1] R, die folgendermaßen definiert ist:
Musterlösung Aufgabe a) Die Aussage ist falsch. Ein Gegenbeispiel ist die Funktion f : [, ] R, die folgendermaßen definiert ist: f(x) := { für x R \ Q für x Q f ist offensichtlich beschränkt. Wir zeigen,
MehrUniversität Stuttgart Fakultät Mathematik und Physik Institut für Analysis, Dynamik und Modellierung. Lösungen zur Probeklausur 2.
Adµ Universität Stuttgart Fakultät Mathematik und Physik Institut für Analysis, Dynamik und Modellierung Blatt Probeklausur 2 Lösungen zur Probeklausur 2 Aufgabe 1 1. Formulieren Sie den Satz von Taylor
MehrLösungen 4.Übungsblatt
Karlsruher Institut für Technology (KIT) WS 2011/2012 Institut für Analysis Priv.-Doz. Dr. Gerd Herzog Dipl.-Math.techn. Rainer Mandel Lösungen 4.Übungsblatt Aufgabe 13 (K) Bestimmen Sie sämtliche Häufungswerte
MehrAnalysis I. Guofang Wang Universität Freiburg
Universität Freiburg 30.11.2016 5. Teilmengen von R und von R n Der R n ist eine mathematische Verallgemeinerung: R n = {x = (x 1,..., x n ) : x i R} = } R. {{.. R }. n mal Für x R ist x der Abstand zum
Mehrx x 2 + y + 2y 2 y x 2 + y = 2 (x 2 + y 2 ) 2 = 0, (x,y) =r
Funktionentheorie, Woche 8 Harmonische Funktionen 8. Folgen der Holomorphie Im letzten Kapitel sahen wir, dass der Realteil einer holomorphen Funktion harmonisch ist, und dass es zu jeder harmonischen
MehrProseminar Analysis Vollständigkeit der reellen Zahlen
Proseminar Analysis Vollständigkeit der reellen Zahlen Axel Wagner 18. Juli 2009 1 Voraussetzungen Zunächst wollen wir festhalten, was wir als bekannt voraussetzen: Es sei (Q, +, ) der Körper der rationalen
Mehr12 Biholomorphe Abbildungen
12 Biholomorphe Abbildungen 2 Funktionenräume Wir erinnern zunächst an den Weierstraßschen Konvergenzsatz : 2.1 Satz. Sei G C ein Gebiet, (f n ) eine Folge holomorpher Funktionen auf G, die auf G kompakt
MehrAnalysis II (FS 2015): ZUSAMMENHÄNGENDE METRISCHE RÄUME
Analysis II (FS 2015): ZUSAMMENHÄNGENDE METRISCHE RÄUME Dietmar A. Salamon ETH-Zürich 23. Februar 2015 1 Topologische Grundbegriffe Sei (X, d) ein metrischer Raum, d.h. X ist eine Menge und d : X X R ist
MehrLS Informatik 4 & Funktionen. Buchholz / Rudolph: MafI 2 88
4. Funktionen Buchholz / Rudolph: MafI 2 88 Kapitelgliederung 4.1 Grundlegende Denitionen 4.2 Polynome und rationale Funktionen 4.3 Beschränkte und monotone Funktionen 4.4 Grenzwerte von Funktionen 4.5
MehrANALYSIS 1 Kapitel 4: Folgen von (reellen und komplexen) Zahlen
ANALYSIS 1 Kapitel 4: Folgen von (reellen und komplexen) Zahlen MAB.01012UB MAT.101UB Vorlesung im WS 2017/18 Günter LETTL Institut für Mathematik und wissenschaftliches Rechnen Karl-Franzens-Universität
MehrThema: Klassifikation von 1-Mannigfaltigkeiten (mit Beweis) und von abgeschlossenen 2-Mannigfaltigkeiten (ohne Beweis)
Westfälische Wilhelms-Universität Münster Thema: Klassifikation von 1-Mannigfaltigkeiten (mit Beweis) und von abgeschlossenen 2-Mannigfaltigkeiten (ohne Beweis) Ausarbeitung im Rahmen des Seminars Einführung
Mehr4.1 Grundlegende Konstruktionen Stetigkeit von Funktionen Eigenschaften stetiger Funktionen... 91
Kapitel 4 Funktionen und Stetigkeit In diesem Kapitel beginnen wir Funktionen f : R R systematisch zu untersuchen. Dazu bauen wir auf den Begriff des metrischen Raumes auf und erhalten offene und abgeschlossene
