L 2 -Theorie und Plancherel-Theorem
|
|
- Reiner Färber
- vor 5 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 L -Theorie und Plancherel-Theorem Seminar Grundideen der Harmonischen Analysis bei Porf Dr Michael Struwe HS 007 Vortrag von Manuela Dübendorfer
2 1 Wiederholung aus der L 1 -Theorie Um die Fourier-Transformation für Funktionen aus L zu berechnen, brauchen wir einige Resultate aus der L 1 -Theorie Sei f L 1 ( ), dann gilt ˆf(x) = f(t) e πitx dt (11) Seien f, g L 1 Für die Faltung f g gilt f g liegt in L 1, ist gleichmässig stetig und f g = ˆf ĝ (1) Weiter gelten ˆf ĝ dx = f ḡ dx, (13) f ĝ dx = ˆf g dx (14) Proposition 11 Sei f L 1, stetig in 0 und ˆf 0 Dann ist ˆf L 1 ( ) und f(t) = ˆf(x) e πitx dx fast überall Insbesondere gilt f(0) = ˆf(x)dx 1
3 L -Theorie und Plancherel-Theorem Unser Ziel in diesem Abschnitt ist die Fouriertransformierte einer beliebigen Funktion f L zu definieren Und zwar können wir dazu eine Folge (f n ) n N L 1 L konstruieren, die in L gegen f konvergiert Für die Folgenglieder f n ist die Fouriertransformierte definiert Die Fouriertransformierte von f ist dann definiert als der Limes der Folge ( ˆf n ) n N Um diese Folge wirklich konstruieren zu können, brauchen wir vorerst einen Satz für Funktionen in L 1 L Satz 1 Sei f L 1 L, dann gilt ˆf = f Beweis Sei g := f( x) und h := f g die Faltung, also h(x) = f(x y) g(y) dy = f(x y) f( y) dy (1) Da f L 1 L, ist ˆf wohldefiniert Mit (11) und einer Variabelntransformation, kann man leicht nachrechnen, dass ĝ = ˆf Damit und mit (1) folgt ĥ = ˆf ĝ = ˆf ˆf = ˆf Unter Verwendung von Proposition 11 und (1) gilt schliesslich ˆf dx = ĥ dx = h(0) = f( y)f( y) dy = f(x)f(x) dx R n = f dx Notation 1 Wir schreiben ˆf =: Ff, wobei wir mit F den Operator bezeichnen, der f auf ˆf abbildet Proposition 1 F : L 1 L L ist ein beschränkter linearer Operator Beweis Beschränktheit folgt direkt aus Satz 1 Die Linearität folgt aus der Linearität des Integrals Proposition L 1 L liegt dicht in L
4 Beweis Es gilt C c dicht in L und auch dicht in L 1, also ist C c dicht in L 1 L Mit C c L dicht, C c L 1 L dicht und L 1 L L, ist L 1 L dicht in L Da nun L 1 L dicht in L liegt, muss es eine eindeutige Fortsetzung von F auf ganz L geben Diese werden wir jetzt konstruieren Sei f L Für k N definiere f k (t) := { f(t), t k 0, sonst Es gilt offensichtlich, dass f k f in L Weiter liegt f k in L 1 L, da f L und der Support von f k kompakt ist Da nun f k auch in L 1 ist, können wir die Fouriertransformierte von f k wie in L 1 berechnen Diese ist dann wohldefiniert, f k (x) = f k (t)e πitx dt = f(t) e πitx dt t k Da f k L, liegt nach Satz 1 auch ˆf k in L Weil f k gegen f konvergiert, ist auch ˆf k eine Cauchy-Folge, da für k, l N gilt lim ˆf k ˆf l = lim f k f l = lim f k f l = 0 k,l k,l k,l Da nun ˆf k eine Cauchy-Folge und L vollständig ist, konvergiert ˆf k in L Definition 1 Die Fouriertransformierte von f definieren wir als den oben genannten, eindeutigen Limes von ˆf k in L, ˆf(x) := lim ˆfk = lim f(t) e t k πitx dt Bemerkung 1 Es kommt nicht auf die Wahl der Folge f k an Beweis Sei f k f und ˆf k ˆf für k wie vorhin Sei nun g k eine weitere Folge in L 1 L mit g k f (k ) in L ĝ k ist mit dem selben Argument wie vorhin bei ˆf k eine Cauchy-Folge 3
5 Somit besitzt auch g k einen eindeutigen Limes in L, wir nennen ihn g Betrachte nun 0 = lim f k g k = lim ˆfk ĝ k = ˆf ĝ Dies ist äquivalent dazu, dass ˆf = ĝ, da eine Norm ist Also konvergiert auch ĝ k gegen ˆf Das heisst nun, dass die Transformierten einer Folge, die gegen f konvergiert, immer gegen die Transformierte von f konvergieren Somit ist also die Fouriertransformierte einer Funktion in L mit Definition 1 eindeutig bestimmt Im Folgenden werden wir einige schöne Eigenschaften für den L -Raum herleiten Dazu können wir benutzen, dass er ein Hilbertraum ist, da er vollständig ist und folgendes Skalarprodukt besitzt Definition Das Skalarprodukt für Funktionen f, g L ist definiert als f, g := f(t) g(t) dt Die meisten Eigenschaften der L 1 -Theorie übertragen sich auch auf L Für beliebige Funktionen f, g L ( ) gelten i) ˆf = f () ii) iii) ˆf ĝ dx = f ḡ dx, f ĝ dx = ˆf g dx, dh f, ĝ = Beweis Sei ˆf wie oben definiert, als ˆf(x) = lim ˆfk = lim f(t) e t k πitx dt dh ˆf, ĝ = f, g (3) ˆf, g (4) Es genügt die Eigenschaften für f, g L 1 L zu überprüfen Die allgemeine Aussage folgt dann durch die Definition von ˆf und ĝ in L und mit der Stetigkeit der Fouriertransformation i) Dies ist genau Satz 1 4
