Ruppin-Grundschule. Konzept Jahrgangsbezogene Lerngruppen ab dem Schuljahr 2012/2013

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1 Ruppin-Grundschule Konzept Jahrgangsbezogene Lerngruppen ab dem Schuljahr 2012/2013 1

2 1. Welche Gründe haben zum Antrag auf Beibehaltung bzw. Wiedereinrichtung von jahrgangsbezogenen Lerngruppen der SaPh geführt? 2. Wie wird gewährleistet, dass vorzeitig Aufrückende bzw. länger Verweilende angemessen gefördert werden? 3. Wie wird mit Kindern umgegangen, die über besondere, hohe Begabungen verfügen bzw. spezifische Lernproblem aufweisen und besondere zusätzliche Förderungen benötigen? 4. Wie werden Kinder, die ein drittes Jahr in der SaPh verweilen, in ihrem Status gestützt? 5. Wie wird die individuelle Leistungsentwicklung unterstützt und dokumentiert? 6. Gibt es ein jahrgangsstufenübergreifendes Curriculum und ein fachlich-inhaltliches Kompetenzraster, das die Ziele der SaPh als Doppeljahrgangstufe 1 und 2 transparent macht? Welche Mindestanforderungen für die Kernfächer der SaPh festgelegt und sind diese mit Bezug auf die Doppeljahrgangsstufe 1 / 2 auf das Ende von Jahrgangsstufe 2 bezogen? 7. Wie wird das soziale Lernen gefördert? 8. Wie sieht die jahrgangsübergreifende Kooperation der in der SaPh tätigen Pädagoginnen/Pädagogen (Lehrkräfte/Erzieherinnen/Sonderpädagogen aus)? 9. Wie sieht der Stundenplan, die Rhythmisierung in der Verlässlichen Halbtagsgrundschule bzw. Ganztagsschule aus? 2

3 1. Welche Gründe haben zum Antrag auf Beibehaltung bzw. Wiedereinrichtung von jahrgangsbezogenen Lerngruppen der SaPh geführt? Jede Unterrichtsform hat Vor- und auch Nachteile. Uns hat das Konzept des jahrgangsgemischten Unterrichts nicht überzeugt. Ein Hauptargument für jahrgangsgemischten Unterricht ist die angeblich bessere Differenzierung der Kinder. Dem widersprechen wir. Denn an der Ruppin-Grundschule wurde auch schon im jahrgangsbezogenen Unterricht gut und differenziert unterrichtet. Schon im Inspektionsbericht von 2007 wurde auf S.19 festgestellt, dass die Schulanfangsphase an der Ruppin-Grundschule (trotz jahrgangshomogenen Unterrichts, Anmerkung der Verfasser) wegweisend wirke. Verschiedene Lernstrategien und offene Unterrichtsformen ermöglichen - laut Inspektionsbericht - den Schülerinnen und Schülern selbstständiges und entdeckendes Lernen. In folgenden Bereichen hat die Ruppin-Grundschule bei der Schulinspektion bezogen auf den Unterricht die bestmögliche Bewertung erhalten: Intensive Nutzung der Lehr- und Lernzeit Schaffung von Förderung von Selbstvertrauen und Selbstständigkeit Fördernde Lern- und Arbeitsbedingungen Schüler- und themenorientierte Methodenwahl Deutliche Strukturierung und transparente Zielausrichtung des Unterrichts Leistungsorientierung Verantwortungsbereitschaft, soziales Engagement, soziales Verhalten und Toleranz Positives pädagogisches Klima im Unterricht Faire und gerechte Behandlung der Schüler/innen Fachkompetenzen Schullaufbahn Schulinternes Curriculum Soziales Klima in der Schule und in den Klassen Wir sind weiterhin der Meinung, dass der inhaltliche Unterricht in jahrgangshomogenen Klassenverbänden Vorteile gegenüber dem Unterricht in jahrgangsgemischten Klassen hat. In jahrgangsgemischten Klassen wird stark individualisiert unterrichtet. Die Kinder arbeiten ihrem Lerntempo entsprechend, die gemeinsame Beschäftigung mit einem Thema kommt zu kurz. 3