MehrVorlesung Mathematik für Ingenieure I (Wintersemester 2007/08)
1 Vorlesung Mathematik für Ingenieure I (Wintersemester 2007/08) Kapitel 4: Konvergenz und Stetigkeit Volker Kaibel Otto-von-Guericke Universität Magdeburg (Version vom 22. November 2007) Folgen Eine Folge
MehrTopologische Grundbegriffe II. 1 Begriffe auf Mengen
Vortrag zum Seminar zur Analysis, 03.05.2010 Dennis Joswig, Florian Goy Aufbauend auf den Resultaten der Vorlesung Topologische Grundbegriffe I untersuchen wir weitere topologische Eigenschaften von metrischen
Mehrheißt Exponentialreihe. Die durch = exp(1) = e (Eulersche Zahl). n! + R m+1(x) R m+1 (x) = n! m m + 2
9 DIE EXPONENTIALREIHE 48 absolut konvergent. Beweis. Wegen x n+ n! n + )!x n = x n + < 2 für n 2 x folgt dies aus dem Quotientenkriterium 8.9). Definition. Die Reihe x n heißt Exponentialreihe. Die durch
MehrLösung zu Kapitel 5 und 6
Lösung zu Kapitel 5 und 6 (1) Sei f eine total differenzierbare Funktion. Welche Aussagen sind richtig? f ist partiell differenzierbar f kann stetig partiell differenzierbar sein f ist dann immer stetig
MehrWiederholung. Wir wiederholen einige Begriffe und Sätze der Analysis, die in der Maßtheorie eine wichtige Rolle spielen.
Wiederholung Wir wiederholen einige Begriffe und Sätze der Analysis, die in der Maßtheorie eine wichtige Rolle spielen. Definition. Sei X eine Menge und d : X X R eine Abbildung mit den Eigenschaften 1.
MehrKonstruktion der reellen Zahlen 1 von Philipp Bischo
Konstruktion der reellen Zahlen 1 von Philipp Bischo 1.Motivation 3 1.1. Konstruktion von R im allgemeine 3 2.Voraussetzung 3 2.1Die Menge Q zusammen mit den beiden Verknüpfungen 3 2.2Die Rationalen Zahlen
Mehr6.1 Holomorphe Funktionen und Potenzreihen. n=0 α n (z z 0 ) n mit Konvergenzradius größer oder gleich r existiert und
Funktionentheorie, Woche 6 Analytische Funktionen 6. Holomorphe Funktionen und Potenzreihen Definition 6. Eine Funktion f : U C C nennt man analytisch in z 0 U, wenn es r > 0 gibt mit B r (z 0 ) U derart,
Mehr(c) (a) X ist abgeschlossen. X = A,wobeiderDurchschnittüberalleabgeschlossenenMengengebildet wird, die X enthalten. (d) (e)
27 15. Metrische Räume Mit Hilfe einer Norm können wir den Abstand x y zweier Punkte x, y messen. Eine Metrik ist eine Verallgemeinerung dieses Konzepts: 15.1. Metriken. Es sei M eine beliebige Menge.
MehrFunktionentheorie, Woche 11. Funktionen mit Singularitäten Meromorphe Funktionen
Funktionentheorie, Woche Funktionen mit Singularitäten. Meromorphe Funktionen Definition. Sei U C offen und sei f : U gilt, nennt man f meromorph auf U: Ĉ eine Funktion. Wenn folgendes. P = f ( hat keine
Mehr3 Topologische Gruppen
$Id: topgr.tex,v 1.2 2010/05/26 19:47:48 hk Exp hk $ 3 Topologische Gruppen Als letztes Beispiel eines topologischen Raums hatten wir die Zariski-Topologie auf dem C n betrachtet, in der die abgeschlossenen
MehrEbene algebraische Kurven
Ebene algebraische Kurven Tangenten und Singularitäten Meyrer Claudine 4. November 010 Inhaltsverzeichnis 1 Lokale Eigenschaften an-algebraischer Kurven (in C ) 1.1 Denitionen..............................
