Diplom BWL/VWL / B-BAE / B-SW / LA RS / LA GY

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1 Diplom BWL/VWL / B-BAE / B-SW / LA RS / LA GY Prüfungsfach/Modul: Allgemeine Volkswirtschaftslehre Volkswirtschaftstheorie Wahlmodul Klausur: Neue Institutionenökonomik (Klausur 60 Min) (200101, , ) Prüfer: Prof. Dr. Johann Graf Lambsdorff Matrikel-Nr.: Prüfungstag: 15. Februar 2011 Platz-Nr.: Blatt 1 Hinweise: Es können insgesamt 60 Punkte erworben werden. Alle Aufgaben sind zu bearbeiten. Zugelassenes Hilfsmittel: Elektronischer, nicht programmierbarer Taschenrechner. Aufgabe 1 (ca. 14 Punkte): Aufgabe Summe Unten sei eine aus der Vorlesung bekannte Graphik gegeben, die den Zusammenhang zwischen Transaktionskosten und der Spezifität von Investitionen, k, darstellt. Punkte Transaktionskosten Market transaction costs Managerial transaction costs k a) Wieso verläuft die Kurve der Market transactions costs mit einer positiven Steigung?

2 b) Wie ist der Schnittpunkt der beiden Kurven zu interpretieren und was gilt links vom Schnittpunkt? c) Wie verändert sich die Graphik, falls Skalenerträge in der Produktion anfallen? Wie wird hierdurch die Entscheidung bezüglich Markt versus Hierarchie beeinflusst? Aufgabe 2 (ca. 10 Punkte): In den folgenden, aus der Vorlesung bekannten Graphiken wird ein Versicherungsmarkt dargestellt, wobei y 1 das Einkommen ohne Schaden, y 2 das Einkommen bei Erleiden eines Schadens der Höhe L, und a 1 die Kosten für Vorsorge bezeichnen. a) In der unten abgebildeten Graphik wird die Indifferenzkurve eines potentiellen Versicherungsnehmers dargestellt. Ergänzen Sie die Graphik um die Indifferenzkurve eines anderen Versicherungsnehmers, der ein höheres Risiko darstellt. Beide Indifferenzkurven sollen dasselbe Nutzenniveau abbilden. y 2 45 y 1

3 b) In der unten abgebildeten Graphik ist die Budgetgerade eines Versicherungsnehmers dargestellt, der ohne Vorsorge zu betreiben eine faire Prämie bezahlen muss. Ergänzen Sie die Graphik um die Budgetgerade bei fairer Prämie eines Versicherungsnehmers, der Vorsorge betreibt. Unterstellen Sie dabei, dass sich die Vorsorge nicht lohnt! y 2 y-l y-l-a 1 45 y-a 1 y y 1 A c) Der Versicherungsnehmer gibt vor, Vorsorge zu betreiben, und die Versicherung bietet ihm dementsprechend einen Vertrag mit niedriger Prämie an. Der Versicherungsnehmer maximiert seinen Nutzen unter der Bedingung, dass er nicht erkannt werden will. Markieren Sie den Punkt, der diesem Vertrag entspricht. Zeichnen Sie in die unten stehende Graphik die Indifferenzkurve dieses Versicherungsnehmers durch den markierten Punkt. y 2 y-l A y-l-a 1 45 y-a 1 y y1

4 Aufgabe 3 (10 Punkte): In der untenstehenden Graphik sehen Sie den optimalen Gewinnanteil, α**, den der Prinzipal einem Agenten bezahlt in Abhängigkeit der Risikoaversion, a, der Streuung des Risikos, σ 2 und des Grenzleids des Arbeitseinsatzes, k. rdnen Sie die Punkte den untenstehenden Beschreibungen zu. Jeder Punkt, A, B,C, D und E muss genau einmal eingetragen werden! Beschreibung Hier bitte den Punkt eintragen: Hier beträgt die Pauschalentlohnung Null. Hier ist der Nettogewinn des Prinzipals am geringsten. Hier ist der gesamte Lohn des Agenten (bestehend aus der Pauschalentlohnung und Gewinnanteil) am höchsten. Hier bezahlt der Agent eine Franchisegebühr und belässt dem Prinzipal einen Anteil am Gewinn. Hier ist die Pauschalentlohnung am höchsten. α ** 1 A B 1/2 C D E 1 kaσ 2 Aufgabe 4 (ca. 14 Punkte) a) Unten ist eine Auszahlungsmatrix dargestellt für ein Vertrauensspiel. Erläutern Sie, welche Anreize sich für Spieler 1 ergeben!

5 .... b) Spieler 2 sei in der Lage, die obige Auszahlungsmatrix derart zu verändern, dass eine Auszahlung an ihn selbst sinkt. Würde er von dieser Möglichkeit Gebrauch machen und wenn ja wie?.... c) Erläutern Sie anhand eines Franchise-Vertrages, wie die Ergebnisse aus den Teilfragen a) und b) für die Vertragsgestaltung ausgenutzt werden können! Aufgabe 5 (ca. 12 Punkte) Ihr Arbeitgeber fordert Sie dazu auf, die Chance auf ein höheres zukünftiges Einkommen durch Investitionen in ihre berufliche Fortbildung zu verbessern. Je höher hierbei Ihre Investitionen, I, desto höher ist die Erfolgswahrscheinlichkeit einer Produktinnovation, die sie gemeinsam mit Ihrem Arbeitgeber am Markt einführen können. Die Kosten ihrer Investition, I, betragen hierbei in Abhängigkeit von der Erfolgswahrscheinlichkeit, π, mit 0<π<1: I = π Weder diese Investitionen, noch die Wahrscheinlichkeit, π, lassen sich bei Gericht verifizieren. Genauso wenig können spätere Gewinne oder Kosten des Arbeitgebers und ihre Zuordnung zu ihrer Investition von einem Gericht verifiziert werden. In einer späteren Periode entscheidet der Zufall gemäß der Wahrscheinlichkeit, π, ob sich die Innovation durchführen lässt. Falls dies gegeben ist, kann Ihr Arbeitgeber dann zusätzlich Kosten, c, in Höhe von auf sich nehmen und so einen zusätzlichen Umsatz, v, in Höhe von am Markt erzielen. a) Bestimmen Sie die Investitionen in Fortbildung, I, und die Erfolgswahrscheinlichkeit, π, im sozialen ptimum! (Hinweis: Gewertet wird nur das Ergebnis im Feld.)

6 I = ; π = b) Wieso könnten, im Rahmen des bekannten Modells zur fehlenden Verifizierbarkeit, die folgenden Versuche, das soziale ptimum zu erreichen, scheitern? Geben Sie jeweils eine kurze Antwort! i. Ihr Arbeitgeber finanziert vorab die berufliche Fortbildung zur Hälfte mit! ii. Ihr Arbeitgeber verspricht Ihnen vor der Durchführung ihrer Fortbildung den gesamten Gewinn v-c=32.000! c) Bestimmen Sie Ihr individuelles ptimum unter der Maßgabe, dass die Versuche ihres Arbeitgebers zur Erzielung des sozialen ptimums scheitern. Unterstellen Sie hierbei, dass bei möglicher Markteinführung Ihr Arbeitgeber im Rahmen von Verhandlungen eine Aufteilung des Nettogewinns gemäß Nash-Produkt mit Ihnen vereinbart. I = ; π =

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