Irene Maucher. Komplexitätsbewältigung durch Entwicklung und Gestaltung von Organisation

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1 Irene Maucher Komplexitätsbewältigung durch Entwicklung und Gestaltung von Organisation Rainer Hampp Verlag München und Mering 2001

2 Komplexitätsbewältigung durch Entwicklung und Gestaltung von Organisation XI Inhaltsverzeichnis Irene Maucher Komplexitätsbewältigung durch Entwicklung und Gestaltung von Organisation 1 Vorgehensweise zur Unterstützung komplexer Veränderungsvorhaben Problemstellung und Problemkontext Ziele und Aufbau der Arbeit Erkenntnisleitende Fragen der Arbeit 9 2 Rationalisierung als interdependentes Konzept begrenzter Rationalität Formbestimmung von Rationalisierung als rationales Handeln Ökonomische Rationalisierung in der normativen Lehre der Entscheidung Rationalisierung als gesellschaftliche Anpassung an Sub-Systeme zweckrationalen Handelns Kritik am Dualismus von Interaktion und Arbeit Soziale Systeme und die Grenzen zweckrationalen Handelns Das soziale System Organisation" in der traditionell mechanistischen Sichtweise Der Einfluß sozialer Prozesse auf die Transformation von Kontingenz in Eindeutigkeit Soziales Handeln aus der Handlungs- und Systemsicht Der Begriff sozialen Handelns nach Weber Webers Methode des deutenden Verstehens Der Zusammenschluß von Handlungen zum sozialen System 51

3 XII Irene Maucher 2.4 Strategisches Handeln und der Einfluß von Macht Strategisches Handeln der Akteure Macht als Potential zur Strukturierung von Handlungs(spiel)räumen Macht als Beziehung Macht und Organisation Entscheidungen auf der Basis sozialer und begrenzter Rationalität Kritik am klassischen Modell der Rationalität Soziale, affektive und kognitive Zwänge des Entscheiders 76 3 Bildung sozialer Ordnung und Konflikte organisationalen Wandels Die Kollektivgutproblematik Normen und Institutionen als soziale Regeln der Verhaltensorientierung Vertrauen als Integrationsmedium sozialen Handelns Nicht-kontraktuelle Grundlagen als Voraussetzung für Vertragssicherheit Nicht-kontraktuelle Grundlagen als Voraussetzung für die Stabilität sozialer Ordnung Kriterien für die gemeinschaftliche Verankerung normativer Ordnung Gemeinschaftscode und Verdichtung der Interaktion Wirksamkeit und Reichweite von i Motivations-und Sanktionsmitteln Soziale Schließung und die Monopolisierung von Chancen Sozialisation und affektuelle Verbundenheit Kritische Würdigung 127

4 Komplexitätsbewältigung durch Entwicklung und Gestaltung von Organisation XIII 3.3 Bildung sozialer Ordnung und Konflikte organisationalen Wandels in der soziologischen Spieltheorie Spielmodelle als gedankliches Experiment Das Vor-Spiel-Modell Spielmodelle normierter Verflechtungen Konflikte im Rahmen von Routine- und Innovationsspielen Organisationaler Wandel als kollektiver Lernprozeß Exkurs zu kollektivem Lernen Unterstützende Bedingungen für organisationalen Wandel Vorgehenweise zur Unterstützung geplanten Wandels Die zentrale Rolle der Veränderungsstrategie Top Down Management-Ansatz Bottom up Human Relations-Ansatz Integrative Veränderungsstrategie Entwicklungsfähigkeit konkreter Handlungssysteme Veränderungsbereitschaft konkreter Handlungssysteme Das Projekt als Orientierungsrahmen für Verändungsprozesse Struktur- versus prozeßorientierte Sichtweisen zur Projektorganisation Aufbauorganisatorische Einbindung der Projektorganisation Autonomes Projektmanagement Einfluß-Projektmanagement Matrix-Projektmanagement Zusammenfassende Bewertung 206

5 XIV Irene Maucher Verfahren zur ablauforganisatorischen Prozeßgestaltung Normativ idealistische Verfahren Präskriptiv problemorientierte Verfahren Problemwahrnehmung und Analyse der Problemursachen Problemdiagnose Erarbeitung von Lösungsalternativen Bewertung der problemorientierten Entscheidungsfindung Von der Softwareentwicklung zur Entwicklung und Gestaltung technisch unterstützter IuK-Systeme Das Wasserfallmodell zur Softwareentwicklung Repräsentation der Benutzersicht durch Prototyping Evolutionäre Systementwicklung Entscheidungsprozeß zur technischen Unterstützung übergreifender Aufgaben Zusammenfassende Bewertung Anwendungsbeispiel: Produktionsplanung und -Steuerung Grundlagen, Schwachstellen und Alternativen der PPS Aufgaben und Funktionen der PPS Produktionsprogrammplanung Produktionsbedarfsplanung Eigenfertigungsplanung und-steuerung Anforderungen zur Unterstützung übergreifender PPS-Aufgaben Traditionelle Strategien und Verfahren der PPS Betriebswirtschaftliche Optimierungsmodelle Manufacturing Resource Planning (MRPII) Alternative Strategien und Verfahren der PPS Leitstandsystem 285

6 Komplexitätsbewältigung durch Entwicklung und Gestaltung von Organisation XV Kanban-Konzept Belastungsorientierte Auftragsfreigabe Das Verhältnis von Planung und Organisation. im turbulenten Umfeld Neue Managementkonzepte Die Rolle der Organisations- und Personalentwicklung Strategien und Medien zur Unterstützung der Auftragsabwicklung Einfluß dynamischer Märkte auf das Zielsystem der PPS Strategien zur Reorganisation der PPS Stellenwert der Unscharfe bei horizontaler Koordination Technische Unterstützung der PPS in dezentralen Produktionssystemen Die zentrale Rolle der Vorgehensweise im Reorganisationsprozeß der PPS Empirische Ergebnisse zum Entscheidungs- und Einführungsprozeß Der technikzentrierte Entscheidungs- und Einführungsprozeß Das Ideal vom kurzen Entscheidungs- und Einführungsprozeß Projektmanagement ohne Rückhalt im IuK-System Sozialer Wandel, Reorganisation und Technikunterstützung als ganzheitlicher Problemlösungsprozeß Zusammenfassende Bewertung der Ergebnisse Analyseraster zur Bewertung der Ergebnisse Reflexion der Ergebnisse 372 Literaturverzeichnis 381