Unterstützung der Sprachentwicklung 1

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1 Unterstützung der Sprachentwicklung 1 Berufsfachschule für Kinderpflege Unterstützung der Sprachentwicklung Schuljahr 1 und 2

2 2 Unterstützung der Sprachentwicklung Vorbemerkungen Sprachverständnis und sprachliches Ausdrucksvermögen sind Voraussetzung für kindliche Bildungs- und Lernprozesse und damit für die Persönlichkeitsentwicklung. Gleichzeitig sind die sprachlichen Kompetenzen eine Grundvoraussetzung für weitere Lernprozesse und damit entscheidend für die Verwirklichung von Schulerfolg und Chancengleichheit. Dieses Handlungsfeld beschreibt die Entwicklung und Bedeutung des Sprachlernprozesses und die Möglichkeiten der Begleitung und Förderung durch die Kinderpflegerinnen und Kinderpfleger. Sprachförderung setzt ein grundlegendes Wissen über die Bedingungen und den Verlauf der Sprachentwicklung voraus. Den Schülerinnen und Schülern wird vermittelt, dass der Erwerb sprachlicher Strukturen eng mit der kognitiven und sozial-emotionalen Entwicklung verflochten ist. Die Schülerinnen und Schüler erfassen, dass der Spracherwerb ein dialogischer Prozess ist, der durch die Haltung und das Verhalten der Kinderpflegerinnen und Kinderpfleger im Alltag aktiv unterstützt werden kann. Sie begreifen Sprachförderung als Querschnittsaufgabe des Alltags in Kindertageseinrichtungen. In diesem Handlungsfeld spielt die Vermittlung von eigenen Literacy-Erfahrungen eine wichtige Rolle; die Freude und das Interesse an den verschiedenen Gattungen der Kinder- und Jugendliteratur soll geweckt werden. Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass durch die Wertschätzung unterschiedlicher Sprachen in der Kindertageseinrichtung das einzelne Kind gestärkt und angespornt wird, seine sprachlichen Fähigkeiten zu erweitern. Der Unterricht vermittelt berufliche Handlungskompetenz, indem er praxisorientiert ausgerichtet ist und die enge Verknüpfung von Theorie und Praxis als grundsätzliches Anliegen der Berufsbildung berücksichtigt. Durch den Unterricht in Handlungsfeldern, Lernfeldern und Lernsituationen kann es zu Verschiebungen von Lehrplaninhalten zwischen den Schuljahren kommen.

3 Unterstützung der Sprachentwicklung 3 Lehrplanübersicht Schuljahr Lernfelder Zeitrichtwert Gesamtstunden 1 Handlungsorientierte Themenbearbeitung (HOT) 10 1 Die altersgemäße Sprachentwicklung und 12 Ausdrucksfähigkeit verstehen 2 In den Alltag integrierte Unterstützung der sprachlichen 13 Entwicklung I 3 Buch-, Erzähl- und Schriftkultur erfahrbar machen I Zeit für Leistungsfeststellung und zur möglichen Vertiefung 20 2 Handlungsorientierte Themenbearbeitung (HOT) 15 4 In den Alltag integrierte Unterstützung der sprachlichen 12 Entwicklung II 5 Buch-, Erzähl- und Schriftkultur erfahrbar machen II 38 6 Fremde Sprachen und Kulturen wertschätzen 12 7 Massenmedien verantwortungsvoll in die Arbeit integrieren Zeit für Leistungsfeststellung und zur möglichen Vertiefung

