Statistik II. Aufgabe 1

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Statistik II. Aufgabe 1"

Transkript

1 Statistik II, SS 2004, Seite 1 von 7 Statistik II Hinweise zur Bearbeitung Hilfsmittel: - Taschenrechner (ohne Datenbank oder die Möglichkeit diesen zu programmieren) - Formelsammlung für Statistik II im Umfang von einer DIN A4 Seite - Verteilungstafeln Begründen Sie in allen Aufgaben Ihre Vorgehensweise, nennen Sie die von Ihnen gewählten Verfahren und geben Sie für jedes Symbol die konkrete Definition an. Ihre Lösung muss nachvollziehbar sein. Interpretieren Sie Ihre Ergebnisse ausführlich und konkret. Ein in derselben Aufgabe schon definiertes Symbol braucht nicht ein zweites Mal definiert zu werden. Bearbeiten sie die Aufgabenstellung! Die Gliederungsnamen in den Kästchen sind nicht die gestellten Fragen, sondern sollen lediglich das Erstellen von strukturierten und vollständigen Antworten erleichtern. Benutzen Sie bitte die für die Antwort vorgesehen Kästchen und führen Sie Nebenrechnungen auf den Rückseiten durch. Aufgabe 1 Nachfolgend ist eine Tafel auf Grundlage der aktuellsten deutschen Sterbetafel des Statistischen Bundesamtes von 2002 angegeben. Nehmen Sie im Folgenden an, dass diese Werte für alle Altersgruppen aktuell sind. Vollendetes Sterbe- Überlebens- Überlebende Gestorbene Alter wahrscheinlichkeit im Alter x im Alter x x vom Alter x bis unter x+10 von bis unter x , , , , , , , , , , , , , , , , , , , keine Angabe keine Angabe 447 keine Angabe a) Lesen Sie aus der Tabelle die Wahrscheinlichkeit dafür ab, dass ein 20-jähriger Mann in Deutschland mindestens weitere 10 Jahre leben wird. Wahrscheinlichkeit:

2 Statistik II, SS 2004, Seite 2 von 7 b) Berechnen Sie die fehlenden Werte, tragen Sie sie in die Tabelle ein und interpretieren Sie sie. Vorgehensweisen und Rechnungen: 1) 2) Interpretationen: 1) 2) c) Welcher Wahrscheinlichkeitsbegriff liegt den angegebenen Sterbe- und Überlebenswahrscheinlichkeiten zugrunde? Antwort: Begründung:

3 Statistik II, SS 2004, Seite 3 von 7 d) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit dafür, dass ein männliches Neugeborenes in Deutschland 30 Jahre oder älter wird? Vorgehen: Rechnung: Antwort: e) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit dafür, dass ein 30-jähriger Deutscher 70 Jahre alt oder älter wird? Vorgehen: Formel und Symbole: Rechnung und Ergebnis: Antwort:

4 Statistik II, SS 2004, Seite 4 von 7 Aufgabe 2 Es gibt die These vom Fluch des Pharao, demzufolge die Menschen, die bei der Öffnung eines Pharaonengrabes anwesend waren, bald darauf sterben. Um diese These zu prüfen, wurden die 25 Personen aus Europa recherchiert, die 1923 direkt bei der Graböffnung des Tut-Ench-Amun dabei waren. Die Lebenszeiten dieser Personen wurden verglichen mit denen einer Vergleichsstichprobe von 11 Europäern, die sich zur selben Zeit an einem anderen Ort in Ägypten befanden. Es ergab sich, dass die 25 bei der Graböffnung Anwesenden im Durchschnitt 70 Jahre alt wurden (bei einer Standardabweichung von 10 Jahren), während die 11 Nicht-Anwesenden im Durchschnitt erst im Alter von 75 Jahren verstarben (ebenfalls mit einer Standardabweichung von 10 Jahren). a) Prüfen Sie die These vom Fluch des Pharao statistisch zum Signifikanzniveau 95% auf Grundlage dieser Daten. Hypothesen: Testverfahren: Symbole: Annahmen: Testvariable und Wert: Tafelwert: Entscheidung:

5 Statistik II, SS 2004, Seite 5 von 7 b) Andererseits verstarben von den obigen 25 an der Graböffnung Beteiligten 6 innerhalb der darauf folgenden 10 Jahre. Könnte dies auf den Fluch des Pharao hindeuten? Nehmen Sie dazu vereinfachend an, dass die Personen 1923 alle etwa um die 50 Jahre alt und männlich waren. Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass ein 50-Jähriger noch weitere 10 Jahre lebte, betrug 1923 etwa 80%. Berechnen Sie unter diesen Annahmen die theoretische Wahrscheinlichkeit dafür, dass von jährigen Personen genau 6 innerhalb von 10 Jahren sterben würden. Gehen sie in Ihrer Interpretation auch darauf ein, was dieses Ergebnis für eine statistische Prüfung der These vom Fluch des Pharao bedeutet. Zufallsvariable, Symbole: Verteilung (mit Parametern): Begründung: Formel, Rechnung und Ergebnis:

6 Statistik II, SS 2004, Seite 6 von 7 c) Von den 11 betrachteten Personen, die nicht bei der Graböffnung anwesend waren, starben 3 innerhalb der folgenden 10 Jahre. Erstellen Sie mit dieser zusätzlichen Angabe eine Vierfeldertafel und testen Sie zum Signifikanzniveau 90%, ob eine Abhängigkeit zwischen der Anwesenheit bei der Graböffnung und dem Überleben der nächsten 10 Jahre bestand. Vierfeldertafel: Hypothesen: Testverfahren: Symbole: Testvariable und Wert: Tafelwert: Entscheidung:

7 Statistik II, SS 2004, Seite 7 von 7 Aufgabe 3 Eine Umfrage des Instituts Infratest dimap im Auftrag der ARD, die am veröffentlicht wurde, ergab Folgendes: Bei der Gesundheitsreform favorisieren rund zwei Drittel der Bundesbürger das Modell der Bürgerversicherung: 64 Prozent der 550 Befragten sprachen sich für das Modell aus. Bestimmen Sie ein 95%-Konfidenzintervall für den Anteil der Bundesbürger, die die Bürgerversicherung favorisieren. Vorgehen: Annahme und Begründung: Formel und Symbole: Rechnung und Ergebnis:

Aufgabe 1 Einen großen Industriebetrieb verlassen aus unterschiedlichen Gründen im Durchschnitt 5 Beschäftigte pro Monat.