6 ii) + iii) Falls f, g L 1 L, dann liegen f und g insbesondere in L 1, somit gelten die gewünschten Eigenschaften aufgrund von (13), bzw (14) Diese Eigenschaften können wir nun gebrauchen, um das Hauptresultat der L -Theorie zu beweisen, nämlich den Satz von Plancherel Um ihn formulieren zu können, brauchen wir noch folgende Definition Definition 3 Ein Operator heisst unitär, wenn er linear, isometrisch und bijektiv ist (Isometrisch bedeutet, dass die Metrik bzw hier die Norm erhalten bleibt) Satz (Plancherel) i) Die Fouriertransformation ist ein unitärer Operator auf L ( ) ii) Die Inverse Abbildung der Fouriertransformation F, bekommt man mittels F 1 g(x) = Fg( x) g L Beweis i) Linearität haben wir in Proposition 1 schon gezeigt Isometrie folgt direkt aus Satz 1, nämlich Ff Fg = f g Aus der Isometrie folgt auch direkt die Injektivität, denn da eine Norm ist 0 = Ff Fg = f g f = g, Es bleibt also die Surjektivität von F zu zeigen Beh1 F(L ( )) =: W ist ein abgeschlossener Teilraum von L ( ) Beweis Da F injektiv ist, folgt, dass F : L W = im(f) bijektiv ist (weil jedes Element aus W mindestens ein Urbild besitzt, folgt Surjektivität) Betrachte nun eine Folge (g k ) k N in W mit g k g L für k Da F bijektiv auf sein Bild ist, gibt es für jedes k in N genau ein f k L mit Ff k = g k f k ist eine Cauchy-Folge, da aus Satz 1 folgt lim f k f l = lim g k g l = 0, k,l k,l da g k g für k Somit ist also f k eine Cauchy-Folge, und da L vollständig ist, gibt es 5
7 ein f L mit f k f für k Betrachte nun Ff Dies liegt sicher in W, da f in L liegt Es gilt weiter 0 = lim f k f = lim g k Ff = lim g k Ff = g Ff Somit folgt g=ff Also hat jede konvergente Folge in W auch den Limes dort, deshalb ist W ein abgeschlossener Teilraum von L Beh F ist surjektiv Beweis (indirekt) Zu zeigen ist nun, dass W der ganze Raum L ist Nehme also an, L W L ist ein Hilbertraum mit dem in Def definierten Skalarprodukt Da wegen Beh1 W ein abgeschlossener linearer Unterraum vom Hilbertraum L ist, gilt L ( ) = W W, für W = { z L ; z, w = 0, w W } Nach Annahme ist W L Somit existiert ein f 0 in W, dh f, ĝ =0 für alle ĝ W Da ĝ W und F : L W bijektiv, ist g eindeutig bestimmt, und weil f in L liegt, ist auch ˆf = Ff bestimmt Somit gilt mit (4) 0 = f, ĝ = ˆf, g g L Also ist ˆf (L ) ={0} und damit f = 0 im Widerspruch dazu, dass wir f 0 gewählt haben ii) Sei f k f L mit ˆf k ˆf wie in Definition 1 Sei h k eine Folge von Funktionen mit h k (t) = ˆf(x) e πitx dx = ˆfk (x) e πitx dx x k Es gilt offensichtlich, dass h k in L liegt, da ˆf L Weil ˆf k gegen ˆf konvergiert, folgt mit Definition von h k lim h k h l =0, somit ist h k eine Cauchy-Folge in L k,l Da L vollständig ist, konvergiert h k gegen eine Funktion h L Und zwar ist h(t) = lim h k (t) = lim = ˆf(x) e πitx dx = (F ˆf)( t) x k ˆf(x) e πitx dx 6
8 Für g L und g k L 1 L mit g k g in L gilt nun mit Fubini g, h = lim g k, h k = lim g k (t) [ ] ˆfk (x) e πitx dx ] [ = lim ˆfk (x) g k (t) e πitx dt R n = ˆf(x) ĝ(x) dx = ĝ, ˆf = g, f, nach (3) dt dx = lim ˆfk (x) ĝ k (x) dx Fubini durften wir anwenden, da das Skalarprodukt von zwei Funktionen in L existiert und somit endlich ist Aus demselben Grund konnten wir Integral und Limes vertauschen Somit gilt also g, h = g, f für alle g in L, und mit dem Rieszschen Darstellungssatz folgt Und damit f(t) = h(t) = (F ˆf)( t) f L (F 1 f)(t) = ˆf( t) = Ff( t) f L 3 Fourier-Transformation auf L p für 1 p Definition 31 L 1 ( ) + L ( ) := {f = f 1 + f, f i L i, i = 1, } Dann ist die Fouriertransformierte einer solchen Funktion ˆf = f 1 + f := ˆf 1 + ˆf Bemerkung 31 ˆf ist wohldefiniert Beweis Sei f 1 + f = g 1 + g mit f i, g i L i für i=1, Dann folgt L 1 g 1 f 1 = f g L Somit liegen beide Seiten in L 1 L Da die Fouriertransformation dort eindeutig ist, gilt g 1 f 1 = f g, also nach Definition vonˆauf L 1 + L, ˆf 1 + ˆf = ĝ 1 + ĝ Somit ist also die Fouriertransformation auf L 1 + L eindeutig bestimmt 7
9 Proposition 31 L 1 + L enthält alle Räume L p für 1 p Beweis Sei f L p, 1 p Dann definiere { f(x), f(x) 1 f (x) := und f 1 (x) := f(x) f (x) 0, sonst Wie wir im 3Vortrag gesehen haben, liegt f i in L i für i = 1,, und damit f in L 1 + L Somit ist nun die Fouriertransformation für alle f L p definiert (für 1 p ) Wir können die Faltung von einer Funktion in L p und einer in L 1 betrachten, dann erhalten wir folgendes Resultat Satz 31 (ohne Beweis) Falls f L 1 ( ), g L p ( ), 1 p, folgt h := f g L p ( ) und ĥ(x) = ˆf(x) ĝ(x) Ähnlich wie in Satz 1 oder auch in der L 1 -Theorie können wir die L p - Normen (1 p ) abschätzen Satz 3 (Hausdorff-Young) Sei f L p ( ) Dann lässt sich die Fourier-Transformation F fortsetzen zu einem beschränkten linearen Operator von L p ( ) nach L q ( ) mit 1 p und 1 p + 1 q = 1, und es gibt ein A > 0 mit Ff q A f p Beweis Um diesen Satz zu beweisen brauchen wir noch zwei wichtige Sätze, die wir in früheren Vorträgen bewiesen haben Satz 33 (Riemann-Lebesgue) Die Abbildung f ˆf ist eine beschränkte lineare Transformation von L 1 nach L mit ˆf f 1 Satz 34 (Marcinkiewicz) Sei T : L p 0 + L p 1 {f; f : R messbar} eine subadditive Abbildung, die w (p 0, q 0 ) und w (p 1, q 1 ) ist Für 0 < t < 1 sei 1 = 1 t p p 0 + t p 1 und 1 = 1 t q q 0 + t q 1 Dann ist T stark (p,q), dh es gibt ein A > 0, so dass T f q A f p f L p ( ) Nun zum Beweis von Satz 3: i) p=1, q= : Dies ist genau der Satz von Riemann-Lebesgue mit A=1 8
