23.November Dr. med. Jutta Korosec, Ärztin für Allgemeinmedizin Ärztliche Leitung

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1 Generationen in Abhängigkeit Spezialangebote und Kooperationsprojekte des Verein für Schwangere und Eltern von Kleinkindern mit einer Suchtproblematik Dr. med. Jutta Korosec, Ärztin für Allgemeinmedizin Ärztliche Leitung 23.November 2017 Verein / Integrative Suchtberatung ModecenterstraßeModecenterstraße

2 Standorte Verein Integrative Suchtberatung Wassermanngasse Ambulanz Schwerpunkt Kokain Integrative Suchtberatung Modecenterstraßestraße Ambulanz-Familienberatungsstelle; Sucht und Beschäftigung arbeitsmarktpolitischer Schwerpunkt Integrative Suchtberatung Gudrunstraße Ambulanz, Schwerpunkt: Jugendliche

3 ISM- eine Familienberatungsstelle

4 Die schwangere Substitutionspatientin In Wien sind etwa 1500 Frauen im Alter zwischen 15 und 44 im Substitutionsprogramm Pro Jahr werden in Wien etwa Kinder opiatabhängiger Frauen geboren

5 Das multiprofessionelle Angebot des Verein Zumeist - und bei Schwangeren oder Eltern kleiner Kinder fast ausschließlich - multiprofessionelle Betreuung unserer KlientInnen, d.h. jede PatientIn hat eine psychosoziale und eine medizinische BetreuerIn zugeteilt. Diese stehen kontinuierlich im Austausch miteinander. Besonders wichtig für die PatientIn ( Alles unter einem Dach-Prinzip ), aber auch für die MitarbeiterInnen im Sinne der Psychohygiene und gemeinsamen Verantwortung, die bei mitbetroffenen Kindern zumeist schwerer wiegt

6 Angebot psychosoziale Betreuung Wöchentliche bis 14-tägige Termine, Profession (SozialarbeiterIn, PsychologIn, PsychotherapeutIn) richtet sich nach dem vordringlichen Bedarf der PatientIn Häufige psychosoziale Betreuungsthemen: Entscheidung für oder gegen die Schwangerschaft und eventuell Unterstützung bei geplantem Schwangerschaftsabbruch bis zur 12.SSW Wohnverhältnisse Krankenversicherung, Geburtsanmeldung Dokumente, Aufenthaltsstatus Finanzielle Situation Forensische Probleme Beschaffungskriminalität, Sexarbeit

7 Besonderheiten bei Schwangerschaft Substanzabhängiger Schwangerschaft oft Ansturm ambivalenter Gefühle Kann eine Motivation zur positiven Lebensveränderung sein Trifft oft tiefe Sehnsüchte nach normalem Leben Selbstzweifel an der eigenen Fähigkeit, die Mutterrolle gut zu erfüllen

8 Besonderheiten bei Schwangerschaft Substanzabhängiger Oft fehlendes positives Rollenbild eigener Kindheitserinnerungen Schuldgefühle dem Kind gegenüber Wegen Angst vor Missbildungen Wegen des Neugeborenen - Entzugssyndroms (NAS) Reaktion manchmal auch Verleugnung aller problematischen Aspekte

9 Angebot medizinische Betreuung Wöchentliche bis 14-tägige Termine Durch die Substitutionstherapie regelmäßige und durch das Suchtgiftdauerrezept in ihrer Frequenz steuerbare Betreuungskontakte ermöglichen Einflussnahme auf das Einhalten von Vorsorgeterminen, auf gesamtgesundheitliche Stabilisierung Ausführliche und individuelle Information über Substanzen und ihre Wirkungen auf das Kind Regelmäßige Harntests

10 Angebot medizinische Betreuung Regelmäßiger Blick in den Mutter-Kind-Pass: Ist die Substitutionstherapie vermerkt? wurden alle Untersuchungen durchgeführt? Vermittlung in stationäre Therapie, falls Stabilisierung ambulant nicht möglich erscheint Vernetzung mit anderen Betreuungseinrichtungen