Aufgabe 1 Einen großen Industriebetrieb verlassen aus unterschiedlichen Gründen im Durchschnitt 5 Beschäftigte pro Monat. Statistik II, WS 2002/2003, Seite 1 von 6 Statistik II Hinweise zur Bearbeitung Hilfsmittel: - Taschenrechner (ohne Datenbank oder die Möglichkeit diesen zu programmieren) - Formelsammlung für Statistik

Mehr

Statistik II. Statistik II, WS 2000, Seite 1 von 6

Statistik II. Statistik II, WS 2000, Seite 1 von 6 Statistik II, WS 2000, Seite 1 von 6 Statistik II Hinweise zur Bearbeitung Hilfsmittel: - Taschenrechner (ohne Datenbank oder die Möglichkeit diesen zu programmieren) - Formelsammlung im Umfang von einer

Mehr

Produzierendes Gewerbe

Produzierendes Gewerbe Statistik II, SS 2005, Seite 1 von 6 Statistik II Hinweise zur Bearbeitung Hilfsmittel: - Taschenrechner (ohne Datenbank oder die Möglichkeit diesen zu programmieren) - Formelsammlung im Umfang von einer

Mehr

Statistik II. Begriff, Begründung: Statistik II, WS 2003/2004, Seite 1 von 7

Statistik II. Begriff, Begründung: Statistik II, WS 2003/2004, Seite 1 von 7 Statistik II, WS 2003/2004, Seite 1 von 7 Statistik II Hinweise zur Bearbeitung Hilfsmittel: - Taschenrechner (ohne Datenbank oder die Möglichkeit diesen zu programmieren) - Formelsammlung im Umfang von

Mehr

a) Nennen Sie die verschiedenen Ebenen der amtlichen Statistik in Deutschland und die dafür zuständigen Behörden.

a) Nennen Sie die verschiedenen Ebenen der amtlichen Statistik in Deutschland und die dafür zuständigen Behörden. Statistik I, SS 2005, Seite 1 von 9 Statistik I Hinweise zur Bearbeitung Hilfsmittel: - Taschenrechner (ohne Datenbank oder die Möglichkeit diesen zu programmieren) - selbst erstellte Formelsammlung für

Mehr

Statistik I. Hinweise zur Bearbeitung. Aufgabe 1

Statistik I. Hinweise zur Bearbeitung. Aufgabe 1 Statistik I, SS 2002, Seite 1 von 8 Statistik I Hinweise zur Bearbeitung Hilfsmittel: - Taschenrechner (ohne Datenbank oder die Möglichkeit diesen zu programmieren) - Formelsammlung im Umfang von einer

Mehr

Statistik I. Hinweise zur Bearbeitung. Aufgabe 1

Statistik I. Hinweise zur Bearbeitung. Aufgabe 1 Statistik I, WS 2002/03, Seite 1 von 7 Statistik I Hinweise zur Bearbeitung Hilfsmittel: - Taschenrechner (ohne Datenbank oder die Möglichkeit diesen zu programmieren) - Formelsammlung im Umfang von einer

Mehr

Statistik I. Aufgabe 1

Statistik I. Aufgabe 1 Statistik I, WS 2004/05, Seite 1 von 8 Statistik I Hinweise zur Bearbeitung Hilfsmittel: - Taschenrechner (ohne Datenbank oder die Möglichkeit diesen zu programmieren) - selbst erstellte Formelsammlung

Mehr

a) Was ist die statistische Gesamtheit der hier vorliegenden Untersuchung und welche Merkmale wurden erhoben?

a) Was ist die statistische Gesamtheit der hier vorliegenden Untersuchung und welche Merkmale wurden erhoben? Statistik I, WS 2005/06, Seite 1 von 8 Statistik I Hinweise zur Bearbeitung Hilfsmittel: - Taschenrechner (ohne Datenbank oder die Möglichkeit diesen zu programmieren) - Formelsammlung im Umfang von einer

Mehr

Benutzen Sie bitte die nur die für die Antwort vorgesehenen Kästchen und führen Sie Nebenrechnungen auf den Rückseiten der Blätter durch!

Benutzen Sie bitte die nur die für die Antwort vorgesehenen Kästchen und führen Sie Nebenrechnungen auf den Rückseiten der Blätter durch! Statistik I, WS 2001/2002, Seite 1 von 8 Statistik I Hinweise zur Bearbeitung Hilfsmittel: - Taschenrechner (ohne Datenbank oder die Möglichkeit diesen zu programmieren) - Formelsammlung im Umfang von

Mehr

Benutzen Sie nur die für die Antwort vorgesehenen Kästchen und führen Sie Nebenrechnungen auf den Rückseiten der Blätter durch!

Benutzen Sie nur die für die Antwort vorgesehenen Kästchen und führen Sie Nebenrechnungen auf den Rückseiten der Blätter durch! Statistik I, SS 2001, Seite 1 von 8 Statistik I Hinweise zur Bearbeitung Hilfsmittel: - Taschenrechner (ohne Datenbank oder die Möglichkeit diesen zu programmieren) - Formelsammlung im Umfang von einer

Mehr

Statistik II. Statistik II, SS 2001, Seite 1 von 5

Statistik II. Statistik II, SS 2001, Seite 1 von 5 Statistik II, SS 2001, Seite 1 von 5 Statistik II Hinweise zur Bearbeitung Hilfsmittel: - Taschenrechner (ohne Datenbank oder die Möglichkeit diesen zu programmieren) - Formelsammlung im Umfang von einer

Mehr

Wirtschaftsstatistik-Klausur am

Wirtschaftsstatistik-Klausur am Wirtschaftsstatistik-Klausur am 03.07.208 Aufgabe Statistik-Dozent K.R. lehrt an einer privaten FH in Köln, wohnt aber in Frankfurt am Main. Er hat - wegen möglicher saisonaler Schwankungen - zwei Semester

Mehr

2 Das Diagramm 1 stellt die Verteilung der Bevölkerung auf drei Altersgruppen dar.

2 Das Diagramm 1 stellt die Verteilung der Bevölkerung auf drei Altersgruppen dar. 1 6 99 Männer Frauen 99 99 Männer Frauen 99 400 300 200 100 0 100 200 300 400 3 000 2 000 1000 0 1000 2 000 3 000 Anzahl Personen (in 1000) Anzahl Personen (in 1000) spyramide Österreich 2010 spyramide

Mehr

Prof, Dr. Jens Luedtke SoSe Klausur Einführung in die angewandte Statistik für Sozialwissenschaftler/innen. Name Vorname..