10 ii) p=, q=: Dies ist Satz 1 Es gilt A=1 und sogar Gleichheit iii) 1 < p < : Benutze den Satz von Marcinkiewicz F : L 1 + L L p L q {f; f messbar} Da F linear ist, folgt dass F auch subadditiv ist Setze im Satz von Marcinkiewicz p 0 = 1, q 0 =, p 1 = und q 1 = Nach dem Satz von Riemann-Lebesgue und Satz 1 ist F stark (p 0, q 0 ) und stark (p 1, q 1 ), also auch schwach Setze somit 1 p = 1 t + t 1 = 1 t und Nach dem Satz von Marcinkiewicz gilt nun: Es gibt ein A > 0 sodass Weiter gilt Somit haben wir Satz 3 bewiesen Ff q A f p f L p 1 p + 1 q = 1 t + t = 1 1 q = 1 t + t = t 4 Anwendung: Poisson-Gleichung Wir wollen nun die Fouriertransformation benutzen, um eine spezielle Partielle Differentialgleichung genauer zu studieren, und zwar folgende Variante der Poisson-Gleichung: u + u = f (41) Dies ist äquivalent zu u + û = ˆf (4) Bemerkung 41 Wir wissen, dass x j f(k) = πik j ˆf(k) Damit gilt nun u(t) = πit x j j x j u(t) = 4π t j û(t) Verwenden wir dies zusammen mit der Definition von und der Linearität der Fouriertransformation, dann erhalten wir u = n u(t) = x j=1 j n 4π t j û(t) = û(t) 4π t j=1 9
11 Setzen wir dies in die Poisson-Gleichung ein, erhalten wir Somit ist also 4π û(t) t + û(t) = f(t) (43) û(t) = f(t) 4π t + 1 Damit lässt sich u jetzt einfach berechnen, indem wir ˆf berechnen Danach lässt sich mit dem Satz von Plancherel u bestimmen, ( ) ( ) ˆf(t) ˆf( t) u(t) = F 1 4π t = F + 1 4π t + 1 Fordern wir f L, dann folgt u L Weiter gilt mit (41)-(43), dass f L (4π t + 1) û(t) L Um zu sehen, dass u jetzt eine eindeutige Lösung besitzt, brauchen wir die Definition der Sobolev-Räume Definition 41 Der Sobolev-Raum auf L ist wie folgt definiert, { H k = f L ; ˆf(t) } (1 + 4π t ) k L Das heisst nun, dass f L u H Da u in H liegt, ist es zweimal schwach differenzierbar Somit ist u definiert und u besitzt eine eindeutige Lösung 10
Kapitel 10 Die Fourier Transformation. Disclaimer
Kapitel 10 Die Fourier Transformation Paul Bergold 7. Januar 2016 Disclaimer Dies ist meine persönliche Vortragsvorbereitung für das Seminar Early Fourier Analysis im Wintersemester 2015/16 an der TUM.
MehrDie L 1 und L 2 -Theorie der Fourier-Analysis
Die L 1 und L 2 -Theorie der Fourier-Analysis Benaja Schellenberg und Jing, Bo 29. November 2007 1 Die Fouriertransformation Geschichte 1.1. Die Fourier Transformation (lat. die Umformung) ist nach dem
MehrGrundlagen der Fourier Analysis
KAPITEL A Grundlagen der Fourier Analysis Wir definieren wie üblich die L p -Räume { ( } 1/p L p (R) = f : R C f(x) dx) p =: f p < 1. Fourier Transformation in L 1 (R) Definition A.1. (Fourier Transformation,
MehrDie Fourier-Transformierte
Die Fourier-Transformierte Proseminar Analysis Sommersemester 008 Natalia Dück 6.06.08 Inhaltsverzeichnis Einleitung/Fourier-Transformierte. Definition..................................... Beispiele......................................3
MehrInverse Fourier Transformation
ETH Zürich HS 27 Departement Mathematik Seminararbeit Inverse Fourier Transformation Patricia Hinder Sandra König Oktober 27 Prof. M. Struwe Im Vortrag der letzten Woche haben wir gesehen, dass die Faltung
MehrHöhere Funktionalanalysis WS2016/17 Übungsblatt
Höhere Funktionalanalysis WS2016/17 Übungsblatt 1 11.10.2016 Aufgabe 1. Berechne die Normen der Operatoren (a) f L [0, 1], M f : L 2 [0, 1] L 2 [0, 1], (M f g)(x) = f(x)g(x). (b) g C[0, 1], T g : C[0,
MehrVorlesung Lineare Funktionale LINEARE FUNKTIONALE 69
13.1. LINEARE FUNKTIONALE 69 Vorlesung 13 13.1 Lineare Funktionale Der Begriff der schwachen Konvergenz wird klarer, wenn man lineare Funktionale betrachtet. Das Skalarprodukt f, g in Hilberträumenkann
MehrWie in der reellen Analysis üblich notiert man Folgen f in der Form
2.1.3 Folgen und Konvergenz Viele aus der Analysisvorlesung bekannte Begriffe lassen sich in den Bereich der metrischen Räume verallgemeinern. Diese Verallgemeinerung hat sich als sehr nützliches mathematisches
MehrFouriertransformation und Unschärfeprinzip
Information, Codierung, Komplexität 2 SS 2007 24. April 2007 Das berühmte von Heisenberg in der Quantentheorie beruht, rein mathematisch betrachtet, auf einer grundlegenden Eigenschaft der der Dichtefunktionen
MehrLösungen der Übungsaufgaben von Kapitel 3
Analysis I Ein Lernbuch für den sanften Wechsel von der Schule zur Uni 1 Lösungen der Übungsaufgaben von Kapitel 3 zu 3.1 3.1.1 Bestimmen Sie den Abschluss, den offenen Kern und den Rand folgender Teilmengen
MehrKonvergenz im quadratischen Mittel und die Parsevelsche Gleichung
Konvergenz im quadratischen Mittel und die Parsevelsche Gleichung Skript zum Vortrag im Proseminar Analysis bei Dr. Gerhard Mülich Christian Maaß 6.Mai 8 Im letzten Vortrag haben wir gesehen, dass das
MehrMerkblatt zur Funktionalanalysis
Merkblatt zur Funktionalanalysis Literatur: Hackbusch, W.: Theorie und Numerik elliptischer Differentialgleichungen. Teubner, 986. Knabner, P., Angermann, L.: Numerik partieller Differentialgleichungen.
