Michaela Ulich und Toni Mayr April 2003

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1 Michaela Ulich und Toni Mayr April 2003 Der Beobachtungsbogen Sismik (Sprachverhalten und Interesse an Sprache bei Migrantenkindern in Kindertageseinrichtungen) 1 Ein Beitrag zur systematischen Beobachtung und Förderung der Sprachentwicklung von Migrantenkindern Der aktuelle Kontext Migrantenkinder sind in unserem Bildungssystem deutlich benachteiligt, das war schon vor PISA bekannt. Mit der Veröffentlichung der PISA-Studie hat dieses Problem jedoch an bildungspolitischer Brisanz und Aktualität gewonnen und nun wird auf verschiedenen Ebenen von politischen Entscheidungsträgern bis hin zur einzelnen pädagogischen Fachkraft überlegt, wie man diese Situation verbessern könnte. Im Mittelpunkt dieser Überlegungen steht das Thema Sprachkenntnisse speziell deutsche Sprachkenntnisse. Bezogen auf die Elementarerziehung, geht es in dieser Diskussion bisher vor allem um das letzte Jahr im Kindergarten und um den Übergang zur Schule. Dabei werden besonders betont: a) die Notwendigkeit einer Sprachstandserfassung und b) die Bedeutung einer systematischeren Sprachförderung von Migrantenkindern. Im Folgenden wird ein Beobachtungsverfahren für Kindertageseinrichtungen vorgestellt, das einen Beitrag zu beiden Bereichen Sprachstandserfassung und Förderung - leisten kann. Zunächst möchten wir jedoch kurz auf die Problematik von Sprachtests und auf die Bedeutung von systematischer Beobachtung eingehen. Regelmäßige, systematische Beobachtung versus Sprachtests Sprachstandserfassung wird zur Zeit häufig mit Sprachtests assoziiert. Wir können hier nicht ausführlicher auf die Diskussion um Sprachtests für diese Alters- und Zielgruppe eingehen, im folgenden seien nur einige kritische Punkte erwähnt: Die meisten anerkannten Sprachtests wurden für einsprachige deutsche Kinder entwickelt und normiert, sie erlauben also keine Aussagen über das Sprachvermögen von mehrsprachig aufwachsenden Kindern in der Zweitsprache Deutsch. Viele Sprachtests wurden ursprünglich zur Identifikation von Sprachstörungen entwickelt; so kommt es leicht zu einer Pathologisierung von sozial und sprachlich benachteiligten Kindern und von mehrsprachig aufwachsenden Kindern. Ein Beispiel: die allmähliche Aneignung von Grammatik, ein ganz normaler Prozess im Zweitspracherwerb, wird häufig mit dem sog. Dysgrammatismus - eine Sprachstörung - assoziiert; gleichzeitig werden spezifische Probleme im Zweitspracherwerb (z.b. Fossilierung) nicht erkannt. Sprachtests versuchen den momentanen sprachlichen Output des Kindes zu erfassen in einer bestimmten und für viele Kinder durchaus problematischen Situation. Hier stellt sich zum einen die Frage: Wie repräsentativ ist diese Sprachprobe für das Sprachvermögen des Kindes insgesamt? Zum zweiten werden bei Sprachtests nicht erfasst: die Lerngeschichte des Kindes, die Lernmotivation, das Bedürfnis nach Kommunikation, sein Interesse an sprachlichem Austausch. Gerade dies sind aber Aspekte von Sprache, die höchst relevant sind für die Frage: Wie wird der Spracherwerbsprozess dieses Kindes weiter verlaufen? Die meisten anerkannten Sprachtests sind für Praktiker/innen in Kindertageseinrichtungen nicht geeignet; sie sind schwierig anzuwenden und, was noch gravierender ist, 1 Der Bogen wurde am Staatsinstitut für Frühpädagogik entwickelt im Rahmen des vom Bundesministeriums des Inneren geförderten Projekts Sprachentwicklung von Migrantenkindern gezielte Beobachtung und Förderung