Prof, Dr. Jens Luedtke SoSe Klausur Einführung in die angewandte Statistik für Sozialwissenschaftler/innen. Name Vorname.. Prof, Dr. Jens Luedtke SoSe 2014 Klausur Einführung in die angewandte Statistik für Sozialwissenschaftler/innen Name Vorname.. Matrikelnummer. Übungsleistung bereits erbracht: Ja [ ] Nein [ ] Allgemeine

Mehr

Aufgabe 8. Stochastik (WTR) Originalprüfungsaufgabe. Abitur Mathematik Nordrhein-Westfalen 2013, GK. Nordrhein Westfalen 2013 GK

Aufgabe 8. Stochastik (WTR) Originalprüfungsaufgabe. Abitur Mathematik Nordrhein-Westfalen 2013, GK. Nordrhein Westfalen 2013 GK Abitur Mathematik: Originalprüfung Nordrhein Westfalen 2013 GK Zugelassene Hilfsmittel: Wissenschaftlicher Taschenrechner (ohne oder mit Grafikfähigkeit) Mathematische Formelsammlung Wörterbuch zur deutschen

Mehr

Vorname: Nachname: Matrikel-Nr.: Klausur Statistik

Vorname: Nachname: Matrikel-Nr.: Klausur Statistik Vorname: Nachname: Matrikel-Nr.: Klausur Statistik Prüfer Etschberger, Heiden, Jansen Prüfungsdatum 21. Januar 2016 Prüfungsort Augsburg Studiengang IM und BW Bearbeitungszeit: 90 Minuten Punkte: 90 Die

Mehr

Trim Size: 176mm x 240mm Lipow ftoc.tex V1 - March 9, :34 P.M. Page 11. Über die Übersetzerin 9. Einleitung 19

Trim Size: 176mm x 240mm Lipow ftoc.tex V1 - March 9, :34 P.M. Page 11. Über die Übersetzerin 9. Einleitung 19 Trim Size: 176mm x 240mm Lipow ftoc.tex V1 - March 9, 2016 6:34 P.M. Page 11 Inhaltsverzeichnis Über die Übersetzerin 9 Einleitung 19 Was Sie hier finden werden 19 Wie dieses Arbeitsbuch aufgebaut ist

Mehr

/2011 A II A

/2011 A II A 2012 2009/2011 A II A2033 201100 Inhalt Seite Vorbemerkungen 3 Schaubild Sterbewahrscheinlichkeit 2009/2011. 8 Tabellen Abgekürzte Sterbetafel 2009/2011 4 Lebenserwartung 1949/1951 2009/2011... 8 2 Vorbemerkungen

Mehr

/2009 A II A

/2009 A II A 2010 2007/2009 A II A2033 200900 Inhalt Seite Vorbemerkungen 3 Schaubild Sterbewahrscheinlichkeit 2007/2009. 8 Tabellen Abgekürzte Sterbetafel 2007/2009 4 Lebenserwartung 1949/1951 2007/2009.. 8 2 Vorbemerkungen

Mehr

Prüfungsklausur zur Stochastik (LMG)/ Elementare Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik

Prüfungsklausur zur Stochastik (LMG)/ Elementare Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik B. Schmalfuß Jena, den 20.02.2018 Prüfungsklausur zur Stochastik (LMG)/ Elementare Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik Allgemeine Hinweise: Zur Verfügung stehende Zeit: 90 min. Hilfsmittel: keine.

Mehr

STATISTISCHES LANDESAMT 2010/12. Statistik nutzen. A II - j/12 : A :

STATISTISCHES LANDESAMT 2010/12. Statistik nutzen. A II - j/12 : A : STATISTISCHES LANDESAMT 2015 Statistik nutzen 2010/12 A II - j/12 : A2033 201200 : 1430-5054 Zeichenerklärungen x Alter q x Sterbewahrscheinlichkeit vom Alter x bis x+1 p x Überlebenswahrscheinlichkeit

Mehr

Institut für Stochastik, SoSe K L A U S U R , 8:00-11:00. Aufgabe Punkte erreichte Punkte Korrektur

Institut für Stochastik, SoSe K L A U S U R , 8:00-11:00. Aufgabe Punkte erreichte Punkte Korrektur Institut für Stochastik, SoSe 2014 Mathematische Statistik Paravicini/Heusel 2. K L A U S U R 29.9.2014, 8:00-11:00 Name: Geburtsdatum: Vorname: Matrikelnummer: Übungsgruppe bei: Studiengang & angestrebter

Mehr

a) Man bestimme ein 95%-Konfidenzintervall für den Anteil der Wahlberechtigten, die gegen die Einführung dieses generellen

a) Man bestimme ein 95%-Konfidenzintervall für den Anteil der Wahlberechtigten, die gegen die Einführung dieses generellen 2) Bei einer Stichprobe unter n=800 Wahlberechtigten gaben 440 an, dass Sie gegen die Einführung eines generellen Tempolimits von 100km/h auf Österreichs Autobahnen sind. a) Man bestimme ein 95%-Konfidenzintervall

Mehr

FERNUNIVERSITÄT IN HAGEN WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT

FERNUNIVERSITÄT IN HAGEN WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT FERNUNIVERSITÄT IN HAGEN FAKULTÄT WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Quantitative Methoden und Wirtschaftsmathematik Univ.-Prof. Dr. A. Kleine Lehrstuhl für Angewandte

Mehr

Aufgabe 8: Stochastik (WTR)

Aufgabe 8: Stochastik (WTR) Abitur Mathematik: Nordrhein-Westfalen 2013 Aufgabe 8 a) (1) WAHRSCHEINLICHKEIT FÜR KEINE ANGABE ERMITTELN Nach der Laplace Formel ist Anzahl der Personen, die keine Angabe machten keine Angabe Gesamtzahl

Mehr

Konfidenzintervalle Grundlegendes Prinzip Erwartungswert Bekannte Varianz Unbekannte Varianz Anteilswert Differenzen von Erwartungswert Anteilswert

Konfidenzintervalle Grundlegendes Prinzip Erwartungswert Bekannte Varianz Unbekannte Varianz Anteilswert Differenzen von Erwartungswert Anteilswert Konfidenzintervalle Grundlegendes Prinzip Erwartungswert Bekannte Varianz Unbekannte Varianz Anteilswert Differenzen von Erwartungswert Anteilswert Beispiel für Konfidenzintervall Im Prinzip haben wir

Mehr

Aufgabe 7: Stochastik (WTR)