Mehr5. Die Liouville'schen Sätze
5. Die Liouville'schen Sätze In diesem Vortrag wird eine Unterklasse der meromorphen Funktionen betrachtet, die Menge der elliptischen Funktionen. Diese werden zunächst formal eingeführt, es folgen die
MehrMusterlösungen zum 10. Übungsblatt
Musterlösungen zum 1. Übungsblatt Analysis bei Dr. Rolf Busam WS 6/7 Aufgabe 46 (Hartmuth Henkel) (a) Seien x, y, z X. (i) Es ist δ(x, y) nach Definition. Insbesondere gilt δ(x, y) = x = y. (ii) Es gilt
Mehr1 Einleitung. 2 Reelle Zahlen. 3 Konvergenz von Folgen
1 Einleitung Können Sie die folgenden Fragen beantworten? Sie sollten es auf jeden Fall versuchen. Dieser Fragenkatalog orientiert sich an den Themen der Vorlesung Analysis 1 aus dem Wintersemester 2008/09
MehrFerienkurs Analysis 3. Ari Wugalter März 2011
Ari Wugalter 07. - 08. März 2011 1 1 Hilberträume Im ersten Kapitel wollen wir uns mit den grundlegenden Eigenschaften von Hilberträumen beschäfitgen. Hilberträume habe die herausragende Eigenschaft, dass
MehrMusterlösung zu den Übungen zur Vorlesung Mathematik für Physiker II. x 2
Musterlösung zu den Übungen zur Vorlesung Mathematik für Physiker II Wiederholungsblatt: Analysis Sommersemester 2011 W. Werner, F. Springer erstellt von: Max Brinkmann Aufgabe 1: Untersuchen Sie, ob die
Mehr9.2. DER SATZ ÜBER IMPLIZITE FUNKTIONEN 89
9.2. DER SATZ ÜBER IMPLIZITE FUNKTIONEN 89 Beweis. Der Beweis erfolgt durch vollständige Induktion. Angenommen wir hätten den Satz für k 1 gezeigt. Dann ist wegen auch Damit ist f(g(y), y) = 0 0 = D y
MehrMAA = MAB + B AA = B CA + CAA BA A Nun sehen wir mit Proposition 10.7 aus dem Skript, dass A M AB gelten muss.
1. Konvexität in der absoluten Ebene In einem Dreieck in der Euklidischen Ebene hat die Strecke zwischen zwei Seitenmittelpunkten die halbe Länge der dritten Seite. In der absoluten Ebene hat man eine
MehrMathematik I. Vorlesung 19. Metrische Räume
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 2009/2010 Mathematik I Vorlesung 19 Metrische Räume Euklidische Räume besitzen nach Definition ein Skalarprodukt. Darauf aufbauend kann man einfach die Norm eines Vektors
MehrSatz Eine Teilmenge U von M ist genau dann offen, wenn jeder Punkt von U innerer Punkt ist. U x, und U ist als Vereinigung offener Mengen offen.
Ergänzungen zu offenen und abgeschlossenen Mengen Definition Ist L Teilmenge eines topologischen Raums M, so heißt x L innerer Punkt von L, wenn es eine offene Umgebung von x gibt, die ganz in L liegt.
MehrDie rationalen Zahlen. Caterina Montalto Monella
Die rationalen Zahlen Caterina Montalto Monella 07.12.2016 1 1 Die Konstruktion der rationalen Zahlen In dieser Ausarbeitung konstruieren wir die rationalen Zahlen aus den ganzen und den natürlichen Zahlen.
MehrDer Satz von Stone-Weierstraÿ
Gregor Matuschek Der Satz von Stone-Weierstraÿ Ausarbeitung zum Vortrag im Proseminar Analysis I (Sommersemester 009, Leitung Prof. Eberhard Freitag) Zusammenfassung: Wir kennen bereits den Approximationssatz
MehrPolynome, Stetigkeit, Dierenzierbarkeit
Polynome, Stetigkeit, Dierenzierbarkeit Inhaltsverzeichnis 1 Polynome 1 1.1 Denitionen...................................................... 1 1.2 Nullstellen.......................................................
