Kooperation als gemeinsames Ziel?

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1 Kooperation als gemeinsames Ziel? Wie erleben und sehen Hausärzt_innen und Pflegekräfte die Effizienz ihrer Kooperation 11. Fachgespräch Alumni Netzwerk Pflege braucht Eliten e.v. vom 01. bis 02. Juli 2010 in Groningen

2 Angaben zum Projekt Projekttitel: Die Perspektive von Hausärzt_innen sowie ambulanten und heimstationären Pflegekräften auf die Effizienz ärztlichpflegerischer Kooperation. Eine qualitative Studie. Laufzeit: Ende 2009 bis Ende 2010 Finanzierung: Robert Bosch Stiftung Durchführung: Dipl.-Soz. Karin Block, Dipl.-Berufspäd.Thomas Foth (PhD c.) Projektleitung: Prof. Dr. Norbert Schmacke, Dipl.-Päd. Maren Stamer

3 Hintergründe des Projekts otwendigkeit und Professionalisierung der Kooperation ist grundsätzlich unbestritten. eränderte Krankheitsverläufe, demographische Entwicklung ufnahme- und Entlassungsmanagement, DRG s tärkung der ambulanten und heimstationären Pflege rofessionalisierungsprozess in der Pflege

4 Barrieren in der Zusammenarbeit Insbesondere das Delegationsverfahren festigt die Dominanz ärztlichen Denkens Blick Pflegender auf Hausärzt_innen ist durch Hegemonievorstellungen geprägt Ärzteschaft sieht eigenen Autonomieanspruch gefährdet Interaktion wird von Hausärzt_innen als eine primär hausärztliche Domäne gesehen Notwendigkeit von Kooperationsmodellen (Chronic Care Model) wird von ärztl. Seite zu wenig gesehen

5 Forschungsinteresse Fragestellungen Wie erleben Hausärzt_innen und Pflegende die bestehende Zusammenarbeit? Welche Visionen entwickeln Hausärzt_innen/Pflegende in Bezug auf eine zukünftige gelungene Zusammenarbeit? Zielsetzung Entwicklung eines vertieften Verstehens von Kooperationsblockaden Reformoptionen überdenken. Kontrastierung mit anderen Ländern (Autonomie).

6 Methodisches Vorgehen Erhebungsebene 25 leitfadengestützte Expert_inneninterviews nach Meuser & Nagel (2005) 14 Gesundheits- und Krankenpfleger_innen 3 akademisch ausgebildete Pflegemanager_innen / Pflegewissenschaftler_innen 11 Ärzt_innen (hausärztliche Versorgung) Samplebildung Stadt/Land; unterschiedliche Stadtteile (soziale Zusammensetzung, Migrationsanteil) Ambulanter und heimstationärer Bereich

7 Erste vorläufige Ergebnisse Die Logik der Versorgungssituationen Fallverstehen und Regelorientierung Kommunikation zwischen Autonomie und Delegation Der double bind in der Kommunikation Professionelle Identität Allzuständigkeit und Macht Rechtliche und ökonomische Rahmenbedingungen z.b. Grund- versus Behandlungspflege

8 Die Logik der Versorgungssituation Handlungsdruck auch nicht handeln ist handeln stetig wechselnde Anforderungen in konkreten Situationen Ungewissheit es existieren mehrere richtige Lösungen Gefühl des Ausgeliefert-seins Versorgungssituation Blick von oben distanziert Problemlösungs= prozess Erfahrungswissen versteckte Arbeit Überforderung Pflegende Dilemma advokatorisches Verständnis Gatekeeper Regelwissen Fallverstehen Allzuständigkeit Hausärzt_innen Probleme eher technisch

9 Kommunikation zwischen Autonomie und Delegation keine Wertschätzung Sicherung ärztl. Expertise nicht wahrgenommen werden Gefühl der Machtlosigkeit Paradoxale Anforderungen ( double bind ) Sicherung prof. Autonomie Pflegende mehr Eigenverantwortung (Arztentlastung) vs. größere Autonomie klare Grenzziehung nach oben Hausärzt_inne n Geringschätzung pflegerischen Wissens ökonomische Abhängigkeit von Ärzt_innen bezogen auf medizinische Interventionen Definitionsmacht Weisungsbefugnis Diktat der Rahmenbedingungen Kommunikation Zeit Ort Strategie: Heimliches handeln in der Grauzone, passiver Widerstand Forderung an Pflege: Ehrlichkeit in Kommunikation

10 Professionelle Identität Hausärzt_innen Hausärzt_innen als die wahren Expert_innen Allzuständigkeit bedeutet auch: selbst fachäztlichen Konsultationen wird mit gewisser Skepsis begegnet Pflegenden fehlt der Überblick über die Gesamtsituation Wichtigster Aspekt der Selbsteinschätzung: Psycho-soziale Dimension i.d. Betreuung bedeutet aber eher: Entlarven der wahren Patient_innenbedürfnisse Sehr begrenzte technische Aspekte können an Pflegende delegiert werden. Sogar einige psycho-soziale Aspekte könnten von Pflegenden übernommen werden. Bedingung: Anleitung durch Hausärzt_innen

11 Professionelle Identität - Pflegende Pflegende verstehen sich als Arztassistenz und Expert_innen der Lebenswelt der Patient_innen Ärzt_innen fehlt der Kontakt zum Alltag der Patien_innen Wichtigster Aspekt im Selbstverständnis: Psycho-soziale Dimension Gefahr: paternalistisches Pflegeverständnis Forderung nach Anerkennung pflegerischer Qualifikation, pflegerischen Wissens und Erfahrung Fokussierung auf die Behandlungspflege und ein überkommenes Professionsverständnis Medizin verunmöglicht die Anerkennung Auseinandersetzungen um medizinische Interventionen Weitere Professionalisierung

12 Rechtliche und ökonomische Rahmenbedingungen Unterteilung Grund- versus Behandlungspflege wird pflegerischem Handeln nicht gerecht Behandlungspflege deutlich stärker finanziert Festlegung auf Pflegeprozess fixiert Zweckrationalität Korporative Organisation des deutschen Versorgungssystem behindert Professionalisierungsprozesse anderer Berufe, insbes. Frauen berufe (wie Pflege) sind nach wie vor strukturell benachteiligt Trotz Änderung KpflGes Pflege als Arztassistenz Ökonomisierung der Versorgung suggeriert unternehmerisches Kalkül auf Seiten der Kund_innen

13 Mögliche, vorläufige Konsequenzen Forcierung der Verwissenschaftlichung der Pflege in Richtung einer selbstständigen Profession Orientiert an professionalem Handeln; professionelle Selbstständigkeit Nicht: Qualifizierung für arztentlastende Tätigkeit Primäres Setzen auf Delegation/Substitution hausärztlicher Tätigkeiten ist kein angemessener Lösungsweg Anerkennung pflegerischen Handelns durch Hausärzt_innen als Voraussetzung für die Möglichkeit eines gleichberechtigten Diskurses Gemeinsame Fort- und Weiterbildungen Medizin/Pflege; Moderation alltägl. Kooperationsgespräche (Pilotprojekt?)

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