Skript Nr. 2. Im Selbststudium zum Heilpraktiker für Psychotherapie. Vorbereitung auf die Überprüfung vor dem Gesundheitsamt

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1 Vorbereitung auf die Überprüfung vor dem Gesundheitsamt F0: Organische psychische Störungen Skript Nr. 1 Im Selbststudium zum Heilpraktiker für Psychotherapie Demenz-Erkrankungen organisches amnestisches Syndrom (Korsakow-Syndrom) Delir andere psychische Störungen aufgrund einer Schädigung oder Funktionsstörung des Gehirns oder einer körperlichen Krankheit Persönlichkeits-und Verhaltensstörungen aufgrund einer Krankheit, Schädigung oder Funktionsstörung des Gehirns Christine Wunderlich Heilpraktikerin für Psychotherapie 0

2 Inhaltsverzeichnis (1) Einführung Seite Demenz-Erkrankungen - Fortsetzung Seite 1. Hinweise zur Bearbeitung des Skripts Übersicht Krankheitsbilder F Einführung Krankheitsbilder F Demenz-Erkrankungen 1. Einführung Epidemiologie Demenz bei andernorts klassifizierten Krankheiten 1. Einführung Morbus Pick Creutzfeldt-Jakob-Krankheit Chorea Huntington Morbus Parkinson HIV-Krankheit Symptome Demenz bei Morbus Alzheimer 1. Einführung Symptome Therapiemöglichkeiten Vaskuläre Demenz 1. Einführung Symptome Demenz bei andernorts klassifizierten Krankheitsbildern 1. Einführung Epilepsie Multiple Sklerose Morbus Wilson Neurosyphilis weitere mögliche Ursachen zur Entwicklung einer Demenz Therapiemöglichkeiten

3 Inhaltsverzeichnis (2) weitere Krankheitsbilder Seite 1. organisches amnestisches Syndrom (Korsakow- Syndrom) Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen aufgrund einer Krankheit, Schädigung oder Funktionsstörung des Gehirns Seite 2. Delir Durchgangssyndrome andere psychische Störungen aufgrund einer Schädigung oder Funktionsstörung des Gehirns oder einer körperlichen Krankheit Seite 1. Einführung organische Halluzinose organische katatone Störung organische wahnhafte (schizophreniforme) Störung Einführung organische Persönlichkeitsstörung postenzephalitisches Syndrom Exkurs: Schädel-Hirn-Trauma organisches Psychosyndrom nach Schädel-Hirn-Trauma Literaturverzeichnis Impressum organische affektive Störung organische Angststörung organische dissoziative Störung und organische emotional labile Störung leichte kognitive Störung

4 Übersicht Krankheitsbilder F0 F0 Organische psychische Störungen F00 Demenz bei Morbus Alzheimer F01 Vaskuläre Demenz F04 organisches amnestisches Syndrom (nicht durch Alkohol oder psychotrope Substanzen bedingt) F05 Delir (nicht durch Alkohol oder psychotrope Substanzen bedingt) F06 andere psychische Störungen aufgrund einer Schädigung oder Funktionsstörung des Gehirns oder einer körperlichen Krankheit F07 Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen aufgrund einer Krankheit, Schädigung oder Funktionsstörung des Gehirns F02 Demenz bei andernorts klassifizierten Krankheiten Morbus Pick Creutzfeldt-Jakob-Krankheit Chorea Huntington Morbus Parkinson HIV-Krankheit (auch: Korsakow- Syndrom) organische: Halluzinose katatone Störung wahnhafte (schizophreniforme) Störung affektive Störung Angststörung dissoziative Störung emotional labile Störung leichte kognitive Störung organische Persönlichkeitsstörung postenzephalitisches Syndrom organisches Psychosyndrom nach Schädel-Hirn-Trauma bei andernorts klassifizierten Krankheitsbildern, z. B.: Epilepsie Multiple Sklerose Morbus Wilson Neurosyphilis Hypothyreose (s. Skript Nr. 8) Intoxikationen (s. Skript Nr. 3) 3