4 4 Unterstützung der Sprachentwicklung

5 Unterstützung der Sprachentwicklung 5 Schuljahr 1 Zeitrichtwert Handlungsorientierte Themenbearbeitung (HOT) 10 Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten Themen handlungsorientiert. Z. B. Projekt, Fallstudie, Planspiel, Rollenspiel Die Themenauswahl hat aus den nachfolgenden Lehrplaneinheiten unter Beachtung Fächer verbindender Aspekte zu erfolgen. Lernfeld 1 Die altersgemäße Sprachentwicklung und Ausdrucksfähigkeit verstehen 12 Die Schülerinnen und Schüler entdecken die Bedeutsamkeit der Sprache im Kindergartenalltag als Ausdruck grundlegender kindlicher Bedürfnisse und Absichten. Sie würdigen kindliche Laut- und Sprachexperimente. Die Wichtigkeit der eigenen Vorbildfunktion im sprachlichen Bereich wird beachtet. Die Schülerinnen und Schüler engagieren sich für eine die Sprachentwicklung anregende und verstärkende Umgebung. Entwicklungsverlauf und Auffälligkeiten der Sprache werden als Wechselwirkungsgeschehen zwischen Kind und Umwelt bewertet und in ihrer Auswirkung für künftige Lernprozesse beachtet. Funktion und Bedeutung der Sprache insbesondere für Kinder Bedingungen für die Sprachentwicklung Entwicklungsverlauf und Auffälligkeiten Kommunikation ermöglichen Selbstwirksamkeit Welt entdecken und Welt verstehen Selbstausdruck Medium zur Verständigung über Regeln, Rituale und Traditionen des Zusammenlebens Physiologische Voraussetzungen, Experimentiermöglichkeiten, Sprachvorbilder, anregende Umgebungen, Interesse an kindlichen Mitteilungen, Rückmeldungsprozesse Wechselwirkungsprozesse, Sprachbaum nach Wendlandt, Sprachbeherrschung in Wortschatz, Artikulation, Grammatik Sprache und zukünftige Lernprozesse

6 6 Unterstützung der Sprachentwicklung Lernfeld 2 In den Alltag integrierte Unterstützung der sprachlichen Entwicklung I 13 Die Schülerinnen und Schüler sind sich ihrer Verantwortung als Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner und als sprachliches Vorbild bewusst. Sie nutzen Alltagssituationen zur Sprachförderung und erweitern ihre eigene Sprachkompetenz mit Übungen. Gesprächspartner, -situation Sprachvorbild Alltägliche und besondere Sprachanlässe Dialogische Grundhaltung, z. B.: Wertschätzung durch aufmerksames Zuhören, Körpersprache; Interesse an Äußerungen der Kinder; sich auf das Sprachniveau der Kinder einstellen Eigene Sprechfreude, die eigene Sprache weiterentwickeln Korrigierendes Feedback Sprachliche Begleitung von Alltagssituationen, z. B. Begrüßung, Verabschiedung, Mahlzeiten, pflegerische Situationen Besondere Anlässe nutzen, z. B. Gesprächskreise, Sachgespräche, Konflikte, besondere Interessen der Kinder aufgreifen Förderung des Rollenspiels Lernfeld 3 Buch-, Erzähl- und Schriftkultur erfahrbar machen I 25 Kindern eine sprachanregende Umgebung zu schaffen bedeutet das Zugänglichmachen und Erschließen von verschiedenen Kinder- und Bilderbüchern, Kinderzeitschriften und Schreibutensilien. Indem die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen literarischen Ersterfahrungen reflektieren, erkennen sie den Zusammenhang von Sprache und Erleben. Die Schülerinnen und Schüler erfahren die Relevanz von Buch-, Erzähl- und Schriftkultur für die emotionale, kognitive, soziale und motorische Entwicklung des Kindes. Sie lernen verschiedene Arten von Buch-, Erzähl- und Schriftkultur kennen. Sie erproben den Einsatz der gewonnenen Erkenntnisse in der pädagogischen Praxis und entwickeln eigene Umsetzungsmöglichkeiten. Die Schülerinnen und Schüler lernen anhand von verschiedenen Beurteilungskriterien eine pädagogisch sinnvolle Auswahl zu treffen, die auch die jeweiligen Besonderheiten der ausgewählten Medien berücksichtigt. Kinderlyrik verschiedene Arten und Gruppen Trostverse, Fingerspiele, Abzählreime, Rätsel, Zungenbrecher, Kindergedichte Bedeutung Klassische und zeitgenössische Autoren

