Gehen und Spastizität. Prof. Reinald Brunner Neuroorthopädie Universitätskinderspital Basel (UKBB)

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1 Gehen und Spastizität Prof. Reinald Brunner Neuroorthopädie Universitätskinderspital Basel (UKBB)

2 Stehen und Gehen Was hält uns aufrecht?

3 funktionelle Anatomie Beugestellung und Haltearbeit externes Beugemoment Bodenreaktionskraft

4 funktionelle Anatomie Beugestellung und Haltearbeit externes Streckmoment Bodenreaktionskraft

5 normales Stehen Stabilisierung der Gelenke durch externe Momente Zentrum Hüftgelenk Bodenreaktionskraft Zentrum Kniegelenk Extensionsmomente Jelmoli Herbst/Sommer 1999 Veillon Herbst/Sommer 2001

6 normales Gehen Kontrolle über Gelenke unter Schwerkraft Bodenreaktionskraft vor Hüftgelenk & hinter Kniegelenk externes Beugemoment hinter OSG externes Plantarflexionsmoment 1. Hälfte Standphase

7 normales Gehen Kontrolle über Gelenke unter Schwerkraft Bodenreaktionskraft hinter Hüftegelenk & vor Kniegelenk externes Streckmoment vor OSG externes Dorsalflexionsmoment 2. Hälfte Standphase

8 Bewegungsapparat Muskelfunktionen - Kontrolle von Momenten und Kräften (Schwerkraft, Bodenreaktionskraft, Massenträgheit) - dynamische Stabilisierung der Gelenke - Antrieb bei Bewegung

9 Stehen / Gehen Voraussetzungen Grundsätzlich: Steuerbare Muskelkraft Empfindung über Spannungszustände Ergonomisch: Streckbarkeit Knie und Hüften Freie Beweglichkeit Gelenke

10 Stehen / Gehen Was macht der individuelle Patient? Bewegung in Gelenken in 3 Dimensionen Kräfte in Gelenken Leistung der Muskulatur Aktivität der Muskulatur 3-dimensionale instrumentierte Ganganalyse mit Ableitung Muskelströme

11 Stehen / Gehen Untersuchungsmethode 3-dimensionale instrumentierte Ganganalyse mit Ableitung Muskelströme Markerverfolgung (nicht Video) Kraftmessung (nicht Sohlendruckmessplatte) Elektromyogramm (Muskelströme) Alles simultan

12 Spastizität Widerstand gegen Bewegung, Abhängig von Geschwindigkeit

13 Ganganalyse Inman Muskelaktivität beim Gehen optimale Ganggeschwindigkeit (120 Schritte / min) Inman 1981, modif. Brunner 2004

14 Gehen & Spastizität Schnelle Bewegungen gebremst Kompensationen zu Vorwärtsbewegung Vermehrter Energieaufwand

15 Gehen & Spastizität Patientin ZA: 29j Video barfuss

16 Gehen & Spastizität Voller Bewegungsumfang der Gelenke nicht ausgenützt Muskel-, später Gelenkkapselverkürzungen Veränderungen der Biomechanik: Weiterer Anstieg Energieverbrauch Sekundärschäden

17 Gehen & Spastizität Zu Beginn oft nur Spitzfüssigkeit / Zehengang

18 Gehen & Spastizität Patient DF: 16j Video barfuss

19 Folgen von Spastizität Verformungen Verformungen des des Bewegungsapparates Bewegungsapparates Verlust Beweglichkeit Verformung von Knochen

20 Folgen von Spastizität Überlänge Muskeln (Kniestrecker) aktives Knie- Streckdefizit Patellahochstand lange Quadrizepssehne Patellafraktur

21 Gehen & Spastizität Korrektur der Biomechanik und Sekundärschäden: Mehretageneingriffe Die Spastik bleibt!

22 Gehen & Spastizität Pat DF: Kniebeugerverlängerung bds Oberschenkelstreck-Drehkorrektur bds Knöcherne Fussstabilisierung bds Kniestreckerverkürzung bds Hüftbeugerverlängerung bds Hüftstreckkorrektur Oberschenkel bds Metallentfernungen

23 Gehen & Spastizität Patient DF: 18j Video barfuss 2 Jahre postop

24 Gehen & Spastizität Korrektur leichter Störungen mit Ziel Normalität praeop. 1J postop.

25 Gehen & Spastizität Zusammenfassung Normales Gehen benötigt freie Gelenkbeweglichkeit und gezielte Muskelkontrolle zur Nutzung äusserer Kräfte Spastizität bremst Bewegungen und hemmt Muskelkontrolle und den Einsatz äusserer Kräfte Die Folge sind Gehbehinderungen, Sekundärschäden und weitere Einschränkungen und ein wesentlich höherer Energieaufwand Orthopädisch wird nur die Biomechanik korrigiert, kaum Einfluss auf die Spastizität

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