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2 Ch. Giordano: Britische Sozialanthropologie [Ein Bereich der Soziologie] Christian Giordano Vorlesung / cours: Britische Sozialanthropologie Mittwoch Uhr / mercredi h Deutsch / allemand Die Vorlesung befasst sich mit den verschiedenen theoretischen Richtungen der britischen Sozialanthropologie, einer sozialwissenschaftlichen Schule, die soziologische und anthropologische Reflexion miteinander zu verbinden versucht. Ausgehend vom Evolutionismus werden nacheinander der Diffusionismus, der Funktionalismus und der Strukturalismus britischer Provenienz vorgestellt. Die 'Krise der grossen Theorien' hat die britische Sozialanthropologie seit der sechziger Jahren stark verändert. Es entstanden mehrere neue Paradigmen, die eher einen 'hermeneutischen' d.h. 'interpretativen' Charakter besitzen. Thema der Vorlesung sind auch diese Strömungen, die mehr als die früheren das soziale Handeln aus der Perspektive der Akteure zu deuten versuchen. Bibliographie: Kuper, Adam (1993): Anthropology and Anthropologists. The Modern Britisch School. London / New York: Routledge Themenübersicht der Zusammenfassung 1. SA Worterklärung und Definition 2. amerikanische Kulturanthropologie vs. britische Sozialanthropologie 3. Vorläufer und Entwicklung der SA 4. Einführung in die Theorien von Spencer, Taylor und Frazer Vorwort: Sinn und Zweck der SA & Ethnologie - Suche nach Lebensweisen der Naturvölker die uns über die Evolution Informationen liefern Brit. Sozialanthropologie Zusammenfassung 1 von 1

3 SA Worterklärung und Definition verschieden aufgefasste Bedeutungen der SA: Spezifische Richtung des Sozial- Darwinismus (versuch der Korrelation zw. sozialem Status und physischen Voraussetzungen resp. Gegebenheiten) Scuola positiva Italiana sagt: Nord / Süd erbiologisch unterschiedlich (ital. Süden sei minderwertig und faul) Deutschland Eugenetik (Wissenschaft, die sich für eine rassenideologische Säuberung der Gene einsetzt Basis für den Nationalsozialismus): Holocaust; Ausrottung. Fazit: Der Begriff Sozialanthropologie ist gefährlich weil mehrdeutig und weil daran eine erbbiologische Tendenz anhaftet. Darum Britische Sozialanthropologie. Definition in 3 Kriterien 1) Empirische Wissenschaft; bis heute an das Prinzip der Feldforschung gebunden. Im Gegensatz dazu sind die Evolutionisten die sog. armchair anthropologists, welche keine Feldforschung betreiben sondern nur Bücher lesen und diskutieren. 2) Komparative Disziplin (mittels der Methode des Vergleichen sollen Gesetzmässigkeiten gefunden werden, die das Funktionieren von sozialen Systeme und Institutionen erklären) = nomologische Methode 3) Versteht sich heute als Sozialwissenschaft, welche fast mit der Soziologie zusammengeht. Der Unterschied zur Soziologie dürfte sein, dass die SA direkt aufs Feld resp. in den Alltag des Menschen geht, wobei sie eher auf kleine Gesellschaften focusiert (vgl. Anmerkung 1 ) Ergänzung zum dritten Punkt: Nach Raymond Firth (bekannter Vertreter des Funktionalismus): Die Sozialanthropologie benutzt den Microkosmos um den Makrokosmos zu erklären = monistische, monokausale Optik. Jeder Sachverhalt in seiner Totalität betrachten. Und aus diesem Aspekt ein Phänomen zu erklären. Eine kleine Realität in allen Facetten zu erklären. Z.B. das Dorf : als totales Sozialphänomen in all seinen Aspekten betrachten. Das Einzelne auf das Ganze Dorf auf Stadt. BSA Heute: Durch die Dekolonisation + Migration.de 60er Jahre folgte eine Veränderung der Untersuchungsmethoden. Als Folge davon, kann man in den 90er Jahren die BSA und die Soziologie micht mehr wirklich auseinanderhalten. 