Aufgabe 7: Stochastik (WTR) Abitur Mathematik: Nordrhein-Westfalen 2013 Aufgabe 7 a) SITUATION MODELLIEREN Annahmen: Es werden 100 Personen unabhängig voneinander befragt. Auf die Frage, ob mindestens einmal im Monat ein Fahrrad

Mehr

Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main

Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Professur für Statistik und Ökonometrie (Empirische Wirtschaftsforschung) Prof. Dr. Reinhard Hujer Mertonstraße

Mehr

STATISTISCHES LANDESAMT 2012/14. Statistik nutzen. A II - j/14 : A :

STATISTISCHES LANDESAMT 2012/14. Statistik nutzen. A II - j/14 : A : STATISTISCHES LANDESAMT 2016 Statistik nutzen 2012/14 A II - j/14 : A2033 201400 : 1430-5054 Zeichenerklärungen x Alter q x Sterbewahrscheinlichkeit vom Alter x bis x+1 p x Überlebenswahrscheinlichkeit

Mehr

STATISTISCHES LANDESAMT 2013/15. Statistik nutzen. A II - j/15 : A :

STATISTISCHES LANDESAMT 2013/15. Statistik nutzen. A II - j/15 : A : STATISTISCHES LANDESAMT 2016 Statistik nutzen 2013/15 A II - j/15 : A2033 201500 : 1430-5054 Zeichenerklärungen x Alter q x Sterbewahrscheinlichkeit vom Alter x bis x+1 p x Überlebenswahrscheinlichkeit

Mehr

3) Testvariable: T = X µ 0

3) Testvariable: T = X µ 0 Beispiel 4.9: In einem Molkereibetrieb werden Joghurtbecher abgefüllt. Der Sollwert für die Füllmenge dieser Joghurtbecher beträgt 50 g. Aus der laufenden Produktion wurde eine Stichprobe von 5 Joghurtbechern

Mehr

Klausur zur Vorlesung Wahrscheinlichkeitsrechnung

Klausur zur Vorlesung Wahrscheinlichkeitsrechnung FH Karlsruhe - Hochschule Technik Name: 3. Februar 2005, 10.30-12.00 Uhr Allgemeine Hinweise: Dauer der Klausur: Zugelassene Hilfsmittel: 90 min, 1,5 Zeitstunden Skriptum, Taschenrechner Schreiben Sie

Mehr

Abgekürzte Sterbetafel 2006/2008

Abgekürzte Sterbetafel 2006/2008 Kennziffer: A II September 2009 Bestellnr.: A 2033 200800 Abgekürzte Sterbetafel 2006/2008 Lebenserwartung bei der Geburt 1949/51 2006/2008 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 1949/1951 1960/1962 1970/1972 1986/1988

Mehr

Klausur zur Vorlesung Wahrscheinlichkeitsrechnung

Klausur zur Vorlesung Wahrscheinlichkeitsrechnung Name: 1. Februar 2002, 8.30-10.00 Uhr Allgemeine Hinweise: Dauer der Klausur: Zugelassene Hilfsmittel: 90 min, 1.5 Zeitstunden Skript, Vorlesungsmitschrift, Taschenrechner Schreiben Sie bitte auf dieses

Mehr

Sterbetafeln 2014/2016. Statistisches Bundesamt. Ergebnisse aus der laufenden Berechnung von Periodensterbetafeln für Deutschland und die Bundesländer

Sterbetafeln 2014/2016. Statistisches Bundesamt. Ergebnisse aus der laufenden Berechnung von Periodensterbetafeln für Deutschland und die Bundesländer Statistisches Bundesamt Sterbetafeln Ergebnisse aus der laufenden Berechnung von Periodensterbetafeln für Deutschland und die Bundesländer 2014/2016 Erscheinungsfolge: jährlich Erschienen am 26. März 2018

Mehr

Sterbetafeln 2013/2015. Statistisches Bundesamt. Ergebnisse aus der laufenden Berechnung von Periodensterbetafeln für Deutschland und die Bundesländer

Sterbetafeln 2013/2015. Statistisches Bundesamt. Ergebnisse aus der laufenden Berechnung von Periodensterbetafeln für Deutschland und die Bundesländer Statistisches Bundesamt Sterbetafeln Ergebnisse aus der laufenden Berechnung von Periodensterbetafeln für Deutschland und die Bundesländer 2013/2015 Erscheinungsfolge: jährlich Erschienen am 20. Oktober

Mehr

FERNUNIVERSITÄT IN HAGEN WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT

FERNUNIVERSITÄT IN HAGEN WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT FERNUNIVERSITÄT IN HAGEN FAKULTÄT WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Quantitative Methoden und Wirtschaftsmathematik Univ.-Prof. Dr. A. Kleine Lehrstuhl für Angewandte

Mehr

STATISTISCHE BERICHTE

STATISTISCHE BERICHTE Herausgeber: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz STATISTISCHE BERICHTE Mainzer Straße 14-16 56130 Bad Ems Telefon 02603 71-0 Telefax 02603 71-3150 E-Mail poststelle@statistik.rlp.de Internet www.statistik.rlp.de

Mehr

Sterbetafeln 2012/2014. Statistisches Bundesamt. Ergebnisse aus der laufenden Berechnung von Periodensterbetafeln für Deutschland und die Bundesländer

Sterbetafeln 2012/2014. Statistisches Bundesamt. Ergebnisse aus der laufenden Berechnung von Periodensterbetafeln für Deutschland und die Bundesländer Statistisches Bundesamt Sterbetafeln Ergebnisse aus der laufenden Berechnung von Periodensterbetafeln für Deutschland und die Bundesländer 2012/2014 Erscheinungsfolge: jährlich Erschienen am 04. März 2016,

Mehr

Sterbetafeln 2015/2017. Ergebnisse aus der laufenden Berechnung von Periodensterbetafeln für Deutschland und die Bundesländer. Statistisches Bundesamt

Sterbetafeln 2015/2017. Ergebnisse aus der laufenden Berechnung von Periodensterbetafeln für Deutschland und die Bundesländer. Statistisches Bundesamt wissen.nutzen. Statistisches Bundesamt Sterbetafeln Ergebnisse aus der laufenden Berechnung von Periodensterbetafeln für Deutschland und die Bundesländer 2015/2017 Erscheinungsfolge: jährlich Erschienen

Mehr

Institut für Stochastik, SoSe K L A U S U R , 13:

Institut für Stochastik, SoSe K L A U S U R , 13: Institut für Stochastik, SoSe 2014 Mathematische Statistik Paravicini/Heusel 1. K L A U S U R 12.7.2014, 13:00-16.00 Name: Geburtsdatum: Vorname: Matrikelnummer: Übungsgruppe bei: Studiengang & angestrebter

Mehr

Modulprüfung Methoden der Dienstleistungsforschung

Modulprüfung Methoden der Dienstleistungsforschung Prof. Dr. M. Benkenstein Prof. Dr. R. Weißbach Dr. Jan Becker Modulprüfung Methoden der Dienstleistungsforschung Wintersemester 2011/12 01.02.2012 8.00 9.30 Uhr Name, Vorname:... Anzahl abgegebener Blätter:...