2 2 sie geben keine konkreten Hinweise, wo Fachkräfte innerhalb der Einrichtung mit ihren Fördermaßnahmen ansetzen könnten. Neben diesen Problemen von anerkannten Sprachtests gibt es auch noch das Problem von wissenschaftlich nicht abgesicherten Verfahren, deren Aussagekraft höchst fragwürdig ist. Der Trend zum empirisch (und auch theoretisch) nicht abgesicherten Eigenbau von Bögen hat zur Zeit Hochkonjunktur - in Kindertageseinrichtungen, z. T. sogar in Arztpraxen. Was tun? Die Alternative zu Sprachtests ist keineswegs der Verzicht auf systematische Erfassung von Sprachentwicklung, im Gegenteil. Es ist dringend notwendig die Entwicklung von Kindern systematisch zu begleiten und dies darf nicht erst im letzten Jahr oder ein paar Monate vor der Einschulung passieren, sondern viel früher. Nur dann können wir rechtzeitig Entwicklungen erkennen, nur dann können wir Kinder frühzeitig differenziert fördern. Anstelle von Sprachtests sollten wir auf gezielte Beobachtungen von Fachkräften zurückgreifen, die täglich und längerfristig mit den Kindern arbeiten und sie in verschiedenen Situationen erleben. Voraussetzung dafür ist ein geeignetes Verfahren für die Beobachtung und Dokumentation der Sprachentwicklung. Ein strukturiertes Beobachtungsverfahren Wir haben uns bei dem Bogen Sismik für einen strukturierten Beobachtungsbogen mit einem festen Fragenraster - entschieden, denn ein solches Fragenraster hat verschiedene Vorteile (vgl. Ulich & Mayr 1999): die Beobachtungen bekommen einen klaren Fokus mit einem solchen Raster entwickelt sich eine gemeinsame Sprache im Team es ist leichter, Beobachtungen verschiedener Fachkräfte zusammenzutragen und einzuordnen es ist leichter, sich eine Übersicht zu verschaffen - über verschiedene Aspekte des Sprachverhaltens, über verschiedene Zeitpunkte der Beobachtung, bzw. Entwicklungsphasen des Kindes die Dokumentation der Beobachtungen ist einfach und übersichtlich eine systematische Auswertung ist möglich die Position der Erzieherin als Expertin für kindliche Entwicklung wird gestärkt (gegenüber Eltern, Schule, sozialen Diensten usw.) Ein Bogen für die Altersspanne 3 ½ bis Schuleintritt Der Beobachtungsbogen Sismik (Ulich & Mayr, 2003) deckt die Alters- und Entwicklungsspanne von ca. 3 ½ bis Schuleintritt ab. Praktikerinnen können also schon relativ früh beginnen, die Sprachentwicklung von Migrantenkinder gezielt zu beobachten und zu dokumentieren und diese bis zum Übergang in die Schule systematisch begleiten und entsprechend fördern. Mit dieser langfristigen, klar fokussierten Perspektive auf die Sprachentwicklung können Erzieherinnen Aussagen machen über Lernfortschritte von Kindern und auch über deren sprachbezogene Schulfähigkeit. Ein mehrdimensionales Konzept von Sprachentwicklung Der Titel des Bogens (Sismik Sprachverhalten und Interesse an Sprache bei Migrantenkindern im Kindertageseinrichtungen) deutet an, dass es hier nicht nur um den aktuellen Sprachstand, sondern auch um die Sprachlernmotivation des Kindes geht. Diesem Bogen liegt ein mehrdimensionales Konzept von Sprachentwicklung zugrunde, das so unterschiedliche Fragenbereiche umfasst wie: In welchen Situationen ist ein Kind motiviert, sich sprachlich mitzuteilen? Hat ein Kind Interesse an Sprache und an sprachbezogenen Aktivitäten (z.b. Bilderbuchbetrachtung, Vorlesen, Reime oder Rollenspiele)?

3 3 Kann es sprachliche Zusammenhänge verstehen und darstellen? Wie ist im Deutschen der Satzbau, die Grammatik, die Artikulation? Wann benutzt das Kind in der Einrichtung seine Familiensprache? Wie ist die sprachliche Situation des Kindes in der Familie, wie ist der Kontakt zwischen Eltern und Einrichtung? All diese verschiedenen Aspekte von Sprache sind langfristig für die Bildungschancen eines Kindes sehr wichtig. Eine Einschränkung: dieser Bogen ist für deutschsprachige Erzieherinnen konzipiert. Das Sprachvermögen des Kindes in der Familiensprache wird nicht systematisch erfasst. Dennoch werden einzelne Fragen zum Umgang des Kindes mit seiner Familiensprache innerhalb der Einrichtung gestellt um Erzieherinnen für diese andere Sprachwelt des Kindes zu sensibilisieren. Beobachtung in sprachrelevanten Situationen: Wie sind die Lernchancen des Kindes in der Einrichtung? Viele Fragen in diesem Bogen beziehen sich auf spezifische Situationen und pädagogische Angebote in der Einrichtung. Wir haben Situationen ausgewählt, die besonders stark an sprachlichen Austausch gebunden sind, die für den Spracherwerb sehr wichtig sind und die so eingegrenzt sind, dass eine gezielte Beobachtung möglich ist. Es handelt sich um folgende sprachrelevante