7 Unterstützung der Sprachentwicklung 7 Beurteilung Beurteilungskriterien (vgl. Auswahl und Einsatz ) Einsatz Anwenden von Kinderlyrik Einsatz in der pädagogischen Praxis unter Berücksichtigung ihrer Bedeutung Bilderbuch Arten Elementarbilderbuch, Szenenbilderbuch, thematisch orientierte Bilderbücher, realistisches und phantastisches Bilderbuch, Sachbilderbuch, religiöses Bilderbuch, Märchenbilderbuch Bedeutung Förderung des Umweltverständnisses, der Sprachfähigkeit, der Lernbereitschaft und Konzentration, Anregung der Fantasie, Modelle für soziales Verhalten, Ansprache von Gefühlen, Impulse für die Entwicklung kreativer Ausdrucksmöglichkeiten Beurteilungskriterien Inhaltliche, gestalterische und pädagogische Kriterien, z. B. Aussage, Beziehung zwischen Text und Bild, Entwicklungsstand Einsatz Vgl. Auswahl und Einsatz Sachbilderbuch Arten Verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten Themenbereiche Mensch, Umwelt, Geschichte, Technik, Kunst, Musik, Lexika Beurteilung, Einsatz Vgl. Auswahl und Einsatz Vgl. Handlungsfeld Unterstützung der kognitiven Entwicklung Auswahl und Einsatz Auswahlkriterien Zielgruppe, inhaltliche Kriterien Methoden der Vermittlung Vorlesen, Erzählen, Erarbeiten (dialogische Bilderbuchbetrachtung) Vertiefungsmöglichkeiten Spielen (Puppenspiele, Rollenspiele) Gestalten Fabulieren, Gespräche Umsetzung mit musikalischen, rhythmischen Mitteln und technischen Medien Exkursionen, Projekte

8 8 Unterstützung der Sprachentwicklung

9 Unterstützung der Sprachentwicklung 9 Schuljahr 2 Zeitrichtwert Handlungsorientierte Themenbearbeitung (HOT) 15 Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten Themen handlungsorientiert. Z. B. Projekt, Fallstudie, Planspiel, Rollenspiel Die Themenauswahl hat aus den nachfolgenden Lehrplaneinheiten unter Beachtung Fächer verbindender Aspekte zu erfolgen. Lernfeld 4 In den Alltag integrierte Unterstützung der sprachlichen Entwicklung II 12 Die Schülerinnen und Schüler kennen vielfältige Möglichkeiten, sprachfördernde Spiele in den Alltag zu integrieren. Sie beachten dabei auch die Bedeutung der Raumgestaltung. Verknüpfung von Sprache, Bewegung, Rhythmus und Musik Sprachspiele Sprachfördernde Umgebung Fingerspiele, rhythmische Spiele, Sprechzeichnen, Sprechverse, Raps, Singspiele Spiele zur Förderung der Mundmotorik, Zungenbrecher, Spiele zur Erweiterung des Wortschatzes (z. B. Ratzfatz, Lotto) und zum Aufbau der Grammatik Anregende Gestaltung von Lese- und Schreibbereich mit breitem Spektrum an Bilderbüchern Kommunikationsanregendes Material (z. B. vielfältige Rollenspielutensilien, Handpuppen) Sprachliche Symbole, Literacy-Aktivitäten Lernfeld 5 Buch-, Erzähl- und Schriftkultur erfahrbar machen II 38 Die Schülerinnen und Schüler kennen eine repräsentative Auswahl an Märchen und Geschichten. Sie können diese gezielt im pädagogischen Alltag einsetzen. Darüber hinaus vermögen sie beim einzelnen Kind das Interesse an der Schriftsprache anzuregen und somit den Schreiblernprozess fördernd zu begleiten. Die Schülerinnen und Schüler gestalten und erproben den Schreiblernprozess anregendes und unterstützendes Material. Märchen Buchmärchen Merkmale z. B. Märchen der Brüder Grimm, Volksmärchen aus anderen Ländern und Kulturen