MehrSinguläre Integrale 1 Grundideen der harmonischen Analysis
Singuläre Integrale Grundideen der harmonischen Analsis Jens Hinrichsen und Annina Saluz November 2007 Motivation Ein tpisches Beispiel für ein singuläres Integral ist die Hilbert-Transformation, welche
MehrMathematik für Physiker, Informatiker und Ingenieure
Mathematik für Physiker, Informatiker und Ingenieure Folien zu Kapitel IV SS 2010 G. Dirr INSTITUT FÜR MATHEMATIK UNIVERSITÄT WÜRZBURG dirr@mathematik.uni-wuerzburg.de http://www2.mathematik.uni-wuerzburg.de
Mehrx, y 2 f(x)g(x) dµ(x). Es ist leicht nachzuprüfen, dass die x 2 setzen. Dann liefert (5.1) n=1 x ny n bzw. f, g = Ω
5. Hilberträume Definition 5.1. Sei H ein komplexer Vektorraum. Eine Abbildung, : H H C heißt Skalarprodukt (oder inneres Produkt) auf H, wenn für alle x, y, z H, α C 1) x, x 0 und x, x = 0 x = 0; ) x,
MehrZusammenfassung Analysis 2
Zusammenfassung Analysis 2 1.2 Metrische Räume Die Grundlage metrischer Räume bildet der Begriff des Abstandes (Metrik). Definition 1.1 Ein metrischer Raum ist ein Paar (X, d), bestehend aus einer Menge
MehrSchwartz Raum und gemässigte Distributionen
1 ETH Zürich (Pro)Seminar: Grundideen der Harmonischen Analysis Schwartz Raum und gemässigte Distributionen David Bernhardsgrütter und David Umbricht 18 Dezember 2007 Schwartz Raum und gemässigte Distributionen
MehrWiederholung. Wir wiederholen einige Begriffe und Sätze der Analysis, die in der Maßtheorie eine wichtige Rolle spielen.
Wiederholung Wir wiederholen einige Begriffe und Sätze der Analysis, die in der Maßtheorie eine wichtige Rolle spielen. Definition. Sei X eine Menge und d : X X R eine Abbildung mit den Eigenschaften 1.
MehrOptimale Steuerung, Prof.Dr. L. Blank 1. II Linear-quadratische elliptische Steuerungsprobleme
Optimale Steuerung, Prof.Dr. L. Blank 1 II Linear-quadratische elliptische Steuerungsprobleme Zuerst: Zusammenstellung einiger Begriffe und Aussagen aus der Funktionalanalysis (FA), um dann etwas über
Mehr53 Die Parsevalsche Gleichung
53 Die Parsevalsche Gleichung 53 Die Parsevalsche Gleichung 5 53. Skalarprodukte auf Räumen quadratintegrierbarer Funktionen. a) Die Orthogonalitätsrelationen (5.5) legen die Interpretation des Ausdrucks
Mehr12 Aufgaben zu linearen Funktionalen
266 12. Aufgaben zu linearen Funktionalen A B C 12 Aufgaben zu linearen Funktionalen 12.1 Stetige Funktionale (siehe auch 11.6.E, 12.2, 13.4.A) Sei E ein topologischer Vektorraum und ϕ: E K (ϕ ) linear.
MehrKapitel I. Hilberträume.
Kapitel I. Hilberträume. 1. Grundbegriffe. Ein Prä-Hilbertraum ist ein Vektorraum über C mit einem inneren Produkt (=Skalarprodukt, positive Form). Wir beginnen daher mit (Sesquilinear-) Formen. 1.1. Definition.
MehrKapitel C. Integrale und Grenzwerte
Kapitel C Integrale und Grenzwerte Inhalt dieses Kapitels C000 1 Der Satz von Fubini 2 Der Transformationssatz 1 Vertauschen von Integral und eihe 2 Vertauschen von Integral und Limes 3 Vertauschen von
MehrSchwartz-Raum (Teil 1)
Schwartz-Raum (Teil 1) Federico Remonda, Robin Krom 10. Januar 2008 Zusammenfassung Der Schwartz-Raum ist ein Funktionenraum, der besondere Regularitätseigenschaften besitzt, die uns bei der Fouriertransformation
Mehr72 Orthonormalbasen und Konvergenz im quadratischen Mittel
72 Orthonormalbasen und Konvergenz im quadratischen Mittel 30 72 Orthonormalbasen und Konvergenz im quadratischen Mittel Wir untersuchen nun die Konvergenz von Fourier-Reihen im quadratischen Mittel in
Mehrf(x ϱz) f(x) p dx dz Im letzten Integral geht der Integrand punktweise gegen Null mit ϱ 0 nach Lemma 11.1(ii). Außerdem gilt die Abschätzung
11 Faltung und Fouriertransformation 109 Beweis: Durch Substitution sieht man η ϱ L 1 = η L 1, daher gilt f η ϱ L p ( ) und f η ϱ L p f L p η L 1 nach Satz 11.. Weiter folgt mit der Substitution y = ϱz
Mehr8 KAPITEL 1. GRUNDLAGEN
8 KAPITEL 1. GRUNDLAGEN Beweis. 1. Sei A X abgeschlossen, dann ist X \ A offen und jede offene Überdeckung von A lässt sich durch Hinzunahme von X \ A auf ganz X fortsetzen. Die Kompaktheit von X erlaubt
MehrDie komplexen Zahlen und Skalarprodukte Kurze Wiederholung des Körpers der komplexen Zahlen C.