2. Britische SA 2 «(amerikanische) Kulturanthropologie Britische Sozialanthropologie Gesellschaft, als interaktionelles System (zwischen Menschen und Institutionen) erzeugt Kultur als Produkt resp. Konstrukt. Kultur ist somit ein Produkt und Konstrukt des Menschen. Wissenschaft analysiert die Kultur anhand konstruierter Begrifflichkeiten (Rollen, Macht, Status, Position, Ungleichheit...) Bsp: Lucy Mair Amerikanische Kulturanthropologie Kultur schafft den Menschen, der Mensch ist ein Kulturwesen. Wissenschaft analysiert Kultur als Realität ( identifiziert die Kultur als ein Ding ) Bsp: Franz Boas (Gründer der Kultur und Persönlichkeitsschule) -> Der Mensch ist ein Kulturwesen. 3. Vorläufer und Entwicklung der SA Wie bildet sich die Sozialanthropologie? 1 Standpunkt von Lucy Mair ( bekannte Vertreterin der brit. Sozialanthropologie?!): Brit. SA sei Bereich innerhalb der Soziologie 2 Anm. zum Standpunkt von Herr Giordano: Er bevorzugt eher die Ideen der brit. SA Brit. Sozialanthropologie Zusammenfassung 2 von 2

4 Durch das evolutionistische Denken aus dem 19.Jh. und den Doktrinen von Emil Durkheim (dem Gründer der BSA), entwickelte sich die BSA Näheres zum evolutionistischen Denken aus dem 19. Jh.: Der Evolutionismus ist eine Entwicklungslehre mit Ursprung in der Naturwissenschaft. Nach Darwin und Lamarck entwickelt sich die Evolution folgendermassen: Die Ursprünge der Arten geschehen durch natürliche Selektion. Die Evolution ist eine Form von Auslese, ein kontinuierlicher Prozess vom Einfachen zum Komplizierten. Dies kann auch auf die Gesellschaft bezogen werden. Konkret, die Gesellschaft wird immer komplizierter (dieses Erkentnis zeigt eigentlich auch auf, dass die Gesellschaft eher ein Produkt der Natur als von Gott ist vergleiche mit Punkt 2). -> vgl. dazu auch die Vorlesungsnotizen von Rahel vom ) Evolutionismus hat unterstrichen: Soz und Kulturelle Phänome mit Natur erklärt 2) Kulturelle und soziale Gegebenheiten nicht in Verbindung mit psycho-natürlichen Gegebenheiten, d.h. es ist eine psychische Einheit des Menschen vorhanden. Jeder Mensch hat die Fähigkeit, sich entwickeln zu können (Argument gegen erb-biologischen rassistischen Erklärungen) 3) Als Evolutionist sollte man mit komperativen Methoden zu denselben Ergebnissen kommen, wie die Naturwissenschaft. Kommentar zu den oben genannten Punkten: ) Idee des Ursprungs, der Versuch eine Naturalis & Historia (suche nach dem Ursprung + Entwicklung/Geschichte) der Gesellschaft zu entwickeln Hauptfrage: "Wie ist der Werdegang der Menschheit gewesen?" 2) Idee des Wechselhaften, Geschichte als positive Entwicklung. Entwicklung des Zivilisationsprozesses: Von Primitivität zur Zivilisation = Evolution = Fortschritt Die Evolutionisten versuchen eine Systematisierung der Geschichte mittels einem Phasenmodell: Systematisierung der Geschichte in 3 Phasen -> Wildheit - Barbarerei - Zivilisation. Hier situiert sich auch das Paradigma von Auguste Compte betreffend dem evolut. Denken: "Philosophie positive" (= Beginn des sozialen Denken) Auguste Comte: Geschichte der Menschheit ist Geschichte des geistigen Fortschrittes (unilinear). Alle Gesellschaften machen diesen Prozess der Entwicklung durch, nur eben nicht alle zur gleichen Zeit, d.h. zeitlich verschoben. niedrigste Phase Übergangsphase endgültige Phase Priester Philosophen Soziologen Anfangsphase provisorische Phase endgültige Phase Theologie Metaphysik Wissenschaft Positivismus, echte Wissenschaft zu betreiben. Auch Marx von Comte beeinflusst, denn auch er hat ein Stufenschema entwickelt (aber nicht ein unilineares vgl. Graphen): Marx sieht die Entwicklung folgendermassen: Urkommunismus -> Sklaven > Feudalsystem -> Kapitalismus -> Kommunismus (Ende, und somit Erlösung des Menschen) 3) Vergleichende Methode anwenden, konkret alle Gesellschaften untersuchen. D.h. sowohl zivilisierte wie auch primitive Gesellschaften. Die Idee dahinter: Die Naturvölker die heute noch existieren so, wie wir vor x-jahren gewesen sind. Dies weil alle Gesellschaften die Stadien des Entwicklungsprozesses durchmachen, nur zeitverschoben (= Zivilisationsgefälle). Eines Tages sind alle Gesellschaften am Ω (Omega) Punkt angelangt, wo alle das gleiche Entwicklungsniveau haben. Evolutionismus ist niemals rassistisch, betreffend dem Gedanken eine Gesellschagft sei weiter Brit. Sozialanthropologie Zusammenfassung 3 von 3

5 Entwickelt als eine andere (absolut gesehen) Erste (britische) Ethnologen Herbert Spencer ( ) Eduard-Bernett Taylor (1832) James Frazer In Grossbritanien geboren, war Lehrer und Eisenbahningenieur (!) Soziologe und Anthropologe Aus reichem Hause, machte eine kaufmännische Lehre. Wurde ohne akademisches Wissen Anthropologe. Wurde später sogar Professor. Rechtsanwalt und Privatgelehrter. Er praktizierte sein Beruf als Rechtsanwalt kaum, und reiste nicht herum => Lehnstuhlanthropologe 4. Einführung in die Theorien von Spencer, Taylor und Frazer Darstellung des Spencer schen Gerüst. Kleine Anmwekung zu Spencer: Gilt als Verfechter der Evolutionstheorie. Wird als "Organizist" gestempelt, weil er die Gesellschaft als organisches Leben sieht (verschiedene Organe im Zusammenspiel, welche die Lebensfähigkeit der Gesellschaft aufrechterhalten) Spencer hat eine zweideutige Anschauung: Einerseits vertritt er die These der harmonischen Entwicklung mit Kontinuität. andererseits betont er die These der starken Konfliktualität zw. den Menschen (resp. den zwischenmenschlichen Daseinskampf) im täglichen Leben. Spencer sieht die Gesellschaft als Organismus, dessen streben nach innerem und äusseren Gleichgewicht ist. Auf den Menschen bezogen heisst das, Kampf um das Dasein: Ständige Rivalität, Konkurrenz aber kein Krieg alle gegen alle (nicht wie das Hobbes sieht "jeder gegen jeden"). Rivalität als kreative Kräfte, nicht störende, welche die Entwicklung der Gesellschaft fördert. Damit "ensteht" Evolution (durch Differenzen- und Gleichgewichtsstreben). Die Selbstregulation der Gesellschaft ist der Zivilisationsprozess. Unter diesem Aspekt des Evolution-Verständnisses, entwickeln sich Kriegergesellschaften (kleine Gesellschaften mit starker Kontrolle, welche sich bekriegen) zu freien Gesellschaften, die sich selber regulieren. Als weitere Etape in diesem Verständnis folgt die globale Wirtschaft. Vielfalt von Gesellschaften wachsen zu einer planetarischen Gesellschaft. Vgl mit der Globalisierung von heute -> Dieses Verständnis ist sehr von aktueller Bedeutung. Evolutionstheorie von Sir Taylor (ist als Evolutionist einzuordnen): Brit. Sozialanthropologie Zusammenfassung 4 von Grundgedanke von Tylor (nach Ralf Dahrendorf) ist: Kulturelle Unterschiede sind zurück zu führen auf unterschiedlichen Entwicklungsstufen / Stadien ("Temps décalage" resp. "timelag" = Unterschied zwischen den Entwicklungstadien versch. Gesellschaften. Als kurze Erinnerung: Die Entwicklung der verschiedenen Gesellschaften & der Kulturen geschehen nicht parallel, sondern zeitverschoben, dies eben mit einer "Temps décalage". Taylor entwickelte dazu auch eine Stadientheorie der Entwicklung: Savagery - Barbarism - Civilisation. Savagery = Objekte aus Stein, Nahrung aus wilden Tieren- Paleolytikum (Steinzeit)