4 Vielfältige Differenzierungsformen können im jahrgangshomogenen Unterricht mehr zur Entfaltung kommen. Zum Beispiel kann bei der Beschäftigung mit einem Thema eine wirkungsvolle Differenzierung im Niveau der Anforderungen oder bei der Suche nach Lösungswegen erfolgen. Die Kinder können wählen zwischen der Art der Darstellung dem Lösungsweg der Verwendung von Anschauungsmaterial oder Lösungshilfen der Dauer der Lösungsfindung 2. Wie wird gewährleistet, dass vorzeitig Aufrückende bzw. länger Verweilende angemessen gefördert werden? Die Schulanfangsphase als pädagogisch-curriculare Einheit Jedes Kind hat ein Anrecht, in seinen Lernprozessen hinsichtlich des Schriftspracherwerbs, der mathematischen Kompetenzen und des Weltverständnisses individuell unterstützt zu werden. Kein Kind sollte unterfordert auf die anderen Kinder warten müssen, genauso wie kein Kind mehr in die Situation kommen sollte, dem Unterrichtsgang nicht folgen zu können. Jedes Kind sollte Lernangebote bekommen, die es herausfordern. Weil die Kinder unterschiedlich weit sind, muss auch das Unterrichtsangebot sie unterschiedlich herausfordern. Der Lehrer bietet im Unterricht die Möglichkeit, einzelnen Kindern erweiterte Lernangebote mit höherem Schwierigkeitsgrad und zusätzlichen Lernanreizen zu vermitteln. Erfolgreiches schulisches Lernen ist demnach eine eigenaktive, zunehmend methodischere Auseinandersetzung mit offenen Fragen und nicht das Abarbeiten von Aufgaben nach vorgegebenem Lösungsmuster. Der Unterricht zielt dabei auf einen immer systematischeren Erwerb von Wissen und Können. Schulisch wichtig sind dafür lern- und arbeitsmethodische Kompetenzen der Kinder. Lernen soll nicht mehr vornehmlich an den Erklärungen der Lehrerinnen und Lehrer hängen. Es wird eigenständige Arbeit der Kinder gefordert. Wenn alle Kinder mit ihren unterschiedlichen Lernausgangslagen erreicht werden sollen, dann gilt es, Lernangebote so zu gestalten, dass die Arbeit am gemeinsamen Gegenstand auf unterschiedlichen Anspruchsniveaus für alle Kinder möglich ist. Dabei soll darauf Wert gelegt werden, dass sich die Kinder über ihre Arbeit austauschen. Besonders gut gelingt das, wenn sie etwas Bedeutsames gemeinsam produzieren, erproben 4

5 und anderen vermitteln. Unterrichtsmethode sind offene Aufgabenstellungen, die von unterschiedlichen Kindern auf verschiedenen Anforderungsniveaus gelöst werden können. Vorzeitig Aufrückende bzw. länger Verweilende werden durch die Unterrichtsmethodik angemessen gefördert. Maßnahmen zur Unterstützung vorzeitig Aufrückender Jeweils 3 Klassen bilden eine Kooperation. So werden jeweils eine 1., 2. und 3. Klasse sogenannte Kooperationsklassen. Diese Klassen werden eng miteinander verzahnt. Der Stundenplan berücksichtigt parallele Stunden bei den jeweiligen Klassenleitern im Freiarbeitsband in den 3. und 4. Stunden. Dort können Kinder, die langsamer oder schneller lernen, problemlos in die jeweils andere Jahrgansstufe wechseln und dort lernen. Um diese Kinder zu begleiten und in der Lernarbeit zu unterstützen, wird die Unterstützung der Erzieherinnen im Unterricht auf dieses tägliche Freiarbeitsband konzentriert. Diese Stunden werden entweder für die Freiarbeit genutzt werden oder es werden fächerübergreifende klassenübergreifende Projekte durchgeführt Parallele Förderstunden gewährleisten eine Teilnahme in der nächsthöheren bzw. nächstniederen Jahrgangsstufe zu. Gemeinsame Wandertage der Klassen 1, 2 und 3, gemeinsame Feste und die Präsentation von Unterrichtsergebnisse bringen die Schüler sich näher. 3. Wie wird mit Kindern umgegangen, die über besondere, hohe Begabungen verfügen bzw. spezifische Lernproblem aufweisen und besondere zusätzliche Förderungen benötigen? Gezieltes Fördern und Fordern einzelner Schüler Für Kinder mit besonderem Forder- und Förderbedarf werden entsprechende individuelle Pläne formuliert, die den bisherigen Lernstand, den Förderbedarf, die Lerninhalte und Materialien enthalten. 5

