Sparda-Studie Wohnen in Deutschland Regionalstudie für das Marktgebiet Augsburg. prognos, IfDAllensbach Juni 2014

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1 Sparda-Studie Wohnen in Deutschland Regionalstudie für das Marktgebiet Augsburg prognos, IfDAllensbach Juni 2014

2 Einordnung des Marktgebiets Augsburg Sparda- Banken- Marktgebiete Kreise im Marktgebiet Bevölkerung 2011 (in Tsd.) Bilanzsumme inmrd Augsburg (2,3%)* 1,34 (2,1 %)** Baden- Württemberg (13,2%) 12,82 (20,3 %) Berlin (19,9 %) 5,29 (8,4 %) Hamburg (6,9 %) 3,10 (4,9 %) Hannover (8,5 %) 4,28 (6,8 %) Hessen (7,4 %) 5,30 (8,4 %) München (5,3 %) 6,09 (9,7 %) Bundesländer Kreise und kreisfreie Städte Marktgebiete Münster (5,0%) 2,14 (3,4%) Nürnberg (4,9%) 3,33 (5,3%) Ostbayern (2,9%) 1,97 (3,1%) Südwest (6,1%) 9,36 (14,8%) West (17,7%) 8,08 (12,8%) Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, 2013; BVR, 2013; *Anteil an Deutschland; **Anteil an allen Sparda-Banken Seite 2

3 Kernergebnisse für das Marktgebiet Augsburg (1) Alle 15 Kreise und kreisfreien Städte im Marktgebiet Augsburg besitzen nach dem Prognos Zukunftsatlas 2013 einen ausgeglichenen Chancen-Risiko-Mix oder Zukunftschancen. Kein Kreis im Marktgebiet verfügt über Zukunftsrisiken. Die höchsten Werte besitzen der Kreis Landsberg am Lech (Rang 48) sowie die Städte Kempten (52) und Memmingen (56). Das Marktgebiet Augsburg ist von einer stabilen Bevölkerungsentwicklung gekennzeichnet. Im Zeitraum von 2005 bis 2011 nahm die Bevölkerung gegen den Bundestrend leicht um 0,2 % zu (D: -0,7 %). In 7 Kreisen (47 %) gab es eine positive Bevölkerungsentwicklung, in 8 Kreisen (53 %) einen Bevölkerungsrückgang. Das Marktgebiet Augsburg verzeichnet einen positiven Wanderungssaldo, der zur stabilen Bevölkerungs- entwicklung beigetragen hat und im Jahr 2012 einen vorläufigen Höhepunkt erreichte ( Personen). Im Unterschied zum Bundestrend möchte im Marktgebiet Augsburg eine Mehrheit von zwei Drittel der Befragten (66 %) am liebsten auf dem Land oder in einer Kleinstadt leben (D: 54 %). Eine Stadt mittlerer Größe präferieren rund ein Viertel der Befragten (25 %, D: 24 %). Im Unterschied zum Bundestrend möchten dagegen nur 9 % in einer Großstadt wohnen (D: 19 %). Das Marktgebiet Augsburg verfügt über eine hohe Wohnungsneubautätigkeit. Gemessen an der Bevölkerung werden im Vergleich zum Bundesdurchschnitt mehr neue Wohnungen fertiggestellt (Augsburg: 2,9 fertiggestellte Wohnungen je Einwohner, D: 2,1). Der Anteil von Einfamilienhäusern unter den Wohngebäuden ist im Marktgebiet Augsburg (67,1 %) im Vergleich zu Deutschland leicht überdurchschnittlich (D: 63,7 %). Das Segment der Mehrfamilienhäuser (32,9 %) ist dagegen unterdurchschnittlich (D: 36,3 %) vertreten. Seite 3

