Zukunft der. Ein Mischen possible. Gemeindepsychiatrie - Bürger unter Bürgern

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1 Zukunft der Ein Mischen possible Gemeindepsychiatrie - Bürger unter Bürgern

2 Gemeindepsychiatrie ist in der Gemeinde angesiedelt will Menschen dazu befähigen, mit ihrer seelischen Erkrankung in ihrem bisherigen Lebensumfeld zu leben ist Personen- und nicht Institutionsorientiert ist regional mit Hilfeanbietern über den Gesundheitsbereich hinaus vernetzt will die gesellschaftliche Teilhabe von psychisch erkrankten Menschen, ihren Angehörigen, Kindern und Freunden fördern will mit allen engagierten Bürgern das direkte Umfeld und die Gemeinde so gestalten, dass auch schwerer und chronisch psychisch erkrankte Menschen dort leben können.

3 Dachverband Gemeindepsychiatrie Ausrichtung am Grundsatz: Ambulant statt Stationär 36 Jahre Erfahrung im Aufbau und Organisation ambulanter Netzwerke und multiprofessioneller Angebote für seelisch erkrankte Menschen Gemeinsame Interessenvertretung der Organisationen der Gemeindepsychiatrie auf Bundes-, Landes- und europäischer Ebene National Focal Point Deutschland von Mental Health Europe Unabhängig vom industriellen Sponsoring.

4 unser Leitbild: Der Dachverband Gemeindepsychiatrie e.v. vertritt einen eigenständigen ambulanten Bereich der Gesundheits- und Sozialwirtschaft der lebenswelt- und schnittstellenorientiert ist vertritt eine Auffassung von Gemeindepsychiatrie, die das Selbstbestimmungsrecht der NutzerInnen in den Mittelpunkt stellt. versteht sich als Partner aller Vereinigungen, die sich für Fortschritte bei der Entwicklung von gemeindepsychiatrischen Unterstützungsangeboten einsetzen.

5 unsere Mitglieder 230 Mitgliedsorganisationen meist mittelständische Unternehmen mit bis zu 800 Mitarbeitern ca Mitarbeiter ca. 300 Selbsthilfegruppen/Trialogforen/Psychoseseminare für Psychiatrie-Erfahrene, Angehörige, und engagierte Bürger auch in Ihrer Region (

6 Grundprinzipien unserer Mitglieder Ambulante, lebensweltorientierte Angebote Bürgerschaftlich inklusiv verankert Konsequent trialogisch = Einbindung von Psychiatrie- Erfahrenen, Angehörigen und engagierten Bürgern in Vorstände und Entscheidungsgremien SGB s übergreifend Regionale Netzwerke auch außerhalb der klassischen psychiatrischen Angebote Systemische Herangehensweise Stärkung von Selbsthilfe

7 Arbeitsbereiche unserer Mitglieder Behandlung (IV, MVZ, Tagesklinik, APP, Soziotherapie, Ergotherapie) Rehabilitation (RPK, BTZ) Arbeit ( IFD, WfB, Integrationsfirmen, Zuverdienstfirmen) Wohnen ( BeWo, Wohnheime) Freizeit (KoBe, Tagesstätte) Gesellschaftliche Teilhabe/ Inklusion (Bürgerschaftliches Engagement, Selbsthilfe, Psychoseseminare, Schulprojekte, Kinder- und Patenprojekte)

8 Zukunftsentwurf der Gemeindepsychiatrie Erhaltung und Förderung psychosozialer Gesundheit klare Ressourcenorientierung. Minimal wie mögliche Interventionen von gemeindepsychiatrischen Institutionen Einbeziehung des familiären, beruflichen und sozialen Umfelds Nutzung der Hilfspotentiale in der Gemeinde Ausgestaltung inklusionsfördernder Strategien Förderung neuer sozialraumbezogener Formen bürgerschaftlichen Engagements/selbstbestimmtes und unterstütztes Engagement Psychiatrie-Erfahrener.

9 Neue Aufgaben der Gemeindepsychiatrie Behandlung Aufbau Integrierter Versorgungsnetzwerke Gestaltung von Schnittstellen Prävention Inklusion/Verhinderung von Exklusion Stärkung regionaler Netzwerke Sozialraumbezug Förderung bürgerschaftlichen Engagements

10 Inklusion heißt für uns Selbsthilfe vor Fremdhilfe Sozialraumbezug, Netzwerke nicht-psychiatríscher Angebote Nachbarschaftshilfe vor professioneller Hilfe, Bürgerschaftliches Engagement psychiatrieerfahrener Menschen fördern Unterstützung für Familien ambulante vor stationärer Behandlung, bzw. ambulanet statt stationäre Behandlung ein normaler Arbeitsplatz vor einer Beschäftigungs- oder Trainingsmaßnahme, Selbstständigkeit vor gesetzlicher Betreuung.