Mehr

FERNUNIVERSITÄT IN HAGEN WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT

FERNUNIVERSITÄT IN HAGEN WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT FERNUNIVERSITÄT IN HAGEN FAKULTÄT WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Quantitative Methoden und Wirtschaftsmathematik Univ.-Prof. Dr. A. Kleine Lehrstuhl für Angewandte

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Einführung in die Stochastik. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Einführung in die Stochastik. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Einführung in die Stochastik Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Inhaltsverzeichnis Wiederholung Kapitel 1: Der

Mehr

Wirtschaftswissenschaftliches Prüfungssekretariat Bachelor-Prüfung Deskriptive Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Sommersemester 2015

Wirtschaftswissenschaftliches Prüfungssekretariat Bachelor-Prüfung Deskriptive Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Sommersemester 2015 Wirtschaftswissenschaftliches Prüfungssekretariat Bachelor-Prüfung Deskriptive Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Sommersemester 205 Namensschild Dr. Martin Becker Hinweise für die Klausurteilnehmer

Mehr

Grundlagen der Statistik

Grundlagen der Statistik www.nwb.de NWB Studium Betriebswirtschaft Grundlagen der Statistik Band 2: Wahrscheinlichkeitsrechnung und induktive Statistik Von Professor Dr. Jochen Schwarze 9., vollständig überarbeitete Auflage STUDIUM

Mehr

Veranstaltung Statistik (BWL) an der FH Frankfurt/Main im SS 2005 (Dr. Faik) Klausur GRUPPE A - BEARBEITER/IN (NAME, VORNAME):

Veranstaltung Statistik (BWL) an der FH Frankfurt/Main im SS 2005 (Dr. Faik) Klausur GRUPPE A - BEARBEITER/IN (NAME, VORNAME): Veranstaltung Statistik (BWL) an der FH Frankfurt/Main im SS 2005 (Dr. Faik) Klausur 14.07.2005 - GRUPPE A - BEARBEITER/IN (NAME, VORNAME): MATRIKELNUMMER: Alte Prüfungsordnung/Neue Prüfungsordnung (Nichtzutreffendes

Mehr

3. Das Prüfen von Hypothesen. Hypothese?! Stichprobe Signifikanztests in der Wirtschaft

3. Das Prüfen von Hypothesen. Hypothese?! Stichprobe Signifikanztests in der Wirtschaft 3. Das Prüfen von Hypothesen Hypothese?! Stichprobe 3.1. Signifikanztests in der Wirtschaft Prüfung, ob eine (theoretische) Hypothese über die Verteilung eines Merkmals X und ihre Parameter mit einer (empirischen)

Mehr

Abiturprüfung Mathematik, Leistungskurs

Abiturprüfung Mathematik, Leistungskurs Seite 1 von 7 Abiturrüfung 215 Mathematik, Leistungskurs Aufgabenstellung: Eine Firma stellt mit zwei verschiedenen Maschinen A und B Bodenfliesen aus Keramik her. Damit eine Fliese als 1. Wahl gilt, muss

Mehr

Klausur zur Vorlesung Wahrscheinlichkeitsrechnung

Klausur zur Vorlesung Wahrscheinlichkeitsrechnung Name: 31. Januar 2001, 11.00-12.30 Uhr Allgemeine Hinweise: Dauer der Klausur: Zugelassene Hilfsmittel: 90 min, 1.5 Zeitstunden Skript, Vorlesungsmitschrift, Taschenrechner Schreiben Sie bitte auf dieses

Mehr

Tutorium zur VO Statistik Beispielsammlung Teil 2. Schließende Statistik

Tutorium zur VO Statistik Beispielsammlung Teil 2. Schließende Statistik Schließende Statistik 1. BEISPIEL Mobilfunkstrahlung Man hat aus zweihundert Messungen von Mobilfunkstrahlung, die zu verschiedenen Zeiten an einer sehr belebten Stelle durchgeführt wurden, einen Mittelwert

Mehr

Masterprüfung. Die Klausur besteht aus 3 Aufgaben, die alle bearbeitet werden müssen.

Masterprüfung. Die Klausur besteht aus 3 Aufgaben, die alle bearbeitet werden müssen. Fach: Prüfer: Mikroökonometrie Prof. Regina T. Riphahn, Ph.D. Masterprüfung Vorbemerkungen: Bearbeitungszeit: 60 Minuten. Anzahl der Aufgaben: Bewertung: Erlaubte Hilfsmittel: Wichtige Hinweise: Die Klausur

Mehr

entschieden hat, obwohl die Merkmalsausprägungen in der Grundgesamtheit voneinander abhängig sind.

entschieden hat, obwohl die Merkmalsausprägungen in der Grundgesamtheit voneinander abhängig sind. Bsp 1) Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass eine Glühbirne länger als 200 Stunden brennt, beträgt 0,2. Wie wahrscheinlich ist es, dass von 10 Glühbirnen mindestens eine länger als 200 Stunden brennt? (Berechnen

Mehr

Serie 9, Musterlösung

Serie 9, Musterlösung WST www.adams-science.org Serie 9, Musterlösung Klasse: 4U, 4Mb, 4Eb Datum: FS 18 1. Mädchen vs. Knaben 442187 Unter 3000 in einer Klinik neugeborenen Kindern befanden sich 1578 Knaben. Testen Sie mit

Mehr

Stochastik (BSc D-MAVT / BSc D-MATH / BSc D-MATL)

Stochastik (BSc D-MAVT / BSc D-MATH / BSc D-MATL) Prof. Dr. M. Schweizer ETH Zürich Sommer 2018 Stochastik (BSc D-MAVT / BSc D-MATH / BSc D-MATL) Bitte... Lege deine Legi auf den Tisch. Trage deine Daten in dieses Deckblatt ein, und schreibe auf jedes

Mehr

Prüfung aus Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik MASCHINENBAU 2002

Prüfung aus Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik MASCHINENBAU 2002 Prüfung aus Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik MASCHINENBAU 2002 1. Ein Chemiestudent hat ein Set von 10 Gefäßen vor sich stehen, von denen vier mit Salpetersäure Stoff A), vier mit Glyzerin Stoff

Mehr

Statistik-Klausur I E SS 2010

Statistik-Klausur I E SS 2010 Statistik-Klausur I E SS 2010 Name: Vorname: Immatrikulationsnummer: Studiengang: Hiermit erkläre ich meine Prüfungsfähigkeit vor Beginn der Prüfung. Unterschrift: Dauer der Klausur: Erlaubte Hilfsmittel:

Mehr

Deckblatt. Name der Kursleiterin/des Kursleiters, bei der Sie angemeldet sind: Annelie Gebert. Nur einen Studiengang ankreuzen!!!