4 Kernergebnisse für das Marktgebiet Augsburg (2) Die für den Immobilienerwerb relevante Zielgruppe, d.h. Haushalte mit einem monatlichen Nettoeinkommen zwischen und 4.500, umfasst im Marktgebiet Augsburg rund 58 % der Gesamthaushalte und ist damit überdurchschnittlich stark vertreten (D: 55 %). Die Baulandpreise liegen im Marktgebiet Augsburg mit 137 /m² mit 6 % leicht über dem Bundesschnitt (129 /m²). Einen Spitzenwert, der mehr als das Doppelte der Baulandpreise im Marktgebiet beträgt, erreicht die Stadt Augsburg mit 306 /m². Durchschnittlich muss ein privater Haushalt das 5,5-fache Jahresnettoeinkommen für den Erwerb eines Einfamilienhauses im Marktgebiet Augsburg aufwenden. Die Kaufpreise von Wohnimmobilien übertreffen im Marktgebiet Augsburg ebenfalls den Bundeswert. Bei Eigentumswohnungen liegt der durchschnittliche Kaufpreis im Marktgebiet rund 4 % über dem Bundestrend (Augsburg: /m², D: /m²). Beim Erwerb von Einfamilienhäusern muss ein Aufschlag von rund 22 % gezahlt werden (Augsburg: , D: ). Im Marktgebiet Augsburg besitzen 55 % der Menschen Wohneigentum. Die Eigentümerquote liegt damit deutlich über dem Bundesschnitt (46 %). Fast ein Viertel (24 %) der befragten Mieter bzw. Nichtimmobilienbesitzer plant in den nächsten 2 bis 3 Jahren oder später im Marktgebiet Augsburg den Erwerb von Wohneigentum. Balkon/Terrasse, gute Dämmung, ausreichende Größe und gute Raumaufteilung sind für die befragten Immobilieninteressenten die zentralen Kriterien für den Immobilienerwerb. Seite 4

5 Hohe Zukunftschancen des Marktgebiets Augsburg im Prognos Zukunftsatlas 2013 Verteilung der Kreise und kreisfreien Städte nach Klassen des Prognos Zukunftsatlas 2013 im Marktgebiet Augsburg in Deutschland 0,0% 2,7 % 6,7 % 2,5 % 6,7 % 26,7 % 33,3 % 15,2 % 10,2 % 14,4 % 40,0 % 41,5 % Top-Zukunftschancen sehr hohe Zukunftschancen hohe Zukunftschancen Zukunftschancen ausgeglichener Chancen-Risiko-Mix Zukunftsrisiken hohe Zukunftsrisiken sehr hohe Zukunftsrisiken Quelle: Prognos AG, 2013 Seite 5

6 Kempten, Memmingen und Augsburg sowie Kreise Landsberg & Lindau mit hohen Zukunftschancen Ranking des Gesamtindex der Kreise und kreisfreien Städte im Marktgebiet Augsburg nach Prognos Zukunftsatlas 2013 Top-10-Kreise im Marktgebiet Augsburg (Rang unter 402 Kreisen) Rang 48 Top-Zukunftschancen sehr hohe Zukunftschancen hohe Zukunftschancen Zukunftschancen ausgeglichener Chancen-Risiko-Mix Zukunftsrisiken hohe Zukunftsrisiken sehr hohe Zukunftsrisiken LK Landsberg a. Lech (48) Kempten (52) Memmingen (56) LK Lindau (69) Augsburg (72) LK Ostallgäu (79) LK Unterallgäu (81) LK Neu-Ulm (100) LK Augsburg (119) LK Aichach-Friedberg (121) LL KE MM LI A OAL MN NU A (LK) AIC GZ KF DON DLG OA 50,5 50,5 61,9 61,1 59,9 57,0 56,5 55,4 55,2 52, Rang 204 Quelle: Prognos AG, 2013; Index: Landkreis München = 100 Seite 6

7 Hohe Neubautätigkeit und Eigentümerquote bei überdurchschnittlicher Zuwanderung im Marktgebiet Augsburg Wanderungssaldo je EW 2010/11 (Zuzüge abzüglich Fortzüge) 3 2 3,1 2,5 Fertigstellungsintensität 2011/2012 (fertiggestellte Wohnungen in Wohngebäuden je Einwohner) 3 2,9 2 2,1 1 Augsburg Deutschland 1 Augsburg Deutschland Anteil von Einfamilienhäusern an allen Wohngebäuden 2011 in % Eigentümerquote 2011 in % (Anteil der vom Eigentümer bewohnten Wohnungen an allen bewohnten Wohnungen) 70 67,1 63, ,0 45, Augsburg Deutschland 20 Augsburg Deutschland Seite 7