Die omplexen Zahlen und Salarprodute Kurze Wiederholung des Körpers der omplexen Zahlen C. Erinnerung an die Definition von exp, sin, cos als Potenzreihen C C Herleitung der Euler Formel Definition eines
MehrTopologische Grundbegriffe I. 1 Offene und Abgeschlossene Mengen
Topologische Grundbegriffe I Vortrag zum Proseminar Analysis, 26.04.2010 Nina Neidhardt und Simon Langer Im Folgenden soll gezeigt werden, dass topologische Konzepte, die uns schon für die Reellen Zahlen
MehrKonvergenz im quadratischen Mittel und Parsevalsche Gleichung
Konvergenz im quadratischen Mittel und Parsevalsche Gleichung Skript zum Vortrag im Proseminar Analysis bei Prof Dr Picard, gehalten von Helena Malinowski In vorhergehenden Vorträgen und dazugehörigen
Mehrsign: R R, sign(x) := 0 falls x = 0 1 falls x < 0 Diese ist im Punkt x 0 = 0 nicht stetig, denn etwa zu ε = 1 finden wir kein δ > 0
ANALYSIS FÜR PHYSIK UND VERWANDTE FÄCHER I 81 3. Stetigkeit 3.1. Stetigkeit. Im Folgenden sei D R eine beliebige nichtleere Teilmenge. Typischerweise wird D ein allgemeines Intervall sein, siehe Abschnitt
MehrVorlesung. Funktionen/Abbildungen
Vorlesung Funktionen/Abbildungen 1 Grundlagen Hinweis: In dieser Vorlesung werden Funktionen und Abbildungen synonym verwendet. In der Schule wird eine Funktion häufig als eindeutige Zuordnung definiert.
MehrÜbungsblatt 2 - Analysis 2, Prof. G. Hemion
Tutor: Martin Friesen, martin.friesen@gmx.de Übungsblatt 2 - Analysis 2, Prof. G. Hemion Um die hier gestellten Aufgaben zu lösen brauchen wir ein wenig Kentnisse über das Infimum bzw. Supremum einer Menge.
MehrFourier-Transformation
ANHANG A Fourier-Transformation In diesem Anhang werden einige Definitionen Ergebnisse über die Fourier-Transformation dargestellt. A. Definition Theorem & Definition: Sei f eine integrable komplexwertige
Mehr8.1. DER RAUM R N ALS BANACHRAUM 17
8.1. DER RAUM R N ALS BANACHRAUM 17 Beweis. Natürlich ist d 0 und d(x, y) = 0 genau dann, wenn x = y. Wegen (N2) ist x = x und damit d(x, y) = d(y, x). Die letzte Eigenschaft einer Metrik schließt man
MehrAnalysis I. 6. Beispielklausur mit Lösungen
Fachbereich Mathematik/Informatik Prof. Dr. H. Brenner Analysis I 6. Beispielklausur mit en Aufgabe. Definiere die folgenden (kursiv gedruckten) Begriffe. () Eine Relation zwischen den Mengen X und Y.
Mehr3.5 Glattheit von Funktionen und asymptotisches Verhalten der Fourierkoeffizienten
Folgerung 3.33 Es sei f : T C in einem Punkt x T Hölder stetig, d.h. es gibt ein C > und ein < α 1 so, dass f(x) f(x ) C x x α für alle x T. Dann gilt lim N S N f(x ) = f(x ). Folgerung 3.34 Es f : T C
MehrLösungen zu Übungsblatt 9
Analysis : Camillo de Lellis HS 007 Lösungen zu Übungsblatt 9 Lösung zu Aufgabe 1. Wir müssen einfach das Integral 16 (x + y d(x, y x +y 4 ausrechnen. Dies kann man einfach mittels Polarkoordinaten, da
Mehr4 Fehlerabschätzungen und Konvergenz der FEM
4 Fehlerabschätzungen und Konvergenz der FEM 4 Fehlerabschätzungen und Konvergenz der FEM 153 Es sei V der Lösungsraum und V N V ein endlich dimensionaler Unterraum. Weiters sei u V die exakte Lösung und
Mehr2. Übungsblatt zur Differentialgeometrie
Institut für Mathematik Prof. Dr. Helge Glöckner Dipl. Math. Rafael Dahmen SoSe 11 15.04.2011 2. Übungsblatt zur Differentialgeometrie (Aufgaben und Lösungen) Gruppenübung Aufgabe G3 (Atlanten) (a) In
MehrVollständigkeit. Andreas Schmitt. Ausarbeitung zum Proseminar zur Topologie im WS 2012/13
Vollständigkeit Andreas Schmitt Ausarbeitung zum Proseminar zur Topologie im WS 2012/13 1 Einleitung Bei der Konvergenz von Folgen im Raum der reellen Zahlen R trifft man schnell auf den Begriff der Cauchy-Folge.
Mehrk(x, y)u(y) dy = f(x), x 2, (3.20)
Bei der Aufnahme eines Bildes in der Praxis erhält man so gut wie nie direkt jenes Bild, das man gerne verwenden würde. Wie schon in der Einleitung beschrieben, passiert dies entweder durch Verzerrung
MehrHöhere Mathematik III für die Fachrichtung Physik Wintersemester 2016/17. Lösungsvorschlag zu Übungsblatt 5
Institut für Analysis Dr. Christoph Schmoeger M.Sc. Jonathan Wunderlich Höhere Mathematik III für die Fachrichtung Physik Wintersemester 6/7..7 Lösungsvorschlag zu Übungsblatt 5 Aufgabe 6: Zeigen Sie mit
MehrDer metrische Raum (X, d) ist gegeben. Zeigen Sie, dass auch
TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERLIN SS 07 Institut für Mathematik Stand: 3. Juli 007 Ferus / Garcke Lösungsskizzen zur Klausur vom 6.07.07 Analysis II. Aufgabe (5 Punkte Der metrische Raum (X, d ist gegeben.
Mehrist reelles lineares Funktional. x(t) ϕ(t) dt ist reelles lineares Funktional für alle ϕ L 2 (0, 1).
Kapitel 4 Stetige lineare Funktionale 4.1 Der Satz von Hahn - Banach Definition 4.1. Sei X ein linearer normierter Raum über dem Körper K (R oder C). Ein linearer Operator f : X K heißt (reelles oder komplexes)
MehrWir wünschen viel Erfolg!