6 Barbarism = Anfänge der Landwirtschaft und Metallverarbeitung Civilisation = Ab dem Zeitpunkt wo die Schrift aufkam Im Gegensatz zu Spencer kann sich Taylor in dieser Entwicklung aber auch Retro-evolutionen (aber als Ausnahmen, die als Regel) vorstellen. Dieser Denkansatz steht im Gegensatz zu dem von Spencer, welcher die Entwicklung unilinear versteht. So ist nach Taylor möglich, das bestimmte Zivilisationen (primitive Völker) einst viel weiter Entwickelt waren und durch eine Evolution Dekadenz wieder zurückgestuft wurden. Persönliche Anmerkung: Könnte eine solche Retro-Evolution zu einem gewissen Zeitpunkt der Geschichte in vielen Fällen aufgetreten sein, d.h. so etas wie eine kollektive Retro-Evolution -> was die unglaublichen Bauwerke der Agypter/Inkas erklären könnte!?) Die Entwicklung der Religion in der Evolutionstheorie von Taylor (Diese Theorie geriet aber relativ stark in Kritik von Durkheim) Taylor unterscheidet 3 Epochen 1: Animismus Religionsform, wo das übernatürliche (göttliche) durch Träume kommuniziert wird 2: Politheismus 3: Monotheismus die Gottheit wird durch Institution/ Kirche vermittelt und "verwaltet" (mittels Zeremonien, Ritualen etc.) Evolutiontheorie - Rationalitätstheorie: Aus dem Irrationalen (Animismus) zum Rationalen (Monotheismus). Wobei beide Teile auch koexistieren können. Am Bsp. Hagel erklärt: Zerstört landw. Produkte. Man kann sich heutzutage dagegen mit einer Versicherung schützen, doch irrationale Seite bleibt übrig (unberechenbarkeit der Stärke und des Zeitpunktes). Doch nicht alle Bereiche entwickeln sich gleich schnell, darum "Cultural survivals", kulturelle Relikte z.b. der Aberglaube, die auch heute noch von Aktualität sind. Daraus entwickelte Taylor die Theorie der Survival (= warum gibt es heute noch Aberglaube, wo sich doch alles rationalisiert?) Das bestehen gewisser Survival bringt auch den Gedanken eines Gewissen möglichen Rückfalls in der Entwicklung der Gesellschaft (vgl. Retro-Evolution?) ->Diskontinuitäten in der Entwicklung der Gesellschaft. Z.b. der Aberglaube in einer monotheistischen Gesellschaft. Survival sind irrationale Momente, die sich in einer rationalen Gesellschaft befinden. Archaische, irrationale Formen v. Verhalten die in einer rationalen Gesellschaft die durch Gewohnheit und Traditionen weiter bestehen. Persönliche Anmerkung: Heisst das überspitzt gesagt, Gewohnheiten und Traditionen können Verursacher von Retro-Evolutionen sein? Auch andere Sichtweise der Dinge möglich: Survival als Protest zur Modernität. Theorie von Scott: Survival als Waffe der Schwachen, um Tradition zu erhalten, also-rationale Handlungsstrategie (Verteidigung) um sich gegen Modernität zu retten. Damit sind Survival keine Survival sondern rationale Verhaltensweisen! Sir James Frazer (Anmerkung: Viele ethnologische (Grund)gedanken sind von Frazer ausgegangen) Persönlichkeit der brit. social anthropology. Evolutionist, war für empirische Forschung resp. empirische Ethnologie. Bekannte Publikation von ihm: 1915 the Golden Bowe Magie und Religion / Totemismus und Verwandtschaft. Frazer ging von einer Entwicklung des mentalen, kognitiven aus. D.h. von einer Entwicklung von der "primitive mind" zur Rationalisierung der "primitive mind". Konkreter heisst das, Frazer sieht eine Etwicklung des "menschl. Geistes" vom Irrationalen zum Rationalen. Wichtig dabei: Er bezieht diese Entwicklung wie schon erwähnt auf das Mentale. Diese Entwicklung zeigt er anhand des folgenden Beispiels auf: Magie ist die Sammlung von Techniken zur Beherrschung der Umwelt durch Menschen. Aktiv auf Geister einwirken Religion: Vorherrschaft der Geister und Götter. Sie postuliert due Vorherschaft der Geister. Der Mensch muss um die "Gnade" der Geister bitten. Brit. Sozialanthropologie Zusammenfassung 5 von 5