5 Wörterbuch / Prüfungsfragen zu S. 9 exogen gr.: exo = von, außen, außerhalb etwas liegt außerhalb oder ist durch äußere Ursachen entstanden medizinisch: von außen in den Organismus eindringend durch äußere Ursachen entstehend körperlich begründbar; d. h. es liegt eine nachweisbare Schädigung oder krankhafte Veränderung des Gehirns vor 1. Wodurch unterscheiden sich körperlich begründbare Psychosen von endogenen Psychosen? a) durch das Vorliegen körperlicher Befunde bei den ersteren b) durch die Bewusstseinstrübung bei den körperlich begründbaren Psychosen c) durch das Fehlen von Halluzinationen bei den körperlich begründbaren Psychosen d) durch das Fehlen somatischer Befunde bei den körperlich begründbaren Psychosen e) durch eine erbliche Verursachung der körperlich begründbaren Psychosen metabolisch Psychose / psychotisch Hyper-/Hypothyreose psychotrop gr.: metabolismus = Stoffwechsel den Stoffwechsel betreffend Stoffwechsel = die Gesamtheit aller chemischen Prozesse in Lebewesenden Stoffwechsel betreffend gr.: psyche = Seele, Gemüt / ose = Krankheit wörtlich in etwa: krankhafter Zustand der Seele schwere psychische Störung, bei der gr.: Einsicht und die Fähigkeit der üblichen Lebensanforderungen zu entsprechen, erheblich gestört sind oder/und der Realitätsbezug erheblich gestört ist Betroffene sind meist nicht mehr in der Lage, ihrem Beruf und Alltag nachzugehen hyper = Vorsilbe: über-, erhöht-, vermehrthypo = Vorsilbe: unter-, erniedrigt-, vermindert Thyreose: nicht entzündliche Schilddrüsenerkrankung Hyperthyreose: Schilddrüsenüberfunktion Hypothyreose: Schilddrüsenunterfunktion die Psyche beeinflussend 2. Welche Aussagen über organische Psychosyndrome treffen zu? 1) Symptome oder Syndrome, die für akute (reversible) Psychosyndrome kennzeichnend sind, kommen bei chronischen, irreversiblen Formen nicht vor 2) Die psychopathologischen Erscheinungsbilder sind jeweils für die verschiedenen Grundkrankheiten charakteristisch 3) Das Querschnittsbild lässt häufig keinen Rückschluss auf Reversibilität oder Irreversibilität des Syndroms zu a) nur 3 ist richtig b) nur 1 und 2 sind richtig c) nur 1 und 3 sind richtig d) nur 2 und 3 sind richtig e) alle sind richtig 3. Welche der folgenden Feststellung(en) trifft/treffen zu? 1) Hirnorganisch bedingte Erkrankungen sind immer auf Anhieb zu erkennen 2) Störungen der Orientiertheit zur Zeit und zum Ort sind immer hochgradig verdächtig auf eine hirnorganische Ursache 3) Bei hirnorganisch bedingten Erkrankungen bleibt die Orientiertheit im Zeitraster so gut wie immer vollständig erhalten 4) Bewusstseinstrübung oder Bewusstlosigkeit sind fast immer hirnorganische Symptome 5) Psychosebedingte psychische Auffälligkeiten haben nie Ähnlichkeiten mit hirnorganisch bedingten Symptomen a) nur 1 und 2 sind richtig b) nur 2 und 4 sind richtig c) nur 3 und 4 sind richtig d) nur 3 und 5 sind richtig e) nur 1, 2, 4 und 5 sind richtig 4

6 Demenz bei Morbus Alzheimer Symptome (1) charakteristische Symptome einer Alzheimer-Demenz (1): 1. Frühphase (Stadium I) -> relativ geringe Progredienz 1. von Beginn an kommt es zu Gedächtnis- und Merkfähigkeitsstörungen: schleichend zunehmende Vergesslichkeit, die häufig zunächst auf eine altersbedingte Vergesslichkeit zurückgeführt wird 2. manchmal zeigt sich eine leicht ausgeprägte Verhaltensänderung: nachlassende Aktivität oder sozialer Rückzug 3. leichte Orientierungsstörungen möglich (Tendenz, sich zu verirren) in der Frühphase ist die Diagnosestellung schwierig, die Symptomatik ähnelt häufig einer Depression ( Pseudodemenz ) -> siehe Tabelle weiter unten auf dieser Seite CAVE: das Persönlichkeitsprofil ( äußere Fassade ) bleibt meist noch lange Zeit erhalten (im Gegensatz zu anderen Demenz-Erkrankungen, wie z. B. Morbus Pick) trotz teilweise schwerwiegender kognitiver Einbußen bleiben Gestik, Mimik erhalten der Betroffene gibt sich meist unauffällig und weicht Nachfragen über kognitive Defizite aus, so dass er anfangs der Familie, Nachbarn, Freunden etc. gar nicht so auffällt Abgrenzung Demenz / Altersdepression ( Pseudodemenz ): Demenz Altersdepression ( Pseudodemenz) Verlauf schleichend progredient nach akutem Beginn keine Progredienz mehr im ärztlichen Gespräch Patienten versuchen die Symptome herunterzuspielen Patienten beklagen ihre Vergesslichkeit Medikamente kein Ansprechen auf Antidepressiva Ansprechen der Symptomatik auf Antidepressiva Orientierung gestört verhältnismäßig intakt Affekte Stimmung und Verhalten wechseln ständig depressiv Hygiene gestört eher unauffällig 5