Dr. Felix Schwenninger WS 2018/2019 Bergische Universität Wuppertal Probeklausur Analysis II Name: Vorname: Matrikelnummer: Studiengang: Wichtige Hinweise: Sofern nicht anders angegeben, müssen alle Rechnungen,
MehrLebesgue-Integral und L p -Räume
Lebesgue-Integral und L p -Räume Seminar Integraltransformationen, WS 2012/13 1 Treppenfunktionen Grundlage jedes Integralbegriffs ist das geometrisch definierte Integral von Treppenfunktionen. Für A R
MehrÜbungen zur Funktionalanalysis Lösungshinweise Blatt 2
Übungen zur Funktionalanalysis Lösungshinweise Blatt 2 Aufgabe 5. Beweisen Sie: Ein kompakter Hausdorffraum, welcher dem ersten Abzählbarkeitsaxiom genügt, ist folgenkompakt. Lösung. Es sei X ein kompakter
Mehrist ein n-dimensionaler, reeller Vektorraum (vgl. Lineare Algebra). Wir definieren auf diesem VR ein Skalarprodukt durch i y i i=1
24 14 Metrische Räume 14.1 R n als euklidischer Vektorraum Die Menge R n = {(x 1,..., x n ) x i R} versehen mit der Addition und der skalaren Multiplikation x + y = (x 1 + y 1,..., x n + y n ) λx = (λx
MehrAnalysis I. 7. Beispielklausur mit Lösungen
Fachbereich Mathematik/Informatik Prof. Dr. H. Brenner Analysis I 7. Beispielklausur mit en Aufgabe. Definiere die folgenden (kursiv gedruckten) Begriffe. () Eine surjektive Abbildung f: L M. () Ein archimedisch
Mehrf(x 0 ) = lim f(b k ) 0 0 ) = 0
5.10 Zwischenwertsatz. Es sei [a, b] ein Intervall, a < b und f : [a, b] R stetig. Ist f(a) < 0 und f(b) > 0, so existiert ein x 0 ]a, b[ mit f(x 0 ) = 0. Wichtig: Intervall, reellwertig, stetig Beweis.
MehrAnalysis I - Stetige Funktionen
Kompaktheit und January 13, 2009 Kompaktheit und Funktionengrenzwert Definition Seien X, d X ) und Y, d Y ) metrische Räume. Desweiteren seien E eine Teilmenge von X, f : E Y eine Funktion und p ein Häufungspunkt
MehrVorlesung Der Satz von Fubini. 6.2 Der Satz von Beppo Levi 6.1. DER SATZ VON FUBINI 33
6.1. DER SATZ VON FUBINI 33 Vorlesung 6 6.1 Der Satz von Fubini Das Lebesgue-Integralkann natürlichauchüber mehrdimensionale Gebiete definiert werden. Wir haben uns hier auf den eindimenionalen Fallbeschränkt.
MehrUniversität Ulm Abgabe: Mittwoch,
Universität Ulm Abgabe: Mittwoch, 8.5.23 Prof. Dr. W. Arendt Jochen Glück Sommersemester 23 Punktzahl: 36+4* Lösungen Halbgruppen und Evolutionsgleichungen: Blatt 2. Sei X ein Banachraum und (T (t)) t
Mehr3.2 Rekonstruktion. 3.2 Rekonstruktion
Bei der Aufnahme eines Bildes in der Praxis erhält man so gut wie nie direkt jenes Bild, das man gerne verwenden w urde. Wie schon in der Einleitung beschrieben, passiert dies entweder durch Verzerrung(falsche
MehrStetigkeit, Konvergenz, Topologie
Ferienkurs Seite 1 Technische Universität München Ferienkurs Analysis 1 Hannah Schamoni Wintersemester 2011/12 Stetigkeit, Konvergenz, Topologie 21.03.2012 Inhaltsverzeichnis 1 Stetigkeit und Konvergenz
MehrKlausur Analysis II
WS 28/9 Prof. Dr. John M. Sullivan Kerstin Günther Technische Universität Berlin Fakultät II Institut für Mathematik Klausur Analysis II 6.2.28 Name: Vorname: Matr.-Nr.: Studiengang: Mit der Veröffentlichung
MehrLösungsvorschlag zur Klausur
FAKULTÄT FÜ MATHEMATIK Prof. Dr. Patrizio Neff Frank Osterbrink Johannes Lankeit 27.7.23 Lösungsvorschlag zur Klausur Hinweise zur Bearbeitung: - Die Bearbeitungszeit für die Klausur beträgt 8 Minuten.
MehrMusterlösung der 1. Klausur zur Vorlesung
Prof. Dr. M. Röger Dipl.-Math. C. Zwilling Fakultät für Mathematik TU Dortmund Musterlösung der. Klausur zur Vorlesung Analysis II 6.7.6) Sommersemester 6 Aufgabe. i) Die Folge f n ) n N konvergiert genau
MehrAnhang: Fouriertransformation
Kapitel 5 Anhang: Fouriertransformation Im ersten Kapitel haben wir eine eihe von Lösungsmethoden kennengelernt, die es in gewissen Fällen erlauben, eine explizite Lösung einer partiellen Differentialgleichung
MehrÜbungen zu Grundbegriffe der Topologie
Übungen zu Grundbegriffe der Topologie A. Čap Wintersemester 2018 (1) Wiederholen Sie die Definition des Durchschnittes i I A i einer beliebigen Familie {A i : i I} von Mengen und zeigen Sie, dass für
Mehr8.1 Beschränkte Operatoren auf Hilberträumen
$Id: operator.tex,v 1.4 2013/10/23 20:41:41 hk Exp $ 8 Beschränkte Operatoren auf Hilberträumen 8.1 Beschränkte Operatoren auf Hilberträumen In der letzten Sitzung hatten wir den Adjungierten T eines Operators
MehrHomotopie von Abbildungen und Anwendungen
Homotopie von Abbildungen und Anwendungen Proseminar Fundamentalgruppen und ihre Anwendungen Bearbeitung: Daniel Schliebner Herausgabe: 04. Juli 2007 Daniel Schliebner Homotopie von Abbildungen und Anwendungen
Mehr10 Der Satz von Fubini
er Satz von Fubini ie Bezeichnungen seien wie in den Paragraphen 8 und 9. Satz. (Satz von Tonelli Es sei f : d [, + ] messbar. (Aus 8 folgt dann, dass f, f y messbar sind, wobei klar ist, dass f, f y sind.