Deckblatt. Name der Kursleiterin/des Kursleiters, bei der Sie angemeldet sind: Annelie Gebert. Nur einen Studiengang ankreuzen!!! Deckblatt Name Vorname Matrikelnr. Name in Druckbuchstaben Name der Kursleiterin/des Kursleiters, bei der Sie angemeldet sind: Annelie Gebert Nur einen Studiengang ankreuzen!!! Bachelorstudiengang Sozialökonomie

Mehr

Wahrscheinlichkeit und Statistik BSc D-INFK

Wahrscheinlichkeit und Statistik BSc D-INFK Prof. Dr. P. Embrechts ETH Zürich Sommer 2015 Wahrscheinlichkeit und Statistik BSc D-INFK Name: Vorname: Stud. Nr.: Das Folgende bitte nicht ausfüllen! Aufg. Summe Kontr. Pkte.-Max. 1 10 2 10 3 10 4 10

Mehr

FERNUNIVERSITÄT IN HAGEN WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT

FERNUNIVERSITÄT IN HAGEN WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT FERNUNIVERSITÄT IN HAGEN FAKULTÄT WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Quantitative Methoden und Wirtschaftsmathematik Univ.-Prof. Dr. A. Kleine Lehrstuhl für Angewandte

Mehr

Klausur Statistik Lösungshinweise

Klausur Statistik Lösungshinweise Klausur Statistik Lösungshinweise Prüfungsdatum: 21. Januar 2016 Prüfer: Etschberger, Heiden, Jansen Studiengang: IM und BW Punkte: 15, 15, 12, 14, 16, 18 ; Summe der Punkte: 90 Aufgabe 1 15 Punkte Bei

Mehr

Zentrale Abschlussprüfung Sekundarstufe I

Zentrale Abschlussprüfung Sekundarstufe I Die Senatorin für Kinder und Bildung Freie Hansestadt Bremen Zentrale Abschlussprüfung Sekundarstufe I Erweitertes Anforderungsniveau 2017 Mathematik (A) Teil 1 Taschenrechner und Formelsammlung sind nicht

Mehr

Bedingte Wahrscheinlichkeiten

Bedingte Wahrscheinlichkeiten Bedingte Wahrscheinlichkeiten Bei der Betrachtung der Ereignisse A und B eines Zufallsexperiments muss man die beiden im folgendem beschrieben zwei Situationen unterscheiden. 1. Das Ereignis A und B tritt

Mehr

Prof. Dr. Christoph Karg Hochschule Aalen. Klausur zur Vorlesung Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik. Sommersemester 2018

Prof. Dr. Christoph Karg Hochschule Aalen. Klausur zur Vorlesung Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik. Sommersemester 2018 Prof. Dr. Christoph Karg 9.7.2018 Hochschule Aalen Klausur zur Vorlesung Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik Sommersemester 2018 Unterschrift: Klausurergebnis Aufgabe 1 (15 Punkte) Aufgabe 3 (10 Punkte)

Mehr

Kinga Szűcs

Kinga Szűcs Kinga Szűcs 25.10.2011 Die Schülerinnen und Schüler werten graphische Darstellungen und Tabellen von statistischen Erhebungen aus, planen statistische Erhebungen, sammeln systematisch Daten, erfassen sie

Mehr

Bundesweite Volksabstimmung

Bundesweite Volksabstimmung Bundesweite Volksabstimmung Eine repräsentative Umfrage von infratest dimap im Auftrag von OMNIBUS für Direkte Demokratie und Mehr Demokratie / April 2017 Bundesweite Volksabstimmung Untersuchungsanlage

Mehr

Zentrale Abschlussprüfung Sekundarstufe I

Zentrale Abschlussprüfung Sekundarstufe I Die Senatorin für Kinder und Bildung Freie Hansestadt Bremen Zentrale Abschlussprüfung Sekundarstufe I Grundlegendes Anforderungsniveau 2016 Mathematik (B) Teil 1 Taschenrechner und Formelsammlung sind

Mehr

Deckblatt. Name der Kursleiterin/des Kursleiters, bei der Sie angemeldet sind: Annelie Gebert. Nur einen Studiengang ankreuzen!!!

Deckblatt. Name der Kursleiterin/des Kursleiters, bei der Sie angemeldet sind: Annelie Gebert. Nur einen Studiengang ankreuzen!!! Deckblatt Name Vorname Matrikelnr. Name in Druckbuchstaben Name der Kursleiterin/des Kursleiters, bei der Sie angemeldet sind: Annelie Gebert Nur einen Studiengang ankreuzen!!! Bachelorstudiengang Sozialökonomie

Mehr

Klausur zu Methoden der Statistik I (mit Kurzlösung) Sommersemester Aufgabe 1

Klausur zu Methoden der Statistik I (mit Kurzlösung) Sommersemester Aufgabe 1 Lehrstuhl für Statistik und Ökonometrie der Otto-Friedrich-Universität Bamberg Prof. Dr. Susanne Rässler Klausur zu Methoden der Statistik I (mit Kurzlösung) Sommersemester 2007 Aufgabe 1 25 Schülern einer

Mehr

Einführung 17. Teil I Kopfüber eintauchen in die Statistik 23. Kapitel 1 Kategoriale Daten zusammenfassen: Häufigkeiten und Prozente 25

Einführung 17. Teil I Kopfüber eintauchen in die Statistik 23. Kapitel 1 Kategoriale Daten zusammenfassen: Häufigkeiten und Prozente 25 Inhaltsverzeichnis Einführung 17 Über dieses Buch 17 Törichte Annahmen über den Leser 19 Wie dieses Buch aufgebaut ist 19 Teil I: Kopfüber eintauchen indie Statistik 19 Teil II: Von Wahrscheinlichkeiten,

Mehr

Prüfung aus Statistik 2 für SoziologInnen

Prüfung aus Statistik 2 für SoziologInnen Prüfung aus Statistik 2 für SoziologInnen 11. Oktober 2013 Gesamtpunktezahl =80 Name in Blockbuchstaben: Matrikelnummer: Wissenstest (maximal 16 Punkte) Kreuzen ( ) Sie die jeweils richtige Antwort an.