8 Überdurchschnittlicher Kaufkraft und Einkommen stehen hohe Immobilien- und Baulandpreise im Marktgebiet gegenüber Kaufpreis-Einkommens-Relation 2009/2010 (Verhältnis Kaufpreis Einfamilienhaus verfügbares Haushaltsjahresnettoeinkommen) 6 5,5 5, Baulandpreise in /m² 2010/11/12 (baureifes Land) Augsburg Deutschland 100 Augsburg Deutschland Kaufkraft der Haushalte 2012 (Index D = 100) 108,5 Augsburg 100,0 Deutschland Verteilung der Haushalte nach Nettoeinkommensklassen 2012 in % Deutschland: 55,3 % unter 900 Deutschland 13,0 23,0 16,5 15,5 10,7 12,6 8,7 900-unter unter Marktgebiet Augsburg: 58,1 % unter Augsburg 10,3 20,9 16,7 16,6 12,0 12,8 10, unter unter und mehr Seite 8

9 Zwei Drittel der Menschen im Marktgebiet Augsburg möchten auf dem Land oder in einer Kleinstadt leben Basis: Bundesrepublik Deutschland, Bevölkerung ab 16 Jahre; Quelle: IfD-Umfrage 2013, Sparda-Studie Wohnen in Deutschland ; Stichprobe: Deutschland n = 1.851, Marktgebiet Augsburg n = 112 Seite 9

10 Balkon/Terrasse, gute Dämmung, ausreichende Größe und gute Raumaufteilung sind zentrale Kriterien für Immobilienkauf Basis: Bundesrepublik Deutschland, Bevölkerung ab 16 Jahre; Quelle: IfD-Umfrage 2013, Sparda-Studie Wohnen in Deutschland Seite 10

11 Demografische Entwicklung im Marktgebiet Augsburg Die Bevölkerungsentwicklung im Marktgebiet Augsburg verlief zwischen 2005 und 2011 stabil. Insgesamt nahm die Bevölkerung in diesem Zeitraum leicht um 0,2 % zu (3.500 Personen, D: -0,7 %). In 8 von 15 Kreisen des Marktgebiets (53 %) kam es zu einem leichten Bevölkerungsrückgang. Im kurzfristigen Trend von 2011 bis 2012 nimmt die Bevölkerung im Marktgebiet Augsburg mit 0,5 % ( Personen) stärker zu als in den Jahren zuvor. Die natürliche Bevölkerungsentwicklung im Marktgebiet Augsburg ist rückläufig, d.h. die Anzahl der Sterbefälle übertrifft die Geburtenzahl (Saldo 2012: ). Gleichzeitig verzeichnet das Marktgebiet einen positiven Saldo bei Zu-und Abwanderungen, der 2012 einen vorläufigen Höhepunkt erreichte (Saldo: ) und für den Bevölkerungszuwachs im Marktgebiet verantwortlich ist. Im Zeitraum von 2005 bis 2011 nahm die Altersgruppe der über 75-Jährigen um mehr als Personen zu. Im Bundesvergleich (16,4 %) wächst die Altersgruppe im Marktgebiet Augsburg (13,4 %) etwas langsamer. Im Zuge des demografischen Wandels werden der Anteil und die Anzahl der über 75-Jährigen langfristig deutlich zunehmen (12. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung für Deutschland: Zunahme der über 75-Jährigen bis 2030 um 47 %, über 85-Jährige um 88 %). Dies wird erheblichen Einfluss auf die Wohnungsnachfrage und die Anforderungen an eine altersgerechtes Umfeld im Marktgebiet Augsburg haben. Seite 11

12 Mittelfristig stabiler Verlauf der Bevölkerungsentwicklung im Marktgebiet Augsburg, verstärkte Zuwanderung im Jahr 2011 Bevölkerungsentwicklung 2005 bis 2011 in % Marktgebiet Augsburg 2005 bis 2011 D: -0,7% Marktgebiet: 0,2 % Min.: LK Dillingen a.d. Donau (-2,4 %) Max.: LK Landsberg a. Lech (2,8%) in % < -1,5-1,5 bis < -0,5-0,5 bis < 0,5 0,5 bis < 1,5 1,5 bis < 2,5 2,5 Marktgebiet 100,3 100,2 100,1 100,0 99,9 99, , ,0 100,0 100, ,9 99,9 99, absolute Veränderung Index 2005=100 Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, 2013; Daten aus der Bevölkerungsfortschreibung vor dem Zensus 2011 Seite 12