Mehr30 Metriken und Normen
31 Metriken und Normen 153 30 Metriken und Normen Lernziele: Konzepte: Metriken, Normen, Skalarprodukte, Konvergenz von Folgen Frage: Versuchen Sie, möglichst viele verschiedene Konvergenzbegriffe für
MehrKompakte Operatoren in Hilberträumen
Kompakte Operatoren in Hilberträumen 1 Vorbemerkungen Im Folgenden bezeichne H immer einen seperablen Hilbertraum über C Mit B(H 1, H 2 ) bezeichnen wir die Menge aller beschränkten linearen Operatoren
Mehr2.3 Eigenschaften linearer Operatoren
2.3. LINEARE OPERATOREN 47 2.3 Eigenschaften linearer Operatoren Es seien V, W normierte Räume. Die Elemente von L(V ; W ) werden oft als lineare Operatoren bezeichnet. Wir hatten gesehen, dass die Stetigkeit
MehrLösungsvorschlag zur Übungsklausur zur Analysis I
Prof. Dr. H. Garcke, Dr. H. Farshbaf-Shaker, D. Depner WS 8/9 NWF I - Mathematik 9..9 Universität Regensburg Lösungsvorschlag zur Übungsklausur zur Analysis I Frage 1 Vervollständigen Sie die folgenden
MehrAnalysis I. 4. Beispielklausur mit Lösungen
Fachbereich Mathematik/Informatik Prof. Dr. H. Brenner Analysis I 4. Beispielklausur mit en Aufgabe 1. Definiere die folgenden (kursiv gedruckten) Begriffe. (1) Eine bijektive Abbildung f: M N. () Ein
MehrAnalysis für Informatiker und Statistiker Nachklausur
Prof. Dr. Peter Otte Wintersemester 213/14 Tom Bachmann, Sebastian Gottwald 14.3.214 Analysis für Informatiker und Statistiker Nachklausur Lösungsvorschlag Name:.......................................................
Mehr22 KAPITEL 1. GRUNDLAGEN. Um zu zeigen, dass diese Folge nicht konvergent ist, betrachten wir den punktweisen Limes und erhalten die Funktion
KAPITEL 1. GRUNDLAGEN Um zu zeigen, dass diese Folge nicht konvergent ist, betrachten wir den punktweisen Limes und erhalten die Funktion 1 für 0 x < 1 g 0 (x) = 1 1 für < x 1. Natürlich gibt dies von
Mehrϕ k (t)ψ j (s) 2 ds)dt < folgt ϕ k (t)ψ j (s) δ j1,j 2 und daher handelt es sich um ein Orthonormalsystem in L 2 (Ω 1 Ω 2 ).
1) a) Wir wollen zeigen, dass {ϕ k (t)ψ j (s)} j,k N0 eine Orthonormalbasis ist. Beachte dabei zunächst, dass (t, s) ϕ k (t)ψ j (s) für alle j, k N 0 messbare Abbildungen auf Ω 1 Ω 2 sind und da Ω 1 ϕ
Mehrf(x) = x f 1 (x) = x. Aufgabe 2. Welche der folgenden Funktionen sind injektiv, surjektiv, bijektiv?
Umkehrfunktionen Aufgabe 1. Sei A = {1, 2, 3, 4}. Definieren Sie eine bijektive Funktion f A A und geben Sie ihre Umkehrfunktion f 1 an. Lösung von Aufgabe 1. Zum Beispiel f, f 1 A A mit f(x) = x f 1 (x)
MehrWir betrachten nun das Deformieren einer Abbildung in eine andere.
Abschnitt 1 Quotienten Homotopie, erste Definitionen Wir betrachten nun das Deformieren einer Abbildung in eine andere. 1.1 Definition. Seien X, Y topologische Räume und f 0, f 1 : X Y stetige Abbildungen.
Mehr4 Fehlerabschätzungen und Konvergenz der FEM
4 Fehlerabschätzungen und Konvergenz der FEM 4 Fehlerabschätzungen und Konvergenz der FEM 153 Es sei V der Lösungsraum und V N V ein endlich dimensionaler Unterraum. Weiters sei u V die exakte Lösung und
MehrHarmonische Analysis
Seminar Harmonische Analysis Vortrag von Reidar Janssen 2. & 27. Oktober 211 Diese Übersetzung des ersten Kapitels von Anton Deitmars A First Course in Harmonical Analysis [] dient als Grundlage für meinen
Mehr45 Hilberträume. v = 2 <v, v>.
45 Hilberträume Zusammenfassung Unter dem Begriff Hilbertraum werden solche euklidische oder unitäre Vektorräume zusammengefasst, die auch noch vollständig sind. Damit werden die in 41, 42 und in 43, 44
Mehr([0, 1]) und int K = p 1
126 III. Der Satz von Hahn-Banach und seine Konsequenzen wie man durch Einsetzen unmittelbar erkennt. Zeigen wir noch die Halbstetigkeit von f: Sei(x n ) eine Folge in L p (R) mitx n x in L p (R) und f(x
MehrBemerkung Als Folge von Satz 6.2 kann man jede ganze Funktion schreiben als Potenzreihe. α m z m. f(z) = m=0. 2πi. re it t [0,2π] 2πi
Funktionentheorie, Woche 7 Eigenschaften holomorpher Funktionen 7.1 Ganze Funktionen Definition 7.1 Eine Funktion f : C C, die holomorph ist auf C, nennt man eine ganze Funktion. Bemerkung 7.1.1 Als Folge
MehrDie Cesàro- und Abelsummation. Vortrag zum Seminar zur Fourieranalysis für Lehramtskandidaten WS 09/10, Christian Bohnen (273212)
Die Cesàro- und Abelsummation Vortrag zum Seminar zur Fourieranalysis für Lehramtskandidaten WS 09/0,.2.2009 Christian Bohnen (27322) Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Motivation 3 2 Grundlagen 3 3
Mehr2. Integration. {x : f(x) <a+ 1 n }
9 2.1. Definition. 2. Integration in Maß ist eine nichtnegative, abzählbar additive Mengenfunktion. in Maßraum ist ein Tripel (X,,µ) bestehend aus einem messbaren Raum X mit der -lgebra und einem auf definierten
MehrLösung zu den Übungsaufgaben zur Lebesgueschen Integrationstheorie. Tobias Ried
Lösung zu den Übungsaufgaben zur Lebesgueschen Integrationstheorie Tobias Ried. März 2 2 Aufgabe (Messbarkeit der Komposition zweier Abbildungen). Seien (X, A), (Y, B) und (Z, C) Messräume und f : (X,
MehrKarlsruher Institut für Technologie (KIT) SS 2013 Institut für Analysis Prof. Dr. Tobias Lamm Dr. Patrick Breuning
Karlsruher Institut für Technologie KIT SS 2013 Institut für Analysis 06.05.2013 Prof. Dr. Tobias Lamm Dr. Patrick Breuning Höhere Mathematik II für die Fachrichtung Physik 4. Übungsblatt Aufgabe 1 Bestimmen
MehrFaltung und Gute Kerne. 1 Faltung
Vortrag zum Proseminar zur Analysis, 9.07.200 Lars Grötschel, Elisa Friebel Im ersten Abschnitt Faltung definieren und beschäftigen wir uns mit der Faltung, die die grundliegende Operation des zweiten
MehrMathematik für Anwender I. Klausur
Fachbereich Mathematik/Informatik 27. März 2012 Prof. Dr. H. Brenner Mathematik für Anwender I Klausur Dauer: Zwei volle Stunden + 10 Minuten Orientierung, in denen noch nicht geschrieben werden darf.