10 10 Unterstützung der Sprachentwicklung Kunstmärchen Z. B. Märchen von Chr. Andersen, W. Hauff Bedeutung Berücksichtigung der Besonderheiten im Märchen, z. B. Identifikationsmöglichkeiten, Grausamkeit Beurteilung Einsatz Vgl. Auswahl und Einsatz Kindergeschichte, Kinderbuch Realistische Kindergeschichten Arten Phantastische Kindergeschichten pädagogische Bedeutung Bekannte Autoren und Werke (vgl. Literaturverzeichnis) Verfilmungen und Fernsehsendungen nach bekannten Kinderbüchern Beurteilung und Einsatz Vgl. Auswahl und Einsatz Religiöse Geschichten und Bilderbücher Vgl. Lehrplan Religionslehr/Religionspädagogik Anregung individueller Lernprozesse durch Schrift Schreiblernprozess Bedeutung von Schrift und sprachlichen Symbolen (verschiedene Schriften und Sprachen, Zeichen, Piktogramme) anregende Aktivitäten Buchstabenrallye, Namensetiketten, Laut- und Buchstabenmemory, Tastbuchstaben, Briefkultur, Geschichten erzählen und aufschreiben u. a. Raumgestaltung und Materialen Anregende Gestaltung von Bereichen zur Förderung individueller Lernprozesse durch Schrift Lernfeld 6 Fremde Sprachen und Kulturen wertschätzen 12 Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass der Alltag in Kindertageseinrichtungen durch die Präsenz von unterschiedlichen Sprachen für alle Kinder bereichernd sein kann und erwerben ein grundlegendes Verständnis für den Erwerb der Zweitsprache von Kindern mit Migrationshintergrund. Sie wissen, dass eine differenzierte Muttersprache dem Zweitspracherwerb dient. Unterschiedliche Sprachen als Bereicherung der Ausdrucksmöglichkeiten Wertschätzung und Repräsentanz fremder Sprachen im Alltag von Kindertageseinrichtungen, z. B. Raumgestaltung, Spielmaterial, Bücher, Angebote Sensibilisierung für Formen der Diskriminierung

11 Unterstützung der Sprachentwicklung 11 Deutsch als Zielsprache für Kinder anderer Herkunftssprache Bilingualität Ressourcenorientierte Förderung der Zweitsprache Sprachstandserhebung und förderung, z. B. durch sismik Literacy-Erziehung, vgl. Lernfeld 3 und 4 Unterscheidung Doppelspracherwerb-Zweitspracherwerb Bedeutung der Muttersprache als wichtige Grundlage für den Zweitspracherwerb, Einbeziehen von Migranteneltern, zweisprachige Fachkräfte Stufen und Strategien für den Zweitspracherwerb Lernfeld 7 Massenmedien verantwortungsvoll in die Arbeit integrieren 13 Kindheit heute ist geprägt von einer sich ständig verändernden Medienlandschaft. Die zukünftigen Kinderpflegerinnen und Kinderpfleger setzen sich mit der Lebenswelt der Kinder und deren Medienerfahrungen auseinander. Sie machen sich die Bedeutung von Medienkonsum für die Entwicklung von Kindern bewusst und entwickeln Kriterien für eine verantwortungsvolle Auswahl. Sie reflektieren ihr eigenes Medienverhalten und erweitern ihre Kompetenz im Umgang mit Medien. Medienangebot Hörmedien audio-visuelle Medien Printmedien Medienwirkung eigene Medienbiografie Bedeutung der Medien für die Entwicklung von Kindern Medienkonsum Kassetten, CD, Kinderradio Fernsehen, Video, CD-Rom Zeitschriften, Comics Vgl. Lernfeld 3 (verfilmte Kinderliteratur) Kognitive Entwicklung, sozial-emotionale Entwicklung, Bewegungsentwicklung, Sprachentwicklung Vgl. die jeweiligen Handlungsfelder Medienauswahl und -einsatz Beurteilungs- und Auswahlkriterien Orientierung an kindlichen Erfahrungen und Verständnismöglichkeiten Wertevermittlung, Weltbild Einsatzmöglichkeiten in Familien und Anregung zum Gespräch sozialpädagogischen Einrichtungen Methoden der Verarbeitung und Vertiefung Möglichkeiten eigener Gestaltung, z. B. Hörspiel, Videoclip, Fotogeschichte