6 Fördern Der Förderunterricht kommt allen Kindern zugute. Kinder mit Lerndefiziten erhalten gezielt Hilfen, damit sie dem Unterricht folgen und das erforderliche Grundwissen erwerben können. Schüler mit besonderem oder zeitweiligem Förderbedarf arbeiten in einzelnen Stunden mit den Sonderpädagogen und/oder den Erziehern in Kleingruppen parallel zum Unterricht In der Regel finden einmal wöchentlich unter Elternaufsicht geführte Lesestunden statt Die Schüler arbeiten mindestens in einer Wochenstunde in der Computer- Lernwerkstatt entsprechend ihrem Kenntnisstand Schüler mit erhöhtem Förderbedarf erhalten zusätzlich zum Unterricht mindestens 2 Förderstunden Die teilnehmenden Kinder und die individuell zu übenden Inhalte werden vom Klassenlehrer in einem Förderplan festgelegt. Das Erreichen der jeweiligen Ziele wird mit Hilfe von Lernstands-Kontrollen überprüft. Fordern Auch Kinder mit ausgeprägten Begabungen sollen in der Schuleingangsphase Möglichkeiten bekommen, ihren Wissensdurst zu stillen und vorhandene Kompetenzen auszubauen. Um ein umfassendes Gesamtbild dieser Kinder zu entwickeln, müssen Aspekte wie individuelle Interessen und Fähigkeiten, Motivation, Kreativität sowie soziale Faktoren mit einbezogen werden. Schüler müssen den Unterrichtsstoff schneller durcharbeiten können, um Möglichkeiten für interessenbezogene Projekte zu schaffen. Der Lernstoff muss ihnen erweitert bzw. vertieft angeboten werden. Sie können sich mit zusätzlichen Denk- und Knobelaufgaben beschäftigen. Die Schüler können probeweises in eine höhere Stufe aufrücken. Besondere Leistungen unserer Schülerinnen und Schüler werden auf vielfältige Art gewürdigt: In der Klasse werden sie vorgestellt Im Foyer oder in den Schaukästen werden sie präsentiert Auftritte bei Schulveranstaltungen (z.b. musisch begabte Schüler) 6

7 4. Wie werden Kinder, die ein drittes Jahr in der SaPh verweilen, in ihrem Status gestützt? Durchlässigkeit der Jahrgangsstufen Um den Wechsel in den sozialen Kontakten zu erleichtern, planen wir die Einrichtung eines wöchentlichen Projektstranges. An zwei Stunden wöchentlich nehmen die Schüler in altersübergreifenden Gruppen der Klassenstufen 1,2 und 3 an verschiedenen Projekten teil. Der Projektunterricht ermöglicht es den Schülern, ihre Schul- und Klassensituation als offen anzusehen. Durch den klassenübergreifenden Unterricht lernen sich alle Schüler der Klassen 1. bis 3 kennen, sodass ein möglicher Wechsel in der Bezugsgruppe abgefedert wird. Die Schüler lernen das selbstständige, selbstorganisierte und selbstgesteuerte Lernen. Sie können über Aufgaben und Methoden mitentscheiden, auch das kooperative Lernen in der Partner und Gruppenarbeit wird in diesen Stunden hauptsächlich angewendet. 5. Wie wird die individuelle Leistungsentwicklung unterstützt und dokumentiert? Arbeitspläne für die Individualisierung der Lernprozesse Damit die Kinder ihren individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten entsprechend lernen und arbeiten können, erhalten sie Arbeitspläne. Dazu gehören u.a. im Fach Deutsch der Hör- Schreib-und Sehpass und der Rechtschreibpass nach Sommer-Stumpenhorst oder die Freiarbeitsmaterialien anderer Verlage. An den passenden Materialien, z.b. Modellwortschatz, Karteien, Lesetruhe usw. arbeiten die Kinder in ihrem eigenen Tempo und zunehmend eigenständiger. In Mathematik gibt es aufeinander aufbauende Arbeitspläne. Die Kinder bearbeiten die Aufgaben auch hier in unterschiedlichem Tempo und mit unterschiedlicher Arbeitszeit. Die standardisierten Pläne werden je nach Leistungsvermögen erweitert, reduziert oder variiert. Darüber hinaus werden geeignete Themen, beispielsweise aus den Bereichen Geometrie oder Textproduktion so aufgearbeitet, dass alle Kinder die Ziele auf unterschiedlichen Niveaus erreichen können. Durch Lerndiagnostik und Lernzielkontrollen in den Fächern Mathematik und Deutsch werden individueller Lernstand und Lernentwicklung der Kinder regelmäßig überprüft. Ergänzt werden sie ggf. durch genauere diagnostische Verfahren, wenn einzelne Kinder aufgefallen sind. 7