7 Wörterbuch / Prüfungsfragen zu S. 29 Synonym morbus Ätiologie gr.: syn = zusammen / onoma = Name verschiedene Begriffe, die die gleiche Bedeutung haben lat.: morbus = Krankheit Morbus Alzheimer = Alzheimer-Krankheit gr.: aitia = Ursache Lehre von den Krankheitsursachen Beispiel: ein Virus ist die Verursachung einer Erkrankung (z. B. Grippevirus) 1. Welche der folgenden Aussagen zu einer Demenz bei Alzheimer-Krankheit treffen zu? a) Der Beginn ist akut mit rapider Verschlechterung b) Eine Demenz bei Alzheimer-Krankheit kann zusammen mit einer vaskulären Demenz auftreten c) An den hirnversorgenden Gefäßen bestehen charakteristische Veränderungen d) Eine Demenz bei Alzheimer-Krankheit kann in einem frühen Stadium gut mit Vitamin-B-Präparaten behandelt werden e) Eine Differenzialdiagnose umfasst u. a. die depressive Störung und das organische amnestische Syndrom Pathogenese Neurodegeneration Hirnatrophie Progredienz/ progredient (Synonym: progressiv) gr.: pathos = Leiden / genesis = Entstehung/Geburt beschreibt die Entstehung und Entwicklung einer Erkrankung Beispiel: die Ansteckung mit dem Virus führt zur Entstehung der Erkrankung gr.: neuro = Nerven / degenerare = aus- oder entarten der fortschreitende Verlust von Nervenzellen, der zu verschiedenen neurologischen Symptomen (z. B. Demenz und Bewegungsstörungen) führt Atrophie: Organschwund (Rückbildung) hier: des zerebralen Nervengewebes lat.: progredi = vorrücken medizinisch: die Erkrankung nimmt einen zunehmend schweren Verlauf die Erkrankung verschlechtert sich 2. Als Risikofaktor für eine Demenz bei Alzheimer-Krankheit gelten: a) hohes Bildungsniveau b) hohes Lebensalter c) Alter der Mutter über 35 bei der Entbindung d) Demenz bei Verwandtschaft ersten Grades e) vegane Ernährung Hemiparese Lähmung einer Körperhälfte 6

