Sind Klinische Pfade die Lösung?

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1 Sind Klinische Pfade die Lösung? Dr. in Brigitte Ettl Ärztliche Direktorin Krankenhaus Hietzing mit Neurologischem Zentrum Rosenhügel Leiterin des Karl Landsteiner Institutes für Klinisches Risikomanagement am KHR Präsidentin der Österreichischen Plattform Patientensicherheit Seite 1

2 Der KAV im Überblick dazu zählen er beschäftigt betreut jährlich und verzeichnet 11 Spitäler (inkl. AKH Wien - Medizinischer Universitätscampus) 15 Geriatriezentren und Pflegewohnhäuser der Stadt Wien mit sozialmedizinischer Betreuung rund MitarbeiterInnen (74% weiblich; 26% mit Migrationshintergrund aus 56 Nationen) stationär aufgenommene PatientInnen 3,5 Mill. Ambulanzbesuche Stand Dezember 2012 Seite 2

3 Wiener Spitalskonzept 2030 (Projektportfolio von derzeit 57 Projekten) Projekt Klinische Pfade im KAV zunehmend Trend zur Bildung medizinischen Kompetenzzentren Einführung Klinischer Pfade erscheint in diesem Zusammenhang als besonders zielführend Prämisse: Sicherung der Spitzenmedizin für alle bei optimiertem Ressourceneinsatz Strategische Ziele: PatientInnensicherheit und Qualitätskontrolle Seite 3

4 Guter Weg, wenn klare Definition als Arbeitsgrundlage vorhanden ist Trägervorgaben zu Zielen und Nutzen transparent sind Pfadwahl nach Auswahlkriterien erfolgt gemeinsam die Pfadentwicklung erfolgt und durch professionelle Beratung unterstützt wird definierter Pfadeignerschaft festgelegt ist digitale Lösungen angestrebt werden Seite 4

5 Definition Bei Klinischen Pfaden handelt es sich um die Umsetzung einer Leitlinie in einer Einrichtung des Gesundheitswesens, die aus multidisziplinärer Sicht Prozesse der Patientenbetreuung in Therapie und Diagnose beschreibt. [ÖNORM K 1920:2007] Im Gegensatz dazu stellen Leitlinien systematisch entwickelte Handlungsempfehlungen dar, die Gesundheitsdienstleister und Patienten bei der Entscheidungsfindung über die angemessene Prävention, Diagnostik und Behandlung einer Krankheit unterstützen. [ÖNORM K 1930:2009] Seite 5

6 Guter Weg, wenn klare Definition als Arbeitsgrundlage vorhanden ist Trägervorgaben zu Zielen und Nutzen transparent sind Pfadwahl nach Auswahlkriterien erfolgt gemeinsam die Pfadentwicklung erfolgt und durch professionelle Beratung unterstützt wird definierter Pfadeignerschaft festgelegt ist digitale Lösungen angestrebt werden Seite 6

7 Ziele Nutzen Erhöhung der Prozess- und Ergebnisqualität Steigerung der PatientInnenzufriedenheit Wissenskonzentration Optimierung der Behandlungsqualität Verbesserung von interdisziplinärer und multiprofessioneller Zusammenarbeit Steigerung der PatientInnensicherheit Erkennen von Schwachstellen Optimierung des Behandlungsablaufs Optimierung von Aufenthaltsdauer und Fallkosten Kostenkontrolle und optimierung Seite 7

8 Guter Weg, wenn klare Definition als Arbeitsgrundlage vorhanden ist Trägervorgaben zu Zielen und Nutzen transparent sind Pfadwahl nach Auswahlkriterien erfolgt die Pfadentwicklung gemeinsam erfolgt und durch professionelle Beratung unterstützt wird definierter Pfadeignerschaft festgelegt ist digitale Lösungen angestrebt werden Seite 8

9 Pfadselektion- Auswahlkriterien Häufigkeit der Hauptdiagnose Häufigkeit der MEL Kosten Verweildauer Verteilung im KAV Qualitätsverbesserung Bereits vorhandene Leitlinien/Klinische Pfade Seite 9

10 Guter Weg, wenn klare Definition als Arbeitsgrundlage vorhanden ist Trägervorgaben zu Zielen und Nutzen transparent sind Pfadwahl nach Auswahlkriterien erfolgt die Pfadentwicklung gemeinsam erfolgt und durch professionelle Beratung unterstützt wird definierter Pfadeignerschaft festgelegt ist digitale Lösung angestrebt wird Seite 10

11 Gemeinsame Pfadentwicklung interprofessionell und interdisziplinär ergebnisorientiert verbindlich für alle im Prozess eingebundenen MitarbeiterInnen PatientInnenorientierung wird nicht aus den Augen verloren Professionelle Beratung evidenzbasiert standardisiert messbar Methodenexpertise - Prozessdarstellung Seite 11

12 Guter Weg, wenn klare Definition als Arbeitsgrundlage vorhanden ist Trägervorgaben zu Zielen und Nutzen transparent sind Pfadwahl nach Auswahlkriterien erfolgt die Pfadentwicklung gemeinsam erfolgt und durch professionelle Beratung unterstützt wird definierter Pfadeignerschaft festgelegt ist digitale Lösungen angestrebt werden Seite 12

13 Beispiel: Klinischer Pfad Bronchuscarcinom Seite 13

14 Kein alleiniges Allheilmittel für alle Diagnosen ausschließlich Kosteneinsparungen Kein Ersatz für gelungene multidisziplinäre und interprofessionelle Kommunikation Kein Instrument, um MedizinerInnen zu disziplinieren bzw. zur Standardisierung zu bewegen Seite 14

15 Klinische Behandlungspfade sind ein wichtiger Baustein für eine sichere Diagnose, aber nicht die alleinige Lösung. Mit Blick auf das Tagungsthema Diagnose(un)sicherheit Diagnostic Errors KHR: Klinische Klinische Pfade Pfade im Wiener im Wiener Krankenanstaltenverbund Krankenanstaltenverbund in in Dir. Dr. Brigitte Ettl Fotos: photocase.com 29. August 2012 Seite 15

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