Schulprofil. Zentrum für Inklusion und Sonderpädagogik. Schulleitung: HD Mag. Josef Heißenberger

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1 Schulprofil Zentrum für Inklusion und Sonderpädagogik Schulleitung: HD Mag. Josef Heißenberger 6. November 2014

2 1. Kerndaten der Schule Das ZIS Mittelgasse ist im Rahmen des 18. Inspektionsbezirkes für die ambulante Betreuung der Bezirke 4,5,6 und 12 zuständig. Im Haus befinden sich drei Förderklassen für den Mittelstufenbereich, eine Übergangsförderklasse und eine VS Förderklasse, eine weitere VS Förderklasse ist als Expositurklasse im SPZ Spalowskygasse untergebracht. Aufgabe der Schule ist die Betreuung und Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit Defiziten in ihrer sozialen und emotionalen Entwicklung im Pflichtschulbereich. Ambulante Betreuung Insgesamt sind 17 Beratungslehrer/innen für die integrative Betreuung in den Regelschulen zuständig: 4./5. Bezirk 6 Beratungslehrer/innen 6./12. Bezirk 9 Beratungslehrer/innen eine Kollegin ist in zwei Sonderpädagogischen Zentren für schwerstbehinderte Kinder eingesetzt, eine Kollegin bietet Heilpädagogische Voltigieren für Klassen des 17. und 18. Inspektionsbezirkes an, Förderklassenunterricht Insgesamt gehören sechs Förderklassen zur Beschulung von Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensproblemen zum SPZ Mittelgasse. Der Unterricht erfolgt im Teamteaching in Mehrstufenklassen; es werden maximal sechs Schüler/innen pro Klasse betreut, woraus sich eine Beschulungsmöglichkeit für insgesamt 36 Schüler/innen ergibt. Fünf Förderklassen befinden sich im Haus, eine weitere ist als Expositurklasse im benachbarten ASO-SPZ Spalowskygasse untergebracht. Besondere Angebote Blickwinkel systeminterne unterrichtsbegleitende Beratung, Tiergestützte Pädagogik Heilpädagogisches Voltigieren, Einsatz von Therapiehunden, Abendberatung - Erziehungsberatung für Eltern- und Erziehungsberechtigte aus den Schulen der Region durch eine erfahrene Beratungslehrerin am Standort. 1

3 2. Pädagogische Position Ausgangslage Schülerinnen und Schüler in Problemsituationen signalisieren ihre Notlage durch unterschiedliche Verhaltensweisen wie zum Beispiel Lernblockaden, mangelnde Konzentrationsfähigkeit aber auch durch Aggression und Kontaktschwierigkeiten bis hin zu Suchtverhalten oder Schulverweigerung. Diese Kinder und Jugendlichen bedürfen einer besonderen Unterstützung und Förderung durch speziell ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer. Beratungslehrer/innen Im Rahmen des Pflichtschulunterrichts übernehmen die Beratungslehrer/innen die Unterstützung von Schülerinnen und Schülern, die in ihrer emotionalen und sozialen Entwicklung beeinträchtigt sind. Ziel ihrer Arbeit ist es, den Schülerinnen und Schülern den weiteren Besuch in der Regelschule zu ermöglichen. Dies geschieht durch individuelle Fördermaßnahmen im Einzel- oder Kleingruppenkontakt, beinhaltet aber auch die Arbeit mit dem Umfeld des Kindes (Familie, Schule, Jugendamt, weitere Institutionen). Neben der beziehungsgestützten kontinuierlichen Betreuung über einen längeren Zeitraum gehören auch Kurzinterventionen in Krisenfällen zum Aufgabenbereich der Beratungslehrer/innen. Darüber hinaus leisten sie wertvolle Beiträge zur Schulentwicklung im Bereich des sozialen Lernens und der Gewaltprävention. Unterricht in den Förderklassen Schülerinnen und Schüler, die auf Grund ihres Verhaltens die Regelschulklassen nicht mehr besuchen können, werden in den Förderklassen des Standortes unterrichtet. In Gruppen von maximal sechs Kindern/Jugendlichen bekommen sie Gelegenheit, die schwerwiegenden Defizite in ihrer sozialen und emotionalen Entwicklung aufzuarbeiten. Der Unterricht erfolgt im Teamteaching unter Einbeziehung unterschiedlichster Methoden, wobei im Vordergrund immer die individuelle Förderung und Stärkung der Persönlichkeit steht. Zu den besonderen Schwerpunkten der Arbeit unserer Förderklassen gehört der erlebnispädagogische Ansatz, dabei sollen den Schülerinnen und Schülern positive Gemeinschaftserlebnisse ermöglicht werden, aber auch durch subjektive Erfolge Selbstwert und Persönlichkeit aufgebaut werden. Ein wesentlicher Bestandteil der Förderklassenarbeit ist der regelmäßige Kontakt mit den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten. Im Abstand von ca. zwei Wochen wird in beratenden Gesprächen versucht, Lösungsstrategien zu erarbeiten und wenn nötig/möglich familiäre Strukturen zu stabilisieren. 2