Situationen: Frühstückstisch Gesprächsrunden Einzelgespräch mit pädagogischen Bezugspersonen Rollenspiele Bilderbuchbetrachtung als pädagogisches Angebot in der Kleingruppe freier Umgang des Kindes mit Bilderbüchern Vorlesen/Erzählen Begegnungen mit Schrift Reime/Sprachspiele All diese Situationen sind Anlässe und Chancen für sprachliche Kommunikation und Sprachlernprozesse. Eine Leitfrage für die Gestaltung dieses Teils war: Wie sehr sind Kinder bei sprachbezogenen Aktivitäten engagiert, wie weit sind sie wirklich dabei, mit Freude und Konzentration? Wie weit werden sie aktiv? Denn, wenn Kinder engagiert sind, wenn sie bei einer Tätigkeit aktiv beteiligt sind, machen sie Lernerfahrungen (vgl. Mayr & Ulich, 2003). Sprachentwicklung und Literacy Wir haben bewusst auch Aktivitäten rund um Literacy einbezogen (Bilderbuch, Erzählen, Gedichte - und auch Schriftkultur), denn dieser Lernbereich (die sog. Literacy-Erziehung) ist sehr wichtig für die sprachliche Bildung eines Kindes. Die Fragen wurden möglichst so formuliert, dass in der Frage bereits ein Förderansatz steckt, ein konkreter Bezug zum pädagogischen Angebot (z.b. kann das Kind eine vorgelesene Geschichte nacherzählen, wird es bei der Bilderbuchbetrachtung selbst zum Erzähler, hat es Freude an Reimen ). Fragen zur Entwicklung von Literacy sind im anglo-amerikanischen Bereich oder auch in vielen anderen Ländern selbstverständlicher Bestanteil von Beobachtungsverfahren zur Sprachentwicklung, nicht aber in Deutschland. Grundsätzlich wird aus unserer Sicht im deutschen Sprachraum die Literacy-Erziehung viel zu wenig betont. Dies ist problematisch, denn kindliche Erfahrungen rund um Literacy wirken sich zum einen aktuell auf den Spracherwerb aus, und sie haben darüber hinaus auch langfristige Auswirkungen (z.b. auf die spätere Lesekompetenz und schriftliche Ausdrucksfähigkeit) (vgl. Ulich 2003 mit den entsprechenden Litera-

4 4 turhinweisen). Gerade für Migrantenkinder, die zu einem relativ hohen Anteil aus sozial und bildungsbenachteiligten Familien kommen, ist Literacy-Erziehung sehr wichtig; denn viele Migrantenkinder lernen sich im Alltag gut zu verständigen, aber die nächste Sprachebene, der Umgang mit nicht-situativ gebundener Sprache (eine Kompetenz, die eng zusammenhängt mit Literacy-Erfahrungen in der frühen Kindheit) wird nicht hinreichend ausgebildet - und die Kinder haben dann große Schwierigkeiten in der Schule mit dem Verständnis und der Produktion von Texten. Die verschiedenen Funktionen von Sismik: Diagnostik - Förderung - Qualifizierung von Fachkräften Dieses Beobachtungsverfahren hat verschiedene Funktionen. Zum einen gewinnt die Erzieherin als Beobachterin differenzierte Informationen über das Sprachvermögen eines Kindes. Zugleich bekommt sie Aufschluss über die Lernsituation des Kindes in der Einrichtung, über den Prozess der sprachlichen Bildung. Das heißt, sie bekommt auch Hinweise für die eigene Arbeit, für konkrete pädagogische Interventionen (kindbezogen und gruppenbezogen).beispiele: Wenn bestimmte Kinder bei der Bilderbuchbetrachtung sprachlich nicht aktiv werden, stellt sich quasi selbstverständlich die Frage nach der Qualität des Angebots: Ist die Gruppenzusammensetzung für diese Aktivität nicht angemessen? Ist das Bilderbuch für diese Kinder möglicherweise nicht ansprechend? Oder: Wenn die Erzieherin auf Grund der Fragen in dem Bogen merkt, dass sie sich kein Bild machen kann vom Sprachverhalten einzelner Kinder bei Gesprächen, Sprachspielen oder Bilderbüchern, dann wird sie vielleicht dazu angeregt, diese Aktivitäten gezielter und häufiger anzubieten. Der Bogen sensibilisiert grundsätzlich für die Sprachlernsituation von Kindern in Kindertageseinrichtungen und für den Stellenwert von sprachlicher Bildung im pädagogischen Alltag dies bestätigen auch die Rückmeldungen von Praktikerinnen. Das bedeutet auch, dass ein solches Verfahren dazu beitragen könnte, die Beobachtungskultur in Kindertageseinrichtungen zu verändern (vgl. Ulich & Mayr, 1999). Bisher wurden meist nur die sprachauffälligen Kinder gezielt