11 11 Der größte Teil der Menschen mit psychischen Störungen kommt nicht in Kontakt mit dem Hilfesystem der Psychiatrie. Untersuchungen von World Mental Health zeigen, dass nur circa ein Drittel der Menschen, die von psychiatrischen Hilfen profitieren könnten, diese auch in Anspruch nehmen. (Wang, P.S et al., Use of mental health services for anxiety, mood and substance disorders in 17 countries in the WHO world mental health surveys. Lancet, 2007)

12 .die UN-Konvention und bürgerschaftliches Engagement Forderungen der UN Behindertenrechtskonvention : Selbstbestimmung behinderter Menschen Zurückweisung von Fremdbestimmung Zurückweisung von Aussonderung in institutionell organisierte Lebenswelten Förderung von Inklusion Sicherung der Barrierefreiheit Volle Teilhabe am allgemeinen gesellschaftlichen Leben

13 Birgit Görres, Dachverband Gemeindepsychiatrie, Landau,

14 Inklusion psychisch erkrankter Bürger = Bürger unter Bürgern bleiben! Aktive Verhinderung von Exklusion : der Chronifizierung, des Verlustes von Familie und Kindern, des Verlustes von sozialen Beziehungen, des Verlustes von Arbeit der Verarmung

15 Bürger unter Bürgern? Wie kann Inklusion in die allgemeine Bürgergemeinde anstelle des psychiatrischen Hilfesystems umgesetzt werden? Welche Ressourcen bestehen? Welche Barrieren bestehen? Wo gibt es Handlungsnotwendigkeiten im Sozialraum? Wo gibt es Handlungsnotwendigkeiten des Individuums? Wer fördert den Prozess?

16 Bürgerfragen sind anders 16 Wie viel Psychiatrie benötigt jemand? Mögliche Alternativen? Augenhöhe? Gemeinsames Tun? Akzeptanz? Kosten? Spass? Bekanntheit der Angebote und Orte im Viertel? Erreichbarkeit der Angebote? Engagementbedarfe für ALLE im Viertel? Einbindung von Bürgern + Betroffenen bei der Angebotsgestaltung aller Angebote? Aber auch : Wie komme ich in Kontakt mit Menschen mit einer psychischen Erkrankung? Wie verhalte ich mich?

17 z.b. Good Practise, UK Kampagne It s time to talk. It s time to change lets end mental health discrimination

18 Was wollen die Psychiatrie-Erfahrenen? 65,8% der Psychiatrie-Erfahrenen wünschen sich mehr gesellschaftliche Teilhabe / Inklusion als bisher. Ergebnisse einer Befragung Psychiatrie-Erfahrener, n = 315:, (2009, Görres, Zechert)

19 Was fördert aus Sicht von PE Inklusion? 19 Ergebnisse einer Befragung Psychiatrie-Erfahrener, n = 315: (2009, Görres, Zechert) genutzt geschadet Krankenhaus 2,8 5,2 Medikation 3,7 4,5 Ambulante Hilfen 4,6 2,6 Bürgerschaftliches Engagement 4,7 2,2 Psychotherapie 5,3 2,3 Selbsthilfe 6,2 2,2

20 Wo möchten sich PE s engagieren ( Ergebnisse einer Befragung Psychiatrie-Erfahrener, n = 315, 2009, Görres, Zechert) Sportliche Aktivitäten Kulturelle Veranstaltungen Kreatives Gemeinsame Aktivitäten Glaube und Spiritualität Körper und Geist

21 Sozialraumbezogenes Bürgerschaftliches Engagement Bedeutet im Bereich Gemeindepsychiatrie : Praktisches Engagement Betroffener Aktive Außendarstellung/Öffentlichkeitsarbeit Anhaltende Beziehung zu nicht-psychiatrischen Organisationen

22 z.b. Bürgerengagement im Sozialraum Gemeinsame Themen, z.b. : Armut Arbeitslosigkeit Vereinsamung Aber auch gemeinsame Interessen z.b. Freizeitgestaltung Musik Spiritualität

23 z.b. gemeinsame Aktivitäten Z.B. Rough Diamonds, AWO Augsburg

24 Soziale Netzwerke und Gesundheit Die Zugehörigkeit zu einem sozialen Netzwerk mit kommunikativen und wechselseitigen Verpflichtungen lässt Menschen sich umsorgt fühlen, geliebt und wertgeschätzt. Dies hat eine sehr wirksame Auswirkung auf die Gesundheit. Unterstützende Beziehungen können also gesünderes Verhalten ermöglichen. Wilkinson und Marmot WHO 2003

25 Sozialraumbezogene Ansatzpunkte Selbsthilfe / Psychoseforen Psychiatrische Träger/Kliniken Kommunen/ Ämter Institutionen/Schule/VHS Kirchen/Pfarrgemeinderäte/Landfrauen Zivilgesellschaft/Vereine Internetbasierte Gruppen

26 26 und die Praxis? Beispiele

27 27 z.b. Bedarf des Sozialraums Neuland Gemeinschaftsgärten z.b.

