Mikrofundierung des soziologischen Neo-Institutionalismus und weiterführende Arbeiten

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1 Mikrofundierung des soziologischen Neo-Institutionalismus und weiterführende Arbeiten Themenbereich 5: Performance Measurement in Organisationen Perspektiven des soziologischen Neo-Institutionalismus Referent: Christoph Meyer

2 Gliederung! Einleitung! Soziologischer Ansatz! Kulturelle Persistenz! Social Settings! Experimente zur Verifikation! Weiterführende Arbeiten! Zusammenfassung 2

3 Einleitung Neo-Institutionalismus! Zucker oft als komplementärer Ansatz bezeichnet " Berücksichtigung Soziologie " Kognitive Wende " Mikrofundierung 3

4 Soziologischer Ansatz! Kognitive Wende in der Soziologie " Wahrnehmungs- und Informationsverarbeitungsmuster! Reduktion des Stellenwertes " Sozialisation/Norminternalisierung " Anreiz/Sanktionen! Nicht hinterfragte Handlungsabläufe bestimmen Institutionen! Drei zentrale Säulen " Normative, regulative und kognitive Säule " Kognitive Säule ist Hauptunterschied zum klassischen Institutionalismus 4

5 Mikrofundierung! Erklärung wirtschaftlicher Prozesse " Unterschiedlichen sozialen und ökonomischen Ebenen " Folge von individuellen Entscheidungen und Handlungen! Aktive Aneignung und Weitergabe sozialer Vorgaben " Reproduktion institutioneller Vorgaben! Gebrauch von Vorgaben ist essentiell " Umsetzung durch kleinere Gruppen bzw. Individuen ist entscheidend 5

6 Social Settings! Definition nach Zucker " Kontexte beeinflussen die Koordinations-, Abstimmungs- und Integrationsleistungen! Wahrnehmungen, Beurteilungen und Reaktionen werden provoziert! Variation der Stabilität " Offen für Interpretationen Geringe Institutionalisierung " Resistent gegenüber Veränderungen Hochgradig Institutionalisiert! Starke Institutionalisierung führt zu kultureller Persistenz 6

7 Kulturelle Persistenz! Verschiedene Aspekte kultureller Persistenz " Weitergabe von einer Generation zur Nächsten " Erhaltung des Kulturverständnisses " Widerstand gegen Veränderungen! Klassische Erklärungsansätze " Einfluss verschiedener Sphären bzw. Cluster " Normen und Werte werden geteilt! Limitierung klassischer Ansätze " Nur soziale Struktur bestimmt Handeln " Diese existiert unabhängig von Akteuren " Akteur spielt keine Rolle in der Wahrung der Institutionen 7

8 Experimentelle Verifikation! Nachweis durch autokinetischen Effekt " Klassisch: Schätzung ist manipulierbar durch Konföderierte " Keine langfristige Wirkung " Zucker: Untersuchung zur Stabilisierbarkeit einer einmaligen Manipulation! Variation des Institutionalisierungsgrades! Drei verschiedene Varianten " Transmission Experiment " Maintenance Experiment " Resistance-to-Change Experiment 8

9 Weiterführende Arbeiten! Klassischer Ansatz ist ein dichotomes Bild bezüglich der Institutionalisierung " Institutionalisiert " Nicht-Institutionalisiert! Sanktionen zur Handlungssteuerung " Nicht notwendig bei institutionalisierten Handlungen " Können zur De-Institutionalisierung führen! Grundlage einer Prozessperspektive " Grade der Institutionalisierung " Entwicklung einer Prozessperspektive 9

10 Grundlagen der Prozessperspektive! Agenda institutionellen Wandels " Institutionelle Entwicklung " Re-Institutionalisierung " De-Institutionalisierung (klassisch nur Krisenphänomen)! De-Institutionalisierung schnell entdramatisiert " Eröffnet Freiräume zwischen unterschiedlichen institutionellen Vorgaben! Generell entropische Tendenzen " Wandel ist Normalfall " Stabilität gesellschaftlicher Ordnung ist erklärungsbedürftig 10

11 Zusammenfassung! Komplementärer Ansatz des Neo-Institutionalismus! Betonung der soziologischen Sichtweise " Kognitive Wende/Mikrofundierung " Social Settings! Wichtige Grundlage zur Prozessperspektive " Beschreibung von institutionellem Wandel " Dynamische Prozesse! Mikrofundierung " Detaillierte Arbeiten zur Individualität fehlen " Mikropolitische Prozesse werden ausgeklammert 11

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