Räume mit bestimmten Funktionen z.b.: Erholungsräume, Landwirtschaftszonen, Industriegebiete

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1 Planungselemente Gebietskategorien Verdichtungsraum Ländlicher Raum Entwicklungsgebiete Räume mit bestimmten Funktionen z.b.: Erholungsräume, Landwirtschaftszonen, Industriegebiete Orte mit bestimmten Funktionen z.b.: Zentrale Orte, Fremdenverkehrszentren, Gewerbe- und Industriestandorte Achsen mit bestimmten Funktionen z.b.: Entwicklungsachsen, Siedlungsachsen, Verkehrsachsen (oft auch nach Bedeutung abgestuft: 1. und 2. Ordnung/Stufe Ober-, Mittel- und _... (z.b.: -Zentrum), Haupt- und Neben- (z.b.:-achse) 6.1

2 Planungselemente Zentrale Orte und Verflechtungsbereiche Zentrale Orte Orte, in dem zentrale Einrichtungen für ein Gebiet ihren Standort haben. Zentrale Einrichtungen - erbringen Leistungen des tertiären Sektors (im privatwirtschaftlichen sowohl als öffentlichen Bereich) - kann aus ökonomischen oder technischen Gründen nur an einem oder wenigen Punkten eines Gebietes vorhanden sein - Nachfrager muß sich zu ihrer Inanspruchnahme zum Angebotsort begeben Beispiele: Behörden, Einzelhandelsgeschäfte, Ausbildungs-, Unterhaltungsstätten, Einrichtungen des Gesundheitswesens etc. 6.2

3 Planungselemente Zentrale Orte und Verflechtungsbereiche Theorie der Zentralen Orte entscheidend geformt durch Walter CHRISTALLER ( Die zentralen Orte in Süddeutschland, 1933) Zentrale Einrichtungen haben unterschiedliche Einzugsbereiche Notwendige Bevölkerung Kapazität Beispiel: Arztpraxis - Krankenhaus Aufwendigere und leistungsfähigere Einrichtungen nur in wenigen Orten Abstufung / Hierarchie zentraler Orte 6.3

4 Planungselemente Anwendung der Zentrale-Orte-Konzeption in der Ziel Herstellung von möglichst gleichwertigen und ausgewogenen Lebensbedingungen in allen Teilen eines Gebietes (Planungsraumes) Angestrebt wird Synthese aus Gerechtigkeitsziel und Wirtschaftlichkeitsprinzip Gerechtigkeitsziel möglichst gleichwertige Versorgung aller EW eines Gebietes mit zentralen Gütern und Dienstleistungen Wirtschaftlichkeitsprinzip optimale Allokation knapper Ressourcen 6.4

5 Planungselemente Anwendung der Zentrale-Orte-Konzeption in der Grundsätzliche Festlegungen Abstufung (Hierarchie) zentraler Orte Für jede Stufe: Mindestausstattung mit zentralen Einrichtungen Einzugs- (Einfluß-) bereich = zumutbare Entfernung (Zeitaufwand) für EW, um zentralen Ort zu erreichen Mindesteinwohnerzahl für Zentralen Ort + Einzugsbereich (=Verflechtungsbereich) 6.5

6 Aufstellung von Regionalen Entwicklungsprogrammen Ablauf Überschau Festlegung grundsätzlicher Entwicklungsziele Bestandsaufnahme Festlegung der Entwicklungsziele WAS? Szenarien der räumlichen Struktur / Alternativen Festlegung der räumlichen Struktur WO? 6.6

7 Aufstellung von Regionalen Entwicklungsprogrammen Ablauf (Fts.) Vorschlag für Maßnahmenkatalog Bestand - Ziel (Ist - Soll) Vergleich Trend (Status-quo-) - Prognose Entwicklungsprognose Festlegung des Maßnahmenkataloges WIE? Prioritätenfestlegung WANN? Finanzierung, Förderung WOMIT? Entwurf des Programms samt Erläuterungsbericht Auswahl der rechtswirksam festzulegenden Aussagen Verordnungsentwurf 6.7

8 Informelle Instrumente Konzepte (Programme) Ohne rechtliche Verbindlichkeit Politische Absichtserklärungen Institutionen Verfahren 6.8

9 Informelle Instrumente Konzepte (Programme) Europäisches Raumentwicklungskonzept (EUREK / ESDP) Österreichisches Raumordnungskonzept (ÖRK) Regionale Entwicklungskonzepte (evtl. auch für einzelne zu behandelnde Sachbereiche) Kleinregionale Entwicklungskonzepte (KREK) (Regionale) Leitbilder 6.9

10 Informelle Instrumente Institutionen Österreichische Raumordnungskonferenz (ÖROK) (Beratungsorgane / Regionaler Planungsbeirat) Regionalmanagement Regionale Entwicklungsagenturen Regionale Entwicklungsfonds Regionale Impulszentren (RIZ) Regionale Entwicklungsverbände, -vereine, (Regionalverbände S) EUREGIO 6.10

11 Informelle Instrumente Verfahren Kooperationsverfahren Regionalgespräche Öffentliche Anhörungsverfahren ( Public Hearings ) Round Table Projektmarkt / Projektbörse Agenda 21 Anwaltsplanung Mediation 6.11

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