MehrTechnische Universität München. Aufgaben Mittwoch SS 2012
Technische Universität München Andreas Wörfel Ferienkurs Analysis 2 für Physiker Aufgaben Mittwoch SS 2012 Aufgabe 1 Äquivalente Aussagen für Stetigkeit( ) Beweisen Sie folgenden Satz: Seien X und Y metrische
MehrLösungsvorschlag zu den Hausaufgaben der 8. Übung
FAKULTÄT FÜR MATHEMATIK Prof Dr Patrizio Ne Frank Osterbrink Johannes Lankeit 9503 Lösungsvorschlag zu den Hausaufgaben der 8 Übung Hausaufgabe : Beweise den Satz über die Parallelogrammgleichung Sei H
MehrAnalysis I - Stetige Funktionen
Kompaktheit und January 13, 2009 Kompaktheit und Funktionengrenzwert Definition Seien X, d X ) und Y, d Y ) metrische Räume. Desweiteren seien E eine Teilmenge von X, f : E Y eine Funktion und p ein Häufungspunkt
MehrDer Fundamentalsatz der Algebra
Der Fundamentalsatz der Algebra Vortragsausarbeitung im Rahmen des Proseminars Differentialtopologie Benjamin Lehning 17. Februar 2014 Für den hier dargelegten Beweis des Fundamentalsatzes der Algebra
MehrMathematik I für Studierende der Geophysik/Ozeanographie, Meteorologie und Physik Vorlesungsskript
Mathematik I für Studierende der Geophysik/Ozeanographie, Meteorologie und Physik Vorlesungsskript Janko Latschev Fachbereich Mathematik Universität Hamburg www.math.uni-hamburg.de/home/latschev Hamburg,
MehrStetigkeit und Dierenzierbarkeit im R n
Stetigkeit und Dierenzierbarkeit im R n 1 Stetigkeit Wir übertragen den Stetigkeitsbegri auf mehrstellige reellwertige Funktionen. Denition 1. Sei M R n. Eine Funktion f : M R heiÿt stetig in a M gdw.
MehrKommutativität. De Morgansche Regeln
1. Formale Logik Proposition 1.1. Die logischen Elementarverknüpfungen gehorchen folgenden Äquivalenzen: (1.1) (1.2) p p p p p p Idempotenz (1.3) (1.4) p q q p p q q p Kommutativität (1.5) (1.6) (p q)
MehrTrennende Markov Ketten
Trennende Markov Ketten (in Zusammenarbeit mit A. Martinsson) Timo Hirscher Chalmers Tekniska Högskola Seminarvortrag KIT 8. Mai 206 Übersicht Der Seminarvortrag ist wie folgt gegliedert: Einleitung Denitionen
MehrMathematik I. Vorlesung 22. Der Satz von Bolzano-Weierstraß. Karl Weierstraß ( )
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 2009/2010 Mathematik I Vorlesung 22 Der Satz von Bolzano-Weierstraß Karl Weierstraß (1815-1897) Satz 22.1. (Bolzano-Weierstraß) Es sei (x n ) n N eine beschränkte Folge
MehrFunktionentheorie auf Riemannschen Flächen
Funktionentheorie auf Riemannschen Flächen Universität Regensburg Sommersemester 2014 Daniel Heiß: 5: Maximale analytische Fortsetzung 20.05.2014 Abstract Zunächst werden Garben und weitere benötigte Begriffe
Mehrmit 0 <b<1 und einer ungeraden natürlichen Zahl a mit ab > π.was die Bairesche Methode aber zeigt, ist, dass solche
I.9 Aufgaben 47 mit 0
MehrFolgen und Reihen. Thomas Blasi
Folgen und Reihen Thomas Blasi 02.03.2009 Inhaltsverzeichnis Folgen und Grenzwerte 2. Definitionen und Bemerkungen............................. 2.2 Konvergenz und Beschränktheit.............................