8 weitere Krankheitsbilder - Delir (1) der Begriff Delir wurde früher häufig mit dem Begriff des Alkoholentzugsdelirs oder Verwirrtheitszustand (= Bewusstseinstrübung; qualitative Bewusstseinsstörung) gleichgesetzt heute wird die psychische Störung Delir oder auch delirantes Syndrom wesentlich weiter gefasst, da es durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden kann insofern gibt es das Delir als Krankheitsbild 2 x im ICD 10 (unterschieden nach der Ursache): 1. F05: Delir, nicht durch Alkohol oder andere psychotrope Substanzen bedingt (Nachweis einer primären oder sekundären Hirnerkrankung notwendig) 2. F1x.4: Entzugssyndrom mit Delir (durch Alkohol oder sonstige psychotrope Substanzen bedingt (siehe Skript Nr. 3) das Delir ist eine akute exogene reversible Psychose mit dem Leitsymptom: Bewusstseinsstörung Definition es entwickelt sich in der Regel plötzlich als unspezifische Reaktion des Gehirns auf Noxen (Schadstoffe) aller Art oder Hirnerkrankungen- / schädigungen das delirante Zustandsbild ist vorübergehend (reversibel) und von wechselnder Intensität; meist bildet es sich innerhalb von 4 Wochen oder in kürzerer Zeit zurück CAVE: das Delir ist ein psychiatrischer Notfall; es besteht ein vital bedrohlicher Zustand (Herz-/Kreislaufversagen) Ätiologie neurologische/psychiatrische Erkrankungen, z. B.: Epilepsie Alzheimer-Demenz Hirntumore Operationen und Traumen, z.. B.: Zustand nach größeren Operationen Zustand nach Schädel-Hirn-Trauma psychosozialer Stress, z.. B.: bei alten Menschen auch Veränderung der Umgebung, z. B. Verlegung von einem Pflegeheim in ein Krankenhaus andere Erkrankungen, z. B.: Herz-Kreislauferkrankungen Nierenerkrankungen (z. B.: Harnwegsinfektionen, Urämie) Lebererkrankungen (z. B. Hepatitis) hoch fieberhafte Infektionen (z. B. Meningitis, Enzephalitis, Pneumonie) länger andauerndes hohes Fieber Hypoglykämie Entgleisungen des Flüssigkeits- und Elektrolythaushalts -> oft Folge einer zu geringen Trinkmenge, aber auch von Durchfall oder Erbrechen Vitamin-Mangel (z. B.: B1, B12, Folsäure) Sauerstoffmangel 7

9 andere psychische Störungen aufgrund einer Schädigung oder Funktionsstörung des Gehirns oder einer körperlichen Krankheit organische dissoziative und organische emotional labile Störung organische dissoziative Störung (F06.5) Symptome die allgemeinen Kriterien für F06 (s. Seite 117) müssen erfüllt sein die diagnostischen Kriterien entsprechen den in F44 aufgeführten Zustandsbilder organische emotional labile (asthenische) Störung (F06.6) Synonym: pseudoneurasthenisches Syndrom die allgemeinen Kriterien für F06 (s. Seite 117) müssen erfüllt sein Symptome nervöse Erschöpfung bei organischen Erkrankungen: deutliche und anhaltende Affektdurchlässigkeit oder labilität Ermüdbarkeit Schlafstörungen oder eine Vielzahl unangenehmer körperlicher Empfindungen (z. B. Schwindel) und Schmerzen kann als Vorläufer einer organischen Hirnerkrankung auftreten, z. B. bei: Mögliche verursachende Krankheitsbilder (Beispiele) Hirntumor Progressive Paralyse Hirnaderverkalkung oder sich für einige Wochen an schwere Allgemeinerkrankungen anschließen, wie z. B. nach Infektionskrankheiten schweren Operationen Ausschluss nicht organisch bedingte somatoforme Störung (F45) 8

10 Wörterbuch / Kurzfall mit Schlüsselsymptomen zu S. 143 Vigilanz gr.: vigil = wach, munter Wachheit (Schlaf-Wach-Skala) -> Einteilung bei den quantitativen Bewusstseinssstörungen apallisches Syndrom Wachkoma; schlafähnlicher Zustand, bei dem die grundlegenden Lebensfunktionen fortbestehen Nach einem schweren Verkehrsunfall mit SHT zeigen sich bei einem 42-jährigen Mann Merkfähigkeitsstörungen und Konzentrationsschwäche. Es besteht keine Bewusstseinsstörung. Er ist häufig depressiv, wechselt sehr schnell seine Stimmungslage und wird beim kleinsten Anlass aggressiv. Nach Abheilung der körperlichen Verletzungen bleiben Gedächtnisstörungen und affektive Störungen erhalten. Zusätzlich schafft der Mann es nicht mehr, ohne die Hilfe seiner Ehefrau tägliche Dinge zu organisieren und finanzielle Belange zu regeln. 1. Leitsymptome einer Demenz liegen vor: a) Gedächtnisstörungen b) Abnahme anderer kognitiver Fähigkeiten (Dinge zu organisieren, finanzielle Belange zu regeln) c) keine Bewusstseinsstörung 2. der Beginn der Störungen ist nicht schleichend (so wie typisch für eine Alzheimer- Demenz), sondern direkt nach dem Verkehrsunfall mit SHT Verdachtsdiagnose: genaue Formulierung nach ICD 10: Demenz bei sonstigen, andernorts klassifizierten Krankheitsbildern (F02.8) hier: Schädel-Hirn-Trauma 9