28 z.b. Antistigmaarbeit im Sozialraum, Kwartiermaken, NL Arbeiten an einer gastfreundlichen Gesellschaft Kwartiermaken steht für den Versuch, ein gesellschaftliches Klima zu fördern, in dem u.a. für psychisch erkrankte Menschen mehr Möglichkeiten entstehen um entsprechend der eigenen Wünsche und Möglichkeiten dazu zu gehören. Duden (NL): Kwartiermaker ist ein Wegbereiter, ein Vorläufer.

29 z.b. Betreiben öffentlicher Einrichtungen durch Bürger und psychiatrische Träger Z.B. Struwwelpeter-Museum, Frankfurt Kultur und Psychiatrie an besonderem Ort Frankfurter Werkgemeinschaft e.v. (fwg), Sozialwerk für psychisch erkrankte und behinderte Menschen.

30 z.b. geistliche und spirituelle Begegnung im Sozialraum, Kooperation mit Kirche Regelmäßige Andachten in einem nichtkirchlichen Raum Pinel Berlin in Kooperation mit der Evangelischen Kirche Berlin- Brandenburg-Oberlausitz

31 z.b. Unterstützung bei Armut - Kooperation im Sozialraum, Sozialkirche Gaarden, Kiel Kooperations-Projekt:Kirchengemeinde Gaarden, Kieler Tafel und der Stadtmission (Träger auch gemeindepsychiatrischer Angebote). Zielgruppe: Gaardener Bürger, die von materieller Armut betroffen sind und einen Ort benötigen, an dem sie gehört und unterstützt werden. Angebote: Lebensmittelausgabe im Tafel-Laden, das Café Feuerherz, Seelsorge, professionelle Beratung und Vermittlung geeigneter Hilfen, Initiierung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen, Freizeit- und Kulturangebote wie Church Goes Rock sowie Arbeitsgelegenheiten (1,- Jobs).

32 z.b. Förderung bürgerschaftlichen Engagements durch Träger der Gemeindepsychiatrie Projekt : All inklusive, SH Ziele Aktivierung der sozialen Kontakte von Psychiatrieerfahrenen im Gemeinwesen Informationsarbeit Einführung inklusiver Arbeitsansätze in den Einrichtungen, in den gemeindepsychiatrischen Verbund und in das Gemeinwesen Bürger/innen im Gemeinwesen in das Erfahren neuer Lebenswelten einbeziehen und Akzeptanz für die Vielfalt das Anderssein - erhöhen

33 z.b. Förderung bürgerschaftlichen Engagements durch Träger der Gemeindepsychiatrie

34 z.b. Förderung bürgerschaftlichen Engagements durch Träger der Gemeindepsychiatrie

35 z.b. Förderung bürgerschaftlichen Engagements durch Träger der Gemeindepsychiatrie

36 z.b. Förderung bürgerschaftlichen Engagements durch Träger der Gemeindepsychiatrie

37 z.b. Förderung bürgerschaftlichen Engagements durch Träger der Gemeindepsychiatrie Z.B. All inclusive

38 z.b. Nutzung neuer Medien Gewinnung von Freiwilligen 38 z.b.

39 39 z.b. Nutzung neuer Medien Gewinnung von Freiwilligen z.b. de

40 Was braucht es 40 Mehr alltägliche Kontakte zwischen psychiatrie-erfahrenen und -unerfahrenen Menschen gestalten Eigenes Engagement von Psychiatrie-Erfahrenen im Sozialraum fördern Betroffene motivieren und stützen, sich aus den Einrichtungen heraus zu orientieren Verantwortliche in der Kommune identifizieren und einbeziehen Themenbezogen arbeiten: Armut, Arbeit, Sozialraum Nutzung neuer Medien zum Thema Bürger allen Alters für das Thema Psychische Gesundheit interessieren

41 Was braucht es Verankerung in der Kommune Verankerung in psychiatrischen Einrichtungen Sozialraumbedarfe feststellen Öffentlichkeitsarbeit Schulungen Netzwerkaufbau Verantwortlichkeiten klären und festhalten Konzepterstellung / Zeit- und Zielpläne Finanzierungsstränge klären und konzeptionell bündeln

42 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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