13 Leicht unterdurchschnittliche Zunahme der Anzahl der über 75- Jährigen, hoher Zuwachs insbesondere im Augsburger Umland Entwicklung der Anzahl der über 75-Jährigen 2005 bis 2011 in % Bevölkerungsentwicklung nach Altersklassen 2005 bis 2011 in % D: 16,4 % Marktgebiet: 13,4 % Min.: Kaufbeuren (1,1 %) Max.: LK Aichach-Friedberg (23,8 %) in % < 5,0 5,0 bis < 10,0 10,0 bis < 12,5 12,5 bis < 15,0 15,0 bis < 20,0 20,0 Marktgebiet unter unter unter unter unter und älter -9,4-9,5 4,5 2,5-1,9-3,9 8,2 9,7 4,5-1,0 13,4 16, Augsburg Deutschland Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, 2013; Daten aus der Bevölkerungsfortschreibung vor dem Zensus 2011 Seite 13

14 Einkommen und Kaufpreise im Marktgebiet Augsburg Die durchschnittliche Kaufkraft der privaten Haushalte im Marktgebiet Augsburg liegt mit /Jahr (Index: 109) rund 9 % über dem Bundestrend (Index: 100: /Jahr). 58 % der Haushalte im Marktgebiet Augsburg verfügen über ein Haushaltsnettoeinkommen in Höhe von bis Insgesamt verfügen 69 % der Haushalte über ein Nettoeinkommen von mehr als im Monat (D: 64 %) und gehören zur relevanten Zielgruppe für den Wohneigentumserwerb. Der Kaufpreis für baureifes Land liegt im Marktgebiet Augsburg im Mittel bei 137 /m² (D: 129 /m²) und damit 6 % über dem Bundesdurchschnitt. In 11 von 15 Kreisen liegt der Preis über 100 /m². Insbesondere in den Zentren Augsburg und Kempten sowie im Landkreis Lindau am Bodensee gibt es deutliche Preisaufschläge. Die Baulandpreise sind hier mehr als doppelt so hoch wie der Durchschnitt des Marktgebiets. Die Kaufpreise von Wohnimmobilien übertreffen im Marktgebiet Augsburg ebenfalls den Bundesschnitt. Der Kaufpreis von Eigentumswohnungen im Marktgebiet übersteigt den Bundestrend leicht um rund 4 % (Augsburg: /m², D: /m²). Beim Erwerb von Einfamilienhäusern muss ein Aufschlag von rund 22 % gezahlt werden (Augsburg: , D: ). Die Kaufpreis-Einkommens-Relation im Marktgebiet Augsburg liegt bei einem Faktor 5,5 (D: 5,1). Für den Erwerb eines Einfamilienhauses muss im Marktgebiet durchschnittlich etwa das 5,5-fache Jahresnettoeinkommen eines privaten Haushalts aufgewendet werden. Die Spanne innerhalb des Marktgebiets variiert dabei zwischen den südlich und östlich gelegenen Landkreisen Landsberg, Lindau und Oberallgäu (6,6) sowie ländlichen Landkreisen West- und Nordschwabens (u.a. LK Donau-Ries: 4,2, LK Dillingen a.d. Donau: 4,1). Seite 14

15 58 % der Haushalte verfügen über ein für die Wohneigentumsbildung relevantes Nettoeinkommen zw und Anteil der Haushalte mit einem Nettoeinkommen zwischen und p.m in % Verteilung der Haushalte nach Nettoeinkommensklassen 2012 in % Deutschland: 55,3 % Deutschland 13,0 23,0 16,5 15,5 10,7 12,6 8,7 Marktgebiet Augsburg: 58,1 % in % < 56,0 56,0 bis < 58,0 58,0 bis < 58,5 58,5 bis < 59,0 59,0 bis < 59,5 59,5 Marktgebiet Marktgebiet Augsburg 10,3 20,9 16,7 16,6 12,0 12,8 10, unter unter unter unter unter unter und mehr Quelle: MB Research, 2012; Festlegung der dargestellten Einkommensklasse entsprechend der Hauptzielgruppe der Sparda-Banken-Gruppe Seite 15

16 Durchschnittlicher Baulandpreis von rund 140 /m² im Marktgebiet Augsburg, Aufschläge in Zentren und am Bodensee Durchschnittliche Preise für baureifes Land 2010/2011/2012 in /m² D: 129 Marktgebiet: 137 Min.: LK Donau-Ries (69) Max.: Stadt Augsburg (306) A KE LI LL OA AIC A (LK) Durchschnitt Marktgebiet Augsburg: Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, 2013 in /m² < bis < bis < bis < bis < Marktgebiet MM NU KF OAL MN GZ DLG DON Seite 16