Mehr

Bachelor-Kursprüfung Methoden der VWL Klausurteil Dynamische Methoden der VWL Wintersemester 2015/ Aufgabe Punkte

Bachelor-Kursprüfung Methoden der VWL Klausurteil Dynamische Methoden der VWL Wintersemester 2015/ Aufgabe Punkte Bachelor-Kursprüfung Methoden der VWL Klausurteil Dynamische Methoden der VWL Wintersemester 2015/16 23.02.2016 Bitte gut leserlich ausfüllen: Name: Vorname: Matr.-nr.: Wird vom Prüfer ausgefüllt: Aufgabe

Mehr

Zentrale Abschlussprüfung Sekundarstufe I

Zentrale Abschlussprüfung Sekundarstufe I Die Senatorin für Kinder und Bildung Freie Hansestadt Bremen Zentrale Abschlussprüfung Sekundarstufe I Grundlegendes Anforderungsniveau 2016 Mathematik (A) Teil 1 Taschenrechner und Formelsammlung sind

Mehr

Zentrale Abschlussprüfung Sekundarstufe I

Zentrale Abschlussprüfung Sekundarstufe I Die Senatorin für Kinder und Bildung Freie Hansestadt Bremen Zentrale Abschlussprüfung Sekundarstufe I Grundlegendes Anforderungsniveau 2017 Mathematik (A) Teil 1 Taschenrechner und Formelsammlung sind

Mehr

Zentrale Abschlussprüfung 10 zur Erlangung des Mittleren Schulabschlusses Mathematik (A)

Zentrale Abschlussprüfung 10 zur Erlangung des Mittleren Schulabschlusses Mathematik (A) Die Senatorin für Bildung und Wissenschaft Freie Hansestadt Bremen Zentrale Abschlussprüfung 10 zur Erlangung des Mittleren Schulabschlusses 2011 Mathematik (A) Teil 1 Taschenrechner und Formelsammlung

Mehr

Aufgabe 7: Stochastik (WTR)

Aufgabe 7: Stochastik (WTR) Abitur Mathematik: Originalprüfung Nordrhein-Westfalen 2013 GK Zugelassene Hilfsmittel: Wissenschaftlicher Taschenrechner (ohne oder mit Grafikfähigkeit) Mathematische Formelsammlung Wörterbuch zur deutschen

Mehr

1. Einführung in die induktive Statistik

1. Einführung in die induktive Statistik Wichtige Begriffe 1. Einführung in die induktive Statistik Grundgesamtheit: Statistische Masse, die zu untersuchen ist, bzw. über die Aussagen getroffen werden soll Stichprobe: Teil einer statistischen

Mehr

Zeigen Sie mittles vollständiger Induktion, dass für jede natürliche Zahl n 1 gilt: k = n (n + 1) 2

Zeigen Sie mittles vollständiger Induktion, dass für jede natürliche Zahl n 1 gilt: k = n (n + 1) 2 Aufgabe 1. (5 Punkte) Zeigen Sie mittles vollständiger Induktion, dass für jede natürliche Zahl n 1 gilt: n k = k=1 n (n + 1). 2 Aufgabe 2. (5 Punkte) Bestimmen Sie das folgende Integral mithilfe partieller

Mehr

Stellen Sie den Sachverhalt durch eine geeignete Vierfeldertafel mit relativen Häufigkeiten

Stellen Sie den Sachverhalt durch eine geeignete Vierfeldertafel mit relativen Häufigkeiten Bei der Bearbeitung der Aufgabe dürfen alle Funktionen des Taschenrechners genutzt werden. Aufgabe 4: Stochastik Vorbemerkung: Führen Sie stets geeignete Zufallsvariablen und Namen für Ereignisse ein.

Mehr

Stochastik (BSc D-MAVT / BSc D-MATH / BSc D-MATL)

Stochastik (BSc D-MAVT / BSc D-MATH / BSc D-MATL) Prof. Dr. M. Schweizer ETH Zürich Winter 2018 Stochastik (BSc D-MAVT / BSc D-MATH / BSc D-MATL) Bitte... Lege deine Legi auf den Tisch. Trage deine Daten in dieses Deckblatt ein, und schreibe auf jedes

Mehr

Angewandte Mathematik (BHS) Berufsreifeprüfung Mathematik

Angewandte Mathematik (BHS) Berufsreifeprüfung Mathematik Kompensationsprüfung zur standardisierten kompetenzorientierten schriftlichen Reife- und Diplomprüfung bzw. zur standardisierten kompetenzorientierten schriftlichen Berufsreifeprüfung Oktober 217 Angewandte

Mehr

Teil 1: Theorie des Kaufverhaltens bei Dienstleistungen

Teil 1: Theorie des Kaufverhaltens bei Dienstleistungen Teil 1: Theorie des Kaufverhaltens bei Dienstleistungen Kaufentscheidungen werden mehrheitlich in vier unterschiedliche Arten aufgeteilt. Nennen Sie die vier Arten von Kaufentscheidungen und beschreiben

Mehr

Muster einer Fachabschlußklausur (90 Min.)

Muster einer Fachabschlußklausur (90 Min.) Muster einer Fachabschlußklausur (90 Min.) Teilnehmer (Name, Vorname): Mathematik 3 für Wirtschaftsingenieure Matrikelnummer: erreichte Punkte Max. erreichte Punkte Max. Aufg. 1 11 Aufg. 5 10 Aufg. 2 11

Mehr

Paare und Kartesische Produkte

Paare und Kartesische Produkte Paare und Kartesische Produkte Aufgabe 1. Stellen Sie das Tripel (a, b, c) als Paar und als Menge dar. Hinweis: Verwenden Sie Farben. Lösung von Aufgabe 1. (a, b, c) = ((a, b), c) Paar Darstellung (a,

Mehr

Angewandte Mathematik (BHS) Berufsreifeprüfung Mathematik

Angewandte Mathematik (BHS) Berufsreifeprüfung Mathematik Kompensationsprüfung zur standardisierten kompetenzorientierten schriftlichen Reife- und Diplomprüfung bzw. zur standardisierten kompetenzorientierten schriftlichen Berufsreifeprüfung Mai 2017 Angewandte