11 Interne Leitlinie Verein Vor der Schwangerschaft: Beratung über Schwangerschaft / Kinderwunsch Evtl, falls möglich, Umstellung des Substitutionsmittels Schwangerschaftstests Verhütung Informationen zum Schwangerschaftsabbruch

12 Interne Leitlinie Verein Während der Schwangerschaft: Erleichterter Zugang zur Betreuung unabhängig von Kapazitäten für schwangere, aber auch deren Angehörige (bes. werdende Väter!) Extern medizinisch betreute sollten zumindest eine interne medizinische Beratung erhalten

13 Interne Leitlinie Verein Während der Schwangerschaft: Aktive Vernetzung mit Kooperationseinrichtungen Regelmäßiger Blick in den MUKI-Pass Beratung bezüglich Geburtsklinik / Anmeldung zur Geburt im Krankenhaus und auch Angabe der Substitutionstherapie kontrollieren!

14 Interne Leitlinie Verein Wenn das Kind da ist: Basale Versorgungsthemen Sicherheit: Verwahrung der Substitutionsmittel im Haushalt Unterstützung in Wahrnehmung was kann das Baby/Kind (nicht)? Wie lebt das Kleinkind bei den Eltern

15 Interne Leitlinie Verein Wenn das Kind fremduntergebracht wird: Begleitung der Trennung und emotionales Auffangen Rückfallsprophylaxe oder Rückfallsmanagement Hilfestellung bei der Regelung von Besuchskontakten

16 Kinder als Begleitung Wenn Kinder bei Betreuungsterminen mit sind: einerseits Möglichkeit, den Zustand des Kindes und die Mutter-Kind-Interaktion zu beobachten Andererseits: darauf achten, dass Frauen mit einer BetreuerIn ungestört reden können und sich jemand (PraktikantInnen; Journaldienst, psychosoziale MitarbeiterIn,...) um Kind kümmert Achtung, wenn Kinder dazu dienen, dass unangenehme Themen nicht angesprochen werden!

17 Kooperationsprojekte für Schwangere und Mütter kleiner Kinder Kooperation mit der Abteilung für peripartale Psychiatrie 4A des AKH (Prof. Schmid-Siegel) Förderung der Mutter-Kind-Interaktion bei psychisch erkrankten Müttern mit Suchtproblematik 4-6 wöchiger stationärer Aufenthalt von Mutter und Kind auf Abteilung 4A des AKH auch als Auflage des AJF, Kinder im Alter von 0-12 Monaten; Möglichkeit der videogestützten Interaktionstherapie + verhaltenstherapeutische Gruppentherapie, die nach Entlassung ambulant fortgeführt werden kann Vor- und Nachbetreuung durch Verein

18 Kooperationsprojekte für Schwangere und Mütter kleiner Kinder Kooperation mit Ambulatorium Suchthilfe Wien im Bezug auf Schwangere: Schwangere Patientinnen der SHW werden ganz gezielt und nachgehend zum Verein Integrative Suchtberatung Modecenterstraße vermittelt In Kooperationssitzungen wird nachverfolgt, ob die betroffenen werdenden Mütter tatsächlich im Verein gelandet sind

19 Kooperationsprojekte für Schwangere und Mütter kleiner Kinder Entwicklungsneurologische Ambulanz des Krankenhauses Hietzing (Rosenhügel) Wurde soeben ausführlich dargestellt An dieser Stelle einfach ein Danke für die gute und erkenntnisfördernde Zusammenarbeit!

20 Take home-message Entscheidend für die Risikoverminderung der betroffenen Kinder ist zweifellos das Zusammenwirken eines multidisziplinären Netzes von Helfern und adäquate Unterstützungsangebote zur Stabilisierung der Lebenssituation der betroffenen Familien Lassen Sie uns das mit Begeisterung praktizieren!

21 Zum Abschluss Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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