17 Überdurchschnittliche Immobilienkaufpreise im Marktgebiet Augsburg, im Bundesvergleich Preisaufschläge von bis zu 50 % Kaufpreise für eine durchschnittliche Eigentumswohnung 2013 in /m² (50 90 m²) D: Marktgebiet: Min.: Kaufbeuren (1.470) Max.: LK Landsberg a. Lech (2.230) Kaufpreise für ein durchschnittliches Einfamilienhaus 2013 in ( m²) D: Marktgebiet: Min.: Dillingen a.d. Donau ( ) Max.: Kempten ( ) in /m² in Tsd. < < bis < bis < bis < bis < bis < bis < bis < bis < Marktgebiet Marktgebiet Quelle: empirica-preisdatenbank (Basis: empirica-systeme.de), 2014 Seite 17

18 Für den Erwerb eines Einfamilienhauses muss im Marktgebiet das 5,5-fache Jahresnettoeinkommen aufgewendet werden Kaufpreis-Einkommens-Relation* 2009/2010 Durchschnitt Marktgebiet Augsburg: 5,5 6,6 D: 5,1 A Marktgebiet: 5,5 Min.: KE LK Dillingen a.d. Donau (4,1) KF Max.: LK Landsberg OAL 5,8 a. Lech (6,6) LL LI OA A (LK) 5,6 6,1 6,0 6,6 6,6 6,3 < 4,5 4,5 bis < 5,0 5,0 bis < 5,5 5,5 bis < 6,0 6,0 bis < 6,5 6,5 Marktgebiet Quelle: BBSR, 2013; *Angebotspreise für Standard-Einfamilienhäuser als Vielfaches des verfügbaren jährlichen Haushaltsnettoeinkommens AIC NU MM MN GZ DON DLG 5,5 5,1 4,9 4,3 4,3 4,2 4,1 0,0 2,0 4,0 6,0 8,0 Seite 18

19 Fertigstellungen, Leerstand sowie Wohneigentumsbildung im Marktgebiet Augsburg Insgesamt wurden im Marktgebiet Augsburg 2012 rund neue Wohnungen fertiggestellt. Im Zeitraum 1995 bis 2012 ging die Anzahl der Fertigstellungen insgesamt von auf deutlich zurück (69 %) und folgte im langfristigen Verlauf der Entwicklung im Bund. Die Fertigstellungsintensität (Fertigstellungen von Wohnungen je Einwohner) des Marktgebiets liegt im zeitlichen Verlauf stets über dem Bundestrend (2012: Augsburg: 2,8, D: 2,2). Der Anteil leer stehender Wohnungen an den Gesamtwohnungen beträgt im Marktgebiet Augsburg 3,8 %. Damit liegt die Leerstandsquote im Marktgebiet deutlich unter dem Bundesdurchschnitt (4,4%). Innerhalb des Marktgebiets variiert die Spanne dabei eher gering zwischen 2,8 %(Kempten) bis 4,5 %(Dillingen a.d. Donau). Die Eigentümerquote im Marktgebiet Augsburg liegt mit 55 % über dem Bundestrend (46 %). In den Teilräumen West-und Nordschwabens liegt die Eigentümerquote mit über 65 % am höchsten. In den Oberzentren Augsburg und Kempten besitzen rund 35 % der Bevölkerung Wohneigentum. Seite 19

20 Rückgang der Fertigstellungen im Marktgebiet Augsburg im Zeitraum 1995 bis 2012 um 70 % Baufertigstellungsintensität* neuer Wohnungen 2011/2012 D: 2,06 Marktgebiet: 2,85 Min.: Kempten (0,96) Max.: LK Neu-Ulm (3,90) Fertigstellungsintensität* 1995 bis ,0 9,0 8,0 7,0 Höhepunkt der Bevölkerung in D , ,7 Abschaffung der Eigenheimzulage Finanzkrise < 1,7 1,7 bis < 2,2 2,2 bis < 2,7 2,7 bis < 3,2 3,2 bis < 3,7 3,7 Marktgebiet 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 6,4 5, , ,8 3,0 2, , , Deutschland Augsburg Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, 2013; Zensus 2011, 2013; *Baufertigstellungen von Wohnungen in Wohngebäuden je EW Seite 20