7 Wissenschaft: Rein technische Weltbetrachtung, ohne Gefühle und Emotionen. Geisteswissenschaft: Wichtigste Errungenschaft ist Emanzipation von magischen und religiösen Sachen. Frazer's Schema schematisch dargestellt: Irrational (primitive mind) Rational Magie Religion Wissenschaft Frazer's Schama am Beispiel des Blitzes: im magischen Geist: Verhältnisse Mittel-Ursache nicht klar. in der Religion: Blitz als Waffe um Frevler niederzuschlagen. Wissenschaft: Blitzableiter. Nach heutiger Beurteilung steht Frazer's Schema eher auf wackeligen Beinen. Die Ebene zwischen Irrational und Rational stimmt nicht mehr. ---> vgl. Rückblick vom Durkheim und seine Schule / Lehre Anmerkung: Durkheim gilt als "Vater" des Funktionalismus (und somit auch ein bisschen als "Vater" der Soziologie) In Frankreich entwickelt sich die Schule "des années sociologiques" ("L'année sociologique" war eine Zeitschrift, welche als Sprachrohr für Durkheim und seiner Schule fungierte). Durkheims Schule bestand zeitlich parallel zum Evolutionismus. Derweil kritisierte sie den Evolutionismus, indem diesem eine zu starke "biologische" Tendenz vorgeworfenwurde. Gleichzeitig wird dem Voluntarismus vorgeworfen, den Menschen nur als rationelles Wesen der Vernunft zu sehen (Voluntarismus = Mensch handelt aus freiem Willen). Der Hauptgrundsatz der Durkheim-Lehre ist: Soziale Fakten (Soziales) kann nur durch soziale Fakten (Soziales) erklärt werden, weder durch Naturgesetze noch durch Individualpsychologie. Nach Bergson: Mensch hat kein Ratio, aber intuitives Leben, keine Objekte des Naturgesetzes, sondern hat selber eine schöpferische Natur (Voluntarismus). Mensch bei Durkheim als Individuum nicht Gesellschaft, ist Motor, sondern Mensch selbst ist Motor seiner Entwicklung. Er handelt aus sich selbst, nicht von der Natur aus. Intuition anstatt Vernunft. Evolutionismus (naturorientierte Gesellschaftsanalyse) Voluntarismus (Bergson + Sorel) (individuums -orientierte Gesellschaftsanalyse) Année sociologique (Durkheim) gesellschaftsorientierte Gesellschaftsanalyse Durkheim wendet sich somit gegen den Organizismus (gesellschaftsbiologische Gemeinschaft), aber auch gegen den psychologischen Personismus der die Gesellschaft auf seine Mitglieder reduziert. ---> Einschub der Vorlesung vom zusätz. Text vom von Anne Brit. Sozialanthropologie Zusammenfassung 6 von 6

8 Funktionalismus Wichtigste Schule. Anti-evolutionistisch, als Reaktion, denn sie bezweifelt die Evolutionstheorien zur Entstehung der Menschen. Evolutionisten sind Lehnstuhl-Anthropologen,die nie im Feld waren. Definition v. Funktionalismus: Form v. Analyse, die soz. und kult. Phänomene versucht zu erklären, und werden analysiert auf die Funktion, die sie in soziokulturellen Formen leisten. Warum feiert man Feste? Frage nach sozialen Funktion eines Festes. z.b Sun Dance bei den Cheyenne. oder im mediterranen Raum: Prozessionen oder im alpinen Raum: gemeinsames Fest der einzelnen Dörfer, Funktion des Festes : Koexistenz zw. verschiedenen Gruppen zu gewährleisten und Spannungen zu vermeiden. Definition des Funktionalismus: Tätigkeit, Leistung, Beitrag, Verrichtung. in der Anthropologie: Leistung eines soziokulturellen Elements für den Aufbau des gesamten sozialen Systems. Im Funktionalismus ist die gesellschaftliche Stabilität zu untersuchen. Wichtig : Nicht um Konflikte und Dynamik der soz. Gesellschaft geht es, sondern wie werden Spannungen gelöst. Ziel der Funktionalisten: primitive Gesellschaften = (wenig Einflüsse von aussen) - (Laborsituation)) zu untersuchen, weil unsere zu komplex. Deren Funktionieren besser kennen lernen. Soziales System = Körper Soziales