11 Literaturverzeichnis Psychiatrie systematisch, Ebert, UNI-MED-Verlag 2008 Intensivkurs Psychiatrie und Psychotherapie, Lieb, Frauenknecht, Brunnhuber, Elsevier-Verlag, 7. Auflage 2012 Fallgeschichten Psychiatrie und Psychotherapie, Lieb, Heßlinger, Jacob, Elsevier-Verlag, 4. Auflage 2013 Psychiatrie und Psychotherapie, Möller, Laux, Deister, Thieme-Verlag, Duale Reihe, 4. Auflage 2009 Psychiatrie und Psychotherapie für Heilpraktiker, Koeslin, Elsevier-Verlag, 3. Auflage 2011 Heilpraktiker für Psychotherapie, Schneider, Elsevier-Verlag, 2012 Internationale Klassifikation psychischer Störungen ICD 10 V (F), klinisch-diagnostische Leitlinien, Dilling, Verlag Hans Huber, 8. Auflage 2011 Psychische Störungen in der Praxis, Leitfaden zur Diagnostik und Therapie in der Primärversorgung nach dem Kapitel V (F) der ICD 10,Müßigbrodt et al., Verlag Hans Huber, 4. Auflage 2010 Diagnostisches und Statistisches Manual Psychischer Störungen (DSM 5), American Psychiatric Association, Hogrefe-Verlag, 2015 Lexikon Psychiatrie, Psychotherapie, Medizinische Psychologie, Peters, Urban & Fischer-Verlag, Sonderausgabe 2011 Lingua Medica, Lehrbuch zur medizinischen Terminologie, Bondio, Bettin, Logos-Verlag, 2. Auflage Quellennachweis Fotos, Abbildungen: Deckblatt: Papillon 10

12 Impressum Impressum: alle Rechte vorbehalten: CWC-Verlag., Herrsching ISBN Print: ISBN CD ROM: ISBN Download: Auflage Mai 2016 Produktion: Satz & Druck Molnar Zur Autorin: Christine Wunderlich ist Heilpraktikerin für Psychotherapie und seit mehreren Jahren erfolgreich als Privatdozentin für die Vorbereitung zur Prüfung vor dem Gesundheitsamt für den Heilpraktiker Psychotherapie tätig. Ihre umfangreiche Skriptenreihe ist über mehrere Jahre aus ihrem Wissen als Dozentin und den Prüfungserfahrungen ihrer Schüler/innen entstanden. Darüber hinaus ist die Autorin als Fachtherapeutin für Burnout, Stressbewältigung & Entspannung tätig und gibt dazu Kurse in Unternehmen, u. a. mit dem von ihr entwickelten Konzept Stressbewältigung in Achtsamkeit in nur 6 Schritten Weitere Informationen finden Sie unter: Die Autorin und der Verlag sind zu erreichen unter: info@cwc-verlag.de Wichtige Hinweise: Dieses Skript einschließlich aller Inhalte ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Nachdruck oder Reproduktion (auch auszugsweise) in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie oder andere Verfahren) sowie die Einspeicherung, Verarbeitung, Vervielfältigung oder Verbreitung mit Hilfe elektronischer Systeme jeder Art, gesamt oder auszugsweise sowie Übersetzungen sind ohne schriftliche Genehmigung des Verlages untersagt. Die Nutzung dieses Skriptes und die Umsetzung der darin enthaltenen Informationen erfolgt ausdrücklich auf eigenes Risiko. Haftungsansprüche gegen den Verlag oder die Autorin für Schäden materieller oder ideeller Art, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der Informationen bzw. die Nutzung fehlerhafter und/oder unvollständiger Informationen verursacht werden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Ausgeschlossen sind somit jegliche Rechts- und Schadensersatzansprüche gegenüber dem Verlag oder der Autorin. Das Skript inklusive aller Inhalte wurde unter größter Sorgfalt erstellt. Druck- oder Rechtschreibfehler können jedoch nicht vollständig ausgeschlossen werden. Der Verlag und die Autorin übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit, Qualität und Vollständigkeit der Inhalte des Skriptes sowie für Druck- oder Rechtschreibfehler. Haftungsansprüche in irgendeiner Form gegenüber dem Verlag und der Autorin für fehlerhafte Angaben und daraus entstandenen Folgen sind ausgeschlossen. 11

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