8 6. Gibt es ein jahrgangsstufenübergreifendes Curriculum und ein fachlich-inhaltliches Kompetenzraster, das die Ziele der SaPh als Doppeljahrgangstufe 1 und 2 transparent macht? Welche Mindestanforderungen für die Kernfächer der SaPh festgelegt und sind diese mit Bezug auf die Doppeljahrgangsstufe 1 / 2 auf das Ende von Jahrgangsstufe 2 bezogen? Der Übergang in Klasse 3 erfolgt dann, wenn das Kind so viel kann, dass es dem Lernangebot dort zu folgen in der Lage ist gleich ob das nach einem, nach zwei oder nach drei Jahren in der Schuleingangsphase der Fall ist. Beruhend auf den Rahmenplänen für die Berliner Grundschulen haben wir einen Wissensplan erstellt, den jedes Kind sich aneignen soll. (vgl. Beschluss der SaPh-Fachkonferenz vom ) Wissensplan Deutsch Mathematik Sachkunde Buchstaben von A bis Z Zahlen bis 10/20 Ich und andere Druckschrift Vorgänger / Nachfolger Familie als Lebensgemeinschaft Schreibschrift Geometrische Formen Konsumbedürfnisse Silbenklatschen Add./Subtr. ohne/mit Pflanzen 10erÜbergang Silbenbögen / Silbenkönig Tauschaufgaben Tiere Alphabet Ergänzungs-und Körper Umkehraufgaben Wörter-Sätze-kleine Texte Verdoppeln / Halbieren Wetter schreiben Bilder(folgen) beschreiben Gerade/ungerade Zahlen Schule als Lebens- und Lernraum Was ist ein Satz? Verliebte Zahlen Näheres Schulumfeld kennen lernen Satzzeichen Sachaufgaben Zeitabläufe Arbeit im Wörterbuch Geld Technische Geräte Sinnentnehmend Sachtexte Zeit (volle/halbe Std.; 12/24er Umgang mit Werkzeugen lesen Regel) Wortarten: Nomen, Verben, Symmetrie Computerarbeit anbahnen Adjektive Gedichte Zehnerzahlen Einfache Rechtschreibregeln Zahlen bis 100 Einzahl/Mehrzahl Add./Subtr. ohne/mit 10erÜbergang Selbst-, Mit- und Zwielaute Anbahnung der Automatisierung des Computerarbeit anbahnen Kleinen Einmaleins Computerarbeit anbahnen Basiskompetenzen 8

9 Über die reine Wissensvermittlung hinaus besitzt die Schule eine unzählige Anzahl von Aufgaben zur Entwicklung vielfältiger Kompetenzen, die wir bei unseren Schülern entwickeln wollen. Da die vorbereitende Funktion der Vorklassen fehlt, haben wir in Zusammenarbeit von Lehrern, Erziehern, Sonderpädagogen und Eltern einen Kompetenzkanon erstellt, den sich jeder Schüler in der Schulanfangsphase aneignen sollte. (vgl. Beschluss der SaPh-Fachkonferenz vom ) Folgende Basiskompetenzen vermitteln wir in der Schulanfangsphase: Gesprächsregeln Zuhören, melden, abwarten Verhalten untereinander Freundlicher Umgangston Helfen Partner/Gruppenarbeit Konflikte (auch) ohne Erwachsene lösen Eigene Meinung äußern/vertreten Motorik im Alltag selbstständiges An-und Ausziehen Schleifen, Reißverschluss, Knöpfe Treppe steigen ohne Festhalten Unverkrampfte Stifthaltung Einheften/Einordnen von Arbeitsbögen Locher/Tacker/Anspitzer/Büroklammer/Kleben/Schneiden Basale Kompetenzen Sinneswahrnehmung Finger/Handbeweglichkeit rechts/links/präpositionen Körperbewusstsein (Haltung/Spannung) Arbeitsverhalten Arbeiten selbstständig beginnen/beenden AM vollständig und ordentlich halten Selbstkontrolle Durchhaltefähigkeit/Ausdauer Korrekturen/Hilfe holen/annehmen Selbstständigkeit Eltern vor der Schule verabschieden anbahnen: Schulweg allein bewältigen 9