Element = Organ So ist Funktionalismus Metapher des Körpers, wo jedes Organ die Leistung hat, die Lebensfähigkeit zu garantieren. Gründer des Funktionalismus: Bronislav Kaspar Malinowski und Radcliff-Brown. Biographie Malinowski: Mein Vortrag Malinowskies theoretischer Gedanke zum Funktionalismus. Funktionalismus ein Muss, um die Natur zu verstehen. Funktionalismus war schon vor ihm da, weil es ein universales Schema ist. Hat es nur explizit thematisiert. Amerikanischer cultural anthropology hat keinen generalisierenden Aspekt. Malinowski macht funktionale Erklärungen, weil kulturelle Elemente so wichtig sind. 5 Axiome für seine Kultur der Gesellschaft: 1) Kultur ist instrumenteller Apparat, wodurch der Mensch die Probleme, die ihn seine Umwelt im Hinblick auf seine Umwelt stellt, besser lösen kann. 2) Kultur ist ein System von Objekten, Tätigkeiten und Eistellungen, die als Mittel zum Zweck dienen: Erhaltung der gesellschaftlichen Struktur. 3) Kultur ist ein Ganzes, dass aus mannigfaltiger Elementen besteht, die in gegenseitiger Abhängigkeit sind. Kultur nicht aus zufälligen Elemente, sondern sind organisiert und in gegenseitiger Abhängigkeit. ( Vergleiche Körper-Metapher) 4) Handlungen, Einstellungen und Objekte, die für soziale Beziehungen beisteuern, die sich durch Symbole zeigen, organisieren sich in Institutionen (Familie, Schule) Vitale Institutionen: Verbände (Familie,Stamm) zur Aufrechterhaltung. 5) Dynamischer Grundsatz: Verschiedene Institutionen innerhalb eines Lebens, eine bestimmte Rolle zu einem bestimmten Zeitpunkt. Brit. Sozialanthropologie Zusammenfassung 7 von 7

9 Begriff der Funktion: Funktion ist die Leistung einer sozialen Institution in Bezug auf die Befriedigung eines Bedürfnisses. Was ist Bedürfnis? Trieb Bedürfnisse sind kulturell geprägt. Müdigkeit, Durst, physiologische Umstände, die Bedürfnisse erwecken, doch von Kultur beeinflusst, d.h. von Leistungen und Tätigkeiten der Menschen innerhalb einer Gesellschaft beeinflusst. Sexueller Trieb: doch innerhalb von Einschränkungen, wird von Kultur und Gesellschaft kanalisiert. Malinowski daraus kein reiner Biologe. Liste von 7 Grundbedürfnisse Liste mit Antworten auf Bedürfnisse 1) Metabolismus Verpflegung 2) Reproduktion Verwandtschaft 3) physischer Komfort Unterkunft 4) Sicherheit Schutz 5) Bewegung Tätigkeit 6) Wachstum Erziehung 7) Gesundheit Hygiene Vitale Sequenzen sind keine Triebe, sondern Interaktionen von Körper und Umwelt. Reproduktion ist kein sexueller Trieb, sondern um numerisch genügende Reproduktion in der Gesellschaft zu gewährleisten. Nicht individuell Basic Need Antworten: 1)Verpflegung. Mann ist zusammen, an einem Tisch (Institutionalisiert). Sozialer Aspekt des Stoffwechsel. Bestimmte Rolle und Strukturen, Soziales Gefüge. Nicht Individuell, sondern in gesell.institution. 2)Basic Need: Reproduktion, Ehe, Scheidung Schwangerschaftsrituale. Institutionalisierte Rollen Kulturelle Antwort einer komplexen Institution. 3)Basic Need: Unterkunft: nicht nur Behausung, sondern die Optimierung der Körpertemperatur; durch Kleidung.Artefakte müssen produziert und verteilt werden. Dazu Institutionen: Handel Handwerker Industrie. 4)Basic Need: Schutz gegen Natur durch Magie, meteorologische Dienste (heute). Vor potentiellen Feinde durch Armee, Festungen. 5)Basic Need: Tätigkeiten: Kollektive Beschäftigung: Sport, Spiel... 6)Basic Need: Erziehung: Lebebszyklus der Menschen. Eltern für primäre Sozialisation. Schule: geistige physische und moralische Erziehung. 7) Hygiene: nicht nur Händewaschen sondern auch Prävention und Therapie für menschliche Gesundheit. Abgeleitete Bedürfnisse= Derived Needs Sobald der Mensch in der Gesellschaft organisiert ist entwickelt er neue Bedürfnisse, nach den Basic Need. Brit. Sozialanthropologie Zusammenfassung 8 von 8