beobachtet, und die primäre Frage war dann: Hat dieses Kind eine Sprachstörung?. Die Zielsetzung dieses Bogens ist weitergehend, hier wird gefragt. Wie läuft die sprachliche Bildung von Kindern in der Einrichtung? Ein wissenschaftlich begründetes, empirisch abgesichertes Verfahren Der Bogen wurde nach einer Pilotstudie im Raum München und Umgebung überarbeitet und dann mit einer bundesweiten repräsentativen Stichprobe (über Kinder, ca. 900 Erzieherinnen) erprobt. Bei der Erprobung war auch die persönliche Resonanz der beteiligten Fachkräfte sehr positiv. Für den Bereich Sprache und speziell für diese Alters- und Zielgruppe (mehrsprachig aufwachsende Kinder ab 3 Jahren) ist eine Stichprobe dieser Größenordnung in Deutschland bisher einmalig. Die Ergebnisse der statistischen Analyse sind sehr gut, das heißt: dies ist ein Instrument, das sprachliche Kompetenzen sehr zuverlässig und differenziert erfasst. Die Auswertung zeigt: Der Bogen erfasst verschiedene, klar trennbare Bereiche von Sprache, so dass sich auch empirisch ein mehrdimensionales Konzept von Sprachentwicklung abbildet. Die verschiedenen Bereiche sind: - Sprachvermögen im engeren Sinn (Artikulation, Wortschatz, Grammatik). - Intensität und Niveau des sprachlichen Kontakts mit anderen Kindern - Intensität und Niveau des sprachlichen Kontakts mit der Erzieherin - sprachliche Aktivität und Interesse bei sprachbezogenen pädagogischen Angeboten (Bilderbuchbetrachtung, Erzählen und Vorlesen, Reime und Sprachspiele) - Eigeninteresse des Kindes an Bilderbüchern - Eigeninteresse des Kindes an Schrift

5 5 Verschiedene Ebenen der Auswertung Der Bogen kann auf verschiedenen Ebenen ausgewertet werden, je nach individuellem Bedürfnis der Erzieherin und je nach kindspezifischer Bedarfslage (all dies wird im Begleitheft genauer erläutert): Ebene1: Auswertung bezogen auf einzelne Situationen oder Fragen - Der Bogen ist so angelegt, dass eine relativ einfache und unmittelbare Auswertung auf der Ebene der einzelnen Situation (z.b. Gesprächrunden) oder auch auf der Ebene einzelner Fragen (z.b. in welchen Situationen hört das Kind aktiv zu? ) angeregt wird. Neben dem festen Antwortraster gibt es auch Raum für eigene Bemerkungen, so dass ein relativ flexibler Umgang mit der Vorlage angeregt wird. Ebene 2: Erstellung eines Sprachprofils und Vergleich mit Altersnormen. Dies ist die komplexeste und systematischste Ebene. Die Auswertung orientiert sich an den im vorhergehenden Abschnitt genannten Bereichen. Dabei werden die Punktwerte aller für den einzelnen Bereich relevanten Fragen aufsummiert. Dann kann die Erzieherin diesen Summenwert vergleichen mit den für diesen Bereich ermittelten Altersnormen: sie sieht wo ein bestimmtes Kind steht im Vergleich zu anderen Kindern derselben Altersgruppe (z.b. ist dieses Kind bei literacy-bezogenen Aktivitäten bei den oberen 10% oder im unteren Drittel?). Man kann darüber hinaus ein differenziertes, empirisch abgesichertes Sprachprofil für ein Kind erstellen, das deutlich macht in welchen Bereichen zusätzlicher Förderbereich besteht. Begleitheft zum Bogen Sismik Zu dem Bogen gibt es ein Begleitheft mit - Kurzbeschreibung von Konzept und Aufbau - Hinweise zum Einsatz - Hinweise zur Auswertung (qualitative und quantitative Auswertung) - Förderhinweise - Weiterführende Literaturhinweise Literaturhinweise Mayr, M. & Ulich, M. (2003). Die Engagiertheit von Kindern zur systematischen Reflexion von Bildungsprozessen in Tageseinrichtungen. In: W. E. Fthenakis (Hrsg.): Elementarpädagogik nach PISA. Wie aus Kindertagesstätten Bildungseinrichtungen werden, S Freiburg i.b.: Herder. Ulich, M. (2003). Literacy sprachliche Bildung im Elementarbereich. kindergarten heute, 33.Jg., 3, Ulich, M. & Mayr, T. (2003). Sismik. Ein Beobachtungsbogen. Freiburg: Herder. Ulich, M. & Mayr, T. (1999). Beobachtung und Professionalität. In: H. Colberg-Schrader u.a. (Hrsg.) Kinder in Tageseinrichtungen. Ein Handbuch für Erzieherinnen, 8. Lieferung, S Seelze: Kallmeyersche Verlagsbuchhandlung

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