21 Hohe Eigentümerquote und geringer Leerstand im Marktgebiet Eigentümerquote** 2011 in % Leerstandsquote* 2011 in % D: 45,8 % Marktgebiet: 55,0 % Min.: Stadt Augsburg (34,1%) Max.: LK Dillingen a.d. Donau (69,3%) D: 4,4 % Marktgebiet: 3,8 % Min.: Kempten (2,8 %) Max.: LK Donau-Ries (4,5%) in % in % < bis < bis < bis < bis < Marktgebiet < 3,2 3,2 bis < 3,5 3,5 bis < 3,8 3,8 bis < 4,1 4,1 bis < 4,4 4,4 Marktgebiet Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, 2013; Zensus 2011, 2013; *Anteil der leer stehenden Wohnungen an allen Wohnungen in Wohngebäuden; **Anteil der vom Eigentümer bewohnten Wohnungen an allen bewohnten Wohnungen in Wohngebäuden Seite 21

22 Pläne und Motive für den Erwerb von Wohneigentum im Marktgebiet Augsburg Fast ein Viertel (24 %) der befragten Nichtimmobilienbesitzer (Mieter und Personen, die im Elternhaus wohnen) im Marktgebiet Augsburg (D: 19 %) plant in den nächsten 2 bis 3 Jahren oder später den Erwerb von Wohneigentum. Bezogen auf die Gesamtbefragten planen damit 11 % den Erwerb von Wohneigentum im Marktgebiet (D: 10 %). Die stärksten Motive für Wohneigentumserwerb im Marktgebiet Augsburg sind nach Einschätzung der Befragten der Wunsch nach den eigenen vier Wänden (79%), Sicherheit vor Kündigung (75%) sowie persönliche Gestaltungsmöglichkeiten (71%). Gegen den Erwerb von Wohneigentum sprechen am stärksten die hohen Kosten (54 %), das Aufkommen für Renovierungs-und Sanierungsarbeiten (49 %), die Bindung an einen Ort (46%) sowie die finanzielle Einschränkung in anderen Bereichen (45%). Im Bundesvergleich wird der Wohneigentumserwerb von den Befragten im Marktgebiet Augsburg positiver bewertet. Nach Einschätzung von 76 % der Befragten im Marktgebiet lohnt sich grundsätzlich der Erwerb von Wohneigentum (D: 69 %). Für 37 % der Befragten (D: 24 %) lohnt sich der Wohneigentumserwerb nur bei Eigennutzung, für 35 % (D: 42 %) sowohl bei Eigennutzung wie auch bei Vermietung. 17 % der Befragten sind unentschieden (D: 20 %). Mit 7 % sehen weniger Befragte den Eigentumserwerb negativ als im Bundesgebiet (11 %). Insgesamt werden die Vorteile von Wohneigentum im Marktgebiet Augsburg positiver und die Nachteile negativer als im Bundesschnitt bewertet. Diese Ergebnisse zeigen, dass sich die Menschen im Marktgebiet Augsburg bereits stärker mit der Möglichkeit, Wohneigentum zu erwerben, beschäftigt haben. Seite 22

23 24 % der befragten Nichtimmobilieneigentümer planen in den nächsten Jahren den Erwerb einer Immobilie Basis: Bundesrepublik Deutschland, Bevölkerung ab 16 Jahre; Quelle: IfD-Umfrage 2013, Sparda-Studie Wohnen in Deutschland Seite 23

24 Eigentum, Sicherheit und freie Gestaltungsmöglichkeiten sind zentrale Motive für den Immobilienerwerb Basis: Bundesrepublik Deutschland, Bevölkerung ab 16 Jahre; Quelle: IfD-Umfrage 2013, Sparda-Studie Wohnen in Deutschland Seite 24

25 Hohe Anschaffungs-und Instandhaltungskosten sprechen am stärksten gegen den Kauf von Wohneigentum Basis: Bundesrepublik Deutschland, Bevölkerung ab 16 Jahre; Quelle: IfD-Umfrage 2013, Sparda-Studie Wohnen in Deutschland Seite 25

26 Immobilienerwerb lohnt sich nach Einschätzung von 76 % der Befragten im Marktgebiet Augsburg Basis: Bundesrepublik Deutschland, Bevölkerung ab 16 Jahre; Quelle: IfD-Umfrage 2013, Sparda-Studie Wohnen in Deutschland Seite 26

27 Tobias Koch Senior Projektleiter Friedrichstraße 15 D Stuttgart Werner Süßlin Projektleiter RadolfzellerStraße 8 D Allensbach Tel.: Fax: Tel.: Fax: tobias.koch@prognos.com wsuesslin@ifd-allensbach.de

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