12 12 Unterstützung der Sprachentwicklung Literaturhinweise zum Handlungsfeld Sprache fördern Sprachentwicklung: Brodin, Marianne/Hylander, Ingrid Wie Kinder kommunizieren, Beltz Edition Sozial Weinheim und Basel 2002 Grimm, H. Sprachentwicklung. Allgemeintheoretisch und differentiell betrachtet, in: Oerter/Montada: Entwicklungspsychologie, Weinheim Beltz Verlag 2002 Hellrung, Uta Sprachentwicklung und Sprachförderung. Beobachten Verstehen Handeln, Herder 2006 Kindergarten heute spezial Sprachentwicklung und Sprachförderung, Herder Freiburg 2. Auflage 2004 Kohnstamm, R. Praktische Kinderpsychologie. Die Sprachentwicklung, Bern Verlag Huber 2006 Ministerium für Frauen, Jugend, Wie Kinder sprechen lernen, Düsseldorf 2001 Familie und Gesundheit des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.) Papousek, M. Vom ersten Schrei zum ersten Wort, Hans Huber Verlag 1994 Sprachförderung: Becker-Textor, Ingeborg Was Kindergeschichten erzählen. Kindern zuhören Kinder verstehen lernen, Don Bosco 2000 Blumenstock, Leonard Spielerische Wege zur Schriftsprache im Kindergarten, Weinheim Beltz Verlag 2004 Damm, A. Frag mich!, Frankfurt Moritz Verlag 2002 Deutsches Jugendinstitut (Hrsg.) Sprachförderung im Vor- und Grundschulalter. Konzepte und Methoden für den außerschulischen Bereich, München Verlag DJI 2002 Fuchs, Ragnhild/Siebers, Christiane Sprachförderung von Anfang an, Spi NRW 2002 Hammes-Di Bernardo, Eva/ Startchance Sprache. Sprache als Schlüssel zur Bildung Oberhuemer, Pamela (Hrsg.) und Chancengleichheit, Hohengehren Schneider 2003 Jampert, Karin Schlüsselkompetenz Sprache. Sprachliche Bildung und Förderung im Kindergarten. Konzepte, Projekte und Maßnahmen, Berlin/Weimar 2005 Jampert, Karin/Leuckefeld, Kerstin Sprachliche Förderung in der Kita. Wie viel Sprache steckt u.a. in Musik, Bewegung, Naturwissenschaften und Medien, Verlag das Netz, Weimar/Berlin 2006 Knopf, Monika/Lenel, Aline Schriftspracherwerb und dessen mögliche Frühförderung, in: Guldimann, Titurs/Hauser, Bernhard (Hrsg.) Bildung 4- bis 8-jähriger Kinder, Münster Waxmann 2005, S 41 ff Kolonko, Beate Spracherwerb im Kindergarten. Grundlagen für die sprachpädagogische Arbeit, Centaurus Verlag 2001 Küspert, Petra Hören, lauschen lernen, Göttingen 2002 (Würzburger Leseman, Paul P.M./de Jong und Peter F. Trainingsprogramm) Förderung von Sprache und Präliteralität in Familie und (Vor-)Schule, in: Faust, Gabriele u. a. Anschlussfähige Bildungsprozesse im Elementar- und Primarbereich, Bad Heilbrunn Klinkhardt 2004, S. 168 ff Loss, Roger Praxisbuch Spracherwerb, Don Bosco 2004

