Wirkung und Wirksamkeit in der Bildung. Schweizerische Koordinationsstelle für Bildungsforschung

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1 Wirkung und Wirksamkeit in der Bildung Schweizerische Koordinationsstelle für Bildungsforschung

2 Was erwartet Sie in den nächsten 40 Minuten? 1. Wirkung und Wirksamkeit = EEE? 2. Effektivität 3. Effizienz 4. Equity 5. Schlussfolgerungen 2

3 Wirkung und Wirksamkeit = EEE? Wirkung und Wirksamkeit in welchen Dimensionen? Wirkung in: Effektivität = Zielerreichung Effizienz = Mitteleinsatz Equity = Verteilung 3

4 Effektivität 2 Sichtweisen möglich: 1) Zielerreichungsgrad (Wirkung) 2) Beurteilung der Tauglichkeit (Wirksamkeit) eines Eingriffes zur Erreichung eines Zieles 4

5 Effektivität: Ziele, Ziele, Ziele! 1. Wer definiert die Ziele (Bildungspolitik, Bildungsakteure, etc.)? 2. Lassen sich Bildungsziele überhaupt operationalisieren? (Standards, Kompetenzmessungen, etc.) 3. Wer misst den Zielerreichungsgrad (externe vs. interne Evaluationen, etc.) 5

6 Effektivität: Makro, Meso, Mikro Makro: Bildungssystem (Kanton, Land, intern. Gemeinschaft); Politik Meso: (Hoch-)Schule (Produktionseinheit); Schulleitung Mikro: Lernende/r; Lehrkraft 6

7 Zielerreichung idealistisch gedacht Ressourcen, Makro Strukturen Meso? Mikro Unterricht Ziel 7

8 Realität sprengt die Möglichkeiten der Abbildungen Jede Systemebene hat: Teilziele, deren Bezug zu einem Gesamtziel nicht immer direkt linear sind Eigene Ziele ohne Bezug zu höheren Zielen Die Zielerreichung ist nicht immer nur die Summe der Erreichung der Teilziele (Interdependenzen) 8

9 Die Herausforderung für die Schulleitung 1. Aus teilweise wenig konkreten Zielvorgaben (Makro) Ziele für die Schule ableiten 2. Zielerreichungen auf Mikroebene (Schüler/in, Klasse) zu einer schulischen Zielerreichung aggregieren 3. ohne grossen Einfluss auf die Mikroebene 9

10 Effektivität der Inputs (Selbstbeurteilung von Lehrpersonen für Deutsch Kt. Genf) 10

11 Die Herausforderung für die Schulleitung Rückkoppelungen von Outcomezielen auf Outputziele: Sind Schulleitungen auch für Bildungsoutcomes verantwortlich? In dem Masse wie diese von dem Output (Bildungsziele der Schule) beeinflusst werden schon 11

12 TREE-Jugendliche im Alter von 20 Jahren ohne Sek-II-Abschluss 12

13 Effektivität von Massnahmen Bei ungenügender Zielerreichung (Diagnose) stellt sich die Frage nach der wirksamen Therapie Dabei stellen sich für Schulleitungen mannigfache Probleme: 13

14 Nicht abschliessender Problemkatalog 1. Diagnosemöglichkeiten schränken Therapien ein: Habitus vs. Schülerleistungen 2. Lehrkräfte: Selektion, Wissen oder Motivation? 3. Forschung häufig nicht konklusiv (Korrelationen statt Kausalitäten; Eminenzen statt Evidenzen) 14

15 Effizienz Effizienz = Output / Input Auf der Schulseite gibt es Probleme von beiden Seiten: 1) fehlende Outputdefinition, 2) wenig Verfügungsautonomie über Inputs Inputs bei gegebenem Output zu minimieren (Sparen!) bringt der Schule und der Gesellschaft wenig 15

16 Effizienz Ziel: Output bei gegebenem Input zu maximieren Die Sinnhaftigkeit einer hohen Effizienz hängt somit von der Tauglichkeit des Outputs ab! Qualität nicht mit Quantität verwechseln! Quantitative Ziele sind häufig Inputmaximierungen 16

17 Quantität bringt gar nichts 17

18 Qualität alles! 18

19 Beispiel für mögliche Effizienzgewinne bei gegebenem Input 19

20 Equity Equity = Maximale Kompetenz gegeben das individuelle Lernpotential Equity Homogenität von Leistungen! Inequity = Ineffektivität bezogen auf das Potential 20

21 Equity Herausforderungen für die Schulleitungen 1. Startvoraussetzungen vor Schuleintritt sind höchst unterschiedlich Schule muss existierende Benachteiligungen ausgleichen 21

22 Ungleiche Startbedingungen 22

23 Ungleiche Startbedingungen 40% Punkte Differenz 23

24 Equity Herausforderungen für die Schulleitungen 2. Vermeiden von Übertrittsverfahren, die soziodemographisch und -ökonomisch diskriminieren (self-fulfilling prophecies) Unabhängige Potentialabschätzungen (Diagnostik; anonyme Vergleichstests, etc.) Eingeschränkte Macht der Schulleitungen bei den Verfahren (häufig kantonale Regeln) 24

25 Sozio-ökonomische benachteiligte Schüler mit sehr hohen Leistungen gehen in die Berufsbildung 25

26 Die Wirkung von Übertrittsverfahren 26

27 Schlussfolgerungen Voraussetzung für Wirkungsziele und analysen wären auf klare und operationalisierbare Bildungsziele angewiesen die Makroebene (Politik) übt sich aber erst darin Derzeit immer noch mit der Diagnoseaufgabe beschäftigt (fehlende Daten, schlechte Daten) 27

28 Schlussfolgerungen Verantwortung von Schulleitungen für die Effektivität, Effizienz und die Equity in der Bildung müsste als Gegenstück die entsprechende Handlungsautonomie aufweisen Die Forschung müsste Schulleitungen mit den tools ausstatten, die belegterweise wirksam sind 28

29 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! 29

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