10 Die in den Lehrplänen festgeschriebenen verbindlichen Anforderungen am Ende der Klasse 2 werden in entsprechenden Lernzielkontrollen überprüft und dienen als Beratungsgrundlage für die Verweildauer. Einjährige Verweildauer in der Schuleingangsstufe Kinder, die im ersten Schulhalbjahr durch besondere Leistungen auffallen, werden entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit gefördert. Die Eltern werden spätestens am Ende des 1.Halbjahres darüber informiert, dass ihr Kind gegebenenfalls nach einem Schuljahr in die dritte Klasse versetzt werden kann. Über die Versetzung in ein drittes Schuljahr nach einer einjährigen Verweildauer in der Schuleingangsstufe wird endgültig in der Versetzungskonferenz am Ende des Schuljahres entschieden. Dreijährige Verweildauer in der Schuleingangsstufe Kinder, die langsamer lernen und bei denen eine dreijährige Verweildauer in der Schulanfangsphase angezeigt ist, werden individuell gefördert und nehmen alle unter Punkt 4 angeführten Fördermöglichkeiten wahr. Die Eltern werden aber spätestens zu Beginn des 2. Halbjahres der Klasse 2 darüber informiert, dass ihr Kind gegebenenfalls noch ein weiteres Schuljahr in der Jahrgangsstufe 2 verbleibt. Über eine Verweildauer von drei Jahren in der Schuleingangsstufe wird endgültig in der Versetzungskonferenz am Ende des Schuljahres entschieden. Der Schüler wechselt dann in seine Kooperationsklasse. 7. Wie wird das soziale Lernen gefördert? Wie unter Punkt 2, 3 und 4 ausgeführt, wollen wir den Schülern in klassenübergreifenden Projekten und Aktivitäten die Möglichkeit des Miteinanderlernens von jüngeren und älteren Schülern näher bringen. Im Gegensatz zu den Befürwortern des jahrgangsgemischten Unterrichts gehen wir aber davon aus, dass feste Klassenverbände die Grundvoraussetzungen für soziales Lernen bieten. Soziale Kompetenzen, Gruppennormen, Regeln und Rituale können nach der Erarbeitung in der Klassengemeinschaft systematisch genutzt und weiterentwickelt werden. In einer immer schnelllebigeren Zeit und zunehmender Bindungslosigkeit in den vielen gesellschaftlichen Bereichen wollen wir unser Hauptaugenmerk auf die Entwicklung von festen und kontinuierlichen Bindungen der Schülerinnen und Schüler untereinander sowie zu ihren Bezugspersonen in der Schule legen. In einem festen Klassenverband können Kinder in 10

11 einem geborgenen Raum miteinander Erfahrungen machen, aneinander und miteinander reifen. Liebevoll begleitet von der Lehrkraft lernen sie sich zu achten und zu schätzen. Auf der pädagogischen Ebene ist die feste Bezugsgruppe für die Kinder das entscheidende Kriterium. Die Klassenleitung, die die Lernentwicklung kontinuierlich beobachtet und fördert, begleitet das Kind als vertrauter Ansprechpartner für Kinder und Eltern drei Jahre. In seiner Funktion als Klassenlehrer und feste Bezugsperson unterrichtet die Klassenleitung in der Regel mindestens die Lernbereiche Deutsch, Mathematik, Sachunterricht und den Förderunterricht. Der Lehrer nimmt eine Schlüsselrolle im Unterricht ein. Er muss stets in der Lage sein, Verständnisprobleme zu erkennen. Dies gelingt ihm einfacher, wenn in der jahrgangsbezogenen Lerngruppe ein Thema gegeben ist. Viele der jetzt sehr jung eingeschulten Kinder sind in ihrer psychosozialen Befindlichkeit noch sehr labil und kaum in der Lage, den eigenen Schulalltag zu bewältigen. Selbst nach einem Jahr sind sie noch ebenso hilfebedürftig wie ein Schulanfänger und benötigen die ungeteilte Zuwendung der Lehrkraft. Fest verankert ist in unserer Schule das Miteinandersprechen. Wöchentlich werden sogenannte Klassenrats-Stunden durchgeführt. In diesen Stunden werden alle Probleme, die im Laufe der Woche entstanden sind, besprochen. Die Schüler üben sich dabei abwechselnd verschiedenen Rollen wie Diskussionsleitung, Zeitwächter oder Redezeitenführer einzunehmen. In vielen Gruppen werden jährliche Klassenfahrten durchgeführt. Diese festigen die Gemeinschaft und bieten gemeinsame Erlebnisse und schaffen feste Bindungen der Schüler in den Klassen. Oft fahren dabei Klassen niedriger und höherer Klassenstufen zusammen. Sowohl für den erziehenden Unterricht als auch für das fachliche Lernen ist die Leitidee in unserem Schulprogramm die Schülerinnen und Schüler unserer Schule zu selbstständigen, selbstbewussten, selbstkritischen und teamfähigen jungen Menschen zu erziehen. Grundlegend. Wir wollen ihnen eine Vorstellung von Toleranz, Demokratie und Wertebewusstsein vermitteln und ihnen ermöglichen Erfahrungen in dieser Hinsicht zu sammeln. Sie sollen in freudigem und friedfertigem Miteinander lernen. Unterrichtsinhalte und -methoden stützen diese Erziehung maßgeblich. (vgl. Schulprogramm der Ruppin- Grundschule) 11