10 Definition von Derived need.kulturelle Imperative, die der Mensch als Gesellschaftswesen auferlegt, um Bedürfnisse jenseits der basic needs zu befriedigen. Z.B. wieso entwickelt der Mensch den Motor? Andeutung auf Zivilisationsprozess, entwickelt immermehr Antworten auf soziokulturelle Bedürfnisse.-derived needs= Zeugnis der soz.kulturellen Evolution. Derived Needs: Instrumentale Imperative: Institution, die Kontrolle über Menschen/Gesellschaft hat, von kompetenter Rolle garantiert und erneuert werden. Z.B. Rechtssystem, Universität. Interrogative Imperative: symbolische Kommunikation. Stärkt das Wir-Gefühl der Menschen. Z.B. Kula Ring Kritik von Radcliff-Brown an Malinowski: 1.Kritik: Malinowskis Theorie ist banal. Seine Grundsätze sind Plattheiten, kein wissenschaftlicher Inhalt. 2.Kritik: Mali. ist ein Dilettant. Braucht bio-organische Theorien, ohne zu wissen, ob sie noch aktuell sind. hat mit alten Grundsätzen der Biologie seine Theorien aufgestellt. 3.Kritik:Seine Theorie baut auf soziale Harmonie. Ist aber nicht so. Z.B. Trobriander schon nicht mehr eine reine Gesellschaft.-Kolonisation. 4.Kritik: Mali. hat die Geschichte ausgeschaltet. Verallgemeinert die Gesellschaften 5. Kritik: Problem der Macht. Positive Kritik von Rad.Brown an Malinowski: 1) Überlegung, dass Gesellschaften etwas ganzes darstellen, nicht voneinander isoliert, sondern Kulturelemente in Interaktion. 2) Theorien nicht am grünen Tisch, sondern auf Grund von empirischer Feldforschung 3) Basic Need-kulturelle Antwort. Ethnozentrisch, und Rationalitätselement. Alfred Reginald Radcliffe-Brown. Lebenslauf:Siehe Antonio. Seine Mission: er wollte die social anthropology funktionalistisch verändern und überall verbreiten. R-Brown stark beeinflusst von Durkheim.Für R-B war es falsch, nur biologische, individualpsychische Elemente zu betrachten. Wichtig für ihn Kollektives Phänomen. Kollektive Basis der social anthropology. Kollektive Organisation von soz. Regungen. Persönliche Gefühle werden sozial organisiert, wichtig: nicht die Gefühle ansich sind wichtig, sondern sozial organisiert sind. Interpretation der Rituale, Zeremonien, fixieren das Kollektive Bewusstsein. Das Individuum im Kollektiv fixieren Brit. Sozialanthropologie Zusammenfassung 9 von 9

11 Radcliffe-Brown: Gesellschaft ist auf Sozialstruktur aufgebaut. Social anthropology, als Naturwissenschaft der Gesellschaft. Idee der vergleichenden Soziologie. R-Brown begründet neue Disziplin: -Ethnography: Sammlung und Beschreibung von ethnographischen Kulturerscheinungen. Beschreibung eines materiellen und symbolischen Objekts (Hacke, Tanz). Beschreibung -Ethnology: historisch, monologische Darstellung einer Gesellschaft. Untersuchung eines Stamms in seiner Gesamtheit und Werdegang in der Zeit. Analyse Social-Anthropology: Comparativ sociology. Um Regelmäßigkeiten und Gesetzmässigkeiten zu bekommen. Synthese Begriff: Funktion: Funktion ist nicht rein, sondern Strukturfunktionalismus. Um Funktion eines Kulturphänomens zu erklären, muss auch die Struktur betrachtet werden. Das Funktionieren einer Gesellschaft setzt eine Ordnung (Gesellschaftliches Gerüst) voraus: eine Struktur. Soziostruktur ist Voraussetzung damit Gesellschaften existieren können. Die Bedeutung der Struktur lässt sich bereits bei der Beobachtung feststellen. Zum Besp Primitive societies in Australien. Wiederholte Handlungen in einer Institution. Sozialstruktur ist ein System von Beziehungen, die sich regelmässig wiederholen. Idee der