Mehr,...) ist eine Folge, deren Glieder der Null beliebig nahe kommen. (iii) Die Folge a n = ( 1) n + 1 n oder (a n) = (0, 3 2, 2 3, 5 4, 4 5
3 Folgen 3.1 Definition und Beispiele Eine Abbildung a : Æ Ê heißt (reelle) Zahlenfolge. Statt a(n) schreiben wir kürzer a n und bezeichnen die ganze Folge mit (a n ) n Æ oder einfach (a n ), was aber
MehrSchwartz-Raum (Teil 1)
Schwartz-Raum (Teil 1) Federico Remonda, Robin Krom 10. Januar 2008 Zusammenfassung Der Schwartz-Raum ist ein Funktionenraum, der besondere Regularitätseigenschaften besitzt, die uns bei der Fouriertransformation
MehrVorlesung Mathematik für Ingenieure (WS 11/12, SS 12, WS 12/13)
1 Vorlesung Mathematik für Ingenieure (WS 11/12, SS 12, WS 12/13) Kapitel 5: Konvergenz Volker Kaibel Otto-von-Guericke Universität Magdeburg (Version vom 15. Dezember 2011) Folgen Eine Folge x 0, x 1,
MehrProseminar HS Ebene algebraische Kurven Vortrag I.6. Duale Kurven. David Bürge 4. November 2010
Proseminar HS 010 - Ebene algebraische Kurven Vortrag I.6 Duale Kurven David Bürge 4. November 010 1 1 1 1 Eine nierenförmige Kleinsche Quartik und ihre duale Kurve in R INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis
MehrBeispiele. Grundlagen. Kompakte Operatoren. Regularisierungsoperatoren
Beispiele Grundlagen Kompakte Operatoren Regularisierungsoperatoren Transportgleichung Dierenzieren ( nx ) (f δ n ) (x) = f (x) + n cos, x [0, 1], δ Regularisierung!! Inverse Wärmeleitung Durc f (f δ n
Mehr8 KAPITEL 1. GRUNDLAGEN
8 KAPITEL 1. GRUNDLAGEN Beweis. 1. Sei A X abgeschlossen, dann ist X \ A offen und jede offene Überdeckung von A lässt sich durch Hinzunahme von X \ A auf ganz X fortsetzen. Die Kompaktheit von X erlaubt
MehrKlausurenkurs zum Staatsexamen (WS 2014/15): Differential und Integralrechnung 6
Dr. Erwin Schörner Klausurenkurs zum Staatsexamen (WS 204/5): Differential und Integralrechnung 6 6. (Frühjahr 2009, Thema, Aufgabe 3) Sei r > 0. Berechnen Sie die Punkte auf der Parabel y = x 2 mit dem
Mehrx, y 2 f(x)g(x) dµ(x). Es ist leicht nachzuprüfen, dass die x 2 setzen. Dann liefert (5.1) n=1 x ny n bzw. f, g = Ω
5. Hilberträume Definition 5.1. Sei H ein komplexer Vektorraum. Eine Abbildung, : H H C heißt Skalarprodukt (oder inneres Produkt) auf H, wenn für alle x, y, z H, α C 1) x, x 0 und x, x = 0 x = 0; ) x,
MehrZusammenfassung Analysis 2
Zusammenfassung Analysis 2 1.2 Metrische Räume Die Grundlage metrischer Räume bildet der Begriff des Abstandes (Metrik). Definition 1.1 Ein metrischer Raum ist ein Paar (X, d), bestehend aus einer Menge
MehrÜbungsaufgaben zu Analysis 1 Lösungen von Blatt VI vom
Prof. Dr. Moritz Kaßmann Fakultät für Mathematik Wintersemester 04/05 Universität Bielefeld Übungsaufgaben zu Analysis Lösungen von Blatt VI vom 0..4 Aufgabe VI. (6 Punkte) Gegeben sind die Folgen (a n)
MehrMusterlösung der 1. Klausur zur Vorlesung
Prof. Dr. M. Röger Dipl.-Math. C. Zwilling Fakultät für Mathematik TU Dortmund Musterlösung der. Klausur zur Vorlesung Analysis II 6.7.6) Sommersemester 6 Aufgabe. i) Die Folge f n ) n N konvergiert genau
Mehralso ist Sx m eine Cauchyfolge und somit konvergent. Zusammen sagen die Sätze 11.1 und 11.2, dass B (X) ein abgeschlossenes zweiseitiges
11. Kompakte Operatoren Seien X, Y Banachräume, und sei T : X Y ein linearer Operator. Definition 11.1. T heißt kompakt, enn T (B) eine kompakte Teilmenge von Y ist für alle beschränkten Mengen B X. Wir
Mehr