12 8. Wie sieht die jahrgangsübergreifende Kooperation der in der SaPh tätigen Pädagoginnen/Pädagogen (Lehrkräfte, Erzieherinnen, Sonderpädagogen aus)? Zurzeit sind jeweils zwei Klassen in der Saph zu einem Team zusammengefasst. Im Stundenplan der Lehrkräfte ist zusätzlich zu ihrem Stundendeputat eine feste Teamstunde eingeplant, in der die Lehrkräfte und die zugeordneten ErzieherInnen kooperieren können. In der zukünftigen Arbeit -in jahrgangsbezogene Lerngruppen- werden jeweils Teams aus einer 1., 2. und 3.Klasse gebildet werden, die entsprechend verfahren. Die Sonderpädagogen sind mit ihren Stunden den Klassen zugeordnet und bilden temporäre klassenübergreifende Lerngruppen zu bestimmten Förderschwerpunkten. Sie entwickeln die Förderpläne in Absprache mit den Lehrkräften. In monatlichen Treffen mit den Lehrkräften und halbjährlichen Treffen mit der Schulleitung wird über die Fördervorhaben gemeinsam reflektiert. 9. Wie sieht der Stundenplan, die Rhythmisierung in der Verlässlichen Halbtagsgrundschule bzw. Ganztagsschule aus? Der wöchentliche Projektstrang wird in 2 Unterrichtsstunden für die 1., 2. und 3. Klasse eine feste Position im Stundenplan der Schule einnehmen. In diesem Projektstrang werden von den Lehrerinnen und Lehrern sowie von den Erzieherinnen differenzierte Projekte angeboten. Die Schüler wählen je nach Interesse, Neigung und Schwierigkeitsgrad verschiedene Projekte im Jahr aus. Die Erzieherinnen unterstützen die gesamte Unterrichtsarbeit in den SaPh-Gruppen täglich. So gewährleisten wir eine enge Verzahnung zwischen dem Vormittags- und Nachmittagsbereich. Wöchentliche Teamsitzungen der Lehrer-Erzieherteams, die in einer Klasse arbeiten, sind in der Stundentafel fest eingeplant. Als offene Ganztagsschule müssen wir den Eltern die Wahlfreiheit bieten, sich für eine Ganztagsschule bzw. verlässliche Halbtagsschule entscheiden zu können. Der Unterricht findet als Block statt. Vor dem Unterricht bzw. im Anschluss folgt für die Kinder, die das Modul gewählt haben, die Betreuung im Hortbereich. 12

13 Beschlussprotokolle Die SaPh-Fachkonferenz der Lehrkräfte beschloss am 26.Mai 2011 das Konzept zur Einführung der Jahrgangsbezogenen Lerngruppen in der Ruppin-Grundschule ab dem Schuljahr 2012/2013. Anwesende/Stimmberechtigte 9 /9 Für das Konzept stimmten 8 Gegen das Konzept stimmten 1 Enthaltungen 0 vgl. Protokoll der SaPh-Fachkonferenz Die Gesamtkonferenz der Ruppin-Grundschule beschloss am 26.Mai 2011 das Konzept zur Einführung der Jahrgangsbezogenen Lerngruppen in der Ruppin-Grundschule ab dem Schuljahr 2012/2013. Anwesende/Stimmberechtigte 34 /37 Für das Konzept stimmten 30 Gegen das Konzept stimmten 3 Enthaltungen 1 vgl. Protokoll der Gesamtkonferenz Die Schulkonferenz der Ruppin-Grundschule beschloss am 26.Mai 2011 das Konzept zur Einführung der Jahrgangsbezogenen Lerngruppen in der Ruppin-Grundschule ab dem Schuljahr 2012/2013. Anwesende/Stimmberechtigte 9 / 10 Für das Konzept stimmten 9 Gegen das Konzept stimmten 0 Enthaltungen 0 13

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