Vertrauen und Macht im Supply Chain Management-Ansatz

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1 Berichte aus der Betriebswirtschaft Sandro Berndt Vertrauen und Macht im Supply Chain Management-Ansatz Die Implementierung von Informationstechnologie in Unternehmensnetzwerken im Spannungsfeld zwischen ökonomischen Zwängen, sozialen Beziehungen, kulturellen Normen und mikropolitischen Interessen Shaker Verlag Aachen 2003

2 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis I V VI VII 0 Problemstellung und Aufbau der Arbeit 1 1 Supply Chain Management und Unternehmensnetzwerke: Grundlagen Darstellung des Supply Chain Management-Ansatzes Charakteristika von Unternehmensnetzwerken Dominanz der Transaktionskostentheorie zur Erklärung von Supply Chain Management und Unternehmensnetzwerken Das Vertrauensparadigma im SCM-Ansatz und bei Unternehmensnetzwerken: Vertrauensbasierte Zusammenarbeit zwischen den Netzwerkunternehmen Gedeutung der Informationstechnologie für Supply Chain Management in Unternehmensnetzwerken: Informationstechnologie als technischer Enabler von Supply-Chain-Management Fazit: Notwendigkeit einer Infragestellung zentraler Annahmen des Supply Chain Management-Ansatzes 42 2 Multitheoretische Untersuchung: Die Rolle von Supply Chain Management und Informationstechnologie in Unternehmensnetzwerken aus multitheoretischer Sicht auf Basis eines mehrdimensionalen Netzwerkverständnisses Supply Chain Management und Informationstechnologie im Unternehmensnetzwerk aus der Sicht des Resource Dependence-Ansatzes Grundlagen Ressourcenakquisition und Management der Interdependenz durch Netzwerkbildung Management symbiotischer Interdependenz durch Supply Chain Management und Informationstechnologie Supply Chain Management und Informationstechnologie als Kooperationsinstrumente: Vertrauen als Teil des Negotiated Environment" Supply Chain Management und Informationstechnologie als Kontroll- und Machtinstrumente Supply Chain Management und Informationstechnologie im Unternehmensnetzwerk aus der Sicht makroinstitutionalistischer Ansätze Grundlagen Institutionalisierte Elemente von Unternehmensnetzwerken in organisationalen Feldern 72

3 2.2.3 Supply Chain Management und Informationstechnologie als isomorphische Rationalitätsmythen: Rationalitätserwartungen und Imitation modischer Konzepte Supply Chain Management und Informationstechnologie als von den tatsächlichen Aktivitäten entkoppelte Rationalitäts- und Legitimationsfassade The Logic of Confidence and good faith: informelle Aura des Vertrauens zur Steuerung der Lieferkette Supply Chain Management und Informationstechnologie im Unternehmensnetzwerk aus der Sicht von Selbstorganisationsansätzen Grundlagen Unternehmensnetzwerke zwischen Fremd- und Selbstorganisation Supply Chain Management und Informationstechnologie zwischen Fremdorganisation und Selbstorganisation: geplante Evolution Fremdorganisation als (Meta-)management: Supply Chain Management und Informationstechnologie als interorganisationaler logistischer Rahmen -Planung Der Einfluss von Selbstorganisation auf den interorganisationalen Rahmen: Vertrauen in Selbstorganisation und der Macht der Selbstorganisation-Evolution Kirschs Kontextpluralismus: Kontextpartisanen und gemäßigte Voluntaristen in der Lieferkette Supply Chain Management und Informationstechnologie im Unternehmensnetzwerk aus der Sicht der Negotiated Order-Theorie Grundlagen Unternehmensnetzwerke als Ergebnis von Ver- und Aushandlungen Die Ver- und Aushandlung eines Suppty Chain Management-Konzeptes Ver- und Aushandlungen in der Lieferkette: Vertrauen als Voraussetzung und Macht als Einflussfaktor Supply Chain Management und Informationstechnologie im Unternehmensnetzwerk aus der Sicht der Strukturationstheorie Grundlagen Unternehmensnetzwerke aus strukturationstheoretischer Sicht Supply Chain Management als Grenzmanagement und Koordination kontextspezifischer Praktiken Misstrauensbasierte vs. vertrauensbasierte Beziehungsmuster in der Lieferkette: rekursive Stabilisierung Rekursivität von Informationstechnologie und Netzwerkorganisation Supply Chain Management und Informationstechnologie im Unternehmensnetzwerk aus der Sicht mikropolitischer Ansätze Grundlagen Unternehmensnetzwerke aus mikropolitischer Sicht: Mikropolitik an den Grenzen Mikropolitik in der Lieferkette Mikropolitik und Informationstechnologie Erkenntnisse 124 II

4 3 Betrachtung der Einführung von SCM-EDV-Systemen im Unternehmensnetzwerk aus mehrdimensionaler Perspektive Betrachtung der Einführung von SCM-EDV-Projekten aus ökonomischtechnischer Perspektive Gestaltung der Projektorganisation Neugestaltung betrieblicher Abläufe und Strukturen durch Informationstechnologie Die Komplexität der bestehenden Lieferkette als Hindernis des Wandels bei der Einführung Betrachtung der Einführung von SCM-EDV-Projekten aus sozialer Perspektive Projektorganisation aus sozialer Perspektive: Projektteam und Teamentwicklung Das Projekt im Spannungsverhältnis zwischen Fremd- und Selbstorganisation Ver- und Aushandlungsprozesse Grenzen des individuellen Wissens und Könnens bei Anwendern als Hindernis des Wandels Betrachtung der Einführung von SCM-EDV-Projekten aus kultureller Perspektive Projektorganisation aus kultureller Perspektive: Projekt- und Teamkultur im Unternehmensnetzwerk Projektmanagement und Teamorientierung als Rationalitäts- und Legitimationsfassade Die Widersprüchlichkeit inter- und intraorganisatorischer Kulturausprägungen: Kontextpluralismus als Hindernis des Wandels Betrachtung der Einführung von SCM-EDV-Projekten aus mikropolitischer Perspektive Projektorganisation aus mikropolitischer Perspektive: Projektorganisation als Politikum Machtpromotoren und Opponenten Mikropolitik im Projektverlaüf Konsequenzen von Mikropolitik bei SCM-EDV-Projekten Die Einbindung externen Expertenwissens Die Funktionen von Unternehmensberatung im Projekt Exemplarische Betrachtung der Einführungskonzeption Value SAP der SAP AG für die Einführung von SCM-EDV-Systemen Fallstudie industrieller Großkonzern: Einführung eines SAS-EDV-Systems Gestaltungsempfehlungen für die Einführung von SCM-EDV-Systemen im Unternehmensnetzwerk Entwicklung eines strategischen SCM-Konzeptes als orientierenden Handlungsrahmen Fokales Unternehmen als Treiber von Supply Chain Management im Unternehmensnetzwerk: Notwendigkeit der Integration von Supply Chain Management als Bestandteil der Unternehmensstrategie 191 III

5 5.1.2 Beteiligung weiterer Netzwerkunternehmen: Zwang und freiwillige Option Planung der Umsetzung Projekt-Management: Projekte als Übersetzer der strategischen Planung Umgang mit Pluralismus: Konfliktmanagement: die zentrale Bedeutung von Beziehungspromotoren Projektorganisation Teamentwicklung Systemgestaltung durch Prototyping Wissensmanagement Umgang mit Widerständen Zusammenfassung und Schlussbetrachtung 233 Literaturverzeichnis 239