Mehr1 Konvergenz im p ten Mittel
Konvergenz im p ten Mittel 1 1 Konvergenz im p ten Mittel In diesem Paragraphen werden zunächst in Abschnitt 1.1 die L p Räume eingeführt. Diese erweisen sich als vollständige, lineare Räume über R. In
MehrKonstruktion der reellen Zahlen
Konstruktion der reellen Zahlen Zur Wiederholung: Eine Menge K (mit mindestens zwei Elementen) heißt Körper, wenn für beliebige Elemente x, y K eindeutig eine Summe x+y K und ein Produkt x y K definiert
MehrLösung - Serie 3. D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 2018 Dr. Andreas Steiger. MC-Aufgaben (Online-Abgabe)
D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 018 Dr. Andreas Steiger Lösung - Serie 3 MC-Aufgaben (Online-Abgabe) 1. Es sei die Funktion f : [0, ) [0, ) definiert durch f(x) = ln(x + 1), wobei der Logarithmus ln zur Basis
MehrProseminar Analysis Vollständigkeit der reellen Zahlen
Proseminar Analysis Vollständigkeit der reellen Zahlen Axel Wagner 18. Juli 2009 1 Voraussetzungen Zunächst wollen wir festhalten, was wir als bekannt voraussetzen: Es sei (Q, +, ) der Körper der rationalen
MehrSerie 2 Lösungsvorschläge
D-Math Mass und Integral FS 214 Prof. Dr. D. A. Salamon Serie 2 Lösungsvorschläge 1. Seien folgende Mengen gegeben: und für a, b R R := [, ] := R {, }, (a, ] := (a, ) { }, [, b) := (, b) { }. Wir nennen
MehrVollständigkeit. 1 Konstruktion der reellen Zahlen
Vortrag im Rahmen des Proseminars zur Analysis, 17.03.2006 Albert Zeyer Ziel des Vortrags ist es, die Vollständigkeit auf Basis der Konstruktion von R über die CAUCHY-Folgen zu beweisen und äquivalente
MehrErste topologische Eigenschaften: Zusammenhang und Kompaktheit
Abschnitt 2 Erste topologische Eigenschaften: Zusammenhang und Kompaktheit Zusammenhang 2.1 Definition. Ein Raum X heißt zusammenhängend, wenn er außer X und Ø keine Teilmengen hat, die zugleich offen
MehrBezeichnungen und Hilfsmittel aus der Analysis
Finite Elemente I 169 A Bezeichnungen und Hilfsmittel aus der Analysis A Bezeichnungen und Hilfsmittel aus der Analysis TU Bergakademie Freiberg, WS 2010/111 Finite Elemente I 170 A.1 Normierte Vektorräume
Mehr2. Übungsblatt zur Analysis I. Gruppenübungen
Prof. Dr. Helge Glöckner Wintersemester 2013/2014 24.10.2013 2. Übungsblatt zur Analysis I Wichtig: Bitte geben Sie die Hausübungen in ihrer jeweiligen Übungsgruppe ab. Gruppenübungen Aufgabe G1 (Rechnen
MehrFourierreihen und Funktionentheorie. 1 Der Poisson-Kern
Vortrag zum Seminar Fourieranalysis, 7..007 Corinna Schaaf Bisher haben wir Fourierreihen, die auf dem orus {x R : π x < π} definiert sind, betrachtet. Es ist jedoch auch möglich, Fourierreihen auf der
MehrEindeutigkeit und Konvergenz von Fourierreihen. Inhalt. Abbildungen
Eindeutigkeit und Konvergenz von Fourierreihen Vortrag zum Proseminar zur Analysis, 5.7.21 Michael Amend & Jens Dodenhoff Inhalt 1 Eindeutigkeit 1 2 Konvergenz von Fourierreihen 6 2.1 Glatte Funktionen...............................
Mehralso ist Sx m eine Cauchyfolge und somit konvergent. Zusammen sagen die Sätze 11.1 und 11.2, dass B (X) ein abgeschlossenes zweiseitiges
11. Kompakte Operatoren Seien X, Y Banachräume, und sei T : X Y ein linearer Operator. Definition 11.1. T heißt kompakt, enn T (B) eine kompakte Teilmenge von Y ist für alle beschränkten Mengen B X. Wir
MehrProbeklausur zur Analysis II
Probeklausur zur Analysis II Prof. Dr. C. Löh/M. Blank 3. Februar 2012 Name: Matrikelnummer: Vorname: Übungsleiter: Diese Klausur besteht aus 8 Seiten. Bitte überprüfen Sie, ob Sie alle Seiten erhalten
Mehr12 Biholomorphe Abbildungen
12 Biholomorphe Abbildungen 2 Funktionenräume Wir erinnern zunächst an den Weierstraßschen Konvergenzsatz : 2.1 Satz. Sei G C ein Gebiet, (f n ) eine Folge holomorpher Funktionen auf G, die auf G kompakt
Mehr