Ordnung. SozStruk. besteht aus konkreten Handlungen, die empirisch beobachtbar sind, müssen aber beobachtet werden! Sozialstruktur: Unterschied zw. Radcliffe-Brown und Lévy-Strauss RB: induktive Methode, mit n-beobachtungen, Spirale (Bild) LS: Struktur nicht empirisch. Ein Modell aufgrund einer empirischen Realität, Formel Radcliffe-Brown macht auch interkulturelle Vergleiche: wieviel Typen von Gesellschaften gibt es auf der Welt. Unterschiede und Gemeinsamkeiten RB: Funktion: Beziehung auf Sozialstruktur: Labiles und Unstabiles, dauernder Wechsel; Neue Familien, Geburten. polit leader alles im kontinuierlichem Wechsel begriffen. Gesellschaften können nur durch Normen und Institutionen überleben. Sozialstruktur wird stabilisiert. --Institutionelles Korsett für Sozialstruktur. Jede Struktur hat mehrere Funktionen, doch jede Institution hat die Funktion, die Gesellschaft zu stabilisieren. = Strukturfunktionalismus. Funktion stabilisiert Struktur Brit. Sozialanthropologie Zusammenfassung 10 von 10

12 Blatt von Rosalie und 3. Generation von Mailnowski und RB beeinflusste Funktionalisten. 2.Gene: Evans-Pritchard. Er baut die Geschichte im Funktionalismus ein. Nicht nur synchronische, sondern auch diachronische (historische Chronologie) Geschichte wird berücksichtigt. weitere Autoren der 2 und 3 Generation: Max Gluckmann und Edmond Leach Kritik von Evans-Prichard an Rad.Brown und Malinowski??????? was ist seine Kritik? Die starke Generalisierung führt zu banalen Lehrformen. Z.B. ist jede tierische Darstellungsform Totemismus? Spezialitäten mehr berücksichtigen. nun: EP. beschränkte Theorien=Theorien mittlerer Reichweite, nicht für ganze Gesellschaften, sondern nur für regionale Kontexte. Auch soll die Geschichte eine Rolle spielen. 1.Kritik: Funktionalismus mit deformiertem Geschichtsbegriff. Sie fixieren sich auf Evolutions Geschichte-Unilinearität der Geschichte. 2.Kritik: Fixierung auf geschriebene Geschichte,d.h. ethnozentrische, westliche Geschichte, nicht auf Oral History. (heute oral history ebenbürtig mit schriftlichen Quellen) EP erweitert den Geschichtsbegriff indem er oral history auch berücksichtigt. 3. Kritik: Nicht westliche Stammesgesellschaften = geschichtslose, statische Gesellschaften. 4.positive Kritik:Rolle der Geschichte ist massgebend für Kollektives Bewusstsein : Wendepunkt des Funktionalismus durch Evans.Pritchard. Geschichte ist für Zukunft wichtig. Um sich von der Vergangenheit abzusetzen. muss man von ihr ausgehen. Keine Utopie ohne sich mit Bestehendem auseinanderzusetzen. Die Geschichte prägt den Erfahrungsraum (Vergangenheit) und ist in Verbindung mit Erwartungshorizont(Zukunft) Die Geschichte als Erfahrungsraum prägt das kollektive Bewusstsein und das individuelle Bewusstsein 5.positive Kritik: Berücksichtigung von alg. Geschichte (ungeschriebenes und kollektives Gedächtnis) löst den Gegensatz zw. Mythos und Geschichte. Mythos als kondensierte Geschichte. Geschichte schafft Mythen. Mythen produzieren Geschichte z.b Willhelm Tell. 6.positive Kritik: Analogien helfen, das Funktionieren von Stammesgesellschaften zu verstehen. Der Vergleich ist wichtig. In zeitlicher Diskontinuität Stammesgesellschaften zu vergleichen. 7.positive Kritik: EP versucht die brit. social anthropology von Naturwissenschaft zu humanity science zu bringen. 8.positive Kritik: Um Gesellschaften zu erfassen soll geschichtlicher Ablauf angesehen werden. Filme drehen und nicht Photos machen. 9.positive Kritik: Analyse wie man Geschichte schreibt, gibt Auskunft über Konstitution von Mentalitäten. Brit. Sozialanthropologie Zusammenfassung 11 von 11

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