13 Unterstützung der Sprachentwicklung 13 Ministerium für Kultus, Jugend und Orientierungsplan für Bildung und Erziehung für die badenwürttembergischen Kindergärten, Pilotphase Weinheim Sport Baden-Württemberg Beltz Verlag 2006, S. 90 bis 98 Montanari Spiel mit Deutsch Kinder als Sprachforscher und Entdecker, Freiburg Herder Verlag 2006 Näger, Sylvia Literacy Kinder entdecken Buch-, Erzähl- und Schriftkultur, Herder Verlag Freiburg 2005 Schaarschmidt, Monika Hokus, Pokus, Fidibus Zaubereien mit Sprache. Ein Projekt zur Literacy-Erziehung, in: Kindergarten heute 9/2004, S. 32 ff Schikorsky, Isa Schnellkurs Kinder- und Jugendliteratur, Dumont 2003 Stadt Stuttgart, Jugendamt Tageseinrichtungen für Kinder (Hrsg.) Leitsätze zur ganzheitlichen Sprachförderung Stöcklin-Meier, Susanne Sprechen und Spielen, Ravensburger 2000 Tenta, Heike Schrift- und Zeichenforscher. Was Kinder wissen wollen, Don Bosco 2002 Tophinke, Doris Sprachförderung im Kindergarten. Julia, Elena und Fatih entdecken gemeinsam die deutsche Sprache. Materialien und praktische Anleitung, Weinheim Beltz Verlag 2003 TPS 4/04 Tracy, Rosemary Sprache fördern Spracherwerb bei vier- bis achtjährigen Kindern, in: Guldimann, Titurs/Hauser, Bernhard (Hrsg.) Bildung 4- bis 8-jähriger Kinder, Münster Waxmann 2005, S 59 ff Ulich, Michaela Bücher sind geduldig. Sprachliche Bildung und Literacy im Elementarbereich, in: klein & groß, Heft 11/2004, S. 7 ff Ulich, Michaela Literacy. Sprachliche Bildung im Elementarbereich, in: Kindergarten heute 3/2003 Untes, S./Thiesen, P. Ganzheitliche Sprachförderung, Weinheim Beltz Verlag 2002 Weinrebe, Helge ABC wohin ich seh, Herder Verlag Freiburg 2005 Weinrebe, Helge Landesstiftung BW Video: Kinder entdecken Wörter, Laute und Buchstaben. Spielerischer Umgang mit Schriftsprache, in: Kindergarten heute 5/2005, S. 28 ff Sag mal was. Sprachförderung für Vorschulkinder Elschenbroich, D./Schweitzer, J. Ulich, Michaela (IFP) Ins Schreiben hinein Lust auf Sprache. Sprachliche Bildung und Deutsch lernen in Kindertageseinrichtungen, Herder 2004 Bilderbuch und Kinderliteratur: Arbeitskreis für Jugendliteratur e. V. Das Bilderbuch, München o. J. Arbeitskreis für Jugendliteratur e. V. Das Kinderbuch, München o. J. Biermann, Ingrid Wir spielen Geschichten, Herder Freiburg 2003 Blei-Hoch Die Gedanken wandern lassen. Neue Erzählformen im Bilderbuch und ihre Einsatzmöglichkeiten, in: Kindergarten heute 10/2006, S. 21 ff Damm, A. Frag mich!, Frankfurt Moritz Verlag 2002 Engelberg-Michel, Angela Das Geheimnis des Bilderbuches. Ein Leitfaden für Familie, Kindergarten und Grundschule Brandes & Apsel 1998 Freund, Winfried Schnellkurs Märchen, Dumont 2005