Mehr

KLAUSUR_MAI_08 LÖSUNGEN Stat2. 1. Eine Einkommensstatistik (Jahresbruttoeinkommen, klassiert), zeigte folgende Ergebnisse: (in 1000 Euro)

KLAUSUR_MAI_08 LÖSUNGEN Stat2. 1. Eine Einkommensstatistik (Jahresbruttoeinkommen, klassiert), zeigte folgende Ergebnisse: (in 1000 Euro) 1. Eine Einkommensstatistik (Jahresbruttoeinkommen, klassiert), zeigte folgende Ergebnisse: (in 1000 Euro) 10 bis unter 20 20 30 30 40 über 40 bis 100 U (Unselbständige) 46 89 90 45 S (Selbständige) 63

Mehr

MATHEMATIK 3 STUNDEN

MATHEMATIK 3 STUNDEN EUROPÄISCHES ABITUR 2013 MATHEMATIK 3 STUNDEN DATUM : 10. Juni 2013, Vormittag DAUER DER PRÜFUNG: 2 Stunden (120 Minuten) ERLAUBTES HILFSMITTEL Prüfung mit technologischem Hilfsmittel 1/6 DE AUFGABE B1

Mehr

Dr. W. Kuhlisch Dresden, Institut für Mathematische Stochastik

Dr. W. Kuhlisch Dresden, Institut für Mathematische Stochastik Dr. W. Kuhlisch Dresden, 12. 08. 2014 Institut für Mathematische Stochastik Klausur Statistik für Studierende der Fachrichtungen Hydrologie und Altlasten/Abwasser zugelassene Hilfsmittel: Taschenrechner

Mehr

Stoffverteilungsplan Mathematik Grundkurs. Lambacher Schweizer Stochastik ISBN Klassenarbeit

Stoffverteilungsplan Mathematik Grundkurs. Lambacher Schweizer Stochastik ISBN Klassenarbeit Q3.1 Grundlegende Begriffe der Grundlagen der Wahrscheinlichkeitstheorie: Beschreiben von Zufallsexperimenten (Laplace-Experimente) unter Verwendung der Begriffe Ergebnis, Ergebnismenge, Ereignis und Wahrscheinlichkeit

Mehr

Probeklausur - Statistik II, SoSe 2017

Probeklausur - Statistik II, SoSe 2017 Probeklausur - Statistik II, SoSe 2017 Aufgabe 1: Mehrdimensionale Zufallsvariablen (15 Punkte) Gegeben sei ein zweidimensionaler stetiger Zufallsvektor X = (X 1, X 2 ) T mit der gemeinsamen Dichtefunktion

Mehr

Dr. H. Grunert Schließende Statistik Vorlesungscharts. Vorlesung 7. Schätzverfahren

Dr. H. Grunert Schließende Statistik Vorlesungscharts. Vorlesung 7. Schätzverfahren Vorlesungscharts Vorlesung 7 Schätzverfahren Konstruktion von Konfidenzintervallen Konfidenzintervalle für den Erwartungswert normalverteilter Grundgesamtheiten Konfidenzintervalle für Anteilswerte Seite

Mehr

Prüfung aus Statistik 2 für SoziologInnen

Prüfung aus Statistik 2 für SoziologInnen Prüfung aus Statistik 2 für SoziologInnen 26. Jänner 2008 Gesamtpunktezahl =80 Name in Blockbuchstaben: Matrikelnummer: SKZ: 1) Bei einer Erhebung über den Beliebtheitsgrad von Politikern wurden n=400

Mehr

Zentrale Abschlussprüfung 10. Vergleichsarbeit Mathematik (A) Gesamtschule/Gymnasium

Zentrale Abschlussprüfung 10. Vergleichsarbeit Mathematik (A) Gesamtschule/Gymnasium Der Senator für Bildung und Wissenschaft Freie Hansestadt Bremen Zentrale Abschlussprüfung 10 (Gymnasiales Niveau für Gesamtschulen) Vergleichsarbeit 10 2007 Mathematik (A) Gesamtschule/ Teil 1 Taschenrechner

Mehr

Statistisches Testen

Statistisches Testen Statistisches Testen Grundlegendes Prinzip Erwartungswert Bekannte Varianz Unbekannte Varianz Differenzen Anteilswert Chi-Quadrat Tests Gleichheit von Varianzen Prinzip des Statistischen Tests Konfidenzintervall

Mehr

Stichwortverzeichnis. Symbole

Stichwortverzeichnis. Symbole Stichwortverzeichnis Symbole 50ste Perzentil 119 A Absichern, Ergebnisse 203 Abzählbar unendliche Zufallsvariable 146 Alternativhypothese 237 238 formulieren 248 Anekdote 340 Annäherung 171, 191 Antwortquote

Mehr

Wirtschaftsmathematik/Statistik SS 2009

Wirtschaftsmathematik/Statistik SS 2009 Hochschule Bochum / Fachhochschule Münster Fachhochschule Südwestfalen / Fachhochschule Bielefeld weiterbildender Verbundstudiengang (MBA) Technische Betriebswirtschaft - Herr Dr. Andreas Kladobra - Hochschule

Mehr

Klausur (Modulprüfung) zum Lehrerweiterbildungskurs Stochastik am von 10:00 bis 11:00 Uhr

Klausur (Modulprüfung) zum Lehrerweiterbildungskurs Stochastik am von 10:00 bis 11:00 Uhr Klausur (Modulprüfung) zum Lehrerweiterbildungskurs Stochastik am 5..201 von 10:00 bis 11:00 Uhr Bearbeiten Sie zwei der drei folgenden Aufgaben! Sätze aus der Vorlesung und den Übungen dürfen Sie ohne

Mehr

Kapitel 13. Grundbegriffe statistischer Tests

Kapitel 13. Grundbegriffe statistischer Tests Kapitel 13 Grundbegriffe statistischer Tests Oft hat man eine Vermutung über die Verteilung einer Zufallsvariablen X. Diese Vermutung formuliert man als Hypothese H 0.Sokönnte man daran interessiert sein

Mehr

Lebensversicherungsmathematik (Vorlesungsprüfung) 28. September 2016 Univ.Prof. Rheinländer

Lebensversicherungsmathematik (Vorlesungsprüfung) 28. September 2016 Univ.Prof. Rheinländer Name: Mat.Nr.: Bitte keinen Rotstift verwenden! Lebensversicherungsmathematik (Vorlesungsprüfung) 28. September 2016 Univ.Prof. Rheinländer Dauer: 90 Minuten Unterlagen: ein beidseitig handbeschriebener

Mehr