4 Üblicherweise beträgt die Aufenthaltsdauer in den Förderklassen ca. zwei Schuljahre, Ziel ist die Rückführung der Schülerinnen und Schüler in die Regelschulklassen. Blickwinkel Dieses Modell der kollegialen unterrichtsbegleitenden Beratung begleitet Klassenlehrern/innen bei ihrer Selbstbeobachtung und unterstützt die Suche nach Strategien zur Erweiterung der pädagogischen Kompetenz, Optimierung des Unterrichtserfolges, Stärkung der Ressourcen, Erleichterung des Alltags. Eine Beratungslehrerin beobachtet drei von den Klassenlehrern/innen ausgewählte Unterrichtsstunden, anschließend findet eine ausführliche Besprechung statt. Ein weiterer Beobachtungstermin soll Rückmeldung über Veränderungen in der Unterrichtssituation geben. Die Effizienz der kollegialen unterrichtsbegleitenden Beratung beruht insbesondere auf den Prinzipien der Freiwilligkeit der Inanspruchnahme, der Vertraulichkeit des Beratungsgespräches und der praxisnahen Beobachtungskriterien. Tiergestützte Pädagogik Arbeit mit Hilfe des Pferdes Bei der Arbeit mit den Förderklassen liegt der Schwerpunkt auf dem sozialen Miteinander in der Gruppe und dem Sich-selbstwahrnehmen über das Pferd. Um das soziale Miteinander der Schülerinnen und Schüler zu stärken, helfen sie bei den Arbeiten rund um das Pferd mit. Beim Voltigieren wird oft in der Einzelsituation gearbeitet. Dann kann sich der Schüler/die Schülerin vollkommen entspannen, in Zweiergruppen kann auch gegenseitiges Vertrauen aufgebaut werden. Sehr beliebt ist auch das Hinausgehen mit dem Pferd in den Dschungel. Hier geht es vor allem um das gemeinsame Naturerlebnis mit dem Pferd. In diesem Rahmen werden auch mehrtägige Reitwanderungen durchgeführt. Seit diesem Schuljahr wird dieses Angebot als Pferde-Wildnis-Projekt auf einem Wildnisgrundstück im 22.Bezirk durchgeführt, das vom Verein zur Förderung der pädagogischen Arbeit mit Pferden in unberührter Natur dem SPZ zur Verfügung gestellt wird. Hundegestützte Arbeit Einige Beratungslehrerinnen bieten im Rahmen ihrer Beratungs- und Betreuungstätigkeit die Arbeit mit Therapiehunden an. Entweder als gezielte Betreuung einzelner Schüler oder auch in Unterrichtseinheiten für gesamte Klassen. 3

5 3. Schulpartnerschaft Unsere Schüler/innen befinden sich nicht im Stand der Schule, sie verbleiben auch nach der Aufnahme in die Kleingruppen formell in ihren Herkunftsklassen. Daher gibt es am Standort keinen Elternverein. Allerdings ist die regelmäßige Mitarbeit der Eltern/Erziehungsberechtigten ein wesentlicher Bestandteil der Förderklassenarbeit. Dies gilt genauso für die ambulante Tätigkeit der Beratungslehrer/innen, wo Erziehungsberatung einen immer größeren Stellenwert einnimmt. Viele unserer Schülerinnen und Schüler vor allem in den Förderklassen aber immer mehr auch im ambulanten Betreuungsbereich stammen aus desolaten Familienstrukturen und sind zum Teil auch in Wohngemeinschaften untergebracht. Auffällig ist außerdem der hohe Anteil jener Schülerinnen und Schüler, die auf Grund von Persönlichkeitsstörungen in klinischer Behandlung waren bzw. sind. Im Zusammenhang damit ist die Zusammenarbeit mit außerschulischen Institutionen wie dem Amt für Jugend und Familie sowie den verschiedenen Kliniken und Therapieeinrichtungen zu erwähnen. Besonders hervorzuheben ist die gute und regelmäßige Kooperation mit dem Polizeiposten Stumpergasse, wobei hier eindeutig der präventive Aspekt im Vordergrund steht. Eine weitere wichtige Ressource ist eine Mitarbeiterin des Projekts Lehr Einstiegs Begleitung (LEB), durch deren Unterstützung den Schüler/innen im letzten Schuljahr der Übergang in das Berufsleben erleichtert werden soll. 4. Angaben zu Zukunftsperspektiven Lehrer/innen Derzeit sind 33 Lehrerinnen und Lehrer im Stand der Schule. Der Großteil ist pragmatisiert und verfügt über langjährige Unterrichtspraxis. Viele Kollegen/innen haben das Zusatzlehramt für Sondererziehungsschulen und verfügen zusätzlich über akademische Graduierung oder Supervisions-, Psychotherapie- oder Mediationsausbildungen. Der Alterschnitt liegt bei 46,8 Jahren, der Frauenanteil bei 78%. Schulgebäude Die Lage des Schulhauses Mittelgasse 24 ist von der verkehrstechnischen Erreichbarkeit her sehr günstig, so wird ein relativ großes Einzugsgebiet für die Kleingruppen ermöglicht. Für die nächsten Jahre (bis 2017) ist die Generalsanierung des Gebäudes vorgesehen, wodurch es auch möglich sein sollte, es den Erfordernissen des Unterrichts für unsere besondere Schüler/innengruppe anzupassen. Wünschenswert sind vor allem der Einbau 4

6 einer kleinen Schulküche sowie die Einrichtung eines kombinierten Bereichs für den EDV-Unterricht und die Schulbibliothek. In einigen Klassen sind außerdem Durchgänge in die Gruppenräume zu schaffen und Telefonanschlüsse herzustellen. Dem Verlauf der Baubesprechungen zu Folge, wird es voraussichtlich möglich sein, diese notwendigen Adaptierungen auch durchzuführen. Der Beginn der Arbeiten im Haus ist derzeit für das Jahr 2013 geplant. 5

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