14 14 Unterstützung der Sprachentwicklung Härle, Gerhard/Weinkauff, Gina (Hrsg.) Am Anfang war das Staunen. Wirklichkeitsentwürfe in der Kinder- und Jugendliteratur, Hohengehren Schneider 2005 Kreusch-Jakob, Dorothee Finger spielen, Hände tanzen, Don Bosco 2003 LesArt/Berliner Zentrum für Von A wie Alphabet bis Z wie Zauberwort, Berlin 2003 Kinder- und Jugendliteratur Petermann, Hans-Bernhard Kann ein Hering ertrinken? Philosophieren mit Bilderbüchern, Weinheim Beltz Verlag 2004 Thiele, Jens/Steitz-Kallenbach, Jörg (Hrsg.) Handbuch Kinderliteratur. Grundwissen für Ausbildung und Praxis, Freiburg Herder 2003 TPS Vorlesen & Erzählen, Heft 6/2002 Wessel, Mechthild/Wege, Brigitte v. Das Märchen-Aktionsbuch, Herder Freiburg 2003 Materialien zur Sprachförderung: Medienpädagogik: Buchstabilder, Büro für illustres Gestalten Tipps zur spielerischen Sprachförderung, HABA, Habermaß GmbH 2003 Anfang, G. u. a. (Hrsg.) Mit Kamera, Maus und Mikro. Medienarbeit mit Kindern, Kopäd 2003 Braun, Daniela Lass die Kinder an die Maus! Wie Kinder in der Kita mit Computern umgehen, Herder Freiburg 2000 DJI (Hrsg.) Handbuch Medienerziehung im Kindergarten, Leske+Budrich 1995 Patzlaff, Rainer Der gefrorene Blick, Freies Geistesleben 2000 Rogge, Jan-Uwe Kinder können fernsehen. Vom sinnvollen Umgang mit dem Medium, rororo TB Reinbek 1999 Fremde Sprachen und Kulturen wertschätzen: Böhm, D. Böhm, D./Böhm, R./Deiss-Niethammer, B. Heuchert, L. In meiner Sprache bin ich zu Hause, in: Kindergarten heute 7/ Handbuch interkulturelles Lernen, Herder Freiburg 2001 Materialien zur interkulturellen Erziehung im Kindergarten, Bd. 3 Zweisprachigkeit Berlin Verlag für Wissenschaft und Bildung 1989 Dolmetscher für Erzieherinnen und Erzieher Weinheim Beltz Verlag 2006 Interkulturelle Pädagogik, Berlin 1998 Johann, Ellen/Michely, Hildegard/ Springer, Monika Militzer, Renate Wer spricht mit mir? (gezielte Sprachförderung für Kinder mit Migrationshintergrund), Spi, NRW 2002 Montanari, E. Mit zwei Sprachen groß werden, Kösel Verlag München 2006 Preissing, C./Wagner (Hrsg.) Kleine Kinder. Keine Vorurteile, Freiburg Herder 2003 Schlösser, Elke Wir verstehen uns gut, Münster 2002 Sonderheft Kindergarten heute Spot: So geht s Miteinander aufwachsen und voneinander lernen, Freiburg 2004 Ulich Michaela Wie lernt mein Kind zwei Sprachen. Elternbrief deutschtürkisch und deutsch-russisch, Staatsinstitut für Frühpädagogik München 2004

15 Unterstützung der Sprachentwicklung 15 Ulich, Michaela/Mayr, Toni Ulich, Michaela/Oberhuemer, Pamela/Reidelhuber, Almut (Hrsg.) Ulich, Michaela/Oberhuemer, Pamela/Soltendieck, Monika Verband binationaler Familien und Partnerschaften IAF e.v., Kontaktstelle Tübingen (HTSG) SISMIK Sprachverhalten und Interesse an Sprache bei Migrantenkinder in Kindertageseinrichtung, Herder Freiburg 2004 Der Fuchs geht um auch anderswo (ein multikulturelles Spiel- und Arbeitsbuch), Weinheim 1995 Die Welt trifft sich im Kindergarten, Berlin 2001 Für alle Kinder, 2005 Sprachstörungen und Sprachtherapie: Baumgartner, S./Füssenich, L. Sprachtherapie mit Kindern, München 1999 Fendrich, Bärbel Sprachauffälligkeiten im Vorschulalter, Juventa 2000 Jahn, Tanja Phonologische Störungen bei Kindern, Thieme-Verlag 1992 Mannhard, A./Scheib, K. Was Erzieherinnen über Sprachstörungen wissen müssen, Reinhardt Verlag 2005 Wendlandt, W. Sprachstörungen im Kindesalter, Thieme-Verlag 2000 Zollinger, B. Wenn Kinder die Sprache nicht entdecken, Paul Haupt- Verlag 2000

16 16 Unterstützung der Sprachentwicklung

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